DE3744616A1 - Schnelle spulenbremseinrichtung fuer ein videokassettentonbandaufnahmegeraet - Google Patents

Schnelle spulenbremseinrichtung fuer ein videokassettentonbandaufnahmegeraet

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Description

Die Erfindung betrifft eine schnelle Spulenbremseinrichtung für ein Videokassettentonbandaufnahmegerät (Videorecorder), die im Aufbaumechanismus des Videorecorders vorgesehen ist und zum schnellen Anhalten der Drehbewegung von Versorgungs- und Aufnahmespulen geeignet ist, die die Spule einer Tonbandkassette wenn gewünscht aufnehmen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine schnelle Spulenbremseinrichtung für einen Videorecorder, die schnell und genau die Drehbewegung von Versorgungs- und Aufnahmespule anhalten kann, wenn die Betriebsart des Recorders von der FF/REW (schnell vorwärts/schnell rückwärts) Betriebsart zum Haltebetrieb wechselt.
Üblicherweise arbeitet ein Videorecorder in verschiedenen Betriebsarten, wie z. B. schneller Vorlauf (FF), schneller Rücklauf (REW), Wiedergabe (PLAY), Rücklauf (REV) und Pause (PAUSE). Wenn die Betriebsart des Videorecorders gewechselt wird, müssen viele Teile des Aufbaumechanismus in dessen gewünschte Positionen bewegt werden, um ihre Funktionen im geänderten Betriebszustand auszuführen.
Um die Teile des Aufbaumechanismus in Abhängigkeit vom Wechsel der Betriebsart zu bewegen, wurden bekanntermaßen Mechanismen unterschiedlicher Anordnung vorgeschlagen. Zum Beispiel wurde ein knopfähnlicher Mechanismus vorgeschlagen, der mehrere Knöpfe beinhaltet, die z. B. die Form eines Klaviertastenfeldes haben und die Verschiebung eines jeden Knopfes infolge des Drückens des Knopfes ausnutzt. Neuerdings erreichen viele Aufbaumechanismen eine solche Verschiebung durch Verwendung eines Nockens, der eine Nockenführung einer vorgegebenen Form aufweist.
Ein solcher Nocken ist an seiner umfänglichen Fläche mit einem Getriebe versehen, um eine Leistung von außerhalb zu erhalten. An seinen oberen und unteren Flächen weist der Nocken überdies spiralförmige Nockenführungen auf, in die ein von einer Funktionsplatte hervorstehender Haltestift eingeführt ist. Wenn sich der Nocken dreht, wird die Funktionsplatte durch die Verbindung zwischen Führung und Stift betätigt. Auf diese Weise können verschiedene Betriebsweisen des Videorecorders ausgeführt werden.
In dem Falle, wenn eine bestimmte gewünschte Betriebsweise, insbesondere der schnelle Vorlauf oder der schnelle Rücklauf, des Videorecorders durch die Betätigung der Funktionsplatte infolge der Drehung des Nockens ausgeführt wird, drehen sich die Versorgungs- und Aufnahmespulen mit einer hohen Geschwindigkeit. Infolgedessen drehen sich, wenn die Betriebsweise des Recorders hiervon auf den Haltebetrieb überwechselt, die Versorgungs- und Aufnahmespulen infolge ihrer Rotationsträgheitskräfte immer noch mehr oder weniger. Dadurch ist es schwierig, das Band an einer gewünschten Stelle anzuhalten, da das Band aus der Kassette herausgezogen wird und um die sich drehende Trommel gewunden wird. Da das Band über eine Länge, die dem Anteil der Drehung der Spule infolge ihrer Rotationskräfte entspricht, kontinuierlich aus der Kassette herausgezogen wird, kann sich das Band verwickeln und es sogar zerstört werden. Entsprechend ist es notwendig, ein schnelles Spulenbremssystem vorzusehen, welches eine schnelle Bremskraft an die Versorgungs- und Aufnahmespulen liefert, um die oben erwähnten Probleme auszuschalten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine schnelle Spulenbremseinrichtung dargestellt, die in einem herkömmlichen Aufbaumechanismus angewendet worden ist.
Die Bezugsziffern 1 und 2 der Zeichnung bezeichnen jeweils eine Versorgungsspule und eine Aufnahmespule des Aufbaumechanismus, die aus als "Spulentisch" oder "Haspel" bezeichnet werden. Die Spulen einer Tonbandkassette werden jeweils um die oberen Bereiche der Versorgungs- und Aufnahmespulen angepaßt eingelegt. Gegenüber der Grundplatte der Versorgungs- und Aufnahmespulen ist ein Paar von Bremsen 3, 4 gelenkig mit Hilfe von Stiften 5, 6 gelagert. Jede Bremse 3, 4 weist einen Bremsschuh 3 a, 4 a auf, der auf einem Ende der Bremse gegenüber den Spulen 1, 2 angebracht ist. Die Bremsen 3, 4 sind miteinander an ihren anderen, von den Spulen entfernt gelegenen Enden mittels einer Feder 7 verbunden. Mit Hilfe der Feder 7 wird jeder Bremsschuh 3 a, 4 a gegen die umfängliche Fläche der Spulen 1, 2 vorgespannt.
Jede Bremse 3, 4 hat in ihrem mittleren Bereich einen ausgedehnten Bereich 3 b, 4 b, der sich in Richtung der anderen Bremse 4, 3 erstreckt. Die Ausweitung 3 b der Bremse 3 ist an deren freiem Ende mit einem Schlitz 3 c versehen. Die Ausweitung 4 b der Bremse 4 ist ebenso an deren freiem Ende mit einem Verbindungsstift 4 c versehen, der in den Schlitz 3 c der Bremse 3 eingeführt ist, um die Bremsen 3, 4 zur Betätigung miteinander zu verbinden. Gegenüber den anderen Enden der Bremsen ist eine Funktionsplatte 9 angeordnet. Die Funktionsplatte 9 weist ein Paar von Schlitzen auf, in die jeweils ein von einer Grundplatte des Aufbaumechanismus vorstehender Führungsstift 8 eingeführt ist. Die Funktionsplatte 9 ist zur seitlichen Bewegung mittels der Führungsstifte 8 geführt. Die Funktionsplatte 9 weist darüber hinaus an ihrem einen Ende einen Funktionsstift 9 a auf, der sich von der unteren Fläche der Funktionsplatte 9 erstreckt. Gegenüber dem Ende der Funktionsplatte 9, das mit dem Funktionsstift 9 a versehen ist, ist ein Nockenantrieb 10 angeordnet. Der Nockenantrieb 10 hat an seiner oberen Fläche eine spiralförmige Nockenführung 10 a, in die der Funktionsstift 9 a der Funktionsplatte 9 eingeführt ist. Der Nockenantrieb 10 steht in Eingriff mit einem Schraubengewinde 12, welches mit einer Riemenscheibe 11 a eines Antriebmotors 11 verbunden ist. Wenn sich der Antriebmotor dreht, wird mit Hilfe dieser Anordnung die Drehleistung über die Riemenscheibe 11 a und das Schraubengewinde 12 auf den Nockenantrieb 10 übertragen. Deshalb wird, wenn sich der Nockenantrieb 10 dreht, die Funktionsplatte 9 seitlich in die eine oder die entgegengesetzte Richtung bewegt, in Abhängigkeit von der Änderung des Radius der Nockenführung 10 a an der Stelle des Funktionsstiftes 9 a.
Auf der Funktionsplatte 9 ist eine Gleitplatte 13 angeordnet. Die Gleitplatte 13 weist ein Paar von Schlitzen auf, um die Führungsstifte 8 derart aufzunehmen, daß sie auf der Funktionsplatte 9 gleiten kann. Zusätzlich hat die Gleitplatte 13 an ihrem einen Ende eine geneigte Fläche 13 a, gegen die sich der Vorsprung 4 d der Bremse 4 anlehnen kann. Zu diesem Ende hin ist der Vorsprung 4 d der Bremse 4 mehr oder weniger länger als der der Bremse 3. Am anderen Ende der Gleitplatte 13 ist eine Feder 18 befestigt, deren Funktion darin besteht, die Gleitplatte 13 gegenüber dem Nockenantrieb 10 vorzuspannen.
Gegenüber dem Ende der Gleitplatte 13 mit der geneigten Fläche 13 a ist ein Bedienungshebel 14 schwenkbar mittels eines Stiftes 15 gelagert. Der Hebel 14 hat an seinem einen Ende ein Kontaktglied 14 a, welches durch Aufwärtsbiegen des Endes des Hebels 14 gebildet ist. Der Hebel 14 ist einer im Uhrzeigersinn gerichteten Schwenkkraft infolge der um den Stift 15 angeordneten Torsionsfeder 6 unterworfen.
Der Hebel 14 ist ebenso am Ende seines mittleren Bereiches mit einer Schulter 14 b versehen, die in Eingriff steht mit einem Vorsprung 9 b der Funktionsplatte 9, so daß die Gleitbewegung der Gleitplatte 13 infolge der Kraft der Feder 18 begrenzt wird. Um die Schwenkung im Uhrzeigersinn des Bedienungshebels 14 zu begrenzen, weist die Funktionsplatte 9 einen Vorsprung 9 c und der Hebel 14 einen Vorsprung 14 c auf, der mit dem Vorsprung 9 c der Funktionsplatte 9 zusammenwirkt.
Gegenüber der Bremse 4 für die Aufnahmespule ist eine Zylinderspule 17 auf der Grundplatte des Aufbaus befestigt. Wenn mittels eines bestimmten (nicht dargestellten) Schaltkreises eine elektrische Leistung an der Zylinderspule 17 angelegt ist, berührt das Kontaktglied 14 a des Bedienungshebels 14 die Zylinderspule 17, wodurch der Vorsprung 14 b des Hebels 14 von dem Vorsprung 9 b der Funktionsplatte 9 gelöst wird.
Im Haltebetrieb einer solchen Anordnung für ein herkömmliches schnelles Spulenbremssystem berühren die Bremsen 3, 4 die Spulen 1, 2 jeweils eng, wie es durch die gestrichelte Linie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Gleitplatte 13 wurde in Fig. 1 also um einen bestimmten Abstand in Fig. 1 nach links verschoben, so daß der Vorsprung 4 d der Bremse 4 für die Aufnahmespule von der geneigten Fläche 13 a der Gleitplatte 13 getrennt ist. Unter einer solchen Bedingung schwenken die Bremsen 3 und 4 infolge der Federkraft der Feder 7 gegen die Spulen 1, 2, so daß die Bremsschuhe 3 a, 4 a einen Bremsdruck gegen die äußeren Ränder der Spulen 1 und 2 aufbringen.
Wenn sich der Nockenantrieb 10 um einen bestimmten Winkel vom Haltezustand aus durch Antrieb des Motors 11 dreht, verändert sich die Lage des Funktionsstiftes 9 a der Funktionsplatte 9 in der Nockenführung 10 a des Nockenantriebs 10 derart, daß der Radius der Nockenführung 10 a an der Stelle des Funktionsstiftes 9 a schrittweise erhöht wird. Infolgedessen wird die Funktionsplatte 9 nach rechts in Fig. 1 bewegt, so daß die Gleitplatte 13 zusammen mit der Funktionsplatte 9 nach rechts bewegt wird. Der Grund dafür, daß die Gleitplatte 13 zusammen mit der Funktionsplatte 9 bewegt werden kann, liegt darin, daß der Vorsprung 14 b des Bedienungshebels 14, der stets der im Uhrzeigersinn gerichteten Schwenkkraft mittels der Torsionsfeder 16 ausgesetzt ist, mit dem Vorsprung 9 b der Funktionsplatte 9, wie oben erwähnt, in Eingriff steht.
Infolge dieser Bewegung der Gleitplatte 13 nach rechts drückt die geneigte Fläche 13 a der Gleitplatte 13 den Vorsprung 4 d der Bremse 4 für die Aufnahmespule 2, um so die Bremse 4 im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken. Gleichzeitig wird die Bremse 3 für die Versorgungsspule 1 also im Uhrzeigersinn geschwenkt, da die Bremse 3 mit dem Stift 4 c der Bremse 4 verbunden ist. Somit bewegen sich die Bremsen 3 und 4 jeweils wie in der durchgezogenen Linie von Fig. 1 dargestellt ist, von den Versorgungs- und Aufnahmespulen 1, 2 weg. Entsprechend kann die schneller Vorlauf/schneller Rücklauf-Betriebsart oder die Vorwärtsbetriebsart ausgeführt.
Wenn sich die Betriebsart wieder von einer solchen Betriebsart in den Haltebetrieb ändert, bewegt sich die Funktionsplatte 9 nach links durch die entgegengesetzte Drehung des Nockenantriebs 10. Dadurch wird die Gleitplatte 13 ebenso nach links bewegt, so daß sich die geneigte Fläche 13 a der Gleitplatte 13 von dem Vorsprung 4 d der Bremse 4 für die Aufnahmespule 2 löst. Hierdurch verschwenken die Bremsen 3 und 4 um die Stifte 5 und 6 in Richtung der Versorgungs- und Aufnahmespulen und üben entsprechend Bremskräfte gegen diese aus.
Wenn ein Umkehrkommando in den Haltebetrieb während des Betriebes im schnellen Vorlauf/schnellen Rücklauf-Betrieb angegeben wird, dreht sich der Nockenantrieb 10 entgegengesetzt und die Funktionsplatte 9 bewegt sich wie im obigen Fall nach links. Gleichzeitig wird eine Spannung an die Zylinderspule 17 angelegt. Dadurch wird die Zufuhr der Spannung sofort gestoppt. Entsprechend wird das Kontaktglied 14 a des Bedienungshebels 14 mit der Zylinderspule 17 verbunden und dann gleichzeitig von dieser getrennt. Zu dieser Zeit ist der Vorsprung 14 b des Bedienungshebels 14 außer Eingriff mit dem Vorsprung 9 b der Funktionsplatte 9. Gleichzeitig wird die Gleitplatte 13 durch die Feder 18 nach links gezogen, so daß die geneigte Fläche 13 a vom Vorsprung 4 a der Bremse 4 für die Aufnahmespule 2 getrennt ist. Hierdurch werden beide Bremsschuhe 3 a, 4 a der Bremsen 3, 4 schnell mit den Spulen 1, 2 verbunden, so daß beide Spulen 1, 2 zur gleichen Zeit angehalten werden.
Nachdem eine plötzliche Bremskraft an beide Spulen 1, 2 durch die Bewegung der Gleitplatte 13 infolge der Kraft der Feder 18 nach links angelegt ist, dreht sich der Nockenantrieb 10 kontinuierlich in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Hierdurch verändert sich die Lage des Funktionstiftes 9 a der Funktionsplatte 9 in der Nockenführung 10 a des Nockenantriebs 10 derart, daß der Radius der Nockenführung 10 a an der Stelle des Funktionsstiftes 9 a schrittweise reduziert wird. Dabei bewegt sich die Funktionsplatte 9 um einen bestimmten Abstand nach links, so daß der Vorsprung 14 b des Bedienungshebels 14 mit dem Vorsprung 9 b der Funktionsplatte 9 in Eingriff gerät. In diesem Zustand, wenn die Bedienung des Wiedergabebetriebs oder schnellen Rücklaufs/schnellen Vorlaufs benötigt wird, wird die Funktionsplatte 9 durch Drehung im Uhrzeigersinn des Nockenantriebs 10 nach rechts bewegt. Hierdurch werden die Bremsen 3, 4 von den Spulen 1, 2 wegbewegt.
Eine solche Ausführung einer herkömmlichen schnellen Spulenbremseinrichtung hat insgesamt einen komplizierten Aufbau, weil zusätzlich zur Funktionsplatte 9 eine Gleitplatte 13 und ein Bedienungshebel 14 benötigt werden. Deswegen kann eine solche Einrichtung nicht kompakt gebaut sein. Infolge der Verwendung einer teueren Zylinderspule 17 ist es erforderlich, einen zusätzlichen Schaltkreis zum Verbinden und Unterbrechen der Zylinderspule zu bzw. von einer elektrischen Leistungsquelle vorzusehen. Infolgedessen bestehen Probleme aufgrund des Anwachsens des elektrischen Leistungsverbrauchs und des Anstiegs der Herstellungskosten.
Deswegen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine schnelle Spulenbremseinrichtung mit einem einfachen Aufbau zu schaffen, der eine Bremswirkung hinreichend unter Vermeidung der aus dem Stand der Technik bekannten oben erwähnten Nachteile ausführen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer schnellen Spulenbremseinrichtung für einen Videorecorder, die eine Versorgungsspule und eine Aufnahmespule aufweist, die auf der Grundplatte des Recorders drehbar gelagert sind und voneinander entfernt angeordnet sind und die einen Antriebsmotor beinhaltet, der auf der Grundplatte befestigt ist, durch folgende Merkmale gelöst:
ein drehbar auf der Grundplatte des Recorders befestigtes und zur Ausübung einer Bremskraft auf die Versorgungs- und Aufnahmespulen geeignetes Paar von Bremsen, wobei jede Bremse an ihrem einen Ende einen Bremsschuh aufweist;
eine zwischen den anderen Enden der Bremsen verbundene Feder zum Antrieb der Bremsen gegen die Versorgungs- bzw. Aufnahmespulen;
eine Funktionsplatte, die ein Paar von Schlitzen aufweist, wobei jeder Schlitz einen Führungsstift, der auf der Grundplatte des Recorders befestigt ist, aufnimmt, so daß er seitwärts auf der Grundplatte gleitet, wobei die Grundplatte an einer Seite eines ihrer Enden mit einer geneigten Fläche versehen ist, die zum Eingriff mit und zum Drücken des anderen Endes der Bremse für die Aufnahmespule geeignet ist derart, daß die Bremsen von den Versorgungs- und Aufnahmespulen weg gegen die Kraft der Feder verschwenkbar sind;
ein auf der anderen Seite des einen Endes der Funktionsplatte befestigter Funktionsstift; ein drehbar auf der Grundplatte des Aufnahmegerätes befestigter Nockenantrieb, der an seiner unteren Fläche eine Nockenführung aufweist;
ein im mittleren Bereich der Grundplatte des Recorders unterhalb des Nockenantriebs drehbar gelagerter Verbindungshebel, der zur wirksamen Verbindung der Funktionsplatte und des Nockenantriebes geeignet ist, wobei der Verbindungshebel an seinem einen Ende einen Schlitz zur Aufnahme des Funktionsstiftes und auf seinem anderen Ende einen Verbindungsstift, der in die Nockenführung des Nockenantriebs eingreift, aufweist, wobei auf dem anderen Ende des Verbindungshebels eine hakenförmige Ausweitung angeformt ist;
ein im mittleren Bereich der Grundplatte des Recorders unterhalb des Nockenantriebs drehbar gelagerter Hakenhebel, der an seinem einen Ende eine hakenförmige Ausweitung aufweist, die im Eingriff steht mit der hakenförmigen Ausweitung des Verbindungshebels, und an seinem anderen Ende ein Halteglied aufweist;
eine zum Verschwenken des Hakenhebels in die Richtung, daß die hakenförmige Ausweitung des Hakenhebels mit der hakenförmigen Ausweitung des Verbindungshebels in Eingriff steht, geeignete Torsionsfeder;
ein Prallhebel mit einem Schlitz zur Aufnahme eines auf der Grundplatte des Recorders befestigten Stiftes zum Erreichen einer seitlichen Verschiebung und einer Verschwenkung um den Stift, wobei der Prallhebel an seinem einen Ende einen Vorsprung, der mit dem Halteglied des Hakenhebels in Eingriff steht, und an seinem anderen Ende eine Ausweitung aufweist, die mit der an der Riemenscheibe des Antriebsmotors angeformten Schulter in Eingriff steht, wobei die Riemenscheibe sich in einer Richtung nicht drehen kann, wenn die Schulter mit der Ausweitung des Prallhebels in Eingriff steht;
eine zum Antrieb der Verschwenkung des Prallhebels in die Richtung, daß die Ausweitung des Prallhebels mit der Schulter der Riemenscheibe in Eingriff steht, geeignete Feder, und
ein Schraubengewinde, das mit der Riemenscheibe des Antriebsmotors verbunden ist und mit dem Nockenantrieb in Eingriff steht, um die Antriebsleistung des Antriebsmotors zu übertragen.
Erfindungsgemäß beinhaltet die Nockenführung des Nockenantriebs mehrere Betriebsstellungen, die den Betriebsarten des Recorders entsprechen.
Erfindungsgemäß beinhaltet die schnelle Spulenbremseinrichtung ebenfalls eine Blockiereinrichtung, die an ihrem freien Ende ein Blockierglied aufweist, welches zum Verriegeln der hakenförmigen Ausweitung des Hakenhebels während des schnellen Bremsbetriebes geeignet ist.
Die oben erwähnte Aufgabe und die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen verdeutlicht. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht einer herkömmlichen schnellen Spulenbremseinrichtung für einen Videorecorder,
Fig. 2 und 3 Draufsichten einer erfindungsgemäßen schnellen Spulenbremseinrichtung für einen Videorecorder, wobei
Fig. 2 die Bedingung zeigt, bei der der Recorder in seinem Haltezustand ist, bei dem jede Bremse eng mit jeder Spule verbunden ist,
Fig. 3 die Bedingung zeigt, bei der der Recorder in einem anderen Betriebszustand als dem Haltebetrieb ist, bei dem jede Bremse von jeder Spule getrennt ist,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen schnellen Spulenbremseinrichtung,
Fig. 5 bis 12 Ansichten zur Erläuterung der Betriebs­ bedingungen des Nockenantriebs bei verschiedenen Betriebsarten des Recorders, wobei
Fig. 5 eine Draufsicht ist, die die Bedingung zeigt, wenn die Blockierung des Hakenhebels gelöst ist,
Fig. 6 eine Schnittansicht zeigt, die entlang der Linie 6-6 von Fig. 5 verläuft,
Fig. 7 eine Draufsicht ist, die die Bedingung im schnellen Vorlauf-/schnellen Rücklaufbetrieb zeigt,
Fig. 8 eine Schnittansicht zeigt, die entlang der Linie 8-8 von Fig. 7 verläuft,
Fig. 9 eine Draufsicht ist, die die Bedingung zeigt, wenn ein Schnellbremsen ausgeführt ist,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 10-10 der Fig. 9 ist,
Fig. 11 eine Draufsicht ist, die die Bedingung des Pausebetriebszustandes zeigt und
Fig. 12 einen Schnitt zeigt entlang der Linie 12-12 von Fig. 11 und
Fig. 13 ein Diagramm der Veränderung des Radius des Nockenantriebs der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 ist eine schnelle Spulenbremseinrichtung für einen Videokassettenrecorder gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Einrichtung besteht aus zwei Bremsen 23 und 24, die jeweils für eine Versorgungsspule 21 und eine Aufnahmespule 22 vorgesehen sind und aus einer Funktionsplatte 29, um die Bremsen zu bedienen. Die Ausführung dieser Elemente ist ähnlich zu der, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Erfindungsgemäß hat aber die Funktionsplatte 29 eine geneigte Fläche 29 a, die die gleiche Funktion hat wie die geneigte Fläche 13 a der Gleitplatte 13 aus dem Stand der Technik. Das bedeutet, daß die geneigte Fläche 29 a der Funktionsplatte 29 einen Druck auf den Vorsprung 24 d der Bremse 24 für die Aufnahmespule 22 bewirkt. Die Funktionsplatte 29 hat an einem Ende (am rechten Ende in Fig. 2) einen Funktionsstift 29 b, der sich aus der oberen Fläche der Funktionsplatte 29 erstreckt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung enthält ebenfalls ein Nockengetriebe 30, welches an seiner unteren Fläche eine Nockenführung 30 a mit einer bestimmten erfindungsgemäßen Gestalt aufweist. Unterhalb des Nockenantriebs 30 ist ein Verbindungshebel 32 angeordnet, der die Funktionsplatte 29 und den Nockenantrieb 30 miteinander verbindet. Der Verbindungshebel 32 ist in seinem mittleren Bereich auf einer Grundplatte 50 (Fig. 4) des Recorders mit Hilfe eines Stiftes 31 drehbar gelagert. Der Verbindungshebel 32 ist an seinem einen Ende mit einem Schlitz 32 a versehen, in dem der Funktionsstift 29 b der Funktionsplatte 29 aufgenommen ist.
Der Verbindungshebel 32 weist an seinem anderen Ende einen Verbindungsstift 32 b auf, der in die Nockenführung 30 a des Nockenantriebs 30 eingreift. Eine hakenförmige Ausweitung 32 c ist an dem anderen Ende des Verbindungshebels 32 angeformt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist die an der unteren Fläche des Nockenantriebs 30 angeformte Nockenführung 30 a mehrere Betriebsstellung auf (in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, A bis F), derart, daß der Verbindungshebel 32 um einen bestimmten Winkel in Abhängigkeit von der Änderung des Betriebszustandes des Recorders, verschwenkbar ist, um die Funktionsplatte 29 seitlich zu verschieben.
Unterhalb des Nockenantriebs 30 ist ein Hakenhebel 33 gegenüber dem Ende des Verbindungshebels 32 angeordnet, der mit der hakenförmigen Ausweitung 32 c versehen ist. Der Hakenhebel 33 ist in seinem mittleren Bereich auf der Grundplatte 50 des Recorders mittels eines Stiftes 34 drehbar gelagert. Der Hakenhebel 33 wird mit Hilfe einer Torsionsfeder 35 zu einer Verschwenkung um den Stift 34 in Richtung des Uhrzeigersinns beaufschlagt. Der Hakenhebel 33 hat an seinem einen Ende eine hakenförmige Ausweitung 33 a, die mit der hakenförmigen Ausweitung 32 c zusammenwirkt. Der Hakenhebel 33 weist ebenso an seinem anderen Ende ein dreieckförmiges Halteglied 33 b auf, das dazu dient, ein Verschwenken im Uhrzeigersinn eines Prallhebels 36 zu unterbinden, wie später beschrieben werden wird. Zwischen dem Stift 34 und der hakenförmigen Ausweitung 33 a ist der Hakenhebel 33 mit einer Ausnehmung zur Aufnahme der hakenförmigen Ausweitung 32 c des Verbindungshebels 32 versehen.
Gegenüber der hakenförmigen Ausweitung 33 a des Hakenhebels 33 und unterhalb des Nockenantriebs 30 ist eine Blockiereinrichtung 37 auf der Grundplatte 50 des Recorders befestigt. Die Blockiereinrichtung 37 weist an ihrem einen freien Ende ein Blockierglied 37 a auf. Die Blockiereinrichtung 37 wirkt mit der hakenförmigen Ausweitung 33 a des Hakenhebels 33 zusammen, um den Hakenhebel 33 in der Position zu blockieren, in der die hakenförmige Ausweitung 33 a von der hakenförmigen Ausweitung 32 c des Verbindungshebels 32 getrennt ist, zu blockieren. Wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert wird, besteht die Blockiereinrichtung 37 aus einer Blattfeder, so daß das Blockierglied 37 a der Blockiereinrichtung 37 gegen die hakenförmige Ausweitung 33 a des Hakenhebels 33 angetrieben wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Prallhebel 36 in seinem abgeflachten mittleren Bereich mit einem Schlitz 36 b versehen. Im Schlitz 36 b des Prallhebels 36 greift ein Stift 39 ein, der sich von einem Befestigungsglied 38 her erstreckt. Das Befestigungsglied 38 ist auf der Grundplatte 50 des Recorders befestigt. Infolge des Eingriffs zwischen dem Schlitz 36 b und dem Stift 39 ist der Prallhebel 36 um den Stift 39 drehbar und seitlich ein wenig, d. h. um die Länge des Schlitzes 36 b, verschiebbar. Der Prallhebel 36 ist in seinem oberen Bereich mit einem Vorsprung 36 c versehen, an dessen einem Ende eine Zugfeder 42 angeschlossen ist. Das andere Ende der Feder 42 ist mit einer Halteplatte 41 eines Antriebsmotors 40 verbunden. Mittels der Feder 42 wird der Prallhebel 36 stets zur Drehung im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Der Prallhebel 36 hat an seinem einen Ende einen aufwärts gerichteten Vorsprung 36 a, der mit dem Halteglied 33 b des Hakenhebels 33 in Eingriff steht. Der Prallhebel 36 weist an seinem anderen Ende eine Ausweitung 36 d auf, die mit einer Schulter 43 a zusammenwirkt, die an der Riemenscheibe 43 des Antriebsmotors 40 angeformt ist. Wie oben erwähnt, wird der Prallhebel 36 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn durch die Feder 42 beaufschlagt. Diese Verdrehung des Prallhebels 36 wird jedoch durch das Halteglied 33 b des Hakenhebels 33 begrenzt, der wahlweise mit dem Vorsprung 36 a des Prallhebels 36 in Eingriff steht.
Entsprechend kann die Ausweitung 36 d des Prallhebels 36 mit der Schulter 43 a der Riemenscheibe 43 nur zusammenwirken, wenn der Vorsprung 36 a des Prallhebels 36 von dem Halteglied 33 b des Hakenhebels 33 gelöst ist. Ein Schraubengewinde 44 ist mit der Riemenscheibe 43 des Antriebsmotors 40 mit Hilfe einer Kupplung verbunden. Das Schraubengewinde 44 steht ebenso mit dem Nockenantrieb in Verbindung, so daß die Antriebsleistung des Antriebsmotors 40 auf den Nockenantrieb 30 übertragen werden kann.
In den Zeichnungen bezeichnet Bezugszeichen 45 eine Zugfeder, die mit der Funktionsplatte 29 verbunden ist. Durch die Feder 45 wird die Funktionsplatte 29 nach links gezogen.
Im folgenden wird die Funktionsweise der schnellen Spulen­ bremseinrichtung gemäß der Erfindung in Zusammenhang mit Fig. 13 erläutert, die ein Diagramm der Veränderung des Nockenradius darstellt. Die Punkte A bis F von Fig. 13 entsprechen den Betriebsstellungen A bis F der Nockenführung 30 a, die an dem Nockenantrieb 30 angeformt ist.
Wenn der Recorder in den Haltezustand geändert worden ist, befindet sich der Verbindungshebel in der Betriebsstellung A der Nockenführung 30 a des Nockenantriebs 30. Die Betriebsstellung B des Nockenantriebs 30 entspricht der Bedingung, wenn der Recorder zu einer nächsten Betriebsweise bereit ist, nachdem die Betriebsweise in den Haltezustand geändert worden ist. Die Betriebsstellung C entspricht der Bedingung, wenn der schnelle Vorlauf/schnelle Rücklaufbetrieb eingeleitet wird. Die Betriebsstellung D entspricht der Bedingung, wenn der Betrieb des Recorders im schnellen Vorlauf-/schnellen Rücklaufbetrieb abläuft. Die Betriebsstellung E entspricht der Bedingung, wenn die Betriebsweise des Recorders vom schnellen Vorlauf/schnellen Rücklaufbetrieb zum Haltebetrieb geändert wurde. In der Betriebsstellung E wird die Bremswirkung ausgeführt. Schließlich entspricht die Betriebsstellung F der Bedingung, wenn der Spielbetrieb eingeleitet wird.
Fig. 2 zeigt die Betriebsbedingung der schnellen Spulen­ bremseinrichtung im Haltezustand des Recorders. Bei dieser Bedingung wurde die Funktionsplatte 29 nach links verschoben, so daß die geneigte Fläche 29 a der Funktionsplatte 29 außer Eingriff ist mit dem Ende 24 d der Bremse 24 für die Aufnahmespule 22, wobei der Bremsschuh einer jeden Bremse gegen die entsprechende Spule mit Hilfe der Kraft der Feder 27 gedrückt wird und dadurch dagegen die Bremskraft ausübt.
Gleichzeitig befindet sich der Verbindungsstift 32 b des Verbindungshebels 32 zwischen den Positionen A und B der Nockenführung 30 a des Nockenantriebs 30. Entsprechend ist die hakenförmige Ausweitung 32 c des Verbindungshebels 32 mit der hakenförmigen Ausweitung 33 a des Hakenhebels 33 gekoppelt. Das Halteglied 33 b des Hakenhebels 33 steht ebenso in Eingriff mit dem Vorsprung 36 a des Prallhebels 36, um die Ausweitung 36 d des Prallhebels 36 über die Ausdehnung des Rotationsradius der Schulter 43 a der Riemenscheibe 43, wie in Fig. 6 gezeigt ist, zu heben. Deswegen berührt die Ausweitung 36 d des Prallhebels 36 die an der Riemenscheibe 43 des Antriebsmotors 40 angeformte Schulter 43 a nicht, so daß sich die Riemenscheibe 43 ständig drehen kann, um dadurch den Nockenantrieb 30 zu drehen.
Wenn sich der Nockenantrieb 30 dreht, erreicht der Funktionstift 32 b des Verbindungshebels 32 die Position B der Nockenführung 30 a. Zu dieser Zeit ist das Halteglied 33 b des Hakenhebels 33 noch in Eingriff mit dem Vorsprung 36 a des Prallhebels 36. Entsprechend drehen sich Riemenscheibe 43 und Nockenantrieb 30 kontinuierlich.
Wenn sich der Nockenantrieb 30 weiterdreht, erreicht der Funktionsstift 32 b des Verbindungshebels 32 die Position C der Nockenführung 30 a. Zu dieser Zeit dreht sich der Verbindungshebel 32 um einen dem Anwachsen des Nockenradius entsprechenden Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß die hakenförmige Ausweitung 32 c des Verbindungshebels 32 von der hakenförmigen Ausweitung 33 a des Hakenhebels 33 getrennt ist. Entsprechend dreht sich der Hakenhebel 33 infolge der Federkraft der Torsionsfeder 35 im Uhrzeigersinn. Hierdurch wird das Halteglied 33 b des Hakenhebels 33 von dem Vorsprung 36 a des Prallhebels 36 getrennt, so daß sich hierdurch der Prallhebel 36 infolge der Kraft der Feder 42, wie in Fig. 8 gezeigt ist, im Uhrzeigersinn drehen kann. Zu dieser Zeit befindet sich die Ausweitung 36 d innerhalb der Ausdehnung des Rotationsradius der Riemenscheibenschulter 43 a, so daß eine Drehung der Riemenscheibe 43 a im Uhrzeigersinn nicht möglich ist. Eine solche Bedingung entspricht der Bedingung, wenn der Recorder, der im Haltezustand gewesen ist, den Betrieb des schnellen Vorlauf/schnellen Rücklaufs beginnt.
Wenn sich der Nockenantrieb 30 über die oben erwähnte Bedingung hinaus weiter dreht, erreicht der Verbindungsstift 32 b des Verbindungshebels 32 die Lage D auf der Nockenführung 30 a, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Dabei steht die hakenförmige Ausweitung 32 b des Verbindungshebels 32 in Eingriff mit der Ausnehmung, die auf dem Hakenhebel 33 innerhalb der hakenförmigen Ausweitung 33 a angeformt ist. Diese Bedingung entspricht dem schnellen Vorlauf/ schnellen Rücklaufbetrieb des Recorders. Unter dieser Bedingung wird die Funktionsplatte 29 nach rechts, entsprechend der Drehung des Verbindungshebels 32 im Gegenuhrzeigersinn verschoben. Entsprechend drückt die geneigte Fläche 29 a der Funktionsplatte 29 das Ende 24 d der Bremse 24, so daß beide Bremsen 23 und 24 um die Stifte 25 und 26 verschwenkt werden, so daß sie sich von den Spulen 21 und 22 lösen. Das Halteglied 33 b des Hakenhebels 33 ist noch immer vom Vorsprung 36 a des Prallhebels 36 gelöst. Somit ist die Ausweitung 36 d noch immer innerhalb der Ausdehnung des Rotationsradius der Riemenscheibenschulter 43 angeordnet, so daß die Drehung der Riemenscheibe 43 a im Uhrzeigersinn verhindert wird.
Wenn die Betriebsart des Recorders vom schnellen Vorlauf/schnellen Rücklaufbetrieb zum Haltebetrieb geändert wird, wird der Bremsbetrieb auch entsprechend der Erfindung ausgeführt. Das bedeutet, daß zunächst die Riemenscheibe 43 sich infolge der Antriebskraft des Antriebsmotors 40 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Wenn sich die Riemenscheibe 43 dreht, drückt die Schulter 43 a der Riemenscheibe 43 die Ausweitung 36 d des Prallhebels 36 von der durch die gestrichelte Linie in Fig. 10 dargestellten Stellung in die durch die durchgezogene Linie in Fig. 10 dargestellten Stellung. Infolge dessen wird das Halteglied 33 b des Hakenhebels 33 zu einer Verschiebung nach links zusammen mit dem Prallhebel 36 gezogen, so daß sich der Hakenhebel 33 um den Stift 34 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wodurch eine Verbindung dessen hakenförmiger Ausweitung 33 a mit dem Blockierglied 37 a der Blockiereinrichtung 37 bewirkt wird. Gleichzeitig wird der Verbindungsstift 32 b des Verbindungshebels 32 sofort von der Position D auf der Nockenführung 30 a zu deren Position E verschoben. Da der Nockenradius an der Stelle E kleiner ist als der an der Stelle D, dreht sich der Verbindungshebel 32 sofort im Uhrzeigersinn, wodurch die Funktionsplatte 29 zu einer sofortigen Verschiebung nach links gezwungen wird. Hierdurch wird die geneigte Fläche 29 a der Funktionsplatte 29 vom Ende 24 d der Bremse gelöst, so daß beide Bremsen 23 und 24 infolge der Kraft der Feder 27 aufeinander zu bewegt werden. Hierdurch wird eine plötzliche Bremskraft auf beide Spulen 21 und 22 ausgeübt.
Wenn es gewünscht wird, die Bremskraft beider Bremsen 23 und 24 zur Änderung der Betriebsweise des Recorders zu lösen, muß sich der Motor 40 unter der Bedingung, daß die hakenförmige Ausweitung 33 a des Hakenhebels 33 in Eingriff mit dem Blockierglied 37 a der Blockiereinrichtung 37 steht, drehen, so daß sich der Verbindungsstift 32 b des Verbindungshebels 32 an der Position B der Nockenführung 30 a befindet. Wenn der Verbindungsstift 32 b des Verbindungshebels 32 die Position B auf der Nockenführung 30 a erreicht, drückt die hakenförmige Ausweitung 32 c des Verbindungshebels 32 das Blockierglied 37 a der Blockiereinrichtung 37 infolge der Drehung im Uhrzeigersinn des Verbindungshebels 32, die aus der Verringerung des Nockenradius an der Position B resultiert. Infolgedessen gerät die hakenförmige Ausweitung 33 a des Hakenhebels außer Eingriff mit dem Blockierglied 37 a der Blockiereinrichtung 37. Somit ist die schnelle Spulenbremseinrichtung bereit für den nächsten Betriebszustand des Recorders. Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist die Stellung B der Nockenführung 30 a die Betriebsstellung zum Lösen der Kopplung zwischen der hakenförmigen Ausweitung 33 a des Hakenhebels 33 und des Blockiergliedes 37 a der Blockiereinrichtung 37, die zur Ausübung der Bremskraft erforderlich ist.
Es wird nun die Betriebsweise der schnellen Spulenbremseinrichtung beschrieben, wenn die Betriebsweise des Recorders vom schnellen Vorlauf/schnellen Rücklaufbetrieb zum Wiedergabebetrieb geändert wird.
Wenn die Riemenscheibe 43 sich weiterdreht, erreicht der Verbindungsstift 32 b des Verbindungshebels 32 die Betriebsstellung F auf der Nockenführung 30 a. Zu dieser Zeit wird der Nockenradius des Nockengetriebes 30 schrittweise erhöht bis der Verbindungsstift 32 b des Verbindungshebels 32 die Position F auf der Nockenführung 30 a erreicht, wodurch eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Verbindungshebels 32 bewirkt wird. Wenn der Verbindungstift 32 b des Verbindungshebels 32 die Position F auf der Nockenführung 30 a erreicht, wird die hakenförmige Ausweitung 32 c des Verbindungshebels 32, die in die Ausnehmung des Hakenhebels 33 eingreift, gegen den Hakenhebel 33 gezogen, wobei der Hakenhebel im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. Wenn sich der Hakenhebel 33 im Gegenuhrzeigersinn um einen bestimmten Winkel dreht, gerät die hakenförmige Ausweitung 33 a des Hakenhebels 33 mit dem Blockierglied 37 a der Blockiereinrichtung 37 in Eingriff, die gegen die hakenförmige Ausweitung 33 a des Hakenhebels 33 durch dessen Rückfederkraft gezogen wird. Zu dieser Zeit steht das Halteglied 33 b des Hakenhebels 33 in Eingriff mit dem Vorsprung 36 a des Prallhebels 36, so daß die Ausweitung 36 d des Prallhebels 36 über die Ausdehnung des Rotationsradius der Riemenscheibenschulter 43 a gehoben wird. Deswegen berührt die Ausweitung 36 d des Prallhebels 36 die sich drehende Riemenscheibe 43. Aus diesem Grunde dreht sich der Nockenantrieb 30, so daß die Bremseinrichtung entsprechend dem Wiedergabebetrieb des Recorders betätigt werden kann.
Die Reihenfolge und Anordnung der Betriebsstellungen der Nockenführung auf dem Nockenantrieb kann wahlweise geändert werden. Es ist verständlich, daß nur in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Anordnung so gewählt ist, daß sie den Betriebsänderungen vom Haltezustand zum schnellen Vorlauf-/schnellen Rücklaufzustand bzw. vom schnellen Vorlauf-/schnellen Rücklaufzustand zum Wiedergabezustand entspricht.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann die schnelle Spulenbremseinrichtung für einen Videorecorder gemäß der Erfindung zuverläßlich und genau die schnelle Spulenbremsfunktion infolge einer im Vergleich zum Stand der Technik einfacheren Konstruktion ausführen. Hierdurch wird es ermöglicht, daß die Einrichtung insgesamt kompakt und leicht ist. Zusätzlich ist es möglich, die Herstellungskosten zu reduzieren, da eine zusätzliche Zylinderspule nicht benötigt wird.

Claims (2)

1. Schnelle Spulenbremseinrichtung für ein Videokassettentonbandaufnahmegerät (Videorecorder) mit einer Versorgungsspule (1, 22) und einer Aufnahmespule (2, 22), die drehbar auf dessen Grundplatte gelagert sind und voneinander einen Abstand aufweisen und mit einem auf der Grundplatte befestigten Antriebsmotor (11, 40), der eine Riemenscheibe (11 a, 43) aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
ein drehbar auf der Grundplatte des Recorders befestigtes und zur Ausübung einer Bremskraft auf die Versorgungs- und Aufnahmespulen (1, 21, 2, 22) geeignetes Paar von Bremsen (3, 4, 23, 24), wobei jede Bremse (3, 4, 23, 24) an ihrem einen Ende einen Bremsschuh (3 a, 4 a, 23 a, 24 a) aufweist;
eine zwischen den anderen Enden der Bremsen verbundene Feder (7, 27) zum Antrieb der Bremsen (3, 4, 23, 24) gegen die Versorgungs- bzw. Aufnahmespulen (1, 21, 2, 22);
eine Funktionsplatte (9, 29), die ein Paar von Schlitzen aufweist, wobei jeder Schlitz einen Führungsstift (8, 28), der auf der Grundplatte des Rekorders befestigt ist, aufnimmt, so daß er seitwärts auf der Grundplatte gleitet, wobei die Grundplatte an einer Seite eines ihrer Enden mit einer geneigten Fläche (13 a, 29 a) versehen ist, die zum Eingriff mit und zum Drücken des anderen Endes der Bremse (4, 24) für die Aufnahmespule (2, 22) geeignet ist derart, daß die Bremsen (3, 4, 23, 24) von den Versorgungs- und Aufnahmespulen (1, 21, 2, 22) weg gegen die Kraft der Feder (7, 27) verschwenkbar sind;
ein auf der anderen Seite des einen Endes der Funktionsplatte (9, 29) befestigter Funktionsstift (9 a, 29 b);
ein drehbar auf der Grundplatte des Recorders befestigter Nockenantrieb (10, 30), der an seiner unteren Fläche eine Nockenführung (10 a, 30 a) aufweist;
ein im mittleren Bereich der Grundplatte des Recorders unterhalb des Nockenantriebs (10, 30) drehbar gelagerter Verbindungshebel (14, 32), der zur wirksamen Verbindung der Funktionsplatte (9, 29) und des Nockenantriebes (10, 30) geeignet ist, wobei der Verbindungshebel (14, 32) an seinem einen Ende einen Schlitz (32 a) zur Aufnahme des Funktionsstiftes (9 a, 29 b) und auf seinem anderen Ende einen Verbindungsstift (32 b), der in die Nockenführung (10 a, 30 a) des Nockenantriebs (10, 30) eingreift, aufweist, wobei auf dem anderen Ende des Verbindungshebels (14, 32) eine hakenförmige Ausweitung (32 c) angeformt ist;
ein im mittleren Bereich der Grundplatte des Recorders unterhalb des Nockenantriebs (10, 30) drehbar gelagerter Hakenhebel (33), der an seinem einen Ende eine hakenförmige Ausweitung (33 a), die im Eingriff steht mit der hakenförmigen Ausweitung (32 c) des Verbindungshebels (14, 32), und an seinem anderen Ende ein Halteglied (33 b) aufweist;
eine Blockiereinrichtung (37), die auf der Grundplatte des Recorders angeordnet ist und an deren freiem Ende ein Blockierglied (37 a) vorgesehen ist, das mit der hakenförmigen Ausweitung (33 a) des Hakenhebels (33) derart in Eingriff steht, daß der Hakenhebel (33) während des schnellen Bremsbetriebs der Bremseinrichtung blockiert wird;
eine zum Verschwenken des Hakenhebels (33) in die Richtung, daß die hakenförmige Ausweitung (33 a) des Hakenhebels (33) mit der hakenförmigen Ausweitung (32 c) des Verbindungshebels (32) in Eingriff steht, geeignete Torsionsfeder (35);
ein Prallhebel (36) mit einem Schlitz zur Aufnahme eines auf der Grundplatte des Recorders befestigten Stiftes (39) zum Erreichen einer seitlichen Verschiebung und einer Verschwenkung um den Stift, wobei der Prallhebel (36) an seinem einen Ende einen Vorsprung (36 a), der mit dem Halteglied (33 b) des Hakenhebels (33) in Eingriff steht, und an seinem anderen Ende eine Ausweitung (36 d) aufweist, die mit der an der Riemenscheibe (43) des Antriebsmotors (40) angeformten Schulter (43 a) in Eingriff steht, wobei die Riemenscheibe (43) sich in einer Richtung nicht drehen kann, wenn die Schulter (43 a) mit der Ausweitung (36 d) des Prallhebels (36) in Eingriff steht;
eine zum Antrieb der Verschwenkung des Prallhebels (36) in die Richtung, daß die Ausweitung des Prallhebels (36) mit der Schulter (43 a) der Riemenscheibe (43) in Eingriff steht, geeignete Feder (42), und
ein Schraubengewinde (44), das mit der Riemenscheibe (43) des Antriebmotors (40) verbunden ist und mit dem Nockenantrieb (30) in Eingriff steht, um die Antriebsleistung des Antriebsmotors (40) zu übertragen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Nockengetriebe (10, 30) angeformte Nockenführung (10 a, 30 a) mehrere Betriebsstellungen (A bis F) wie folgt aufweist:
Eine Betriebsstellung A, die dem Haltebetrieb (STOP) des Recorders entspricht, eine Betriebsstellung B, die der Bedingung entspricht, wenn der Recorder für eine nächste Bedienung bereit ist, nachdem die Betiebsart in den Haltebetrieb geändert wurde, eine Betriebsstellung C, die der Bedingung entspricht, wenn die schneller Vorlauf/schneller Rücklauf-Betriebsart (FF/REW) des Recorders eingeleitet wird, eine Betriebsstellung D, die der Bedingung entspricht, wenn die schneller Vorlauf/schneller Rücklauf-Betriebsart des Recorders abläuft, eine Betriebsstellung E, die der Bedingung entspricht, wenn die Betriebsart des Recorders vom schneller Vorlauf/schneller Rücklauf-Betrieb zum Haltebetrieb geändert wird, wobei bei der Betriebsstellung E ein Bremsvorgang ausgeführt wird, und eine Betriebsstellung F, die dem Zustand entspricht, wenn der Wiedergabebetrieb (PLAY) eingeleitet wird.
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