DE3731264C1 - Coupling device for coupling a trailer to a towing vehicle - Google Patents

Coupling device for coupling a trailer to a towing vehicle

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DE3731264C1
DE3731264C1 DE19873731264 DE3731264A DE3731264C1 DE 3731264 C1 DE3731264 C1 DE 3731264C1 DE 19873731264 DE19873731264 DE 19873731264 DE 3731264 A DE3731264 A DE 3731264A DE 3731264 C1 DE3731264 C1 DE 3731264C1
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DE19873731264
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Karl-Josef Berndes
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BERNDES FA ALBERT
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BERNDES FA ALBERT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/60Covers, caps or guards, e.g. comprising anti-theft devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung zum Kup­ peln eines Anhängers mit einem Zugfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die in Rede stehenden Kupplungsvorrichtungen sind allgemein bekannt. Die Anhängekupplung weist ein Kupplungsgehäuse auf, welches an seinem freien Ende mit einem Kupplungsmaul versehen ist, in das eine am Zug­ fahrzeug angeordnete Kupplungskugel im angekuppelten Zustand eingreift. Zur Sicherung weist die Anhängekupplung noch einen durch einen Handhe­ bel betätigbaren Kupplungsmechanismus auf. Damit ein abgekuppelter An­ hänger zum Zwecke des Diebstahls nicht an ein Zugfahrzeug anhängbar ist, ist es bereits bekannt, die Anhängekupplung mit einer Sicherheits­ einrichtung auszurüsten. Diese Sicherheitseinrichtung kann beispiels­ weise so gestaltet sein, daß in das Kupplungsmaul ein Sicherungsteil eingreift, wodurch auch noch die freie Öffnung des Kupplungsmaules geschlossen wird.
Die Anhängekupplung wird normalerweise durch zwei um einen Winkel von 90° versetzte Schrauben mit der Deichsel des Anhängers lösbar verbun­ den. Da die Schraubenköpfe und die Muttern frei zugänglich sind, ist es verhältnismäßig einfach, die Anhängekupplung von der Deichsel zu entfernen. Da besonders hochwertige Anhänger, wie z. B. Ver­ kaufsanhänger, Wohnwagen u. dgl. bevorzugt gestohlen werden und diese Anhänger von den Dieben gezielt ausgewählt werden, beschaffen sie sich eine mit der Deichsel verschraubbare An­ hängekupplung und tauschen diese gegen die zum Anhänger gehörende Anhängerkupplung aus. Trotz der an sich bewährten Sicherheitsvorrichtung ist ein Diebstahl, wenn auch erschwert, so doch immer noch durchführbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zu­ grunde, eine Kupplungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß ein Diebstahl nur durch Gewaltanwendung unter Zerstörung von Bauteilen möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch den Sicherungsbügel wird erreicht, daß der Schrauben­ kopf und die Mutter vollkommen abgedeckt sind, so daß kein Schlüssel angesetzt werden kann. Diese Maßnahme ist bereits durch eine verschließbare Schutzkappe für Zugvorrichtungen von Anhängern gemäß der DE-OS 30 22 986 bekannt. Diese Schutz­ kappe besteht aus einer Stahlrohrhülle und einem angeschweiß­ ten U-förmigen Bügel. Die Schutzkappe wird über das Gehäuse der Zugvorrichtung geschoben und mittels eines Riegelgehäuses gesichert. Dadurch wird die dem freien Ende zugewandt lie­ gende Schraube für die Verbindung des Gehäuses der Zugvor­ richtung mit der Deichsel abgedeckt. Oberhalb dieser Schraube ist die Stahlrohrhülle zur Bildung einer Lücke stufenförmig abgesetzt.
Das Ansetzen eines Werkzeuges ist jedoch durch diese Schutz­ kappe nicht wirksam verhindert, da das dem Riegelgehäuse zuge­ wandt liegende Ende der Schutzkappe mit einem geeigneten Werk­ zeug so weit zu verformen ist, daß die Mutter vom Schrauben­ schaft abgedreht werden kann und die Schraube aus dem Gehäuse der Zugvorrichtung herausgezogen werden kann. Außerdem kann die Schutzkappe nur bei abgekuppeltem Anhänger auf das Gehäuse geschoben werden. Naturgemäß wird es oftmals vergessen, nach dem Abkuppeln des Anhängers die Schutzkappe auf das Gehäuse der Zugvorrichtung aufzuschieben. Die vorbekannte verschließbare Schutzkappe ist demzufolge auch nicht praxis­ gerecht. Demgegenüber kann der Sicherungsbügel der erfindungs­ gemäßen Kupplungsvorrichtung durch die zweiteilige Ausbildung sowohl im angekuppelten als auch im abgekuppelten Zustand an der Kupplungsvorrichtung verbleiben. Da er zweiteilig ausge­ bildet ist, ist es äußerst schwierig, den Schiebekörper gegenüber dem Grundkörper zu verschieben, um den Schrauben­ kopf und die Mutter der Verbindungsschraube freizulegen. Außerdem läßt er sich besonders einfach anbringen bzw. bei einer Demontage der Anhängekupplung leicht entfernen. Da auch der Kopf der Schraube zur Verbindung des Grundkörpers mit dem Schiebekörper durch das Schloß unzugänglich ist, können keinerlei Werkzeuge angesetzt werden, um den Sicherheits­ bügel zu lösen, damit die Mutter bzw. der Schraubenkopf der Durchgangsschraube freigesetzt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungsschraube als Zylinderkopfschraube mit einem Innen­ sechskant ausgebildet ist, und daß in die den Kopf der Schraube aufnehmende Aussenkung eine Sicherungsplatte eingesetzt ist, die eine Öffnung aufweist, in der bei eingesetztem Schloß ein Ansatz des Gehäuses des Schlosses schließend eingreift. Eine Zylinderkopfschraube mit einem Innensechskant bietet den Vorteil geringerer baulicher Abmessungen. Das zur Si­ cherung der Verbindungsschraube verwendete Schloß ist allgemein bekannt. Das Gehäuse weist einen unrunden, vorzugsweise viereckigen Ansatz auf, der der Einführseite des Schüssels gegenüberliegt. Da dieser Ansatz in der Öffnung liegt, läßt sich das Gehäuse nicht mehr verdrehen, son­ dern lediglich der Schließzylinder mit dem Schlüssel, dabei kann ein quer zur Längsachse des Schlosses stehender Arretierstift die Öffnung hintergreifen, so daß das Schloß nicht mehr aus der Aussenkung heraus­ ziehbar ist. Die Verwendung einer Zylinderkopfschraube mit einem In­ nensechskant bietet darüber hinaus noch den Vorteil, daß die Öffnung relativ klein gehalten werden kann, so daß im demontierten Zustand des Sicherungsbügels die die Öffnung begrenzenden Ränder einer An­ schlagfläche für das freie Stirnende der Verbindungsschraube bilden. Dadurch wird in besonders vorteilhafter Weise erreicht, daß die Ver­ bindungsschraube unverlierbar in dem Grundkörper oder dem Schiebekör­ per liegt.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung im Aufriß und
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in der Fig. 1, bei der jedoch der Sicherungsbügel im Vertikalschnitt dargestellt ist.
Die in den Fig. 1 und 2 aufgezeigte Kupplungsvorrichtung weist eine Anhängekupplung 10 auf, die durch zwei Sechskantschrauben 11, 12 mit jeweils einer aufgeschraubten Mutter 11 a, 12 a mit einer andeutungsweise dargestellten Deichsel 13 eines nicht dargestellten Anhängers fest ver­ bunden ist. Die Sechskantschrauben 11, 12 sind in Längsrichtung der Deichsel 13 und um einen Winkel von 90° zueinander versetzt. Aus der Fig. 1 ist klar erkennbar, daß die Anhängekupplung 10 ein im Quer­ schnitt halbschalenförmig ausgebildetes Kupplungsgehäuse 10 a aufweist, welches den zugehörigen Bereich der Deichsel 13 umgreift. Der in der Betriebslage der Kupplungsvorrichtung horizontal stehenden Sechskant­ schraube 11 ist ein anhand der Fig. 2 noch näher beschriebener Sicherungsbügel 14 zugeordnet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel U-förmig ausgebil­ det ist, und durch den der Kopf der Sechskantschraube 11 und die auf­ geschraubte Mutter 11 a so abgedeckt werden, daß das Ansetzen eines Schlüssels unmöglich ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Sicherungsbügel 14 aus einem winkelförmigen Grundkörper 14 a und einem ebenfalls winkel­ förmig ausgebildeten Schiebekörper 14 b. Der Grundkörper 14 a ist mit einem parallel zur Sechskantschraube 11 verlaufenden zylindrischen Ansatz 14 c versehen, der eine Innengewindebohrung 14 d aufweist. Wie die Fig. 2 zeigt, erstreckt sich das Innengewinde nicht bis zum freien äußeren Rand des Grundkörpers 14 a, sondern endet in einem Abstand da­ vor. Im Gegensatz zu der dargestellten Ausführung ist es auch denkbar, die Innengewindebohrung 14 d als Sacklochbohrung auszubilden.
Der Schiebekörper 14 b weist ebenfalls einen zylindrischen Ansatz 14 e auf, der mit einer stufenförmig ausgebildeten Bohrung 14 f versehen ist. Der zylindrische Ansatz 14 c des Grundkörpers 14 a liegt schließend in dem den größten Druckmesser aufweisenden Teil der stufenförmigen Bohrung 14 f des zylindrischen Ansatzes 14 e des Schiebekörpers 14 b. Wie aus der Fig. 2 deutlicher erkennbar, ist der Grundkörper 14 a mit dem Schiebekörper 14 b durch eine Zylinderkopfschraube mit einem im Schrau­ benkopf vorgesehenen Innensechskant lösbar verbunden, in dem der Schraubenschaft in die Innengewindebohrung 14 d eingedreht ist. Der kleinere Durchmesser der stufenförmigen Bohrung 14 f entspricht dem Außendurchmesser des Schraubenschaftes, so daß sich der Schraubenkopf an der äußeren Fläche des zylindrischen Ansatzes 14 e des Schiebekörpers 14 b abstützt. Wie aus der Fig. 2 erkennbar, liegt der Schraubenkopf der Zylinderkopfschraube 15 im Abstand zur Außenfläche des Schiebekör­ pers 14 b. Dazu weist der Schiebekörper 14 b eine fluchtend zur stufen­ förmig abgesetzten Bohrung 14 f liegende Aussenkung 16 auf. Der Durch­ messer dieser Aussenkung 16 ist so groß, daß der Kopf der Zylinder­ kopfschraube 15 hindurchgeführt werden kann. Außerdem entspricht der Durchmesser dem Außendurchmesser eines Gehäuses 17 eines Zylinder­ schlosses 18. Das Zylinderschloß 18 ist so in die Aussenkung 16 ein­ setzbar, daß das Gehäuse 17 in der Aussenkung 16 liegt. Das Gehäuse 17 weist außerdem einen versetzt zur Mittellängsachse liegenden An­ satz 17 a auf, der zwei parallel zueinander stehende Führungsflächen 17 b aufweist. Die Aussenkung 16 wird an der der Zylinderkopfschraube 15 zugewandt liegenden Seite durch eine Sicherungsplatte 19 begrenzt, die eine der Kontur des Ansatzes 17 a des Gehäuses 17 des Zylinder­ schlosses 18 entsprechende Ausnehmung 19 a aufweist. Dieser Sicherungs­ platte 19 ist durch zwei die Wandung des Schiebekörpers 14 b durch­ dringende Stifte 20 festgelegt. Aus Darstellungsgründen ist in der Fig. 1 nur ein Stift 20 gezeichnet. Der andere Stift liegt fluchtend an der gegenüberliegenden Seite. Deise Sicherungsplatte 19 wird erst eingesetzt, nachdem die Zylinderkopfschraube 15 in den Schiebekörper 14 b eingebracht wurde. Wie aus der Fig. 1 erkennbar, ist die Ausneh­ mung 19 a bzw. der Ansatz 17 a annähernd viereckig ausgebildet, wenn man von den Bögen absieht. Bei eingesetzter Sicherungsplatte 19 bilden die die Ausnehmung 19 a begrenzenden Ränder einen Anschlag für das freie Stirnende des Kopfes der Zylinderkopfschraube 15, so daß sie unver­ lierbar im Schiebekörper 14 b liegt.
Das Zylinderschloß 18 weist ferner einen durch einen Schlüssel 18 a verdrehbaren Schließzylinder 18 b auf, der in einer versetzt zur Mit­ tellängsachse des Gehäuses 17 liegende Bohrung eingesetzt ist und an seinem dem Schlüssel 18 a gegenüberliegenden Ende mit einem Arretier­ stift 18 c ausgerüstet ist, der quer zur Mittellängsachse des Schließ­ zylinders 18 b steht. In der Schließlage des in die Aussenkung 16 ein­ gesetzten Zylinderschlosses 18 hintergreift der Arretierstift 18 c die geradlinigen Kanten der Ausnehmung 19 a der Sicherungsplatte 19. Da­ durch ist es unmöglich, bei in die Aussenkung 16 des Schiebekörpers 14 b eingesetztem Zylinderschloß 18 die Zylinderkopfschraube 15 mittels eines Stiftschlüssels zu verdrehen, um den Sicherungsbügel 14 a zu ent­ fernen. Anstelle einer mit einem Innensechskant ausgerüsteten Zylinder­ kopfschraube 15 könnte auch eine mit einem Kreuzschlitz oder einem einfachen Querschlitz versehene Schraube verwendet werden, wobei je­ doch das Anziehen bzw. Lösen erschwert würde. Zylinderkopfschrauben bieten den Vorteil geringerer Abmessungen für die Aussenkung 16 bzw. des Zylinderschlosses 18 gegenüber Sechskantschrauben.
Der Grundkörper 14 a und der Schiebekörper 14 b des Sicherungsbügels 14 sind an den einander zugewandt liegenden Innenseiten mit jeweils einer Ausnehmung 14 g und 14 h versehen. Der Schraubenkopf 11 bzw. die Mutter 11 a liegt in der jeweils zugeordneten Ausnehmung, so daß sie unsicht­ bar sind. Aus der Fig. 2 ergibt sich zweifelsfrei, daß die Anhängekupp­ lung 10 von der Deichsel 13 nur dann abgenommen werden kann, wenn man Sicherungsbügel oder sonstigen Bauteilen gewaltsam etwas zerstört wird.
Damit die Zerstörung des Sicherungsbügels 14 erschwert wird, ist der Grundkörper 14 und der Schiebekörper 14 b als ein Gußteil aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet.
Damit ein abgestellter Anhänger nicht an ein Zugfahrzeug ankuppelbar ist, ist die aufgezeigte Ausführung noch mit einer nicht dargestell­ ten weiteren Sicherungseinrichtung ausgerüstet. Diese Einrichtung greift in das Kupplungsmaul 21 der Anhängekupplung 10 ein. Derartige Sicherungseinrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen allgemein bekannt und sind deshalb weder gezeichnet noch erläutert.
Es sei noch erwähnt, daß als Durchgangsschrauben zur Verbindung der Anhängekupplung 10 mit der Deichsel statt der im vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel gezeigten Sechskantschrauben 11, 12 alle geeigneten Schrauben verwendbar sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kupplungsgehäuse 10 a an den gegenüberliegenden Seiten mit einem in Längsachsrichtung der Deichsel 13 verlaufenden Langloch 10 b versehen, in denen ein Bolzen 22 des nicht dargestellten Kupplungsmechanismus geführt ist. Der Bol­ zen 22 verschiebt sich beim Schwenken eines Betätigungshebels 23. In der Fig. 1 ist die Stellung dargestellt, in der der Betätigungshebel 23 bei angekuppeltem Anhänger steht. Das Langloch 10 b ist so ausge­ legt, daß das Zylinderschloß 18 in den freien Teil des Langloches 10 b einsetzbar ist. Dadurch wird zusätzlich verhindert, daß sich während der Fahrt der Anhänger selbsttätig löst.

Claims (8)

1. Kupplungsvorrichtung zum Kuppeln eines Anhängers mit einem Zugfahr­ zeug, mit einer eine Sicherungseinrichtung aufweisenden Anhängekupp­ lung und mit einer am Anhänger angeordneten Deichsel, wobei die Anhän­ gekupplung mit der Deichsel durch wenigstens eine Durchgangsschraube und eine aufgeschraubte Mutter miteinander lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangs­ schraube (11 bzw. 12) ein U-förmiger Sicherungsbügel (14) zugeordnet ist, dessen parallel zueinander stehende Schenkel an den einander zu­ gewandt liegenden Seiten jeweils eine Ausnehmung (14 g, 14 h) zur Auf­ nahme des Schraubenkopfes (11) oder der Mutter (11 a) aufweisen, und daß der Sicherungsbügel (14) im wesentlichen aus einem winkelförmigen Grundkörper (14 a) und einem mittels einer Verbindungsschraube (15) mit dem Grundkörper (14 a) verbundenen Schiebekörper (14 b) gebildet ist, wobei der Schraubenkopf der Verbindungsschraube (15) in einer Aussenkung (16) liegt, in der noch ein den Schraubenkopf abdeckendes Schloß (18) festsetzbar ist.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschraube (15) als Zylinderkopfschraube mit einem Innensechskant ausgebildet ist, und daß in die den Schraubenkopf der Verbindungsschraube (15) aufnehmende Aussenkung eine Sicherungsplatte (19) eingesetzt ist, die eine Öffnung (19 a) aufweist, in der bei eingesetztem Schloß (18) ein Ansatz (17 a) des Gehäuses (17) des Schlosses (18) schließend eingreift.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im demontierten Zustand des Sicherungsbügels (14) die die Öffnung (19 a) begrenzenden Ränder eine Anschlagfläche für das freie Stirnende des Kopfes der Verbindungsschraube bilden.
4. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund­ körper (14 a) einen zylindrischen Ansatz (14 c) aufweist, der schließend in eine stufenförmige Bohrung (14 f) des Schiebe­ körpers (14 b) eingreift, und daß der zylindrische Ansatz des Grundkörpers (14 a) eine Innengewindebohrung (14 d) auf­ weist, in die der Schaft der Verbindungsschraube (15) ein­ gedreht ist.
5. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungs­ platte (19) durch zwei die Wandung des Schiebeteils (14 b) durchdringende Stifte (20) festgelegt ist.
6. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhänge­ kupplung (10) ein Kupplungsgehäuse (10 a) aufweist, welches mit mindestens einem in Längsrichtung der Deichsel (13) ver­ laufenden Langloch (10 b) ausgerüstet ist, daß in dem Lang­ loch (10 b) ein Bolzen (22) eines Kupplungsmechanismus geführt ist, und daß das in die Aussenkung (16) des Schiebeteiles (14 b) einsetzbare Schloß (18) auch in dieses Langloch (10 b) einsetzbar ist.
7. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund­ körper (14 a) und der Schiebekörper (14 b) des Sicherungs­ bügels (14) als einstückige Gußformteile aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet sind.
8. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderische Ansatz (14 c) in die Innengewindebohrung (14 d) des Grundkörpers (14 a) parallel und im Abstand zur zuge­ ordneten Durchgangsschraube (11) verlaufen.
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