DE3725685C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schieber für ein Schneidmesser nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Schieber ist in der japanischen GM-OS 58/1 36 075 beschrieben.
Der vorstehend erwähnte Schieber hat einen sogenannten Zweischrittmechanismus, bei dem der Schieberknopf bzw. -griff durch die Feder in die neutrale Position gebracht wird, so daß der Schieber gegenüber dem Halter arretiert wird, während der Arretierungsvorsprung den elastischen Anschlag an einer Bewegung hindert; infolgedessen ist der Aufbau kompliziert, und es sind keine zuverlässigen Funk­ tionen zu erwarten, ohne daß zunächst die Genauigkeit der Anordnung verbessert wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schieber der vorgenannten Art zur Verfügung zu stellen, der bei einem insgesamt einfacheren Aufbau eine ver­ besserte Betriebssicherheit und eine verbesserte Stabili­ tät aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Nachfolgend sind Ausführungsformen der vor­ liegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Haupteils eines bei einem Schneidmesser verwendeten Schiebers gemäß einer Ausführungsform, wobei aus Darstellungsgründen Teile weggeschnitten sind, und wobei der Schieber zusammen mit einer damit verbundenen Schneidklinge in einen Hal­ ter eingefügt ist;
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Schieber mit Schneid­ klinge und Halter nach Fig. 1;
Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht des Schiebers mit Schneidklinge und Halter nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Vertikalschnitt-Seitenansicht bzw. einen Querschnitt des Schiebers mit Schneidklinge und Halter nach den Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, welche die Vorwärtsbewegung des Schiebers veranschau­ licht;
Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Schieber gemäß ei­ ner anderen Ausführungsform;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Hauptteils des Schie­ bers der Fig. 6, und zwar teilweise im Vertikalschnitt;
Fig. 8 eine Vertikalschnitt-Seitenansicht des Schiebers nach den Fig. 6 und 7;
Fig. 9 eine Vorderansicht des Hauptteils des Schie­ bers gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei aus Dar­ stellungsgründen Teile weggeschnitten sind;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des in seine Einzelteile auseinandergezogenen Schiebers gemäß der Aus­ führungsform nach den Fig. 1 bis 5, wobei der Schie­ berknopf bzw. -griff zweimal dargestellt ist, nämlich einmal schräg von vorn und einmal schräg von hinten ge­ sehen; und
Fig. 11 einen Schnitt durch eine Ausführungsform eines im Querschnitt C-förmigen elastischen Anschlags, dessen Querschnittsform diejenige eines Dreiecks mit ab­ geschnittener Spitze bzw. einer Öffnung an der Oberseite ist, das insbesondere ein gleichschenkeliges Dreieck sein kann, bei dem die eine Dreiecksspitze abgeschnitten ist und die dadurch verkürzten beiden Schenkel die glei­ che Länge haben.
Es sei zunächst die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 und 10 beschrieben.
Die Hauptteile des Schiebers 1 umfassen den Schieber­ hauptkörper 2, den elastischen Anschlag 3, den Schieber­ knopf bzw. -griff 4 und den Freigabevorsprung 5. Der Schieberhauptkörper 2 weist einen Verbindungsvorsprung 6 auf, der eine Verbindung mit dem Schneidmesser 40 bilden kann, und wird zusammen mit dem Schneidmesser 40 in den Halter 30 eingefügt, so daß er auf diese Weise eine Längs­ bewegung darin ausführen kann.
Der Schieberhauptkörper 2 umfaßt eine rechteckige Grund­ platte 7, wobei der Verbindungsvorsprung 6 auf der vor­ wärtigen vorderen Oberfläche dieser Grundplatte 7 vor­ steht, während der Vorsprung 8 rückwärtig von dem Vor­ sprung 6 auf der vorderen Oberfläche der Grundplatte 7 vorsteht. Führungsnuten 9 und 10 sind entlang der Längs­ richtung auf der Oberseite bzw. der Unterseite des Vor­ sprungs 8 vorgesehen. Ein Hohlraum 11 ist in dem Vor­ sprung 8 vorgesehen, der von der oberen Führungsnut 9 in das Innere des Vorsprungs 8 geht. Weiter sind sich in Längsrichtung erstreckende langgestreckte Löcher 12 und 13 in dem Vorsprung 8 bzw. in der Grundplatte 7 an­ geordnet (siehe insbesondere Fig. 10). Schließlich sind Stiftlöcher 14 und 15 unterhalb dieser langgestreckten Löcher 12 und 13 in dem Vorsprung 8 bzw. in der Grund­ platte 7 ausgebildet.
Der Schieberhauptkörper 2 wird dadurch mit dem Schneid­ messer 40 verbunden, daß sein Verbindungsvorsprung 6 in ein Loch 41 eingefügt wird, welches in dem Schneidmes­ ser 40 vorgesehen ist, und dann wird der Schieberhaupt­ körper 2 in den Halter 30 eingefügt, der einen ungefähr C-förmigen Querschnitt hat (siehe insbesondere Fig. 4). Das Einfügen des Schieberhauptkörpers 2 in den Halter 30 erfolgt in einer solchen Weise, daß das untere Ende der oberen Vorderwand 31 des Halters 30 und das obere Ende der unteren Vorderwand 32 desselben in der oberen Füh­ rungsnut 9 bzw. in der unteren Führungsnut 10, die sich auf bzw. an dem Schieberhauptkörper 2 befinden, aufge­ nommen werden, so daß der Schieber 1 in Längsrichtung in dem Halter 30 gleiten kann (siehe insbesondere Fig. 4).
Der elastische Anschlag 3, der in dem Schieberhauptkör­ per 2 vorgesehen ist, weist eine nach vorwärts schräg verlaufende elastische Lasche 16 und eine nach rückwärts schräg verlaufende elastische Lasche 17 auf, und die freien Enden 16 a, 17 a dieser Laschen 16, 17 stehen im Eingriff mit je einer von zwei gesonderten Anschlagver­ tiefungen 33, die in dem Halter 30 ausgebildet sind, so daß sie es verhindern, daß sich der Schieberhauptkörper 2 in Längsrichtung relativ zu dem Halter 3 bewegt (sofern er nicht durch Einwirkung auf den Schieberknopf bzw. -griff 4, relativ zu dem Halter 30 verschoben wird). In der vorliegenden Ausführungsform sind diese Anschlag­ vertiefungen 33, wie aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich ist, in dem, bezogen auf die Fig. 1 und 5, oberen freien Rand des C-förmigen Profils vorgesehen bzw. im freien Rand der oberen Vorderwand 31.
Der elastische Anschlag 3 ist aus einer angenähert V-för­ migen Schraubendrehfeder ausgebildet, welche die schräg nach vorwärts verlaufende elastische Lasche 16 hat, so­ wie die schräg nach rückwärts verlaufende elastische Lasche 17 und einen gewickelten Teil 18, der die Laschen 16 und 17 verbindet, wobei die freien Enden 16 a und 17 a horizontal gebogen sind (siehe insbesondere Fig. 2 und Fig. 10).
Weiter wird der elastische Anschlag 3 in dem Hohlraum 11 des Schieberhauptkörpers 2 eingesetzt und dadurch be­ festigt, daß man den Stift 20 in das Stiftloch 14, den gewickelten Teil 18 und das Stiftloch 15 einfügt.
Die freien Enden 16 a und 17 a von jeder Lasche 16 und 17 des elastischen Anschlags 3 treten je in Eingriff mit den erwähnten beiden gesonderten Anschlagvertiefungen 33, die in regelmäßigen Abständen auf dem unteren Ende der oberen Vorderwand 31 des Halters 30 ausgebildet sind.
Der Schieberknopf bzw. -griff 4 wird in dem Schieber­ hauptkörper 2 vorgesehen, und er kann eine Längsbewegung darin ausführen, und zwar kann er von einer neutralen Position sowie zu einer vorderen und hinteren Position, zwischen denen sich die neutrale Position befindet, be­ wegt werden.
Der Schieberknopf bzw. -griff 4 umfaßt ein Plattenteil 21, das ungefähr die gleiche Abmessung wie der Vorsprung 8 hat, der an dem Schieberhauptkörper 2 vorgesehen ist, und eine untere Wand 22, die sich von der Unterseite des Plattenteils 21 nach der Rückseite zu erstreckt (welche in Fig. 10 zu sehen ist).
Weiterhin wird der Schieberknopf bzw. -griff 4 auf die Vorderseite des Vorsprungs 8 aufgesteckt, so daß seine Bewegung in Längsrichtung möglich ist.
An dem Schieberknopf bzw. -griff 4 ist der Freigabevor­ sprung 5 vorgesehen, und dieser ermöglicht es, daß bei­ de elastische Laschen 16 und 17 des elastischen Anschlags 3 in Eingriff mit den im Halter 30 ausgebildeten An­ schlagvertiefungen 33 treten können, wenn sich der Schie­ berknopf bzw. -griff 4 in der neutralen Position befin­ det, und der Freigabevorsprung 5 bringt nur den nach vor­ wärts schräg verlaufenden elastischen Schenkel 16 des elastischen Anschlags 3 außer Eingriff mit der in dem Halter 30 ausgebildeten jeweiligen Anschlagvertiefung 33, wenn sich der Schieberknopf bzw. -griff 4 in der vorderen Position befindet, und weiterhin bringt der Freigabevor­ sprung 5 auch nur den schräg nach rückwärts verlaufenden elastischen Schenkel 17 des elastischen Anschlags 3 außer Eingriff mit der im Halter 30 ausgebildeten je­ weiligen Anschlagsvertiefung 33, wenn sich der Schieber­ knopf bzw. -griff 4 in der hinteren Position befindet.
Der Freigabevorsprung 5 umfaßt eine vorstehende Platte 23, die auf der rückwärtigen Seite des Schieberknopfs bzw. -griffs 4 vorsteht und lose in die langgestreckten Löcher 12 und 13 eingefügt wird, welche in dem Schieberhaupt­ körper 2 ausgebildet sind, und außerdem umfaßt der Frei­ gabevorsprung 5 einen Anschlagvorsprung 24, der von der Mitte des vorderen Teils der vorstehenden Platte 23 vor­ steht (siehe insbesondere Fig. 10, links).
Die Länge der vorstehenden Platte 23 ist kürzer als die­ jenige der langgestreckten Löcher 12 und 13, und sie ist außerdem kürzer als der Abstand zwischen den freien En­ den 16 a, 17 a der schräg nach vorwärts bzw. rückwärts ver­ laufenden elastischen Schenkel 16 und 17 des elastischen Anschlags 3, so daß der Freigabevorsprung 5 in der Posi­ tion zwischen den elastischen Schenkeln 16 und 17 ange­ ordnet werden kann.
Der Anschlagsvorsprung 24 auf dem Freigabevorsprung 5 steht stets mit einem Teil des schräg nach vorwärts ver­ laufenden elastischen Schenkels 16 des elastischen An­ schlags 3 in Eingriff, so daß er verhindert, daß der Schieberknopf bzw. -griff 4 von dem Schieberhauptkör­ per 2 entfernt wird bzw. sich von demselben löst.
Da die Bewegung des Freigabevorsprungs 5 in Längsrich­ tung in den langgestreckten Löchern 12 und 13 beschränkt ist, dient der Freigabevorsprung 5 weiterhin als ein An­ schlag, welcher es ermöglicht, den Schieberknopf bzw. -griff 4 in Längsrichtung innerhalb eines beschränkten Bereichs relativ zu dem Schieberhauptkörper 2 zu bewe­ gen, so daß es auf diese Weise möglich ist, daß der Schieberknopf bzw. -griff 4 die neutrale Position, die vordere oder die hintere Position einnimmt.
In Fig. 6 bis Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform gezeigt, wo der in dem Vorsprung 8 ausgebildete Hohl­ raum 11 auf der oberen Seite und der vorderen Seite offen ist, und das langgestreckte Loch 13 braucht nur in der Grundplatte 7 vorgesehen zu sein, und weiter kann der Stift 20 an der Grundplatte 7 angebracht sein (er kann beispielsweise, wie Fig. 8 zeigt, damit einstückig aus­ gebildet sein), so daß auf diese Weise die Stiftlöcher 14 und 15 unnötig werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungs­ form ist der elastische Anschlag 3 aus einer angenähert V-förmigen Schraubendrehfeder hergestellt. Der elastische Anschlag 3 kann jedoch auch eine ungefähr γ-förmige Schraubendrehfeder sein, wie sie in Fig. 6 bis Fig. 8 gezeigt ist, oder eine angenähert V-förmige Platten- bzw. Blattfeder, die aus Federstahl oder synthetischem Harz bzw. Kunststoff hergestellt ist, wie sie in Fig. 9 ge­ zeigt ist. Es sei hier darauf hingewiesen, daß der ela­ stische Anschlag 3, welcher in den Fig. 6 bis 8 dar­ gestellt ist, auch als V-förmige Schraubendrehfeder, bei welcher sich die Federwicklung an der Außenseite der Spitze des V bzw. außerhalb des Umrisses der Schen­ kel des V befindet, charakterisiert werden kann, wohin­ gegen sich die Federwicklung bei dem elastischen An­ schlag 3 nach den Fig. 1 bis 5 und 10 auf der Innen­ seite der Spitze des V bzw. zwischen den beiden Schen­ keln des V befindet.
Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen sind die schräg nach vorwärts verlaufende elastische Lasche 16 und die schräg nach rückwärts verlaufende elastische Lasche 17 (zusammen mit dem gewickelten Teil 18) aus einem Stück ausgebildet, welches insgesamt den elastischen Anschlag 3 bildet. Jedoch können beide elastische Laschen 16 und 17 z. B. voneinander getrennt bzw. gesondert voneinander ausgebildet sein. Gemäß den vorliegenden Ausführungsfor­ men hat der elastische Anschlag 3 eine angenäherte V-Form, wobei sich die schräg nach vorwärts verlaufende elasti­ sche Lasche 16 in der vorderen Position und die schräg nach rückwärts verlaufende elastische Lasche 17 in der hinteren Position befinden. Jedoch kann der elastische Anschlag 3 z. B. eine angenäherte C-Form haben (beispiels­ weise eine dreieckige Form, die eine Öffnung an ihrer Oberseite hat), wobei sich die schräg nach vorwärts ver­ laufende elastische Lasche 16 in der hinteren Position und die schräg nach rückwärts verlaufende elastische Lasche 17 in der vorderen Position befinden, wie Fig. 11 zeigt.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der elastische Anschlag 3 mit dem Stift 20 an dem Hauptkörper 2 ange­ bracht; jedoch kann der elastische Anschlag 3 auch in an­ derer Weise, z. B. mit einer Schraube oder durch Einfü­ gen in den Schieberhauptkörper 2, befestigt sein. Wenn das Baumaterial für den elastischen Anschlag 3 dasselbe wie dasjenige für den Schieberhauptkörper 2 ist, kann der elastische Anschlag 3 einstückig mit dem Schieber­ hauptkörper 2 ausgebildet sein.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der elastische Anschlag 3 so aufgebaut, daß jeweils ein Teil des schräg nach vorwärts verlaufenden elastischen Schenkels 16 und des schräg nach rückwärts verlaufenden elastischen Schenkels 17 den Freigabevorsprung 5 direkt berührt.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Freiga­ bevorsprung 5 eine einstückige Struktur, die auf dem Schieberknopf bzw. -griff 4 vorsteht; jedoch kann der Freigabevorsprung 5 z. B. zweigeteilt sein, wobei jedes dieser Teile gesondert am vorderen bzw. rückwärtigen Teil des Schieberknopfs bzw. -griffs 4 vorgesehen ist.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Freigabe­ vorsprung 5 zwischen der schräg nach vorwärts verlaufen­ den elastischen Lasche 16 und der schräg nach rückwärts verlaufenden elastischen Lasche 17 angeordnet, weil der elastische Anschlag 3 eine angenäherte V-Form hat; wenn jedoch der elastische Anschlag 3 z. B. eine angenäherte C-Form hat (ein Dreieck, das eine Öffnung an seiner Ober­ seite hat), dann können zwei Teile des Freigabevorsprungs 5 vorgesehen sein, und zwar kann eines an der Vorder­ seite der schräg nach rückwärts verlaufenden elastischen Lasche 17 und das andere an der Rückseite der schräg nach vorwärts verlaufenden elastischen Lasche 16 posi­ tioniert sein (siehe Fig. 11).

Claims (15)

1. Schieber (1) für ein Schneidmesser mit
  • a) einem Schieberhauptkörper (2), der zusammen mit einer Schneidklinge (40) in einem Halter (30) längsverschiebbar ist;
  • b) einem elastischen Anschlag (3), der an dem Schie­ berhauptkörper (2) vorgesehen ist und eine nach rückwärts geneigte elastische Lasche (17) aufweist, deren freies Ende (17 a) in Eingriff mit einer von mehreren Anschlagvertiefungen (33) bringbar ist, welche an dem Halter (30) zum Verhindern einer Längsbewegung des Schieberhauptkörpers (2) relativ zu dem Halter (30) vorgesehen sind;
  • c) einem Schieberknopf bzw. -griff (4), der an dem Schieberhauptkörper (2) vorgesehen und längsbe­ wegbar ist, so daß er eine neutrale Position, ei­ ne vordere Position und eine hintere Position einnehmen kann, wobei sich die neutrale Position zwischen der vorderen und der hinteren Position befindet und
  • d) einem Freigabevorsprung (5), der an dem Schieber­ knopf bzw. -griff (4) angebracht ist und derart mit dem elastischen Anschlag (3) zusammenwirkt, daß der Schieberhauptkörper (2) gegen eine Längs­ bewegung arretiert ist, wenn sich der Schieber­ knopf bzw. -griff (4) in der neutralen Position befindet, und daß der Schieberhauptkörper (2) längsbewegbar ist, wenn der Schieberknopf bzw. -griff (4) in der vorderen oder hinteren Posi­ tion ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
  • e) der elastische Anschlag (3) außerdem eine vorwärts geneigte elastische Lasche (16) aufweist, deren freies Ende (16 a) in Eingriff mit einer anderen Anschlagvertiefung (33) bringbar ist;
  • f) die nach vorwärts geneigte Lasche (16) eine Vor­ wärtsbewegung des Schieberhauptkörpers (2) ver­ hindert, dagegen eine Rückwärtsbewegung dessel­ ben gestattet, und die nach rückwärts geneigte Lasche (17) eine Rückwärtsbewegung des Schieber­ hauptkörpers (2) verhindert, dagegen eine Vorwärts­ bewegung desselben gestattet;
  • g) in der neutralen Position des Schieberknopfs bzw. -griffs (4) der Freigabevorsprung (5) es beiden Laschen (16, 17) gleichzeitig ermöglicht, mit ihren freien Enden (16 a, 17 a) in Eingriff mit je einer Anschlagvertiefung (33) zu treten;
  • h) in der vorderen Position des Schieberknopfs bzw. -griffs (4) der Freigabevorsprung (5) es allein der vorwärts geneigten Lasche (16) ermöglicht, mit ihrem freien Ende (16 a) außer Eingriff mit der jeweiligen Anschlagvertiefung (33) zu treten und
  • i) in der hinteren Position des Schieberknopfs bzw. -griffs (4) der Freigabevorsprung (5) es allein der rückwärts geneigten Lasche (17) ermöglicht, mit ihrem freien Ende (17 a) außer Eingriff mit der jeweiligen Anschlagvertiefung (33) zu treten.
2. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ela­ stische Anschlag (3) aus einer angenähert V-förmigen Schraubendrehfeder ausgebildet ist.
3. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ela­ stische Anschlag (3) aus einer im wesentlichen γ-förmigen Schraubendrehfeder ausgebildet ist.
4. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ela­ stische Anschlag (3) aus einer angenähert V-förmigen Platten- bzw. Blattfeder ausgebildet ist.
5. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vor­ wärts geneigte Lasche (16) und die rückwärts geneigte Lasche (17) aus einem Stück sind.
6. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vor­ wärts geneigte Lasche (16) und die rückwärts geneigte Lasche (17) gesonderte Teile sind.
7. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ela­ stische Anschlag (3) eine angenäherte C-Form hat, insbe­ sondere eine Dreieckform, die eine Öffnung an ihrem oberen Ende hat, wobei die vorwärts geneigte Lasche (16) in der hinteren Position und die rückwärts geneigte Lasche (17) in der vorderen Position angeordnet ist.
8. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ela­ stische Anschlag (3) mittels eines Stifts (20) an dem Schieberhauptkörper (2) angebracht ist.
9. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ela­ stische Anschlag (3) an dem Hauptkörper (2) mittels wenigstens einer Schraube befestigt ist.
10. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ela­ stische Anschlag (3) aus dem gleichen Baumaterial wie der Schieberhauptkörper (2) ausgebildet und einstückig mit demselben ist.
11. Schieber für ein Schneidmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Teil sowohl der vorwärts geneigten Lasche (16) als auch der rückwärts geneigten Lasche (17) den Freigabevorsprung (5) direkt berührt.
12. Schieber für ein Schneidmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Freigabevorsprung (5) zwei­ geteilt ist, wobei ein Teil von dem vorderen Teil des Schieberknopfs bzw. -griffs (4) vorsteht, während das andere Teil von dem rückwärtigen Teil des Schieberknopfs bzw. -griffs (4) vorsteht.
13. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Frei­ gabevorsprung (5) zwischen der vorwärts geneigten Lasche (16) und der rückwärts geneigten Lasche (17) des V- förmigen Anschlags (3) angeordnet ist.
14. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Teile des Freigabevorsprungs (5) vor der rückwärts geneigten Lasche (17) und das andere Teil hinter der vorwärts geneigten Lasche (16) des C-förmigen Anschlags (3) angeordnet ist.
DE3725685A 1987-07-24 1987-08-03 Schieber fuer ein schneidmesser, insbesondere fuer ein ab- und/oder zuschneidemesser Granted DE3725685A1 (de)

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