DE3731441C2 - - Google Patents
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- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/02—Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
- B08B9/027—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
- B08B9/032—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing
- B08B9/0321—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung, Korrosions
beseitigung, gegebenenfalls Entkalkung und Versiegelung von
Gebäudewasserinstallationen, insbesondere Brauchwassersystemen
oder Heizungsanlagen, bei dem man die Gebäudewasserinstallation
entleert und eine mineralhaltige Spülflüssigkeit unter Druck
in die Gebäudewasserinstallation einführt.
Bekanntlich bilden sich in den metallischen Wasserleitungen,
Heizkesseln und Heizungsrohren von Gebäuden im Lauf der Zeit
Ablagerungen von Fremdkörpern, die den Leitungsquerschnitt herab
setzen und eine Korrosion der Leitungen zur Folge haben können.
Durch die Korrosion bildet sich Rostschlamm, der Ventile,
Pumpen und Rohrleitungen kleineren Durchmessers verstopfen
kann. Kalk- und Rostschlammablagerungen in Heizkesseln und
Boilern verschlechtern den Wärmeübergang und tragen damit
zu einer unnötigen Erhöhung des Energieverbrauchs bei. Durch
die Korrosion können Gaspolster entstehen, die störende Fließ
geräusche in den Leitungen, Heizkörpern usw. zur Folge haben.
Im schlimmsten Fall führt die Korrosion zur örtlichen Zerstö
rung und Undichtigkeit der Gebäudewasserinstallation.
Aus der DE-PS 35 08 526 ist ein Verfahren der genannten Art
zur Reinigung und zum Korrosionsschutz von Gebäudewasserin
stallationen bekannt, durch das bereits erfolgte Korrosion
zumindest teilweise dadurch beseitigt werden kann, daß die
bei der Korrosion entstandenen Mineralien aus der Gebäudewas
serinstallation losgelöst und daraus entfernt werden und
gleichzeitig der künftige Korrosionsprozeß weitgehend abge
stoppt wird. Hierzu wird die Gebäudewasserinstallation mit
einer Lösung von Phosphaten und Silikaten in Wasser gefüllt
und eine bestimmte Zeit mit Überdruck beaufschlagt, der Druck
schlagartig abgebaut und die Gebäudewasserinstallation geleert.
Der Vorgang der Druckbeaufschlagung und -entlastung kann im
Wechselspiel mehrfach wiederholt werden. Es ergibt sich dabei
eine Unterspülung und gleichermaßen mechanische und chemische
Reinigung der korrodierten Oberflächen der Gebäudewasserin
stallation. Die Phosphate setzen sich mit Rost zu schützenden
Deckschichten um, während die Silikate einen schützenden Über
zug bilden.
Nachteilig bei dem bekannten Verfahren ist, daß die zu behan
delnde Gebäudewasserinstallation nicht vollständig mit der
mineralhaltigen Spülflüssigkeit gefüllt werden kann. In der
Gebäudewasserinstallation ist vielmehr ein Volumen Luft erfor
derlich, die bei der Druckbeaufschlagung komprimiert, und bei
der Druckentlastung entspannt wird, um die Spülflüssigkeit
aus der Gebäudewasserinstallation auszutreiben. Es ist daher
nicht gewährleistet, daß Spülflüssigkeit an jede beliebige
Stelle der zu behandelnden Gebäudewasserinstallation gelangt.
Desweitern ist bei dem bekannten Verfahren die allein auf
der Strömung der Spülflüssigkeit beruhende mechanische Reini
gungswirkung noch nicht voll befriedigend.
Aus der DD-PS 1 40 488 ist eine Säurespülung von Trink- und
Brauchwasserleitungen bekannt, bei der Säure in einem geschlossenen
Kreislauf durch das Leitungsnetz zirkuliert und
pulsartig Druckluft in das Leitungsnetz eingespeist wird.
Aus der DE-OS 35 28 648 ist eine Wasserspülung von Rohrleitungen
mit pulsartiger Drucklufteinleitung bekannt.
Aus der US-PS 31 18 456 ist es bekannt, bei der Behandlung
einer Rohrleitung mit einer Reinigungsflüssigkeit und pulsartig
eingeleiteter Druckluft die Durchströmungsrichtung
periodisch umzukehren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrich
tung anzugeben, mit denen das gesamte Volumen einer Gebäudewas
serinstallation bei geringem apparativem Aufwand ohne Anfall
von Schmutz im Gebäude und ohne Belastung der Umwelt effektiv
entschlammt, von Korrosionsrückständen befreit, gegebenenfalls
entkalkt und für Jahre gegen einen neuerlichen Korrosionsangriff
versiegelt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der genannten Art da
durch gelöst, daß man die Spülflüssigkeit in einem geschlos
senen Kreislauf durch ein Gebäudeleitungsnetz zirkuliert und
während wenigstens eines Teils der Behandlungszeit pulsartige
Druckluft in das Leitungsnetz einspeist, und daß
man die Durchströmungsrichtung des Gebäudeleitungsnetzes
manuell oder automatisch gesteuert mit so hoher Frequenz
wechselt, daß sich eine oszillierende Reinigungsströmung in
dem Gebäudeleitungsnetz einstellt.
Die erfindungsgemäße Zirkulation der Spülflüssigkeit in einem
geschlossenen Kreislauf ermöglicht es, das Gebäudeleitungsnetz
vollständig mit der Spülflüssigkeit zu befüllen. Das gilt
gleichermaßen für in einem offenen und geschlossenen Kreis
verlegte Gebäudewasserinstallationen. In dem Gebäudeleitungsnetz
enthaltene Fremdkörper wie Schmutz, Rost oder Kalk werden
unschädlich gemacht und ebenso wie Kalkablagerungen entfernt.
Die bei der Behandlung in das Leitungsnetz eingespeiste Druckluft
besorgt ein höchst effektives Ablösen der Fremdkörper,
die von der Spülflüssigkeit mitgenommen werden. Letztere versiegelt
zugleich die Leitungsinnenwände und wirkt damit einem
weiteren Korrosionsangriff entgegen. Die Zirkulation der Spülflüssigkeit
in einem geschlossenen Kreislauf gestattet es,
die Dauer der Behandlung nach Bedarf zu bestimmen und das
Behandlungsergebnis zu kontrollieren. Die Spülflüssigkeit
wird in ökonomischer Weise genutzt, und die Belastung der
Umwelt ist minimal. Dadurch, daß man die Durchströmungsrichtung
des Gebäudeleitungsnetzes mit so hoher Frequenz wechselt,
daß sich eine oszillierende Reinigungsströmung in dem Gebäude
leitungsnetz einstellt, wird eine äußerst effektive Reinigung
erreicht. Der mit der erfindungsgemäßen Mineralspülung
einhergehende Installations- und Betriebsaufwand ist gering,
und es kommt nicht zu Verunreinigungen im Gebäude.
In einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man als Spül
flüssigkeit eine Lösung von Phosphaten und Silikaten in Wasser.
Für die Entkalkung kann ein handelsüblicher Kesselsteinlöser
zugesetzt sein. Die genaue Zusammensetzung der Spülflüssigkeit
kann den Bedürfnissen des Einzelfalls angepaßt werden, wobei
der Einsatz von Phosphaten in erster Linie der Unschädlich
machung von Korrosion, und der Einsatz von Silikaten der Ver
siegelung dient. Eine Spülflüssigkeit der genannten Zusammen
setzung entspricht der DIN 1988. Sie ist hygienisch und gesund
heitlich auch für die Behandlung von Trinkwasserleitungen
absolut unbedenklich, und sie kann nach Gebrauch einfach in
das Abwasserleitungsnetz entlassen werden, ohne daß damit
eine schädliche Umweltbelastung einhergeht. Die Spülflüssigkeit
ist nicht aggressiv. Beschädigungen des Gebäudeleitungsnetzes
bei der Behandlung sind also ausgeschlossen. Es werden gleich
gute Behandlungserfolge bei schwarzen und verzinkten Stahl
kesseln und -rohren und bei Kupferrohren erzielt, und es ist
ohne weiteres möglich, auch Kunststoffrohre zu behandeln,
wobei allerdings nur eine Entschlammung erfolgt.
Es empfiehlt sich, in einem ersten Behandlungsschritt nur
Spülflüssigkeit zu zirkulieren, und mit dem Einspeisen von
Druckluft später einzusetzen. Das Gebäudeleitungsnetz wird
so erst nach einer vergleichsweise sanften mechanisch-chemi
schen Vorbehandlung dem abrasiven Einfluß der Druckluft ausge
setzt. Man vermeidet so Beschädigungen der Gebäudewasserin
stallation auch bei weit fortgeschrittener Korrosion.
Das Einspeisen der Druckluft kann kontinuierlich vorgenommen
werden. Besonderes gute Reinigungsergebnisse werden aber er
zielt, wenn man das Einspeisen der Druckluft manuell oder
automatisch gesteuert taktweise vornimmt.
Es hat sich besonders bewährt, die Spülflüssigkeit bei einem
Arbeitsdruck von 2,5 bis 3,5 Bar zu zirkulieren und die Druck
luft bei einem Druck von 7 bis 8 Bar einzuspeisen.
Eine in sich verbundene Gebäudewasserinstallation kann sowohl
als ganzes, als auch abschnittsweise behandelt werden. Des
gleichen ist es möglich, mehrere unabhängige Gebäudewasserin
stallationen gleichzeitig zu behandeln.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens hat einen Vorratsbehälter für die mineralhaltige Spül
flüssigkeit, eine Pumpe, die Spülflüssigkeit aus dem Vorratsbe
hälter ansaugt und an eine Einspeiseleitung abgibt, die sich
mit dem Gebäudeleitungsnetz verbinden läßt, einen stromab
von der Pumpe an der Einspeiseleitung vorgesehenen Druckluftan
schluß sowie eine an das Gebäudeleitungsnetz anschließbare,
in den Vorratsbehälter mündende Rückführleitung, durch die
sich die Spülflüssigkeit in einem Kreislauf zirkulieren läßt.
Es sind Ventilanordnungen vorgesehen, mittels derer sich
die Strömungsrichtung der Reinigungsströmung umkehren läßt,
und mittels derer die Pumpe und der Vorratsbehälter von
dem Gebäudeleitungsnetz getrennt werden können, während
durch Druckluftbeaufschlagung und schnellen Wechsel der
Durchströmungsrichtung eine oszillierende Reinigungsströmung
erzeugt wird. Letztere hat eine ausgezeichnete Reinigungswirkung,
ohne daß größere Druckschwankungen auf die Pumpe
zurückwirken.
Vorzugsweise enthält die Vorrichtung eine manuell oder automatisch
gesteuerte Ventilanordnung, mittels derer sich die Druckluft
taktweise einspeisen läßt.
In einer bevorzugten Bauform ist zum Umpumpen und Mischen
der Spülflüssigkeit ein Abzweig von der Pumpe zurück in den
Vorratsbehälter vorgesehen. Das Anmachen der Spülflüssigkeit
gestaltet sich so besonders einfach.
Die Druckluft wird vorzugsweise von einem ölfreien Kompressor
geliefert, der sich mit dem Druckluftanschluß verbinden läßt.
Die Ölfreiheit des Kompressors ist auch aus hygienischen Grün
den erforderlich.
Bei in einem geschlossenen Kreis verlegten Gebäudeleitungs
netzen, insbesondere Heizungsanlagen, Schwimmbadwasser-Umwälz
anlagen und Solarkollektoranlagen, kann die Einspeiseleitung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung einends, beispielsweise
vorlaufseitig, und die Rückführleitung andernends, beispiels
weise rücklaufseitig, an das Gebäudeleitungsnetz angeschlossen
werden. Man nutzt so den geschlossenen Kreis des Gebäudelei
tungsnetzes zur Zirkulation der Spülflüssigkeit, was einen
geringen Installationsaufwand bedeutet. Bei in einem offenen
Kreis verlegten Gebäudeleitungsnetzen, insbesondere Brauchwas
sersystemen, verwendet man als Rückführleitung vorzugsweise
einen Druckschlauch, der sich an vorhandene Zapfstellen des
Gebäudeleitungsnetzes, beispielsweise Entnahmestellen von
Wasserleitungen, anschließen läßt. Damit geht der Vorteil
einher, daß es kaum nötig ist, Armaturen des Gebäudeleitungs
netzes zu demontieren. Außerdem bringt man die Spülflüssigkeit
gezielt an jeden gewünschten Punkt des Gebäudeleitungsnetzes.
Letzterer Gesichtspunkt kann es empfehlenswert erscheinen
lassen, auch in einem geschlossenen Kreis installierte Gebäude
leitungsnetze, beispielsweise Heizungsanlagen, mit einem Druck
schlauch als Rückführleitung zu behandeln, wobei letzterer
beispielsweise an einen Entlüftungsabgang am höchsten Punkt
des Gebäudeleitungsnetzes, an Wasserablaßöffnungen von Heiz
körpern usw. angeschlossen wird. Ein Vorteil dieser Anordnung
ist, daß man beim Spülen des Gebäudeleitungsnetzes nach Be
lieben von größeren auf kleinere und von kleineren auf größere
Rohrquerschnitte übergehen kann. Wie schon erwähnt, bringt
man überdies die Spülflüssigkeit gezielt an jeden gewünschten
Punkt des Gebäudeleitungsnetzes.
Ein in sich zusammenhängendes Gebäudeleitungsnetz kann insge
samt oder abschnittsweise behandelt werden, indem man den
jeweils zu behandelnden Teil absperrt. Es ist auch möglich,
mehrere nicht miteinander verbundene Gebäudeleitungsnetze
gleichzeitig an die erfindungsgemäße Vorrichtung anzuschließen,
wozu ein geeigneter Doppel- oder Mehrfachverteiler dient.
An den einzelnen Abgängen des Verteilers sind vorzugsweise
Ventile vorgesehen, mit denen man den Ablauf der Behandlung
steuert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier schematisch
skizzierter Ausführungsvarianten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kaltwasser-Hausleitungsnetz mit der daran ange
schlossenen Mineralspülvorrichtung;
Fig. 2 eine Heizungsanlage, die Radiatoren und eine Fußboden
heizung enthält, mit der daran angeschlossenen Mineral
spülvorrichtung.
Zu dem in Fig. 1 gezeigten Kaltwasser-Hausleitungsnetz gehören
ein Hauswasseranschluß 10 an die zentrale Versorgung (Wasser
werk), ein Hauptventil 12, ein Wasserzähler 14, ein Rücklauf
verhinderungsventil 16, ein Verteilerrohr 18 und Zweigleitungen
20 für verschiedene Verteilerabschnitte, beispielsweise ein
zelne Stockwerke und den Garten. In den Zweigleitungen 20
liegen Ventile 22.
Zu der erfindungsgemäßen Mineralspülvorrichtung gehört ein
Vorratsbehälter 24, der die Spülflüssigkeit aufnimmt. Das
Volumen des Vorratsbehälters 24 ist auf eine Menge Spülflüssig
keit ausgelegt, die ausreicht, um das ganze zu behandelnde
Leitungsnetz zu füllen. Oberhalb des Vorratsbehälters 24 ist
eine elektromotorgetriebene Pumpe 26 installiert, deren Saug
stutzen 28 in den Vorratsbehälter 24 ragt. Vor der Mündung
des Saugstutzens 28 liegt ein Filter 30 beispielsweise in
Gestalt eines Saugkorbs. Die Pumpe 26 fördert Spülflüssigkeit
aus dem Vorratsbehälter 24 in eine Einspeiseleitung 32, in
der hintereinander ein Rückschlagventil 34 und ein Absperrven
til 36 liegen. Der Betriebsdruck der Pumpe 26 wird mit einem
Druckwächter 38 kontrolliert, der in einem Abzweig 40 zurück
in den Vorratsbehälter 24 liegt. Über den Abzweig 40, der
von einem druckabhängig schaltenden Ventil 42 beherrscht wird,
kann bei geschlossenem Absperrventil 36 Spülflüssigkeit umge
pumpt werden. Damit ist ein einfaches Anmachen und Mischen
der Spülflüssigkeit möglich.
Stromauf von dem Absperrventil 36 liegt an der Einspeiseleitung
32 ein Druckluftanschluß 44, mit dem über ein Ventil 46 und
ein Rückschlagventil 48 ein ölfreier Kompressor 50 verbunden
ist. Letzterer gibt über das von Hand oder automatisch gesteu
erte Ventil 46 Druckluft an die Einspeiseleitung 32 ab.
Zu der Mineralspülvorrichtung gehört eine Rückführleitung 52,
die über ein Ventil 54 in den Vorratsbehälter 24 zurückführt.
Die Einspeiseleitung 32 oberhalb des Druckluftanschlusses
44 und die Rückführleitung 52 sind beide über ein Mehrwege-
Schieberventil 56 geführt, das in einer Schaltstellung beide
Leitungen sperrt, und in zwei weiteren Schaltstellungen die
Leitungsanschlüsse über Kreuz vertauscht. Oberhalb des Mehr
wege-Schieberventils 56 ist die Einspeiseleitung 32 an das
Kaltwasser-Hausleitungsnetz angeschlossen, und zwar unmittelbar
hinter dem Wasserzähler 14. Als Rückführleitung oberhalb des
Mehrwege-Schieberventils 56 dient ein langer Druckschlauch
58, dessen Ende mit einer geeigneten Zapfstelle des Kaltwas
ser-Hausleitungsnetzes verbunden ist, beispielsweise einem
Wasserhahn. Hierfür eignet sich besonders ein Anschlußstück
mit einer Schnellkupplung 60.
Die Mineralspülvorrichtung enthält eine Einrichtung zur automa
tischen Umsteuerung des Mehrwege-Schieberventils 56. Es ist
insofern ein Arbeitszylinder 62 angedeutet, dessen Arbeitsräume
unterhalb des Mehrwege-Schieberventils 56 an die Einspeiselei
tung 32 bzw. Rückführleitung 52 angeschlossen sind. Mit dem
Arbeitszylinder 62 wird das Mehrwege-Schieberventil 56 betätigt
und zwischen den die Anschlüsse vertauschenden Schaltstellungen
umgesteuert.
Für die erfindungsgemäße Behandlung wird das Wasser aus dem
zu spülenden Teil des Kaltwasser-Hausleitungsnetzes abgelassen
und die Mineralspülvorrichtung in der beschriebenen Weise
installiert. Man macht Mineralspülflüssigkeit an, indem man
ein Konzentrat von Phosphaten und Silikaten in den Vorratsbe
hälter 24 gibt, mit warmem Wasser löst und in der erforder
lichen Menge mit kaltem Wasser verdünnt. Zum Anmachen und
Mischen der Spülflüssigkeit pumpt man bei geschlossenem Ab
sperrventil 36 über den Abzweig 40 um. Die fertige Spülflüssig
keit wird über die Einspeiseleitung 32 und die Rückführleitung
42 in einem geschlossenen Kreis durch das Hausleitungsnetz
zirkuliert, wobei die Möglichkeit besteht, durch manuelles
oder automatisches Umschalten des Mehrwege-Schieberventils
56 die Strömungsrichtung umzukehren. Nach einer Vorbehandlung
mit der Spülflüssigkeit allein beginnt man damit, durch Öffnen
des Ventils 46 zugleich Druckluftimpulse durch das Hausleitungs
netz zu schicken, was von Hand und in einem zeitlichen Abstand
von größenordnungsmäßig einer Minute geschehen kann. Damit
wird der Reinigungseffekt intensiviert. In einem weiteren
Schritt kann man durch Schließen der Ventile 46 und 54 die
Pumpe 26 und den Vorratsbehälter 24 von dem Hausleitungsnetz
trennen und eine druckluftgetriebene oszillierende Spülströmung
aufbauen, für die das Mehrwege-Schieberventil 56 in rascher
Folge durch den Arbeitszylinder 62 umgesteuert wird. Abschlie
ßend spült man das Hausleitungsnetz durch. Mitgerissene Fremd
körper sammeln sich dabei in dem Vorratsbehälter 18 und werden
nach Beendigung des Spülvorgangs mit der Spülflüssigkeit ins
Abwasser gegeben.
Fig. 2 zeigt den Anschluß der schematisch als Block darge
stellten Mineralspülvorrichtung 64 an eine Heizungsanlage,
zu der ein Radiatorkreislauf 66 und ein Fußbodenheizungskreis
lauf 68 gehören. Beide Kreisläufe hängen unabhängig voneinander
an verschiedenen Anschlüssen eines Heizkessels 70. Sie könnten
daher ohne weiteres jeweils für sich nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren gereinigt werden. Wie Fig. 2 illustriert, ist es
aber auch möglich, beide Kreisläufe zugleich in Parallelschal
tung an die Mineralspülvorrichtung 64 anzuschließen und die
Spülflüssigkeit über Verteilerventile 72 einer entsprechenden
Verzweigung auf beide Kreisläufe zu verteilen, die so gleich
zeitig behandelt werden.
Zu dem Fußbodenheizungskreislauf 68 gehört eine Vorlaufleitung
74 und eine Rücklaufleitung 76. Diese Leitungen 74, 76 sind
an die Einspeiseleitung 32 bzw. Rückführleitung 52 der Mineral
spülvorrichtung 64 angeschlossen, so daß die Zirkulation der
Spülflüssigkeit wie sonst der Umlauf des Heizwassers in dem
geschlossenen Kreislauf der Gebäudewasserinstallation erfolgt.
Bei dem Radiatorkreislauf 66 sind hingegen an eine Vorlaufver
teilerleitung 78 und Rücklaufverteilerleitung 80 eine Mehrzahl
von Radiatoren 82 oder Ketten von Radiatoren angeschlossen,
damit man die Temperatur in verschiedenen Räumen unabhängig
voneinander regeln kann. Hier empfiehlt es sich, für die erfin
dungsgemäße Mineralspülung den Heizkessel 70 und die Vorlauf-
und Rücklaufverteilerleitung 78, 80 an die Einspeiseleitung
32 der Mineralspülvorrichtung 64 anzuschließen und den Spül
flüssigkeitskreislauf über den Druckschlauch 58 zu schließen,
den man nacheinander mit den Wasserablaßöffnungen der einzelnen
Radiatoren 82 in Verbindung bringt. Der Radiatorkreislauf 66
wird so abschnittsweise behandelt da dabei sichergestellt
ist, daß Spülflüssigkeit an jedem Punkt des Leitungsnetzes
gelangt. Durch Wechsel der Durchströmungsrichtung ist eine
Spülströmung vom großen zum kleinen Leitungsquerschnitt ebenso
möglich, wie vom kleinen zum großen Leitungsquerschnitt, wobei
letzteres für den Abtransport besonders geeignet ist.
Beispiele für die Zusammensetzung der mineralhaltigen Spülflüs
sigkeit:
1. Beispiel
7,5 Gew.-% Orthophosphat
18 Gew.-% Tripolyphosphat
25 Gew.-% Silikalon D3
49,5 Gew.-% Wasser
7,5 Gew.-% Orthophosphat
18 Gew.-% Tripolyphosphat
25 Gew.-% Silikalon D3
49,5 Gew.-% Wasser
2. Beispiel
1,5 Gew.-% Orthophosphat
3,6 Gew.-% Tripolyphosphat
14,3 Gew.-% Natronwasserglas 38/40
80,6 Gew.-% Wasser
1,5 Gew.-% Orthophosphat
3,6 Gew.-% Tripolyphosphat
14,3 Gew.-% Natronwasserglas 38/40
80,6 Gew.-% Wasser
Claims (16)
1. Verfahren zur Reinigung, Korrosionsbeseitigung, ggf. Ent
kalkung und Versiegelung von Gebäudewasserinstallation
en, insbesondere Brauchwassersystemen oder Heizungsanlagen,
bei dem man die Gebäudewasserinstallation entleert und
eine mineralhaltige Spülflüssigkeit unter Druck in die
Gebäudewasserinstallation einführt, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Spülflüssigkeit in einem geschlossenen Kreis
lauf durch ein Gebäudeleitungsnetz zirkuliert und während
wenigstens eines Teils der Behandlungszeit pulsartig Druck
luft in das Leitungsnetz einspeist,
und daß man die Durchströmungsrichtung des Gebäudeleitungsnetzes
manuell oder automatisch gesteuert mit so hoher Frequenz
wechselt, daß sich eine oszillierende Reinigungsströmung
in dem Gebäudeleitungsnetz einstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Lösung von Phosphaten und Silikaten in Wasser
als Spülflüssigkeit verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man in einem ersten Behandlungsschritt nur Spülflüssig
keit zirkuliert und mit dem Einspeisen von Druckluft später
einsetzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß man das Einspeisen der Druckluft kontinuier
lich vornimmt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß man das Einspeisen der Druckluft manuell
oder automatisch gesteuert taktweise vornimmt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Spülflüssigkeit bei einem Arbeits
druck von 2,5 bis 3,5 Bar zirkuliert und die Druckluft
bei einem Druck von 7 bis 8 Bar einspeist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß man eine in sich verbundene Gebäudewasserin
stallation abschnittsweise behandelt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß man mehrere unabhängige Gebäudewasserin
stallationen gleichzeitig behandelt.
9. Vorrichtung zur Reinigung, Korrosionsbeseitigung, ggf.
Entkalkung und Versiegelung von Gebäudewasserinstalla
tionen, insbesondere Brauchwassersystemen oder Heizungsanlagen,
mit einem Vorratsbehälter für eine mineralhaltige Spül
flüssigkeit, und mit einer Pumpe, die Spülflüssigkeit
aus dem Vorratsbehälter ansaugt und an eine Einspeise
leitung abgibt, die mit einem Gebäudeleitungsnetz verbindbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß stromab von der Pumpe
(26) an der Einspeiseleitung (32) ein Druckluftanschluß
(44) sowie eine an das Gebäudeleitungsnetz anschließbare,
in den Vorratsbehälter mündende Rückführleitung (52) vorge
sehen ist, durch die die Spülflüssigkeit in einem Kreislauf
zirkulierbar ist,
daß eine Ventilanordnung (56) vorgesehen ist, mittels derer die Strömungsrichtung der Reinigungsströmung umkehrbar ist, und
daß eine weitere Ventilanordnung (36, 54) vorgesehen ist, mittels derer die Pumpe (26) und der Vorratsbehäl ter (24) von dem Gebäudeleitungsnetz trennbar sind, während durch Druckluftbeaufschlagung und schnellen Wechsel der Durchströmungsrichtung eine oszillierende Reinigungsströ mung erzeugt wird.
daß eine Ventilanordnung (56) vorgesehen ist, mittels derer die Strömungsrichtung der Reinigungsströmung umkehrbar ist, und
daß eine weitere Ventilanordnung (36, 54) vorgesehen ist, mittels derer die Pumpe (26) und der Vorratsbehäl ter (24) von dem Gebäudeleitungsnetz trennbar sind, während durch Druckluftbeaufschlagung und schnellen Wechsel der Durchströmungsrichtung eine oszillierende Reinigungsströ mung erzeugt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Ventilanordnung (46) enthält,
mittels derer sich die Druckluft taktweise einspeisen
läßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Umpumpen und Mischen der Spülflüssigkeit ein Abzweig
(40) von der Pumpe (26) zurück in den Vorratsbehälter
(24) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen mit dem Druckluftanschluß (44) verbindbaren
ölfreien Kompressor (50) enthält.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einspeiseleitung (32) einends,
beispielsweise vorlaufseitig, und die Rückführleitung
(52) andernends, beispielsweise rücklaufseitig, an ein
in einem geschlossenen Kreis verlegtes Gebäudeleitungs
netz, insbesondere eine Heizungsanlage, Schwimmbadwasser-
Umwälzanlage oder Solarkollektoranlage, anschließbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zu der Rückführleitung (52) ein Druck
schlauch (58) gehört, der an verschiedene Zapfstellen
des Gebäudeleitungsnetzes anschließbar ist, beispiels
weise an einen Entlüftungsabgang am höchsten Punkt des
Gebäudeleitungsnetzes, an Entnahmestellen von Wasserlei
tungen, an Wasserablaßöffnungen von Heizkörpern usw.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einspeiseleitung (32) über einen
Doppel- oder Mehrfachverteiler an mehrere unabhängige
Gebäudeleitungsnetze anschließbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Abgängen des Verteilers Ventile (72) vorgesehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731441 DE3731441A1 (de) | 1987-08-13 | 1987-09-18 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung, korrosionsbeseitigung, ggf. entkalkung und versiegelung von gebaeudewasserinstallationen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3726931 | 1987-08-13 | ||
DE19873731441 DE3731441A1 (de) | 1987-08-13 | 1987-09-18 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung, korrosionsbeseitigung, ggf. entkalkung und versiegelung von gebaeudewasserinstallationen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731441A1 DE3731441A1 (de) | 1989-02-23 |
DE3731441C2 true DE3731441C2 (de) | 1991-08-01 |
Family
ID=25858580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873731441 Granted DE3731441A1 (de) | 1987-08-13 | 1987-09-18 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung, korrosionsbeseitigung, ggf. entkalkung und versiegelung von gebaeudewasserinstallationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3731441A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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