DE434330C - Umlaufraedergetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Umlaufraedergetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE434330C
DE434330C DEP46721D DEP0046721D DE434330C DE 434330 C DE434330 C DE 434330C DE P46721 D DEP46721 D DE P46721D DE P0046721 D DEP0046721 D DE P0046721D DE 434330 C DE434330 C DE 434330C
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DE
Germany
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teeth
sleeve
coupling
gear
gear housing
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DEP46721D
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English (en)
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PERFECTO GEAR DIFFERENTIAL COM
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PERFECTO GEAR DIFFERENTIAL COM
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/48Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears
    • F16H3/52Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears
    • F16H3/54Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears one of the central gears being internally toothed and the other externally toothed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Umlaufrädergetriebe für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft ein Umlaufrädergetriebe für Kraftfahrzeuge. Das Getriebe enthält in bekannter Weise eine aus einem Paar Kupplungsglieder bestehende Verriegelungsvorrichtung für die wahlweise Kupplung einzelner Übertragungsglieder; die Kupplungsglieder sind als auf den Wellen längsverschiebbare, mit Zähnen versehene Hülsen ausgebildet. Das Innenrad des Umlaufgetriebes ist auf der treibenden Welle befestigt. Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, um entweder den Träger der Umlaufräder oder das Außenrad des Getriebes mit einem ortsfesten äußeren Gehäuse oder entweder den Träger oder das Außenrad oder beide zusammen mit der angetriebenen grelle zu verbinden. Zu diesem Zweck ist die Hülse des einen Kupplungsgliedes an der treibenden Welle drehbar gelagert, wobei der eine Zahn gleitbar und nicht drehbar mit dem ortsfesten äußeren Gehäuse in Eingriff steht und der andere Zahn entsprechend der Lage der Hülse entweder frei ist oder mit dem Außenrad oder dem genannten Träger der Umlaufräder bzw. des Innenrades in Eingriff steht, während die auf der getriebenen Welle nur gleitbar und nicht drehbar gelagerte Hülse des anderen Kupplungsgliedes mit einem Kupplungszahn versehen ist, der entsprechend der Lage der Hülse entweder in das Getriebegehäuse bzw. das Innenrad oder in den Träger der Umlaufräder oder in beide gleichzeitig eingreift. Wenn sowohl das Außenrad wie der Träger gemeinsam zwecks Drehung mit der angetriebenen Welle verbunden sind, so dreht sich das ganze Getriebe als eine Einheit mit der Treibwelle- oder :Motorgeschwindigkeit. Wenn der Träger gegen Drehung festgehalten wird, wirken die Umlaufräder als Sperrglieder, um das Außenrad in umgekehrter Richtung zu treiben, wobei es gleichzeitig zwecks Drehung mit der angetriebenen Welle verbunden ist. Wenn das Außenrad unbeweglich gehalten wird, ist der Träger zwecks Drehung mit der angetriebenen Welle verbunden, und das Umlaufrädergetriebe führt die Umlaufbewegung um das Außenrad aus, wobei die getriebene Welle vorwärts mit geringer Geschwindigkeit angetrieben wird. In der Mittelstellung ist keine Treibverbindung zwischen den beiden Wellen vorhanden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Vorrichtung enthält das Gehäuse d., welches mit Lagern für die zur Kraftwelle 83 gleichachsige @"orgelegewelle 28 versehen ist, wobei die erstere ein entsprechend ausgebildetes Außenende besitzt, um mit einem bekannten Universalgelenk und der Motorwelle verbunden zu werden. An dem inneren Ende der Kraftwelle 83 ist durch einen Keil das Innenrad 84 befestigt, welches eine Nabe 86 trägt, die ein Lager für das Ende 87 der Vorgelegewelle 28 bildet. Innerhalb des Gehäuses d. und vorzugsweise mit demselben aus einem Stück bestehend sind Lagerblöcke 88 und 89, jeder an je einer Seite des Innenrades 84 vorgesehen. In diesen Lagerblöcken ist in entsprechenden Muffen und Lagerbüchsen das aus den Teilen 9i, 92 bestehende Gehäuse drehbar gelagert, an welchem das Ringrad 93 durch die Bolzen 94 befestigt ist. Innerhalb des Ringradgehäuses ist in entsprechenden Lagerbüchsen (las Gestell des Umlaufgetriebes derart angeordnet, daß es das Innenrad einschließt und aus zwei Teilen 96, 97 besteht, die durch Bolzen 98 verbunden sind, welche in dem Teil 97 eingeschraubt sind. Eine zusätzliche Federbüchse 9g ist zwischen dem Gestell und der Nabe 86 eingelegt. Auf den Zapfen ioi, welche in dem Gestell des Umlaufgetriebes durch Halteringe io2 an beiden Seiten in Lage gehalten werden, sind die Umlaufräder 103 drehbar gelagert, welche sowohl mit dem Ringrad 93 wie rnit dem Innenrad 84 sich in dauerndem Eingriff befinden. Das Außenende des Gliedes 9i des Ringradgehä rrses ist mit nach einwärts vorragenden Zähnen io4. versehen, welche Kupplungsglieder bilden. Ähnlich nach einwärts vorragende Zähne i o6 sind an dem Glied 96 des Getriebegestelles ausgebildet. Diese Kupplungsglieder sind bestimmt, mit Zähnen io7 in Eingriff zu kommen, welche an dem inneren Ende der Hülse io8 gebildet sind, die innerhalb eines Ringes iog gleitbar gelagert ist, wobei der Ring iog durch Schrauben i i i in dem Lagerbock 88 gehalten wird. Zähne i 12 an der Hülse i o8, welche mit Zähnen an dem Ring iog im Eingriff stehen, verhindern die Drehung der Hülse io8, ohne die freie Längsbewegung zu hindern. An dem inneren Ende der Vorgelegewelle 28 ist eine ähnliche Hülse 113 durch Keilnut befestigt, welche -breite Zähne 114 besitzt, die mit Zähnen i 16 an dein Teil 97 und den Zähnen 117 an dem Ringradgehäuse 92 in Eingriff kommen können. Ein Arm it8, dessen Endteil in eine ringförmige Nut der Hülse 113 eingreift, ist an einer Stange i i g befestigt, welche in dem Gehäuse .4 gleitend gelagert ist, während ein ähnlicher Arm i2i die Stange iig mit der Hülse io8 verbindet, so daß die beiden Hülsen gemeinschaftlich durch Verstellung der Stange i 19 bewegt «-erden können..
  • Der Abstand und die Größe der unterschiedlichen Kupplungsglieder ist derart,- daß, wenn die Zähne io7 sich im Eingriff mit den Zähnen io4 befinden, die Zähne 114 mit den Zähnen i 16 eingreifen. Wenn die Zähne 114 in Eingriff mit den Zähnen 117 kommen, sind die Zähne 104 wie auch io6 frei vom Eingriff mit den Zähnen 107. Wenn jedoch die Zähne 11.4 außer Eingriff mit den Zähnen i 16 und in vollem Eingriff mit den Zähnen 117 sind, so sind die Zähne io7 im Eingriff mit den Zähnen io6. Wenn die Zähne iid. in vollem Eingriff mit den Zähnen 116 wie auch i 17 stehen, sind die Zähne 104 und io6 noch außer Eingriff mit den Zähnen io7.
  • Die Stange i i9 wird für die erforderliche Kombination mittels des Handhebels 122 verstellt, welcher an dem Gehäuse 4 drehbar gelagert und an die Stange angelenkt ist. Die Stange ist mit einer Reihe von Kerben 123 versehen, welche mit den federbeeinflußten Zapfen 134 in Eingriff kommen, wodurch die Stange in der eingestellten Lage nachgiebig gehalten ist. In der dargestelltenLage befinden sich die Hülsen in der mittleren Lage, und die Drehung der Kraftwelle 83 in der Pfeilrichtung wird lediglich einen Leergang des Ringrades 93 in umgekehrtem Sinne bewirken. Wenn der Hebel 122 derart bewegt wird, daß die Hülsen io8 und 113 eine Stufe nach links verstellt werden, so werden die Kupplungsglieder 107 mit den Kupplungsgliedern io4 in Eingriff kommen und das Ringrad gegen Drehung halten. Die gleiche Bewegung läßt die Zähne 114 in Eingriff mit den Zähnen i 16 kommen, so daß das Getriebegestell mit der Vorgelegewelle 28 verbunden ist. Mit so verbundenen Teilen wird die Drehung der Kraftwelle 83 die Umlaufbewegung der Räder 103 um das Innere des Ringrades bewirken, wodurch das Getriebegestell und die Vorgelegewelle mit niedriger Geschwindigkeit angetrieben werden. Hohe Geschwindigkeit wird durch Bewegung des Hebels 122 nach rechts erzielt, wobei die- Kupplungsglieder i i4 mit den Kupplungsgliedern 117 in Eingriff kommen, ohne von den Kupplungsgliedern 116 entkuppelt zu werden, d. h. derart, daß das Getriebegestell und das Ringradgehätise gemeinsam zwecks Drehung mit der Vorgelegewelle 28 verbunden werden. In dieser Lage befinden sich die Zähne 107 in der Nähe der Zähne io6, ohne damit in Eingriff zu kommen. Bei der gemeinsamen Verriegelung des Ringradgehäuses und des Getriebegestelles können die Umlaufräder nicht in Drehung kommen, so daß die Drehung der Kraftwelle 83 die Drehung der ganzen Vorrichtung als eine Einheit in der Pfeilrichtung bewirkt, wobei die Geschwindigkeit gleich der Motorgeschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung ist.
  • Um die Richtung der Vorgelegewelle umzukehren, wird der Hebel i22 bis zu seiner äußersten Lage nach rechts gezogen, wodurch die Kupplungsglieder 107 mit den Ktipplungsgliedern io6 in Eingriff kommen und die Drehung des Getriebegestelles verhindert wird, während gleichzeitig die Kupplungsglieder 114 von den Kupplungsgliedern 116 befreit «-erden und dieselben mit den Kupplungsgliedern 117 in Eingriff kommen, wodurch das Ringradgehäuse mit der Vorgelegewelle verbunden ist. In dieser Lage der Arbeitsteile wirken die Umlaufräder als Zwischenräder, welche das Ringrad in entgegengesetzter Richtung zu derjenigen des Mittelrades 84 antreiben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufrädergetriebe für Kraftfahrzeuge mit einer aus einem Paar Kupplungsglieder bestehenden Verriegelungsvorrichtung für die wahlweise Kupplung einzelner Übertragungsglieder, wobei die Kupplungsglieder als auf Wellen längsverschiebbare, mit Zähnen versehene Hülsen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (io8) des einen Kupplungsgliedes auf der treibenden Welle (83) drehbar gelagert ist, wobei der eine Zahn (112) gleitbar und nicht drehbar mit einem ortsfesten äußeren Getriebegehäuse (4, io9) in Eingriff steht und der andere "Lahn (1o7) entsprechend der Lage der Hülse entweder frei ist oder mit dem Außenrad (93) oder dem Träger (96, 97) der Umlaufräder bzw. des Innenrades (1i6) in Eingriff steht, während die auf der getriebenen Welle (28) nur gleitbar und nicht drehbar gelagerte Hülse (1i3) des anderen Kupplungsgliedes mit einem Kupplungszahn (1i4) versehen ist, der entsprechend der Lage der Hülse entweder in das Getriebegehäuse bzw. das Innenrad (1i7) oder in den Träger (96, 97) der Umlaufräder oder in beide gleichzeitig eingreift.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, bei welchem der Träger der Umlaufräder in dein Außenradgehäuse zu beiden Seiten des Innenrades angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenradgehäuse (9i, 92) an jedem Ende in dem ortsfesten äußeren Getriebegehäuse (4., 88, 89) drehbar gelagert ist.
DEP46721D 1923-04-01 1923-04-01 Umlaufraedergetriebe fuer Kraftfahrzeuge Expired DE434330C (de)

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DE (1) DE434330C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875924C (de) * 1940-10-20 1953-05-07 Daimler Benz Ag Umlaufraedergetriebe, insbesondere Vorgelege fuer mehrstufige Umlaufraederwechselgetriebe fuer gelaendegaengige Fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875924C (de) * 1940-10-20 1953-05-07 Daimler Benz Ag Umlaufraedergetriebe, insbesondere Vorgelege fuer mehrstufige Umlaufraederwechselgetriebe fuer gelaendegaengige Fahrzeuge

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