DE10061362C2 - Sicherungsvorrichtung für Fahrzeuganhänger - Google Patents

Sicherungsvorrichtung für Fahrzeuganhänger

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung für Fahrzeuganhänger, mit einem auf einen Kupplungskopf des Anhängers aufsetzbaren Schutzgehäuse mit einer unterseiti­ gen Öffnung für die Durchführung des Kugelkopfes einer Ku­ gelkopf-schleppstange und einer das Schutzgehäuse an dem Kupplungskopf arretierenden Verschlußeinrichtung.
Aus der DE 81 11 967 U1 und der DE 44 24 708 A1 bekannte Sicherungsvorrichtungen mit einem auf den Kupplungskopf aufsetzbaren Gehäuse decken die Kugelgelenkpfanne des Kupp­ lungskopfes ab, so daß der Kupplungskopf nicht benutzbar ist.
Weitere aus der DE 93 20 435 U1 und der EP 0 628 436 BI be­ kannte Sicherungsvorrichtungen weisen eine Sperreinrichtung auf, die unmittelbar am Bedienelement angreift, so daß das Bedienelement in seinen Bewegungsmöglichkeiten einge­ schränkt ist. Diese Sicherungsvorrichtungen sind in ihrer Konstruktion an die Abmessung des jeweiligen Kupplungskop­ fes angepaßt und nur mit diesem verwendbar.
Ferner offenbart die GB 1 206 333 A eine Diebstahl­ sicherung für einen abgestellten Fahrzeuganhänger. Die Diebstahlsicherung umfasst zwei über ein Scharnier verbun­ dene Arme. Der erste Arm ist endseitig im Wesentlichen Z- förmig ausgebildet und weist einen ersten horizontalen Schenkel auf, der in einen vertikalen Steg mündet, an den sich ein zweiter horizontaler Schenkel anschließt. Der zweite horizontale Schenkel trägt einen erhabenen Kreis­ ringabschnitt 3 mit einer Öffnung. Das Scharnier ist mit einem Ende an dem freien Ende des zweiten horizontalen Schenkels befestigt und mit einem anderen Ende an einem vertikalen Abschnitt des zweiten Arms. Der vertikale Ab­ schnitt geht in einen abgewinkelten Abschnitt über, der sich beabstandet über den Kreisringabschnitt erstreckt und in einen horizontalen Abschnitt mündet, der auf dem ersten horizontalen Schenkel des ersten Armes zur Auflage kommt. Der erste horizontale Schenkel des ersten Armes sowie der horizontale Abschnitt des zweiten Armes weisen jeweils eine Durchgangsbohrung auf, wobei die Durchgangsbohrungen koaxi­ al zueinander ausgerichtet sind und zur Aufnahme eines Schlosses dienen. Bei einem abgestellten Fahrzeuganhänger wird die Diebstahlsicherung derart angebracht, dass der Kreisringabschnitt in eine Ausnehmung eines Kupplungskopfes eingreift, womit ein Ankuppeln des Kupplungskopfes auf ei­ nem Kugelkopf einer Kugelkopfschleppstange eines Kraftfahr­ zeuges verhindert ist. In die Öffnung des Kreisringab­ schnittes greift ein Schließmechanismus des Kupplungskopfes ein.
Darüber hinaus sind aus der DE 86 11 681 U1, der GB 1 206 333, der GB 1 366 079, der GB 2 218 391 A, der GB 2 221 881 A und der GB 2 236 513 A Diebstahlsicherungen für abge­ stellte Fahrzeuganhänger bekannt, die verhindern, dass ein Kupplungskopf mit einem Kugelkopf einer kraftfahrzeugseiti­ gen Kugelkopfschleppstange in Eingriff gebracht werden kann.
Weiterhin zeigt die DE 93 02 156 U1 eine Diebstahlsicherung für einen abgestellten Fahrzeuganhänger, die lediglich das unbefugte Lösen eines Betätigungselementes des Kupplungs­ kopfes verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungs­ vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein Lösen des Kupplungskopfes von einem Kugelkopf einer Kugel­ kopfschleppstange wirksam verhindert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine die Durchgangsweite der Öffnung einschränkende Sperrein­ richtung vorgesehen ist, die ein Lösen des Kupplungskopfes von dem Kugelkopf sowohl im Fahrbetrieb als auch im Stand­ betrieb verhindert.
Die die Durchgangsweite der Öffnung einschränkende Sperr­ einrichtung verkleinert ein Heraustreten des Kugelkopfes aus dem Schutzgehäuse. Die Sperreinrichtung erhöht im Fahr­ betrieb die Verkehrssicherheit, da im Falle eines ungewoll­ ten Lösen der Kupplung, z. B. bei einem Defekt des Kupp­ lungskopfes, die Kugelkopfschleppstange des Schleppfahr­ zeugs dennoch über das Schutzgehäuse mit der Zugstange des Anhängers in Verbindung bleibt.
In den Unteransrüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Ein entsprechendes Schutzgehäuse kann in seinen Abmessungen so gestaltet sein, daß es für eine Vielzahl von auf dem Markt befindlichen Kupplungsköpfen verwendbar ist.
Während es denkbar ist, das Schutzgehäuse derart auszubil­ den, daß es bei belassener Bewegbarkeit des Bedienelements nur den Zugang zum Bedienelement versperrt, schränkt in ei­ ner bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Schutzge­ häuse das Bedienelement in seiner Bewegbarkeit ein, in dem es für das Bedienelement, bei dem es sich gewöhnlich um ei­ nen von dem Kupplungskopf abstehenden Handgriffhebel han­ delt, einen Anschlag bildet.
Vorteilhaft weist das Schutzgehäuse solche Abmessungen auf, daß es den Zugang zu Verbindungsmitteln versperrt, über welche der Kupplungskopf mit der Zugstange des Anhängers verbunden ist, so daß z. B. eine den Kupplungskopf mit der Zugstange verbindende Verschraubung nicht gelöst werden kann.
Das Schutzgehäuse kann nicht nur zur Sicherung abgehängt parkender Anhänger, sondern auch dazu verwendet werden, um einen an ein Schleppfahrzeug angehängten Anhänger vor Dieb­ stahl zu schützen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ein von der Wand des Schutzgehäuses nach innen vorstehender, ggf. zur Anpassung an unterschiedliche Kupplungsköpfe verstellbarer, Anschlag für den Kupplungskopf gebildet sein, welcher das Schutzgehäuse an dem Kupplungskopf festlegt und so Relativ­ bewegungen des Schutzgehäuses gegen den Kupplungskopf ver­ hindert. Beschädigungen des Schutzgehäuses oder des Kupp­ lungskopfes durch Zusammenschlagen der beiden Teile sowie Klappergeräusche werden dadurch vermieden.
Vorteilhaft ist zwischen dem Schutzgehäuse und dem Kupplungskopf eine Zwischenlage aus einem weichen Material vorgesehen. Eine solche, vorzugsweise bei dem Anschlag ange­ ordnete Lage, z. B. aus Gummi, kann wirksam Klappergeräusche vermeiden oder wenigstens dämpfen.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Schutzgehäuse einen im wesentlichen in der Form eines einseitig offenen Kastens ausgebildeten Gehäuseteil, wobei eine der Öffnung gegenüberliegende Stirnwand einen Anschlag für den Kupplungskopf bildet.
Vorzugsweise weist die Verschlußeinrichtung ein sich von einer Seitenwand des kastenförmi­ gen Gehäuseteils zur gegenüberliegenden Seitenwand erstreckendes Verschlußglied auf, welches den Kupplungskopf in dem Gehäuseteil formschlüssig einschließt. Insbesondere kann dieses Verschlußglied einen von dem Kupplungskopf als Bedienelement abstehenden Hebel hintergreifen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Schutzgehäuse mehrere, vorzugsweise durch die Verschlußeinrichtung zusammengehaltene Gehäuseteile auf. Insbesondere kann der kastenförmige Gehäuseteil mit einer Ausnehmung versehen sein, durch welche hindurch das Bedienelement aus dem Gehäuseteil herausragt, wobei ein mit dem kastenförmigen Gehäuseteil verbindbarer bügelartiger Gehäuseteil das Bedienelement übergreift und blo­ ckiert.
Der bügelartige Gehäuseteil kann in Anpassung an unterschiedliche Abmessungen von Kupplungsköpfen unterschiedliche Maße aufweisen, während der kastenartige Gehäuseteil für die verschiedenen Kupplungsköpfe universell verwendbar ist.
Vorzugsweise ist der bügelartige Gehäuseteil mit dem kastenförmigen Gehäuseteil über das Verschlußglied, insbesondere einen Verschlußbolzen, formschlüssig verbunden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Schutzgehäuse an seinem in Fahrtrichtung vorderen Ende abgerundet, um bei horizontalen Schwenkbewegungen des Kupplungs­ kopfes, die während des Fahrbetriebs erforderlich sind, nicht gegen das Schleppfahrzeug anzustoßen.
Die Wand des Schutzgehäuses kann an der Unterseite am in Fahrtrichtung hinteren Ende eine Randausnehmung aufweisen, um das Schutzgehäuse für Zugstangen mit unterschied­ lichem Durchmesser verwenden zu können.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung mit einem geschnitten dargestellten Schutzgehäuse in einer Seitenansicht,
Fig. 2 das in Fig. 1 enthaltene Schutzgehäuse in einer Draufsicht,
Fig. 3 eine Teildarstellung des Schutzgehäuses von Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 4 ein in dem Schutzgehäuse von Fig. 1 verwendeter bügelartiger Gehäuseteil in einer Seitenansicht,
Fig. 5 das Schutzgehäuse von Fig. 1 in einer zu der Seitenansicht von Fig. 1 und 3 um 90° gedrehten Seitenansicht,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Schutzgehäuse nach der Erfindung, das seit­ liche Schutzabdeckungen aufweist,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel für ein Schutzgehäuse nach der Erfindung mit einem von der Gehäuseinnenseite vorstehenden Anschlagelement, und
Fig. 8 ein viertes Ausführungsbeispiel für ein Schutzgehäuse nach der Erfindung mit einem auf einer Seite des Gehäuses bündig mit der Gehäusewand abschließenden Sperr­ bolzen.
Fig. 1 zeigt einen Kupplungskopf 1, welcher an einem im Querschnitt U-förmigen Endteil durch Schraubenbolzen 2 und 3 mit einer rohrförmigen Zugstange 4 eines im übrigen nicht gezeigten Fahrzeuganhängers verbunden ist.
Der Kupplungskopf 1 ist an einen Kugelkopf 5 einer insbesondere für PKW's verwendbaren Schleppstange 6 gekoppelt, welche an einem nicht gezeigten Schleppfahrzeug ange­ bracht ist.
Eine den Kugelkopf 5 aufnehmende Gelenkpfanne des Kupplungskopfs 1 ist ebenso wie ein den Kugelkopf 5 in der Gelenkpfanne haltender Verschlußmechanismus in Fig. 1 der Ein­ fachheit halber nicht dargestellt. Zur Betätigung des genannten Veschlußmechanismus dient ein Hebel 7 mit einem Handgriff 8. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Hebels 7 ist der Kugelkopf 5 in der Gelenkpfanne festgehalten. Durch Verschwenken des Hebels 7 entgegen dem Uhrzeigersinn kann die Kupplung an den Kugelkopf 5 gelöst werden.
Auf den Kupplungskopf 1 ist ein aus zähem Stahlblech hergestelltes Schutzgehäuse mit einem kastenartigen Gehäuseteil 9 aufgesetzt. Das zur Zugstange 4 hin offene Schutzge­ häuse weist an seinem in Schlepprichtung vorderen Ende eine abgerundete Stirnwand 10 auf. In der unteren Gehäusewand ist eine Öffnung 11 gebildet, durch welche hindurch der Kugelkopf 5 zur Ankoppelung an den Kupplungskopf 1 in das Schutzgehäuse 9 hineingeführt werden kann. An der Gehäuseunterseite ist in der Gehäusewand ferner eine in Schlepp­ richtung nach hinten offene Randausnehmung 12 gebildet.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Anschlagbolzen, der sich durch das Gehäuseinnere von einer Gehäuseseitenwand zur gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuseteils 9 erstreckt. Die genannten Gehäuseseitenwände weisen Öffnungen 14 und 15 auf, durch ein die Durchgangsweite der Öffnung 11 einengender Sperrbolzen 16 eingeführt werden kann. Der Sperrbolzen 16 weist an einem Ende eine Abwinkelung 17 auf und ist am anderen Ende mit einer Durchgangsbohrung 18 versehen, in welche der Schließbügel eines Vorhänge­ schlosses (nicht gezeigt) eingreifen kann.
An der Oberseite des Gehäuseteils 9 ist eine in Schlepprichtung nach hinten offene Längs­ ausnehmung 19 gebildet, durch welche hindurch der Handgriff 8 des Hebels 7 teilweise aus dem Gehäuseteil 9 herausragt.
In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Schutzgehäuse mehrteilig und weist neben dem kastenartigen Gehäuseteil 9 ferner einen bügelartigen Gehäuseteil 20 auf, der, in Schlepprichtung gesehen, U-förmig ausgebildet ist. Von kurzen, sich über die gesamte Länge des Gehäuseteils 20 erstreckenden U-Schenkeln 21 und 22 stehen Verlängerungs­ schenkel 23 und 24 vor, in denen jeweils eine Öffnung 25 bzw. 26 gebildet ist. Die Verlänge­ rungsschenkel 23 und 24 sind jeweils durch eine Öffnung 27 bzw. 28 in der Oberseite des kastenförmigen Gehäuseteils 9 des Schutzgehäuses geführt und sitzen mit den Endrändern ihrer kurzen U-Schenkel 21 und 22 auf dem Gehäuseteil 9 auf. Dabei sind die Öffnungen 25 und 26 in den Verlängerungsschenkeln 23 und 24 zur Deckung mit Öffnungen 29 und 30, die in einander gegenüberliegendean Seitenwänden des kastenförmigen Gehäuseteils 9 gebil­ det sind, zur Deckung gebracht.
Durch die Öffnungen 29 und 30 sowie 25 und 26 läßt sich ein Verschlußbolzen 31 schieben, welcher an einem Ende eine Abwinkelung 32 aufweist und am anderen Ende mit einer Durchgangsbohrung 33 für die Anbringung eines Vorhängeschlosses (nicht gezeigt) ver­ sehen ist.
Durch das Schutzgehäuse kann einerseits ein ohne Schleppfahrzeug geparkter Fahrzeugan­ hänger gegen Diebstahl gesichert werden, indem der Haltebügel 20 eine Betätigung des Bedienhebels 7 verhindert. Der Kupplungskopf kann zur Ankopplung an ein Schleppfahrzeug nicht benutzt werden. Die Gelenkpfanne zur Aufnahme des Kugelkopfs 5 ist zwar zugänglich, befindet sich aber in einer geschlossenen Stellung, so daß der Kugelkopf 5 nicht in die Ge­ lenkpfanne eingeführt werden kann. Sofern der Sperrbolzen 16 eingesetzt und gegebenen­ falls mit einem Vorhängeschloß gesichert ist, besteht nicht einmal die Möglichkeit, den Kugelkopf durch die Öffnung 11 in das Schutzgehäuse einzuführen.
Abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel, könnte der Verschlußbolzen 31 in Schlepprichtung näher an den Hebel 7 herangerückt sein, so daß das Schutzgehäuse in dieser Richtung auf dem Kupplungskopf zwischen der Stirnwand 10 und dem Verschlußbol­ zen 31 nicht verschiebbar ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, läßt sich durch das Schutzgehäuse andererseits auch ein an ein Schleppfahrzeug angehängter Fahrzeuganhänger gegen Diebstahl sichern, indem die Öff­ nung 11 die Einführung des Kugelkopfes 5 einer Schleppstange 6 erlaubt. Die beschriebene Sicherungsvorrichtung bietet mehrfachen Schutz gegen Abkoppelung des Anhängers von der Schleppstange 6 durch Unbefugte. Zum einen bildet der bügelartige Gehäuseteil 20 einen Anschlag für den Hebel, so daß die den Kugelkopf 5 haltende Gelenkpfanne nicht unter Freigabe des Kugelkopfes 5 geöffnet werden kann. Selbst wenn der Kugelkopf aus der Gelenkpfanne gelöst wäre, verhindert der Sperrbolzen 16 ein Lösen der Schleppstange 6 von dem Gehäuse, so daß das Schleppfahrzeug über das Schutzgehäuse mit dem Anhän­ ger verbunden bleibt.
Der beschriebenen Sicherungsvorrichtung kommt noch eine weitere Funktion zu. Sie sorgt im Fahrbetrieb für eine erhöhte Betriebssicherheit und Verkehrssicherheit, da sie ein ungewolltes Lösen des Fahrzeuganhängers vom Schleppfahrzeug, z. B. bei einem Defekt am Kupplungs­ kopf 1, verhindert. Auch hier besteht eine doppelte Sicherung, indem zum einen der Hebel 7 nicht in die Öffnungsstellung des Kupplungskopfes verschwenkt und zum anderen der Kugelkopf 5 nicht aus dem Schutzgehäuse austreten kann. Somit hilft die Sicherungsvorrich­ tung, schwere Unfälle zu vermeiden, zu denen es durch Lösen eines Anhängers vom Schleppfahrzeug verhältnismäßig häufig kommt.
Vorteilhaft versperrt das Schutzgehäuse ferner den Zugang zu den Schraubenbolzen 2 und 3.
Durch die Rundung der Stirnwand 10 ist Freiraum geschaffen, so daß der gesicherte Kupp­ lungskopf die bei Kurvenfahrten erforderlichen Schwenkbewegungen ohne Ausstoß des Schutzgehäuses gegen das Schleppfahrzeug ausführen kann.
Der Anschlagsteg 13 und der Sperrbolzen 16 legen das Schutzgehäuse an dem Kupplungskopf 1 weitgehend fest, so daß sich Klappergeräusche durch Anschlagen des Schutzgehäuses gegen den Kupplungskopf 1 in Grenzen halten. Der Anschlagsteg könnte auch in seiner Position verstellbar vorgesehen sein.
Die Ausnehmung 12 sorgt dafür, daß das Schutzgehäuse mit Zugstangen 4 unterschiedlicher Dicke verbunden werden kann, wobei Zugstangen mit großem Durchmesser an der Unter­ seite aus dem Schutzgehäuse dann gegebenenfalls herausragen.
Das Schutzgehäuse weist solche Innenabmessungen auf, daß er für die meisten handels­ üblichen Kupplungsköpfe verwendbar ist.
Der bügelartige Gehäuseteil 20 kann je nach Abmessungen des Kupplungskopfes in seinen Maßen variieren.
Die Abmessungen der Öffnung 11, deren Durchführungsweite durch den Sperrbolzen 16 verkleinert werden kann, sind so gewählt, daß die Schleppstange 6 für die im Fahrbetrieb auftretenden vertikalen Verschwenkungen des Kupplungskopfes 1 genügend Freiraum hat.
Es wird nun auf Fig. 6 bezug genommen, wo ein modifiziertes Schutzgehäuse mit einem kastenartigen Gehäuseteil 9a ohne Bügelteil gezeigt ist. Im Unterschied zu dem voran­ gehend beschriebenen Schutzgehäuse weist der Gehäuseteil 9a von einander gegenüber­ liegenden Seitenwänden vorstehende Schutzabdeckungen auf, von denen in Fig. 6 die Abdeckung 34 sichtbar ist. Durch solche Schutzabdeckungen läßt sich verhindern, daß an Teilen eines Sperr- bzw. Verschlußbolzens, die aus Öffnungen 15a und 29a vorstehen, von oben her manipuliert werden kann, um z. B. zu versuchen, die vorstehenden Teile mit einem Meißel abzuschlagen.
Es wird nun auf Fig. 7 bezug genommen, wo ein modifiziertes Schutzgehäuse mit einem Ge­ häuseteil 9b gezeigt ist, der sich von dem Gehäuseteil 9 dadurch unterscheidet, daß an der Stelle des Anschlagbolzens 13 ein Anschlagblock 35 mit einer Trägerscheibe 36 aus Stahl und einem an der Trägerscheibe 36 befestigten Gummiblock 37 angeordnet ist. Über die Träger­ scheibe 36 kann der Anschlagblock 35 innenseitig an der Wand des Schutzgehäuses durch von außen drehbare Schrauben (nicht gezeigt) befestigt werden. Je nach den Abmessun­ gen des Kupplungskopfes können Anschlagblöcke 35 in unterschiedlichen Größen und in die Kupplungsköpfe angepaßten Formen vorgesehen sein.
Es wird nun auf Fig. 8 bezug genommen, wo ein modifiziertes Schutzgehäuse mit einem Ge­ häuseteil 9c gezeigt ist, der sich von dem Gehäuseteil 9 dadurch unterscheidet, daß anstelle des Sperrbolzens 16 mit rechteckigem Querschnitt ein Sperrbolzen 16c mit kreisrundem Quer­ schnitt verwendet ist. Der Sperrbolzen 16c ist ferner durch Buchsen 38 und 39 geführt, die auf der Gehäuseinnenseite angebracht sind. An einem Ende schließt der Sperrbolzen 16c bün­ dig mit dem Gehäuse ab. Durch ein in das Bolzenende eingelassenes Schloß 40 ist der Bol­ zen in der Buchse 39 axial festlegbar. Vorteilhaft steht der Sperrbolzen auf keiner Seite von dem Schutzgehäuse vor. Ein ähnlicher Bolzen könnte auch anstelle des im Querschnitt rechteckigen Verschlußbolzens 31 verwendet werden.
Die vorangehend beschriebenen Vorrichtungen lassen sich kostengünstig herstellen, einfach bedienen, bedürfen keiner Wartung und unterliegen keinem Verschleiß.
Es versteht sich, daß sich die Sicherungsvorrichtung für die gesamte Vielfalt heute z. B. zum Transport von Booten, Rennfahrzeugen und Tieren verwendeter, ein- oder mehrachsiger, gebremster oder ungebremster Fahrzeuganhänger einsetzen läßt.

Claims (16)

1. Sicherungsvorrichtung für Fahrzeuganhänger, mit einem auf einen Kupplungskopf (1) des Anhängers aufsetzbaren Schutzgehäuse (9, 20) mit einer unterseitigen Öffnung (11) für die Durchführung des Kugelkopfes (5) einer Ku­ gelkopfschleppstange (6) und einer das Schutzgehäuse (9, 20) an dem Kupplungskopf (1) arretierenden Verschlußein­ richtung (31 bis 33), dadurch gekennzeichnet, dass eine die Durchgangsweite der Öffnung (11) einschränkende Sperreinrichtung vorgesehen ist, die ein Lösen des Kupp­ lungskopfes (1) von dem Kugelkopf (5) sowohl im Fahrbe­ trieb als auch im Standbetrieb verhindert.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Sperreinrichtung einen die Durch­ gangsweite der Öffnung (11) einschränkenden Sperrbolzen (16) umfasst, der in korrespondierende Öffnungen (14, 15) in gegenüberliegenden Gehäuseseitenwänden des Schutzgehäuses (9, 20) eingesetzt ist.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Sperrbolzen (16) an einem Ende eine Abwinkelung (17) und am anderen Ende eine Durchgangsboh­ rung (18) zur Aufnahme eines Schließbügels eines Vorhän­ geschloßes aufweist.
4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Schutzgehäuse (9, 20) die Handhabung eines zum Schließen und Lösen der Kupplung an dem Kupp­ lungskopf (1) vorgesehenen Bedienelements (7) verhin­ dert.
5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Schutzgehäuse (9, 20) einen Anschlag bildet, welcher das Bedienelement (7) in seiner Beweg­ lichkeit einschränkt.
6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (9, 20) den Zu­ gang zu Verbindungsmitteln (2, 3) versperrt, über welche der Kupplungskopf (1) mit einer Zugstange (4) des Anhän­ gers verbunden ist.
7. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einer Wand des Schutzgehäuses (9, 20) nach innen vorstehender, eine Re­ lativbewegung des Schutzgehäuses (9, 20) gegen den Kupp­ lungskopf (1) verhindernder Anschlag (13, 35) für den Kupplungskopf (1) gebildet ist.
8. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schutzgehäuse (9, 20) und dem Kupplungskopf (1) eine Zwischenlage (37) aus einem weichen Material, vorzugsweise bei dem An­ schlag (35), angeordnet ist.
9. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (9, 20) einen im wesentlichen in der Form eines einseitig offe­ nen Kastens ausgebildeten Gehäuseteil (9) umfasst, des­ sen der Öffnung gegenüberliegende Stirnwand (10) einen Anschlag für den Kupplungskopf (1) bildet.
10. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlußeinrichtung (15, 31) ein sich von einer Seitenwand des kastenförmi­ gen Gehäuseteils (9) zu der dieser gegenüberliegenden Seitenwand erstreckendes Verschlußglied (31) zum form­ schlüssigen Einschluß des Kupplungskopfes (1) in dem Ge­ häuseteil (9 umfasst.
11. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Verschlußglied (31) einen von dem Kupplungskopf (1) als Bedienelement abstehenden Hebel (7) hintergreift.
12. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (9, 20) mehrere, vorzugsweise durch die Verschlußeinrichtung (31) zusammengehaltene, Gehäuseteile (9, 20) aufweist.
13. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der kastenförmige Gehäuseteil (9) eine Ausnehmung (19) aufweist, aus welcher das Bedienelement (7) aus dem kastenförmigen Gehäuseteil (9) heraussteht und ein das Bedienelement (7) übergreifender, mit dem kastenförmigen Gehäuseteil (9) verbindbarer bügelartiger Gehäuseteil (20) vorgesehen ist.
14. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der bügelartige Gehäuseteil (20) mit dem kastenförmigen Gehäuseteil (9) über das Verschlußglied (31) verbunden ist.
15. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (9, 20) an seinem in Fahrtrichtung vorderen Ende abgerundet ist.
16. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Schutzgehäuses (9, 20) an dessen Unterseite am in Fahrtrichtung hinte­ ren Ende eine Randausnehmung aufweist.
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