DE3783802T2 - Lauffläche von Luftreifen. - Google Patents

Lauffläche von Luftreifen.

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DE3783802T2 DE87630084T DE3783802T DE3783802T2 DE 3783802 T2 DE3783802 T2 DE 3783802T2 DE 87630084 T DE87630084 T DE 87630084T DE 3783802 T DE3783802 T DE 3783802T DE 3783802 T2 DE3783802 T2 DE 3783802T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reifen mit einer Lauffläche mit einem Basisabschnitt und einer Vielzahl von Traktionselementen, die sich von dem Basisabschnitt radial nach außen erstrecken, wobei die Traktionselemente jedes eine Bodenberührungsfläche haben, die mit dem Basisabschnitt mittels einer Vielzahl von Wänden in Verbindung steht, wobei eine Vielzahl der Bodenberührungsflächen eine solche Form hat, daß die Ortskurve der Punkte auf irgendeiner bzw. jeglicher dieser Vielzahl von Bodenberührungsflächen, die lateral quer zu diesen bei irgendeinem Ort ihrer umfänglichen Längen verlaufen bzw. wandern, eine Linie definiert, die kontinuierlich konvex ist und ihren Krümmungsmittelpunkt radial innerhalb der konvexen Linie angeordnet hat; wobei die Amplituden der Linien, die durch die Ortskurve der Punkte auf der Vielzahl von Bodenberührungsflächen definiert sind, quer über die axiale Breite der Lauffläche variieren. Die Druckschrift DE-A-23 43 747 offenbart einen solchen Reifen.
  • Es ist im Stand der Technik wohl bekannt, daß der Kontaktdruck zwischen der Lauffläche eines Reifens und einer Fahrbahn über die Aufstandsfläche eines Reifens in einer lateralen Richtung weder gleichförmig ist noch, daß der Kontaktdruck für einen gegebenen Punkt auf einer Bodenberührungsfläche einer Reifenlauffläche gleichförmig ist, wenn der Punkt durch die Aufstandsfläche eines sich drehenden Reifens geht bzw. verläuft. Die Nichtgleichförmigkeit des Kontaktdruckes, die in der Reifentechnik manchmal als Einheitslaufflächendruck bzw. Druck je Laufflächeneinheit bezeichnet ist, beeinflußt die Form der Aufstandsfläche und die Betriebscharakteristiken eines Reifens. Die vorliegende Erfindung schafft eine Einrichtung zum Erzielen von wünschenswerten Betriebscharakteristiken für einen Reifen durch Konturieren bzw. Profilieren der Bodenberührungsflächen des Reifens auf eine bestimmte Art und Weise.
  • Die Lauffläche eines Reifens kann jegliche Anzahl von Traktionselementen haben, die Bodenberührungsflächen haben. Die Bodenberührungsflächen der Traktionselemente der meisten Reifen richten sich im wesentlichen nach der gesamten lateralen und umfänglichen Krümmung des Reifens. Es ist jedoch aus der US-A-1 092 353 und aus der US-A-1 505 233 bekannt, daß die Bodenberührungsflächen von Traktionselementen einem gekrümmten Pfad folgen können, der konvex ist, und zwar aus der Sicht in einen radialen Querschnitt eines Reifens, wobei die Lauffläche eine Gesamtkrümmung hat, die nicht mit den Bodenberührungsflächen der Traktionselemente übereinstimmt bzw. zusammenfällt. Weiterhin ist es aus der US-A-1 505 233 und aus der FR-A-2 312 385 bekannt, daß die Bodenberührungsflächen von Traktionselementen einem gekrümmten Pfad folgen können, der konvex ist, und zwar aus der Sicht in eine Querschnittsansicht des Reifens senkrecht zu der Drehachse des Reifens, wobei der gekrümmte Pfad nicht mit irgendeinem Kreis zusammenfällt, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse des Reifens angeordnet ist. Der Stand der Technik läßt jedoch noch das Problem ungelöst, einheitlichere Einheitslaufflächendrücke zu schaffen, da die dort gelehrten gekrümmten Pfade, denen die Bodenberührungsflächen der Traktionselemente folgen, für jedes Traktionselement des Reifens dieselben sind, dieses Problem ist jedoch durch den Reifen gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Verschiedene Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung, die einen integrierten Teil der Spezifikation bildet und in der:
  • Fig. 1 eine radiale Querschnittsansicht eines bekannten Reifens ist;
  • Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf den Laufflächenabschnitt des in Fig. 1 dargestellten Reifens;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Abschnittes der Fig. 1, der in Fig. 1 durch den Kreis 3 umschlossen ist;
  • Fig. 4 ein Diagramm ist, das die Radialkräfte auf die Traktionselemente von sowohl bekannten Reifen als auch Reifen gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 und 6 Reifenaufstandsflächen sind;
  • Fig. 7 und 8 die Druckverteilung in einer Reifenaufstandsfläche darstellen;
  • Fig. 9 eine teilweise radiale Querschnittsansicht eines Reifens gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 10 eine teilweise radiale Querschnittsansicht eines Reifens gemäß der Erfindung ist; und
  • Fig. 11 eine teilweise Querschnittsansicht eines Reifens entlang einer Ebene senkrecht zu der Drehachse eines Reifens gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist.
  • Unter Bezugnahme auf zunächst Fig. 1 ist dort dargestellt eine radiale Querschnittsansicht eines bekannten Reifens. Der Reifen 10 ist ein Luftreifen mit zumindest einer karkassenverstärkten Einlage 12, 14, die sich zwischen den Wulstabschnitten 16, 18 des Reifens erstreckt. Jeder der Wulstabschnitte enthält einen im wesentlichen undehnbaren ringförmigen Wulstkern 20, 22, um den jede Karkasseneinlage verankert ist. In der Praxis der vorliegenden Erfindung kann die Karkasseneinlagenstruktur vom wohlbekannten Diagonalaufbau sein, obwohl der wohlbekannte Radialaufbau bevorzugt ist. Ein Laufflächenverstärkungselement, das zumindest eine Gürteleinlage 24, 26 aufweist, ist radial außerhalb der Karkasseneinlagenstruktur und radial innerhalb des Laufflächenabschnittes 28 des Reifens angeordnet. Wie hier verwendet, bezieht sich "radial" auf Richtungen senkrecht zur Drehachse eines Reifens und "axial" bezieht sich auf Richtungen parallel zur Drehachse eines Reifens.
  • Der Laufflächenabschnitt 28 des Reifens weist eine elastomere Substanz wie natürliches oder synthetisches Gummi oder eine Kombination derselben auf. Seitenwände 30, 32 erstrekken sich generell radial nach innen von dem Laufflächenabschnitt zu den Wulstabschnitten 16, 18. Der Laufflächenabschnitt, wie es auch in der Draufsicht in Fig. 2 zu sehen ist, weist eine Vielzahl von Traktionselementen 34 auf, die auf jeder Seite einer Mittenumfangs-Mittelebene CP angeordnet sind. Wie hier verwendet, ist eine "Mittenumfangs-Mittelebene" eine Ebene, die senkrecht ist zur Drehachse eines Reifens, in der Mitte zwischen den lateralen Kanten der Lauffläche in einer Aufstandsfläche eines Reifens angeordnet ist, der auf seiner spezifizierten Felge montiert worden ist, dann auf seinen spezifizierten Luftdruck aufgepumpt worden ist und seiner nominalen Belastung ausgesetzt ist. Wie hier verwendet, wird "axial nach innen" so verstanden, daß es eine axiale Richtung bedeutet, die von einer lateralen Kante der Lauffläche in Richtung auf die Mittenumfangs- Mittelebene geht, und "axial nach außen" wird so verstanden, daß es eine radiale Richtung bedeutet, die von der Mittenumfangs-Mittelebene in Richtung auf eine Lateralkante der Lauffläche geht. Auf ähnliche Weise wird "radial nach innen" so verstanden, daß es eine radiale Richtung bedeutet, die auf die Drehachse eines Reifens zugeht, und "radial nach außen" wird so verstanden, daß es eine radiale Richtung bedeutet, die von der Drehachse eines Reifens weggeht.
  • Eine unerwünschte Charakteristik von bekannten Reifen, die durch die vorliegende Erfindung überwunden wird, kann am besten beschrieben werden unter folgender Bezugnahme auf Fig. 3, die eine Vergrößerung eines Teiles von Fig. 1 ist, wie er in dem Kreis 3 der Fig. 1 enthalten ist. Die Bodenberührungsflächen 36 der bekannten Traktionselemente 34 haben eine konkaves Profil (welches in dieser Darstellung stark übertrieben ist). Obwohl die Konkavität der Traktionselemente, die sowohl in Gürtel- als auch in Diagonalreifen auftreten kann, für einen gelegentlichen Betrachter eines Reifens sehr unauffällig sein kann, kann dieser Zustand tatsächlich eine nachteilige Wirkung auf die Betriebscharakteristiken des Reifens auf eine Art und Weise haben, die hier bald erläutert werden wir. Dieser konkave Zustand kann zumindest teilweise durch Schrumpfen der elastomeren Substanz, die die Traktionselemente aufweist, verursacht werden, nachdem der Reifen von der Form entfernt ist, in der er vulkanisiert worden ist. Es versteht sich, daß, obwohl die Traktionselemente, die in Fig. 3 vergrößert sind, in der Nähe der Mittenumfangs-Mittelebene CP des Reifens angeordnet sind, dieser konkave Zustand in irgendwelchen oder allen Traktionselementen einer Lauffläche unabhängig von ihrem Ort auftreten kann. Weiterhin versteht es sich, daß dieses Konkavitätsphänomen unabhängig von der generellen geometrischen Form der Traktionselemente auftreten kann.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das den Kontaktdruck quer über die Bodenberührungsfläche eines einzelnen Traktionselementes eines Reifens, der gemäß dem Stand der Technik hergestellt ist, und eines Reifens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In beiden Fällen war das Traktionselement eine kontinuierliche Rippe, die bei der Mittenumfangs-Mittelebene eines Reifens angeordnet war. Wie hier und in den Ansprüchen verwendet, wird ein Traktionselement so verstanden, daß es sowohl einen individuellen Knopf bzw. Vorsprung, der vollständig von einer Vertiefung oder Vertiefungen, oder einer Kombination von Vertiefungen und einer Lateralkante der Lauffläche umgeben ist, und eine Rippe bedeuten kann, die sich umfänglich um einen Reifen erstreckt. Ein Sensor, der die Radialkraft zwischen einem Reifen und einer Stützfläche mißt, wurde an verschiedenen Orten quer über die axiale Breite des entsprechenden Traktionselementes von sowohl dem bekannten als auch dem neuen Reifen angeordnet. Die Reifen waren im Aufbau und Laufflächendesign im wesentlichen identisch, mit der Ausnahme der Kontur bzw. Profilierung der Bodenberührungsflächen der Traktionselemente. Diese Reifen wurden auf Felgen derselben Größe aufgezogen und beide wurden auf 100 kPa aufgepumpt und einer Belastung von 363 kg ausgesetzt. Die durchgezogene Linie A in dem Diagramm stellt den Kontaktdruck über die Breite des bekannten Traktionselementes dar. Es ist klar, daß der Kontaktdruck in der Mitte des Traktionselementes niedriger ist als an den axialen Kanten des Elementes. Dieses Phänomen kann unter Bezugnahme auf Fig. 5 dargestellt werden.
  • Fig. 5 ist die Aufstandsfläche eines bekannten Reifens einer Größe 280/50-13, aufgezogen auf seine spezifizierte Felge, welche 28 cm breit ist, aufgepumpt auf seinen spezifizierten Luftdruck von 124 kPa, und seiner spezifizierten Belastung von 272 kg ausgesetzt. Es ist aus der Reifenaufstandsfläche in Fig. 5 zu beobachten daß die Kanten der Traktionselemente generell in festem Kontakt zu der Stützfläche sind, während die mittleren Abschnitte der Bodenberührungsflächen der Traktionselemente nicht flach gegen die Stützflächen sind. Die Wirkung der Konkavität der Bodenberührungsflächen der bekannten Traktionselemente ist geringer Kontaktdruck in der Mitte der Traktionselemente, was die Wasserevakuierungs- bzw. Wasserabflußwirksamkeit der Reifen vermindert, wenn sie auf wasserbedeckten Flächen betrieben werden. D.h., anstelle daß Wasser in Richtung zu den axialen Kanten des Traktionselementes gedrückt wird, kann Wasser zwischen einem Traktionselement und der Fahrbahn eingefangen werden, da der Druck an den Kanten des Traktionselementes größer ist als in seiner Mitte. Wenn ein Fahrzeug auf einer wasserbedeckten Straße fährt, kann dieses Phänomen dazu führen, daß die Traktionselemente gegenüber der Fahrbahn abgehoben werden. Dieses Phänomen ist als Aquaplaning bekannt.
  • Es ist in der Reifentechnik bekannt, daß der Einheitslaufflächendruck, d. h. der Kontaktdruck zwischen einem Reifen und dem Boden, weder über die axiale Breite eines Reifens gleichförmig ist noch für einen gegebenen Punkt auf einer Bodenberührungsfläche eines Reifens gleichförmig ist, wenn jener Punkt durch die Aufstandsfläche eines sich drehenden Reifens geht. Fig. 7 ist eine Darstellung der komplexen Druckverteilungen, die bei einem Luftreifen auftreten. Diese Druckverteilungen werden durch viele Faktoren wie Belastung, Luftdruck, Kurvenfahrt, Geschwindigkeit und Wasser auf der Fahrbahn beeinflußt. Fig. 7 zeigt die Verteilung in dem Bodenkontaktausschnitt eines Radialreifens. Die mit Ziffern gezeigten Linien sind Kraftisobare in Newton. D.h., die zwischen einer 12 Newton Isobare und einer 13 Newton Isobare angeordnete Fläche wird, multipliziert mit 12, einen bestimmten Kontaktdruck haben, usw. Diese Figur zeigt die Größe und Verteilung der Kontaktdrücke an, wie dargestellt durch Kräfte in einer Reifenaufstandsfläche. Fig. 8 ist eine dreidimensionale Darstellung der Aufstandsfläche und Kontaktdrücke der Fig. 7. Während Fig. 7 und 8 lediglich ein repräsentatives Beispiel einer Druckverteilung in einer Reifenaufstandsfläche sein sollen, stellen sie doch die komplexe Natur einer solchen Druckverteilung dar. Diese Druckverteilungsdaten wurden erzeugt durch Montieren eines Reifens auf einer Felge mit der Entwurfsfelgenbreite für den Reifen, Aussetzen des Reifens einer Belastung, während der Reifen auf seinen spezifizierten Luftdruck für diese Belastung aufgepumpt ist, und wiederholtes Rollen des Reifens über einen Stift (7,62 mm · 7,62 mm viereckig) und Aufzeichnen der Kraft auf den Stift. Eine solche Prozedur ist z. B. in "Testing and Analysis of Tire Hydroplaning" von Robert W. Yeager und Jack L. Tuttle beschrieben, veröffentlicht im Jahr 1972 durch die "Society of Automotive Engineers, Inc." als technische Veröffentlichung mit der Nummer 720471.
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte radiale Querschnittsansicht eines Abschnittes des Scheitelbereiches eines Reifens gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Lauffläche 50 eines Reifens gemäß der Erfindung hat einen Basisabschnitt 51, wobei sich eine Vielzahl von Traktionselementen 52 radial nach außen von dem Basisabschnitt der Lauffläche erstreckt. Vorzugsweise weist die Lauffläche ein elastomeres Material oder Materialien mit einem Elastizitätsmodul im Bereich von 2 bis 20 Meganewton pro Meter² bei 300% Ausdehnung gemäß dem Standard ASTM D412 auf. Wenn das Elastizitätsmodul des Laufflächenmaterials zu hoch ist, wird sich das Material nicht genug in der Reifenaufstandsfläche deformieren, um die vollen Vorteile der Erfindung zu liefern, und, wenn das Laufflächenmaterial im Gegensatz hierzu ein zu geringes -Modul hat, können die Traktionselemente stark gegen den Boden scheuern und schnell abnutzen. Jedes Traktionselement 52 hat eine Bodenberührungsfläche 53, die mit dem Basisabschnitt der Lauffläche mittels einer Vielzahl von Wänden 54 in Verbindung steht, die vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse des Reifens angeordnet sind. Wie es hier und in den Ansprüchen verwendet wird, heißt im wesentlichen senkrecht innerhalb von 15 Grad gegenüber exakt rechtwinklig. Natürlich können die Wände als die Wände von Vertiefungen dienen, die als Pfade zum Abfluß von Wasser aus der Aufstandsfläche des Reifens dienen.
  • Die Traktionselemente 52 sind vorzugsweise derart angeordnet, daß jeder mögliche radiale Querschnitt des Reifens eine Vielzahl von Traktionselementen schneidet, die Bodenberührungsflächen 53 haben, die konvex sind. D.h., eine Vielzahl der Bodenberührungsflächen haben eine solche Form, daß der Ort bzw. die Ortskurve der Punkte auf diesen Bodenberührungsflächen der Traktionselemente lateral über sie bei irgendeinem Ort entlang ihrer Umfangslänge einem Pfad folgt und eine Linie definiert, die kontinuierlich konvex ist und ihren Krümmungsmittelpunkt radial innerhalb der konvexen Linie angeordnet hat. Wie es hier und in den Ansprüchen verwendet wird, wird "Ortskurve" so verstanden, daß es den Satz von allen Punkten bedeutet, deren Ort durch gesetzte Bedingungen bestimmt ist. Die Ortskurve der Punkte auf den Bodenberührungsflächen kann bestimmt werden unter Verwendung einer Meßuhr oder einer anderen geeigneten Feinmeßeinrichtung an verschiedenen Orten lateral quer über die Bodenberührungsfläche. Wie es hier und in den Ansprüchen verwendet wird, bezieht sich "lateral" auf Richtungen senkrecht zu der Mittenumfangs-Mittelebene eines Reifens. Vorzugsweise, wenn ein Reifen gemäß der Erfindung auf einer Felge mit der Entwurfsfelgenbreite für jenen Reifen montiert ist und einer Belastung ausgesetzt ist, während der Reifen auf den spezifizierten Luftdruck für die Belastung aufgepumpt ist, hat die Lauffläche einen Laufflächenbogen eines Radius derart, daß der Laufflächenbogen nicht mit den Bodenberührungsflächen der Traktionselemente zusammenfällt. Wie es hier und in den Ansprüchen verwendet wird, sind die Entwurfsfelgenbreite für einen Reifen und sein spezifizierter Luftdruck für eine gegebene Last jene, die durch den Hersteller eines Reifens empfohlen sind, oder, wenn sie vom Hersteller nicht verfügbar sind, jene, die durch eine Organisation spezifiziert sind, die industrielle Standards für Reifen und Felgen an jenem Ort setzt, wo der Reifen hergestellt wurde. Beispiele solcher Organisationen sind "The Tire & Rim Association inc." in den Vereinigten Staaten von Amerika und "The European Tire & Rim Technical Organisation" in Europa. Ein "Laufflächenbogen" ist die Gesamtkrümmung der Lauffläche in einer lateralen Richtung. Es ist möglich, die vorliegende Erfindung auszuüben, ohne die Bodenberührungsfläche jedes Traktionselementes einer Reifenlauffläche zu modifizieren. Die besondere Anordnung und geometrische Form der Traktionselemente kann durch einen Reifeningenieur gemäß der für jeden Reifen beabsichtigten Verwendung ausgewählt werden.
  • Es ist von Vorzug, wenn ein Reifen gemäß der Erfindung eine Radialeinlagenkarkasse mit einem Laufflächenverstärkungselement hat, welches üblicherweise in der Technik als eine Gürtelstruktur 55, 56 bezeichnet wird, angeordnet zwischen der Radialeinlagenkarkasse und dem Basisabschnitt der Lauffläche. Die Gürtelstruktur ist eine wichtige Komponente jedes Reifens (sowohl Diagonal- als auch Radialeinlage) gemäß der Erfindung, da einer der Zwecke jeder Gürteleinlage darin besteht, die Lauffläche fest gegen die Fahrbahn zu halten.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 4 stellt die absatzweise gestrichelte Linie B den Kontaktdruck quer über die axiale Breite der Bodenberührungsfläche eines Traktionselementes dar, wobei die Bodenberührungsfläche in einer Querrichtung einem Pfad folgt, welcher kontinuierlich konvex ist. Verglichen mit der Druckverteilung A für die Bodenberührungsfläche eines Traktionselementes eines bekannten Reifens ist zu sehen, daß der Kontaktdruck in der Mitte der Bodenberührungsfläche größer ist als an ihren Kanten. Dies bedeutet, daß die konvexen Bodenberührungsflächen eines Reifens gemäß der Erfindung Wasser zwischen ihren Kanten nicht einfangen sollten. Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist dort eine Aufstandsfläche eines Reifens gemäß der Erfindung gezeigt. Der neue Reifen ist von derselben Größe, und auf eine Felge derselben Größe montiert, auf denselben Druck aufgepumpt und derselben Belastung ausgesetzt wie der bekannte Reifen, dessen Aufstandsfläche in Fig. 5 gezeigt ist. D.h., der neue Reifen war auch auf eine Felge mit der Entwurfsfelgenbreite für jenen Reifen montiert, und einer Belastung ausgesetzt, während er auf den spezifizierten Luftdruck für jene Belastung aufgepumpt war. Das Laufflächenmuster für den neuen Reifen in diesem Beispiel ist leicht unterschiedlich gegenüber jenem des bekannten Reifens der Fig. 5, in anderer Hinsicht waren die Strukturen der Reifen jedoch dieselben. Bei der Aufstandsfläche des neuen Reifens besteht ein guter Kontakt zwischen den Bodenberührungsflächen des Reifens und der Stützfläche im Mittelpunkt der Bodenberührungsflächen und es gibt Bereiche geringeren Kontaktes an den Kanten von einigen der Bodenberührungsflächen. Diese Aufstandsfläche verstärkt die Theorie, daß Wasser zwischen den Kanten der Bodenberührungsfläche eines Traktionselementes der Erfindung nicht eingefangen wird und dadurch einen besseren Kontakt des Reifens zum Boden erzielt.
  • Die Variation zwischen den konvexen Pfaden oder Linien, die durch die Ortskurve der Punkte auf den Bodenberührungsflächen der Traktionselemente quer über die Breite der Lauffläche definiert sind, wird benötigt, da der Einheitslaufflächendruck quer über die Breite der Lauffläche variiert, wie es in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Die Amplitude des konvexen Pfades oder der konvexen Linie, die durch die Bodenberührungsfläche des Traktionselementes definiert ist, variiert zwischen Traktionselementen quer über die axiale Breite der Lauffläche bezüglich der Veränderung in dem Einheitslaufflächendruck quer über die axiale Breite einer Aufstandsfläche des Reifens, wenn der Reifen auf einer Felge mit der Entwurfsfelgenbreite für jenen Reifen montiert ist, einer Belastung ausgesetzt ist, während er auf den spezifizierten Luftdruck für jene Belastung aufgepumpt ist, so daß die Amplitude der konvexen Linie für eine Bodenberührungsfläche größer ist, die an einem Bereich von relativ hohem Einheitsdruck angeordnet ist, und geringer für eine Bodenberührungsfläche ist, die in einem Bereich von relativ geringem Einheitsdruck angeordnet ist. D.h., ein Reifen gemäß der Erfindung wird noch Variationen im Einheitslaufflächendruck an verschiedenen Orten in seinem Bodenberührungsabschnitt haben und die Amplitude der balligen Bodenberührungsflächen wird in direkter Beziehung zu der Veränderung im Einheitslaufflächendruck quer über die axiale Breite des Laufflächenabschnittes des Reifens variieren. Unter Bezugnahme auf Fig. 9, wie es hier und in den Ansprüchen verwendet ist, ist die Amplitude a des konvexen Pfades die größte Entfernung jedes Punktes auf der Bodenberührungsfläche 53 von einer Basislinie b, die sich zwischen den radial äußeren Kanten der axial sich gegenüberstehenden Wände 34 des Traktionselementes erstreckt, dessen Bodenberührungsfläche gemessen wird. Es ist nicht notwendig, daß die konvexe Linie, die durch die Ortskurve der Punkte definiert ist, ein Bogen eines Kreises ist oder daß sogar die größte Amplitude der konvexen Linie bei der axialen Mitte der Bodenberührungsfläche ist.
  • In Fig. 10 ist beispielhaft eine schematische Darstellung einer radialen Querschnittsansicht des balligen Bereiches bzw. Scheitelbereiches eines Reifens der Größe 455/50-13 dargestellt, der gemäß der Erfindung hergestellt wurde. Bei diesem Beispiel folgen die Bodenberührungsflächen der Traktionselemente alle einem kontinuierlich konvexen Pfad gemäß dem allgemeinen Ausdruck
  • y = Ax² + Bx + C
  • Das Koordinatensystem für x und y ist auf Traktionselement Nr. 1 der Fig. 10 dargestellt. Die Werte von A, B und C für jeden der Stollen sind nachstehend ausgeführt. Traktionselement Nr.
  • Die axiale Breite der Bodenberührungsfläche von jedem der Traktionselemente 1 bis 9 war 2,54 cm und die größte Amplitude y für jedes der Traktionselemente war: Traktionselement Nr. Größe Amplitude des konvexen Pfades
  • Aus diesem Beispiel ist ersichtlich, daß die Variation in der Amplitude der konvexen Linien, die durch die Bodenberührungsflächen definiert sind, nicht sehr groß sein muß, wobei der Bereich tatsächlich nur in der Größenordnung von 0,06 mm liegt. In dem in Fig. 10 dargestellten Beispiel ist die radiale Höhe h der Wände, die die Bodenberührungsflächen mit dem Basisabschnitt der Lauffläche verbinden, etwa 6,4 mm, so daß der konvexe Pfad eine maximale Amplitude von etwa 0,1% der radialen Höhe h hat, die ein bekanntes Traktionselement haben würde. In diesem Beispiel hat das mittlerste Traktionselement 5 den größten Grad an Konvexität und die Konvexität nimmt als eine Funktion der Entfernung von jedem Traktionselement von der Mittenumfangsebene CP des Reifens ab. Der Reifen dieses Beispiels hat seinen größten Einheitslaufflächendruck in der Mitte des Reifens, so daß die Amplitude der Bodenberührungsflächen der Traktionselemente abnimmt, wenn der Einheitslaufflächendruck abnimmt.
  • Wenn natürlich der Einheitslaufflächendruck für einen Reifen an den lateralen Kanten der Aufstandsfläche des Reifens größer ist als in der Mitte der Aufstandsfläche, sollte die Amplitude der konvexen Linien, die durch die Bodenberührungsflächen der Traktionselemente definiert sind, ansteigen, wenn die Entfernung der Traktionselemente von der Mittenumfangsebene des Reifens ansteigt. Die Amplitude der konvexen Linien, die durch die Bodenberührungsflächen definiert sind, sollte durch den Reifenentwickler optimiert werden und ist von der Karkasseneinlage und Gürtelstruktur des Reifens als auch von der geometrischen Form der Traktionselemente und dem Material abhängig, welches die Lauffläche des Reifens ausmacht.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8, die die Einheitslaufflächendruckverteilung in der Aufstandsfläche eines Radialreifens zeigen, ist es evident, daß der Kontaktdruck an jedem gegebenen Punkt einer Bodenberührungsfläche der Lauffläche variieren wird, wenn jener Punkt durch eine Aufstandsfläche des Reifens geht.
  • Fig. 11 zeigt einen Teilquerschnitt eines Reifens 60, senkrecht zu der Drehachse des Reifens, wobei der Querschnitt die Bodenberührungsfläche 61 von zumindest einem Traktionselement schneidet, wobei Bodenberührungsflächen mit dem Basisabschnitt 62 dieser Lauffläche mittels einer Vielzahl von Wänden 63 in Verbindung stehen, die vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Reifens angeordnet sind. Die Ortskurve der Punkte auf den Bodenberührungsflächen der Traktionselemente, die an irgendeinem Ort quer über die axiale Breite zu der Bodenberührungsfläche in einer umfänglichen Richtung laufen, folgen einem Pfad und definieren eine Linie, die kontinuierlich konvex ist, wobei die Linie nicht mit irgendeinem Kreis zusammenfällt, dessen Mitte auf der Drehachse des Reifens angeordnet ist. Die größte Amplitude der konvexen Linie ist an einem anderen Punkt angeordnet als dem Mittenpunkt MP der Umfangslänge des Traktionselementes. Anders gesagt, ist die größte Amplitude der konvexen Linie, die durch die Bodenberührungsfläche eines Traktionselementes in einer umfänglichen Richtung definiert ist, entweder: (a) zwischen dem Mittenpunkt der Umfangslänge eines Traktionselementes und einer führenden Kante der Bodenberührungsfläche; oder (b) zwischen dem Mittenpunkt und einer nachfolgenden Kante der Bodenberührungsfläche angeordnet. Wenn es in einer bestimmten Ausführungsform gewünscht ist, ist die Amplitude der konvexen Linie, die durch die Ortskurve der Punkte auf der Bodenberührungsfläche von zumindest einem der Traktionselemente definiert ist, die durch den Querschnitt geschnitten sind, unterschiedlich von der Amplitude der konvexen Linie, die durch die Ortskurve der Punkte definiert ist, gefolgt von der Bodenberührungsfläche von zumindest einem der anderen Traktionselemente, das durch den Querschnitt geschnitten ist, und zwar beim Lauf in einer umfänglichen Richtung. Der Ort der größten Amplitude der konvexen Linien kann auch zwischen den Bodenberührungsflächen variieren.
  • Wie es hier verwendet wird, ist eine "führende Kante" eines Traktionselementes die erste Kante der Bodenberührungsfläche, die in die Aufstandsfläche eines sich drehenden Reifens eintritt, und die "nachfolgende Kante" ist die letzte Kante der Bodenberührungsfläche, die in die Aufstandsfläche eines sich drehenden Reifens eintritt. Der "Mittenpunkt der umfänglichen Länge" eines Traktionselementes ist in der Mitte zwischen der führenden und der nachfolgenden Kante eines Traktionselementes auf einer Ebene angeordnet, die die Drehachse des Reifens einschließt.
  • Es wird angenommen, daß eine Reifen gemäß diesem Aspekt der Erfindung einen gleichförmigeren Einheitslaufflächendruck hat, insbesondere, wenn der Reifen ein Reifen mit Richtcharakteristik ist. Ein Reifen mit Richtcharakteristik hat ein Laufflächenmuster, welches ausgelegt ist, unterschiedlich zu arbeiten bzw. zu wirken, wenn der Reifen in entgegengesetzte Richtungen gedreht wird.
  • Während es von Vorzug ist, daß in einem Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung die Bodenberührungsfläche jedes Traktionselementes kontinuierlich konvex in sowohl lateraler als auch umfänglicher Richtung ist, wie es hier offenbart ist, ist es möglich, einen Reifen mit Traktionselementen mit Bodenberührungsflächen zu haben, die nur in einer axialen Richtung oder nur in einer umfänglichen Richtung konvex sind, oder eine Mischung von Traktionselementen der drei Typen auf einem einzelnen Reifen.

Claims (3)

1. Reifen mit einer Lauffläche (50) mit einem Basisabschnitt (51) und einer Vielzahl von Traktionselementen (52), die sich von dem Basisabschnitt radial nach außen erstrecken, wobei die Traktionselemente sämtlich eine Bodenberührungsfläche (53) haben, die mit dem Basisabschnitt mittels einer Vielzahl von Wänden (54) in Verbindung steht, wobei eine Vielzahl der Bodenberührungsflächen (53) eine solche Form hat, daß die Ortskurve der Punkte auf jeder dieser Vielzahl von Bodenberührungsflächen, die lateral über sie verlaufen an jedem Ort entlang ihrer umfänglichen Längen, eine Linie definiert, die kontinuierlich konvex ist und deren Krümmungsmittelpunkt radial innerhalb der konvexen Linie angeordnet ist, wobei die Amplituden der Linien, die durch die Ortskurve der Punkte auf der Vielzahl der Bodenberührungsflächen (53) definiert sind, über die axiale Breite der Lauffläche (50) variieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplituden bezüglich der Variation im Einheitslaufflächendruck quer über die axiale Breite einer Aufstandsfläche des Reifens variieren, wenn der Reifen auf einer Felge mit der Entwurfsfelgenbreite für jenen Reifen montiert ist und einer Belastung ausgesetzt ist, während der Reifen auf seinen spezifizierten Luftdruck für jene Belastung aufgepumpt ist, so daß die Amplitude (a) einer konvexen Linie für eine Bodenberührungsfläche, die in einem Bereich eines relativ hohen Einheitsdruckes angeordnet ist, größer ist und für eine Bodenberührungsfläche geringer ist, die in einem Bereich eines relativ geringen Einheitsdruckes angeordnet ist.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl der Bodenberührungsflächen (53) eine solche Form hat, daß die Ortskurve der Punkte auf diesen Bodenberührungsflächen, die in einer umfänglichen Richtung bei jedem Ort quer über die axiale Breite dieser Bodenberührungsflächen laufen, eine Linie definiert, die kontinuierlich konvex ist und deren Krümmungsmittelpunkt radial innerhalb der konvexen Linie angeordnet ist, wobei die konvexe Linie nicht mit irgendeinem Kreis zusammenfällt, dessen Mittelpunkt auf der Rotationsachse des Reifens angeordnet ist, und wobei die größte Amplitude (a) der konvexen Linie an einem anderen Punkt angeordnet ist als dem Mittelpunkt (MP) der umfänglichen Länge der Bodenberührungsfläche.
3. Reifen (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Traktionselemente hat, die sowohl in lateraler als auch umfänglicher Richtung kontinuierlich konvex sind, Traktionselemente hat, die nur in der axialen Richtung konvex sind, und Traktionselemente hat, die nur in der lateralen Richtung konvex sind.
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