DE3741412A1 - Brennstoffeinspritzungs-steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine mit einer drosseloeffnungs-detektoreinrichtung - Google Patents
Brennstoffeinspritzungs-steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine mit einer drosseloeffnungs-detektoreinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffeinspritzungs-
Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung, durch die
die Brennstoffeinspritzung durch Ermitteln des Drosselöff
nungsgrades gesteuert wird.
Für das Zuführen von Brennstoff zu der Maschine haben elek
trische Brennstoffeinspritzvorrichtungen weit verbreitete
Anwendung gefunden, für die vielerlei Brennstoffeinsprit
zungs-Steuereinrichtungen zum genauen Steuern der Brennstoff
zufuhr entsprechend den Maschinenbetriebsbedingungen und
damit zum Erzielen einer optimalen Leistung der Maschine
vorgeschlagen wurden. Diese Brennstoffeinspritzungs-Steuer
einrichtungen können allgemein in folgende Arten eingeteilt
werden: Steuereinrichtungen, bei denen der Öffnungsgrad des
Drosselventils, das den Ansaugluftdurchfluß zur Maschine
regelt, und die Maschinendrehzahl erfaßt werden, um die in
die Maschine einzuspritzende Brennstoffmenge zu berechnen
(beispielsweise gemäß den japanischen ungeprüften Patentver
öffentlichungen 59-28 031 und 60-1 22 237), Steuereinrichtungen,
bei denen anstelle des Drosselöffnungsgrades das tatsächliche
Ansaugluftvolumen ermittelt wird, und Steuereinrichtungen,
bei denen der Ansaugluftdruck ermittelt wird.
Die vorstehend genannten drei Arten von Brennstoffeinsprit
zungs-Steuereinrichtungen haben jeweils vorteilhafte Steue
rungseigenschaften. Es ist jedoch klar ersichtlich, daß die
Steuereinrichtung der ersten Art am schnellsten anspricht, da
der Ansaugluftdurchfluß durch das Ändern des Öffnungsgrades
des Drosselventils gesteuert wird, um dadurch einen erwünsch
ten Maschinenbetriebszustand herbeizuführen. Das heißt, das An
sprechen ist bei der Einrichtung der zweiten und dritten Art
im Vergleich zum Ansprechen der Einrichtung der ersten Art
verzögert, da bei der Einrichtung der zweiten und dritten Art
als Steuerparameter für die Maschinenbelastung jeweils das
Volumen bzw. der Druck der Ansaugluft ermittelt wird, die
durch das Ändern des Drosselöffnungsgrades geändert werden,
und da bei dem Erfassen dieser Parameter der Luftdurchfluß
messer bzw. Drucksensor verzögert anspricht.
Nichtsdestoweniger ist eine Einspritzsteuereinrichtung, in
der die in die Maschine einzuspritzende Brennstoffmenge durch
das Erfassen des Öffnungsgrades des Drosselventils und der
Maschinendrehzahl bestimmt wird, nicht frei von Problemen.
Grundlegend sollte die von der Maschine benötigte Brennstoff
menge entsprechend dem Ansaugluftdurchfluß und der Maschinen
drehzahl bestimmt werden, wobei im Falle der Steuereinrich
tung der ersten Art als Parameter für das Errechnen des
Ansaugluftdurchflusses der Öffnungsgrad des Drosselventils
herangezogen wird. Falls der Öffnungsgrad des Drosselventils
dem Ansaugluftdurchfluß vollkommen entspricht, ergibt dieses
Errechnen auf genaue Weise den tatsächlichen Ansaugluftdurch
fluß, wonach schnell die erforderliche Brennstoffmenge be
stimmt und die Übereinstimmung mit der erforderlichen Brenn
stoffmenge eingehalten wird, so daß ein gutes Ansprechvermö
gen erreicht wird.
Der Zusammenhang zwischen dem Öffnungsgrad des Drosselventils
und dem tatsächlichen Ansaugluftdurchfluß kann jedoch nicht
immer als vollkommene Übereinstimmung angesetzt werden, da
manche Maschinen mit Leerlaufsteuereinrichtungen mit einem
Nebenluftkanal zur Umgehung des Drosselventils für die Steue
rung der Leerlaufdrehzahl und des Warmlaufens der Maschine
durch Verändern des Durchflußquerschnittes des Nebenluftka
nals ausgestattet sind. Ferner strömt etwas Nebenluft in den
Ansaugluftkanal, ohne durch das Drosselventil zu strömen,
oder es ergeben sich durch Änderungen des Gegendrucks oder
der Einlaßventilcharakteristik nach langer Einsatzdauer Ände
rungen des Füllungsgrades bzw. volumetrischen Wirkungsgrades.
Weiterhin können in der Detektoreinrichtung für das Erfassen
des Öffnungsgrades des Drosselventils Erfassungsfehler in dem
Sensor selbst oder Ausführungsfehler in einem Analog/Digital-
Umsetzer oder dergleichen in einer Signalaufbereitungsein
richtung für das Aufbereiten des Sensorausgangssignals auf
treten, was zur Folge hat, daß die Genauigkeit der Erfassung
des Öffnungsgrades des Drosselventils auf ein gewisses Ausmaß
begrenzt ist.
Dies kann dahingehend gesehen werden, daß die Brennstoffein
spritzungs-Steuereinrichtung, bei der die einzuspritzende
Brennstoffmenge unter Benutzung des Öffnungsausmaßes des
Drosselventils berechnet wird, einerseits ein gutes Steue
rungsansprechvermögen ergibt, aber andererseits im Vergleich
zu den Steuereinrichtungen der anderen Arten eine schlechte
Steuerungsgenauigkeit hat; daher entsteht ein Problem inso
fern, als eine derartige Brennstoffeinspritzungs-Steuerein
richtung nicht in einer Brennkraftmaschine eingesetzt werden
kann, in der durch die Steuerung des Luft/Brennstoff-Verhält
nisses eine gute Brennstoffersparnis und eine gute Emissions
rate erzielt werden muß.
Zur Lösung dieses Problems wurde in der vorangehend genannten
ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung 59-28 031 vor
geschlagen, die Leerlaufdrehzahl und das Warmlaufen statt
durch die Steuerung des Nebenluftkanals durch die Steuerung
des Öffnungsgrades des Drosselventils zu steuern, um auf
diese Weise jede Nebenluftströmung zu unterbinden. Dies er
gibt jedoch ein weiteres Problem insofern, als ein kompli
zierter Drosselventil-Betätigungsmechanismus erforderlich
ist, mit dem trotzdem die Leerlaufdrehzahl nicht auf genaue
Weise gesteuert werden kann.
Zur Lösung der vorstehend genannten Probleme liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, für eine Brennkraftmaschine eine
Brennstoffeinspritzungs-Steuereinrichtung zu schaffen, mit
der die einzuspritzende Brennstoffmenge unabhängig von einer
um das Drosselventil herumgeleiteten Luftmenge oder an dem
Drosselventil vorbei gelangender Nebenluft, einer Änderung
des Öffnungsgrades und/oder einem Fehler bei der Erfassung
des Öffnungsgrades des Drosselventils durch Erfassen des
Öffnungsgrades des Drosselventils nicht nur ein gutes An
sprechvermögen, sondern auch eine hohe Genauigkeit erzielt
wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Brennstoffeinspritzungs-
Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem An
saugluftkanal geschaffen, in dem ein Drosselventil und eine
Brennstoffeinspritzvorrichtung angeordnet sind; die Steuer
einrichtung enthält: eine erste Detektoreinrichtung für das
Erfassen des Öffnungsgrades des Drosselventils, eine zweite
Detektoreinrichtung für das Erfassen des Durchflusses der
Ansaugluft in dem Ansaugluftkanal in Einheiten einer bestimm
ten physikalischen Größe, vorzugsweise des Volumens oder des
Druckes der durchströmenden Ansaugluft, eine dritte Detektor
einrichtung für die Ermittlung, ob die Maschine in einem
gleichbleibenden Zustand läuft, nämlich mit konstanter Dreh
zahl betrieben wird, eine Einrichtung zum Errechnen der Ma
schinenbelastung aus dem Ausgangssignal der ersten Detektor
einrichtung gemäß einer vorbestimmten Bewertung und zur Ab
gabe eines in den genannten Einheiten ausgedrückten Bela
stungsrechenwerts, eine Lerneinrichtung, die das Ausgangssi
gnal der zweiten Detektoreinrichtung aufnimmt, um damit die
Bewertung durch die Errechnungseinrichtung zu korrigieren,
wenn die dritte Detektoreinrichtung einen gleichbleibenden
Maschinenlaufzustand erfaßt, und eine Einrichtung zum Berech
nen der einzuspritzenden Brennstoffmenge entsprechend dem aus
dem Ausgangssignal der ersten Detektoreinrichtung gewonnenen
Belastungsrechenwert.
Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß die einzuspritzende
Brennstoffmenge entsprechend einem Belastungsrechenwert be
rechnet werden kann, falls der Ansaugluftdurchfluß bekannt
ist. Erfindungsgemäß wird der Belastungsrechenwert aus dem
Ausgangssignal der ersten Detektoreinrichtung gewonnen und
durch Einheiten dargestellt, die bei der Erfassung mittels
der zweiten Detektoreinrichtung benutzt werden. Dieses Aus
gangssignal der zweiten Detektoreinrichtung wurde in herkömm
lichen Maschinen zum Berechnen der einzuspritzenden Brenn
stoffmenge nach einem festgelegten Rechenverfahren herangezo
gen. Daher ist es bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung
möglich, auf herkömmliche Weise die einzuspritzende Brenn
stoffmenge dadurch zu berechnen, daß statt des Erfassens des
Volumens oder Druckes der Ansaugluft der aus dem Ausgangssi
gnal der ersten Detektoreinrichtung gewonnene Belastungsre
chenwert benutzt wird. Ferner wird wie bei herkömmlichen
Vorrichtungen bei einem ersten Schritt der Berechnung der
Brennstoffmenge eine für ein theoretisch anzustrebendes Luft/
Brennstoffverhältnis geeignete Grund-Brennstoffmenge ermit
telt, an der entsprechend den Maschinenbetriebszuständen wie
beispielsweise während des Warmlaufens oder einer Beschleuni
gung der Maschine Korrekturfaktoren angewandt werden. Dieses
Rechenverfahren kann auch bei der erfindungsgemäßen Steuer
einrichtung angewandt werden, so daß daher eine ausführliche
Beschreibung der Berechnung der Brennstoffmenge weggelassen
wird.
Das wichtigste Merkmal der erfindungsgemäßen Steuereinrich
tung ist die Lerneinrichtung, die die Bewertung korrigiert,
um die Übereinstimmung zwischen dem Belastungsrechenwert und
dem tatsächlichen Ansaugluftdurchfluß zu erzielen, wodurch
die Genauigkeit der Brennstoffeinspritzsteuerung in starkem
Ausmaß verbessert wird. Daher kann erfindungsgemäß der Ma
schinenbetriebszustand mit dem Belastungsrechenwert als Dros
selventil-Betätigungszeit für ein schnelles Ansprechen oder
zu einer genauen Steuerung dem tatsächlichen Ansaugluftdurch
fluß entsprechend ausgedrückt werden.
Vorzugsweise enthält die Abschätzeinrichtung eine Einrichtung
zum Speichern von durch die Einheiten dargestellten Bela
stungsrechenwerten in einer vorbestimmten Beziehung zu Dros
selöffnungsgraden und eine Einrichtung zum Ermitteln des
Belastungsrechenwerts aus dieser vorbestimmten Beziehung
unter der Vorgabe, daß der erfaßte Drosselöffnungsgrad eine
Variable ist, wobei bei der Errechnung durch die Abschätzein
richtung die Bewertung dadurch korrigiert wird, daß an diese
Variable ein Korrekturfaktor angesetzt wird. Die Lerneinrich
tung enthält eine Einrichtung zum Vergleichen des errechneten
Belastungsrechenwerts mit dem erfaßten Durchfluß, um dadurch
den Korrekturfaktor derart zu verändern, daß die Differenz
zwischen den Werten verringert wird.
Vorzugsweise wird mit der dritten Detektoreinrichtung eine
unterhalb eines vorbestimmten Werts liegende Änderung des
mittels der ersten Detektoreinrichtung erfaßten Drosselöff
nungsgrades oder des mittels der zweiten Detektoreinrichtung
erfaßten Durchflusses ermittelt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Ansicht einer Brennkraftmaschine
mit einer Steuereinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine Darstellung eines typischen Aufbaus
einer elektronischen Steuereinheit nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine grafische Darstellung, die den
Zusammenhang zwischen dem Öffnungsgrad eines Drosselventils
und dem Ansaugluftdurchfluß zeigt.
Fig. 4 ist eine Ansicht von vorbestimmten Bela
stungsrechenwerten in bezug auf den Öffnungsgrad des Drossel
ventils und die Maschinendrehzahl.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm der elektronischen
Steuerung der Maschine.
Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ausführlich
einen Teil des Ablaufdiagramms nach Fig. 5 mit Abschätzungs-
und Lernschritten zeigt.
Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm der Ausführung der
Brennstoffeinspritzung.
Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm der Beendigung der
Brennstoffeinspritzung.
Nach Fig. 1 hat eine Brennkraftmaschine, in der die Brenn
stoffeinspritzungs-Steuereinrichtung eingesetzt wird, einen
Zylinderblock 10 mit einer Zylinderbohrung, in der ein Kolben
16 hin- und herbewegbar angebracht ist, und mit einem Zylin
derkopf 12. Über dem Kolben 16 ist eine Brennkammer 40 gebil
det, während an dem Zylinderkopf 12 eine Zündkerze 20 ange
bracht ist. Der Zylinderkopf 12 ist mit einem Einlaß 22 und
einem Auslaß 24 versehen, die mit der Brennkammer 18 in
Verbindung stehen und in denen jeweils ein Einlaßventil und
ein Auslaßventil angeordnet sind. An dem Zylinderkopf 12 sind
ein Ansaugverteiler 26 und ein Abgassammler 28 angebracht,
die jeweils mit dem Einlaß 22 bzw. dem Auslaß 24 in Verbin
dung stehen.
Der Ansaugverteiler 26 ist ferner mit einem Beruhigungsbehäl
ter 30 verbunden, der seinerseits an ein Drosselgehäuse 32
mit einem darin angeordneten Drosselventil 34 angeschlossen
ist. In das Drosselgehäuse 32 wird auf herkömmliche Weise
über ein (nicht gezeigtes) Luftfilter Frischluft eingeleitet.
Ein Nebenluftkanal 36 steht stromauf mit dem Drosselgehäuse
32 stromauf des Drosselventils 34 und stromab mit dem Beruhi
gungsbehälter 30 in Verbindung. In dem Nebenluftkanal 36 ist
ein üblicherweise als Leerlaufdrehzahl-Steuerventil bezeich
netes Umgehungsventil 38 angeordnet, während an dem Ansaug
verteiler 26 eine Brennstoffeinspritzvorrichtung 40 befestigt
ist.
Zur Steuerung des Umgehungsventils 38 und der Brennstoffein
spritzvorrichtung 40 dient eine elektronische Steuereinheit
(ECU) 42. Die elektronische Steuereinheit 42 ist gemäß der
Darstellung in Fig. 2 durch ein Mikrocomputersystem gebildet,
das typischerweise eine Zentraleinheit (CPU) 44 mit Steue
rungs- und Rechenfunktionen, einen Festspeicher (ROM) 46 mit
einem darin gespeicherten Programm, einen Schreib/Lesespei
cher bzw. Arbeitsspeicher (RAM) 48 und einen Taktgenerator 50
enthält. Über eine Zweiwege-Sammelleitung 52 werden diese
Einheiten untereinander und mit einer Eingabe/Ausgabe-
Schnittstelle 54 verbunden.
Gemäß den Fig. 1 und 2 nimmt die elektronische Steuereinheit
42 Signale aus mehreren, an der Maschine angebrachten Senso
ren auf. Ein Drosselstellungssensor 56 ist in Verbindung mit
der Welle des Drosselventils 34 an dem Drosselgehäuse 32
angebracht, um den Öffnungsgrad des Drosselventils 34 zu
erfassen, während an dem Beruhigungsbehälter 30 ein Drucksen
sor 58 zum Ermitteln des Ansaugluftdurchflusses in Druckein
heiten angebracht ist. Zum Ermitteln des Ansaugluftdurchflus
ses können auch andere Detektoreinrichtungen verwendet wer
den, wie beispielsweise ein Potentiometer-Luftdurchflußmes
ser, der üblicherweise zum Erfassen des Durchflusses in Volu
meneinheiten benutzt und stromab des Luftfilters angeordnet
wird. In einem Verteiler 62 der Zündanlage ist ein Drehzahl
sensor 60 angebracht, der auf bekannte Weise zwei Detektor
elemente enthält, nämlich eines für die Abgabe eines Zylin
derbezugsimpulses während einer Umdrehung des Verteilerrotors
und ein zweites für die Abgabe mehrerer Impulse, beispiels
weise von 24 Impulsen während einer Umdrehung des Verteiler
rotors. Ferner ist an einem Getriebe 66 des Fahrzeugs ein
Geschwindigkeitssensor 64 für das Ermitteln der Fahrzeugge
schwindigkeit angebracht. Weiterhin sind als Beispiele in
Fig. 1 bekannte Sensoren dargestellt, wie ein Temperatursen
sor 68 für das Ermitteln der Ansauglufttemperatur, ein Tempe
ratursensor 70 für das Ermitteln der Kühlwassertemperatur und
ein Sauerstoffsensor 72, der in dem Abgassammler 28 ange
bracht ist.
Die Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm für die allgemeine Steue
rung der Maschine. Auf die übliche Weise wird in dem Programm
bei dem Einschalten des Zündschalters eine Anfangseinstellung
vorgenommen (Schritt 80), bei der Steuerparameter auf jewei
lige Anfangswerte eingestellt werden. Einer dieser Steuer
parameter ist ein Drosselkorrekturfaktor TAc, der bei der
Steuereinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel bedeutsam
ist. Der Drosselkorrekturfaktor TAc wird entsprechend einem
nachfolgend beschriebenen Lernvorgang der Steuereinrichtung
durch einen neuen ersetzt und ist in einem geeigneten Spei
cher gespeichert. Die Anfangseinstellung umfaßt das Auslesen
dieses Drosselkorrekturfaktors TAc aus diesem Speicher und
das Einschreiben desselben in den Arbeitsspeicher 48. Danach
beginnt die Ausführung des Programms, wobei die erfaßten
Sensorsignale eingelesen werden (Schritt 81). Zu Beginn der
Programmausführung werden einige Signale vorverarbeitet
(Schritt 82), um die erfaßten Signale beispielsweise für den
Ansaugluftdruck PM, die Maschinendrehzahl N und den Drossel
öffnungsgrad TA in geeignete Form bzw. Einheiten für das
Programm umzusetzen, wobei z. B. das Ausgangssignal des Dreh
zahlsensors 60 von Impulsausgangssignalen in Einheiten für
Umdrehungen je Minute umgesetzt wird; auf diese Weise kann
die angestrebte Berechnung unter Verwendung der gewünschten
Sensorausgangssignale ausgeführt werden. Die Zündungssteue
rung (Schritt 83) und die Brennstoffeinspritzsteuerung
(Schritt 84) gemäß der Darstellung sind die üblichen Maschi
nensteuerungen. Diese Maschinensteuerschritte werden in sehr
kurzen Zeitabständen von beispielsweise 4 ms wiederholt.
Die Fig. 6 zeigt Einzelheiten eines Teils der Brennstoffein
spritzsteuerung. Es ist anzumerken, daß zwar die Steuerung
des Umgehungsventils 38 und der Brennstoffeinspritzvorrich
tung 40 durch die elektronische Steuereinheit 42 vorgesehen
ist, jedoch das Umgehungsventil 38 auf herkömmliche Weise zum
Einstellen einer erwünschten Leerlaufdrehzahl der Maschine
gesteuert werden kann, so daß daher Einzelheiten hinsichtlich
des Umgehungsventils 38 hier weggelassen sind. Weiterhin
weist die Brennstoffeinspritzvorrichtung 40 ein mit einem
Solenoid betätigtes Ventil auf, wobei nur dessen Öffnungs
dauer zu bestimmen ist, um die erwünschte Brennstoffmenge
einzuspritzen.
Die einzuspritzende Brennstoffmenge muß entsprechend der
Maschinenbelastung gemäß der Abschätzung bzw. Berechnung aus
dem Ansaugluftdurchfluß bestimmt werden. Daher wird auf die
vorstehend beschriebene Weise bei vielen herkömmlichen
Steuereinrichtungen diese Berechnung entsprechend den Aus
gangssignalen des Drucksensors 58 oder des Potentiometer-
Luftdurchflußmessers ausgeführt. Bei der Steuereinrichtung
gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird jedoch diese
Berechnung entsprechend dem Ausgangssignal des Drosselstel
lungssensors 56 unter Zuhilfenahme einer Lerneinrichtung und
einer Abschätzeinrichtung gemäß Fig. 1 ausgeführt, die in dem
als Beispiel in dem Ablaufdiagramm in Fig. 6 dargestellten
Programm verwirklicht sind. Für die Bewertung werden die in
Fig. 4 gezeigten Zusammenhänge herangezogen.
Die Fig. 3 zeigt den Luftdurchfluß in bezug auf den Öffnungs
grad des Drosselventils 34, wobei die ausgezogene Linie einen
Hauptdurchfluß durch das Drosselgehäuse 32 zeigt, während die
gestrichelte Linie einen Gesamtdurchfluß durch das Drosselge
häuse 32 und den Nebenluftkanal 36 zeigt. Der Drosselstel
lungssensor 56 enthält einen Leerlaufschalter, der bei voll
geschlossenem Drosselventil 34, nämlich bei dem Maschinen
leerlauf ein Einschaltsignal abgibt. Bei dem Einschaltsignal
ist das Ausgangssignal des Drosselstellungssensors 56 "0",
wonach es gemäß der Darstellung durch die ausgezogene Linie
in allgemein linearem Zusammenhang mit dem Durchfluß an
steigt. Der Nebenluftdurchfluß ist durch Qi dargestellt und
entspricht dem Hauptdurchfluß bei einem Drosselöffnungsgrad
TAc, so daß daher der Gesamtdurchfluß an der ausgezogenen
Linie für einen echten Drosselöffnungsgrad TAo abgelesen
werden kann, der aus dem erfaßten Drosselöffnungsgrad TA
zuzüglich dem dem Nebenluftdurchlaß entsprechenden Drossel
öffnungsgrad TAc besteht. Auf bekannte Weise ändert sich der
Nebendurchfluß entsprechend dem Maschinenbetriebszustand, so
daß daher der dem Nebendurchfluß entsprechende Drosselöff
nungsgrad TAc eine Variable ist und als Drosselkorrekturfak
tor bezeichnet wird.
Die Fig. 4 zeigt Belastungsrechenwerte PMe, die im voraus
festgelegt und in dem Arbeitsspeicher 46 als zweidimensiona
les Verzeichnis in bezug auf den echten Drosselöffnungsgrad
TAo und die Maschinendrehzahl N gespeichert sind. Daher kann
mit den Werten TAo und N der Belastungsrechenwert PMe be
stimmt werden. Es ist anzumerken, daß die Maschinendrehzahl N
gemäß den vorstehenden Ausführungen leicht zu ermitteln ist
und daß der Belastungsrechenwert PMe in Druckeinheiten ausge
drückt ist, da für den Lernprozeß der Drucksensor 58 benutzt
wird. Falls ein Potentiometer-Luftdurchflußmesser verwendet
wird, kann der Belastungsrechenwert in Einheiten des Volumens
der Ansaugluft dargestellt werden (Q (l) /N).
Gemäß Fig. 6 wird bei einem Schritt 90 der Belastungsrechen
wert PMe aus dem Verzeichnis nach Fig. 4 durch Einsetzen des
Drosselöffnungsgrades TAo und der Maschinendrehzahl N ermit
telt. Bei einem Schritt 91 wird ermittelt, ob der Leerlauf
schalter eingeschaltet ist oder nicht, wonach bei eingeschal
tetem Leerlaufschalter das Programm zu einem Schritt 92 fort
schreitet. Bei einem Schritt 92 wird ermittelt, ob die Maschine
in einem stationären bzw. gleichbleibendem Zustand läuft. Der
gleichbleibende Betriebszustand wird dadurch erfaßt, daß
ermittelt wird, ob die Änderung des mittels des Drucksensors
58 erfaßten Druckes niedriger als ein vorbestimmter Wert ist
oder ob die Änderung des mittels des Drosselstellungssensors
56 erfaßten Drosselöffnungsgrades kleiner als ein vorbestimm
ter Wert ist. Das heißt, der gleichbleibende Zustand ist dadurch
definiert, daß die Maschine während einer vorgegebenen Zeit
dauer gleichbleibend arbeitet. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird der gleichbleibende Zustand ermittelt, wenn bei dem
Schritt 91 der Leerlaufzustand ermittelt wurde. Falls bei dem
Schritt 92 das Ergebnis "JA" ist, schreitet das Programm zu
einem Schritt 93 für die Ausführung des Lernvorgangs weiter.
Falls bei dem Schritt 91 oder 92 das Ergebnis "NEIN" ist,
schreitet das Programm direkt zu einem Schritt 96 weiter.
Bei dem Schritt 93 wird ermittelt, ob der bei dem Schritt 90
ermittelte Belastungsrechenwert PMe größer als der erfaßte
Ansaugluftdruck PM ist oder nicht. Wenn das Ergebnis "JA"
ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 94 weiter, bei
dem ein neuer Drosselkorrekturfaktor TAc dadurch gebildet
wird, daß von dem gespeicherten Drosselkorrekturfaktor TAc
ein vorbestimmter Wert α subtrahiert wird. Danach wird wieder
wie bei dem Schritt 90 bei einem Schritt 95 der Belastungs
rechenwert PMe ermittelt, wobei der neue Drosselkorrekturfak
tor eingesetzt wird. Danach schreitet das Programm zu dem
Schritt 96 weiter.
Falls bei dem Schritt 93 das Ergebnis "NEIN" ist, wird ermit
telt, ob der Belastungsrechenwert PMe gleich dem erfaßten
Ansaugluftdruck PM ist oder nicht (Schritt 97). Falls bei dem
Schritt 97 das Ergebnis "JA" ist, schreitet das Programm zu
dem Schritt 96 weiter. Falls bei dem Schritt 97 das Ergebnis
"NEIN" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 98 wei
ter, bei dem ein neuer Drosselkorrekturfaktor TAc dadurch
gebildet wird, daß zu dem gespeicherten Drosselkorrekturfak
tor TAc der vorbestimmte Wert α addiert wird. Danach wird bei
dem Schritt 95 wieder der Belastungsrechenwert PMe ermittelt.
Bei dem Schritt 96 wird die einzuspritzende Brennstoffmenge
entsprechend dem Belastungsrechenwert PMe berechnet, der
gemäß dem Ausgangssignal des Drosselstellungssensors 56 und
der erfaßten Maschinendrehzahl N ermittelt wurde. Bei diesem
Schritt wird die offensichtlich der Brennstoffmenge entspre
chende Öffnungszeitdauer TP für die Brennstoffeinspritzvor
richtung 40 berechnet. Einzelheiten dieses Schrittes sind
hier weggelassen, da der Belastungsrechenwert PMe in Druck
einheiten wiedergegeben ist und infolgedessen bei der be
schriebenen Steuereinrichtung die herkömmliche Berechnungs
weise angewandt werden kann.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der gleich
bleibende Maschinenbetriebszustand bei dem Schritt 92 ermit
telt. Bei dem vorangehenden Schritt 91 wird die Ermittlung
des gleichbleibenden Zustands auf die Zeit während des Leer
laufzustands eingeschränkt, um damit auf geeignete Weise die
Brennstoffeinspritzungs-Steuereinrichtung auf Leerlaufschwan
kungen einzustellen. Daher schreitet bei dem Ergebnis "NEIN"
bei den Schritten 91 und 92 das Programm von dem Schritt 90
zu dem Schritt 96 weiter, bei dem der während des vorangehen
den Leerlaufzustands ermittelte Drosselkorrekturfaktor TAc
Anwendung findet. Falls die Maschine danach in den Leerlauf
zustand gebracht wird, wird eine neue Lernprozedur ausge
führt.
Die Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm für die Ausführung der
Brennstoffeinspritzung, die durch ein Unterbrechungssignal
eingeleitet wird, das von dem Drehzahlsensor 60 bei jeder
Kurbelwellendrehung um 30° erzeugt wird. Bei einem Schritt
100 werden die Kurbelwellenwinkel berechnet, um die Kurbel
wellenlage der Maschine zu ermitteln, wobei ein Zähler be
nutzt wird, dessen Zählstand durch die 24 Impulssignale aus
dem Drehzahlsensor 60 bestimmt ist; danach wird bei einem
Schritt 101 ermittelt, ob nun in dem Zylinder 1 oder 6
der Maschine der Ansaughub beginnt oder nicht. Diese Ermitt
lung dient zur synchronen Einspritzung und wird zweimalig je
Maschinenzyklus, nämlich bei dem Ansaughub der Zylinder 1
und 6 ausgeführt. Falls bei dem Schritt 101 das Ergebnis
"NEIN" ist, kehrt das Programm bis zu einer nächsten Unter
brechung zurück, da keine Brennstoffeinspritzung erforderlich
ist. Falls bei dem Schritt 101 das Ergebnis "JA" ist, schrei
tet das Programm zu einem Schritt 102 weiter, bei dem an dem
Ausgang das Brennstoffeinspritzsignal für das Öffnen der
Brennstoffeinspritzvorrichtung 40 abgegeben wird, während in
einem Zeitgeber die Brennstoffeinspritzungsdauer TP einge
stellt wird, die von diesem Zeitpunkt an bemessen wird und
die die Beendigung der Brennstoffeinspritzung bestimmt.
Die Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm für die Beendigung der
Brennstoffeinspritzung. Gemäß einem Schritt 104 in Fig. 8 ist
in Verbindung mit dem vorstehend genannten Zeitgeber eine
Vergleichsunterbrechungseinrichtung vorgesehen, die die abge
laufene Zeit gegenüber der eingestellten Zeit vergleicht, um
ein Unterbrechungssignal zu erzeugen, durch das zur Beendi
gung der Brennstoffeinspritzung die Brennstoffeinspritzvor
richtung 40 geschlossen wird.
Eine Brennstoffeinspritzungs-Steuereinrichtung für eine
Brennkraftmaschine umfaßt einen Drosselstellungssensor, einen
Drucksensor oder ein Potentiometer zum Ermitteln des Ansaug
luftdurchflusses in Einheiten einer bestimmten physikalischen
Größe und eine dritte Detektoreinrichtung zum Ermitteln, ob
die Maschine in einem gleichbleibenden Betriebszustand läuft.
Ferner enthält die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum
Errechnen der Maschinenbelastung aus dem Ausgangssignal des
Drosselstellungssensors und eine Einrichtung, die das Aus
gangssignal des Luftdurchflußsensors überprüft, um die Be
stimmung der Belastungsrecheneinrichtung zu korrigieren, wenn
die Maschine in einem gleichbleibendem Betriebszustand läuft,
so daß damit ein Belastungsrechenwert dem tatsächlichen Luft
durchfluß entsprechend korrigiert werden kann. Die einzu
spritzende Brennstoffmenge wird entsprechend dem aus dem
Ausgangssignal des Drosselstellungssensors gewonnenen Bela
stungsrechenwert berechnet.
Claims (11)
1. Brennstoffeinspritzungs-Steuereinrichtung für eine Brenn
kraftmaschine mit einem Ansaugluftkanal, in dem ein Drossel
ventil und eine Brennstoffeinspritzvorrichtung angeordnet
sind, gekennzeichnet durch eine erste Detektoreinrichtung
(56) zum Erfassen des Öffnungsgrads (TA) des Drosselventils
(34), eine zweite Detektoreinrichtung (58) zum Erfassen des
Ansaugluftdurchflusses (PM) in dem Ansaugluftkanal (26) in
Einheiten einer bestimmten physikalischen Größe, eine dritte
Detektoreinrichtung zum Ermitteln, ob die Maschine in einem
gleichbleibenden Zustand läuft oder nicht, eine Abschätzein
richtung (42), die aus dem Ausgangssignal der ersten Detek
toreinrichtung entsprechend einer vorbestimmten Bewertung die
Maschinenbelastung errechnet, um einen in den Einheiten aus
gedrückten Belastungsrechenwert (PMe) abzugeben, eine Lern
einrichtung (42), die das Ausgangssignal der zweiten Detek
toreinrichtung aufnimmt, um die Bewertung durch die Abschätz
einrichtung zu korrigieren, wenn die dritte Detektoreinrich
tung einen gleichbleibenden Maschinenlaufzustand erfaßt, und
eine Recheneinrichtung zum Berechnen einer einzuspritzenden
Brennstoffmenge gemäß dem aus dem Ausgangssignal der ersten
Detektoreinrichtung ermittelten Belastungsrechenwert.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Detektoreinrichtung einen stromab des Drossel
ventils (34) angeordneten Drucksensor (58) aufweist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Detektoreinrichtung einen Potentiometer-Luft
durchflußmesser aufweist, der das Volumen der Ansaugluft
erfaßt.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Abschätzeinrichtung (42) eine
Speichereinrichtung (46) zum Speichern von in den Einheiten
ausgedrückten Belastungsrechenwerten (PMe) in einem vorbe
stimmten Zusammenhang mit Drosselöffnungsgraden (TAo) und
eine Berechnungseinrichtung (44) zum Errechnen des Bela
stungsrechenwertes gemäß dem vorbestimmten Zusammenhang unter
Anwendung des erfaßten Drosselöffnungsgrades (TA) aufweist, wobei
zum Errechnen durch die Abschätzeinrichtung die Bewertung
durch Ansetzen eines Korrekturfaktors (TAc) an den erfaßten
Drosselöffnungsgrad (TA) korrigiert wird.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lerneinrichtung (42) eine Vergleichseinrichtung auf
weist, die den errechneten Belastungsrechenwert (PMe) mit dem
erfaßten Ansaugluftdurchfluß (PM) vergleicht, um den Korrek
turfaktor (TAc) derart zu ändern, daß die Differenz vermin
dert wird.
6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die dritte Detektoreinrichtung eine
Einrichtung zum Ermitteln einer unter einem vorbestimmten
Wert liegenden Änderung des mittels der ersten Detektorein
richtung (56) erfaßten Drosselöffnungsgrades (TA) aufweist.
7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Änderung des Drosselöffnungsgrades (TA) bei dem Leer
lauf der Maschine ermittelt wird.
8. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die dritte Detektoreinrichtung eine
Einrichtung zum Ermitteln einer unter einem vorbestimmten
Wert liegenden Änderung des Ansaugluftdurchflusses (PM) auf
weist.
9. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Änderung des Ansaugluftdurchflusses (PM) mittels der
zweiten Detektoreinrichtung (58) erfaßt wird.
10. Steuereinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Änderung des Ansaugluftdurchflusses (PM)
bei dem Leerlauf der Maschine ermittelt wird.
11. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine einen Nebenluftkanal
(36) mit einem darin angeordneten Umgehungsventil (38) zum
Durchlassen von Luft unter Umgehung des Drosselventils (34)
aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP61291732A JPS63143348A (ja) | 1986-12-08 | 1986-12-08 | 燃料噴射制御装置 |
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