DE3738488A1 - Hydraulikschaltung fuer eine ventilbetaetigungszeit-verstelleinrichtung fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Hydraulikschaltung fuer eine ventilbetaetigungszeit-verstelleinrichtung fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hydraulikschaltung für eine
Ventilbetätigungszeit-Verstelleinrichtung zum Ändern der Be
tätigungszeit der Ventile, die in Einlaßöffnungen oder Aus
laßöffnungen einer Brennkammer einer Brennkraftmaschine
angeordnet sind.
Als ein Verfahren zur Steuerung der Leistungsabgabe einer
Brennkraftmaschine ist es bekannt, den Zeitpunkt des Öffnens
und Schließens der Ventile zu verhindern, die in Einlaß-
oder Auslaßöffnungen einer Brennkammer angeordnet sind, oder
einige der Ventile in Abhängigkeit von einem Bereich von
Drehzahlen unwirksam zu machen.
Als eine Einrichtung zur Steuerung dieser Ventilbetätigungs
zeiten ist ein Mechanismus bekannt, der ermöglicht, daß eine
Ventilbetätigungseinrichtung, insbesondere Kipphebel, einen
Totgang haben. Die Kipphebel sind an einer Kipphebelwelle
gelagert, die einen darin ausgebildeten Ölkanal hat, um den
Druck eines Arbeitsöles einer hydraulischen Betätigungsein
richtung zuzuführen, die in den Kipphebeln angeordnet ist
(siehe offengelegte japanische Patentanmeldung 61-19 911).
Es ist notwendig, dem Innern der Kipphebelbewegung Schmieröl
zum Schmieren der Wellenteile zuzuführen, an denen die Kipp
hebel schwenkbar gelagert sind. Bisher wird der Arbeitsöldruck
für die Betätigungseinrichtung mit Hilfe eines Magnetventiles
wechselweise zugeführt und die Zuführung unterbrochen, wobei
das Magnetventil einen Leckkanal hat. Normalerweise wird
bewirkt, daß nur eine geringe Menge unter niederem Druck
stehendes Schmieröl in die Kipphebelwelle durch den Leck
kanal strömen kann (US-PS 45 37 164). Wenn das Magnetventil betätigt wird,
ist das Innere der Kipphebelwelle direkt mit der Auslaßöff
nung einer Pumpe verbunden, die einen ausreichenden Öldruck
zum Betreiben der Betätigungseinrichtung liefert.
Im kalten Zustand der Maschine jedoch ist die Fließfähigkeit des Schmier
öls gering und das Schmieröl, das durch den Leckkanal des
Magnetventils gegangen ist, strömt aus einer Entlastungsöff
nung des Ventils in einen Ölbehälter bei
geringem Widerstand. Daher ist die Neigung vor
handen, daß die in die Kipphebelwelle strömende Schmierölmen
ge nicht ausreichen wird, so daß die Einrichtung langsamer
aufgewärmt wird.
Unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Schwierig
keiten beim Stand der Technik zielt die Erfindung im wesent
lichen darauf ab, eine Hydraulikschaltung für eine Ventil
betätigungszeitsteuereinrichtung bereitzustellen, die fähig
ist, eine ausreichende Schmierölmenge einer Kipphebelwelle
selbst dann zuzuführen, wenn die Ventilbetätigungszeitsteuer
einrichtung nicht in Betrieb ist.
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Hydraulikschaltung für
eine Ventilbetätigungszeitsteuereinrichtung, die zur Zufüh
rung von Öldruck durch einen Ölkanal, der in einer Kipphebel
welle ausgebildet ist, zu einer Betätigungseinrichtung
dient, die in dem Kipphebel angeordnet ist, die schwenk
bar an der Kipphebelwelle gelagert sind, um die Hubbewegung
von Nocken, die sich synchron mit der Kurbelwelle einer
Brennkraftmaschine drehen, auf Ventile zu übertragen, die
in Einlaß- oder Auslaßöffnungen einer Brennkammer angeordnet
sind, dadurch aus, daß, wenn die Betätigungseinrichtung
im kalten Zustand nicht im Betrieb ist, ein Ende des Öl
kanals im Kipphebel in Verbindung mit einer Auslaßöffnung
einer Ölpumpe steht und das andere Ende des Ölkanales in
Verbindung mit einer Entlastungsöffnung steht, die mit
einem Ölbehälter verbunden ist. Selbst wenn bei einer sol
chen Auslegung die Betätigungseinrichtung im kalten Zu
stand inaktiv ist, kann eine ausreichende Menge an Schmier
öl durch die Kipphebelwelle zuverlässig strömen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die bei
gefügte Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine Hydraulikschaltung zur Verdeutlichung
einer ersten Ausbildungsform nach der Erfin
dng,
Fig. 2 eine Hydraulikschaltung zur Verdeutlichung
einer zweiten Ausbildungsform nach der Erfin
dung, und
Fig. 3 eine Hydraulikschaltung zur Verdeutlichung
einer dritten Ausbildungsform nach der Erfin
dung.
Fig. 1 zeigt eine erste bevorzugte Ausbildungsform nach der
Erfindung.
Ein Magnetventil 1 hat eine Auslegung mit vier Anschlüssen
und zwei Positionen und hat einen Pumpenanschluß 2, einen
Behälteranschluß 3, einen ersten Ausgangsanschluß 4 und einen
zweiten Ausgangsanschluß 5. Das Magnetventil 1 wird im Grund
zustand in eine erste Stellung durch eine Feder gedrückt
und es kann in eine zweite Stellung durch Erregung gebracht
werden.
Der Pumpenanschluß 2 ist mit der Auslaßöffnung 6 a einer
Schmierölpumpe 6 verbunden und die ersten und zweiten Aus
gangsanschlüsse 4, 5 sind jeweils mit den gegenüberliegenden
Enden 7 a, 7 b einer Kipphebelwelle 7 verbunden. Der Behälter
anschluß 3 ist an einer Brennkraftmaschine offen. Eine Be
tätigungseinrichtung 8 einer Ventilbetätigungszeitsteuerein
richtung wird mit Arbeitsöl von der Kipphebelwelle 7 ver
sorgt.
Die Betätigungseinrichtung 8 wird mit Hilfe einer Schrauben
feder im Grundzustand in eine Stellung gedrückt. Wenn ein Öl
druck auf die Betätigungseinrichtung 8 einwirkt, wird sie in
eine andere Position verschoben, um hierdurch die Ventilbe
tätigungszeit zu ändern bzw. zu verstellen.
Die Kipphebelwelle 7 hat Schmierölauslaßöffnungen, um Schmier
öl zu den Wellenabschnitten zuzuführen, an denen die Kipp
hebel (nicht gezeigt) schwenkbar gelagert sind.
Wenn das Magnetventil 1 entregt wird, strömt das Schmieröl,
das über den Pumpenanschluß 2 in das Magnetventil 1 eintritt
und über den ersten Ausgangsanschluß 4 austritt, durch die
Kipphebelwelle 7 und durch den zweiten Ausgangsanschluß 5
in das Magnetventil 1, von dem aus das Schmieröl über den Be
hälteranschluß 3 ausgegeben wird. Unter diesen Umständen wird
das Schmieröl, das in der Kipphebelwelle 7 durch eine Öffnung
bzw. eine Drosselöffnung 9 strömt, die in einem Durchgang von
dem Pumpenanschluß 2 zu dem Ende 7 a der Kipphebelwelle 7 an
geordnet ist, unmittelbar von dem Behälteranschluß 3 abgege
ben. Daher wirkt kein ausreichender Öldruck auf die Betäti
gungseinrichtung 8, die unwirksam bleibt.
Wenn das Magnetventil 1 erregt wird, wird durch den darin
angeordneten Schieber bewirkt, daß das Schmieröl, das über
den Pumpenanschluß 2 eingetreten ist, von dem zweiten Aus
gangsanschluß 5 abgegeben wird, von dem aus das Schmieröl
über das andere Ende 7 b in die Kipphebelwelle 7 geht. Da
der Ausgangsanschluß 4 zu diesem Zeitpunkt gesperrt oder ge
schlossen ist, erhält man nunmehr eine geschlossene Hydrau
likschaltung, die ermöglicht, daß ein ausreichender Öldruck
auf die Betätigungseinrichtung 8 wirkt, um hierdurch ein
Arbeiten der Betätigungseinrichtung 8 zu ermöglichen.
Fig. 2 zeigt eine zweite bevorzugte Ausbildungsform nach
der Erfindung.
Bei der zweiten bevorzugten Ausbildungsform sind die gegen
überliegenden Enden 7 a, 7 b der Kipphebelwelle 7 jeweils mit
Magnetventilen 11 a, 11 b verbunden, die zwei Anschlüsse und
zwei Stellungen haben. Das Magnetventil 11 a, das mit der
Pumpe 6 verbunden ist, ist geschlossen, wenn es entregt ist
und es ist offen, wenn es erregt wird. Das Magnetventil 11 b,
das mit einem Behälter verbunden ist, der bei einer Brenn
kraftmaschine offen ist, wird geöffnet, wenn es entregt wird
und es wird geschlossen, wenn es erregt wird.
Ein Leckkanal 10 ist auf der Schließstellungsseite im Magnet
ventil 11 a ausgebildet. Wenn die Magnetventile 11 a, 11 b ent
regt sind, strömt Schmieröl von der Pumpe durch den Leck
kanal 10 über das Magnetventil 11 a in ein Ende 7 a der Kipphebelwelle 7 und aus
dem anderen Ende 7 b heraus und es geht dann durch das Magnetventil 11 b in die Brennkraft
maschine.
Wenn die Magnetventile 11 a, 11 b erregt sind, wird das Magnet
ventil 11 a geöffnet und das Magnetventil 11 b geschlossen.
Somit wirkt Öldruck von der Pumpe direkt im Bereich der
Kipphebelwelle 7 ein, um die Betätigungseinrichtung 8 zu ak
tivieren.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausbildungsform nach der Erfindung.
Die Auslaßöffnung 6 a der Pumpe 6 ist in zwei Kanäle ver
zweigt, von denen einer über ein Magnetventil 21 mit einem
Ende 7 a der Kipphebelwelle 7 verbunden ist. Das andere Ende
7 b der Kipphebelwelle 7 ist über die Öffnung bzw. Drossel
öffnung 9 und ein Rückschlagventil 20 mit dem anderen Ende
7 b der Kipphebelwelle 7 verbunden. Das Magnetventil 21 ist
ein Ventil mit drei Anschlüssen und zwei Stellungen, wobei
der zweite Ausgangsanschluß gemäß der ersten bevorzugten
Ausbildungsform nach der Erfindung weggelassen ist.
Bei der Entregung des Magnetventiles 21 geht Schmieröl, das
von der Pumpe 6 abgegeben wird, durch die Drosselöffnung 9
in das Ende 7 b der Kipphebelwelle 7 und von dort aus strömt
das Schmieröl über einen Ausgangsanschluß 24 des Magnetven
tiles 21 und es wird dann über einen Behälteranschluß 23
abgegeben.
Wenn das Magnetventil 21 erregt wird, strömt Schmieröl in das
Ventil 21 von einem Pumpenanschluß 22 ein und es wird von
dem Auslaßanschluß 24 in das Ende 7 a der Kipphebelwelle 7
abgegeben. Eine geschlossene Hydraulikschaltung erhält man
dann in der Kipphebelwelle 7 durch das Rückschlagventil 20,
um hierdurch die Betätigungseinrichtung 8 zu betreiben.
Bei der ersten und dritten bevorzugten Ausbildungsform nach
der Erfindung kann die Drosselöffnung 9 entweder durch ein
temperaturempfindliches Ventil ersetzt werden, das im kalten
Zustand geöffnet ist und den Strömungsdurchgang allmählich
mit dem Aufwärmen der Einrichtung drosselt oder durch ein
Druckreduzierventil ersetzt werden, das eine Abgabedruckein
stellung hat, die niedriger als der Druck zum Betreiben der
Betätigungseinrichtung 8 ist. Selbst wenn bei der vorstehend
beschriebenen Erfindung eine Betätigungseinrichtung nicht
arbeitet, kann eine ausreichende Schmierölmenge durch eine
Kipphebelwelle mit Hilfe einer vereinfachten Anordnung
zirkulieren. Die Vorrichtung läßt sich daher schnell auf
wärmen und ein Lufteinschluß kann reduziert werden. Auch
ermöglicht die Schaltungsauslegung ein effektives Verbessern
des Öldruckansprechverhaltens und der Betriebszuverlässig
keit. In den Figuren der Zeichnung haben die Bezugszeichen
folgende Bedeutung:
- 1 . . . Magnetventil
2 . . . Pumpenanschluß
3 . . . Behälteranschluß
4 . . . Erster Ausgangsanschluß
5 . . . Zweiter Ausgangsanschluß
6 . . . Schmierölpumpe
6 a . . . Auslaßöffnung
7 . . . Kipphebelwelle
7 a . . . Ein Ende
7 b . . . Ein anderes Ende
8 . . . Betätigungseinrichtung
9 . . . Öffnung bzw. Drosselöffnung
10 . . . Leckkanal
11 a 11 b . . . Magnetventil
20 . . . Rückschlagventil
21 . . . Magnetventil
22 . . . Pumpenanschluß
23 . . . Behälteranschluß
24 . . . Ausgangsanschluß
Zusammenfassend gibt die Erfindung somit eine Hydraulikschal
tung für eine Ventilbetätigungszeitsteuereinrichtung an,
die zum Zuführen eines Öldruckes durch einen Ölkanal, der
an einer Kipphebelwelle ausgebildet ist, zu einer Betäti
gungseinrichtung dient, die in dem Kipphebel angeordnet
ist, die schwenkbeweglich an der Kipphebelwelle gelagert
sind, um die Hubbewegung von sich synchron mit der Kurbel
welle drehenden Nocken einer Brennkraftmaschine auf Ven
tile zu übertragen, die in Einlaß- oder Auslaßöffnungen
einer Brennkammer angeordnet sind. Die Auslegung ist hier
bei derart getroffen, daß, wenn die Betätigungseinrichtung
im kalten Zustand nicht in Betrieb ist, ein Ende des Öl
kanales im Kipphebel in Verbindung mit einem Auslaßanschluß
einer Ölpumpe steht und das andere Ende des Ölkanales
in Verbindung mit einem Entlastungsanschluß steht, der mit
einem Ölbehälter verbunden ist.
Claims (8)
1. Hydraulikschaltung für eine Ventilbetätigungszeit-Steuer
einrichtung zum Zuführen eines Öldruckes durch einen Ölka
nal, der in einer Kipphebelwelle ausgebildet ist, zu einer
Betätigungseinrichtung, die in Kipphebeln angeordnet ist,
die schwenkbeweglich an der Kipphebelwelle gelagert sind,
um eine Hubbewegung von dem sich synchron mit der Kurbel
welle einer Brennkraftmaschine drehenden Nocken auf die Ven
tile zu übertragen, die in Einlaß- oder Auslaßöffnungen
einer Brennkammer angeordnet sind, wobei die Hydraulikschaltung
derart ausgebildet ist, daß, wenn die Betätigungs
einrichtung (8), insbesondere im kalten Zustand, nicht in Betrieb ist, ein
Ende (7 a) des Öldurchgangs im Kipphebel (7) in Verbindung
mit einem Auslaßanschluß (6 a) einer Ölpumpe (6) steht und
das andere Ende (7 b) des Ölkanales in Verbindung mit einem
Entlastungsanschluß (3, 23) steht, der mit einem Ölvorrat
verbunden ist.
2. Hydraulikschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ventileinrichtung zur wahlweisen Unter
brechung des vollen Ölflusses von der Ölpumpe zum
Öldurchgang im kalten Zustand der Maschine vorgesehen
ist sowie eine Strömungsdrosseleinrichtung, die einen
Ölfluß unter verringertem Druck von der Ölpumpe zu
dem einen Ende des Öldurchgangs zuläßt.
3. Hydraulikschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventileinrichtung wahlweise zur Zuführung des
vollen Ölflusses von der Ölpumpe zum einen Ende des
Öldurchgangs zur Betätigung der Betätigungseinrichtung
und zur Umkehrung der Ölflußrichtung durch den
Öldurchgang der Kipphebelwelle betätigbar ist.
4. Hydraulikschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes Ventil vorgesehen ist, welches die
Ölpumpe mit dem einen Ende verbindet sowie ein
zweites Ventil zwischen dem anderen Ende und dem
Entlastungsanschluß.
5. Hydraulikschaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ventil einen Lecköl-Kanal aufweist zur
Zuführung von Öl im geschlossenen Zustand.
6. Hydraulikschaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im kalten Zustand der Maschine das erste Ventil
wahlweise geschlossen und das zweite Ventil wahlweise
geöffnet ist,
und daß zur Betätigung der Betätigungseinrichtung das
erste Ventil wahlweise geöffnet und das zweite Ventil
wahlweise geschlossen ist.
7. Hydraulikschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Strömungsdrosseleinrichtung und ein Rück
schlagventil zwischen der Ölpumpe und dem einen Ende
vorgesehen sind, um einen Ölfluß unter verringertem
Druck von der Ölpumpe zum einen Ende zuzulassen.
8. Hydraulikschaltung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein wahlweise betätigbares Ventil zwischen der
Ölpumpe und dem anderen Ende des Öldurchgangs vorge
sehen ist, wobei dieses Ventil Mittel umfaßt zur
wahlweisen Verbindung des anderen Endes mit dem
Entlastungsanschluß oder mit der Ölpumpe.
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