DE377443C - Aus Kegel- oder Stirnraedern bestehendes Differentialgetriebe fuer Motorwagen - Google Patents

Aus Kegel- oder Stirnraedern bestehendes Differentialgetriebe fuer Motorwagen

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DE377443C
DE377443C DEG51862D DEG0051862D DE377443C DE 377443 C DE377443 C DE 377443C DE G51862 D DEG51862 D DE G51862D DE G0051862 D DEG0051862 D DE G0051862D DE 377443 C DE377443 C DE 377443C
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Description

  • Aus Kegel- oder Stirntädern bestehendes Differentialgetriebe für Motorwagen. Gegenwärtige Erfindung betrifft ein Differentialgetriebe für Motorwagen, welches aus Kegel- und Stirnrädern besteht und bei welchem die Zentralräder auf achsial verschiebbaren Hülsen sitzen, die mit den zugehörigen Wellen umlaufen und gegen das Differentialgehäuse wirkende Kupplungsscheiben tragen, und die Neuheit besteht darin, daß die Zentralräder lose, die Kupplungsscheiben fest auf den Hülsen sitzen und daß sich zwischen beiden kuppelnde und die gekuppelten Teile zugleich achsial voneinander drängende Gliedcr, wie z. B. auf Schrägflächen auflaufende Kugeln, Zähne o. dgl., befinden.
  • Ferner ist die Drehung der Zentralräder gegenüber den Kupplungsscheiben durch feste Anschläge begrenzt, die nur beim Überschreiten einer bestimmten gegenseitigen Drehung zur Wirkung gelangen.
  • In der Zeichnung sind einige- praktische Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht, und-zwar zeigen: Abb. Z den Längsschnitt eines Differentialgetriebes mit Spurrädern gemäß der Erfindung, Abb. 2 und 3 Endansichten eines der angetriebenen Organe des Getriebes bzw. eines der Trieborgane desselben mit Kupplungsvorrichtungen, Abb. q. den Längsschnitt eines Differentialgetriebes mit Kegelrädern gemäß der Erfindung, Abb. 5 die Oberansicht eines der angetriebenen Organe bzw. eines der Trieborgane mit der in dem Getriebe gemäß Abb. 4 angewandten Kupplungsvorrichtung, Abb. 6 den halben Längsschnitt einer Abänderung bei dem Differentialgetriebe mit Spurrädern und Abb. 7 den Querschnitt durch eine beispielsweise Anordnung der angetriebenen Organe des Getriebes.
  • In den verschiedenen Ansichten sind gleiche Teile mit demselben Bezugszeichen angedeutet. Gemäß den Abb. z, 2 und 3 sind auf den anstoßenden Enden der Achswellen a, a Hülsen b, b derart angeordnet, daß dieselben sich frei achsial verschieben können, jedoch die Drehbewegung der Achswellen mitmachen, wobei jede Hülse am äußeren Ende oder in der Nähe desselben einen radialen Flansch b1 besitzt. Auf dem inneren Ende jeder Hülse b ist ein Zahnrad c lose angeordnet, derart, daß dasselbe sich frei achsial verschieben und unabhängig von der Hülse drehen kann. Dieses Zahnrad bildet eines der angetriebenen Organe des Getriebes, welches im übrigen üblicher Bauart ist und außer den angetriebenen Zahnrädern c Triebzahnräder d besitzt, welche von einem Käfig oder Gehäuse e getragen werden, an dem die Triebkraft angreift. Das Getriebe besitzt noch nicht in der Zeichnung dargestellte Zwischenzahnräder, welche mit den Zahnrädern d und c in Eingriff stehen.
  • In der Seitenfläche jedes Zahnrades c befindet sich gegenüber dem Flansch b1 der Zwischenhülse b eine Reihe von Aussparungen cl, in denen je eine Kugel k Aufnahme findet. Die Kugeln lt ragen aus der Fläche- des Zahnrades hervor und können mit Aussparungen b2 in der Seitenfläche des Flansches b1 in Eingriff kommen, wobei die Aussparungen b2 derart ausgebildet sind, daß sie ringförmige geneigte Ebenen bilden. Zwischen den äußeren Flächen der Flansche b1 und den Seitenflächen des Käfigs oder Gehäuses e, mit denen sie in Eingriff kommen, sind Ringscheiben na von irgendwelchem geeigneten Fiktionsmaterial eingeschaltet; ähnliche Ringscheiben ra sind zwischen den anstoßenden inneren Flächen der Zahnräder c des Getriebes angeordnet. Die Aussparungen cl der Zahnräder c können auch nach Belieben als schiefe Ebenen ausgebildet werden.
  • Die Wirkung des beschriebenen Getriebes ist nun folgende Beim Angreifen der Antriebskraft an den Zahnrädern c haben die Kugeln la das Bestreben, den geneigten Wänden der Aussparungen b2 in den Flanschen b1 der Hülsen b entlang hinaufzuklettern und erteilen auf diese Weise den Hülsen b eine achsiale Bewegung, so daß durch den hierbei entstehenden Seitendruck ein Druck auf die Friktionsscheiben m, n ausgeführt wird. Dieser Druck ist in direktem Verhältnis zu der Antriebskraft, und dieses Verhältnis hängt von dem Neigungswinkel der Wände der Aussparungen b2 ab.
  • Anstatt Kugeln und geneigte Aussparungen zum Übersetzen der Drehbewegung der angetriebenen Organe des Getriebes in Achsialbewegung der Trieborgane zu verwenden, können auch miteinander in Eingriff stehende Zähne r, s auf den gegenüberstehenden Flächen der Zahnräder c und der Flansche b1 der Trieborgane (vgl. Abb. q. und 5) vorgesehen werden.
  • Als Abänderung der beschriebenen Einrichtungen können die Flansche bi auch am inneren Ende der Hülsen b angeordnet werden, wobei die Aussparungen der Zahnräder c oder die geneigten Zähne derselben auf der Innenfläche dieser Organe (vgl. Abb. 6) anstatt auf der Außenfläche derselben vorgesehen sind.
  • Infolge der sehr begrenzten erforderlichen relativen Achsialbewegung zwischen den angetriebenen Organen des Getriebes und den Trieborganen desselben können diese Trieborgane auf den Achswellen befestigt werden, nachdem letzter" montiert sind, und zwar derart, daß die erforderliche relative Achsialbewegung gesichert ist.
  • Anstatt beide angetriebenen Elemente des Getriebes mit den Achswellen wie beschrieben zu kuppeln, kann auch nur eines derselben gekuppelt werden, während das andere in üblicher Weise auf einer Welle festgekeilt ist, vorausges@-tzt, daß die Friktionsfläche oder Flächen entsprechend vergrößert werden.
  • Die angetriebenen Organe c des Getriebes können beispielsweise derart auf den Hülsen b angeordnet werden, daß diese Organe eine vorbestimmte Menge relativer Drehbewegung auf den Hülsen (vgl. Abb. 7) erhalten können, wodurch das Versagen des Differentialgetriebes bei zerstörten oder abgenutzten Friktionsflächen verhindert wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Aus Kegel- oder Stirnrädern bestehendes Differentialgetriebe für Motorwagen, bei welchem die Zentralräder auf achsial verschiebbaren Hülsen sitzen, die mit den zugehörigen Wellen umlaufen und gegen das Differentialgehäuse wirkende Kupplungsscheiben tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralräder (c) lose, die Kupplungsscheiben (bl)fest aufdenHülsen (b) sitzen und sich zwischen beiden kuppelnde und die gekuppelten Teile (c, b1) zugleich achsial voneinander drängende Glieder (auf Schrägflächen auflaufende Kugeln (h), Zähne (r, s) o. dgl.) befinden.
  2. 2. Differentialgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Zentralräder (c) gegenüber den Kupplungsscheiben (b1) durch feste Anschläge begrenzt ist, die nur beim Überschreiten einer bestimmten gegenseitigen Drehung zur Wirkung gelangen (Abb. 7).
DEG51862D 1919-09-15 1920-09-10 Aus Kegel- oder Stirnraedern bestehendes Differentialgetriebe fuer Motorwagen Expired DE377443C (de)

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