DE10332409B4 - Diebstahlsicherung für eine Zugkugelkupplung - Google Patents

Diebstahlsicherung für eine Zugkugelkupplung Download PDF

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Abstract

Diebstahlsicherung für eine Zugkugelkupplung (1), die ein Gehäuse (2), eine am Gehäuse (2) begrenzt schwenkbar gelagerte Kugelpfanne (3) und einen schwenkbaren Betätigungsgriff (4) aufweist, wobei die Diebstahlsicherung Mittel aufweist, mittels derer das Öffnen der Zugkugelkupplung (1) verhindert ist und mittels derer die Enden einer Durchschraubverbindung (5, 6) abdeckbar sind, durch die das Gehäuse (2) an der Deichsel eines Anhängers oder dergleichen Konstruktionsteil befestigt ist, wobei die Diebstahlsicherung aus folgenden Bestandteilen besteht: – einer ersten Schlossplatte (7) mit einem Schloss (9), die ein Ende der Durchgangsschraubverbindung (5, 6) abdeckt, – einer zweiten Schlossplatte (10), die das andere Ende der Durchgangsschraubverbindung (5, 6) abdeckt und die einen in die erste Schlossplatte (7) einsteckbaren und in Stecklage mit dem Schloss (9) verriegelbaren Bolzen (13) aufweist, der unterseitig des Kupplungsgehäuses (2) neben der Kupplungsöffnung zur Aufnahme einer Zugkugel verläuft, – einem einteiligen Sicherungsbolzen (15) der an einer der beiden Schlossplatten befestigt ist und in Stecklage in eine Aufnahme der anderen Schlossplatte eingreift, oder einem zweiteiligen Sicherungsbolzen, von dem ein erster Teil an der ersten Schlossplatte (7) und ein zweiter Teil an der zweiten Schlossplatte (10) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbolzen (15) schlanker ausgebildet ist als der Bolzen (13) und der Sicherungsbolzen (15) oder die Teile des Sicherungsbolzens in der Stecklage mindestens ein Funktionsteil der Kupplung (1) blockiert oder blockieren, so dass die Kupplung (1) nicht zu öffnen ist, indem der Sicherungsbolzen (15) in der Stecklage Gehäuselochungen (17) durchgreift und einen Exzenter (18) blockiert, der die Kugelpfanne (3) in Schließlage hält, oder indem der Sicherungsbolzen (15) in der Stecklage Gehäuselochungen (19) durchgreift und das im Inneren des Gehäuses (2) befindliche Ende des Betätigungsgriffs (4) und/oder die Kugelpfanne (3) blockiert, so dass die Kugelpfanne (3) gegen Öffnen gesichert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für eine Zugkugelkupplung, die ein Gehäuse, eine am Gehäuse begrenzt schwenkbar gelagerte Kugelpfanne und einen schwenkbaren Betätigungsgriff aufweist, wobei die Diebstahlsicherung Mittel aufweist, mittels derer das Öffnen der Zugkugelkupplung verhindert ist und mittels derer die Enden einer Durchschraubverbindung abdeckbar sind, durch die das Gehäuse an der Deichsel eines Anhängers oder dergleichen Konstruktionsteil befestigt ist, wobei die Diebstahlsicherung aus folgenden Bestandteilen besteht:
    – einer ersten Schlossplatte mit einem Schloss, die ein Ende der Durchgangsschraubverbindung abdeckt,
    – einer zweiten Schlossplatte, die das andere Ende der Durchgangsschraubverbindung abdeckt und die einen in die erste Schlossplatte einsteckbaren und in Stecklage mit
    – dem Schloss verriegelbaren Bolzen aufweist, der unterseitig des Kupplungsgehäuses neben der Kupplungsöffnung zur Aufnahme einer Zugkugel verläuft,
    – einem einteiligen Sicherungsbolzen der an einer der beiden Schlossplatten befestigt ist und in Stecklage in eine Aufnahme der anderen Schlossplatte eingreift, oder einem zweiteiligen Sicherungsbolzen, von dem ein erster Teil an der ersten Schlossplatte und ein zweiter Teil an der zweiten Schlossplatte befestigt ist.
  • Aus der DE 93 20 435 U1 ist eine Diebstahlsicherung dieser Art bekannt, wobei die Diebstahlsicherung aus zwei Abdeckschalen, einem Sicherungsbolzen und einem Schloss besteht. In der Sicherungslage decken die Abdeckschalen die Enden einer Durchschraubverbindung ab, mittels derer die Zugkugelkupplung beispielsweise an einer Deichsel eines Zugfahrzeuges oder an anderen konstruktiven Elementen befestigt ist. Der Sicherungsbolzen ist durch zwei Lochungen der Abdeckschalen gesteckt und ebenso durch einen Schlitz im Gehäuse der Zugkugelkupplung, wodurch der Betätigungsmechanismus der Zugkugelkupplung blockiert ist. Auf das Ende des Sicherungsbolzens ist das Schloss aufgesteckt und verriegelt. Eine solche Einrichtung ist prinzipiell brauchbar, jedoch ist die Fixierung nur relativ instabil, da lediglich der Sicherungsbolzen als Befestigungsmittel und als Sicherungsmittel vorgesehen ist. Der Sicherungsbolzen muss relativ dünn ausgebildet sein, da dieser durch den entsprechenden Schlitz des Gehäuses der Kupplung greifen muss und diesem Schlitz entsprechend angepasst werden muss. Das Schloss ist als separates Bauteil ausgebildet und mittels eines geeigneten Werkzeuges von einem Unbefugten unter Zerstörung der Verbindung abbrechbar. Insgesamt ist die Diebstahlsicherung nicht besonders stabil.
  • Aus der DE 93 20 310 U1 ist eine vergleichbare Diebstahlsicherung bekannt. Hierbei ist ebenfalls ein Sicherungsbolzen vorgesehen und der Schraubbolzen der Durchschraubverbindung ist besonders ausgebildet, so dass dessen freies Ende vorragt und mit einem Schließteil eines Sicherungsschlosses verbunden werden kann. Das Sicherungsschloss trägt gleichzeitig den Sicherungsbolzen, der wiederum durch eine entsprechende Schlitzausnehmung des Gehäuses der Zugkugelkupplung gesteckt ist, um den Betätigungsmechanismus der Kupplung zu blockieren. Die Anordnung eines solchen Elementes ist in sofern aufwändig, als die Durchschraubverbindung, mittels derer die Zugkugelkupplung beispielsweise an der Deichsel eines Anhängers befestigt ist, entfernt werden muss und stattdessen der entsprechende Bolzen eingebracht werden muss und verschraubt werden muss, der an seinem Ende die Verriegelungskontur zur Verriegelung mit dem Schloss aufweist. Neben der relativ umständlichen Montageweise ist auch hierbei die Diebstahlsicherung hinsichtlich der Stabilität noch zu verbessern.
  • Aus der DE 295 17 270 U1 ist eine ähnliche Diebstahlsicherung bekannt, die aus einem Schlosskörper und einem Schlossbügel besteht, deren Bügelschenkel einerseits oberseitig der Kupplung und andererseits unterseitig der Kupplung ausgerichtet sind. Das Schloss, bzw. die Basis des Schlossbügels decken die Enden der Durchgangsverschraubung ab, mittels derer die Zugkugelkupplung an einer Deichsel oder dergleichen befestigt ist.
  • Diese Diebstahlsicherung ist sehr stabil, jedoch einigermaßen schwierig in der Handhabung. Dabei besteht zudem die Gefahr, dass die Diebstahlsicherung von unbefugter Hand mittels geeigneter Werkzeuge über das Vorderende der Zugkugelkupplung abgeschoben wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlsicherung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die aus wenigen, einfach zu fertigenden Einzelteilen besteht, bei der der Schlosskörper integraler Bestandteil der Sicherungseinrichtung ist und die die unbefugte Betätigung der Zugkugelkupplung unmöglich macht, wobei eine äußerst stabile Sicherung erreicht werden soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass der Sicherungsbolzen schlanker ausgebildet ist als der Bolzen und der Sicherungsbolzen oder die Teile des Sicherungsbolzens in der Stecklage mindestens ein Funktionsteil der Kupplung blockiert oder blockieren, so dass die Kupplung nicht zu öffnen ist, indem der Sicherungsbolzen in der Stecklage Gehäuselochungen durchgreift und einen Exzenter blockiert, der die Kugelpfanne in Schließlage hält, oder indem der Sicherungsbolzen in der Stecklage Gehäuselochungen durchgreift und das im Inneren des Gehäuses befindliche Ende des Betätigungsgriffs und/oder die Kugelpfanne blockiert, so dass die Kugelpfanne gegen Öffnen gesichert ist.
  • Gemäß dieser Ausbildung besteht die Diebstahlsicherung aus wenigen, einfach zu fertigenden Bestandteilen, wobei das Schloss in die eine der Schlossplatten integriert ist und somit eine unzerstörbare Einheit zwischen Schloss und Schlossplatte gebildet ist. Durch die Anordnung des mit dem Schloss verriegelbaren Bolzens und des Sicherungsbolzens in Verbindung mit der Abdeckung der Durchgangsschraubverbindung durch die beiden Schlossplatten wird eine äußerst stabile Verbindung zwischen der Diebstahlsicherung und der Zugkugelkupplung in der Sicherungslage erreicht. Zudem ist der Sicherungsbolzen relativ schlank ausgebildet, so dass er beispielsweise durch im Gehäuse der Zugkugelkupplung vorgesehene Schlitze oder Lochungen durchgesteckt werden kann, um den Funktionsmechanismus der Zugkugelkupplung zu blockieren. Die Funktionsteile der Zugkugelkupplung müssen hierzu nicht geändert werden. Dennoch wird durch den entsprechend groß zu bemessenden verriegelbaren Bolzen, der unterseitig des Kupplungsgehäuses in der Sicherungslage angeordnet ist, eine stabile Verbindung zur Verfügung gestellt, insbesondere deswegen, weil die Abmessung dieses Bolzens unabhängig von irgendwelchen Durchgangsschlitzen oder dergleichen des Kupplungsgehäuses ist.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung so vorgesehen, dass der Bolzen und der Sicherungsbolzen an der zweiten Schlossplatte befestigt sind.
  • Bevorzugt ist ferner vorgesehen, dass die Schlossplatten Ausnehmungen aufweisen, die die Enden der Durchgangsschraubverbindung aufnehmen, wobei in die Ausnehmungen elastische Füllstücke eingesetzt sind.
  • Die Ausnehmungen in den Schlossplatten können relativ groß und als Langloch ausgebildet sein, um unterschiedliche Geometrien einer entsprechenden Kupplung mit dem gleichen Element sichern zu können, wobei die elastischen Füllstücke, vornehmlich aus Kunststoff, Klappergeräusche im montierten Zustand beispielsweise während der Fahrt des entsprechend ausgerüsteten Fahrzeuges unterdrücken.
  • Um die Stabilität noch zu verbessern und eine Montagehilfe zu bilden, kann vorgesehen sein, dass die erste Schlossplatte im Bereich des Einsteckkanals für den Bolzen in Richtung zum Bolzen hin eine Verlängerung aufweist, die in Sperrlage der Diebstahlsicherung das Gehäuse untergreift, und dass die zweite Schlossplatte im Anschlussbereich des Bolzens ebenfalls eine Verlängerung aufweist, die in Sperrlage der Diebstahlsicherung das Gehäuse untergreift.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass beide Schlossplatten massive Metallkörper sind.
  • Eine die Stabilität noch verbessernde Maßnahme wird darin gesehen, dass der Bolzen und der Sicherungsbolzen übereinander und mit Abstand voneinander angeordnet sind, so dass die von den beiden Bolzen aufgespannte Ebene quer, insbesondere rechtwinklig zur Längserstreckung des Gehäuses verläuft.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschreiben.
  • Es zeigt:
  • 1 die Diebstahlsicherung in unterschiedlichen Ansichten;
  • 2 u. 3 die Diebstahlsicherung in der Anwendung an einem ersten Typ einer Zugkugelkupplung;
  • 4 die Diebstahlsicherung in der Anwendung bei einem zweiten Typ einer Zugkugelkupplung.
  • In der Zeichnung ist eine Diebstahlsicherung für eine Zugkugelkupplung 1 gezeigt, die ein Gehäuse 2, eine am Gehäuse begrenzt schwenkbar gelagerte Kugelpfanne 3 und einen schwenkbaren Betätigungsgriff 4 aufweist. Die Zugkugelkupplung ist mittels Durchgangsschraubverbindung beispielsweise an der Deichsel eines Zugfahrzeuges befestigbar, wobei die Durchgangsschraubverbindung aus einem Kopfbolzen 5 und einer auf dessen freies Ende aufgeschraubten Mutter 6 besteht.
  • Die Diebstahlsicherung, die in 1 in Einzelteilen dargestellt ist, besteht aus folgenden Bestandteilen: Einer ersten Schlossplatte 7, die mit einer Ausnehmung 8 ein Ende der Durchgangsschraubverbindung 5, 6 abdeckt und in die ein Schloss 9 integriert ist, welches beispielsweise als Druckschloss mit Schließzylinder ausgebildet ist. Das Schloss 9 ist integraler Bestandteil der Schlossplatte 7. Ferner besteht die Diebstahlsicherung aus einer zweiten Schlossplatte 10, die das andere Ende der Durchgangsschraubverbindung 5, 6 mit einer Ausnehmung 11 abdeckt und die einen in die erste Schlossplatte 7 in eine entsprechende Bohrung 12 einsteckbaren und in Stecklage mit dem Schloss 9 verriegelbaren Bolzen 13 aufweist. Der Bolzen 13 weist an seinem freien Ende eine Verriegelungskontur 14 in Form einer umlaufenden Nut oder einer Sacklochbohrung auf. In der Montagesolllage liegt dieser Bolzen 13 unterseitig des Kupplungsgehäuses 2 neben der von der Kupplungspfanne gebildeten Kupplungsöffnung, die zur Aufnahme einer Zugkugel dient.
  • Ferner besteht die Diebstahlsicherung aus einem Sicherungsbolzen 15, der im Ausführungsbeispiel an der zweiten Schlossplatte 10 fixiert ist und in Stecklage in eine entsprechende Aufnahme 16 der ersten Schlossplatte 7 eingreift. Der Sicherungsbolzen 15 ist schlanker ausgebildet als der Bolzen 13. Wie aus den 2 und 4 ersichtlich, blockiert der Sicherungsbolzen 15 in der Stecklage mindestens ein Funktionsteil der Kupplung, so dass die Kupplung nicht durch Betätigung des Handgriffes 4 oder in sonstiger Weise geöffnet werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach 2 und 3 ist der Sicherungsbolzen 15 durch eine Bohrung 17 des Gehäuses 2 gesteckt, wobei durch den Sicherungsbolzen 15 ein Exzenter 18 derart blockiert ist, dass durch Betätigung des Bedienhebels 4 der Exzenter 18 nicht derart verschwenkt werden kann, dass die Kugelpfanne 3 in die Offen-Stellung bewegt wird.
  • Die entsprechenden Lochungen 17 im Gehäuse können relativ klein ausgebildet sein, wobei die Anordnung bei einer üblichen Kupplung ohne Veränderung der funktionellen Bauteile möglich ist.
  • Bei der Ausführungsform nach 4 durchgreift der Sicherungsbolzen 15 in der Stecklage langlochartige Gehäuselochungen 19, in denen ein am Bedienhebel 4 angeordneter Niet 20 geführt ist. Durch den Sicherungsbolzen 15 wird hierdurch direkt der Handgriff 4 und somit die Kugelpfanne in der Schließlage blockiert.
  • Die Schlossplatten 7, 10 weisen Ausnehmungen 8, 11 auf, die die Enden der Durchgangsschraubverbindung 5, 6, aufnehmen und abdecken, wobei die Ausnehmungen 8, 11 als Langlöcher ausgebildet sind und in die Ausnehmungen elastische Füllstücke 21, 22 eingesetzt sind, um Klappergeräusche während der Fahrt des Fahrzeuges zu vermeiden.
  • Die erste Schlossplatte 7 weist im Bereich des Einsteckkanals 12 für den Bolzen 13 in Richtung zum Bolzen hin eine Verlängerung 23 auf, die in Sperrlage der Diebstahlsicherung das Gehäuse 2 untergreift. Ebenso weist die zweite Schlossplatte 10 im Anschlussbereich des Bolzens 13 eine Verlängerung 24 auf, die in Sperrlage der Diebstahlsicherung ebenfalls das Gehäuse 2 untergreift.
  • Beide Schlossplatten 7, 10 sind massive Metallkörper. Die Anordnung des Bolzens 13 und des Sicherungsbolzens 15 ist so in Montagesolllage vertikal übereinander und mit Abstand voneinander ausgerichtet, dass die von den beiden Bolzen aufgespannte Ebene quer, insbesondere rechtwinklig zur Längserstreckung des Gehäuses 2 der Kupplung verläuft. Es ist somit auf jeder Seite quasi eine Dreipunktverbindung zwischen der Diebstahlsicherung und der Zugkugelkupplung erreicht, nämlich in den beiden Bereichen, in denen die Bolzen 13 und 15 von der Schließplatte 10 abgehen, im Bereich der Ausnehmung 11, in den Bereichen 12 und 16, in welche die Bolzen 13 und 15 eingreifen, und im Bereich der Ausnehmung 8.
  • Die Diebstahlsicherung ist somit einfach aufgebaut und vor allem auch besonders einfach zu montieren, wobei sie äußerst stabil ist und Zerstörungsversuchen durch Unbefugte ausgezeichnet widersteht.

Claims (6)

  1. Diebstahlsicherung für eine Zugkugelkupplung (1), die ein Gehäuse (2), eine am Gehäuse (2) begrenzt schwenkbar gelagerte Kugelpfanne (3) und einen schwenkbaren Betätigungsgriff (4) aufweist, wobei die Diebstahlsicherung Mittel aufweist, mittels derer das Öffnen der Zugkugelkupplung (1) verhindert ist und mittels derer die Enden einer Durchschraubverbindung (5, 6) abdeckbar sind, durch die das Gehäuse (2) an der Deichsel eines Anhängers oder dergleichen Konstruktionsteil befestigt ist, wobei die Diebstahlsicherung aus folgenden Bestandteilen besteht: – einer ersten Schlossplatte (7) mit einem Schloss (9), die ein Ende der Durchgangsschraubverbindung (5, 6) abdeckt, – einer zweiten Schlossplatte (10), die das andere Ende der Durchgangsschraubverbindung (5, 6) abdeckt und die einen in die erste Schlossplatte (7) einsteckbaren und in Stecklage mit dem Schloss (9) verriegelbaren Bolzen (13) aufweist, der unterseitig des Kupplungsgehäuses (2) neben der Kupplungsöffnung zur Aufnahme einer Zugkugel verläuft, – einem einteiligen Sicherungsbolzen (15) der an einer der beiden Schlossplatten befestigt ist und in Stecklage in eine Aufnahme der anderen Schlossplatte eingreift, oder einem zweiteiligen Sicherungsbolzen, von dem ein erster Teil an der ersten Schlossplatte (7) und ein zweiter Teil an der zweiten Schlossplatte (10) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbolzen (15) schlanker ausgebildet ist als der Bolzen (13) und der Sicherungsbolzen (15) oder die Teile des Sicherungsbolzens in der Stecklage mindestens ein Funktionsteil der Kupplung (1) blockiert oder blockieren, so dass die Kupplung (1) nicht zu öffnen ist, indem der Sicherungsbolzen (15) in der Stecklage Gehäuselochungen (17) durchgreift und einen Exzenter (18) blockiert, der die Kugelpfanne (3) in Schließlage hält, oder indem der Sicherungsbolzen (15) in der Stecklage Gehäuselochungen (19) durchgreift und das im Inneren des Gehäuses (2) befindliche Ende des Betätigungsgriffs (4) und/oder die Kugelpfanne (3) blockiert, so dass die Kugelpfanne (3) gegen Öffnen gesichert ist.
  2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (13) und der Sicherungsbolzen (15) an der zweiten Schlossplatte (10) befestigt sind.
  3. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlossplatten (7, 10) Ausnehmungen (8, 11) aufweisen, die die Enden der Durchgangsschraubverbindung (5, 6) aufnehmen, wobei in die Ausnehmungen (8, 11) elastische Füllstücke (21, 22) eingesetzt sind.
  4. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schlossplatte (7) im Bereich des Einsteckkanals (12) für den Bolzen (13) in Richtung zum Bolzen (13) hin eine Verlängerung (23) aufweist, die in Sperrlage der Diebstahlsicherung das Gehäuse (2) untergreift, und dass die zweite Schlossplatte (10) im Anschlussbereich des Bolzens (13) ebenfalls eine Verlängerung (24) aufweist, die in Sperrlage der Diebstahlsicherung das Gehäuse (2) untergreift.
  5. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schlossplatten (7, 10) massive Metallkörper sind.
  6. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (13) und der Sicherungsbolzen (15) übereinander und mit Abstand voneinander angeordnet sind, so dass die von den beiden Bolzen (13, 15) aufgespannte Ebene quer, insbesondere rechtwinklig zur Längserstreckung des Gehäuses (2) verläuft.
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