DE3731441A1 - Verfahren und vorrichtung zur reinigung, korrosionsbeseitigung, ggf. entkalkung und versiegelung von gebaeudewasserinstallationen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur reinigung, korrosionsbeseitigung, ggf. entkalkung und versiegelung von gebaeudewasserinstallationen

Info

Publication number
DE3731441A1
DE3731441A1 DE19873731441 DE3731441A DE3731441A1 DE 3731441 A1 DE3731441 A1 DE 3731441A1 DE 19873731441 DE19873731441 DE 19873731441 DE 3731441 A DE3731441 A DE 3731441A DE 3731441 A1 DE3731441 A1 DE 3731441A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
building
water
compressed air
network
rinsing liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873731441
Other languages
English (en)
Other versions
DE3731441C2 (de
Inventor
Leo Imhof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IMHOF ELISABETH
Original Assignee
IMHOF ELISABETH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IMHOF ELISABETH filed Critical IMHOF ELISABETH
Priority to DE19873731441 priority Critical patent/DE3731441A1/de
Publication of DE3731441A1 publication Critical patent/DE3731441A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3731441C2 publication Critical patent/DE3731441C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/032Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing
    • B08B9/0321Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid
    • B08B9/0323Arrangements specially designed for simultaneous and parallel cleaning of a plurality of conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/032Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing
    • B08B9/0321Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid
    • B08B9/0326Using pulsations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung, Korrosions­ beseitigung, gegebenenfalls Entkalkung und Versiegelung von Gebäudewasserinstallationen, insbesondere Brauchwassersystemen oder Heizungsanlagen, bei dem man die Gebäudewasserinstallation entleert und eine mineralhaltige Spülflüssigkeit unter Druck in die Gebäudewasserinstallation einführt.
Bekanntlich bilden sich in den metallischen Wasserleitungen, Heizkesseln und Heizungsrohren von Gebäuden im Lauf der Zeit Ablagerungen von Fremdkörpern, die den Leitungsquerschnitt herab­ setzen und eine Korrosion der Leitungen zur Folge haben können. Durch die Korrosion bildet sich Rostschlamm, der Ventile, Pumpen und Rohrleitungen kleineren Durchmessers verstopfen kann. Kalk- und Rostschlammablagerungen in Heizkesseln und Boilern verschlechtern den Wärmeübergang und tragen damit zu einer unnötigen Erhöhung des Energieverbrauchs bei. Durch die Korrosion können Gaspolster entstehen, die störende Fließ­ geräusche in den Leitungen, Heizkörpern usw. zur Folge haben. Im schlimmsten Fall führt die Korrosion zur örtlichen Zerstö­ rung und Undichtigkeit der Gebäudewasserinstallation.
Aus der DE-PS 35 08 526 ist ein Verfahren der genannten Art zur Reinigung und zum Korrosionsschutz von Gebäudewasserin­ stallationen bekannt, durch das bereits erfolgte Korrosion zumindest teilweise dadurch beseitigt werden kann, daß die bei der Korrosion entstandenen Mineralien aus der Gebäudewas­ serinstallation losgelöst und daraus entfernt werden und gleichzeitig der künftige Korrosionsprozeß weitgehend abge­ stoppt wird. Hierzu wird die Gebäudewasserinstallation mit einer Lösung von Phosphaten und Silikaten in Wasser gefüllt und eine bestimmte Zeit mit Überdruck beaufschlagt, der Druck schlagartig abgebaut und die Gebäudewasserinstallation geleert. Der Vorgang der Druckbeaufschlagung und -entlastung kann im Wechselspiel mehrfach wiederholt werden. Es ergibt sich dabei eine Unterspülung und gleichermaßen mechanische und chemische Reinigung der korrodierten Oberflächen der Gebäudewasserin­ stallation. Die Phosphate setzen sich mit Rost zu schützenden Deckschichten um, während die Silikate einen schützenden Über­ zug bilden.
Nachteilig bei dem bekannten Verfahren ist, daß die zu behan­ delnde Gebäudewasserinstallation nicht vollständig mit der mineralhaltigen Spülflüssigkeit gefüllt werden kann. In der Gebäudewasserinstallation ist vielmehr ein Volumen Luft erfor­ derlich, die bei der Druckbeaufschlagung komprimiert, und bei der Druckentlastung entspannt wird, um die Spülflüssigkeit aus der Gebäudewasserinstallation auszutreiben. Es ist daher nicht gewährleistet, daß Spülflüssigkeit an jede beliebige Stelle der zu behandelnden Gebäudewasserinstallation gelangt. Desweitern ist bei dem bekannten Verfahren die allein auf der Strömung der Spülflüssigkeit beruhende mechanische Reini­ gungswirkung noch nicht voll befriedigend.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrich­ tung anzugeben, mit denen das gesamte Volumen einer Gebäudewas­ serinstallation bei geringem apparativem Aufwand ohne Anfall von Schmutz im Gebäude und ohne Belastung der Umwelt effektiv entschlammt, von Korrosionsrückständen befreit, gegebenenfalls entkalkt und für Jahre gegen einen neuerlichen Korrosionsangriff versiegelt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der genannten Art da­ durch gelöst, daß man die Spülflüssigkeit in einem geschlos­ senen Kreislauf durch ein Gebäudeleitungsnetz zirkuliert und während wenigstens eines Teils der Behandlungszeit pulsartige Druckluft in das Leitungsnetz einspeist.
Die erfindungsgemäße Zirkulation der Spülflüssigkeit in einen geschlossenen Kreislauf ermöglicht es, das Gebäudeleitungsnetz vollständig mit der Spülflüssigkeit zu befüllen. Das gilt gleichermaßen für in einem offenen und geschlossenen Kreis verlegte Gebäudewasserinstallationen. In dem Gebäudeleitungs­ netz enthaltene Fremdkörper wie Schmutz, Rost oder Kalk werden isoliert, unterspült und ausgeschieden. Korrosive Stoffe werden unschädlich gemacht und ebenso wie Kalkablagerungen entfernt. Die bei der Behandlung in das Leitungsnetz eingespeiste Druck­ luft besorgt ein höchst effektives Ablösen der Fremdkörper, die von der Spülflüssigkeit mitgenommen werden. Letztere ver­ siegelt zugleich die Leitungsinnenwände und wirkt damit einem weiteren Korrosionsangriff entgegen. Die Zirkulation der Spül­ flüssigkeit in einem geschlossenen Kreislauf gestattet es, die Dauer der Behandlung nach Bedarf zu bestimmen und das Behandlungsergebnis zu kontrollieren. Die Spülflüssigkeit wird in ökonomischer Weise genutzt, und die Belastung der Umwelt ist minimal. Der mit der erfindungsgemäßen Mineralspü­ lung einhergehende Installations- und Betriebsaufwand ist gering, und es kommt nicht zu Verunreinigungen im Gebäude.
In einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man als Spül­ flüssigkeit eine Lösung von Phosphaten und Silikaten in Wasser. Für die Entkalkung kann ein handelsüblicher Kesselsteinlöser zugesetzt sein. Die genaue Zusammensetzung der Spülflüssigkeit kann den Bedürfnissen des Einzelfalls angepaßt werden, wobei der Einsatz von Phosphaten in erster Linie der Unschädlich­ machung von Korrosion, und der Einsatz von Silikaten der Ver­ siegelung dient. Eine Spülflüssigkeit der genannten Zusammen­ setzung entspricht der DIN 1988. Sie ist hygienisch und gesund­ heitlich auch für die Behandlung von Trinkwasserleitungen absolut unbedenklich, und sie kann nach Gebrauch einfach in das Abwasserleitungsnetz entlassen werden, ohne daß damit eine schädliche Umweltbelastung einhergeht. Die Spülflüssigkeit ist nicht aggressiv. Beschädigungen des Gebäudeleitungsnetzes bei der Behandlung sind also ausgeschlossen. Es werden gleich­ gute Behandlungserfolge bei schwarzen und verzinkten Stahl­ kesseln und -rohren und bei Kupferrohren erzielt, und es ist ohne weiteres möglich, auch Kunststoffrohre zu behandeln, wobei allerdings nur eine Entschlammung erfolgt.
Es empfiehlt sich, in einem ersten Behandlungsschritt nur Spülflüssigkeit zu zirkulieren, und mit dem Einspeisen von Druckluft später einzusetzen. Das Gebäudeleitungsnetz wird so erst nach einer vergleichsweise sanften mechanisch-chemi­ schen Vorbehandlung dem abrasiven Einfluß der Druckluft ausge­ setzt. Man vermeidet so Beschädigungen der Gebäudewasserin­ stallation auch bei weit fortgeschrittener Korrosion.
Das Einspeisen der Druckluft kann kontinuierlich vorgenommen werden. Besonderes gute Reinigungsergebnisse werden aber er­ zielt, wenn man das Einspeisen der Druckluft manuell oder automatisch gesteuert taktweise vornimmt. Es empfiehlt sich überdies, bei der Behandlung die Durchströmungsrichtung des Gebäudeleitungsnetzes mehrfach zu wechseln, und zwar sowohl bei der Vorbehandlung mit der Spülflüssigkeit allein, als auch während der Einspeisung von Druckluft. Der Wechsel der Durchströmungsrichtung kann insbesondere manuell oder automa­ tisch gesteuert mit so hoher Frequenz vorgenommen werden, daß sich eine oszillierende Reinigungsströmung in dem Gebäude­ leitungsnetz einstellt. Man erreicht so eine äußerst effektive Reinigung.
Es hat sich besonders bewährt, die Spülflüssigkeit bei einem Arbeitsdruck von 2,5 bis 3,5 Bar zu zirkulieren und die Druck­ luft bei einem Druck von 7 bis 8 Bar einzuspeisen.
Eine in sich verbundene Gebäudewasserinstallation kann sowohl als ganzes, als auch abschnittsweise behandelt werden. Des­ gleichen ist es möglich, mehrere unabhängige Gebäudewasserin­ stallationen gleichzeitig zu behandeln.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens hat einen Vorratsbehälter für die mineralhaltige Spül­ flüssigkeit, eine Pumpe, die Spülflüssigkeit aus dem Vorratsbe­ hälter ansaugt und an eine Einspeiseleitung abgibt, die sich mit dem Gebäudeleitungsnetz verbinden läßt, einen stromab von der Pumpe an der Einspeiseleitung vorgesehenen Druckluftan­ schluß sowie eine an das Gebäudeleitungsnetz anschließbare, in den Vorratsbehälter mündende Rückführleitung, durch die sich die Spülflüssigkeit in einem Kreislauf zirkulieren läßt.
In einer bevorzugten Bauform ist zum Umpumpen und Mischen der Spülflüssigkeit ein Abzweig von der Pumpe zurück in den Vorratsbehälter vorgesehen. Das Anmachen der Spülflüssigkeit gestaltet sich so besonders einfach.
Die Druckluft wird vorzugsweise von einem ölfreien Kompressor geliefert, der sich mit dem Druckluftanschluß verbinden läßt. Die Ölfreiheit des Kompressors ist auch aus hygienischen Grün­ den erforderlich.
Vorzugsweise enthält die Vorrichtung eine manuell oder automa­ tisch gesteuerte Ventilanordnung, mittels derer sich die Druck­ luft taktweise einspeisen läßt. Eine weitere, ebenfalls manuell oder automatisch gesteuerte Ventilanordnung der Vorrichtung dient dazu, die Strömungsrichtung der Reinigungsströmung umzu­ kehren. Die Wirksamkeit der Reinigung wird so erhöht.
Eine weitere Ventilanordnung der Vorrichtung ist dazu vorge­ sehen, die Pumpe und den Vorratsbehälter von dem Gehäudelei­ tungsnetz zu trennen, während durch Druckluftbeaufschlagung und schnellen Wechsel der Durchströmungsrichtung eine oszillie­ rende Reinigungsströmung in dem Gebäudeleitungsnetz erzeugt wird. Letztere hat eine ausgezeichnete Reinigungswirkung, ohne daß größere Druckschwankungen auf die Pumpe zurückwirken.
Bei in einem geschlossenen Kreis verlegten Gebäudeleitungs­ netzen, insbesondere Heizungsanlagen, Schwimmbadwasser-Umwälz­ anlagen und Solarkollektoranlagen, kann die Einspeiseleitung der erfindungsgemäßen Vorrichtung einends, beispielsweise vorlaufseitig, und die Rückführleitung andernends, beispiels­ weise rücklauflseitig, an das Gebäudeleitungsnetz angeschlossen werden. Man nutzt so den geschlossenen Kreis des Gebäudelei­ tungsnetzes zur Zirkulation der Spülflüssigkeit, was einen geringen Installationsaufwand bedeutet. Bei in einem offenen Kreis verlegten Gebäudeleitungsnetzen, insbesondere Brauchwas­ sersystemen, verwendet man als Rückführleitung vorzugsweise einen Druckschlauch, der sich an vorhandene Zapfstellen des Gebäudeleitungsnetzes, beispielsweise Entnahmestellen von Wasserleitungen, anschließen läßt. Damit geht der Vorteil einher, daß es kaum nötig ist, Armaturen des Gebäudeleitungs­ netzes zu demontieren. Außerdem bringt man die Spülflüssigkeit gezielt an jeden gewünschten Punkt des Gebäudeleitungsnetzes. Letzterer Gesichtspunkt kann es empfehlenswert erscheinen lassen, auch in einem geschlossenen Kreis installierte Gebäude­ leitungsnetze, beispielsweise Heizungsanlagen, mit einem Druck­ schlauch als Rückführleitung zu behandeln, wobei letzterer beispielsweise an einen Entlüftungsabgang am höchsten Punkt des Gebäudeleitungsnetzes, an Wasserablaßöffnungen von Heiz­ körpern usw. angeschlossen wird. Ein Vorteil dieser Anordnung ist, daß man beim Spülen des Gebäudeleitungsnetzes nach Be­ lieben von größeren auf kleinere und von kleineren auf größere Rohrquerschnitte übergehen kann. Wie schon erwähnt, bringt man überdies die Spülflüssigkeit gezielt an jeden gewünschten Punkt des Gebäudeleitungsnetzes.
Ein in sich zusammenhängendes Gebäudeleitungsnetz kann insge­ samt oder abschnittsweise behandelt werden, indem man den jeweils zu behandelnden Teil absperrt. Es ist auch möglich, mehrere nicht miteinander verbundene Gebäudeleitungsnetze gleichzeitig an die erfindungsgemäße Vorrichtung anzuschließen, wozu ein geeigneter Doppel- oder Mehrfachverteiler dient. An den einzelnen Abgängen des Verteilers sind vorzugsweise Ventile vorgesehen, mit denen man den Ablauf der Behandlung steuert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier schematisch skizzierter Ausführungsvarianten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kaltwasser-Hausleitungsnetz mit der daran ange­ schlossenen Mineralspülvorrichtung;
Fig. 2 eine Heizungsanlage, die Radiatoren und eine Fußboden­ heizung enthält, mit der daran angeschlossenen Mineral­ spülvorrichtung.
Zu dem in Fig. 1 gezeigten Kaltwasser-Hausleitungsnetz gehören ein Hauswasseranschluß 10 an die zentrale Versorgung (Wasser­ werk), ein Hauptventil 12, ein Wasserzähler 14, ein Rücklauf­ verhinderungsventil 16, ein Verteilerrohr 18 und Zweigleitungen 20 für verschiedene Verteilerabschnitte, beispielsweise ein­ zelne Stockwerke und den Garten. In den Zweigleitungen 20 liegen Ventile 22.
Zu der erfindungsgemäßen Mineralspülvorrichtung gehört ein Vorratsbehälter 24, der die Spülflüssigkeit aufnimmt. Das Volumen des Vorratsbehälters 24 ist auf eine Menge Spülflüssig­ keit ausgelegt, die ausreicht, um das ganze zu behandelnde Leitungsnetz zu füllen. Oberhalb des Vorratsbehälters 24 ist eine elektromotorgetriebene Pumpe 26 installiert, deren Saug­ stutzen 28 in den Vorratsbehälter 24 ragt. Vor der Mündung des Saugstutzens 28 liegt ein Filter 30 beispielsweise in Gestalt eines Saugkorbs. Die Pumpe 26 fördert Spülflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 24 in eine Einspeiseleitung 32, in der hintereinander ein Rückschlagventil 34 und ein Absperrven­ til 36 liegen. Der Betriebsdruck der Pumpe 26 wird mit einem Druckwächter 38 kontrolliert, der in einem Abzweig 40 zurück in den Vorratsbehälter 24 liegt. Über den Abzweig 40, der von einem druckabhängig schaltenden Ventil 42 beherrscht wird, kann bei geschlossenem Absperrventil 36 Spülflüssigkeit umge­ pumpt werden. Damit ist ein einfaches Anmachen und Mischen der Spülflüssigkeit möglich.
Stromauf von dem Absperrventil 36 liegt an der Einspeiseleitung 32 ein Druckluftanschluß 44, mit dem über ein Ventil 46 und ein Rückschlagventil 48 ein ölfreier Kompressor 50 verbunden ist. Letzterer gibt über das von Hand oder automatisch gesteu­ erte Ventil 46 Druckluft an die Einspeiseleitung 32 ab.
Zu der Mineralspülvorrichtung gehört eine Rückführleitung 52, die über ein Ventil 54 in den Vorratsbehälter 24 zurückführt. Die Einspeiseleitung 32 oberhalb des Druckluftanschlusses 44 und die Rückführleitung 52 sind beide über ein Mehrwege­ Schieberventil 56 geführt, das in einer Schaltstellung beide Leitungen sperrt, und in zwei weiteren Schaltstellungen die Leitungsanschlüsse über Kreuz vertauscht. Oberhalb des Mehr­ wege-Schieberventils 56 ist die Einspeiseleitung 32 an das Kaltwasser-Hausleitungsnetz angeschlossen, und zwar unmittelbar hinter dem Wasserzähler 14. Als Rückführleitung oberhalb des Mehrwege-Schieberventils 56 dient ein langer Druckschlauch 58, dessen Ende mit einer geeigneten Zapfstelle des Kaltwas­ ser-Hausleitungsnetzes verbunden ist, beispielsweise einem Wasserhahn. Hierfür eignet sich besonders ein Anschlußstück mit einer Schnellkupplung 60.
Die Mineralspülvorrichtung enthält eine Einrichtung zur automa­ tischen Umsteuerung des Mehrwege-Schieberventils 56. Es ist insofern ein Arbeitszylinder 62 angedeutet, dessen Arbeitsräume unterhalb des Mehrwege-Schieberventils 56 an die Einspeiselei­ tung 32 bzw. Rückführleitung 52 angeschlossen sind. Mit dem Arbeitszylinder 62 wird das Mehrwege-Schieberventil 56 betätigt und zwischen den die Anschlüsse vertauschenden Schaltstellungen umgesteuert.
Für die erfindungsgemäße Behandlung wird das Wasser aus dem zu spülenden Teil des Kaltwasser-Hausleitungsnetzes abgelassen und die Mineralspülvorrichtung in der beschriebenen Weise installiert. Man macht Mineralspülflüssigkeit an, indem man ein Konzentrat von Phosphaten und Silikaten in den Vorratsbe­ hälter 24 gibt, mit warmem Wasser löst und in der erforder­ lichen Menge mit kaltem Wasser verdünnt. Zum Anmachen und Mischen der Spülflüssigkeit pumpt man bei geschlossenem Ab­ sperrventil 36 über den Abzweig 40 um. Die fertige Spülflüssig­ keit wird über die Einspeiseleitung 32 und die Rückführleitung 42 in einem geschlossenen Kreis durch das Hausleitungsnetz zirkuliert, wobei die Möglichkeit besteht, durch manuelles oder automatisches Umschalten des Mehrwege-Schieberventils 56 die Strömungsrichtung umzukehren. Nach einer Vorbehandlung mit der Spülflüssigkeit allein beginnt man damit, durch Öffnen des Ventils 46 zugleich Druckluftpulse durch das Hausleitungs­ netz zu schicken, was von Hand und in einem zeitlichen Abstand von größenordnungsmäßig einer Minute geschehen kann. Damit wird der Reinigungseffekt intensiviert. In einem weiteren Schritt kann man durch Schließen der Ventile 46 und 54 die Pumpe 26 und den Vorratsbehälter 24 von dem Hausleitungsnetz trennen und eine druckluftgetriebene oszillierende Spülströmung aufbauen, für die das Mehrwege-Schieberventil 56 in rascher Folge durch den Arbeitszylinder 62 umgesteuert wird. Abschlies­ send spült man das Hausleitungsnetz durch. Mitgerissene Fremd­ körper sammeln sich dabei in dem Vorratsbehälter 18 und werden nach Beendigung des Spülvorgangs mit der Spülflüssigkeit ins Abwasser gegeben.
Fig. 2 zeigt den Anschluß der schematisch als Block darge­ stellten Mineralspülvorrichtung 64 an eine Heizungsanlage, zu der ein Radiatorkreislauf 66 und ein Fußbodenheizungskreis­ lauf 68 gehören. Beide Kreisläufe hängen unabhängig voneinander an verschiedenen Anschlüssen eines Heizkessels 70. Sie könnten daher ohne weiteres jeweils für sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gereinigt werden. Wie Fig. 2 illustriert, ist es aber auch möglich, beide Kreisläufe zugleich in Parallelschal­ tung an die Mineralspülvorrichtung 64 anzuschliessen und die Spülflüssigkeit über Verteilerventile 72 einer entsprechenden Verzweigung auf beide Kreisläufe zu verteilen, die so gleich­ zeitig behandelt werden.
Zu dem Fußbodenheizungskreislauf 68 gehört eine Vorlaufleitung 74 und eine Rücklaufleitung 76. Diese Leitungen 74, 76 sind an die Einspeiseleitung 32 bzw. Rückführleitung 52 der Mineral­ spülvorrichtung 64 angeschlossen, so daß die Zirkulation der Spülflüssigkeit wie sonst der Umlauf des Heizwassers in dem geschlossenen Kreislauf der Gebäudewasserinstallation erfolgt. Bei dem Radiatorkreislauf 66 sind hingegen an eine Vorlaufver­ teilerleitung 78 und Rücklaufverteilerleitung 80 eine Mehrzahl von Radiatoren 82 oder Ketten von Radiatoren angeschlossen, damit man die Temperatur in verschiedenen Räumen unabhängig voneinander regeln kann. Hier empfiehlt es sich, für die erfin­ dungsgemäße Mineralspülung den Heizkessel 70 und die Vorlauf­ und Rücklaufverteilerleitung 78, 80 an die Einspeiseleitung 32 der Mineralspülvorrichtung 64 anzuschliessen und den Spül­ flüssigkeitskreislauf über den Druckschlauch 58 zu schliessen, den man nacheinander mit den Wasserablaßöffnungen der einzelnen Radiatoren 82 in Verbindung bringt. Der Radiatorkreislauf 66 wird so abschnittsweise behandelt da wobei sichergestellt ist, daß Spülflüssigkeit an jedem Punkt des Leitungsnetzes gelangt. Durch Wechsel der Durchströmungsrichtung ist eine Spülströmung vom großen zum kleinen Leitungsquerschnitt ebenso möglich, wie vom kleinen zum großen Leitungsquerschnitt, wobei letzteres für den Abtransport besonders geeignet ist.
Beispiele für die Zusammensetzung der mineralhaltigen Spülflüs­ sigkeit:
1. Beispiel
 7,5 Gew.-% Orthophosphat
18 Gew.-% Tripolyphosphat
25 Gew.-% Silikalon D3
49,5 Gew.-% Wasser
2. Beispiel
 1,5 Gew.-% Orthophosphat
 3,6 Gew.-% Tripolyphosphat
14,3 Gew.-% Natronwasserglas 38/40
80,6 Gew.-% Wasser
Bezugszeichenliste
10 Hauswasseranschluß
12 Hauptventil
14 Wasserzähler
16 Rücklaufverhinderungsventil
18 Verteilerrohr
20 Zweigleitung
22 Ventil
24 Vorratsbehälter
26 Pumpe
28 Saugstutzen
30 Filter
32 Einspeiseleitung
34 Rückschlagventil
36 Absperrventil
38 Druckwächter
40 Abzweig
42 druckabhängig schaltendes Ventil
44 Druckluftanschluß
46 Ventil
48 Rückschlagventil
50 Kompressor
52 Rückführleitung
54 Ventil
56 Mehrwege-Schieberventil
58 Druckschlauch
60 Schnellkupplung
62 Arbeitszylinder
64 Mineralspülvorrichtung
66 Radiatorkreislauf
68 Fußbodenheizungskreislauf
70 Heizkessel
72 Verteilerventil
74 Vorlaufleitung
76 Rücklaufleitung
78 Vorlaufverteilerleitung
80 Rücklaufverteilerleitung
82 Radiator

Claims (20)

1. Verfahren zur Reinigung, Korrosionsbeseitigung, ggf. Ent­ kalkung und Versiegelung von Gebäudewasserinstallation­ en, insbesondere Brauchwassersystemen oder Heizungsanlagen, bei dem man die Gebäudewasserinstallation entleert und eine mineralhaltige Spülflüssigkeit unter Druck in die Gebäudewasserinstallation einführt, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spülflüssigkeit in einem geschlossenen Kreis­ lauf durch ein Gebäudeleitungsnetz zirkuliert und während wenigstens eines Teils der Behandlungszeit pulsartig Druck­ luft in das Leitungsnetz einspeist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung von Phosphaten und Silikaten in Wasser als Spülflüssigkeit verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem ersten Behandlungsschritt nur Spülflüssig­ keit zirkuliert und mit dem Einspeisen von Druckluft später einsetzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man das Einspeisen der Druckluft kontinuier­ lich vornimmt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man das Einspeisen der Druckluft manuell oder automatisch gesteuert taktweise vornimmt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man die Durchströmungsrichtung des Gebäude­ leitungsnetzes wechselt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man den Wechsel der Durchströmungsrichtung manuell oder automatisch gesteuert mit so hoher Frequenz vornimmt, daß sich eine oszillierende Reinigungsströmung in dem Gebäudeleitungsnetz einstellt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man die Spülflüssigkeit bei einem Arbeits­ druck von 2,5 bis 3,5 Bar zirkuliert und die Druckluft bei einem Druck von 7 bis 8 Bar einspeist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man eine in sich verbundene Gebäudewasserin­ stallation abschnittsweise behandelt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man mehrere unabhängige Gebäudewasserin­ stallationen gleichzeitig behandelt.
11. Vorrichtung zur Reinigung, Korrosionsbeseitigung, ggf. Entkalkung und Versiegelung von Gebäudewasserinstalla­ tionen, insbesondere Brauchwassersystemen oder Heizungsanlagen, mit einem Vorratsbehälter für eine mineralhaltige Spül­ flüssigkeit, und mit einer Pumpe, die Spülflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter ansaugt und an eine Einspeise­ leitung abgibt, die mit einem Gebäudeleitungsnetz verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß stromab von der Pumpe (26) an der Einspeiseleitung (32) ein Druckluftanschlu8 (44) sowie eine an das Gebäudeleitungsnetz anschließbare, in den Vorratsbehälter mündende Rückführleitung (52) vorge­ sehen ist, durch die die Spülflüssigkeit in einem Kreislauf zirkulierbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umpumpen und Mischen der Spülflüssigkeit ein Ab­ zweig (40) von der Pumpe (26) zurück in den Vorratsbehälter (24) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß sie einen mit dem Druckluftanschluß (44) verbind­ baren ölfreien Kompressor (50) enthält.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Ventilanordnung (46) enthält, mittels derer sich die Druckluft taktweise einspeisen läßt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Ventilanordnung (56) enthält, mittels derer die Strömungsrichtung der Reinigungsströmung umkehrbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Ventilanordnung (36, 54) enthält, mittels derer die Pumpe (26) und der Vorratsbehäl­ ter (24) von dem Gebäudeleitungsnetz trennbar sind, während durch Druckluftbeaufschlagung und schnellen Wechsel der Durchströmungsrichtung eine oszillierende Reinigungsströ­ mung erzeugt wird.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeiseleitung (32) einends, beispielsweise vorlaufseitig, und die Rückführleitung (52) andernends, beispielsweise rücklaufseitig, an ein in einem geschlossenen Kreis verlegtes Gebäudeleitungs­ netz, insbesondere eine Heizungsanlage, Schwimmbadwasser- Umwälzanlage oder Solarkollektoranlage, anschließbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Rückführleitung (52) ein Druck­ schlauch (58) gehört, der an verschiedene Zapfstellen des Gebäudeleitungsnetzes anschließbar ist, beispiels­ weise an einen Entlüftungsabgang am höchsten Punkt des Gebäudeleitungsnetzes, an Entnahmestellen von Wasserlei­ tungen, an Wasserablaßöffnungen von Heizkörpern usw.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeiseleitung (32) über einen Doppel- oder Mehrfachverteiler an mehrere unabhängige Gebäudeleitungsnetze anschließbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abgängen des Verteilers Ventile (72) vorgesehen sind.
DE19873731441 1987-08-13 1987-09-18 Verfahren und vorrichtung zur reinigung, korrosionsbeseitigung, ggf. entkalkung und versiegelung von gebaeudewasserinstallationen Granted DE3731441A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873731441 DE3731441A1 (de) 1987-08-13 1987-09-18 Verfahren und vorrichtung zur reinigung, korrosionsbeseitigung, ggf. entkalkung und versiegelung von gebaeudewasserinstallationen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3726931 1987-08-13
DE19873731441 DE3731441A1 (de) 1987-08-13 1987-09-18 Verfahren und vorrichtung zur reinigung, korrosionsbeseitigung, ggf. entkalkung und versiegelung von gebaeudewasserinstallationen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3731441A1 true DE3731441A1 (de) 1989-02-23
DE3731441C2 DE3731441C2 (de) 1991-08-01

Family

ID=25858580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873731441 Granted DE3731441A1 (de) 1987-08-13 1987-09-18 Verfahren und vorrichtung zur reinigung, korrosionsbeseitigung, ggf. entkalkung und versiegelung von gebaeudewasserinstallationen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3731441A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3902366A1 (de) * 1989-01-27 1990-08-02 Jens Pannenborg Verfahren und vorrichtung zum reinigen und regulieren der druecke in rohrleitungssystemen
WO1994021865A1 (en) * 1993-03-23 1994-09-29 H.E.R.C. Incorporated Method of cleaning and maintaining potable water distribution pipe systems
DE29500218U1 (de) * 1995-01-07 1995-03-02 Bossert Gerdi Reinigungsvorrichtung für Wasserleitungen
WO1995035419A1 (en) * 1994-06-20 1995-12-28 H.E.R.C. Products Incorporated Method of cleaning and maintaining potable water distribution pipe systems with a heated cleaning solution
EP0864378A1 (de) * 1997-03-14 1998-09-16 Walter Lippuner Reinigungsgerät für Oelleitungen
CN1045402C (zh) * 1996-01-29 1999-10-06 徐永升 水气脉冲管道清洗法
EP1038598A1 (de) * 1999-02-23 2000-09-27 Yasumasa Akazawa Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen
US6345632B1 (en) 1998-10-07 2002-02-12 H.E.R.C. Products Incorporated Method of cleaning and passivating a fire protection system
RU2532867C1 (ru) * 2013-12-13 2014-11-10 Александр Юрьевич Широков Способ химической очистки внутренних полостей теплообменного оборудования от накипно-коррозионных отложений
WO2019199963A1 (en) * 2018-04-11 2019-10-17 Nordson Corporation Systems and methods for flushing a tool

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19802169A1 (de) * 1998-01-19 1999-08-26 Kopp Verfahren zur Entfernung von biologischen Belägen und oxidativen Ablagerungen auf Metall- und Kunststoff- und mineralischen Oberflächen durch Reinigung mit konditionierten Reduktionsmittel
RU2550416C1 (ru) * 2014-04-16 2015-05-10 Александр Юрьевич Широков Способ химической очисти внутренних полостей водоохлаждаемых узлов и агрегатов системы водяного охлаждения дизеля тепловоза от накипно-коррозионных отложений

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3118456A (en) * 1963-01-17 1964-01-21 Palley Zoltan O St Apparatus for cleaning pipe lines
DD140488A1 (de) * 1978-11-20 1980-03-05 Manfred Boettner Fahrbare umwaelzanlage zur chemischen rohrreinigung von trink-und brauchwasserleitungen
DE3528648A1 (de) * 1984-08-16 1986-02-27 Georg Fischer AG, Schaffhausen, CH, Niederlassung: Georg Fischer AG, 7700 Singen Verfahren und einrichtung zur spuelung und reinigung einer rohrleitung
DE3508526C1 (de) * 1985-03-09 1986-06-19 Otto 7062 Rudersberg Kamp Verfahren zur Reinigung und zum Korrosionsschutz von Brauchwassersystemen oder Heizungsanlagen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3118456A (en) * 1963-01-17 1964-01-21 Palley Zoltan O St Apparatus for cleaning pipe lines
DD140488A1 (de) * 1978-11-20 1980-03-05 Manfred Boettner Fahrbare umwaelzanlage zur chemischen rohrreinigung von trink-und brauchwasserleitungen
DE3528648A1 (de) * 1984-08-16 1986-02-27 Georg Fischer AG, Schaffhausen, CH, Niederlassung: Georg Fischer AG, 7700 Singen Verfahren und einrichtung zur spuelung und reinigung einer rohrleitung
DE3508526C1 (de) * 1985-03-09 1986-06-19 Otto 7062 Rudersberg Kamp Verfahren zur Reinigung und zum Korrosionsschutz von Brauchwassersystemen oder Heizungsanlagen

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3902366A1 (de) * 1989-01-27 1990-08-02 Jens Pannenborg Verfahren und vorrichtung zum reinigen und regulieren der druecke in rohrleitungssystemen
DE3902366C2 (de) * 1989-01-27 1999-05-12 Jens Pannenborg Verfahren zum Betreiben von Verbraucherrohrsystemen oder Kreislaufsystemen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
WO1994021865A1 (en) * 1993-03-23 1994-09-29 H.E.R.C. Incorporated Method of cleaning and maintaining potable water distribution pipe systems
WO1995035419A1 (en) * 1994-06-20 1995-12-28 H.E.R.C. Products Incorporated Method of cleaning and maintaining potable water distribution pipe systems with a heated cleaning solution
DE29500218U1 (de) * 1995-01-07 1995-03-02 Bossert Gerdi Reinigungsvorrichtung für Wasserleitungen
CN1045402C (zh) * 1996-01-29 1999-10-06 徐永升 水气脉冲管道清洗法
EP0864378A1 (de) * 1997-03-14 1998-09-16 Walter Lippuner Reinigungsgerät für Oelleitungen
US6345632B1 (en) 1998-10-07 2002-02-12 H.E.R.C. Products Incorporated Method of cleaning and passivating a fire protection system
EP1038598A1 (de) * 1999-02-23 2000-09-27 Yasumasa Akazawa Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen
RU2532867C1 (ru) * 2013-12-13 2014-11-10 Александр Юрьевич Широков Способ химической очистки внутренних полостей теплообменного оборудования от накипно-коррозионных отложений
WO2019199963A1 (en) * 2018-04-11 2019-10-17 Nordson Corporation Systems and methods for flushing a tool

Also Published As

Publication number Publication date
DE3731441C2 (de) 1991-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3731441C2 (de)
EP0326867B1 (de) Verfahren zur Reinigung und Beschichtung von zur Wasserführung bestimmten Rohrleitungen
EP2183062A1 (de) Bearbeitungsverfahren, sowie subverteiler und bearbeitungsvorrichtung zur bearbeitung eines inneren eines rohrleitungssystems
WO1986004530A1 (en) A process and device for cleaning a pipe-line
DE19730937B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Aufbereitung von Regen- und/oder Oberflächenwasser
DE3508526C1 (de) Verfahren zur Reinigung und zum Korrosionsschutz von Brauchwassersystemen oder Heizungsanlagen
DE3902366A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen und regulieren der druecke in rohrleitungssystemen
DE3713427C1 (en) Method for cleaning service water systems or heating installations and device for carrying out the method
EP2188062A1 (de) Beschichtungsverfahren zur beschichtung eines inneren eines rohrleitungssystems, sowie subverteiler und bearbeitungsvorrichtung zur bearbeitung eines rohrleitungssystems
EP0027980A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Spülung, Reinigung, Desinfektion und Innenbeschichtung einer Rohrleitung, insbesondere einer Wasserleitung in einem Neubau
DE10100163A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Entkalken von Haushaltsgeräten
DE3628656A1 (de) Vorrichtung zum reinigen von fluessigkeitsfuehrenden systemen, insbesondere von heizungsanlagen
DE102005008603B4 (de) Einrichtung zur segmentweisen Reinigung von Rohrsystemen in Trinkwasserversorgungsanlagen
DE102004049316A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Desinfektion von Anlagenteilen der Trinkwasserinstallation
DE19911591C2 (de) Verfahren zur Spülung und Reinigung von Brauchwassersystemen, Brauchwasserleitungen, Heizungssystemen o. dgl.
DE102019117084A1 (de) Reinigungsanlage und Reinigungsverfahren insbesondere für Behandlungsanlagen in der Lackiertechnik
DE102013213151A1 (de) Warmwasserspeicher
DE2718808A1 (de) Luftbefeuchter
DE19626898A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Abluftanlagen in Küchen oder ähnlichen Einrichtungen
DE1602178A1 (de) Becken zum Kuehlen von Brammen und Platinen mittels Kuehlfluessigkeit
DE19802169A1 (de) Verfahren zur Entfernung von biologischen Belägen und oxidativen Ablagerungen auf Metall- und Kunststoff- und mineralischen Oberflächen durch Reinigung mit konditionierten Reduktionsmittel
DE2063780A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen
DE2117697A1 (de) Flaschenreinigungsmaschine
CH688305A5 (de) Anschlussstueck und Verfahren zum Spuelen von Wasserleitungen.
DE102018008942A1 (de) Entkalkungsvorrichtung für Duschköpfe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee