DE3728838C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselstromgenerator
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Wechselstromgenerator dieser Art eignet sich für Kraftfahrzeuge,
wie Autos, Busse, Lastkraftwagen, Motorräder und
dgl., wobei die Erfindung sich insbesondere für einen Rotorkern
vom Lundelltyp eignet, der acht oder zwölf magnetische
Pole aufweist, die von einer einzigen Rotorspule erregt
werden.
Ein Wechselstromgenerator der eingangs angegebenen Art ist
in der US-PS 44 88 070 beschrieben. Bei diesem bekannten
Wechselstromgenerator weist der vorhandene Gleichrichter
ein Paar Kühlkörper auf, je einen für die Plusseite und
für die Minusseite, die parallel zueinander angeordnet
und mit einer Vielzahl eingebetteten Dioden für
positive und negative Elektroden sowie Kühlrippen versehen
sind, wobei Leitungsdrähte von den Dioden und ein Leitungsdraht
von einer Statorspule auf deren Ausgangsseite an eine
Anschlußleiste, die an einem Isolierträger angeordnet ist,
angelötet sind. Diese bekannte Ausgestaltung kann die in
jüngster Zeit vorgegebenen Forderungen insbesondere nach
einem geringen Leistungsgewicht des Wechselstromgenerators
nicht erfüllen.
Außerdem haben Dioden, die nebeneinander auf einem Kühlkörper
angeordnet sind, die Neigung, unterschiedliche Temperaturen
bei der Gleichrichtung je nach Gebrauch oder Funktion
in der Gleichrichterschaltung aufzuweisen.
In der DE-AS 11 91 471 ist eine Gleichrichtereinrichtung
beschrieben, bei der mehrere Elektroden auf einem Teilkreis
verteilt an einem Kühlkörper in Form eines Ringes angeordnet
sind, der mit bezüglich seiner Mittelachse radialen
Kühlrippen besetzt ist.
Aus der US-PS 46 06 000 ist eine Gleichrichtereinrichtung
bekannt, bei der eine Mehrzahl Dioden an einem kreisbogenförmig
geformten Kühlkörper angeordnet sind, der einen radial
einwärts vorragenden Kühlsteg mit radial verlaufenden
Langlöchern aufweist.
Aus dem JP-GM 58 75 479 ist ein quaderförmiger Kühlkörper
für eine Gleichrichtereinrichtung zu entnehmen, der in seiner
Längsrichtung von einem Loch durchsetzt ist, wobei
Dioden im durch das Loch gebildeten Hohlraum des Kühlkörpers
angeordnet sind. Auf den äußeren Breitseiten des Kühlkörpers
sind Kühlrippen angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wechselstromgenerator
der eingangs angegebenen Art so auszugestalten,
daß die Kühlung, die Funktion und die Zuverlässigkeit
des Wechselstromgenerators verbessert werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Wechselstromgenerator ist die Kühlung
deshalb wesentlich verbessert, weil die an den Kühlkörpern
entstehende Wärme nicht nur an deren Außenseiten,
sondern auch an deren einander zugewandten Innenseiten
durch den zwischen den Kühlkörpern strömenden Luftstrom abgeführt
wird, und zwar sehr effektiv, weil Kühlkörper auch
an den einander gegenüberliegenden Seiten der Kühlkörper
und somit im Strömungsdurchgang angeordnet sind. Außerdem
wird eine kleine Bauweise erreicht, weil aufgrund des Vorhandenseins
von Kühlkörpern im Strömungsdurchgang am
Außenumfang der Kühlkörper kleinere Kühlrippen oder von
Kühlrippen freie Räume angeordnet werden können.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die die
Kühlung, die Funktion und die Zuverlässigkeit weiter verbessern,
zu einfachen und leicht herstellbaren sowie montierbaren
Gleichrichtern kleiner Baugröße führen, die sich gut
im zur Verfügung stehenden Hohlraum des Wechselstromgenerators
unterbringen lassen, von großer Stabilität und Dauerfestigkeit
sind und sich außerdem kostengünstig herstellen
lassen.
Verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht
eines erfindungsgemäßen Wechselstromgenerators
mit einem Gleichrichter für Fahrzeuge;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Gleichrichters nach
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wobei der Gleichrichter an einer Seitenplatte des Wechselstromgenerators
befestigt ist;
Fig. 3 eine Ansicht des in Fig. 2 gezeigten Gleichrichters
von hinten;
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten
Gleichrichters;
Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht des wesentlichen
Teils eines herkömmlichen Gleichrichters;
Fig. 6A und 6B eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht eines
Kühlkörpers auf der Minusseite des erfindungsgemäßen Gleichrichters;
Fig. 7 einen Querschnitt durch den wesentlichen
Teil des Gleichrichters nach der Erfindung,
wobei seine Funktion verdeutlicht ist;
Fig. 8A eine Rückansicht eines Gleichrichters nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 8B eine Rückansicht eines Gleichrichters nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 9 eine Seitenansicht des in Fig. 8A gezeigten
Gleichrichters von unten;
Fig. 10A eine vergrößerte Rückansicht des
wesentlichen Teiles des in Fig. 8A
gezeigten Gleichrichters;
Fig. 10B eine vergrößerte Rückansicht des
wesentlichen Teiles des in Fig. 8B
gezeigten Gleichrichters;
Fig. 11 einen Querschnitt durch den wesentlichen
Teil des in Fig. 9 gezeigten
Gleichrichters;
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
des Gleichrichters nach einem weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei die Befestigung
von Kühlkörpern und eines Isolierträgers
gezeigt sind;
Fig. 13A, 13B und 13C jeweils eine Vorderansicht, eine Ansicht von
hinten und eine Seitenansicht des wesentlichen
Teils des Gleichrichters nach einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung und
Fig. 14X und 14Y Querschnitte entlang der Linien X-X
bzw. Y-Y in Fig. 13A.
In den Fig. 1 bis 4 ist mit der Bezugsziffer 1 ein Wechselstromgenerator
für Kraftfahrzeuge wie Autos
bezeichnet. Der Generator 1 umfaßt ein Paar Gehäuseteile
1a und 1b, die eine Dreh- oder Kernwelle 2 lagern, auf
der ein Rotorkern 3 vom Lundelltyp durch eine Preßpassung
befestigt ist, an dessen einem Ende eine Riemenscheibe
4 befestigt ist und in den ein Spulenkörper 5 eingebaut
ist, auf dem eine Rotorspule 6 gewickelt ist, einen
Stator 7, auf dem eine Statorspule 7a gewickelt ist, eine
Vielzahl Bürsten 8, die elastisch oder federnd nachgebend,
z. B. durch Federn, in einem Bürstenhalter 8a gelagert
oder untergebracht sind, eine Vielzahl von Schleifringen
9, die mit den Bürsten 8 in Gleitkontakt stehen, und
einen Gleichrichter 10 zum Gleichrichten des erzeugten
Wechselstromes. Mit Ausnahme des Gleichrichters 10 können die
genannten Teile einen herkömmlichen Aufbau haben. Der
Gleichrichter 10 ist zusammen mit dem Bürstenhalter 8a,
einem Regler 12 und eventuell verschiedenen anderen Teilen
durch eine Vielzahl Schrauben 13 an einer Seitenplatte
11 montiert oder befestigt, die ringförmig und an der Seitenfläche
des Rotorkerns 3 angeordnet ist. Der Gleichrichter
10 ist im Strömungsweg der Luft angeordnet, auf
welchem Luft zum Kühlen der Kühler von der Außenseite des
Generators 1 durch in den Gehäuseteilen 1a und 1b gebildeten Lufteintrittsöffnungen
(nicht dargestellt) in das Innere des
Generators 1 eingeführt wird. Der Luftstrom wird durch
einen Lüfter 3a erzeugt und auf dem Strömungsweg in Richtung
der Achse des Rotorkerns 3 gefördert. Der Lüfter 3a ist mit dem
Rotorkern 3 einstückig ausgeführt oder fest mit ihm verbunden.
Die so eingeführte Luft strömt wirbelnd in der Richtung
der Mitte der Kernwelle 2, erreicht den Lüfter 3a, kühlt
die Statorspule 7a und den Statorkern 7 und wird aus dem
Generator durch in den Gehäuseteilen 1a und 1b gebildeten
Luftaustrittsöffnungen (nicht dargestellt) ausgestoßen.
Der Gleichrichter 10 weist ein Isoliermaterial oder einen
Träger 14 auf, der einem Paar Kühlkörper 15 und 16 gegenüberliegt,
die zusammen mit dem Träger 14 am Gehäuseteil 1a,
z. B. durch zwei Schrauben 13, 13′, befestigt sind. Beide
Enden von jedem Kühlkörper 15 oder 16 sind mit den Schrauben
13 bzw. 13′ in Eingriff, wobei die Kühlkörper 15, 16 durch
ein geeignetes Mittel, z. B. einen Isolator 17, der zwischen
ihnen angeordnet ist, voneinander isoliert werden.
Obwohl die Anbringung der Kühlkörper 15, 16 herkömmlich
sein kann, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, wird es bevorzugt,
daß die Kühlkörper 15, 16 durch Schrauben 13, 13′
gemäß einem weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingebaut sind. Der Kühlkörper 15 der Plusseite
ist näher an der Achse des Rotorkerns 3 angeordnet, und
der Kühlkörper 16 der Minusseite ist auf der Außenseite angeordnet,
d. h. auf der Seite, die weiter als der Kühlkörper 15
von der Achse der Kernwelle 2 entfernt ist. Die Kühlkörper 15,
16 sind parallel zueinander angeordnet, und sie sind
parallel zu der Richtung des Strömungsverlaufes der Luft oder
der Luftströmung derart angeordnet, daß der Träger
14 stromabwärts im Strömungsweg der Luft angeordnet ist.
Die Kühlkörper 15, 16 haben jeweils Kühlrippen 15a, 16a,
die von ihnen abstehen.
In den Kühlkörpern 15, 16 sind Diodenchips auf ihren jeweiligen
Außenseiten in Abschnitten eingebettet, die mit der
Bezugsziffer 18 bezeichnet sind. Die Diodenchips sind jeweils in
einer Reihe auf den Kühlkörpern 15, 16 angeordnet, und aus den jeweiligen
Dioden herauslaufende Leitungsdrähte 18a sind mit
entsprechenden Anschlußleisten 20, 21 verbunden, mit
denen Leitungsdrähte 7b von der Statorspule 7a verbunden
sind, so daß die Grundschaltung des Generators gebildet
ist.
In den Fig. 2 bis 5 ist mit der Bezugsziffer 24 ein
Teil bezeichnet, in das ein Kondensator zum Verhindern
von Störungen eingebaut ist, und die Anschlußleisten 24a,
die von dem Teil 24 weggehen, sind zwischen dem
Träger 14 und dem Kühlkörper 15 der Plusseite und zwischen
dem Isolator 17 und dem Kühlkörper 16 der Minusseite jeweils
angeordnet und an einem Ende des Trägers 14 durch
die zugehörige Schraube 13 befestigt.
In Betrieb wird Strom durch die Bürste 8 und den Schleifring
9 zum Rotorkern 3 geführt, der durch die Riemenscheibe
4 und die Kernwelle 2 gedreht wird, um einen
Wechselstrom in der Statorspule 7a zu induzieren, und der
Strom wird durch den Gleichrichter 10 gleichgerichtet.
Die ausgegebene Spannung wird durch den Regler 12 geregelt.
Dieser Betriebsvorgang ist bekannt, so daß eine genaue Beschreibung
von ihm weggelassen wird. Die Drehung der Kernwelle
2 bewirkt die Drehung des Lüfters 3a, so daß ein
Strom von kaltem Gas oder kalter Luft durch die Lufteinlaßöffnungen,
die in den Gehäuseteilen 1a und 1b gebildet sind,
hindurchtritt und die Statorspule 7a, die Kühlkörper 15, 16 und die Kühlrippen 15a,
16a kühlt.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
stehen die Kühlrippen 15a, 16a in mindestens drei Richtungen
ab (Fig. 2 bis 7). Im einzelnen hat der Kühlkörper 16
der Minusseite eine Vielzahl von Kühlrippen 16a, die von
vier Flächen des Kühlkörpers 16 abstehen, d. h. von der Vorder-
und Hinterfläche, die in Richtung der
Achse der Kernwelle 2 (oder des Strömungsverlaufes der
Luft) weisen, und von der Innen- und Außenfläche des
Kühlkörpers 16, von der Seite der Kernwelle 2 aus gesehen (die
dem Kühlkörper 15 gegenüberliegende Seitenfläche des Kühlkörpers
16 ist die Innenfläche des Kühlkörpers 16). Die Kühlrippen 16a
sind im Abstand voneinander auf der Vorder- und Hinterfläche
und auf der Innenfläche angeordnet. Auf der Außenfläche
sind die Kühlrippen 16a aber in Bereichen außerhalb
der Abschnitte angeordnet, in die die Diodenchips
eingebettet sind (Fig. 6B). Die Anordnung einer Vielzahl
von Kühlrippen 15a am Kühlkörper 15 der Plusseite ist im
wesentlichen dieselbe wie die der Kühlrippen 16a am
Kühlkörper 16, außer daß der Kühlkörper 15 keine Kühlrippe auf
der Außenfläche hat, d. h. auf der Fläche, die dem Kühlkörper der
Minusseite gegenüberliegt. Der Kühlkörper 16 hat somit
Kühlrippen 16a auf seiner Vorder- und Hinterfläche und
auf seiner Innenfläche. Einige der Kühlrippen 15a auf der
Innenfläche des Kühlkörpers 15 sind jedoch abgeschnitten, so
daß die Enden der Rippen, die der Abdeckung 8b gegenüberliegen,
die an dem Bürstenhalter 8a starr befestigt ist
und den Schleifring 9 umgibt, entlang einer gedachten
Kurve angeordnet sind, die zu dem äußeren Rand der Abdeckung
8b konzentrisch ist und einen vorbestimmten Abstand
hat, um einen Kontakt mit der Abdeckung 8b zu vermeiden
(Fig. 2 und 3). Diejenigen Teile der Kühlrippen 15a auf der
Vorderfläche oder stromaufseitigen Fläche des Kühlkörper 15
sind vorzugsweise mit einer Isolierschicht 19 überzogen,
so daß die Isolierung der Kühlrippen 15a gegenüber dem Gehäuseteil
1a sichergestellt ist (Fig. 7).
Die Verwendung von sich weit erstreckenden Kühlrippen, die
auf der Innenfläche des Kühlkörpers 15 der Plusseite und auf
der Innen- und Außenfläche des Kühlkörpers 16 der Minusseite
angeordnet sind, verbessert die Kühlungseigenschaften oder
den Kühlungswirkungsgrad des Gleichrichters 10, da die sich
weit erstreckenden Kühlrippen unmittelbar Kühlluft empfangen
können und daher die Kühlung auf einem großen Oberflächenbereich
stattfinden kann. Wenn sich der Motor des
Kraftfahrzeugs mit geringer Drehzahl dreht, tritt nur ein
schwacher Luftstrom auf oder es ist die Luftstrommenge klein.
Besonders in dieser Situation bewirken die Kühlrippen 15a
und 16a, die zu dem Lüfter 3a hin abstehen, eine wirksame
Kühlung der Kühlkörper 15, 16. Dagegen bringt eine hohe
Drehzahl des Motors einen starken Luftstrom mit sich, wobei
hauptsächlich die sich weit erstreckenden Kühlrippen, die
eine große Oberfläche haben, zu der Kühlung der Kühler beitragen.
Daher kann die Kühlleistung des Gleichrichters 10 nach
der vorgegebenen Luftstrommenge optimiert werden, die sich
entsprechend der Drehzahl des Motors des Kraftfahrzeugs
ändert.
Die oben beschriebene Konstruktion ist vorteilhaft, denn
obwohl der Luftstrom zum Kühlkörper 16 von der Seitenplatte
11 teilweise behindert wird, kann die Verringerung des Kühlwirkungsgrades
durch die durch die Kühlrippen 16a auf der
äußeren Seitenfläche des Kühlkörpers 16 bewirkte Zunahme ausgeglichen
werden, so daß ein hoher Kühlwirkungsgrad aufrechterhalten
wird. Ferner hält die Isolierschicht 19, die auf
dem Teil des Kühlkörpers 15 der Plusseite im Strömungsverlauf
stromaufwärts vorgesehen ist, den dielektrischen Widerstand
zwischen Kühlkörper 15 und dem Gehäuseteil 1a, welches die
Minusseite ist, aufrecht oder verbessert ihn sogar. Selbst
wenn sich Salz oder Staub auf oder zwischen dem Kühlkörper 16
und dem Gehäuseteil 1a ansammelt, können diese Teile daran
gehindert werden, einander kurzzuschließen und galvanisch zu
korrodieren, was zur Verbesserung der Zuverlässigkeit des
Gleichrichters 10 beiträgt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 11 wird im folgenden
ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gleichrichters
10 nach der Erfindung beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel
besteht der Träger 14 aus den einstückig
miteinander ausgeführten Teilen 14a, 14c und 14d,
d. h. aus den zylindrischen Führungen 14a, in welche die
Schrauben 13 lose oder beweglich eingeführt sind und die
mit Stützabschnitten 14b einstückig ausgeführt sind, die
jeweils Ausnehmungen haben, in welchen Bünde 13a der Schrauben
13 angeordnet oder eingepaßt sind, um den Isolierträger
14 abzustützen, und einem Paar Rahmenteile 14c und 14d, die
zwischen den Stützabschnitten 14b gebildet sind, so daß sie
dem Kühlkörper 15 bzw. 16 gegenüberliegen. Das Rahmenteil 14d,
das dem Kühlkörper 16 der Minusseite gegenüberliegt, hat Anschlußleisten
20, 21, mit denen die Enden von Leitungsdrähten
von den Diodenchips, die in die Kühlkörper 15, 16
eingebettet sind, verbunden sind.
Bei einer in Fig. 8A und Fig. 10A gezeigten Abwandlung
werden drei Anschlußleisten 20 für die normalen Diodenchips
und eine Anschlußleiste 21 für den Nullpunktsdiodenchip
verwendet. Die Anschlußleiste 21 für die Nullpunktsdiode
ist innen angeordnet, wobei sie zwischen den Anschlußleisten
20 liegt. Somit sind die Wärmeerzeugungs- oder
-freisetzungsbereiche der Kühlkörper 15, 16 durch die Anschlußleiste
21 in je zwei Gebiete unterteilt. Da die Nullpunktsdioden
einem kleinen Strom unterworfen sind und eine
kleinere Wärmemenge erzeugen, gibt die Anschlußleiste 21 für
die Nullpunktsdiode eine geringere Wärmemenge als die
Anschlußleiste 20 für die normalen Dioden ab, und keine der
normalen Anschlußleisten 20 ist direkt zwischen den anderen
normalen Anschlußleisten angeordnet. Diese Konstruktion ermöglicht
eine wirksame Kühlung der Kühlkörper. Außerdem ist
das Rahmenteil 14c, das dem Kühlkörper 15 der Plusseite gegenüberliegt,
kleiner als das Rahmenteil 14d, weil ihm ein
Abschnitt fehlt, der dem Bereich gegenüberliegt, welcher
von den Anschlußleisten 20 besetzt ist, um einen offenen
Raum 14e zu bilden (Fig. 10A).
Vorzugsweise werden die Kühlrippen 15a, die von der Oberfläche
des Kühlkörpers 15 abstehen, der dem offenen Raum 14e
gegenüberliegt, durch längere Kühlrippen 15b ersetzt, so
daß ihre Enden den offenen Raum 14e
erreichen können und
im wesentlichen bündig mit der oberen Oberfläche des Rahmenteils
14c sind, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Die Verwendung
von Kühlrippen 15b, die eine größere Oberfläche
haben, verbessert den Kühlwirkungsgrad der Kühlkörper 15 noch
mehr. Vorzugsweise werden Kühlkörper 15, 16 verwendet, die
Kühlrippen haben, die in mindestens drei Richtungen abstehen,
wie in den Fig. 2 bis 7 gezeigt ist, obwohl die
Verteilung und die Anordnung der Kühlrippen 15a (15b) und
16a an den Kühlkörpern 15, 16 nicht auf diejenigen, die in
den Fig. 2 bis 7 gezeigt sind, beschränkt sind.
Bei dem in den Fig. 8 bis 11 gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Anordnung und die Verteilung der Kühlrippen
im wesentlichen die gleichen wie diejenigen, die in den
Fig. 2 bis 7 gezeigt sind, außer daß einige der Kühlrippen
15a verlängerte Abschnitte 15b haben, wie in den
Fig. 9 und 11 gezeigt ist. In diesem Fall liegen diejenigen
Kühlrippen 15a, die verlängerte Abschnitte 15b
haben, dem Bereich des Kühlkörpers 15 gegenüber, in welchen
zwei Dioden mit großem Strom, die eine große Wärmemenge
erzeugen, eingebettet sind, wodurch der Kühlwirkungsgrad
dieses Bereichs verbessert und eine gleichmäßige Kühlung
erhalten wird.
Zwei Arten von Gleichrichtern nach der Erfindung, die Kühlrippen
15a mit verlängerten Abschnitten 15b (im folgenden
einfach als "große Kühlrippen" bezeichnet) haben, d. h.
einer wie in Fig. 10A gezeigt ist, bei dem die Anschlußleiste
21 für den Nullpunktsdiodenchip innen angeordnet
ist, und ein anderer, bei dem die Anschlußleiste 21 auf der
Außenseite ist (Fig. 10B), wurden in Betrieb mit einem
Gleichrichter verglichen, der dieselbe Anordnung der Diodenchips
wie oben hatte, aber keinen offenen Raum 14e noch
Kühlrippen mit verlängerten Abschnitten 15b (im folgenden
einfach als "kleine Kühlrippen" bezeichnet) hatte. Die erzielten
Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen 1 und 2
dargestellt, in denen mit dem Buchstaben A ein Nullpunktsdiodenchip
und mit den Buchstaben B, C und D normale Diodenchips
bezeichnet sind.
Aus den in den Tabellen 1 und 2 gezeigten Ergebnissen ist
ersichtlich, daß die Verwendung des offenen Raumes 14e und
der Kühlrippen 15a mit verlängerten Abschnitten 15b den
Kühlwirkungsgrad der Kühlkörper verbessert und eine gleichmäßigere
Temperaturverteilung ergibt.
Aus den in den Tabellen 1 und 2 gezeigten Ergebnissen ist
auch ersichtlich, daß die Anordnung des Nullpunktsdiodenchips
auf der Innenseite die Kühleigenschaften der Kühlkörper
stark verbessert und daß die Anordnung, bei welcher der
Nullpunktsdiodenchip außerhalb angeordnet ist, in Verbindung
mit der Verwendung von Kühlrippen mit verlängerten
Abschnitten auch sehr wirkungsvoll ist, aber zu einem geringeren
Maß.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, von
dem der wesentliche Teil wie in Fig. 12 gezeigt ausgeführt ist, sind
die Schrauben 13 lose oder bewegbar in den Isolierträger 14 eingeführt,
der an seiner unteren Oberfläche jeweils Ausnehmungen hat, in
welchen Bünde 13a der Schrauben 13, die einstückig mit ihnen
ausgeführt sind, angeordnet oder eingepaßt sind, um
den Isolierträger 14 in der Nähe seines einen Endes abzustützen.
An der oberen Oberfläche des Isolierträgers 14
sind einstückig mit ihm ausgebildete, von ihm abstehende
zylindrische Führungen 14a vorgesehen, in welche die
Schrauben 13 eingeführt sind. Beide Enden des Kühlkörpers 15 der
Plusseite sind mit den Führungen 14a in Eingriff, so daß
die Enden des Kühlkörpers 15 an den Schrauben 13 in deren
Mitte in isolierter Anordnung befestigt sind. Ein Isolator
17, der ein Loch hat, durch welches die Schraube 13
hindurchgeführt ist, und einen ringförmigen ausgesparten
Abschnitt aufweist, an dem das obere Ende der vorstehenden
zylindrischen Führung 14a anstößt, ist so angeordnet,
daß die Unterseite des Isolators 17 an der Oberseite des
Kühlkörpers 15 anliegt. Die Oberseite des Isolators 17 steht mit
einem Ende des Kühlkörpers 16 der Minusseite in Kontakt, der
fest an der Schraube 13, z. B. durch eine Preßpassung, über
einen Kerbzahnabschnitt 13b, der in der Nähe des Spitzenabschnittes
der Schraube 13 gebildet ist, angeordnet ist.
Andere Teile können wie bei anderen Ausführungsbeispielen ausgebildet
sein. Ein Anschlußstift 22 ist durch eine Preßpassung mit einem der
Enden des Kühlkörpers 15 der Plusseite über einen Kerbzahnabschnitt (nicht
dargestellt) befestigt, und eines der Enden einer Verbindungsleiste 23
ist durch eine Preßpassung an dem Kerbzahnabschnitt befestigt (Fig. 2).
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, hat ein Teil 24, in welches ein Kondensator
zum Verhindern von Störungen eingebaut ist, Anschlußklemmen 24a,
die von ihm abstehen und zwischen dem Träger 14 und dem
Kühlkörper 15 der Plusseite und zwischen dem Isolator 17 und
dem Kühlkörper 16 der Minusseite an einem Ende des
Trägers 14 jeweils angeordnet sind. Die Kühlkörper 15, 16
sind durch die zylindrische Führung 14a und den Isolator
17 voneinander isoliert.
Der so aufgebaute Gleichrichter ist einerseits an der
Seitenplatte 11 mit Muttern 25 an der unteren Seite der
Schraube 13 und andererseits an dem Gehäuseteil 1a an
der Spitzenseite der Schraube 13 mit Muttern 26 gut befestigt.
Bei dem Gleichrichter nach dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist der Kühlkörper 15 der Plusseite, der mit den
Schrauben 13 an seinen beiden Enden in isolierter Anordnung
in Eingriff steht, durch den Träger 14 und den
Kühlkörper 16 der Minusseite eingeklemmt, der durch eine Preßpassung
an den Schrauben 13 an seinen beiden Enden über den
Kerbzahnabschnitt 13b gut befestigt ist. Diese Konstruktion ergibt
eine starre Verbindung mit den Schrauben mit der Folge,
daß der Kühlkörper 16 der Minusseite stabil an der Schraube 13
befestigt werden kann. Wenn somit der Gleichrichter 10
mit dem Gehäuseteil 1a zusammengebaut wird, kann die sonst
auftretende Möglichkeit, daß der Kühlkörper 15 der Plusseite verbogen
wird, so daß eine Restkraft auf den Kühlkörper 16 der
Minusseite ausgeübt wird und somit die darin eingebetteten
Diodenchips zerbrochen werden, wirksam vermieden werden, so daß
ein Gleichrichter geschaffen wird, der eine verbesserte
Zuverlässigkeit hat.
Ferner sind bei dem Gleichrichter nach diesem Ausführungsbeispiel
der Kühlkörper 15 der Plusseite und die Verbindungsleiste
23 über den Anschlußstift 22 in einem Kerbzahnkontakt
anstatt über die Schraube 13 miteinander verbunden,
wobei die Verbindung zwischen dem Kühlkörper 15 und der Verbindungsleiste
23 sichergestellt ist. Jede der Schrauben 13
ist mit der Minusseite verbunden, die auf Masse gelegt ist, wobei
es anders als in dem Fall, in dem der Kühlkörper 15 durch eine
Preßpassung an den Schrauben 13 befestigt ist, nicht notwendig
ist, eine Isolierung zwischen dem Gehäuseteil 1a
und der Schraube 13 sicherzustellen, wenn der Gleichrichter
an dem Gehäuseteil 1a befestigt wird, so daß die Konstruktion
vereinfacht wird.
In den Fig. 13 und 14 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Gleichrichters nach der Erfindung gezeigt,
das im folgenden näher beschrieben wird. Bei diesem
Ausführungsbeispiel besteht die Anschlußleiste 21 für den
Nullpunktsdiodenchip aus zwei Plattenteilen 21a und 21b,
die übereinander angeordnet sind. Der freiliegende Abschnitt
der Anschlußleiste 21, die zwischen den Rahmenteilen 14a,
14b angeordnet ist, hat eine Ausnehmung 21c, die mit der
Anschlußleiste von dem in den Kühlkörper 15 der Plusseite eingebetteten
Diodenchip absteht, in Eingriff bringbar und verbindbar ist.
Andererseits besteht der Abschnitt der Anschlußleiste 21,
der von dem Rahmenteil 14b absteht, das dem Kühlkörper 16 der
Minusseite gegenüberliegt, aus Plattenteilen 21a, 21b,
die durch Biegen geformt sind, so daß sie nach oben und
nach unten, d. h. zu der Seite des Kühlkörpers 16 der Minusseite
und der Seite der Statorspule 7a hin, voneinander getrennt
sind. Das obere Plattenteil 21a ist mit einer Ausnehmung
21e versehen, um den Eingriff und die Verbindung mit dem Anschlußteil des
in den Kühlkörper 16 der Minusseite eingebetteten Diodenchips zuzulassen.
Andererseits ist das untere Plattenteil 21b mit
einer Ausnehmung 21f versehen, in welcher der Leitungsdraht
7b von der Statorspule 7a (oder die Statorspule 7a
selbst) angeordnet ist. Vorzugsweise sind die Ausnehmungen
21e, 21f in Richtung der Längsausdehnung des Rahmenteiles
14b versetzt oder abgelenkt. Die Ausnehmung 21f,
die zum Eingriff in dem unteren Plattenteil 21b geformt
ist, hat im wesentlichen die Form eines relativ großen
Dreiecks, welches den Eingriff der drei Leitungsdrähte 7b
mit dem Plattenteil 21b erleichtert und die Leitungsdrähte
7b daran hindert, sich von der Ausnehmung 21f beim
Verstemmen zu lösen. Das untere Plattenteil 21b erstreckt
sich durch das Rahmenteil 14a, das dem Kühlkörper 15 der Plusseite
gegenüberliegt, wie in den Fig. 14Y gezeigt ist.
Andererseits bestehen die anderen Anschlußleisten 20 aus
zwei Plattenteilen, d. h. aus einem oberen 20a und einem
unteren Plattenteil 20b, die durch Abbiegen einer Metallplatte
in der Mitte gebildet worden sind. An einem der
Endabschnitte einer Klemmenleiste 20, die zwischen den
Rahmenteilen 14a, 14b angeordnet ist, ist eine Ausnehmung 20c zum Eingriff und
zur Verbindung mit dem Anschlußteil 18a von dem in den Kühlkörper 15
der Plusseite eingebetteten Diodenchip vorgesehen. Andererseits
besteht der Endabschnitt einer jeden Anschlußleiste
20, die von dem Rahmenteil 14b nach außen absteht, welches
dem Kühlkörper 16 der Minusseite gegenüberliegt, wie bei der
Anschlußleiste 21 aus zwei Plattenteilen 20a und 20b, die
durch Abbiegen einer Metallplatte in der Mitte geformt
worden sind, so daß sie nach oben und nach unten, d. h.
zu der Seite des Kühlkörpers 16 der Minusseite und der Seite
der Statorspule 7a hin, wie in Fig. 14X gezeigt ist, voneinander
getrennt sind. Das obere Plattenteil 20a ist mit
einer Ausnehmung 20e versehen, um den Eingriff und die Verbindung
mit dem Anschlußteil 18a des in den Kühlkörper 16 der Minusseite
eingebetteten Diodenchips zu gestatten. Andererseits
ist das untere Plattenteil 20b mit einer Ausnehmung 20f
ausgebildet, mit welcher der Leitungsdraht 7b von der Statorspule
7a (oder die Statorspule 7a selbst) zur Verbindung
in Eingriff ist. Vorzugsweise sind die Ausnehmungen 20e
und 20f in Richtung der Längsausdehnung des Rahmenteils 14b
voneinander versetzt oder abgelenkt.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion sind bei den
Anschlußleisten 20, 21, die an dem Träger 14
befestigt sind, die jeweiligen oberen und unteren Plattenteile
voneinander getrennt, mit denen der Leitungsdraht 7b
von der Statorspule 7a bzw. das mit dem Diodenchip verbundene
Anschlußteil 18a verbunden ist, so daß die bei der Bildung
der Verbindungen aufgebrachte Wärme und die restliche Kraft
von der Statorspule 7a wirksam daran gehindert werden
können, die Diodenchips direkt zu beeinträchtigen. Bei
der Bildung der Verbindungen werden die Anschlußteile 18a auf
der Seite der Diodenchips mit den Ausnehmungen 20e, 21e,
die in den oberen Plattenteilen 20a, 21a gebildet sind,
in Eingriff gebracht, während die Leitungsdrähte 7b von der
Statorspule 7a mit den Ausnehmungen 20f, 21f, die in
den unteren Plattenteilen 20b, 21b gebildet sind, in
Eingriff gebracht werden, und diese Ausnehmungen werden verstemmt,
um sie vorübergehend zu befestigen, worauf die endgültige
Verbindung wie z. B. durch Löten erfolgt. Da der Leitungsdraht
7b relativ dick ist, ist eine erhebliche Wärmemenge
erforderlich, um ihn mit der Anschlußleiste zu verbinden.
Die Trennung der Plattenteile nach oben und nach unten
ermöglicht aber die Vermeidung eines direkten Einflusses
der bei der Bildung der Verbindungen angewandten Wärme
und der Restkraft, die von der Statorspule 7a auf die
Diodenchips über die Anschlußteile 18a ausgeübt wird.
Somit können die Diodenchips, die gegen Wärme und eine
äußere Kraftbeanspruchung empfindlich sind, wirksam geschützt
werden, wodurch der Gleichrichter 10 äußerst zuverlässig
wird.
Da die Diodenchips empfindlich sind, muß große Sorgfalt aufgewendet
werden, wenn sie an den Kühlkörpern 15,
16 befestigt werden. Zuerst können die Anschlußteile 18a der
Diodenchips vorläufig mit den Plattenteilen 20a, 21a
verbunden werden, um Baueinheiten zu bilden, wonach die
Baueinheiten in den Generator 1 eingebaut werden, wie es
auf diesem Gebiet der Technik üblich ist.
Ferner erleichtert die versetzte Anordnung der Ausnehmungen
20e, 20f, die in den oberen und unteren Plattenteilen
20a, 20b gebildet sind, oder der Ausnehmungen
21e, 21f, die in den oberen und unteren Plattenteilen
21a, 21b gebildet sind, in der Richtung der Längsausdehnung
des Rahmenteiles 14b das Bilden der Verbindungen
mit dem Leitungsdraht 6b oder dem Anschlußteil 18a. Die Anordnung
ist auch insofern von Vorteil, als Störungen wie
der unbeabsichtigte Kontakt eines Lötkolbens mit dem
oberen Plattenteil 20a, 21a beim Verbinden des Leitungsdrahtes
7b mit der Anschlußleiste vermieden werden
können.
Obwohl die Anschlußleisten 20 eine solche Form haben, daß
eine einzelne Metallplatte in der Mitte abgebogen werden
kann, um übereinanderliegende obere und untere Plattenteile
zu bilden, gibt es keine Zunahme in der Zahl der
verwendeten Teile.
Claims (16)
1. Wechselstromgenerator für Kraftfahrzeuge, mit
- - einem Paar einander gegenüberliegender Gehäuseteile,
- - einer zwischen den Gehäuseteilen drehbar gelagerten Kernwelle,
- - einem an der Kernwelle befestigten Rotorkern,
- - einer Rotorspule, die um den Rotorkern gewickelt ist, wodurch ein zwischen den Gehäuseteilen angeordneter Rotor gebildet ist, der um die Achse der Kernwelle drehbar ist,
- - einer den Rotor umgebenden Statoreinrichtung mit einer Statorspule zur Aufnahme des durch die Drehbewegung des Rotors induzierten Wechselstromes,
- - einer Gleichrichtereinrichtung zum Gleichrichten des in der Statorspule induzierten Wechselstroms, wobei die Gleichrichtereinrichtung an einem der Gehäuseteile zwischen dem Rotor und dem betreffenden Gehäuseteil befestigt ist,
- - und einem Kühllüfter am Rotorkern, der einen im wesentlichen längs der Achse der Kernwelle gerichteten Luftstrom erzeugt, um die Gleichrichtereinrichtung zu kühlen,
- - wobei die Gleichrichtereinrichtung ein Paar einander gegenüberliegende Kühlkörper für die Plus- und Minusseite aufweist, denen jeweils nebeneinander angeordnete Diodenchips vorzugsweise darin eingebettet zugeordnet sind,
- - wobei die Kühlkörper im wesentlichen in einer zur Achse der Kernwelle rechtwinkligen Ebene angeordnet, radial voneinander beabstandet und mit Kühlrippen versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlkörper (15, 16) einen Strömungsdurchgang bilden,
wenigstens ein Teil des Luftstroms zwischen die Kühlkörper
(15, 16) geführt ist und mindestens einige der Kühlrippen
(15a, 16a) an mindestens einer der einander gegenüberliegenden
Seiten der Kühlkörper (15, 16) angeordnet sind.
2. Wechselstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichrichtereinrichtung (10) ein
Tragteil (14) aus elektrisch isolierendem Material aufweist, das axial
zwischen dem Rotor und den Kühlkörpern (15, 16) angeordnet
und bestückt ist mit Anschlußleisten (20, 21), durch welche die
Statorspule (7a) mit den Diodenchips (18) elektrisch verbunden
ist, wobei das Tragteil (14) ein Paar äußere und
innere Rahmenteile (14d, 14c) aufweist, die sich im wesentlichen
parallel zu den Kühlkörpern (15, 16) erstrecken, wobei
das äußere Rahmenteil (14d) von der Kernwelle (2) weiter
entfernt angeordnet ist als das innere Rahmenteil (14c), und
wobei die Rahmenteile (14d, 14c) radial voneinander beabstandet
sind und der durch den Abstand gebildete Zwischenraum
direkt in Strömungsverbindung mit dem Strömungsdurchgang
steht.
3. Wechselstromgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlkörper (16) der Minusseite von der
Kernwelle (2) weiter entfernt angeordnet ist als der Kühlkörper
(15) der Plusseite und die Kühlrippen (16a) des
Minusseiten-Kühlkörpers (16) sich in den Strömungsdurchgang
erstrecken, während die Kühlrippen (15a) des Plusseiten-Kühlkörpers
(15) sich zur Kernwelle (2) hin erstrecken.
4. Wechselstromgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußleisten (21) am äußeren Rahmenteil
(14d) des Tragteils (14) angebaut sind und jede der
Anschlußleisten (21) einen inneren und äußeren Abschnitt
aufweist, von denen der innere Abschnitt sich derart zum
inneren Rahmenteil (14c) erstreckt, daß er im Zwischenraum
zwischen den Rahmenteilen (14d, 14c) angeordnet ist und der
äußere Abschnitt sich vom inneren Rahmenteil (14c) weg
erstreckt, wobei die inneren Abschnitte der Anschlußleisten
(21) elektrisch verbunden sind mit den Diodenchips (18) des
Plusseiten-Kühlkörpers (15) durch einen ersten Satz Verbindungsleitungen
(18a), derart, daß der erste Satz Verbindungsleitungen
(18a) im Zwischenraum und im Strömungsdurchgang
angeordnet ist, und wobei die äußeren Abschnitte
der Anschlußleisten (21) elektrisch verbunden sind mit den
Diodenchips (18) des Minusseiten-Kühlkörpers (16) durch
einen zweiten Satz Verbindungsleitungen (18a).
5. Wechselstromgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Kühlkörper (15, 16) äußere,
innere, vordere und hintere Flächen aufweist, wobei die
Kühlkörper (15, 16) an den betreffenden inneren, vorderen und
hinteren Flächen Kühlrippen (15a, 16a) aufweisen.
6. Wechselstromgenerator nach einem der
Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
an der vorderen Fläche des Plusseiten-Kühlkörpers
(16) angeordneten Kühlrippen (15a)
Isolierschichten (19) in einem Bereich aufweisen, der dem
Gehäuseteil (1a) gegenüberliegt, an welchem die Gleichrichtereinrichtung
(10) befestigt ist.
7. Wechselstromgenerator nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichtereinrichtung
(10) durch ein Paar Schrauben (13) an
einem der Gehäuseteile (1a) befestigt ist, wobei jede
Schraube (13) einen Bund (13a) und das Tragteil (14) weiter
aufweist: ein Paar zylindrische Führungen, in denen die
Schrauben (13) beweglich aufgenommen sind und die einstückig
an einander gegenüberliegenden Enden des äußeren Rahmenteils
(14b) angeformt sind, und einstückig mit den zylindrischen
Führungen geformte Stützabschnitte, die jeweils Aussparungen
haben, in welche die Bünde (13a) der Schrauben (13) eingepaßt
sind, um das Tragteil (14) abzustützen.
8. Wechselstromgenerator nach einem der
Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das innere
Rahmenteil (14c) des Tragteils (14) ein gekürzter, einen
offenen Raum (14e) bildender Rahmenholm ist.
9. Wechselstromgenerator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlkörper (16) der Minusseite weiter
entfernt von der Kernwelle (2) angeordnet ist als der Kühlkörper
(15) der Plusseite, wobei bei letzterem
die Kühlrippen (15a) an dessen hinterer Fläche verlängerte
Abschnitte (15b) haben, die in den offenen Raum (14e) des Tragteils
(14) gerichtet
sind, und wobei die verlängerten Abschnitte (15b)
mit der hinteren Fläche des inneren Rahmenteils (14c) des Tragteils
(14) im
wesentlichen bündig sind, der dem Kühlkörper (15) der Plusseite
bzw. dem Rotor gegenüberliegt.
10. Wechselstromgenerator nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der
Diodenchips jedes Kühlkörpers (15, 16) eine Nullpunktdiode ist,
wobei die Diodenchips (18) an den Kühlkörpern (15, 16) derart
angeordnet sind, daß die Nullpunktdiode zwischen den anderen Diodenchips
angeordnet ist.
11. Wechselstromgenerator nach einem der
Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkörper
(15, 16) ebenfalls durch das Paar
Schrauben (13) befestigt sind, welche ihren
Endbereich durchsetzen,
wobei der Kühlkörper (15) der Plusseite zwischen dem Kühlkörper
(16) der Minusseite und dem Tragteil (14) angeordnet
ist, wobei zwischen den Kühlkörpern (15, 16) Isolatoren (17)
angeordnet sind und wobei das Tragteil (14) hohlzylindrische
Führungsbuchsen (14a) aufweist, die den Kühlkörper (15) der
Plusseite jeweils in einem Loch durchfassen, und durch die
sich die Schrauben (13) erstrecken.
12. Wechselstromgenerator nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden des Kühlkörpers (16) der
Minusseite und die Schrauben (13, 13′) in Kerbzahnkontakt
miteinander sind.
13. Wechselstromgenerator nach einem der
Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der, vorzugsweise
für einen der Nullpunktdiodenchips vorgesehenen, Anschlußleisten
(21) an ihrem einen Ende, das von dem Rahmenteil
(14b) nach außen absteht, mit einem Paar Plattenteilen
(21a, 21b) versehen ist, die übereinander im Abstand voneinander
angeordnet sind und jeweils Aussparungen (21e, 21f)
haben, von denen die eine zur Verbindung mit den Verbindungsleitungen
(7b) von der Statorspule (7a) und die andere
zur Verbindung mit den Verbindungsleitungen der Diodenchips
des Minusseiten-Kühlkörpers (16) vorgesehen ist, wobei das
andere Ende der Anschlußleiste (21), das zwischen den Rahmenteilen
(14a, 14b) des Tragteils (14) angeordnet ist, mit
einer Ausnehmung (21c) zur Verbindung mit den Verbindungsleitungen
der Diodenchips (18) versehen ist, die dem Plusseiten-Kühlkörper
(15) zugeordnet sind.
14. Wechselstromgenerator nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plattenteile (21a, 21b) in der Richtung
der Längserstreckung des Rahmenteils (14b) versetzt
sind.
15. Wechselstromgenerator nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (21f), die in den
Plattenteilen (21b) an dem von dem Rahmenteil (14b) des
Tragteils (14) vorstehenden Ende vorgesehen ist, eine dreieckige
Form hat.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19811601B4 (de) * | 1997-09-25 | 2006-05-24 | Denso Corp., Kariya | Wechselstromgenerator für ein Kraftfahrzeug |
Also Published As
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GB2195834A (en) | 1988-04-13 |
FR2604314B1 (fr) | 1992-04-24 |
FR2604314A1 (fr) | 1988-03-25 |
DE3728838A1 (de) | 1988-03-17 |
GB8720311D0 (en) | 1987-10-07 |
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