DE3735974A1 - Puffer-zufuehrsystem - Google Patents

Puffer-zufuehrsystem

Info

Publication number
DE3735974A1
DE3735974A1 DE19873735974 DE3735974A DE3735974A1 DE 3735974 A1 DE3735974 A1 DE 3735974A1 DE 19873735974 DE19873735974 DE 19873735974 DE 3735974 A DE3735974 A DE 3735974A DE 3735974 A1 DE3735974 A1 DE 3735974A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
documents
gate
machine according
inserting machine
document
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873735974
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Irvine
Harry E Luperti
Anthony Luvara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pitney Bowes Inc
Original Assignee
Pitney Bowes Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pitney Bowes Inc filed Critical Pitney Bowes Inc
Publication of DE3735974A1 publication Critical patent/DE3735974A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M3/00Devices for inserting documents into envelopes
    • B43M3/04Devices for inserting documents into envelopes automatic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/12Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by means of the nip between two, or between two sets of, moving tapes or bands or rollers
    • B65H29/14Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by means of the nip between two, or between two sets of, moving tapes or bands or rollers and introducing into a pile
    • B65H29/145Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by means of the nip between two, or between two sets of, moving tapes or bands or rollers and introducing into a pile the pile being formed between the two, or between the two sets of, tapes or bands or rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/14Buckling folders
    • B65H45/142Pocket-type folders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft ein System zum Zuführen von Brief-Anlagen in eine Kuvertiermaschine. Genauer gesagt wird mit der Erfindung eine wirksamere und zeitsparendere Einrichtung zur Verwendung in einer Dokumenten-Fördereinrichtung geschaffen.
Hintergrund der Erfindung
In Vorrichtungen zur Handhabung von Dokumenten, in denen große Mengen von Dokumenten mit hoher Geschwindigkeit verarbeitet werden, treten verschiedene Probleme hinsichtlich der Transportwirksamkeit auf. Diese Dokumenten-Handhabungssysteme bestehen allgemein aus Bogen-Zuführmechanismen, die mit Bogen-Transportmechanismen einstückig verbunden sind. Die Zufuhr der Bögen erfolgt üblicherweise mit wechselnder Geschwindigkeit, wogegen der Transportmechanismus üblicherweise mit einer gleichförmigen oder konstant hohen Geschwindigkeit betrieben wird. Es tritt daher ein Zeitverlust während der Zwischenzeit oder der veränderten Zuführung ein, während sich der Bogentransport weiterhin mit konstanter Geschwindigkeit bewegt. Es wurden verschiedene Versuche unternommen, um den Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Transporteinrichtung und der Zuführeinrichtung zu überwinden, um die wirksamste Bogen-Handhabungseinrichtung zu schaffen. In Kuvertiermaschinen wird ein weiter Größenbereich der Bögen, Dokumente, Karteikarten oder anderen Briefanlagen bearbeitet und in Umschläge eingebracht, die am Ausstoßende der Maschine gespeichert und in geeigneter Weise angeordnet sind. Kuvertiermaschinen haben allgemein einen Rahmen, um die Vielzahl von Förderern in einer fluchtenden Reihe abzustützen. Jeder Förderer ist programmiert, um ein oder mehrere Dokumente in einem bestimmten Verfahren zuzuführen, das eine Signaleinrichtung verwendet, wie z. B. einen auf ein Hauptanlagendokument aufgedruckten Code. Auf diese Weise liefern die Förderer die Anlagen nacheinander zu einem zyklisch betriebenen Förderer, der seinerseits die einzelnen oder die gestapelten Anlagen längs einer Bahn befördert, die zu einem geeigneten wartenden Umschlag führt, der stromabwärts von einer Einsetzstation angeordnet ist. An dieser Förderbahn, längs der die Anlagen geschoben werden, kommt es häufig zu Verstopfungen durch die Dokumente und zu einer fehlerhaften seitlichen Führung der Anlagen, was wegen der Stillstandzeit und der größeren Wartungszeit zu einer Verringerung des Durchsatzes der Kuvertiermaschine führt. Die zum seitlichen Positionieren und Führen der Anlagendokumente derzeit verwendeten Führungs- und Zuführeinrichtungen schaffen unerwünschte Lücken, Öffnungen und Fugen, so daß sich die Dokumente an ihren vorderen Ecken oder den Seitenrändern verfangen.
Es besteht daher ein Bedürfnis an einem System, das eine gleichförmige oder nahezu gleichförmige Zufuhr zu der Kuvertiermaschine trotz der schwankenden Geschwindigkeiten dieser beiden Mechanismen bewirkt.
In den US-PS 40 34 973, 42 73 319 und 45 02 676 ist ein "zwei auf"-In-Liniesystem offenbart, bei dem Dokumente in zwei Walzen befördert werden, und diese beiden Walzen oder Kanäle führen zu einer Kuvertiermaschine. Auf diese Weise können die beiden Kanäle mit unterschiedlicher Geschwindigkeit programmiert werden, um ein etwas wirksameres System zu schaffen. In der US-PS 40 34 973 ist ein automatisiertes In-Linie-Versandsystem beschrieben, das ein fortlaufendes Zweikanal-Bogenband hat, bei dem sich die Bögen längs zweier getrennter Kanäle durch den Speicher, die Falteinrichtung und die Sammeleinrichtung zu der Kuvertiermaschine bewegen. In der US-PS 42 73 319 ist ein automatisiertes "zwei auf" In-Linie Versandsystem offenbart, das zwei Sammeleinrichtungen umfaßt, die an den Austrittsenden zweier getrennter Kanäle der Falteinrichtung angeordnet sind. Eine Sammeleinrichtung sammelt die Bögen sowohl von der Falteinrichtung als auch von der anderen Sammeleinrichtung in bestimmter Reihenfolge in Stapeln für den nachfolgenden Ausstoß. In der US-PS 45 02 676 ist ein "zwei auf"-System offenbart, bei dem die Dokumente zwischen langsamen Zuführwalzen und den Walzen mit hoher Geschwindigkeit in einer schindelartigen "zwei auf"-Weise befördert werden. Die Dokumente werden dann an eine zweistufige Sammelbaugruppe abgegeben, wo Dokumente, die das gleiche Kennzeichen aufweisen, durch die erste Sammelbaugruppe hindurch und sodann zu einer zweiten Sammelbaugruppe bewegt werden. Diejenigen Dokumente, deren Kennzeichen anzeigt, daß sie nicht zu einer vorhergehenden Gruppe von Dokumenten gehören, werden in einer oberen Sammlerbühne zurückgehalten, bis die zu einer vorhergehenden Dokumentengruppe gehörigen Dokumente auf eine Kuvertierbahn abgelegt wurden.
Bei jedem dieser herkömmlichen Systeme sind getrennte Kontrollen, Einteilungen und Registrierungen erforderlich, die den Ausstoß des Systems eher verringern als vergrößern. Außerdem sind die Mechanismen verhältnismäßig komplex und tragen nicht dazu bei, die Gefahr einer Verstopfung der Dokumente auszuschließen oder zu verringern.
In der US-PS 45 41 764 ist eine Vorrichtung zum Stapeln und Fördern von Dokumenten beschrieben, die verschiedene Dokumentenstapel benutzt, die nachfolgend zu einem einzigen Stapel zum Einstecken in Briefumschläge kombiniert werden. Die zu diesem Zweck verwendete Einrichtung ist einer Fördervorrichtung zugekehrt, in der eine Anzahl von Stapel- und Fördereinrichtungen parallel zueinander angeordnet sind. Eine andere Vorrichtung zum Stapeln und Fördern von Dokumenten ist rechtwinklig zu den beiden Stapel- und Fördereinrichtungen neben einem Ende der beiden Stapel- und Fördereinrichtungen angeordnet, um die Dokumentenstapel von diesen Einrichtungen zu übernehmen und die Stapel übereinander zu stapeln. Dieser Mechanismus enthält mehrere Stapel- und Fördereinheiten, die an einem Ende einer dritten länglichen Stapel- und Fördervorrichtung rechtwinklig angeordnet sind. Diese dritte Einheit hat einen Förderer, um einen Dokumentenstapel zu bewegen, während eine Verdichtungseinrichtung einen anderen Stapel festhält, der auf dem Förderdeck der dritten Einheit ortsfest ist, so daß der bewegte Dokumentenstapel dem stromabwärts befindlichen Stapel hinzugefügt werden kann. Bei diesem herkömmlichen System ist es erforderlich, daß jede Förderstation Dokumente aufweist, die ordnungsgemäß ausgerichtet sind, damit das System wirksam arbeitet. Die Vielzahl der Haltetore ist parallel angeordnet, aber alle von ihnen befinden sich außerhalb der Papier-Transportbahn, wobei jedes Haltetor rechtwinklig zu den Papier-Förderbändern oder -bahnen angeordnet ist. Jedes Tor fluchtet im wesentlichen mit den anderen, und alle Tore sind längs der gleichen Achse des Förderbandes oder der Transporteinrichtung angeordnet. Wenn die Dokumente nicht fluchten oder nicht ordnungsgemäß ausgerichtet sind, dann muß das gesamte System angehalten werden, um die Dokumente längs der Papier-Transportbahn auszurichten und miteinander zur Deckung zu bringen.
Auf dem Gebiet der Handhabung von Dokumenten besteht daher ein Bedürfnis an einem System, das mehrere unabhängig gesteuerte Einrichtungen umfaßt, um registrierte Dokumenten-Anlagen festzuhalten, die in der richtigen Bahn angeordnet sind und nicht weiter ausgerichtet zu werden brauchen.
Kurzfassung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Stapeln und Fördern von Dokumenten zu schaffen, bei der die vorstehend geschilderten Nachteile nicht auftreten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Stapel- und Fördervorrichtung, die zahlreiche Papier-Empfangsstationen in der Papierbahn zur Freigabe und Endbearbeitung aufweisen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines wirksamen und seitlich schnellen Systems zur Verwendung in einer Kuvertiermaschine, wobei die Verarbeitung der Dokumente verhältnismäßig unterbrechungsfrei ist.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines verhältnismäßig unkomplizierten Verfahrens zum Stapeln von Dokumenten in mehreren Stationen, die entlang einer gemeinsamen Papierbahn angeordnet sind.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Kuvertiermaschine mit einer Transporteinrichtung, die zwei oder mehr unabhängig gesteuerte Einrichtungen umfaßt, um gesammelte Dokumente bis zur Freigabe für die Endbearbeitung festzuhalten.
Diese und andere Aufgaben werden mit der Erfindung gelöst, indem eine Vorrichtung zum Kuvertieren und Befördern von Dokumenten geschaffen wird, die mehrere Haltestationen in Serie in der unmittelbaren Papierbahn der langgestreckten Fördervorrichtung aufweist. Wenn das der Kuvertiereinrichtung nächstliegende Tor oder die Station leer ist, dann gibt die nächste Station oder das Tor Dokumente an das benachbarte Tor ab. Es besteht daher immer eine kurze Entfernung zu dem Kuvertiermechanismus oder einer anderen Endbearbeitungseinrichtung zu einem fertigen Vorrat von registrierten Dokumenten, die zum Kuvertieren bereit sind. Unmittelbar nach der Entleerung des nächstliegenden Dokumententors wird ein neuer Vorrat an Dokumenten-Anlagen von dem zweiten Tor dem nächstliegenden Tor zur Verarbeitung im Kuvertiermechanismus zugeführt. Die Zahl der verwendbaren fertigen Tore hängt offensichtlich von dem verfügbaren Platz und der für das System erforderlichen Geschwindigkeit ab. Es ist aber notwendig, daß alle Tore in der Papierbahn und nicht an einer Stelle angeordnet sind, die ein Ausrichten der Dokumente erforderlich macht. Das gesamte System weist eine Quelle oder einen Vorrat an Dokumenten-Anlagen auf, von wo die Dokumente über eine erste Fördervorrichtung zu einer Dokumentensammelstation befördert werden. Ein System aus O-Ringförderriemen stapelt die Anlagen an einer periodisch antreibbaren Walze zu Stapeln, bis ein Signal erfolgt, die Dokumente längs der Linie weiter zuzuführen. Während in bezug auf die vorliegende Erfindung O-Ringförderriemen beschrieben werden, können auch flache Riemen verwendet werden, solang das Riemenmaterial elastisch ist oder ein dem Fachmann geläufiges System zum Spannen der Riemen vorgesehen ist. Wenn das Signal erfolgt, dann bewegen sich die Dokumente zu einer Faltvorrichtung, wo sie in geeigneter Weise gefaltet werden. Wenn sich die Dokumente durch die Faltvorrichtung hindurchbewegen, dann gelangen sie auf eine zweite Fördervorrichtung, die mindestens zwei Sammeltore aufweist, die alle in Serie in der Dokumenten- oder Papierbahn des Systems längs der gleichen Achse auf dem Förderriemen angeordnet sind. Diese Tore empfangen die Dokumente, wenn sie die Walzen nach der Faltstation verlassen. Eine bestimmte Zuführreihenfolge wird durch bekannte geeignete Einrichtungen gesteuert, und die Reihenfolge der Zufuhr wird von einem Kennzeichen auf einem eine Adresse tragenden Dokument, das sich an oder in dem Vorrat an Dokumenten befindet, abgelesen. Eine geeignete Anzahl von Anlagen, die von einer Gruppe von Anlagen begleitet ist, ermöglicht die Freigabe einer ersten gefalteten Gruppe von Dokumenten durch das der Kuvertiermaschine nächstliegende Tor. Mit dem in der gesamten Beschreibung und in den Ansprüchen verwendeten Begriff "stromabwärts" wird ein Ort bezeichnet, der dem Endbearbeitungs- oder Kuvertierschritt näherliegt. In ähnlicher Weise wird mit dem Begriff "stromaufwärts" eine Lage des Tores oder der Station bezeichnet, die von dem endgültigen Kuvertierschritt weiter entfernt ist. Diese Freigabe kann durch jede geeignete Betätigungseinrichtung bewirkt werden. Wenn das nächstliegende Tor von Dokumenten geleert ist, dann gibt das benachbarte Tor seine Dokumente an das nächstliegende Tor ab, von wo sie dem Kuvertierer zugeführt werden. Wenn jedes Tor geleert ist, dann erhalten Betätigungseinrichtungen ein Signal, jedes geleerte Tor neu zu füllen. Nach dem Entleeren des der Kuvertiereinrichtung nächstliegenden Tores ist ein fertiger Vorrat neuer Anlagen im wesentlichen an der nächstzugänglichen Stelle auf der Linie des Systems erhältlich. Es sind keine rechtwinkligen Zuführeinrichtungen oder Ausrichteinrichtungen erforderlich, weil die Dokumente bereits im Wartetor ausgerichtet wurden. Der geradlinige Abstand der Wartetore von der Kuvertiereinrichtung ist daher die kürzestmögliche Bahn. Es besteht ein erheblicher Zeitvorteil beim Festhalten der Dokumenten-Anlagen in der beschriebenen Weise, wenn die linearen Abstände der Papierbahn in Anbetracht der möglichen Betriebsgeschwindigkeit der Kuvertiermaschine betrachtet werden. Die Schwankungen der intermittierenden Geschwindigkeit des Quellenförderers und die im wesentlichen gleichförmige Geschwindigkeit der Kuvertiermaschine werden daher durch die vorstehend beschriebene Anordnung eines Systems von Wartetoren besser in Phase gebracht. Typische Kuvertiermaschinen, wie sie bei der Erfindung eingesetzt werden können, sind in den US-PS′en 44 97 040 (veröffentlicht: 29. Januar 1985), 45 17 650 (veröffentlicht: 14. Mai 1985), 45 25 788 (veröffentlicht: 25. Juni 1985) und 45 27 791 (veröffentlicht: 9. Juli 1985) beschrieben. In diesen allgemeinen Systemen kann das vorstehend beschriebene Mehrtor-System verwendet werden.
Jedes Tor besteht aus umgedrehten L-förmigen Fingern, die in angehobenem Zustand alle Dokumente festhalten. Auf ein Signal des zugeordneten logischen Schaltkreises hin senkt ein Solenoid die Finger ab, so daß die Dokumente durch endlose O-Ring-Förderriemen vorwärtsbewegt werden können. Jeder Finger ist an seinem unteren Endbereich mit einer Welle verbunden, die durch das Solenoid betätigt wird. Auf ein geeignetes Signal hin, wird der Finger angehoben oder abgesenkt, was von der Anordnung des Schaltkreises zum Füllen oder Leeren des Tores abhängt. Die Belegung eines jeden Tores wird durch benachbart angeordnete Photozellen überwacht.
Wie erwähnt betrifft diese Erfindung eine Kuvertiermaschine die in Kombination folgende Merkmale aufweist:
  • (a) eine Dokumentenzuführeinrichtung zum Zuführen von Dokumenten längs einer bestimmten Zuführbahn;
  • (b) eine langgestreckte Transporteinrichtung zum Überführen der Dokumente von der Zuführeinrichtung zu einer Sammelstation;
  • (c) eine Faltstation, welche die hindurchbewegten Dokumente aufnehmen, falten und freigeben kann, und
  • (d) mehrere Dokumenten-Haltetore, die Dokumente von der Faltstation empfangen und diese Dokumente an eine Kuvertiermaschine abgeben können. Diese Dokumenten-Haltetore sind längs der normalen Dokumenten-Transportbahn der Kuvertiermaschine in Serie hintereinander angeordnet. Jedes Tor ist betätigbar, um Dokumente an das stromabwärts benachbarte Tor und schließlich an die Kuvertiereinrichtung abzugeben. Dieses System schafft eine im wesentlichen unterbrechungsfreie Zufuhr von Dokumenten zu der Kuvertiereinrichtung mit einer Geschwindigkeit, die den Durchsatz der Kuvertiereinrichtung erreicht.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Kuvertiersystem;
Fig. zeigt in größerem Maßstab eine Seitenansicht der Fördervorrichtung und der Falteinrichtung dieses Systems;
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab eine Aufsicht auf die Fördervorrichtung und die Tore dieses Systems;
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab eine Vorderansicht der die Tore enthaltenden Vorrichtung dieses Systems;
Fig. 5 zeigt in größerem Maßstab eine Seitenansicht des Tormechanismus der Erfindung;
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild des erfindungsgemäßen Systems.
Beschreibung der Zeichnung und der bevorzugten Ausführungsform
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer Kuvertiermaschine 1 gezeigt. Mit dem Bezugszeichen 2 ist eine typische Fördereinrichtung zum Zuführen von Bögen, Anlagen oder anderen in ein Kuvert einzusetzenden Materialien gezeigt. Das von dem Blattvereinzelner oder der Zuführeinrichtung 2 zugeführte Material wird nacheinander zu einem horizontal angeordneten langgestreckten Zuführdeck 3 und zu einem Endlosförderer 4 befördert, der aus endlosen O-Ring-Förderriemen besteht, die das einzusetzende Material empfangen und von der Zuführeinrichtung dem übrigen Teil des Systems zuführen. Der Blattzuführmechanismus kann irgendeine geeignete Vorrichtung sein, die eine Vereinzelungsvorrichtung einer Bauart umfaßt, wie sie in der US-PS 42 61 497 beschrieben ist. Das zu kuvertierende Material bewegt sich durch Zuführwalzen 5 hindurch auf den Förderer 4. Die Zuführwalzen 5 werden von einem Hauptantriebsteil konstant angetrieben, das über eine typische elektromagnetische Kupplung betätigt wird, die mit einem Hauptantriebsteil, wie z. B. einem Elektromotor 17 der Kuvertiervorrichtung 1 in Eingriff steht. Eine typische Einrichtung dieser Art ist in der DE-OS 36 36 544 beschrieben, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird. Von dem Förderer 4 wird das zu kuvertierende Material zu einer Sammelstation 6 befördert. Ein System aus O-Ring-Förderriemen 7 und 8 stapelt das zu kuvertierende Material oder die Anlagen an einer periodisch antreibbaren Walze 6, bis ein Signal zum weiteren Zuführen stromabwärts ergeht. Die Walze 6 ist auch mit einer geeigneten Kupplung verbunden, die ebenfalls mit einer geeigneten Antriebseinrichtung oder einem Motor 18 in Eingriff steht. Nachdem das Signal von einer geeigneten Steuereinrichtung abgegeben wurde, wird das zu kuvertierende Material zu einer Faltvorrichtung einer Bauart (wie sie in der am 13. Juli 1965 veröffentlichten US-PS 31 93 983 beschrieben ist) transportiert, die die gesammelten Anlagen empfängt und in geeigneter Weise faltet. Auf einer von einem Motor 19 angetriebenen zweiten Fördervorrichtung 11 ist ein erstes Tor 12 angeordnet, das dem Ende des Systems am nächsten liegt, und ein zweites Tor 13 zur Aufnahme der Anlagen oder des zu kuvertierenden Materials, wenn dieses die Ausstoßwalzen 14 der Faltvorrichtung 10 verläßt. Eine bestimmte Zuführreihenfolge wird von einer Markierung auf einem eine Adresse tragenden Dokument in der Zuführquelle 2 abgelesen, und eine geeignete Anzahl von Anlagen, die einer Gruppe von Anlagen zugeordnet sind, ermöglichen es, daß eine erste gefaltete Gruppe von Dokumenten 15 auf ein entsprechendes Anforderungssignal der Hauptkuvertiermaschine hin von dem Tor 12 freigegeben werden. Die an dem Tor 13 wartenden Anlagen werden sodann auf ein Signal der Photozelle 22 hin von der Hauptkuvertiermaschine freigegeben. Die am Tor 13 wartenden Anlagen werden sodann freigegeben, wenn die Photozelle 22 dem elektronischen System durch ein Signal anzeigt, daß das Tor 12 geleert wurde. Das Tor 13 wird sodann mit der nachfolgenden gefalteten Ansammlung durch eine Betätigung der Walzen 6 gefüllt, nachdem die Photozelle 21 unbedeckt ist. Die Photozellen 23 stellen fest, wenn die vorbestimmte Anzahl von Dokumenten zum Tor 12 transportiert wurde. Die Anlagen 15 bewegen sich mittlerweile stromabwärts, um durch die Fördervorrichtung 1 der Kuvertiermaschine 20 verarbeitet zu werden, und sie werden zusammen mit anderen einschlägigen Anlagen oder Einsetzmaterialien gesammelt. In Fig. 2 ist in größerem Maßstab eine Seitenansicht der Fördereinrichtung 11 mit der Falteinrichtung 10 beginnend gezeigt. Wenn die Dokumente aus der Einrichtung 10 austreten, dann werden sie durch O-Ring Förderriemen 24 und 25 zu einem Haltetor 13 transportiert. Das Haltetor 13 umfaßt ein eine Adresse tragendes Dokument in der Zuführquelle 2, und eine geeignete Anzahl von Anlagen, der eine Gruppe von Anlagen zugeordnet ist, macht es möglich, daß eine erste Gruppe von gefalteten Dokumenten 15 auf ein Anforderungssignal der Hauptkuvertiermaschine hin vom Tor 12 freigegeben wird. Die am Tor 13 wartenden Anlagen 16 werden sodann freigegeben, wenn die Photozelle 22 dem elektronischen System signalisiert, daß das Tor 12 geleert wurde. Das Tor 13 wird sodann mit der nächstfolgenden gefalteten Gruppe erneut gefüllt durch Betätigung der Walzen 6, wenn die Photozelle 21 abgedeckt wird. Die Photozellen 23 stellen fest, wenn die vorbestimmte Anzahl von Dokumenten zum Tor 12 bewegt wurde. Die Anlagen 15 bewegen sich mittlerweile stromabwärts, damit sie durch die Fördervorrichtung 1 der Kuvertiervorrichtung 20 bearbeitet werden, und sie werden zusammen mit anderen einschlägigen Anlagen oder zu kuvertierenden Materialien gesammelt. Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab eine Seitenansicht der Fördereinrichtung 11 beginnend mit der Falteinrichtung 10. Wenn die Dokumente aus der Einrichtung 10 austreten, dann werden sie von O-Ring-Förderriemen 24 und 25 zum Haltetor 13 befördert. Das Haltetor 13 besteht vorzugsweise aus zwei Fingern oder L-förmigen Anschlägen 26, die das Papier oder die Dokumente zurückhalten und an einer weiteren Bewegung stromabwärts hindern. Über und unter dem Tor 13 sind Bestandteile einer Photozelle 21 angeordnet, die feststellen, ob sich die Dokumente innerhalb oder außerhalb des Tores 13 befinden. Wenn die Dokumente von dem Haltetor 13 freigegeben werden sollen, dann wird ein Signal an ein Solenoid 34 abgegeben, das den Finger 26 (oder 27 im Fall des Tores 12) absenkt, damit die Papiere oder die Dokumente zu dem bereiten Tor 12 transportiert werden können. In Fig. 5 ist der Finger 26 eines Haltetors sowohl in der Haltestellung als auch in der abgesenkten Stellung gezeigt. Die Photozelle 23 stellt fest, wenn alle im Tor 13 enthaltenen Dokumente zum Tor 12 transportiert wurden, und sie signalisiert sodann, daß zusätzliche stromaufwärts befindliche Dokumente zu dem Tor 13 transportiert werden, um dieses Tor zu füllen. Wenn das Tor 12 geleert ist, dann gewährleisten die Photozelleneinheiten 21, 22 und 23, die alle mit einem gemeinsamen Kreis verbunden sind, daß die Tore 13 und 12 nach der Entleerung sobald wie möglich wieder gefüllt werden. Der Finger 27 des Tors 12 ist ebenso ausgebildet wie der Finger 26 und arbeitet ebenfalls in der in Fig. 5 gezeigten Weise. Die Tore 12 und 13 sind im Abstand, aber neben den endlosen O-Ring Förderriemen 24 und 25 angeordnet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Riemenscheiben 28, 29, 30 und 31 stützen die endlosen Riemen 24 und 25 ab zum ordnungsgemäßen Transport der Dokumente durch das System. Es sind daher mehrere geeignete elastische Förderriemen 24 und 25 vorhanden, die durch geeignete Riemenscheiben 28, 29, 30 und 31 abgestützt sind, die alle mit den zugeordneten Wellen gekuppelt sind. Ein Antriebsmotor 19 ist über einen Antriebsriemen 32 mit einer Riemenscheibe 33 verbunden, um das System anzutreiben. Elektromagnete 34, die beide mit dem Schaltkreis des Systems verbunden sind, betätigen die Finger 26 und 27, um diese abzusenken oder anzuheben, damit die Dokumente vorwärts bewegt oder in den Toren 13 und 12 zurückgehalten werden, wenn sich die Finger 26 und 27 in der angehobenen Stellung befinden, bis die Photozellen 21 und 22 einen Dokumentenwechsel in jedem Tor feststellen. Nach der Entleerung eines jeden Tores geben die Photozellen 21, 22 und 23 ein Signal an die Magnete 34 und das Zuführsystem stromaufwärts ab, damit den geleerten Toren neue Dokumente zugeführt werden.
Aus Fig. 4, die eine Vorderansicht des Fördersystems 11 zeigt, sind die Finger 26 in der angehobenen oder gesperrten Stellung deutlich ersichtlich, in der sie die Dokumente 35 in dem Tor zurückhalten. Photozellen 21 stellen fest, daß das Tor 13 mit Dokumenten gefüllt ist, wodurch ein Signal an den Magnet 34 abgegeben wird, den Finger 26 in der angehobenen Stellung zu halten. Nach Entleerung des Tors 12 bewegt der Magnet oder die Steuereinrichtung 34 die Finger 26 nach unten, so daß die Dokumente 35 näher zu der Kuvertiermaschine hin und anschließend aus dem System herausbewegt werden. In Fig. 5 ist der Finger 26 sowohl in der angehobenen als auch in der abgesenkten Stellung gezeigt. Der Finger 26 ist auf einer Welle 36 drehbar gelagert, die im Rahmen beweglich gelagert ist. Der Finger 26 ist in der angehobenen Stellung gezeigt, so daß er die Dokumente 35 im Tor 13 zurückhält. Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, werden mindestens zwei Finger in jedem Tor benutzt, um die Dokumente zuverlässig festzulegen. Wenn der Magnet 34 das entsprechende Signal von den in Fig. 2 gezeigten Photozellen 21, 22 und 23 erhält, dann steuert er die Lage der Finger an jedem Tor. Ein Kurbelarm 37 wird von einer Feder 38 belastet, um die erforderliche Lageveränderung der zugeordneten Finger 26 und 27 zu ermöglichen. Während Fig. 5 das Tor 13 und den Finger 26 zeigt, gilt dies in gleicher Weise für das Tor 12 und den Finger 27. Die Feder 38 ist mit der Basis 39 verbunden, damit das System ordnungsgemäß arbeitet. Wenn der Finger 26 in der gezeigten Weise abgesenkt wird, dann werden die Dokumente 35 durch die Vorwärtsbewegung der O-Ring Förderriemen 24 und 25 nach vorne bewegt. Die Erfindung wurde anhand von zwei Wartetoren 12 und 13, es ist aber erkennbar, daß bei der vorliegenden Erfindung jede Anzahl von Toren größer als eins möglich ist. Die Bauart des vorstehend beschriebenen Kuvertiermechanismus 1 ist ähnlich dem in der US-PS 45 27 791 beschriebenen Kuvertiermechanismus mit dem eingebauten Zusatz mehrerer Haltetore, wie den vorstehend beschriebenen Toren 12 und 13.
Der Fluß der Dokumente oder der Papiere in dem vorliegenden System wird durch einen Transport-Stopp-Steuerkreis geregelt. Die zweite Fördervorrichtung 11 ist ein sogenannter "Hilfstransport", und der Transport, der die "Kuvertiervorrichtung" 20 umfaßt und mit dieser beginnt, wird "Haupttransport" genannt. Der Haupttransport ist die gesamte Transporteinrichtung, die den Austrittswalzen 30 und 31 folgt, durch die die Dokumente zu dem Kuvertierer bewegt werden. Auf Anforderung durch den Haupttransport wird Dokumentenmaterial über den Hilfstransport befördert. Die Anschläge oder die Tore 12 und 13 auf dem Hilfstransport gewährleisten, daß zwischen den Ansammlungen, die dem Haupttransport periodisch zugeführt werden, ein ordnungsgemäßer Abstand besteht. Nachfolgend werden die verschiedenen Elemente des in Fig. 6 gezeigten Schaltbildes definiert.
Eingangssignal IN 1 - Transportzuführtaktimpuls
Dieses Signal tritt auf, wenn der Haupttransport zur Papieraufnahme bereit ist.
Eingangssignal IN 2 - Transportunterbrechung
Dieses Signal ist hoch, wenn die Zufuhr zu dem Hilfstransport abgeschaltet ist.
Eingangssignal IN 3 - Ausgangsimpuls der Transportphotozelle 21
Dieses Signal tritt auf, wenn das Papier die Photozelle 21 freigibt.
Eingangssignal IN 4 - Transportphotozelle 21
Dieses Signal ist hoch, wenn das Papier die Photozelle verdeckt, und nieder, wenn die Photozelle 21 freiliegt.
Eingangssignal IN 5 - Transportphotozelle 22
Dieses Signal ist hoch, wenn Papier die Photozelle 22 abdeckt, und nieder, wenn die Photozelle 22 freiliegt.
Ausgangssignale
Ausgangssignal OUT 1 - Transportzuführung
Dieses Signal ist nieder, wenn der Hilfstransport den Haupttransport beschickt.
Ausgangssignal OUT 2 - Anschlag 1 eingerückt
Dieses Signal ist nieder, wenn der Anschlag 1 abgesenkt ist, und hoch, wenn der Anschlag 1 angehoben ist.
Ausgangssignal OUT 3 - Anschlagsignal 2 eingerückt
Dieses Signal ist nieder, wenn der Anschlag 2 abgesenkt ist, und hoch, wenn der Anschlag 2 angehoben ist.
Ausführliche Beschreibung des Schaltkreises
Die Halteschaltung 41 wird freigegeben, wenn das Transportunterbrechungs-Signal (IN 2) nieder ist, und sie wird gesetzt, wenn der Transportzuführtaktimpuls (IN 1) empfangen wird. Dies hat ein Absinken des Transportzuführungssignals (OUT 1) zur Folge, was dem Haupttransport anzeigt, daß der Hilfstransport zuführt, und die Anschläge 1 und 2 werden erregt (abgesenkt) durch die Glieder 43, 44, 45 und 46. Wenn Papier die Photozelle 21 blockiert, dann wird die Halteschaltung 50 durch das Glied 48 gesetzt, und die Anschläge 1 und 2 bleiben erregt. Nachdem die Photozelle 21 freigegeben wurde, wird die Halteschaltung 41 durch den Ausgangsimpuls (IN 3) der Transportphotozelle 21 über das Tor 12 erneut gesetzt. Das hat ein Ansteigen des Transportzuführungssignals (OUT 1) zur Folge, was dem Haupttransport anzeigt, daß der Hilfstransport die Zufuhr abgeschlossen hat. Wenn Papier die Photozelle 22 (IN 5) blockiert, dann wird die Halteschaltung 50 wieder gesetzt, und der Anschlag 1 wird über die Tore 13 und 12 aberregt, um das Papier hinter dem Anschlag 1 zurückzuhalten. Wenn Papier die Photozelle 21 (IN 4) blockiert, dann wird der Anschlag 2 über die Glieder 45, 46, 47 und 48 aberregt, um das Papier hinter dem Anschlag 2 zurückzuhalten.
Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt, so dient dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung und läßt im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
  • Puffer-Zuführsystem Bezugszeichenliste: 1 Fördereinrichtung
     2 Zuführeinrichtung
     3 Zuführdeck
     4 Endlosförderer
     5 Zuführwalzen
     6 Walzen
     7, 8 Förderriemen von 4
     9 Walze
    10 Faltvorrichtung
    11 zweite Fördereinrichtung
    12 erstes Tor
    13 zweites Tor
    14 Ausstoßwalzen von 10
    15 gefaltete Dokumente
    16 Anlagen
    17 Elektromotor für 4
    18 Motor für 10
    19 Motor für 11
    20 Kuvertiermaschine
    21 Photozelle für 13
    22 Photozelle für 12
    23 Photozelle
    24, 25 Förderriemen von 11
    26 Anschläge von 13
    27 Anschläge von 12
    28, 30 Riemenscheibe für 24
    29, 31 Riemenscheibe für 25
    32 Antriebsriemen
    33 Solenoid
    35 Dokumente
    36 Welle von 26, 27
    37 Kurbelarm
    38 Feder
    41 Halteschaltung
    42, 43 Oder-Glied
    44 Inverter
    45 Oder-Glied
    46, 47 Inverter
    48, 49 Und-Glied
    50 Halteschaltung

Claims (15)

1. Kuvertiermaschine, bestehend aus
einer Dokumentenzuführeinrichtung (2) zum Zuführen von Dokumenten längs einer bestimmten Zuführbahn;
einer stromabwärts von der Dokumentenzuführeinrichtung (2) angeordneten Sammelstation;
einer langgestreckten Transporteinrichtung (1) zum Überführen der Dokumente von der Zuführeinrichtung (2) zu der Sammelstation (6);
einer Faltstation (10), die die hindurchbewegten Dokumente aufnehmen, falten und freigeben kann;
mehrere Dokumentenhaltetore (12, 13), die Dokumente (35) von der Faltstation (10) empfangen und freigeben kann; und
eine Kuvertiereinrichtung (20) zum Einsetzen eines jeden Dokumentes in einem Umschlag, wobei alle Dokumentenhaltetore (12, 13) in Serie hintereinander längs der normalen Dokumententransportbahn der Kuvertiermaschine angeordnet sind, wobei jedes Tor steuerbar ist, um Dokumente zu dem benachbarten stromabwärtsliegenden Tor und wahlweise zu der Kuvertiereinrichtung (20) freizugeben, um dadurch eine im wesentlichen ununterbrochene Zufuhr der Dokumente zu der Kuvertiereinrichtung mit einer Geschwindigkeit zu schaffen, die an die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Kuvertiereinrichtung herankommt.
2. Kuvertiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tor (12, 13) einen Sensor (22, 21) aufweist, der die Dokumente (35) freigibt, wenn das benachbarte stromabwärtsliegende Tor geleert ist.
3. Kuvertiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tor (12, 13) automatische Ausrichtmittel enthält, um die Dokumente ordnungsgemäß auszurichten, während sie sich in der normalen Dokumentenbahn befinden.
4. Kuvertiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tor (12, 13) stromabwärts von der Faltstation (10) und näherungsweise in der gleichen Ebene angeordnet ist.
5. Kuvertiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tor (12, 13) mit der langgestreckten Transporteinrichtung in funktionellem Zusammenhang steht.
6. Kuvertiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Tore (12, 13) stromaufwärts von der Einsetzstation angeordnet sind.
7. System zum Einsetzen von Dokumenten in Umschläge und andere Behälter, bestehend in Kombination aus:
  • a) einer Dokumentenquelle (2);
  • b) einer Sammelstation zur Aufnahme und zum Sammeln mehrerer Dokumente (35);
  • c) einem Endlosförderer (4) zur Aufnahme und Hindurchbewegung der Dokumente (35) durch das System;
  • d) einer Falteinrichtung (10) zum Falten der Dokumente (35) vor dem Einsetzen in die Umschläge;
  • e) mehreren Haltetoren (12, 13) zur Aufnahme und Freigabe der gefalteten Dokumente (35); und
  • f) einer Einsetzstation (20), wo jedes der gefalteten Dokumente in einen Umschlag eingesetzt wird;
wobei alle Haltetore (12, 13) in der normalen Papierbahn der Dokumente (35) und jeweils im wesentlichen auf der gleichen Achse längs der Transporteinrichtung und miteinander fluchtend angeordnet sind, wobei jedes Tor aus einer Steuereinrichtung (34), einem Sensor (21, 22) und mindestens zwei L-förmigen Fingern (26, 27) und Mitteln (36) zum Anheben und Absenken der Finger besteht.
8. Kuvertiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tor (12, 13) einen Sensor (22, 21) aufweist, der die Dokumente (35) freigibt, wenn das benachbarte stromabwärtsliegende Tor geleert ist.
9. Kuvertiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tor (12, 13) automatische Ausrichtmittel enthält, um die Dokumente ordnungsgemäß auszurichten, während sie sich in der normalen Dokumentenbahn befinden.
10. Kuvertiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tor stromabwärts von der Faltstation (10) angeordnet ist.
11. Kuvertiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tor (12, 13) mit der langgestreckten Transporteinrichtung in funktionellem Zusammenhang steht.
12. Kuvertiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Tore (12, 13) stromaufwärts von der Einsetzstation angeordnet sind.
13. Kuvertiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (21, 22) mindestens eine Photozelle umfaßt.
14. Kuvertiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (34) ein Solenoid umfaßt.
DE19873735974 1986-11-07 1987-10-23 Puffer-zufuehrsystem Withdrawn DE3735974A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US92812786A 1986-11-07 1986-11-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3735974A1 true DE3735974A1 (de) 1988-05-19

Family

ID=25455771

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873735974 Withdrawn DE3735974A1 (de) 1986-11-07 1987-10-23 Puffer-zufuehrsystem

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3735974A1 (de)
GB (1) GB2201403A (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2641499A1 (fr) * 1989-01-11 1990-07-13 Aeschelmann Jean Claude Dispositif de distribution selective de produits en feuilles
EP0537978A1 (de) * 1991-10-18 1993-04-21 Moore Business Forms, Inc. Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von abgeschnittenen blattförmigen Materialien in Stapeln
US5265731A (en) * 1991-11-08 1993-11-30 Moore Business Forms, Inc. Job separator
EP0605066A1 (de) * 1992-12-31 1994-07-06 Hadewe B.V. Einrichtung und Verfarhen zum Kuvertieren einer Gesammtheit von Dokumenten
DE9317366U1 (de) * 1993-11-12 1994-12-01 Böwe Systec AG, 86161 Augsburg Kuvertiervorrichtung
EP1332891A1 (de) * 2002-02-01 2003-08-06 Pitney Bowes Deutschland GmbH Postbearbeitungssystem

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2641499A1 (fr) * 1989-01-11 1990-07-13 Aeschelmann Jean Claude Dispositif de distribution selective de produits en feuilles
EP0537978A1 (de) * 1991-10-18 1993-04-21 Moore Business Forms, Inc. Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von abgeschnittenen blattförmigen Materialien in Stapeln
US5265731A (en) * 1991-11-08 1993-11-30 Moore Business Forms, Inc. Job separator
EP0605066A1 (de) * 1992-12-31 1994-07-06 Hadewe B.V. Einrichtung und Verfarhen zum Kuvertieren einer Gesammtheit von Dokumenten
US5561963A (en) * 1992-12-31 1996-10-08 Hadewe B.V. Apparatus and method for preparing sets of documents to be mailed
DE9317366U1 (de) * 1993-11-12 1994-12-01 Böwe Systec AG, 86161 Augsburg Kuvertiervorrichtung
EP1332891A1 (de) * 2002-02-01 2003-08-06 Pitney Bowes Deutschland GmbH Postbearbeitungssystem

Also Published As

Publication number Publication date
GB8726042D0 (en) 1987-12-09
GB2201403A (en) 1988-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3016843C2 (de) Anlage zur Herstellung in Reihenfolge sortierter Kopiensätze
DE69126911T2 (de) Doppelte Zusammentragmaschine
EP3630662B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum abstapeln von kartenförmigen datenträgern
DE68924148T2 (de) Meldungsaustausch für eine mehrfache Bearbeitungsstation.
DE2321535A1 (de) Transportvorrichtung
DE3017127A1 (de) Vorlagenhandhabungseinrichtung
DE3433497C2 (de)
EP2085152B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von flachen Gegenständen in mehreren Sortierläufen
DE3416252A1 (de) Aufzeichnungsgeraet
DE1947095B2 (de) Vorrichtung zur Abgabe flacher Gegenstände zur Vorratbildung durch Stapelung an einer Eingabestelle
DE2321534A1 (de) Transportvorrichtung
DE3526136C2 (de) Einrichtung zur Zusammenstellung und zur Weitergabe von Formularblattsätzen, die aus zu einem Satz gehörigen, aufeinandergelegten Formularblättern gebildet sind
DE68924145T3 (de) Generation von Kollationierungssätzen und Steuerung.
DE19735382A1 (de) Beschickungseinrichtung
DE69120630T2 (de) Blatthandhabungsgerät
DE3875404T2 (de) Verfahren und apparat zum identifizieren, schneiden und weiterverarbeiten von dokumenten.
DE69902970T2 (de) Vorrichtung zum Sammeln von Bögen
DE3735974A1 (de) Puffer-zufuehrsystem
DE3631129A1 (de) Original-zufuhrvorrichtung
DE3709639C2 (de) Automatische Dokumenten-Zufuhrvorrichtung
DE69312896T2 (de) Einrichtung und Verfarhen zum Kuvertieren einer Gesammtheit von Dokumenten
DE3788464T2 (de) Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung.
EP0604607B1 (de) Einrichtung für die verarbeitung von druckprodukten
EP1868931B1 (de) Gruppiervorrichtung
DE19921723A1 (de) Vorrichtung zur Sortierung von gleichförmigen kartenartigen Elementen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee