DE19741962B4 - Vorrichtung zum Zuführen von Schmieröl in einen Motor - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Schmieröl in einen Motor Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Zuführen von Schmieröl in einen Motor (E), wobei der Motor (E) eine Kurbelwelle (24), einen Verbrennungsraum und ein Ventil (12), das den Verbrennungsraum selektiv öffnet und schließt, hat, worin das Ventil (12) zu der Kurbelwelle (24) eine zeitliche Beziehung und eine Hubcharakteristile hat, und wobei die Vorrichtung außerdem eine Schmierölpumpe (36), eine Steuereinrichtung (15, 31) zum hydraulischen Ändern von zumindest der zeitlichen Beziehung oder der Hubcharakteristik und eine Schmierölleitung (20) hat, die mit der Steuereinrichtung (15, 31) verbunden ist, um der Steuereinrichtung (15, 31) und einem Mechanismus Schmieröl zuzuführen, der von Motorteilen wie dem Ventil (12) oder einem Ventilbetätigungsmechanismus (11, 16) gebildet wird, die einander innerhalb des Motors (E) gleitbar berühren, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hilfsschmierölleitung (21) zum Zuführen des Schmieröls zu dem Mechanismus (12, 11, 16) vorgesehen ist, worin das von der Schmierölpumpe (36) zu der Hilfsschmierölleitung (21) gelieferte Schmieröl durch ein Einschränkungsbauteil (41) eingeschränkt wird, das...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Schmieröl in einen Motor gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Viele existierende Motoren sind mit einem Mechanismus zum Ändern von Ventilsteuercharakteristiken, wie zum Beispiel der Ventilsteuerzeit und des Ventilhubs, eines Einlass- oder Auslassventilpaars gemäß den Motorlaufzuständen ausgestattet. So ist beispielsweise in der US 5,243,935 eine Ventilsteuervorrichtung zur Änderung der Ventilsteuerzeiten einer Brennkraftmaschine mittels eines hydraulisch betätigten Nockenwellenverstellers gezeigt und beschrieben. weiter ist in der DE 37 38 488 C2 eine Hydraulikschaltung zum Steuern einer Betätigungseinrichtung für ein wahlweises Zu- oder Abschalten von Einlass- oder Auslassventilen einer Brenkraftmaschine offenbart. Durch eine Änderung der Ventilsteuerzeiten und/oder des Ventilhubs können die Kraft und Leistung des Motors erhöht und unerwünschte Emissionen verringert werden.
  • Die geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 3-13403 offenbart einen Mechanismus zum Ändern der Ventilleistung, der den Ventilhub hydraulisch ändert, und eine Vorrichtung zum Schmieren der sich bewegenden Teile in dem Mechanismus zum Ändern der Ventilleistung.
  • Wie in den 6(a) und 6(b) gezeigt ist, umfasst ein Mechanismus 71 zum Ändern einer Ventilleistung eine Kipphebelwelle 73, in der eine Öldruckleitung 72 definiert ist. An der Kipphebelwelle 73 sind in Verbindung mit einem Ventil ein sich langsam bewegender Kipphebel 74 und ein sich schnell bewegender Kipphebel 75 drehbar angeordnet. Die Kipphebel 74, 75 werden durch einen sich langsam bewegenden Nocken bzw. einen sich schnell bewegenden Nocken (von welchen keiner gezeigt ist) um die Achse der Kipphebelwelle 73 gedreht. Das Drehen des sich langsam bewegenden Kipphebels 74 um die Achse der Kipphebelwelle 73 öffnet und schließt das Ventil. "Rechts" und "links", so wie sie unten verwendet werden, beziehen sich auf die Richtungen "rechts" und "links" in den 6(a) und 6(b).
  • In den sich langsam und schnell bewegenden Kipphebeln 74, 75 erstreckt sich parallel zu der Kipphebelwelle 73 eine Öffnung 76. In die Öffnung 76 ist ein in Abschnitte geteilter Kopplungsstift 77 verschiebbar eingefügt. Zwischen dem rechten Ende des Stiftes 77 und dem rechten Ende der Öffnung 76 ist eine Ölkammer 78 definiert. Die Kammer 78 steht mit der Öldruckleitung 72 in Verbindung. Zwischen dem linken Ende des Kopplungsstiftes 77 und dem linken Ende der Öffnung 76 erstreckt sich eine Schraubenfeder 79.
  • Wenn der Kopplungsstift 77 gegen die Kraft der Schraubenfeder 79 an eine Position in der Nähe des linken Endes der Öffnung 76 bewegt wird, wie es in 6(b) gezeigt ist, koppelt der Kopplungsstift 77 den sich langsam bewegenden Kipphebel 74 mit dem sich schnell bewegenden Kipphebel 75. Dies veranlasst den sich langsam bewegenden Kipphebel 74 dazu, sich mit dem sich schnell bewegenden Kipphebel 75 gemeinsam zu drehen. Als Ergebnis wird das Ventil durch den sich schnell bewegenden Nocken über die sich langsam und schnell bewegenden Kipphebel 74, 75 geöffnet und geschlossen. Dies vergrößert den Ventilhub. Wenn der Kopplungsstift 77 durch die Kraft der Schraubenfeder 79 zu dem rechten Ende der Öffnung 76 bewegt wird, wie es in 6(a) gezeigt ist, wird der sich langsam bewegende Kipphebel 74 von dem sich schnell bewegenden Kipphebel 75 entkoppelt. Dies veranlasst das Ventil dazu, durch den sich langsam bewegenden Nocken über den sich langsam bewegenden Kipphebel 74 geöffnet und geschlossen zu werden. Dies verringert den Ventilhub.
  • Der Ventilhub wird im allgemeinen auf der Basis der Motordrehzahl geändert. Wenn zum Beispiel der Motor mit einer niedrigeren Drehzahl läuft, werden die Ventile durch den sich langsam bewegenden Nocken geöffnet und geschlossen, wie, es in 6(a) dargestellt ist, um die in den Motor angesaugte Luftmenge zu verringern. Wenn der Motor mit einer höheren Drehzahl läuft, werden die Ventile durch den sich schnell bewegenden Nocken geöffnet und geschlossen, um die in den Motor angesaugte Luftmenge zu erhöhen.
  • Mit der Öldruckleitung 72 ist eine Ölleitung 85 zum Zuführen von Schmieröl in die Leitung 85 verbunden. Das zugeführte Öl wird dazu verwendet, die sich langsam und schnell bewegenden Nocken zu schmieren. Die gleitenden Flächen zwischen den Nocken und den Kipphebeln 74, 75 benötigen auch eine Schmierung. Die Leitungen 72, 85 sind über ein Schaltventil 87 mit einer Ölpumpe 83 verbunden. Das Schaltventil 87 umfasst eine einstellbare Drossel 86 und ist mit einer Ölpumpe 83 verbunden. Die Ölpumpe 83 wird von einer (nicht gezeigten) Kurbelwelle des Motors angetrieben. Die Ölpumpe 83 saugt Öl aus der Ölwanne 84 und fördert das Öl zu dem Schaltventil 87.
  • Wenn der Motor mit einer hohen Drehzahl läuft, schickt das Schaltventil 87 Öl von der Ölpumpe 83 zu der Öldruckleitung 72, wie es in 6(b) dargestellt ist. Das Öl strömt anschließend zu der Leitung 85. In diesem Zustand wird die Drosselungsmenge der Drossel 86 gesteuert, damit an die Kammer 78 genügend Öl geliefert wird, um den Stift 77 gegen die Kraft der Feder 79 zu verschieben, wie es in 6(b) gezeigt ist. Somit betätigt der Öldruck den Mechanismus 71 und schaltet die Nocken, um den Ventilhub zu vergrößern. Ein Teil des durch die Ölleitung 85 hindurch gehenden Öls wird von den Öffnungen 88 eingespritzt, um die gleitenden Teile der Nocken und der Kipphebel 74, 75 zu schmieren.
  • Wenn der Motor mit einer niedrigen Drehzahl läuft, schickt das Schaltventil 87 Öl von der Ölpumpe 83 zu der Ölleitung 85, wie es in 6(a) dargestellt ist. Das Öl strömt anschließend zu der Leitung 72. In diesem Zustand wird die Drosselungsmenge der Drossel 86 so gesteuert, daß der Öldruck in der Kammer 78 zu niedrig ist, um den Stift 77 gegen die Kraft der Feder 79 zu verschieben. Als Ergebnis schaltet der Mechanismus 71 die Nocken, um den Ventilhub zu verringern. Ein Teil des durch die Ölleitung 85 hindurchgehenden Öl wird an die Nocken geliefert, um die gleitenden Teile der Nocken und der Kipphebel 74, 75 zu schmieren.
  • Wenn der Motor mit einer niedrigen Drehzahl läuft, verringert sich jedoch auch die Kraft der Ölpumpe 83, die durch die Drehung der Kurbelwelle angetrieben wird. Dies führt dazu, dass von der Pumpe 83 weniger Öl gefördert wird. Bei niedrigen Drehzahlen wird der Öldruckleitung 72 über die Ölleitung 85 Öl zugeführt. Mit anderen Worten, nachdem ein Teil des Öls in der Leitung 85 zu den gleitenden Teilen abgeleitet wird, fließt das verbleibenden Öl zu der Öldruckleitung 72. Dementsprechend verringert sich der Öldruck in der Leitung 72. Wenn der Motor mit einer niedrigen Drehzahl läuft, wird somit eine bedeutende Menge an Zeit benötigt, um in der Ölleitung 72 einen ausreichenden Öldruck zu erzeugen, damit der Mechanismus 71 in der Ölleitung 72 betätigt wird. Unter diesen Bedingungen spricht der Mechanismus 71 relativ langsam an.
  • Wenn der Motor mit einer hohen Drehzahl läuft, wird über die Öldruckleitung 72 Öl an die Ölleitung 85 geliefert. Der Druck des Öls in der Leitung 72 fällt, wenn der Mechanismus 71 betätigt wird. Dementsprechend verringert sich der Öldruck in der Ölleitung 85. Dies verringert die Ölmenge, die an die gleitenden Teile geliefert wird. Somit kann die Schmierung der gleitenden Teile ungenügend sein.
  • Aus der DE 40 24 057 C1 ist eine Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt.
  • Hiervon ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Zuführen von Schmieröl in einen Motor vorzusehen, die in jedem Betriebszustand des Motors einer Ventilsteuereinrichtung und gleitenden Motorteilen, wie z.B. den Motorventilen oder einem Ventilbetätigungsmechanismus, stets eine ausreichende Schmierölmenge zuführt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
  • Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht, die eine Ventilsteuereinrichtung und eine Schmiervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt;
  • 2 eine Darstellung, die einen Ölkreis zum Zuführen von Schmieröl zeigt;
  • 2(a) ein Flussdiagramm, das den Betrieb der ECU 38 darstellt;
  • 3 eine Darstellung, die eine Ventilsteuervorrichtung und eine Schmiervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt,
  • 4 eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die eine Ventilsteuereinrichtung zum Ändern des Ventilhubs gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt;
  • 5 eine Darstellung, die einen Ölkreis zum Zuführen von Schmieröl zeigt;
  • 6(a) eine Darstellung, die eine Schmierölzuführschaltung aus dem Stand der Technik zeigt;
  • 6(b) eine Darstellung, die eine Schmierölzuführschaltung aus dem Stand der Technik zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Nockenwelle 11 in einem (nicht gezeigten) Zylinderkopf eines Motors gelagert. Die Nockenwelle 11 ist mit Nocken 13 versehen. Jeder Nocken 13 entspricht einem Ventil 12 von einem der Einlass- und Auslasskanäle. Die Nocken 13 drehen sich mit der Nockenwelle 11, wobei dadurch die Ventile 12 selektiv geöffnet und geschlossen werden. Die gleitenden Teile der Ventile 12 und der Nocken 13 werden mit Schmieröl geschmiert, das aus einem nachstehend erläuterten Ölkreis über eine erste Schmierölleitung 20 oder eine zweite Schmierölleitung 21 zugeführt wird.
  • An einem Ende der Nockenwelle 11 ist eine Ventilsteuereinrichtung 31 zum Ändern der Ventilsteuerzeit (die der in den Patentansprüchen genannten Steuereinrichtung zum hydraulischen Ändern der zeitlichen Beziehung entspricht) vorgesehen. Die Ventilsteuereinrichtung 31 beschleunigt oder verlangsamt die Drehung der Nockenwelle 11 gegenüber der Kurbelwelle 24.
  • Die Ventilsteuereinrichtung 31 umfasst eine Riemenscheibe 31a, die durch einen Zahnriemen 24a mit der Kurbelwelle 24 gekoppelt ist. Die Riemenscheibe 31a ist durch ein Planetengetriebe 25, das als ein hydraulischer Kolben funktioniert, mit der Nockenwelle 11 gekoppelt. Das Planetengetriebe 25 hat an seiner Innenfläche und an seinem Außenumfang Schraubenkeile 26a, 26b. Die Nockenwelle 11 ist mit der Riemenscheibe 31a durch einen Eingriff der Schraubenkeile 26a, 26b mit auf der Nockenwelle 11 ausgeformten Verzahnungen und mit inneren, an der Riemenscheibe 31a ausgeformten Verzahnungen gekoppelt. Auf Seiten des Planetengetriebes 25 sind eine phasenbeschleunigende Öldruckkammer 27 und eine phasenverzögernde Öldruckkammer 28 angeordnet. Den Öldruckkammern 27, 28 wird durch eine phasenbeschleunigende Ölleitung 32 und eine phasenverzögernde Ölleitung 33 Öl zugeführt und abgelassen. Dies bewegt das Planetengetriebe 25 entlang der Achse der Nockenwelle 11. Die Bewegung des Planetengetriebes 25 ändert die Drehphase der Riemenscheibe 31a in bezug auf die Nockenwelle 11. Als Ergebnis wird die Drehphase der Nockenwelle 11 in bezug auf die Kurbelwelle 24 selektiv beschleunigt oder verzögert.
  • 2 zeigt eine Hydraulikschaltung, die der Ventilsteuereinrichtung 31 zum Ändern der Ventilsteuerzeit (im Folgenden auch kurz als VVTi bezeichnet) Öl zuführt und von dieser ablässt und auch die gleitenden Flächen der Ventile 12 und der Nocken 13 schmiert.
  • Die VVTi 31 ist durch Ölleitungen 32, 33 mit einem Ölsteuerventil (OCV) 34 verbunden. Mit dem OCV 34 sind eine Öldruckleitung 35 und die erste Schmierölleitung 20 verbunden. Die Öldruckleitung 35 steht über eine Ölpumpe 36 (die die Funktion der in den Patentansprüchen genannten Schmierölpumpe erfüllt) mit einer Ölwanne 37 (die die Funktion der in den Patentansprüchen genannten Schmierölwanne erfüllt), die in einem unteren Abschnitt des Motors vorgesehen ist, in Verbindung. Die Ölpumpe 36 ist mit der Kurbelwelle 24 gekoppelt und wird von dieser gedreht.
  • Das OCV 34 wird von einer elektronischen Steuereinheit (im Folgenden kurz als ECU bezeichnet) 38 gesteuert. Die ECU 38 empfängt von verschiedenen (nicht gezeigten) Sensoren Signale, die den Laufzustand des Motors, wie zum Beispiel die Motordrehzahl, erfassen. Das OCV 34 ist ein elektromagnetisches Ventil mit zwei Schaltpositionen, das vier Anschlüsse, eine elektromagnetische Zylinderspule 39 und eine Schraubenfeder 40 hat. Das OCV 34 hat ferner zwei Schaltstellungen A und B. Wenn die Zylinderspule 39 nicht erregt ist, ist das OCV 34 in der Stellung A, in der es durch die Kraft der Schraubenfeder 40 gehalten wird. Wenn die Zylinderspule 39 erregt wird, wird das OCV 34 in die Stellung B geschaltet.
  • In der Stellung A steht die Öldruckleitung 35 mit der phasenbeschleunigenden Ölleitung 32 in Verbindung und die erste Schmierölleitung 20 steht mit der phasenverzögernden Ölleitung 33 in Verbindung. In diesem Zustand führt die Ölpumpe 36 über die Öldruckleitung 35, über das OCV 34 und die phasenbeschleunigende Ölleitung 32 der VVTi 31 Öl in der Ölwanne 37 zu. Das Öl in der VVTi 31 wird über die phasenverzögernde Leitung 33, das OCV 34 und die erste Schmierölleitung 20 den gleitenden Teilen zugeführt. Anschließend wird das Öl in die Ölwanne 37 zurückgeführt. Der VVTi 31, der das Öl von der phasenbeschleunigenden Ölleitung 32 zugeführt wird, beschleunigt die Drehphase der Nokkenwelle 11 in bezug auf die Drehphase der Kurbelwelle 24. Dies beschleunigt die Betätigung der Ventile 12.
  • Wenn die Stellung B auf der Basis von Signalen der ECU 38 gewählt wird, steht die Öldruckleitung 35 mit der phasenverzögernden Ölleitung 33 in Verbindung und die erste Schmierölleitung 20 steht mit der phasenbeschleunigenden Ölleitung 32 in Verbindung. In diesem Zustand führt die Öl pumpe 36 über die Öldruckleitung 35, das OCV 34 und die phasenverzögernde Ölleitung 33 der VVTi 31 Öl von der Ölwanne 37 zu. Das Öl in der VVTi 31 wird über die phasenbeschleunigende Leitung 32, das OCV 34 und die erste Schmierölleitung 20 den gleitenden Teilen zugeführt. Der VVTi 31, der das Öl von der phasenverzögernden Ölleitung 33 zugeführt wird, dreht die Drehphase der Nockenwelle 11 in bezug auf, die Drehphase der Kurbelwelle 24. Dies verzögert die Betätigung der Ventile 12.
  • Die zweite Schmierölleitung 21 (die die Funktion der in den Patentansprüchen genannten Hilfsschmierölleitung erfüllt) ist mit der Öldruckleitung 35 über ein dazwischen angeordnetes Ölschaltventil (OSV) verbunden. Die zweite Schmierölleitung 21 ist mit der Schmierölleitung 35 stromaufwärts des OCV 34 verbunden. Zwischen dem OSV 41 und der zweiten Ölleitung 21 ist eine Drossel 42 zum Steuern des Öldrucks in der zweiten Schmierölleitung 21 angeordnet. Das OSV 41 wird auch von der ECU 38 gesteuert.
  • Das OSV 41 ist ein elektromagnetisches Ventil mit zwei Schaltpositionen, das zwei Anschlüsse, eine elektromagnetische Zylinderspule 43 und eine Schraubenfeder 44 hat. Das OSV 41 hat zwei Stellungen A und B. Wenn die Zylinderspule 43 nicht erregt ist, ist das OSV 41 in der Stellung A verwendet und wird durch die Kraft der Schraubenfeder 44 in dieser Betriebsstellung gehalten. In diesem Zustand ist die zweite Schmierölleitung 21 von der Öldruckleitung 35 getrennt. Wenn die Zylinderspule 43 erregt wird, wird das OSV 41 in der Stellung B. In diesem Zustand ist die zweite Schmierölleitung 21 mit der Öldruckleitung 35 verbunden.
  • Wenn das OSV 41 gesteuert wird, berechnet die ECU 38 auf der Basis eines Signales von einem Motordrehzahlsensor S die Drehzahl des Motors E. Wenn der Motor E mit einer niedrigen Drehzahl läuft, veranlasst die ECU 38 das OSV 41, die Stellung A einzunehmen, um Öl daran zu hindern, in die zweite Schmierölleitung 21 zu fließen. In diesem Zustand wird das gesamte von der Ölpumpe 36 geförderte Öl der Öldruckleitung 35 zugeführt. Das bedeutet, dass sogar dann, wenn der Motor mit einer niedrigen Drehzahl läuft und die Ölpumpe 36 eine relativ kleine Menge an Öl fördert, die VVTi 31 mit einer ausreichenden Menge an Schmieröl versehen wird. Daher ist der Öldruck des der VVTi 31 gelieferten Öls relativ hoch.
  • Wenn die Motordrehzahl allmählich ansteigt und einen Hochgeschwindigkeitsbereich erreicht, der gleich oder höher als 5000 Umdrehungen pro Minute ist, steuert die ECU 38 das OSV 41 so, daß es in die Stellung B schaltet. Dies veranlasst das Öl, der zweiten Schmierölleitung 21 zugeführt zu werden. Auf die gleiche Art und Weise, wie das Öl der ersten Schmierölleitung 20 zugeführt wird, wird das Öl in der zweiten Schmierölleitung 21 den gleitenden Teilen von den Öffnungen 21a zugeführt und in die Ölwanne 37 zurückgeführt. Daher ist die an die gleitenden Teile zugeführte Menge an Öl größer, wenn der Motor E mit einer höheren Drehzahl läuft. Dementsprechend stabilisiert sich der Betrieb des Motors E. Während der Motor mit einer hohen Drehzahl läuft, fördert die Ölpumpe 36 eine größere Menge an Öl. Der Betrieb der VVTi 31 wird somit durch das Ableiten des Öls zu der zweiten Schmierölleitung 21 nicht gestört.
  • 2(a) ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb der ECU 38 zeigt.
  • Die ECU 38 berechnet in Schritt 101 auf der Basis von Signalen von dem Motordrehzahlsensor S die Motordrehzahl NE. In Schritt 102 beurteilt die ECU 38, ob die Motordrehzahl NE größer ist als ein vorbestimmter Wert, wie zum Beispiel 5000 Umdrehungen pro Minute. Wenn die Feststellung negativ ist, bewegt sich die ECU 38 zu Schritt 103. In Schritt 103 stoppt die ECU 38 das Aussenden von Signalen an das OSV 41, um die Zylinderspule 43 abzuschalten, wobei da durch das OSV 41 in die Stellung A geschaltet wird. Als Ergebnis wird der zweiten Schmierölleitung 21 kein Öl zugeführt und die VVTi 31 empfängt über das OCV 34 genügend Öl, um reichlich Öldruck zum Betätigen der VVTi 31 zu liefern.
  • Wenn der Motor mit einer niedrigen Drehzahl läuft, wird durch die erste Schmierölleitung 20 den gleitenden Teilen Öl zugeführt und der Druck in der Leitung 35 an einem ausreichenden Niveau zum Betätigen der VVTi 31 aufrecht erhalten. Mit anderen Worten, sogar wenn der Motor mit einer niedrigen Drehzahl läuft, wird die VVTi 31 zuverlässig und leicht reagierend betätigt.
  • Wenn der Motor mit einer niedrigen Drehzahl läuft, wird die zweite Schmierölleitung 21 von der Öldruckleitung 35 getrennt. Dies erlaubt dem gesamten von der Ölpumpe 36 geförderten Öl in die Leitung 35 zu fließen, das ein zuverlässiges und leicht reagierendes Betätigen der VVTi 31 sicherstellt.
  • Wenn der Motor E mit einer hohen Drehzahl läuft, wird ferner durch die erste und zweite Schmierölleitung 20, 21 den Ventilen 12 und den Nocken 13 Öl zugeführt. Dies führt zu einer ausreichenden Schmierung der Teile 12, 13. Wenn der Motor E mit einer hohen Drehzahl läuft, tritt daher keine ungenügende Schmierung der gleitenden Teile auf. Zu dieser Zeit fördert die Ölpumpe 36 eine relativ große Menge an Öl. Somit wird der Betrieb der VVTi 31 durch das Ableiten von etwas Öl an die zweite Schmierölleitung 21 nicht gestört.
  • In bezug auf die 3 bis 5 wird nun eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In dieser Ausführungsform wird Öl einer Ventilsteuereinrichtung zum Ändern des Ventilhubs (die der in den Patentansprüchen genannten Steuereinrichtung zum Änderung der Hubcharakteristik entspricht), der VVTi und als Schmieröl gleitenden Flächen der Ventile und Nocken zugeführt. Die Ventilsteuereinrichtung zum Ändern des Ventilhubs ist als solche aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Eine Nockenwelle 11 ist im Zylinderkopf eines Motors drehbar gelagert, wie es in 3 gezeigt ist. Die Nockenwelle 11 ist mit einem sich schnell bewegenden Nocken 13a und einem Paar von sich langsam bewegenden Nocken 13b, die den sich schnell bewegenden Nocken 13a zwischen sich einschließen, versehen. Die Profile der sich langsam bewegenden Nocken 13b unterscheiden sich von dem des sich schnell bewegenden Nockens 13a. Der Ventilhub der Ventile 12 ist größer, wenn sie von dem sich schnell bewegenden Nocken 13a betätigt werden, als der Ventilhub der Ventile 12, wenn sie von den sich langsam bewegenden Nocken 13b betätigt werden. wenn der Motor mit einer niedrigen Drehzahl läuft, werden die Ventile 12 durch die sich langsam bewegenden Nocken 13b betätigt, um in den Motor eine relativ kleine Menge an Luft einzulassen. Wenn der Motor mit einer hohen Drehzahl läuft, werden die Ventile 12 durch den sich schnell bewegenden Nocken 13a betätigt, um in den Motor eine relativ große Menge an Luft einzulassen. Wie bei der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform wird den gleitenden Teilen der Ventile 12 (einschließlich der nachstehend beschriebenen Ventilsteuereinrichtung 15 zum Ändern des Ventilhubs (die der in den Patentansprüchen genannten Ventilhubänderungseinrichtung entspricht)) und den Nocken 13a, 13b durch die erste Schmierölleitung 20 oder die zweite Schmierölleitung 21 Schmieröl zugeführt.
  • Die Ventilsteuereinrichtung 15 zum Ändern des Ventilhubs ist zwischen den Nocken 13a, 13b und den Ventilen 12 angeordnet. Wie in 4 gezeigt ist, umfasst die Ventilsteuereinrichtung 15 eine Kipphebelwelle 16, die sich zu der Nockenwelle 11 parallel erstreckt. Die Kipphebelwelle 16 hat einen sich schnell bewegenden Kipphebel 17, der dem sich schnell bewegenden Nocken 13a entspricht, und sich langsam bewegende Kipphebel 18, die den sich langsam bewegenden Nocken 13b entsprechen. Wie in 4 gezeigt ist, ist der sich schnell bewegende Kipphebel 17 zwischen dem Paar der sich langsam bewegenden Kipphebel 18 angeordnet und diesen zugeordnet.
  • Die sich langsam und schnell bewegenden Kipphebel 17, 18 drehen sich um die Achse der Kipphebelwelle 16. Das untere ferne Ende von jedem der sich langsam bewegenden Kipphebel 18 ist auf eines der Ventile 12 ausgerichtet. In der Kipphebelwelle 16 ist eine Ölleitung 19 definiert und diese steht mit den sich langsam bewegenden Kipphebeln 18 in Verbindung.
  • Wenn der Ölleitung 19 Öl zugeführt wird, um den Druck in der Ölleitung 19 zu erhöhen, wird in jedem in Verbindung gebrachten Paar der Kipphebel 17, 18 ein Kopplungsstift an eine Position bewegt (siehe 6(a) und 6S27(b)), um die sich langsam bewegenden Kipphebel 18 mit dem entsprechenden sich schnell bewegenden Kipphebel 17 zu verbinden. In diesem Zustand werden die damit in Verbindung gebrachten Ventile 12 durch den sich schnell bewegenden Nocken 13a über den sich schnell bewegenden Kipphebel 17 und die sich langsam bewegenden Kipphebel 18 geöffnet und geschlossen.
  • Wenn sich der Druck in der Ölleitung 19 verringert, wird der Kopplungsstift an eine Position bewegt, um die sich langsam bewegenden Kipphebel 18 von dem entsprechenden sich schnell bewegenden Kipphebel 17 zu trennen. In diesem Zustand werden die Ventile 12 durch die sich langsam bewegenden Nocken 13b über die sich langsam bewegenden Kipphebel 18 geöffnet und geschlossen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist an einem Ende der Nokkenwelle 11 die VVTi 31 vorgesehen, um die Drehphase der Nockenwelle 11 in bezug auf die Drehphase der Kurbelwelle 24 zu beschleunigen oder zu verzögern. 5 stellt eine Hydraulikschaltung für eine Vorrichtung zum Zuführen von Schmieröl an die gleitenden Teile in der Ventilsteuereinrichtung 15 zum Ändern des Ventilhubs und in der VVTi 31 dar.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist die Ölleitung 19 der Ventilsteuereinrichtung 15 zum Ändern des Ventilhubs (VVTL) über ein Ölschaltventil (OSV) 51, das durch die ECU 38 gesteuert wird, mit der Öldruckheitung 35 verbunden. Das OSV 51 ist mit einer Ölwanne 52, die in dem Zylinderkopf des Motors vorgesehen ist, durch eine Ölleitung 53 verbunden. Die Ölwanne 52 nimmt Öl auf, das von der ersten und zweiten Schmierölleitung 20, 21 den gleitenden Teilen zugeführt wird.
  • Das OSV 51 ist ein elektromagnetisches Ventil mit zwei Schaltpositionen, das drei Anschlüsse, eine elektromagnetische Zylinderspule 54 und eine Schraubenfeder 55 hat. Das OSV 51 hat weiter zwei Schaltstellungen A und B. Wenn die Zylinderspule 54 nicht erregt ist, ist das OSV 51 in der Stellung A, in der das OSV 51 durch die Kraft der Schraubenfeder 55 gehalten wird. In der Stellung A verbindet das OSV 51 die Ölleitung 53 mit der Ölleitung 19, wie es in 5 gezeigt ist. Wenn die Zylinderspule 54 erregt wird, wird das OSV 51 in die Stellung B geschaltet. In der Stellung B schließt das OSV 51 die Ölleitung 53 und verbindet die Öldruckleitung 35 mit der Ölleitung 19.
  • Das OSV 51 wird gesteuert, um die Stellung B zum Verbinden der Öldruckleitung 35 mit der Ölleitung 19 auszuwählen, wobei dadurch die Nocken, die die Ventile 12 betätigen, von den sich langsam bewegenden Nocken 13b zu dem sich schnell bewegenden Nocken 13a gewechselt werden. In diesem Zustand wird der Ölleitung 19 von der Öldruckleitung 35 über das OSV 51 Öl zugeführt. Dies erhöht den Öldruck in der Ölleitung 19. Der erhöhte Öldruck in der Ölleitung 19 betätigt die Ventilsteuereinrichtung 15 zum Ändern des Ven tilhubs, um von den sich langsam bewegenden Nocken 13b zu dem sich schnell bewegenden Nocken 13a zu wechseln.
  • Wenn von dem sich schnell bewegenden Nocken 13a zu den sich langsam bewegenden Nocken 13b gewechselt wird, wird andererseits das OSV 51 gesteuert, um die Stellung A zum Verbinden der Ölleitung 53 mit der Ölleitung 19 zu wählen. Dies verringert den Öldruck in der Ölleitung 19, wobei dadurch die Ventilsteuereinrichtung 15 zum Ändern des Ventilhubs so betätigt wird, dass die sich langsam bewegenden Nocken 13b die Ventile 12 betätigen. Wenn die Ölleitung 53 mit der Ölleitung 19 in Verbindung steht, wird ferner die Ölleitung 19 mit Öl gefüllt, das von der Ölwanne 52 über die Leitung 53 strömt. Dies hindert Luft daran, in die Ölleitung 19 einzudringen, wenn die Ventilsteuereinrichtung 15 zum Ändern des Ventilhubs nicht in Betrieb ist. Es wird daher ein Ausfall der Ventilsteuereinrichtung 15, der durch Luft in der Ölleitung 19 verursacht wird, vermieden. Der Betrieb der Ventilsteuereinrichtung 15 ist somit gewährleistet. Die Beschreibungen des OCV 34 und des OSV 41 werden für die zweite Ausführungsform nicht wiederholt, weil der Betrieb des OCV 34, das den VVTi 31 steuert, und der Betrieb des OSV 41, das die Zuführung von Öl an die zweite Schmierölleitung 21 steuert, in der ersten und zweiten Ausführungsform gleich sind.
  • Die Ölwanne 52 ist an einer höheren Position angeordnet als die Ventilsteuereinrichtung 15 zum Ändern eines Ventilshubs. Das Anordnen des OSV 51 an einer niedrigeren Position als der der Ventilsteuereinrichtung 15 verursacht daher kein Eintreten von Luft in die Ölleitung 19. Dies erhöht die Anzahl der Orte, an denen das OSV 51 angeordnet werden kann, was somit zur Flexibilität im Aufbau beiträgt.
  • Es sollte für einen Fachmann ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung abgewandelt werden kann, ohne den durch die Patentansprüche definierten Schutzbereich der Er findung zu verlassen. Insbesondere kann die Erfindung wie folgt abgewandelt bzw. ausgeführt sein.
    • (1) In den Ausführungsformen der 1 bis 5 wird die zweite Schmierölleitung 21 geschlossen, wenn der Motor mit einer niedrigen Drehzahl läuft. Anstatt die zweite Schmierölleitung 21 zu schließen, kann jedoch die der zweiten Schmierölleitung 21 zugeführte Menge an Öl so verringert werden, dass in der Leitung 35 ein ausreichender Druck zum Betätigen der VVTi 31 aufrecht erhalten wird. In diesem Fall wird das OSV 41 durch ein Stromregelventil ersetzt.
    • (2) Die VVTi ist nicht auf eine VVTi mit einem Planetengetriebe eingeschränkt, welcher oben beschrieben ist. Das bedeutet, der ölzuführende Mechanismus der Ausführungsformen von den 1 bis 5 kann von einer bekannten VVTi mit Flügeln übernommen werden.
    • (3) In den ersten Ausführungsformen der 1 bis 5 werden die gleitenden Flächen der Ventile 12 und der Nocken 13 (13a, 13b) durch Öl von der ersten und zweiten Schmierölleitung 20, 21 geschmiert. Es können jedoch auch Ketten und Getriebe des Motors durch das Öl von der ersten und zweiten Schmierölleitung 20, 21 geschmiert werden.
    • (4) In den Ausführungformen der 1 bis 5 kann das OSV 51 ein Sicherheitsventil sein.
    • (5) In den Ausführungsformen der 1 bis 5 wird die Ölpumpe 36 durch die Kurbelwelle 25 betätigt. Die Ölpumpe 36 kann jedoch auch elektrisch betätigt werden. In diesem Fall wird die Antriebskraft der Ölpumpe 36 auf der Basis des Laufzustandes des Motors gesteuert.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Zuführen von Schmieröl in einen Motor (E), wobei der Motor (E) eine Kurbelwelle (24), einen Verbrennungsraum und ein Ventil (12), das den Verbrennungsraum selektiv öffnet und schließt, hat, worin das Ventil (12) zu der Kurbelwelle (24) eine zeitliche Beziehung und eine Hubcharakteristile hat, und wobei die Vorrichtung außerdem eine Schmierölpumpe (36), eine Steuereinrichtung (15, 31) zum hydraulischen Ändern von zumindest der zeitlichen Beziehung oder der Hubcharakteristik und eine Schmierölleitung (20) hat, die mit der Steuereinrichtung (15, 31) verbunden ist, um der Steuereinrichtung (15, 31) und einem Mechanismus Schmieröl zuzuführen, der von Motorteilen wie dem Ventil (12) oder einem Ventilbetätigungsmechanismus (11, 16) gebildet wird, die einander innerhalb des Motors (E) gleitbar berühren, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hilfsschmierölleitung (21) zum Zuführen des Schmieröls zu dem Mechanismus (12, 11, 16) vorgesehen ist, worin das von der Schmierölpumpe (36) zu der Hilfsschmierölleitung (21) gelieferte Schmieröl durch ein Einschränkungsbauteil (41) eingeschränkt wird, das auf der Basis von Anweisungen von einer elektrischen Steuereinheit (38) betätigt wird, wenn die Motordrehzahl (NE) niedriger ist als ein vorbestimmter Wert.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sensor (S), der die Motordrehzahl (NE) erfasst, worin die elektrische Steuereinheit (38) feststellt, ob die Motordrehzahl (NE) niedriger ist als ein vorbestimmter Wert.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschränkungsbauteil ein elektromagnetisches Ventil (41) ist, das die Schmierölpumpe (36) mit der Hilfsschmierölleitung (21) selektiv verbindet oder von dieser trennt.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmierölleitung (20) und die Hilfsschmierölleitung (21) das Schmieröl dem Mechanismus (11, 12, 16) zuführen, wenn die Motordrehzahl (NE) größer ist als ein vorbestimmter Wert.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmierölleitung (20) und die Hilfsschmierölleitung (21) jeweils Öffnungen (20a, 21a) zum Einspritzen des Schmieröls in den Mechanismus (11, 12, 16) aufweisen, um den Mechanismus (11, 12, 16) zu schmieren.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine Ventilhubänderungseinrichtung (15) zum Ändern des Ventilhubs gemäß der Motordrehzahl (NE) umfasst, worin eine Schmierölwanne (52) vorgesehen ist, um das Schmieröl, das von der Schmierölleitung (20) in den Mechanismus (12, 11, 16) eingespritzt worden ist, aufzunehmen, worin ein zweites Einschränkungsbauteil (51) vorgesehen ist, um die Ventilhubänderungseinrichtung (15) zum Ändern des Ventilhubs mit der Schmierölwanne (52) zu verbinden, wenn die Motordrehzahl (NE) niedriger ist als der vorbestimmte Wert, und worin das zweite Einschränkungsbauteil (51) betätigt werden kann, um den Ventilhubänderungsmechanismus (15) mit der Schmierölpumpe (36) zu verbinden, wenn die Motordrehzahl (NE) größer ist als der vorbestimmte Wert.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Einschränkungsbauteil (51) als Einschränkungseinrichtung ausgeführt ist, welche ein zweites elektromagnetisches Ventil (51) umfasst, das von der elektrischen Steuereinheit (38) gesteuert wird.
  8. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmierölleitung (20) über dem zweiten Einschränkungsbauteil (51) angeordnet ist.
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