DE3721914C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Bild
aufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1, 2 oder 3. Solche Bildaufzeichnungsgeräte können z. B.
elektrofotographische Farbkopiergeräte, unterschiedliche
Arten von Farbdruckern oder dergleichen sein.
Der einfachen Darstellung wegen wird in dieser Beschreibung
ein Laserstrahldrucker herangezogen, der ein elektrofoto
graphisches Verfahren anwendet. Ein Bildträger, wie z. B.
ein fotoleitendes Element, kann in irgendeiner beliebigen
Form, wie z. B. in Form eines Bandes oder einer Trommel
vorliegen, sofern es sich längs eines endlosen Weges bewegt;
nachfolgend wird aufgrund einer einfachen Beschreibung
jedoch auf einen trommelförmigen Bildträger Bezug genommen.
Für elektrostatische Bildaufzeichnungsgeräte in Form von
Laserstrahldruckern sind verschiedene Systeme vorgeschlagen
worden. In Fig. 1 ist beispielhaft ein Vollfarben-Laser
strahldrucker gezeigt, der drei Bilderzeugungseinheiten
Pa, Pb und Pc besitzt, die jeweils eine fotoleitende Trommel
1, 2 bzw. 3 als Aufzeichnungselement aufweisen. An jeder
fotoempfindlichen Trommel ist eine Bilderzeugungs-Prozeß
einheit mit einer Laserstrahl-Belichtungseinheit 4, 5
oder 6 angeordnet. Die Prozeßeinheiten können bekannte
Ladevorrichtungen, Belichtungsvorrichtungen, Entwicklungs
vorrichtungen, Übertragungsvorrichtungen, Reinigungsvor
richtungen und andere notwendige Teile einschließen, die
bei dem bekannten elektrofotographischen Verfahren verwendet
werden. Unter der fotoempfindlichen Trommel 1, 2 oder
3 ist eine Übertragungsmaterial-Fördereinheit 10 vorgesehen,
die ein drehbares Element oder ein Endlosband 13 aufweist,
das um Rollen 11 und 12 in Pfeilrichtung umläuft, so daß
Bildübertragungsstationen der Bilderzeugungseinheiten
Pa, Pb und Pc durchlaufen werden. Die Übertragungsmaterial-
Fördereinheit 10 fördert das von einer nicht gezeigten
Vorratsstation zugeführte Übertragungsmaterial (Bildempfangs
material) P in Richtung des Pfeiles durch die Übertragungs
stationen 7, 8 und 9 der Bilderzeugungseinheiten Pa, Pb
und Pc.
Bei diesem Aufbau erzeugt die erste Bilderzeugungseinheit
Pa zunächst ein sichtbares Bild mit gelbem Toner auf der
fotoleitenden Trommel 1, das darauf an der Übertragungs
station 7 auf von der Übertragungsmaterial-Fördereinheit
herangeführtes Übertragungsmaterial P übertragen wird.
Während das gelbe Tonerbild auf das Übertragungsmaterial
P übertragen wird, erzeugt die zweite Bilderzeugungseinheit
Pb ein sichtbares Bild mit magentafarbenem Toner auf der
fotoleitenden Trommel 2. Das magentafarbene Tonerbild
wird auf das Übertragungsmaterial P übertragen, das das von der ersten
Bilderzeugungseinheit Pa übertragene Tonerbild trägt,
übertragen, sobald es in die Übertragungsstation 8 der
zweiten Bilderzeugungseinheit Pb geführt wird. Auf ähnliche
Weise erzeugt die dritte Bilderzeugungseinheit Pc ein
sichtbares Bild mit cyanfarbenem Toner auf der fotoleitenden
Trommel 3, während das magentafarbene Tonerbild auf das
Übertragungsmaterial P übertragen wird. Das cyanfarbene
Tonerbild wird auf das Übertragungsmaterial P, das bereits
die von der ersten und der zweiten Bilderzeugungseinheit
Pa und Pb übertragenen Bilder aufweist, übertragen, sobald
es in die Übertragungsstation 9 der dritten Bilderzeugungs
einheit Pc geführt wird.
Falls es notwendig oder erwünscht ist, zusätzlich eine
Bilderzeugung mit schwarzem Toner durchzuführen, kann
eine nicht gezeigte vierte Bilderzeugungseinheit verwendet
werden.
Wenn die überlagerte Übertragung der drei oder vier Farb-
Tonerbilder auf das Übertragungsmaterial P beendet ist,
wird das Übertragungsmaterial P einer nicht gezeigten
Bildfixierstation zugeführt, die die überlagerten Bilder
fixiert, so daß ein bleibendes Vollfarbenbild auf dem
Übertragungsmaterial P ausgebildet wird.
Nach der Bildübertragung entfernt eine nicht gezeigte
Reinigungsvorrichtung Resttoner von der jeweiligen foto
leitenden Trommel, um es für die nächste Ladungsbilder
zeugung vorzubereiten.
Ein Vollfarben-Bildaufzeichnungsgerät dieser Art besitzt
hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit, da die Bilderzeugungs
einheiten für die entsprechenden Farben vorgesehen sind
und der Durchlaufweg des Übertragungsmaterials gerade
ausgelegt werden kann; daher ist es für dickes Papier,
transparenten Film oder dergleichen verwendbar. Allerdings
besteht bei einem solchen Gerät eine Schwierigkeit darin,
die von den verschiedenen Bilderzeugungseinheiten ausge
bildeten Farbbilder zur Deckung zu bringen.
Eine Fehlüberdeckung der übertragenen drei oder vier Farb
bilder erscheint als Farbfehlüberdeckung oder Farbänderung.
Es wurde gefunden, daß einer der Gründe für diese Fehlüber
deckung darin besteht, daß die Startposition der Bildüber
tragung auf das Übertragungsmaterial bei den fotoleitenden
Trommeln infolge ungleichen Drehantriebs unterschiedlich
ist. Zur Lösung dieses Problems wurde ein mit der foto
empfindlichen Trommel gekoppelter Drehcodierer vorgeschlagen,
um auf diese Weise die Drehung jeder fotoleitenden
Trommel genau zu steuern. Es hat sich zwar herausgestellt,
daß dieses Verfahren gute Ergebnisse liefert, der Aufbau
und das Steuersystem sind jedoch aufwendig, so daß erhöhte
Kosten entstehen.
Bei Punktmatrix- oder Rasterlinien-Bildaufzeichnungssystemen,
wie z.B. den Mehrfarben-Laserstrahldruckern oder dem Leucht
dioden-Drucker (LED-Drucker), sind Abweichungen infolge
ungleichförmiger Geschwindigkeit des Bildträgers, die
einem nicht gleichmäßigen Drehantrieb des Bildträgers
(z. B. einer fotoleitenden Trommel oder dergleichen) zuzu
schreiben ist, besonders problematisch. Z. B. beträgt der
richtige Abstand im Falle eines Rasterliniensystems zur
Erzeugung eines Bildes mit einer Dichte von 16 Bildpunkten
0,0625 mm. Abweichungen von diesem Wert werden vom mensch
lichen Auge als ungleichmäßige Dichte wahrgenommen.
In der DE 30 06 532 A2 ist ein dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 entsprechendes Bildaufzeichnungsgerät beschrieben,
das als elektrofotografisches Kopiergerät ausgelegt
ist und dessen Fotoleiter-Trommel durch einen eigenen
Motor angetrieben wird, dessen Drehzahl über eine geeignete
Steuerschaltung konstant gehalten wird.
Aus der DE 31 17 278 C2 ist ein elektrostatisches Druck-
oder Kopiergerät bekannt, bei dem alle bewegten Prozeß
stationen über ein zentrales Antriebssystem angetrieben
werden. Um ausreichende Konstanz der Winkelgeschwindigkeit
der angetriebenen Aggregate zu gewährleisten, sind mehrere
unterschiedliche Maßnahmen beschrieben.
In der DE-OS 22 13 998 ist ein dem Oberbegriff der Patent
ansprüche 2 und 3 entsprechendes Bildaufzeichnungsgerät
beschrieben, bei dem mehrere aufeinanderfolgend angeordnete
und durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung angetriebene
Fotoleiter-Trommeln zur Erzeugung einer Mehrfarb-Kopie
einer Vorlagen vorhanden sind. Um die Deckungsgleichheit
der verschiedenfarbig entwickelten latenten Bilder bei
der Übertragung auf das Kopierpapier zu gewährleisten,
entspricht der Umfang einer Fotoleiter-Trommel der Summe
des Umfangs der vorhergehenden Trommel und des doppelten
Abstandes der Transferpositionen der beiden Fotoleiter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektro
statisches Bildaufzeichnungsgerät mit einfachem Aufbau
zu schaffen, bei dem keine ungleichmäßige Aufzeichnungsdichte
entsteht, selbst wenn periodische Antriebsungleich
förmigkeiten der Aufzeichnungselement-Antriebsvorrichtung
vorhanden sind.
Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen 1,
2 oder 3 angegebenen Merkmalen gelöst. Mit den Merkmalen
der Patentansprüche 2 und 3 läßt sich zudem eine Fehl
überdeckung der von einem Aufzeichnungselement auf ein
Bildempfangsmaterial übertragenen Bilder wirksam verhindern,
so daß z. B. hochwertige Farbbilder ohne Farbüberdeckungs
fehler erzeugbar sind.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Antriebs
vorrichtung für das Aufzeichnungselement eine mit dem
Antrieb behaftete periodische Ungleichförmigkeit besitzt.
Dennoch ergibt sich eine gute Steuerung dann, wenn mit
einem beweglichen Element, wie z. B. einem Bildträger und/
oder einem Bildempfänger verbundene Zeitintervalle ent
sprechend der Periode der Ungleichförmigkeit des Antriebes
eingestellt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Bildaufzeichnungsgeräts, bei dem die vorliegende
Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines Bildaufzeich
nungsgeräts,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer
in einem Gerät nach Fig. 2 verwendeten Bilderzeu
gungseinheit,
Fig. 4 und 8 Kurven, die eine periodische Ungleichförmigkeit
eines Antriebs darstellen, der in einer Antriebs
vorrichtung vorhanden ist,
Fig. 5, 6 und 7 perspektivische Ansichten von Farbbildaufzeich
nungsgeräten.
Fig. 2 zeigt ein elektrofotographisches Bildaufzeichnungs
gerät, das nach dem bekannten Carlson-Verfahren arbeitet.
Das Gerät weist ein Aufzeichnungselement (Bildträger)
15 in Form einer elektrofotographischen fotoleitenden
Trommel auf. Um die fotoleitende Trommel 15 herum sind
ein Lader 16, eine optische Laserstrahlabtastvorrichtung
17 mit einer Laser-Strahlungs
quelle, einem Polygonalabtastspiegel und anderen Elementen,
die zum Schreiben von eine Bildinformation darstellenden
Lichtsignalen auf die fotoleitende Trommel 15 notwendig
sind, so daß ein Ladungsbild darauf erzeugt wird, eine
Entwicklungseinheit 18 zum Entwickeln des auf der foto
leitenden Trommel 15 erzeugten Ladungsbildes, ein Über
tragungslader 19 zum Übertragen des entwickelten Bildes
von der fotoleitenden Trommel 15 auf das Übertragungs
material P und eine Reinigungsvorrichtung 20 zum Entfernen
restlichen Toners von der Oberfläche der fotoleitenden Trommel
15 angeordnet. Diese Elemente bilden eine Bilderzeugungs
vorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf der fotoleitenden
Trommel 15.
Wie anhand von Fig. 3 am besten zu sehen, wird die foto
leitende Trommel 15 in Pfeilrichtung von einer Antriebs
vorrichtung drehend bewegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
weist die Antriebsvorrichtung einen elektrischen Motor
21 und ein Getriebe 22 auf, das mit einer Abtrieb
welle des Motors 21 gekoppelt ist. Das Getriebe
22 greift in ein an der fotoleitenden Trommel 15 angebrach
tes Getriebe ein, so daß die Trommel 15 drehend
angetrieben wird. Zur einfacheren Erläuterung des Antriebs
systems sind in Fig. 3 von der Bilderzeugungsvorrichtung
lediglich die Laserstrahl-Abtastvorrichtung bzw. Schreibvor
richtung 17 und der Übertragungslader 19 gezeigt.
Gemäß den Untersuchungen und Überlegungen der Erfinder haftet
der die Elemente 21, 22 und
23 aufweisenden Antriebsvorrichtung für die fotoleitende
Trommel 15 eine Antriebsungleichförmigkeit an, die
sich mit einer konstanten Periode ändert. Diese
Ungleichförmigkeit wird von der Antriebsvorrichtung auf die
fotoleitende Trommel 15 übertragen, so daß eine un
gleichförmige Drehgeschwindigkeit der fotoleitenden Trommel
15 resultiert. Die ungleichförmige Geschwindigkeit der
fotoleitenden Trommel 15 dehnt oder staucht das Ladungsbild,
wenn der Laserstrahl während eines Bildbelichtungsschrittes
das Bild auf die Oberfläche der fotoleitenden Trommel
15 schreibt. Als Folge davon ist das auf das Übertragungs
material übertragene sichtbare Bild entsprechend gedehnt
oder gestaucht.
Um dieses auf den ungleichförmigen Antrieb der Antriebsvor
richtung zurückzuführende Problem der Bilddehnung und
-stauchung zu lösen, wird die fotoleitende Trommel 15
derart gesteuert angetrieben, daß die
Zeit, die benötigt wird, um ein Flächenstück der foto
leitenden Trommel 15 von einer Schreibposition 15 a (La
dungsbild-Erzeugungsposition) zu einer Bildübertragungsposi
tion 15 b zu bewegen, ein ganzzahliges Vielfaches der Periode
der Antriebsungleichförmigkeit der Antriebsvorrichtung
der fotoleitenden Trommel ist. Mit anderen Worten ist die
längs der Oberfläche der fotoleitenden Trommel gemessene
Entfernung von der Schreibposition 15 a zur Übertragungs
position 15 b auf die vorstehend beschriebene Weise
bestimmt. Genauer gesagt
entspricht die Drehperiode T 1 des Getriebes 22 bei diesem Ausführungsbeispiel einen Zeitinter
vall T 2 der Bewegung von der Schreibposition 15 a zu der
Übertragungsposition 15 b dividiert durch eine ganze Zahl.
Aufgrund dieser Anordnung wird ein voller bzw. integrierter
Abtastfehler (pro volle Umdrehung) und/oder ein Nebenabtast
fehler (pro Zahn), der dem Getriebe 22 zur Zeit des Bild
schreibens zuzuschreiben ist, gleichzeitig mit der Bildüber
tragung mit der gleichen Abweichung wiedergegeben, wie
sie zur Zeit des Schreibens auftritt.
Es sei von einer ganzen Zahl "2" ausgegangen, d.h., die
Drehperiode T 1 des Getriebes 22 ist so eingestellt, daß
sie dem Zeitintervall der Bewegung zwischen der Belichtungs-
bzw. Schreibposition 15 a und der Übertragungsposition
15 b dividiert durch "2" entspricht. Wie in Fig. 4 gezeigt,
ist der Abstandsfehler (a) eine Kombination einer durch
eine Exzentrizität des Getriebes 22 erzeugten Komponente
22 a und eines Nebenabtastfehlers 22 b. Da T 1 die Hälfte
von T 2 beträgt, tritt die ungleichförmige Geschwindigkeit
der fotoleitenden Trommel 15, die von dem Getriebe 22
zur Zeit des Schreibens der Bildinformation erzeugt wird,
danach an der Bildübertragungsposition bei T 2 mit genau
dem selben Verlauf der Ungleichförmigkeit auf. Daher wird z.B.
die zur Zeit des Bildschreibens auftretende Dehnung ge
staucht auf das Übertragungsmaterial P übertragen,
da die fotoleitende Trommel
15 zur Zeit der Bildübertragung mit höherer Geschwindigkeit
bewegt wird, so daß sie die Übertragungsstation mit höherer
Geschwindigkeit durchläuft. Folglich wird die Dehnung korrigiert. Auf diese Weise erscheint
das übertragene Bild in richtiger Größe auf dem Übertra
gungsmaterial, da der Abstandsfehler der Antriebsvorrichtung
nachträglich korrigiert und beseitigt wird. So kann die
Bildungleichförmigkeit beseitigt werden.
In Fig. 4 bezeichnen "0" eine vorbestimmte Drehwinkel
position des Motors, "+" einen über den vorbestimmten
Winkel hinausgehenden Winkel und "-" einen den vorbestimmten
Winkel unterschreitenden Winkel.
Die Fig. 5 bis 7 veranschaulichen andere
Ausführungsbeispiele, wobei die Erfindung bei einem elektro
fotographischen Farb-Laserstrahldrucker angewendet wird.
Gemäß Fig. 5 weist der Vollfarben-Laserstrahldrucker drei
Bilderzeugungseinheiten Pa, Pb und Pc auf. Jede der Bild
erzeugungseinheiten besitzt eine fotoleitende Trommel
101, 102 oder 103, die ausschließlich für die entsprechende
Einheit vorgesehen sind. Um die fotoleitende Trommel 101,
102 oder 103 ist jeweils eine Bilderzeugungsvorrichtung ausschließ
lich für die entsprechende Einheit angeordnet. Die Bild
erzeugungsvorrichtung weist eine Laserstrahl-Abtastvor
richtung 104, 105 oder 106 und andere, nicht gezeigte
Elemente auf, wie z.B. die in Fig. 2 gezeigten, d.h. eine
Ladevorrichtung, eine Entwicklungseinheit, eine Übertra
gungsvorrichtung und eine Reinigungsvorrichtung. Unterhalb
jeder fotoleitenden Trommel 101, 102 oder 103 ist eine
Übertragungsmaterial-Fördervorrichtung 110 angeordnet,
die ein in Pfeilrichtung rotierendes und über Rollen 107
und 108 gezogenes Endlosband 109 aufweist, so daß dieses
durch die Übertragungspositionen der entsprechenden
Bilderzeugungseinheiten Pa, Pb und Pc hindurchläuft. Die
Übertragungsmaterial-Fördervorrichtung 110 fördert
das von einer nicht gezeigten Übertragungsmaterial-Vorratsvor
richtung bzw. Vorratsstation zugeführte Übertragungsmaterial
P in Pfeilrichtung durch die Übertragungspositionen 111, 112
und 113 der Bilderzeugungseinheiten Pa, Pb und Pc.
Bei diesem Aufbau erzeugt die erste Bilderzeugungseinheit
Pa zunächst ein sichtbares Bild mit gelbem Toner auf
der fotoleitenden Trommel 101, das an der Übertragungsposi
tion 111 auf das von der Übertragungsmaterial-Fördervor
richtung 110 zugeführte Übertragungsmaterial P übertragen
wird. Während das gelbe Tonerbild auf das Übertragungsmate
rial bzw. Übertragungsblatt P übertragen wird, erzeugt
die zweite Bilderzeugungseinheit Pb ein sichtbares
Bild mit magentafarbenem Toner auf der fotoleitenden Trommel
102. Wenn das Übertragungsmaterial P, das das Bild von
der ersten Bilderzeugungseinheit Pa empfangen hat, in
die Übertragungsstation 112 der zweiten Bilderzeugungs
einheit Pb geführt wird, wird das magentafarbene Tonerbild
von der zweiten Bilderzeugungseinheit Pb auf das Übertra
gungsmaterial P übertragen. Während das magentafarbene
Tonerbild in der zweiten Bilderzeugungseinheit auf das
Übertragungsmaterial P übertragen wird, erzeugt die stromab
liegende dritte Bilderzeugungsvorrichtung Pc ein visuali
siertes Bild mit cyanfarbenem Toner auf der fotoleitenden
Trommel 103. Wenn das Übertragungsblatt P, das nun das
Bild von der zweiten Bilderzeugungseinheit Pb empfangen
hat, in die Übertragungsstation bzw. -position 113 der
dritten Bilderzeugungseinheit Pc gefördert wird, wird
schließlich das cyanfarbene Tonerbild auf das Übertragungs
material P übertragen.
Falls ein zusätzliches schwarzes Tonerbild gefordert oder
erwünscht ist, kann eine zusätzliche, d.h. eine nicht
gezeigte vierte Bilderzeugungseinheit vorgesehen werden.
Nachdem die drei oder vier Farb-Tonerbilder auf demselben
Übertragungsmaterial P überlagert aufgebracht sind, wird
in jedem Fall das Übertragungsmaterial P zu einer (nicht
gezeigten) Bildfixierstation weitergeführt, die das
Bild auf dem Übertragungsblatt P zu einem dauerhaften
Mehrfarbenbild (Vollfarbenbild) fixiert.
Nach Beendigung der Bildübertragung wird jede fotoleitende
Trommel 101, 102 und 103 durch die (nicht gezeigte) Reini
gungsvorrichtung gereinigt, so daß Resttoner entfernt wird
und die Trommeln für den nächsten Vorgang der Ladungsbild
erzeugung vorbereitet werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Übertragungslader,
der denselben Aufbau wie der in Fig. 2 gezeigte hat, auf
der Innenseite einer Endlosbandeinheit 109 entsprechend
den Übertragungsstationen 111, 112 und 113 der fotoleitenden
Trommeln 101, 102 und 103 angeordnet, so daß sie der zuge
hörigen Trommel gegenüberliegen.
Zumindest zwei der fotoleitenden Trommeln 101, 102 und
103, jedoch alle beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden von einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung angetrie
ben. Im einzelnen weist die Antriebsvorrichtung des Ausfüh
rungsbeispiels einen Elektromotor 24 und eine mit dem
Antriebsmotor 24 verbundene Abtriebswelle 25 auf. Die
fotoleitenden Trommeln 101, 102 und 103 werden von dem
Motor 24 über entsprechende auf der gemeinsamen Abtriebs
welle 25 liegende Getriebeschnecken 26, 27 und 28 und
über an einem Ende der jeweiligen fotoleitenden Trommel
befestigte Schneckenräder 29, 30 und 31 angetrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird jede
fotoleitende Trommel 101, 102 und 103 von der gemeinsamen
Antriebsvorrichtung 24 und 25 derart angetrieben, daß
das Zeitintervall T 2, das für die Bewegung eines Oberflä
chenabschnitts der fotoleitenden Trommel von der Bild
schreibposition 101 a, 102 a oder 103 a (Schreiben mit der
optischen Laserstrahl-Abtastvorrichtung 104, 105 oder
106) zur entsprechenden Übertragungsposition 111, 112
oder 113 (das Zeitintervall T 2 ist in Fig. 5 lediglich
für die fotoleitende Trommel 101 angegeben) erforderlich
ist, ein ganzzahliges Vielfaches der Antriebsungleichförmig
keitsperiode T 3 der Antriebsvorrichtung ist (die fotoleiten
den Trommeln können in diesem Fall natürlich von verschie
denen und unabhängigen Antriebsvorrichtungen angetrieben
werden).
Die fotoleitenden Trommeln 101, 102 und 103 sind bei diesem
Ausführungsbeispiel in vorbestimmten Intervallen angeordnet.
Die Anordnung gemäß Fig. 5 ist derart, daß die Zeitinter
valle T 4 und T 5, die für den Durchlauf des Übertragungsma
terials P von der Übertragungsposition 111 der fotoleiten
den Trommel 101 zur Übertragungsposition 112 der foto
leitenden Trommel 102 bzw. für den Durchlauf des Übertra
gungsmaterials P von der Übertragungsposition 112 zu der
Übertragungsposition 113 erforderlich sind (das Intervall
T 5 kann gleich dem Intervall T 4 sein), gleich einem ganz
zahligen Vielfachen einer der Antriebsvorrichtung 24 und
25 anhaftenden Antriebsungleichförmigkeitsperiode T 3 sind.
Wenn die fotoleitenden Trommeln 101, 102 und 103 angetrieben
werden, wird z.B. eine zur Zeit des Bildschreibens auf
tretende Dehnung des Ladungsbildes in ähnlicher Weise
wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel nachträglich
zur Zeit der Bildübertragung auf das Übertragungsmaterial
P korrigiert, da das gedehnte Bild gestaucht übertragen
wird; denn die fotoleitende Trommeloberfläche bewegt sich
mit einer höheren Geschwindigkeit als die vorbestimmte
im Falle der Ladungsbilderzeugung und durchläuft daher
die Übertragungsposition mit einer höheren Geschwindigkeit.
Als Ergebnis wird das Bild in richtiger Größe auf dem
Übertragungsmaterial ausgebildet. Der Abstandsfehler der
Antriebsvorrichtung wird nachträglich korrigiert und be
seitigt; gleichzeitig wird auch die Bildfehlüberdeckung
der einzelnen Bildübertragungsstationen, die mit der Gleich
förmigkeit des Antriebs in der Periode T 3 zusammenhängt,
infolge der Entfernung zwischen den benachbarten Übertra
gungsstationen, die auf die vorstehend beschriebene Weise
bezüglich des Ausführungsbeispiels bestimmt worden ist,
beseitigt.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele beziehen sich auf
einen elektrofotographischen Mehrfarben-Laserstrahldrucker,
bei dem ein Blatt eines Übertragungsmaterials P, das von
einer Übertragungsmaterial-Fördereinrichtung 110 mit einem
Band zugeführt worden ist, nacheinander entwickelte Bilder
empfängt, so daß ein Farbbild entsteht. Die
Erfindung ist jedoch auch bei einem elektrofotographischen
Mehrfarben-Bilderzeugungsgerät anwendbar, bei dem die
entwickelten Bilder nacheinander auf ein Zwischenüber
tragungsmaterial, auf einen fortlaufend aufgerollten oder
zickzackförmig gefalteten Bildempfänger übertragen werden, um
darauf ein Farbbild auszubilden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen
andere Ausführungsbeispiele.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 werden die auf
den fotoleitenden Trommeln 101, 102 und 103 ausgebildeten
entwickelten Bilder einmal auf ein Zwischenübertragungs
material übertragen; dann wird das entwickelte Bild
vom Zwischenübertragungsmaterial auf endgültiges Über
tragungsmaterial übertragen. Unter jeder fotoleitenden
Trommel 101, 102 und 103 befindet sich eine Zwischenüber
tragungsmaterial-Fördervorrichtung 114, die grundsätzlich
den gleichen Aufbau wie die in Verbindung mit dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 5 beschriebene Übertragungsmate
rial-Fördervorrichtung 110 besitzt, mit der Ausnahme, daß
ein Zwischenübertragungsmaterial 114 a in Form eines Bandes
anstatt des Förderbandes 109 benutzt wird, das aus einem
Polyesterfilm, einem Polyimidfilm, einem Silicon- oder
Urethankautschuk oder dergleichen hergestellt ist. Bei
diesem Ausführungsbeispiel werden die einmal auf das gleiche
Zwischenübertragungsmaterial 114 a übertragenen entwickelten
Bilder weiterhin auf ein endgültiges Übertragungsmaterial
P übertragen; daher wird das von der nicht gezeigten Vor
ratsstation zugeführte Übertragungsmaterial P gegen das
Zwischenübertragungsmaterial 114 a gedrückt. Um dies zu
erfüllen, werden Übertragungsrollen 107 a und 107 b anstelle
der Trommel 107 nach Fig. 5 verwendet. Bei diesem Aus
führungsbeispiel werden dieselben vorteilhaften Wirkungen
erzielt wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 werden die auf
den fotoleitenden Trommeln 101, 102 und 103 ausgebildeten
entwickelten Bilder nacheinander auf einen Bildempfänger
in Form von Endlospapier P in einem elektrofotographischen
Mehrfarben-Bilderzeugungsgerät übertragen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist unter jeder fotoleitenden Trommel
101, 102 und 103 das von einer nicht gezeigten Vorratsrolle
zugeführte Übertragungsblatt P derart angeordnet, daß
es das Bild direkt von der fotoleitenden Trommel empfängt.
Nachdem alle Bilder übertragen sind, wird es, falls notwen
dig, mit gewünschter Länge geschnitten. Dies
ist ähnlich dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5, wobei
anstelle des Förderbandes 109 der Übertragungsmaterial-För
dervorrichtung das fortlaufende Übertragungsmaterial bzw.
Papier P verwendet wird.
Hierbei werden die gleichen vorteilhaften
Wirkungen erzielt wie bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5.
Es sei hinzugefügt, daß bei den Ausführungsbeispielen
gemäß den Fig. 6 und 7 bei den Übertragungsstationen 111,
112 bzw. 113 (nicht gezeigte) Übertragungslader verwendet
werden.
Die Antriebsübertragungsvorrichtungen bzw. -glieder zwischen
der Antriebsvorrichtung 24 und 25 und den fotoleitenden
Trommeln sind bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig.
5, 6 und 7 als Getriebeschnecke und Schneckenrad ausgebildet.
Die Antriebsübertragungsvorrichtung ist jedoch
nicht darauf beschränkt, vielmehr ist es auch möglich,
z.B. einen Kegelrad-Mechanismus zu verwenden. Die Antriebs
vorrichtung kann auch anders als die Kombination des Elek
tromotors 24 mit der Abtriebswelle 25 ausgelegt sein.
Wie vorstehend beschrieben, kann ein quali
tativ hochwertiges Bild ohne Ungleichförmigkeit der Bild
dichte durch einen einfachen Aufbau erzeugt werden, wobei
die periodische Antriebsungleichförmigkeit der Antriebsvor
richtung für den Bildträger eines Bilderzeugungsgeräts
unverändert gelassen wird. Zusätzlich kann die
auf die Antriebsungleichförmigkeit der Bildträger zurückzuführende Farbfehlüber
deckung der von den Bildträgern auf denselben Bildempfänger, wie z.B. ein
Übertragungsmaterial, übertragenen Bildern
beseitigt werden, so daß ein qualitativ
hochwertiges Farbbild gewonnen werden kann.
Claims (10)
1. Elektrostatisches Bildaufzeichnungsgerät mit einem
von einer Antriebsvorrichtung (21 bis 23) bewegten Auf
zeichnungselement (15),
mit Vorrichtungen (16, 17) zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf dem Aufzeichnungselement an einer Bilderzeugungsposition (15 a),
mit einer Entwicklungsvorrichtung (18) zum Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes, und
mit einer Übertragungsvorrichtung (19) zum Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Bildempfangsmaterial (P) an einer Übertragungsposition (15 b), in die das Aufzeich nungselement von der Antriebsvorrichtung bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zeitintervall (T₂), in dem das Aufzeichnungselement (15) von der Bilderzeugungsposition (15 a) in die Über tragungsposition (15 b) bewegt wird, ein ganzzahliges Viel faches einer Periodendauer (T₁) einer regelmäßig sich wiederholenden Schwankung der Antriebsgeschwindigkeit ist, mit der die Antriebsvorrichtung behaftet ist.
mit Vorrichtungen (16, 17) zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf dem Aufzeichnungselement an einer Bilderzeugungsposition (15 a),
mit einer Entwicklungsvorrichtung (18) zum Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes, und
mit einer Übertragungsvorrichtung (19) zum Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Bildempfangsmaterial (P) an einer Übertragungsposition (15 b), in die das Aufzeich nungselement von der Antriebsvorrichtung bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zeitintervall (T₂), in dem das Aufzeichnungselement (15) von der Bilderzeugungsposition (15 a) in die Über tragungsposition (15 b) bewegt wird, ein ganzzahliges Viel faches einer Periodendauer (T₁) einer regelmäßig sich wiederholenden Schwankung der Antriebsgeschwindigkeit ist, mit der die Antriebsvorrichtung behaftet ist.
2. Elektrostatisches Bildaufzeichnungsgerät mit mehreren
von einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung (24 bis 31)
bewegten Aufzeichnungselementen (101 bis 103),
mit zu den jeweiligen Aufzeichnungselementen gehörenden Vorrichtungen (104 bis 106) zur Erzeugung elektrostatischer Ladungsbilder und Entwicklungsvorrichtungen,
mit einer Transportvorrichtung (107 bis 110) zum Transport eines Bildempfangsmaterial (P; 114 a) durch die Übertragungs position jedes Aufzeichnungselementes, wobei die auf den einzelnen Aufzeichnungselementen entwickelten Bilder einander überlagert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zeitintervall (T₄, T₅), das zum Transport des Bild empfangsmaterials zwischen den Übertragungspositionen benachbarter Aufzeichnungselemente erforderlich ist, ein ganzzahliges Vielfaches einer Periodendauer (T₃) einer regelmäßig sich wiederholenden Schwankung der Antriebsge schwindigkeit ist, mit der die gemeinsame Antriebsvorrichtung behaftet ist.
mit zu den jeweiligen Aufzeichnungselementen gehörenden Vorrichtungen (104 bis 106) zur Erzeugung elektrostatischer Ladungsbilder und Entwicklungsvorrichtungen,
mit einer Transportvorrichtung (107 bis 110) zum Transport eines Bildempfangsmaterial (P; 114 a) durch die Übertragungs position jedes Aufzeichnungselementes, wobei die auf den einzelnen Aufzeichnungselementen entwickelten Bilder einander überlagert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zeitintervall (T₄, T₅), das zum Transport des Bild empfangsmaterials zwischen den Übertragungspositionen benachbarter Aufzeichnungselemente erforderlich ist, ein ganzzahliges Vielfaches einer Periodendauer (T₃) einer regelmäßig sich wiederholenden Schwankung der Antriebsge schwindigkeit ist, mit der die gemeinsame Antriebsvorrichtung behaftet ist.
3. Elektrostatisches Bildaufzeichnungsgerät mit mehreren
von einer Antriebsvorrichtung (24 bis 31) bewegten Aufzeich
nungselementen (101 bis 103),
mit Vorrichtungen (104 bis 106) zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf jedem Aufzeichnungselement an einer Bilderzeugungsposition (101 a bis 103 a),
mit einer Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln jedes latenten elektrostatischen Bildes,
mit einer Übertragungsvorrichtung zum Übertragen des ent wickelten Bildes auf ein Bildempfangsmaterial (P; 114 a) an einer Übertragungsposition (111 bis 113) jedes Aufzeich nungselementes, und
mit einer Transportvorrichtung (107 bis 110) zum Transport des Bildempfangsmaterial (P; 114 a) durch die Übertragungs position jedes Aufzeichnungselementes, wobei die auf den einzelnen Aufzeichnungselementen entwickelten Bilder ein ander überlagert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zeitintervall (T₂), in dem jedes Aufzeichnungselement (101 bis 104) von der Bilderzeugungsposition (101 a bis 103 a) in die Übertragungsposition (111 bis 113) bewegt wird, ein ganzzahliges Vielfaches einer Periodendauer (T₃) einer regelmäßig sich wiederholenden Schwankung der Antriebsgeschwindigkeit ist, mit der die Antriebsvorrichtung behaftet ist.
mit Vorrichtungen (104 bis 106) zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf jedem Aufzeichnungselement an einer Bilderzeugungsposition (101 a bis 103 a),
mit einer Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln jedes latenten elektrostatischen Bildes,
mit einer Übertragungsvorrichtung zum Übertragen des ent wickelten Bildes auf ein Bildempfangsmaterial (P; 114 a) an einer Übertragungsposition (111 bis 113) jedes Aufzeich nungselementes, und
mit einer Transportvorrichtung (107 bis 110) zum Transport des Bildempfangsmaterial (P; 114 a) durch die Übertragungs position jedes Aufzeichnungselementes, wobei die auf den einzelnen Aufzeichnungselementen entwickelten Bilder ein ander überlagert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zeitintervall (T₂), in dem jedes Aufzeichnungselement (101 bis 104) von der Bilderzeugungsposition (101 a bis 103 a) in die Übertragungsposition (111 bis 113) bewegt wird, ein ganzzahliges Vielfaches einer Periodendauer (T₃) einer regelmäßig sich wiederholenden Schwankung der Antriebsgeschwindigkeit ist, mit der die Antriebsvorrichtung behaftet ist.
4. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (24 bis 31)
gemeinsam für die mehreren Aufzeichnungselemente (101
bis 103) vorgesehen ist.
5. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Zeitintervall (T₄, T₅), das zum
Transport des Bildempfangsmaterials (P; 114 a) zwischen
den Übertragungspositionen benachbarter Aufzeichnungs
elemente erforderlich ist, ein ganzzahliges Vielfaches
einer Periodendauer (T₃) einer regelmäßig sich wieder
holenden Schwankung der Antriebsgeschwindigkeit ist, mit
der die gemeinsame Antriebsvorrichtung behaftet ist.
6. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in verschiedenen
Farben entwickelte Bilder auf den Aufzeichnungselementen
durch mehrere Latentbilderzeugungsvorrichtungen und mehrere
Entwicklungsvorrichtungen ausgebildet werden, und daß
dann, wenn das Bildempfangsmaterial (P; 114 a) die Über
tragungsposition (7, 8, 9; 111, 112, 113) des entsprechenden
Aufzeichnungselementes durchläuft, die mit unterschied
licher Farbe entwickelten Bilder nacheinander auf das
Bildempfangsmaterial zum Ausbilden eines Mehrfarbenbilds
übertragen werden.
7. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche
2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungs
elemente (101, 102, 103) längs einer Bewegungsrichtung des
Bildempfangsmaterials (P; 114 a) angeordnet sind.
8. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
(16, 17; 104, 105, 106) zum Erzeugen des latenten elektro
statischen Bilds eine Ladevorrichtung (16) und eine Vor
richtung (17; 104 bis 106) zum Aufbringen einer von der
Bildinformation abhängenden Lichtinformation umfaßt und
daß das bzw. die Aufzeichnungselemente fotoleitfähiges
Material enthalten.
9. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungsposition (15 a; 101 a
bis 103 a) einer Position entspricht, in der das fotoleit
fähige Material dem von der Lichtinformations-Aufbringungs
vorrichtung erzeugten Licht ausgesetzt ist.
10. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das entwickelte
Bild von dem Aufzeichnungselement zunächst auf ein Zwischen-
Übertragungsmaterial (114 a) und dann weiter von diesem
auf ein endgültiges Bildempfangsmaterial (P) übertragen
wird.
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