DE636946C - Notenschreibmaschine - Google Patents

Notenschreibmaschine

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DE636946C
DE636946C DEE42631D DEE0042631D DE636946C DE 636946 C DE636946 C DE 636946C DE E42631 D DEE42631 D DE E42631D DE E0042631 D DEE0042631 D DE E0042631D DE 636946 C DE636946 C DE 636946C
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lever
note
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typewriter according
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DEE42631D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/34Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing musical scores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Notenschreibmaschine Die bisher bekannten Notenschreibmaschinen sind einmal solche, bei denen das Papier nicht nur in der Zeilenrichtung verschoben wird, um den zu schreibenden Zeichen ihren Platz in genügendem Abstande vom benachbarten Zeichen zu geben, sondern auch eine Verschiebung quer zur Zeilenrichtung erfährt, damit das i\Totenzeichen in der erforderlichen Höhe geschrieben werden kann. Diese so erforderliche zweidimensionale Bewegbarkeit des Papierblattes macht nicht allein den Aufbau solcher Maschinen umständlich und leicht Störungen ausgesetzt, sondern ist auch die Ursache unsauberen Schreibens. Zum anderen sind Notenschreibmaschinen bekannt mit Typen, welche zum Anschlag gegen eine auf einem nur in der Zeilenrichtung, also in Richtung der Notenlinien beweglichen Papierschlitten fest eingespannte Papierbahn gebracht werden. Hierbei sind mehrere Tastaturen vorgesehen, um nicht nur das Zeichen auszuwählen, sondern um ihm auch: den erforderlichen Platz in der Höhe zu geben. Wenn jedoch mehrere Tastaturen erforderlich sind, so wird dadurch nicht nur das Schreibwerk vergrößert und im Aufbau verwickelt, sondern es ist auch infolge verschlechterter Übersichtlichkeit das Schreiben erschwert.
  • Die Erfindung besteht nun bei einer Notenschreibmaschine der letzteren Art darin, daß sämtliche für das Notenschreiben in Betracht kommenden Zeichen einzeln in einem bei gewöhnlichen Schreibmaschinen bekannten kreisförmigen Typenkorb auf Notentypenhebeln angeordnet sind und die der Tonhöhe der einzelnen Zeichen zukommende Lage durch eine Tastatur erhalten, die in der Anzahl ihrer Tasten den normalerweise vorkommenden Höhenlagen der zu schreibenden Noten entspricht, während das Einstellen des Typenkorbes auf das jeweils abzudruckende Zeichen mittels eines Einstellhebels erfolgt, der mit einer bogenförmigen Skalenschiene zusammenarbeitet, auf welcher er in eine der Anzahl der Typenhebel entsprechende Anzahl verschiedener Stellungen verschoben werden kann. Die den einzelnen Zeichen zukommende Tonhöhe wird durch die Tastatur derart erhalten, daß durch einen lotrecht verschiebbaren Typenhebelträger in Form eines Flachschiebers der Anschlagpunkt der Typenhebel um den erforderlichen Betrag verschoben wird. Die gleichen Tasten, welche die Höhenstellung des Typenhebelträgers veranlassen, bringen vorteilhaft auch die Typenhebel zum Anschlag.
  • Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist beispielsweise in den Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i und 2 Außenansichten im Auf- bzw. Grundriß der Maschine im ganzen, Fig. 3 und 4 iin Auf- und Grundriß eine Einzelheit des Griffes - an - dem die Notenzeichen einstellenden Hebel, Fig. 5, 6 und 7 im Schnitt, und Grundriß zwei Stellungen, welche die Tastenhebelvorrichtungen im Laufe des Abdruckes einer eingestellten -Type einnehmen, Fig. 8 und g im Grund- und Aufriß die Vorrichtungen zum Vorwärtsschalten und zum Sperren des Schlittens, Fig. 8a, 8b und ga, gb Einzelheiten der in Fig. 8 und g dargestellten Vorrichtungen. Fig. io und ii zeigen, ebenfalls im Auf-und Grundriß, die Vorrichtungen zum Auftragen des Notensystems und zum Ritckschalten des Schlittens.
  • Fig. i2 verdeutlicht die Beschriftung der Tastatur und des Einstellkreises.
  • Am Vorderteil eines Hauptgestelles i befindet sich die Tastatur 2, die Tasten für die Tonhöhe sämtlicher Noten des Notensystems, d. h. für ihre Höhenraumlage auf dem Notenblatt; und ferner zusätzliche Tasten zum Auftragen des Notenliniensystems, -zum Vorwärtsschalten, zum Sperren und zum Rückschalten des Papierschlittens enthält. Unterhalb dieser Tastatur befindet sich ein Sektor 3, auf dem alle vorkommenden Notenzeichen, z. B. Viertel-, Achtel- und Sechzehntelnoten, Bes, Kreuze und sonstige Zeichen, eingetragen sind und längs dessen ein Hebel 4 verschiebbar derart angeordnet ist; daß er in einen an dem Sektor 3 angeordneten, ebenso viele Zähne wie jener Zeichen aufweisenden Zahnkranz 37 eingreift und darin festgestellt werden kann. Im Hauptgestell der Maschine ist ein in Fig: 2 durch strichpunktierte Linien angegebener Typenkorb 5 gelagert, der auf seiner Achse unter Wirkung des verzahnten Sektors 6 drehbar ist. - Der Sektor 6 wird ummittelbar durch den Hebel 4 derart bewegt, daß, wenn dieser Hebel ein beliebiges Zeichen am Sektor 3 anzeigt, die dieses Zeichen enthaltende Type vor die Fensteröffnung 7 im Deckel, in der Mitte der Maschine vor dem Papier, also hinsichtlich des Zeitwertes druckfertig, zu liegen kommt. Oberhalb des den Typenkorb enthaltenden Hauptgestells der Maschine befindet sich der Schlitten 8, der das Papier trägt, das Farbband g und die zum Auftragen des Notenliniensystems dienende Vorrichtung io.
  • Das Papier zum Drucken der Notensätze wird über die Kurvenfläche i i (Fig. i und 2) eingeführt und um eine die Griffrollen 12 tragende Walze geführt, von der es vor der flachen Oberfläche 13 hei-auskommt. Sein Oberende wird über die Walze 14 geführt, die auf den Stangen 15 ruht; diese Stangen sind stets- gespannt durch die Wirkung der Zugfeder 16 und den Druck, den die mit Griffrollen 18 versehene Walze 17 auf das Papier ausübt; die gegen die Walze 14 anliegt. Der Hebel ig schaltet das Papier weiter.
  • `.Das Notenliniensystem wird folgendermaßen auf das Papier aufgetragen.
  • Die Taste 2o (Fig. i, 2, i o, i i) wirkt über das Hebelwerk 2i bis 27 auf die Stange 28 und dreht die Vorrichtung io in die in Fig. i i mit punktierten Linien angegebene Lage. .Am Ende von 28 ist eine aus fünf Linierrollen bestehende drehbare Notenscheibe 2g angeordnet, wähfend ebenfalls auf dem Arme 28 ein Arm 31 liegt, an dessen Ende eine Farbrolle 33 drehbar angebracht ist. Zum Auftragen des Notenliniensystems schlägt man die Taste 2o an, wodurch 'sich die Notenscheibe auf die Papieroberfläche legt, und läßt den Schlitten in der Längsrichtung laufen.
  • Die Notenschreibvorrichtungen sind in folgender Weise angeordnet. Auf einer im Vorderteil der Maschine (Fig. i, 2, 3 und 4) angebrachten bogenförmigen Skala 3, auf der sämtliche beim Notenschreiben verwendeten Zeichen aufgetragen sind, ist ein mit dem Hebel 4 fest verbundener Zeiger 36 verschiebbar. Unterhalb der Platte 3 befindet sich ein verzähnter Sektor 37, dessen' Einschnitte je einem der auf der Platte 3 angegebenen Zeichen entsprechen. Der Hebel ist an seinem freien Ende mit einem Knopf 38 versehen. Wenn man auf diesen Knopf drückt, so bewegt sich die im Innern des Hebels 4 angebrachte Stange 39 dem Druck der Feder q.o entgegen nach vorn und wirkt auf den um den Zapfen 44 drehbaren Hebel 43. Dieser greift an dem in den Zahn 48 auslaufenden, durch die Feder 47 belasteten Bolzen 46 an. Da dieser Zahn 48 in derselben lotrechten Ebene wie der Zeiger 36 liegt, so löst der Druck auf den Knopf 38 den Zahn 48 aus einem Einschnitt des verzahnten Sektors 37 aus und gestattet die freie Bewegung des Hebels 4 längs jenes Sektors; hat man dann den Zeiger vor das gewünschte Zeichen gebracht, so kann man den Hebel 4 feststellen, indem man den Anschlag 38 freiläßt, worauf der Zahn 48 in den jenem Zeichen entsprechenden Einschnitt eingreift.
  • Der Hebel 4 ist über das Gestänge 5o bis 52 mit der Muffe 53 (Fig. 5) starr verbunden, die wiederum über das Verbindungss.tÜck 54 mit dem, verzahnten Sektor 6 (Fig. 5) starr verbunden ist. Dieser greift in die Verzahnung 55 eines mit der Achse 56 des Typenkorbes 5 verbundenen Zahnrades 55 ein. Die Tasten 58 bilden das Ende je eines Hebels 59 mit dem Drehpunkt 6o. An ihrem vorderen Arm besitzen die Tastenhebel einen Zapfen 61, verstellbar in der Längsnute 62 eines Hebels 63, dessen Drehpunkt bei 64 liegt und dessen zweiter Arm in dem Zahne 65 endet. Der Hebel 59 besitzt ferner an seinem Vorderarm einen Vorsprung 66, der gegen eine Rolle 67 am Ende des Hebels 68 anliegt. Dieser dreht sich um den Zapfen 69 und ist an seinem entgegengesetzten Ende mit einer Nut 70 versehen, in der sich der Zapfen 71, der fest auf dem Hebel 72 liegt, verschiebt. Dieser Hebel 72, der sich um den Drehpunkt 73 des Lagers 74 frei dreht, wird also von dem Hebel 59 angetrieben und besitzt eine Nut 75, in der sich ein Zapfen 77 verschiebt. Die Stange 76 ist mittels des Zapfens 77 mit jenem Hebel 72 gelenkig verbunden und kann sich auf- und abwärts bewegen. An ihrem Oberende 78 ist sie in die Stange 79 eingefügt. Da diese Stangen 79 in der Trommel 8o des Typenkorbes 5 gleitend verschiebbar sind, erfolgt ihre lotrechte Bewegung ohne irgendwelche Hemmungen. Der Typenhebel 8i ist bei 82 oben an der Stange 79 frei drehbar angebracht und trägt an seinem freien Ende die Type 7'.
  • Andererseits zieht der Hebel 59 bei seiner Anfangsbewegung den Hebel 83 mit nach vorn, der bei 84 seinen Drehpunkt hat und dessen entgegengesetztes Ende in die Gabel 85 ausläuft, in die der am Ende des Hebels 87 liegende Zapfen 86 hineinpaßt. Der Drehpunkt dieses Hebels ist 88, und sein freies Ende hat die Form eines Hammers 89, der gegen den Typenhebel 81 anschlägt und dadurch die Type 7' auf das Papier zum Aufschlag bringt, und zwar infolge der Verschiebung der Stange 79 auf der richtigen Höhe.
  • Der mit der Taste 58 verbundene Hebel 59 übt beim Drücken der Taste durch seinen Hebelarm 59' eine Zugwirkung auf die Stange go aus, die, auf deren Ende gi übertragen, ein Drehen des Hebels 92 um seinen Drehpunkt 93 verursacht, das den Hebel 94 und dadurch auch den Teil 95 in eine hin und her gehende Bewegung versetzt. Dieser Teil 95 bildet eine Klinke mit den zwei Zähnen 96 und 97, bei deren Bewegung sich die mit dem Papierschlitten verbundene Zahnstange 96 um einen Zahn weiterbewegt, da der Schlitten in der bei Schreibmaschinen üblichen Weise unter der Wirkung einer Feder steht. Die Fig. 8 und 8a zeigen zwei Abschnitte dieser Bewegung.
  • Um den Papierschlitten zwischen einzelnen Noten um mehrere Abstände weiterzuschalten, ist eine besondere Taste vorgesehen. Diese ist mit einem Hebel 98 verbunden, der bei 99 seinen Drehpunkt hat und auf einer Abkröpfung 92' des Hebels 92 ruht. Aus den Fig.8 und 9 ist ersichtlich, daß beim Anschlagen des Tastenhebels 98 der Hebel 92 in Bewegung gesetzt wird, die in der beschriebenen Weise auf die Schaltvorrichtung 95 übertragen wird. Unterhalb des Hebels 92 liegt ein Stift ioo im Innern einer Büchse ioi, die eine Feder io2 enthält, wodurch beim Freigeben der Taste der Hebel 98 wieder in die Ruhelage zurückgebracht wird.
  • Zum Festhalten des Schlittens, wenn mehrere Zeichen untereinander gedruckt werden sollen, ist ein Tastenträger 103 vorgesehen, der durch Wirkung auf den Zwischenhebel 104 den Hebel i05 bewegt und dessen Ende io6 aus der in Fig. 8b dargestellten Lage in diejenige der Fig. ga bringt. Vor dem Einwirken auf den Hebel 104 und die Stange 107 mit dem Drehpunkt io8 überträgt die Stange go, der Feder zog entgegenwirkend, alle ihre Bewegungen an den mit ihr verbundenen Hebel g2; sobald man aber den Tastenhebel 103, durch dessen Ende io6 die Stange go von dem Hebel 92 losgelöst wird, anschlägt, ist eine Bewegung des Schlittens unmöglich, weil die Schaltvorrichtung festliegt. Wenn in dieser Lage des Schlittenstillstandes die mit dem Hebel 98 verbundene Abstandtaste niedergedrückt wird, wirkt der an diesem Hebel liegende Vorsprung iio auf den Hebel ili ein und bringt den Hebel 105 in seine Ursprungsstellung zurück, der Hebel io7 nimmt wieder die Stellung ein, in der eine Schlittenbewegung möglich ist, und seinEnde gi hakt sich wieder in die Stange 92 ein, um die Bewegungen auf die Schaltvorrichtung zu übertragen.
  • Die Schaltung der Farbbandspulen zum Vorwärtsbewegen des Farbbandes wird durch das Ende des Hebels 59' (Fig. 5 und 7) über die Hebelübertragung ii? bis 114 in der bei Schreibmaschinen üblichen Weise bewirkt.
  • Die Vorrichtung zum Rückschalten des Schlittens (Fig. io und i i) besteht aus der Taste 13o, die über das Hebelwerk 131 bis 137 auf den Hebel 138 eingreift. Am anderen Ende, 140, dieses um den Punkt 129 drehbaren Hebels greift der Zahn 141 in die Zahnstange 96' des Schlittens ein, der infolgedessen um einen Abstand zurückbewegt. wird. Diese Bewegung wird mittels des Hebels 143 auf die Klinke 95 übertragen, damit der Zahn 97 die Vorwärtsbewegung des Schlittens aufhält.
  • Der Arbeitsgang der Maschine ist folgender: Will man irgendeine Note schreiben, z. B. eine halbe Note, so führt man den Läufer 4 am Zeichenträger 3 entlang, bis seine Spitze auf die halbe Note zeigt. Dadurch dreht sich der verzahnte Sektor 6 (Abb. 2), bis der Typenkorb 5 die die halbe Note tragende Type in der mittleren Öffnung 7 der Maschine erscheinen läßt. In dieser Lage kann irgendeine Taste der Tastatur, die man anschlägt, die halbe Note auf das Papier drucken, es ändert sich nur die Höhe, in welcher diese halbe Note aufgedruckt wird, je nachdem welche Taste man angeschlagen hat. Die Tastatur besteht aus allen vorkommenden Noten im Nötenliniensystem C (Fig. r2) und allen Noten oberhalb und unterhalb dieses Notenliniensystems, also Cl und C=. Will man also die halbe Note auf das Papier schreiben an der Stelle, welche der Note »Do« entspricht, so genügt es, nach Einstellen des Zeigers auf die halbe Note auf die Taste mit der- Inschrift »Do« zu drücken.
  • Der Druckvorgang ist in den Abb. -5 und 7 verdeutlicht. Sie stellen einen Flächenschnitt dar, welcher durch die mittlere Öffnung 7 geht. Abb. 5 zeigt die Vorrichtung in Ruhestellung, - nachdem die Note auf dem Sektor mittels des Läufers 4 eingestellt ist. Die Type 7' ist drehbar auf einer Achse 82 gelagert, die sich auf dem frei zwischen zwei Führungen 8o des Typenkorbes 5 hin und her gleitenden Typenhebelträger 79 befindet. Durch einen Druck auf die Taste 58 wird nun über die verschiedenen Zwischenglieder die Stoßstange 76 bewegt. Diese hebt den Typenhebelträger 79 so hoch, wie es jeweils zum Eintragen einer Note auf eine bestimmte Tonhöhe notwendig ist. Gleichzeitig mit dem Druck auf die Taste wird über dem Tastenhebel 59 der Hammer 89 in" Bewegung gesetzt. Der Hammer schlägt auf den Typenhebel 81 und drückt so die Type 7' gegen das Papier.
  • Das Weiterlaufen des Schlittens um einen Abstand und das Fortbewegen des Farbban-i des erfolgen unter Wirkung desselben Tastenanschlages in der in der Beschreibung angegebenen Weise. Hierauf ist die Maschine zum Aufdrücken der folgenden Note, das auf gleiche Weise erfolgt, bereit. Beim Notenschreiben kommt es vor, daß innerhalb eines Abstandes mehrere Noten, und zwar auf verschiedenen Höhen des Notensystems geschrieben werden müssen. In diesem .Falle wird nach dem Einstellen des ersten Zeichens durch den Hebel 4 und vor Aufdruck desselben die auf dem Tastenhebel 103 angeordnete Schlittenstillstandtaste angeschlagen, wodurch die Schaltvorrichtung ausgeschaltet wird, und dann das betreffende erste und die nachfolgenden Zeichen aufgedruckt. Nach Aufdruck des letzten braucht man dann nur die auf dem Tastenhebel 98 angeordnete Abstandtaste anzuschlagen, worauf der Schlitten um einen Abstand vorwärts rückt und die Schlittenschaltvorrichtung dann weiterarbeitet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Notenschreibmaschine mit -Typen, welche zum Anschlag gegen eine auf einem nur in der Richtung der Notenlinien beweglichen Papierschlitten fest eingespannte Papierbahn gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daB sämtliche für das Notenschreiben in Betracht kommenden Zeichen einzeln in einem bei gewöhnlichen Schreibmaschinen bekannten kreisförmigen Typenkorb (5) auf Notentypenhebeln (8i) angeordnet sind und die der Tonhöhe der einzelnen Zeichen zukommende Lage durch eine Tastatur (2) erhalten, die in der Anzahl ihrer Tasten (58) den normalerweise vorkommenden Höhenlagen der zu schreibenden Noten entspricht, während das Einstellen des Typenkorbes (5) auf das jeweils abzudruckende Zeichen durch Drehen mittels eines -Einstellhebels erfolgt, der mit einer bogenförmigen Skalenschiene (3, 37) zusammenarbeitet, auf welcher er in eine der Anzahl der Typenhebel entsprechende Anzahl verschiedener Stellungen verschoben werden kann.
  2. 2. Notenschreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem Griffende vor der Tastatur und einer Notenskala (3) bewegliche Einstellhebel (4) durch ein Gestänge (52 bis 54) und einen Zahnsektor (6) ein Zahnrad (55), -welches mit dem um.eine lotrechte Achse (56) drehbaren Typenkorb (5) fest verbunden ist, und damit den Typenkorb (5) selbst verdreht und die anzuschlagende Notentype in ein Fenster (7) bringt.
  3. 3. Notenschreibmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Typenkorb vorgesehenen Typenhebel (8i) von lotrecht beweglichen Typenhebelträgern (79) getragen werden, denen durch Anschlagen der verschiedenen Tasten (58) über ein Hebelsystem (59 bis 78) die den einzelnen Tasten entsprechende Höhenstellung gegeben wird.
  4. 4. Notenschreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (58) sowohl die Höheneinstellung der Typenhebelträgsr (79) veranlassen als auch die Typenhebel zum Anschlag bringen.
  5. 5. Notenschreibmaschine nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch einen lotrecht geführten Kupplungsschieber (76) mit einem waagerechten Kupplungszahn (78), mit welchem der Typenhebelträger (79) beim Drehen des Typenkorbes gekuppelt wird.
  6. 6. Notenschreibmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein zum Antrieb des Kupplungsschiebers (76) dienendes Tastenhebelsystem, bestehend aus je einem winkelförmigen Tastenhebel (59, 59"), einem einarmigen, mit dem Kupplungsschieber (76) gelenkig verschiebbar verbundenen Antriebshebel (72) und einem doppelarmigen Zwischenhebel (68), der mit seinem inneren Ende (7i) an den Antriebshebel (7z) gelenkig verschiebbar angeschlossen ist und mit seinem äußeren Ende (67) durch den einen Tastenhebelarm (59) niedergedrückt werden kann.
  7. 7. Notenschreibmaschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet. daß der abgewinkelte Arm (59') des Tastenhebels auf einen Hebel (83) einwirkt, der einen doppelarmigen Hammerhebel (87, 89) für den Anschlag des. in die richtige Höhenstellung eingestellten Typenhebels (81) hochschnellt. B. 1 otenschreibmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn an einer lotrechten Widerlagerfiäche (13) des Papierschlittens entlang läuft und auf einer Papierwalze mittels eines unter Federkraft stehenden Spannhebels (15) straff gespannt ist, der zwei Spannwalzen (1q., 17) trägt, zwischen denen die Papierbahn festgehalten wird. g. Notenschreibmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schalten des Papierschlittens (8) um einen Typenabstand der abgewinkelte Tastenhebelarm (59') beim Niederdrücken der zugehörigen Taste (58) eine Zugstange (go) axial verschiebt, die ein um einen Zapfen (93) schwenkbares starres Gestänge (92, 9q.) schwenkt und hierbei ein mit dem einen freien Ende des Gestängeabschnittes (9q.) gekuppeltes doppeltes, an sich bekanntes, in die Zahnstange des Papierwagens eingreifendes Schaltgesperre (95, 96, 97) auslöst. io. Notenschreibmaschine nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem freien Ende des schwenkbaren Gestänges (92) ein Tastenhebel (98) zusammenwirkt, der beim Niederdrücken unabhängig von den die Höhenlage der Typenhebel einstellenden Tasten (58) ein Leerschalten des Papierschlittens (8) ergibt. i i. Notenschreibmaschine nach Anspruch 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrücken der Papierschlittenschaltung die durch die Tasten axial verschiebbare Zugstange (go) mit einem Auslösehebel (1o7) verbunden ist, der unter" der Einwirkung einer mit Abflachung (io6) versehenen Drehstange (1o5) steht, die durch eine Ausrücktaste (l03) unter Vermittlung eines einarmigen Zwischenhebels (ioq.) gedreht und durch die Leerschalttaste (g8) unter Vermittlung eines doppelarmigen Hebels (i i i) wieder in ihre unwirksame Stellung verbracht werden kann. 1a. Notenschreibmaschine nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ziehen der Linien des Notensystems -ein durch ein Zwischengestänge (z1 bis 27) von der Tastatur aus bewegbarer Schwenkarm (28) vorgesehen ist, der einerseits an seinem freien Ende eine Linierwalze (29), andererseits, gelenkig mit ihm verbunden, einen einarmigen Hebel (31) trägt, der an seinem freien Ende eine Farbrolle (33) aufweist, an welcher die Linierwalze beim Anliegen an die, Papierbahn sich entlang dreht.
DEE42631D 1931-10-16 1932-04-02 Notenschreibmaschine Expired DE636946C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
ES636946X 1931-10-16

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DE636946C true DE636946C (de) 1936-10-21

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ID=8245875

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE42631D Expired DE636946C (de) 1931-10-16 1932-04-02 Notenschreibmaschine

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DE (1) DE636946C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2528110A (en) * 1947-08-01 1950-10-31 Carrol E Brizendine Music typewriter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2528110A (en) * 1947-08-01 1950-10-31 Carrol E Brizendine Music typewriter

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