DE376558C - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

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DE376558C
DE376558C DEH87228D DEH0087228D DE376558C DE 376558 C DE376558 C DE 376558C DE H87228 D DEH87228 D DE H87228D DE H0087228 D DEH0087228 D DE H0087228D DE 376558 C DE376558 C DE 376558C
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different
levers
lever
key
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DEH87228D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/32Differential or variable-spacing arrangements

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Schreibmaschine. Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine, bei der entsprechend der verschiedenen Breite der Typen durch von den Tastenhebeln angetriebene Organe eine verschiedene Schaltung des die Papierwalze tragenden Schlittens bewirkt wird, um mit der Schreibmaschine Vorlagen für Druckzwecke herzustellen, die hinsichtlich der einzelnen Buchstabenabstände mit Bezug auf die Kegelbreite der Buchstaben genau so harmonisch abgestimmt sind wie beim Letternsatz. Die Erfindung besteht darin, daß -die Tastenhebel einzeln beim Niederdrücken. Hilfshebel unterschiedlicher Ausschlagweite mitnehmen, welche ihre Bewegung unter Vermittlung einer an sich für Schaltzwecke bekannten Schiene auf das Zahnklinkenschaltwerk des Schlittens übertragen.
  • Dadurch wird eine einfache Bauart erhalten und erreicht, daß der Tastendruck unmittelbar auf die Wagenschaltvorrichtung wirkt, so daß eine zusätzliche Kraft unnötig wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. z einen Querschnitt und Abb.2 einen Grundriß in schematischer Darstellung.
  • Die Bewegung der Typenhebel und die Übertragung dieser Bewegung auf das Schaltwerk des Schlittens (der Papierwalze) wird durch Organe, insbesondere Hebel, vermittelt, welche für die verschiedenen Typen ungleiche Ausschlagweite haben und diese auf ein gemeinsames Schaltwerk für den Schlitten übertragen. Es wird dadurch erreicht, daß beim Anschlagen einer Taste in an sich bekannter Weise die Papierwalze immer um das für die betreffende Type bestimmte Maß weitergeschaltet wird. Praktisch genügen hierfür drei Schaltstufen. Diese werden gemäß der Erfindung durch drei verschiedene Hebel e, e1 und e= mit verschiedenen Ausschlagweiten erreicht. je ein solcher Hebel ist unter der zugehörigen Taste gelagert, z. B. Hebel e für Taste a bei f. Hebel e ist mit einer Kröpfung nach oben versehen; Hebel cl ist gerade, Hebel e2 nach abwärts gekröpft. Da aber die Ausschläge der Tasten gleich sind, so wird Hebel e von seiner Taste auf deren ganzem Weg mitgenommen, Hebel e1 nur auf halbem Weg, während Hebel e2 nur auf einem Bruchteil des N\'eges mitgenommen wird. Die Hebel e erhalten also vermöge ihrer unterschiedlichen Kröpfung auch unterschiedliche Ausschlagweite. Man wird die Hebel e mit großer Ausschlagweite unter solchen Typenhebeln anordnen, welche einen breiten Typenkegel tragen, während man die Hebel e1 für die Typenkegel der zweiten und jene Hebel e2 für die Typenkegel der dritten Stufe verwenden wird. jede Taste schaltet dann den Schlitten stets um den für ihren Typenkegel benötigten Abstand weiter, so daß ein geschlossenes, harmonisch wirkendes Wortbild entsteht. Für die Zwischenräume (Spatien) kann die Zwischenraumtaste verwendet werden, die auf kleinen Abstand eingestellt sein kann und mit welcher man durch wiederholtes Anschlagen beliebig weite Zwischenräume bilden kann. Es können aber auch verschiedene Zwischenraum@asten für verschie dene Abstandsstufen vorgesehen sein. Man kann auch neben einer Volltastaturmaschine für große und kleine Buchstaben eine Umschaltung für fette und magere Schriftzeichen vorsehen. Dies liegt ganz im Bereich fachmännischen Könnens. Da die Tasten beim Schreiben stets gleichmäßig stark angeschlagen werden, so ist nicht zu befürchten, daß durch zu geringes f Anschlagen die Hebelausschläge nicht voll zur Geltung kommen. Man kann auch auswechselbare Typen verwenden. Ebenso bietet sich durch Auswechslung des Kegelradgetriebes P, q, welches nachstehend beschrieben ist, durch ein beliebiges mit anderer Verzahnung oder durch Verstellen der Getriebeschaltvorrichtung die Möglichkeit, verschiedene Typenkegel zu verwenden.
  • Jeder Hebel e, ei oder e2, der von seiner Taste a, die z. B. durch Hebelverbindung b in bekannter Art ihre Type c durch Anschlag an die Schreibwalze d heranbringt, niedergedrückt wird, wirkt auf eine gemeinsame Leiste g ein, die z. B. unter Einwirkung von Federn i steht und sich ständig auf alle Hebel e auflegt. Diese Leiste g arbeitet mit einem Schaltwerk zusammen, z. B. einem bei lt gelagerten Hebel k, welcher eine Schaltklinke l trägt und ein Zahnrad Ara dreht, das auf der Welle o des Schlittenschaltwerkes sitzt. Von dieser Welle wird durch das Kegelradgetriebe P, q und Zahnrad v die Zahnstange s, die mit der Papierschlittenführung t, n verbunden ist, verschoben. Das Zahnrad m wird durch eine gefederte Klinke ia an einer Zurückdrehung verhindert. Die Zahnstange s sitzt schwenkbar unter Federdruck stehend am Schlitten der Papierwalze. Dadurch ist eine Auslösung des Schlittens möglich.
  • Beim Niederdrücken der Typentaste a wird somit deren zugehöriger Hebel e bzw. °l oder e2 gemäß den Schaltstufen I, 1I und III mit niedergedrückt. Er hebt die Leiste g an, und diese schaltet je nach dem Hebelausschlag das Rad m um einen, zwei oder drei Zähne weiter. Dadurch wird das Zahnrad y entsprechend weitergedreht und die Zahnstange s und auch der Schlitten verschoben. Man kann auf einfache Weise auch mehrere Bewegungsgrade erreichen, man braucht nur noch mehr Hebel mit unterschiedlichem Ausschlag zu benutzen. Die Fortschaltung (das Vorrücken) des Schlittens ist beendet, sobald die Taste niederge- i drückt ist und der Typenabdruck erfolgt.

Claims (1)

  1. P ATENT-ANSPRUCH Schreibmaschine, bei der entsprechend der verschiedenen Breite der Typen durch von den Tastenhebeln angetriebene Organe eine verschiedene Schaltung der Papierwalze bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenhebel einzeln beim Niederdrücken Hilfshebel unterschiedlicher Ausschlagweite mitnehmen, welche ihre Bewegung unter Vermittlung einer an sich für Schaltzwecke bekannten Schiene auf das Zahnklinkenschaltwerk des Wagens übertragen.
DEH87228D 1921-09-30 1921-09-30 Schreibmaschine Expired DE376558C (de)

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