DE69112869T2 - Bilderzeugungsverfahren und -gerät. - Google Patents

Bilderzeugungsverfahren und -gerät.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät. Spezieller, jedoch nicht auschließlich, beschäftigt sich die Erfindung mit dem Erzeugen von Farbbildern durch einen Elektrophotogaphieprozeß, wobei das Bild vorzugsweise ein mehrfarbiges oder vollfarbiges Bild ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Bilds.
  • Wenn ein Bild mit einer Einzelfarbe durch einen Elektrophotographieprozeß hergestellt wird, ist es wohlbekannt, ein Tonerbild auf einem zylinderförmigen Aufzeichnungsmedium auszubilden, wobei das Tonerbild anschließend von diesem Zylinder auf ein Druckmedium wie ein Blatt Papier übertragen wird. Auf dem Zylinder wird durch Belichten ein elektrostatisches Muster ausgebildet und dann wird Toner der gewünschten Farbe elektrostatisch mit dem gewünschten Muster am Zylinder zum Anhaften gebracht und anschließend auf das Druckmedium übertragen.
  • Um diese Technik auf Mehrfarbendruck anzuwenden, wurde es vorgeschlagen, daß der das Aufzeichnungsmedium bildende Zylinder sich so oft dreht, wie Farben zu drucken sind, wobei jedesmal anderer Toner übertragen wird. Es wird dann dafür gesorgt, daß das Druckmedium, wie ein Blatt Papier, entsprechend viele Male mit dem Zylinder wechselwirkt, damit aufeinanderfolgend jeweils ein Tonerbild jeder Farbe auf das Blatt Papier übertragen wird.
  • Beispiele für eine derartige Anordnung sind aus JP-A-61- 67 873, JP-A-58-65 454 und US-4,751,549 (entsprechend JP-A- 62-239 179) bekannt. Im letzteren Fall liegt das Aufzeichnungsmedium in Form eines Endlosbands statt als Zylinder vor, wobei das Band einem gewundenen Weg folgt.
  • Es ist auch bekannt, mehrere Tonerbilder, die verschiedene Farben repräsentieren, auf ein Aufzeichnungsmedium zu übertragen, wobei die Bilder überlagert werden und dann die überlagerten Bilder auf das Druckmedium übertragen werden, und ein Beispiel hierfür, unter Verwendung eines Aufzeichnungsmediums in Form eines Bands, ist in JP-A-57-191 664 und US-A-4,428,662 dargestellt.
  • In den oben genannten Fällen existiert nur eine Anordnung zum Ausbilden der elektrostatischen Bilder, wobei die Anordnung dazu dient, jede Tonerfarbe nach der anderen zu liefern. Jedoch ist es auch bekannt, eine gesonderte Elektrostatikmuster-Anordnung für jede Tonerfarbe bereitzustellen, wobei diese Anordnungen um einen Aufzeichnungszylinder herum beabstandet sind.
  • In all den obigen Fällen werden die Tonerbilder direkt vom Aufzeichnungsmedium (Zylinder) auf das Druckmedium (Papier) übertragen. Es ist auch bekannt, ein Zwischenübertragungsmedium bereitzustellen, auf dem die Tonerbilder vor ihrer Übertragung auf das Druckmedium überlagert werden. So könnten z. B. im Fall gemäß US-4,751,549 die aufeinanderfolgend bei jeder Rotation des Bands erzeugten Tonerbilder der Reihe nach auf ein Zwischenübertragungsmedium übertragen werden, damit sie alle überlagert würden und dann auf ein Druckmedium übertragen würden. Alternativ kann, wie gemäß JP-A-64- 40 860 und JP-A-62-178 987, ein gesondertes Aufzeichnungsmedium für jede Tonerfarbe vorhanden sein, und dann überträgt jedes Aufzeichnungsmedium seinen Toner auf das Zwischenübertragungsmedium, so daß alle Tonerbilder überlagert werden, und dann überträgt das Zwischenübertragungsmedium die überlagerten Bilder auf das Druckmedium.
  • Eine weitere Anordnung ist in US-4,769,672 (entsprechend JP- A-63-60 473) offenbart. Gemäß dieser Offenbarung folgt das Aufzeichnungsmedium einem gewundenen Pfad mit U-förmigen Abschnitten, die mit einem Druckmedium an den Enden der Schenkel der U-förmigen Abschnitte wechselwirken. Dann werden jeweilige Tonerbilder innerhalb des Bogens jeder U-Form ausgebildet, so daß jeder Schenkel ein Tonerbild überträgt, das in der vorangehenden Biegung der U-Form auf dem Aufzeichnungsmedium ausgebildet wurde.
  • Schließlich ist es aus JP-A-1-147 481 bekannt, ein erstes Tonerbild in einem Teil eines zylinderförmigen Aufzeichnungsmediums auszubilden, dieses Bild auf ein Druckmedium wie Papier in einem ersten Übertragungsort zu übertragen, ein anderes Bild auf dem Zylinder zu erzeugen, wenn sich dieser dreht, und dann dieses zweite Bild an einem zweiten Übertragungsort, der vom ersten Übertragungsort beabstandet ist, auf das Druckmedium zu übertragen, wobei das Druckmedium zwischen dem ersten Übertragungsort und dem zweiten einer U-Form folgt.
  • Bei Anordnungen wie derjenigen gemäß US-4,751,549, bei denen sich ein Aufzeichnungsteil in Form eines Zylinders oder Bands so oft dreht, wie Farben zu drucken sind, ist die Druckgeschwindigkeit niedrig. Die Drehzahl des Zylinders oder des Bands wird durch die vorhandene Technik bestimmt, und in der Praxis ist es nicht möglich, Geschwindigkeiten über sechs Seiten pro Minute für Vierfarbendruck zu erzielen. Es ist hier zu beachten, daß bei "vier Farben" schwarz eine der Farben sein soll und daß die anderen Farben rot, grün und blau oder zyan, magenta und gelb sind. Ferner besteht die Tendenz, daß dann, wenn das Druckmedium (Papier) selbst mehrmals mit dem Aufzeichnungsmedium wechselwirken muß, die Mechanismen, die dazu dienen, dies zu erzielen, ein faltig werdendes Druckmedium verursachen, und diese Gefahr steigt mit der Anzahl von Wechselwirkungen an. Daher ist die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Druckvorgangs verringert.
  • Wenn jeder Tonerfarbe eine gesonderte elektrostatische Anordnung zugeordnet ist, kann die Geschwindigkeit erhöht werden, da nur eine Umdrehung des Aufzeichnungsmediums erforderlich ist, jedoch nimmt die Größe der Vorrichtung in nicht hinnehmbarer Weise zu.
  • Bei Anordnungen gemäß JP-64-40 860, bei denen ein Zwischenübertragungsmedium verwendet wird, kann ebenfalls die Druckgeschwindigkeit erhöht werden. In der Praxis sind Geschwindigkeiten von bis zu 15 Seiten/Minute möglich. Jedoch muß erneut die Vorrichtung groß sein.
  • Die im Dokument US-4,769,672 offenbarte Anordnung hat den Vorteil, daß sie bei einem einzigen Durchlauf (Wechselwirkung) des Druckmediums einen Druckvorgang ausführt, ohne übermäßige Zunahme der Größe der Vorrichtung, und zwar dadurch, daß das Aufzeichnungsmedium gewunden wird. Jedoch wurde von den Anmeldern erkannt, daß eine derartige Anordnung aus zwei Gründen unerwünscht ist. Erstens muß das Aufzeichnungsmedium in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden, und es ist schwierig, das Aufzeichnungsmedium genau zu positionieren, wenn es einem gewundenen Pfad folgt.
  • Hinsichtlich der Anordnung gemäß dem Dokument US-4,769,672 existiert eine weitere Schwierigkeit. Wenn der Weg des bandförmigen Aufzeichnungsteils betrachtet wird, ist leicht erkennbar, daß sich die Bewegungsrichtung des Bands entlang dem Weg ändert und daß das Band zwei Richtungen aufweist, in denen es seinen Weg ändert, in Uhrzeigerrichtung und in Gegenuhrzeigerrichtung. Für eine Richtung (Richtungsänderungen in Uhrzeigerrichtung in den Zeichnungen von US-4,769,672) können die Richtungsänderungen dadurch erzielt werden, daß das Band um eine Walze geführt wird, die die Innenfläche des Bands kontaktiert. Jedoch ist es für Änderungen in Gegenuhrzeigerrichtung nicht möglich, eine Walze an der Außenseite des Bands anzubringen, da eine derartige Walze mit den an der Bandaußenseite ausgebildeten Tonerbildern wechselwirken würde. Daher ist ein gewundener Weg gemäß dem Dokument US- 4,769,672 mit Richtungsänderungen sowohl in Uhrzeigerrichtung als auch Gegenuhrzeigerrichtung nicht zufriedenstellend.
  • Daher schlägt die Erfindung, um dies zu überwinden, vor, daß das Aufzeichnungsmedium einem Schleifenpfad folgt, bei dem Richtungsänderungen dergestalt sind, daß die gekrümmten Teile des Aufzeichnungsmediums nur in einer Richtung gekrümmt sind. Ein weiteres Aufzeichnungsmedium ist vorhanden, das mit dem Aufzeichnungsmedium an mehreren Tonerübertragungsorten wechselwirkt, wobei das weitere Medium zwischen diesen Übertragungsorten vom Aufzeichnungsmedium beabstandet ist.
  • Jedoch ist zu beachten, daß ein Aufzeichnungsmedium in Form eines Zylinders über gekrümmte Teile verfügt, die nur in einer Richtung gekrümmt sind. Diese Situation ist dann ähnlich wie gemäß JP-A-1-147 481. Jedoch muß das Druckmedium gemäß JP-A-1-147 481 einem gewundenen Pfad folgen, der an mehreren Orten mit dem Aufzeichnungsmedium wechselwirkt, und dann besteht die Gefahr, daß das Druckmedium zerknittert, wenn es relativ dünn ist, wie Papier.
  • Daher schlägt die Erfindung gemäß einer ersten Erscheinungsform vor, daß ein Zwischenübertragungsband vorhanden ist, auf das das Aufzeichnungsmedium Tonerbilder überträgt, und wenn einige oder alle Bilder auf dieses Zwischenübertragungsband übertragen wurden, werden die Bilder auf ein Druckmedium oder zurück auf das Aufzeichnungsmedium, für eine anschließende Übertragung auf ein Druckmedium, übertragen.
  • Demgemäß wechselwirkt ein derartiges Zwischenübertragungsme dium, wenn es vorhanden ist, an mehreren Orten mit dem Aufzeichnungsmedium, wobei an jedem Ort ein Tonerbild zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Zwischenübertragungsmedium übertragen wird. Diese Orte liegen zwischen Stellen, an denen Tonerbilder durch jeweilige Übertragungsanordnungen ausgebildet werden.
  • Die konsequenteste Anordnung einer derartigen Vorrichtung sieht dergestalt aus, daß ein Tonerbild an jedem Übertragungsort auf das Zwischenübertragungsmedium übertragen wird, so daß alle Bilder überlagert werden, und dann können die überlagerten Tonerbilder mit einem einzelnen Vorgang auf das Druckmedium übertragen werden. Jedoch ist es auch möglich, ein Tonerbild oder mehrere am letzten Übertragungsort in der Folge entlang dem Aufzeichnungsmedium vom Zwischenübertragungsmedium auf das Aufzeichnungsmedium rückzuübertragen. Dann werden die überlagerten Tonerbilder vom Aufzeichnungsmedium auf das Druckmedium übertragen. Der Vorteil einer derartigen Anordnung ist der, daß dann, wenn die Vorrichtung zwischen einfarbigem und mehrfarbigem Druck umschaltbar ist, das Zwischenübertragungsmedium für den Fall einer einzelnen Farbe nicht verwendet werden muß, was es ermöglicht, daß die Vorrichtung die hohe Geschwindigkeit von standardmäßigem Drucken mit einer einzelnen Farbe erzielt.
  • Unter Verwendung eines derartigen Zwischenübertragungsmeddiums kann das Aufzeichnungsmedium in Form eines endlosen Bands vorliegen, das zwischen zwei oder mehr Walzen umläuft, oder es kann ein Zylinder sein. In jedem Fall ist seine Form dergestalt, daß es nur in einer Richtung gekrümmt ist, und daher kann es einfacher ausgetauscht werden als das Aufzeichnungsmedium mit gewundener Form gemäß dem Dokument US- 4,769,672. Die Verwendung eines endlosen, um Walzen umlaufenden Bands hat Vorteile, wenn die Größe der Vorrichtung berücksichtigt wird, insbesondere für Mehrfarbenanordnungen, und die Verwendung eines derartigen Endlosbands ist daher ein unabhängiger Gesichtspunkt der Erfindung. Eine derartige Anordnung ermöglicht auch einen geraden Weg des Aufzeichnungsmediums zwischen benachbarten Paaren von Orten, an denen Tonerbilder übertragen werden, falls erwünscht.
  • In einer Vierfarben-Druckvorrichtung wird die maximale Druckgeschwindigkeit normalerweise dann erzielt, wenn für jede Farbe eine gesonderte Übertragungsanordnung vorhanden ist. Jedoch ist eine derartige Vorrichtung dann groß. Um dies zu überwinden, ist es möglich, daß jede Übertragungsanordnung zwei Farben überträgt und daß zwei derartige Übertragungsanordnungen bereitgestellt werden. Dann werden bei einer ersten Drehung eines Aufzeichnungsmediums einerstes und ein zweites Tonerbild der Reihe nach ausgebildet und dann auf ein weiteres Medium übertragen, das entweder ein Zwischenübertragungsmedium oder ein Druckmedium ist, und dann werden zwei weitere Farben bei einer folgenden Drehung der Reihe nach auf dem Aufzeichnungsmedium ausgebildet. Dann existieren zwei mögliche Anordnungen. Erstens können die Bilder der zwei weiteren Farben mit den ursprünglichen zwei Bildern als weiteres Medium überlagert werden. Wenn das weitere Medium das Druckmedium ist, wird auf diesem das vierfarbige Bild ausgebildet. Wenn das weitere Medium ein Zwischenübertragungsmedium ist, kann dann das auf ihm ausgebildete vierfarbige Bild in einem einzelnen Schritt auf das Druckmedium übertragen werden. Zweitens ist es dann, wenn das weitere Medium ein Zwischenübertragungsmedium ist, möglich, die ursprünglichen zwei Bilder auf dieses vor dem Ausbilden der weiteren zwei Bilder zu übertragen und dann die weiteren zwei Bilder bei einer anschließenden Wechselwirkung zwischen dem Druck- und dem Zwischenübertragungsmedium zu übertragen, um dadurch ein vierfarbiges Bild auf dem Druckmedium herzustellen.
  • Jede dieser Anordnungen hat den Nachteil, daß zwei Umdrehungen des Aufzeichnungsmediums erforderlich sind, was die Druckgeschwindigkeit verlangsamt, da jedoch nur zwei Übertragungsanordnungen erforderlich sind, kann die Größe der Vorrichtung verringert werden. Diese Anordnungen, bei denen zwei Umdrehungen des Aufzeichnungsmediums erforderlich sind und zwei farbige Tonerbilder bei jeder Umdrehung erzeugt werden, repräsentierten einen anderen unabhängigen Gesichtspunkt der Erfindung.
  • Jede Übertragungsanordnung kann eine Tonerbild-Erzeugungseinheit sein, mit Einheiten zum Erzeugen einer elektrostatischen Ladung, einer Einrichtung zum Belichten dieser elektrastatischen Ladung, um ein Muster zu erzeugen, und einer Entwicklungseinheit zum Herstellen eines Tonerbilds entsprechend dem Muster auf dem Aufzeichnungsmedium. Jedoch ist die Erfindung nicht auf eine derartige Tonerbild-Erzeugungseinheit beschränkt.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das eine Vorrichtung zum Herstellen eines zweifarbigen Bilds ist;
  • Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, das eine Vorrichtung zum Herstellen eines vierfarbigen Bilds ist;
  • Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, ähnlich dem von Fig. 2, jedoch mit einer anderen Geometrie des Zwischenübertragungsmediums;
  • Fig. 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer dreieckigen Aufzeichnungsmediumsschleife;
  • Fig. 5 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 6 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 7 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das eine Vierfarbenvorrichtung mit zwei Übertragungsanordnungen ist;
  • Fig. 8 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das eine Modifizierung des Ausführungsbeispiels von Fig. 7 ist;
  • Fig. 9 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel der Erfindung, ähnlich dem von Fig. 8, jedoch mit anderer Geometrie;
  • Fig. 10 zeigt ein zehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das eine Vierfarbenvorrichtung mit drei Übertragungsanordnungen ist;
  • Fig. 11, 12, 13, 14, 15 und 16 zeigen Ausführungsbeispiele 11 bis 16 der Erfindung, die sich auf Fig. 8 beziehen, jedoch mit verschiedenen Geometrien;
  • Fig. 17 zeigt ein siebzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zwei Wegen für das Druckmedium;
  • Fig. 18 zeigt ein achzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung, erneut mit zwei Wegen für das Druckmedium;
  • Fig. 19 zeigt ein neunzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Rückübertragung von Tonerbildern auf das Aufzeichnungsmedium;
  • Fig. 20 und 21 zeigen ein zwanzigstes und einundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, ähnlich dem Ausführungsbeispiel von Fig. 19;
  • Fig. 22a zeigt ein zweiundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das eine Modifizierung des Ausführungsbeispiels von Fig. 8 ist.
  • Fig. 22b zeigt eine Anordnung zum Sicherstellen von Bilddekkung und
  • Fig. 23 bis 25 zeigen Ausführungsbeispiele 23 bis 25 der Erfindung.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt.
  • Gemäß Fig. 1 verfügt eine Vorrichtung zum Herstellen eines zwei farbigen Bilds über eine erste Übertragungsanordnung 1, Reinigungseinheiten 1-1 und 2-1, Löscheinheiten 1-2 und 2-2, Ladeeinheiten 1-3 und 2-3, Belichtungsabschnitte 1-4 und 2-4, Entwicklungseinheiten 1-5 und 2-5, Übertragungseinheiten 1-6 und 2-6, eine zweite Übertragungsanordnung 2, ein Aufzeichnungsmedium 10, Bandstützen in Form von Walzen 11 und ein Druckmedium 12.
  • Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel der Erfindung ist so aufgebaut, daß das Aufzeichnungsmedium 10 die Form eines Bands aus einem organischen Photoleiter hat. Das Aufzeichnungsmedium wird durch die Walzen 11 gestreckt und gehalten und es wird so angetrieben, daß es sich in der Richtung der Pfeile in Fig. 1 bewegt. Die erste Übertragungsanordnung 1, die zweite Übertragungsanordnung 2 und Übertragungsabschnitte 1-6, 2-6 liegen entlang der Außenumfangsfläche des Aufzeichnungsmediums 10. Die erste Übertragungsanordnung 1 und die zweite Übertragungsanordnung 2, die jeweils in der Form von Tonerbild-Erzeugungseinheiten vorliegen, enthalten die Reinigungseinheiten 1-1, 2-1, die Löscheinheiten 1-2, 2-2, die Ladeeinheiten 1-3, 2-3, die Belichtungsabschnitte 1-4, 2-4 und die Entwicklungseinheiten 1-3, 2-3, die Belichtungsabschnitte 1-4, 2-4 und die Entwicklungseinheiten 1-5, 2-5.
  • In der ersten Übertragungsanordnung 1 wird das Aufzeichnungsmedium 10 durch die Reinigungseinheit 1-1 und die Löscheinheit 1-2 gereinigt und gelöscht und danach durch die Ladeeinheit 1-3 auf gleichmäßige negative Polarität geladen. Anschließend wird das Aufzeichnungsmedium 10 im Belichtungsabschnitt 1-4 durch ein mittels eines Drucksignals moduliertes Lichtsignal belichtet, wodurch auf diesem Aufzeichnungsmedium 10 ein erstes elektrostatisches, latentes Bild erzeugt wird. Bei diesem Beispiel wird das elektrostatische, latente Bild durch die Entwicklungseinheit 1-5 einer Umkehrentwicklung mit schwarzem Toner (B) unterzogen. Das entwikkelte Tonerbild wird mittels der ersten Übertragungseinheit (in der Form einer Walze) 1-6, an die eine Spannungpositiver Polarität angelegt wird, auf das Druckmedium,wie in kontinuierliches Blatt Papier, übertragen.
  • Die zweite Übertragungsanordnung 2 unterwirft das Aufzeichnungsmedium in ähnlicher Weise Lade-, Belichtungs- und Entwicklungsvorgängen synchron mit den jeweiligen Schritten des Ladens, Belichtens und Entwickelns in der ersten Übertragungsanordnung 1, wie oben beschrieben. Das so erhaltene Tonerbild wird in überlagerter Weise auf das Übertragungsmedium 12 durch die zweite Übertragungseinheit 2-6 übertragen, wobei es dem Tonerbild der ersten Übertragungsanordnung 1 überlagert wird. In der zweiten Entwicklungseinheit 2-5 der zweiten Übertragungsanordnung 2 wird eine Umkehrentwicklung unter Verwendung eines zyanfarbigen Toners (C) ausgeführt.
  • Das Druckmedium 12 wird entlang einem im wesentlichen U-förmigen Weg transportiert, und die zweite Übertragungsanordnung 2 ist im U-förmigen Teil des Druckmediums 12 untergebracht, ausgebildet entlang dem Laufweg des Druckmediums. Das auf der Vorderseite des Aufzeichnungsmediums 10 unter Verwendung des zyanfarbigen Toners in der zweiten Übertragungsanordnung 2 ausgebildete Tonerbild wird durch die zweite Übertragungseinheit 2-6 auf das Übertragungsmedium 12 übertragen. Die Zeitpunkte der Übertragungsschritte der ersten und zweiten Übertragungsanordnung werden so eingestellt, daß das Tonerbild des zyanfarbigen Toners genau mit dem durch die Übertragungseinheit 1-6 übertragenen Tonerbild des schwarzen Toners ausgerichtet ist. So wird ein Tonerbild aus zwei Farben auf dem Druckmedium 12 ausgebildet.
  • Nachdem die Tonerbilder durch die zugehörigen Übertragungseinheiten auf das Druckmedium 12 übertragen wurden, wird der auf dem Aufzeichnungsmedium 10 verbliebene Toner jeweils durch die Reinigungseinheiten 2-1 und 1-1 entfernt, und verbliebene Ladungen werden anschließend durch die Löscheinheiten 2-2 und 1-2 gelöscht. Das so erhaltene zweifarbige Tonerbild auf dem Druckmedium 12 wird durch einen Heizwalzensatz 13 fixiert.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Tonerbilder aufeinanderfolgend hergestellt. Daher erzeugt das Ausführungsbeispiel die Wirkung, daß der Druck mit zwei Farben mit derselben Geschwindigkeit wie im Fall einfarbigen Drucks ausgeführt werden kann. Darüber hinaus wird ein kontinuierliches Blatt als Druckmedium 12 verwendet. Daher hat das Ausführungsbeispiel die Wirkung, daß, da das Druckmedium 12 nur an zwei Stellen an den Positionen der Übertragungseinheiten 1-6, 2-6 genau positioniert werden muß, eine Fehlausrichtung des Bilds auf dem Druckmedium 12 beim Tonerbild- Übertragungsvorgang unabhängig vom Weg des Druckmediums 12 zwischen den zwei Übertragungseinheiten 1-6, 2-6 verhindert ist. Das Druckmedium 12 kann z. B. ein kontinuierliches Blatt sein, und wenn das kontinuierliche Blatt Transportlöcher aufweist, kann es durch ein Zahnrad oder dergleichen transportiert werden. Auf diese Weise kann eine Fehlausrichtung des Bilds auf dem Druckmedium beim Tonerbild-Übertragungsvorgang verhindert werden. Beim vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt die zweite Übertragungsanordnung 2 innerhalb der U-Form, die entlang dem Laufweg des Druckmediums 12 ausgebildet ist. Daher erzielt das Ausführungsbeispiel die Wirkung, daß kein toter Raum vorliegt, so daß die gesamte Vorrichtung kompakt aufgebaut werden kann.
  • Da das bandförmige Aufzeichnungsmedium eine einfache, durch die zwei Walzen 11 gestreckte und gehaltene Form aufweist, erzeugt das Ausführungsbeispiel die Wirkung, daß ein Austausch des Aufzeichnungsmediums einfach ist.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. In Fig. 2 sind eine dritte Übertragungsanordnung 3, eine vierte Übertragungsanordnung 4, ein Zwischenübertragungsmedium 14, Übertragungseinheiten 16, 3-6, 4-6 und Entwicklungseinheiten 3-5, 4-5 dargestellt. Die anderen Komponenten sind denen des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich, und dieselben Bezugszahlen sind wie in Fig. 1 verwendet.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, besteht gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel der Unterschied, daß Tonerbilder zunächst vom Aufzeichnungsmedium 10 auf das Zwischenübertragungsmedium 14 übertragen werden und daß dann die sich ergebenden Tonerbilder auf dem Zwischenübertragungsmedium 14 auf das Druckmedium 12 übertragen werden, das ein geschnittenes Blatt oder ein kontinuierliches Blatt sein kann. Ferner ist Vollfarben (4-Farben)-Druck dadurch möglich, daß vier Übertragungsanordnungen bereitgestellt sind.
  • Zu diesem Zweck verfügt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung über das Zwischenübertragungsmedium 14 in Form eines Endlosbands, das so ausgebildet ist, daß es mehrere U- förmige Bindungen auf einer Seite des Aufzeichnungsmediums 10 aufweist, das durch die zwei Walzen 11 gestreckt und gehalten wird. So wechselwirkt das Zwischenübertragungsmedium 14 an mehreren Orten 1-6, 2-6, 3-6, 4-6 mit dem Aufzeichnungsmedium 10, und zwischen diesen Orten ist es vom Aufzeichnungsmedium 10 beabstandet. Beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel liegen die Walzen 11 auf der unteren Seite des Aufzeichnungsmediums 10, und die zweite Übertragungsanordnung 2, die dritte Übertragungsanordnung 3 und die vierte Übertragungsanordnung 4 sind um das Aufzeichnungsmedium 10 herum voneinander beabstandet. Die erste Übertragungsanordnung 1 ist an der Oberseite des Aufzeichnungsmediums 10 angeordnet und die anderen Übertragungsanordnungen sind jeweils innerhalb der mehreren, durch das Zwischenübertragungsmedium 12 gebildeten U-förmigen Teile angeordnet. Der Aufbau jeder der Übertragungsanordnungen kann im wesentlichen derselbe wie beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sein.
  • Um die Farben der Toner zur Verwendung bei Entwicklungsscnritten klarzustellen, sind nur die Entwicklungseinheiten 1-5 bis 4-5 durch Quadrate gekennzeichnet, in denen die Tonerfarben für die jeweiligen in Fig. 2 dargestellten Übertragungsanordnungen 1 bis 4 angegeben sind.
  • Das Zwischenübertragungsmedium 14 wird entlang einem endlosen Weg transportiert, in dem die U-förmigen Windungen der Reihe nach vorliegen. Außerdem verwendet die erste Entwicklungseinheit 1-5 der ersten Übertragungseinheit 1 schwarzen Toner (B), die zweite Entwicklungseinheit 2-5 der zweiten Übertragungsanordnung 2 verwendet zyanfarbigen Toner (C), die dritte Entwicklungseinheit 3-5 der dritten Übertragungsanordnung 3 verwendet magentafarbigen Toner (M) und die vierte Entwicklungseinheit 4-5 der vierten Übertragungsanordnung 4 verwendet gelben Toner, wodurch die Tonerbilder auf Grundlage der jeweiligen Toner auf dem Aufzeichnungsmedium 10 ausgebildet werden. Die auf dem Aufzeichnungsmedium 10 ausgebildeten Tonerbilder werden der Reihe nach durch die Übertragungseinheiten 1-6, 2-6, 3-6 und 4-6 auf das Zwischenübertragungsmedium 14 übertragen.
  • Demgemäß ist das auf dem Zwischenübertragungsmedium 14 nach Abschluß der Übertragung durch die vierte Übertragungseinheit 4-6 ausgebildete Tonerbild ein vollfarbiges Tonerbild, in dem die auf dem schwarzen Toner (B), dem zyanfarbigen Toner (C), dem magentafarbigen Toner (M) und dem gelben Toner (Y) beruhenden Tonerbilder einander überlagert sind. Anschließend werden die Tonerbilder durch die Übertragungseinheit 16 auf das Druckmedium 12, z. B. ein geschnittenes Blatt übertragen, und die übertragenen Bilder werden durch den Heizwalzensatz 13 fixiert. Danach wird der auf der Vorderseite des Zwischenübertragungsmediums 14 verbliebene Toner durch eine Zwischenübertragungsmedium-Reinigungseinheit 15 entfernt.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann Vierfarbendruck mit derselben Geschwindigkeit wie einfarbiger Druck ausgeführt werden. Darüber hinaus ist das Zwischenübertragungsmedium 14, auf das die Bilder vom Aufzeichnungsmedium 10 übertragen werden, ein sich kontinuierlich erstreckendes Endlosband, so daß bei den Übertragungsvorgängen der Tonerbilder in den Übertragungseinheiten 1-6, 2-6, 3-6 und 4-6 eine Fehlausrichtung der Bilder wie beim ersten Ausführungsbeispiel verhindert ist. Ferner kann das zweite Ausführungsbeispiel, abweichend vom Fall des ersten Ausführungsbeispiels, das Druckmedium 12 geradlinig führen, ohne daß es einem komplizierten Pfad folgen muß. Daher hat das zweite Ausführungsbeispiel die Wirkung, daß nicht nur ein kontinuierliches Blatt sondern auch geschnittene Blätter farbig bedruckt werden können, ohne daß es zu Fehlausrichtungen kommt.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei Teile, die solchen des zweiten Ausführungsbeispiels entsprechen, mit denselben Bezugszahlen wie in Fig. 2 gekennzeichnet sind.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung war so aufgebaut, daß die erste Übertragungsanordnung auf der Seite des Übertragungsmediums 10 liegt, die derjenigen Seite gegenüberliegt, auf der die anderen Übertragungsanordnungen angeordnet sind. In dieser Hinsicht unterscheidet sich das dritte Ausführungsbeispiel vom zweiten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die zweite Übertragungsanordnung 2 auf derselben Seite wie die erste Übertragungsanordnung 1 bezogen auf das Aufzeichnungsmedium 10 liegt. Der Betrieb des dritten Ausführungsbeispiels ist derselbe wie der des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung existieren zwei Übertragungsanordnungen auf jeder Seite des Aufzeichnungsmediums 10. Daher ermöglicht das dritte Ausführungsbeispiel eine Verringerung der Bandlänge des Aufzeichnungsmediums 10 auf ungefähr 2/3 im Vergleich zum Fall des zweiten Ausführungsbeispiels, und die Übertragungsanordnungen können entlang einem verkürzten Weg angebracht werden, so daß die gesamte Vorrichtung einen kompakteren Aufbau aufweisen kann.
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei Teile, die solchen des zweiten Ausführungsbeispiels entsprechen, mit denselben Bezugszahlen wie in Fig. 2 gekennzeichnet sind.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist so aufgebaut, daß das Aufzeichnungsmedium 10 von drei Walzen 11 so gehalten wird, daß es dreieckige Form aufweist. Das Zwischenübertragungsmedium 14 läuft entlang im wesentlichen U- förmigen Weg und ist so angeordnet, daß es zwei der Seiten des Dreiecks umschließt. Die erste Übertragungsanordnung 1, die zweite Übertragungsanordnung 2 und die dritte Übertragungsanordnung 3 liegen entlang der jeweiligen Seiten des Aufzeichnungsmediums 10 mit dreieckiger Form. Die Übertragungsanordnungen entwickeln jeweilige elektrostatische, latente Bilder unter Verwendung von zyanfarbigem Toner (C), magentafarbigem Toner (M) bzw. gelbem Toner (Y).
  • Beim vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es vorstehend beschrieben ist, sind die Übertragungsanordnungen in den Dreieckstücken des Zwischenübertragungsmediums 14 angeordnet, nicht in den im wesentlichen U-förmigen Teilen desselben, und das Zwischenübertragungsmedium 14 kann in einfache Struktur gebracht werden, bei der die zwei Dreiecksformen vereinigt sind, wobei die Gesamtheit eine einzelne U-Form bildet. Darüber hinaus ist es möglich, ein vollfarbiges Bild zu erhalten, das unter Verwendung des zyanfarbigen Toners (C), des magentafarbigen Toners (M) und des gelben Toners (Y) ausgebildet wurde.
  • Fig. 4 zeigt, daß das Aufzeichnungsmedium 10 nicht ein einfaches Endlosband mit zwei Walzen sein muß. Es ist leicht erkennbar, daß das Ausführungsbeispiel von Fig. 4 dadurch modifiziert werden kann, daß vier oder mehr Walzen 11 angeordnet werden, wobei vorausgesetzt ist, daß die gekrümmten Teile des Aufzeichnungsmediums in derselben Richtung gekrümmt sind. Diese Idee kann bis zur Entsprechung einer unendlichen Anzahl von Walzen fortgeführt werden, wenn das Aufzeichnungsmedium in Form eines einzelnen Zylinders vorliegt.
  • Fig. 4 zeigt auch, wie die Fig. 1 bis 3, daß die Wegabschnitte des Aufzeichnungsmediums 10 zwischen den Walzen 11 im wesentlichen gerade sind. Dann wechselwirken die Übertragungsanordnungen mit dem Aufzeichnungsmedium 10 in diesen geraden Abschnitten.
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. In Fig. 5 sind Entwicklungseinheiten 21-5 und 22-5 dargestellt,und die anderen Bezugszahlen kennzeichnen dieselben Komponenten wie in Fig. 4.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht einem Fall der Ausführung zweifarbigen Drucks, und es ist so aufgebaut, daß die erste Übertragungsanordnung 1 und die zweite Übertragungsanordnung 2 an der Oberseite bzw. der Unterseite des Aufzeichnungsmediums 10 liegen und daß die zweite Übertragungsanordnung 2 innerhalb eines U-förmigen Teils des Zwischenübertragungsmediums 14 untergebracht ist.
  • Die erste Übertragungsanordnung 1 verfügt über die erste, schwarzen Toner (B) verwendende Entwicklungseinheit 1-5, während die zweite Übertragungsanordnung 2 eine zweite, roten Toner (R) verwendende Entwicklungseinheit 2-5 enthält.
  • Zusätzlich zur zweiten Entwicklungseinheit enthält die zweite Übertragungsanordnung 2 weitere Entwicklungseinheiten 21- 5 und 22-5, die auf die zweite Entwicklungseinheit 2-5 folgen und grünen Toner (G) bzw. blauen Toner (Bu) verwenden. Die zweite Übertragungsanordnung 2 ermöglicht es, die Farben der Toner bei einem Entwicklungsvorgang aus rot, grün und blau auszuwählen, und sie ist mit nur einem Satz der anderen Aufbauvorrichtungen versehen.
  • Die mit der Entwicklungseinheit 1-5 für schwarzen Toner (B), der häufiger als die Toner der anderen Farben verwendet wird, versehen ist, ist an einer Stelle mit viel Platz ausserhalb der U-Form des Zwischenübertragungsmediums 14 angeordnet. Die Entwicklungseinheit 1-5 hat größere Abmessungen und höheres Leistungsvermögen als die anderen Entwicklungseinheiten 2-5, 21-5 und 22-5 und sie verfügt über größeres Tonerfassungsvermögen. Bei diesem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein auf der Vorderseite des Aufzeichnungsmediums 10 durch die erste Übertragungsanordnung 1 mit schwarzem Toner (B) ausgebildetes Tonerbild durch die Übertragungseinheit 1-6 auf das Zwischenübertragungsmedium 14 übertragen. Auf der Vorderseite des Aufzeichnungsmediums 10 wird ein Tonerbild auf Grundlage des roten Toners (R) dadurch ausgebildete daß die zweite Entwicklungseinheit 2-5 der zweiten Übertragungsanordnung 2 in ihren Betriebszustand versetzt wird und die anderen Entwicklungseinheiten 21-5 und 22-5 im Nichtbetriebszustand sind, und es wird durch die Übertragungseinheit 2-6 so übertragen, daß es dem schwarzen Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsmedium 14 überlagert ist. So wird auf dem Zwischenübertragungsmediums 14 ein Tonerbild mit den zwei Farben schwarz und rot erzeugt, und es wird auf ein Druckmedium wie ein geschnittenes Blatt 12 übertragen.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann beim fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung die Farbe des Toners dadurch geändert werden, daß von der zweiten Entwicklungseinheit 2-5 und den Entwicklungseinheiten 21-5 und 22-5 eine ausgewählt wird. Das fünfte Ausführungsbeispiel kann die Wirkung erzeugen, daß der Hauptdruckvorgang in schwarz als solcher für hohen Durchsatz ausgebildet werden kann, da die Entwicklungseinheit für den schwarzen Druckvorgang in der ersten Übertragungsanordnung 1 außerhalb der U-Form des Zwischenübertragungsmediums 14 liegt, und es ist auch die Auswahl des farbigen Toners für zwei farbigen Druck dadurch erleichtert, daß mehrere Farbentwicklungseinheiten in einer Reihe innerhalb der zweiten Übertragungsanordnung 2 untergebracht sind.
  • Selbstverständlich kann der vorstehend genannte Haupttoner alternativ ein Toner mit einer anderen Farbe als schwarz sein.
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. In Fig. 6 sind Entwicklungseinheiten 11-5 bis 15-5 dargestellt, wobei die anderen Bezugszahlen dieselben Komponenten wie in Fig. 5 bezeichnen.
  • Auf ähnliche Weise wie beim fünften Ausführungsbeispiel betrifft das sechste Ausführungsbeispiel die Ausführung eines zweifarbigen Drucks. Der Unterschied zwischen dem sechsten Ausführungsbeispiel und dem fünften Ausführungsbeispiel besteht darin, daß der Druckvorgang für schwarz durch die zweite Übertragungsanordnung 2 ausgeführt wird, die innerhalb der durch das Zwischenübertragungsmedium 14 gebildeten U-Form liegt, während die mehreren Entwicklungseinheiten für Farben in der ersten Übertragungsanordnung 1 liegen.
  • Genauer gesagt, ist die erste Übertragungsanordnung 1 im großen Raum außerhalb der durch das Zwischenübertragungsmedium 14 gebildeten U-Form angeordnet und so aufgebaut, daß es Entwicklungseinheiten für mehrere Farben aufweist, wobei die erste Entwicklungseinheit 1-5 für roten Toner (R) ist, und die fünf Entwicklungseinheiten 11-5, 12-5, 13-5, 14-5 und 15-5 für grünen Toner (G), blauen Toner (Bu), zyanfarbigen Toner (C), magentafarbigen Toner (M) bzw. gelben Toner (Y) sind, und sie stromabwärts bezüglich der ersten Entwicklungseinheit liegen. Demgemäß kann der farbige Toner zur Übertragung aus sechs Arten farbiger Toner ausgewählt werden.
  • So kann mit der sechsten Ausführungsform z. B. zweifarbiger Druck in rot und schwarz dadurch ausgeführt werden, daß in der ersten Übertragungsanordnung 1 die erste Entwicklungseinheit 1-5 für roten Toner in ihren Betriebszustand versetzt wird und die anderen Entwicklungseinheiten in ihre Nichtbetriebszustände versetzt werden. Auf ähnliche Weise kann zweifarbiger Druck in grün und schwarz dadurch ausgeführt werden, daß die Entwicklungseinheit 11-5 für grünen Toner in ihren Betriebszustand versetzt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung Farbdruck mittels der ersten Übertragungsanordnung ausgeführt,so daß die Anzahl von Farbtonern, die bei zweifarbigen Druck ausgewähltwerden können, erhöht werden kann.
  • Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines siebten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. In Fig. 7 ist eine Übertragungstrommel 26 dargestellt, und die anderen Bezugszahlen kennzeichnen dieselben Komponenten wie in den Fig. 5 und 6.
  • Beim siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung verfügt die erste Übertragungsanordnung 1 über zwei Entwicklungseinheiten, nämlich eine erste Entwicklungseinheit 1-5 für schwarzen Toner (B) und eine zweite Entwicklungseinheit 11-5 für zyanfarbigen Toner (C). Die zweite Übertragungsanordnung 2 liegt im U-förmigen Teil des Zwischenübertragungsmediums 14 und verfügt ebenfalls über zwei Entwicklungseinheiten 2-5 und 21-5 für magentafarbigen Toner (M) bzw. gelben Toner (Y).
  • Das siebte Ausführungsbeispiel kann einen Vollfarbendruck mittels des folgenden Vorgangs ausführen.
  • Anfangs werden, als ersten Schritt, die zwei Entwicklungseinheiten 1-5 und 2-5 in ihre Betriebszustände versetzt, so daß ein zweifarbiges Tonerbild auf Grundlage des schwarzen Toners (B) und des magentafarbigen Toners (M) auf der Vorderseite desjenigen Teils des Zwischenübertragungsmediums 14 ausgebildet wird, das die zweite Übertragungseinheit 2-6 durchläuft. Das zweifarbige Tonerbild wird auf das Druckmedium 12 übertragen, das ein um die Übertragungstrommel gelegtes geschnittenes Blatt ist.
  • Anschließend werden, im zweiten Schritt, die anderen zwei Entwicklungseinheiten, 11-5 und 21-5, in ihre Betriebszustände versetzt, so daß ein zweifarbiges Tonerbild auf Grundlage des zyanfarbigen Toners (C) und des gelben Toners (Y) auf der Vorderseite desjenigen Teils des Zwischenübertragungsmediums 14 ausgebildet wird, der die zweite Übertragungseinheit 2-6 durchläuft. Dieses Tonerbild wird auf das Druckmedium 12 auf der Übertragungstrommel 26 übertragen, um dem zweifarbigen Bild aus schwarzem Toner (B) und magentafarbigem Toner (M) überlagert zu werden. So kann ein Vollfarbenbild auf das Druckmedium 12 gedruckt werden.
  • Da das Zwischenübertragungsmedium 14 eine einfache U-Form aufweist, hat das vorstehend beschriebene siebte Ausführungsbeispiel der Erfindung die Wirkung, daß der Druckvorgang durch die gesamte Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden kann, die die Hälfte der Geschwindigkeit bei einfarbigem Druck ist, jedoch eine Geschwindigkeit ist, die das Doppelte der Geschwindigkeit bekannter Vollfarben- Drucksysteme ist.
  • Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des achten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. Komponenten in Fig. 8, die mit solchen in anderen Figuren identisch sind, sind niit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • Das achte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom siebten Ausführungsbeispiel dadurch, daß das Druckmedium 12 beim siebten Ausführungsbeispiel um die Übertragungstrommel 26 gelegt ist und zweimal ein zweifarbiges Tonerbild vom Zwischenübertragungsmedium 14 erhält, um ein Vollfarbenbild zu erzielen, während beim achten Auführungsbeispiel ein Vollfarbenbild auf dem Zwischenübertragungsmedium 14 ausgebildet wird und mit einem einzelnen Vorgang auf das Druckmedium 12 übertragen wird.
  • Das achte Ausführungsbeispiel führt einen Vollfarben-Druckvorgang durch den folgenden Ablauf aus.
  • Anfangs werden, als ersten Schritt, die zwei Entwicklungseinheiten 1-5 und 2-5 in ihre Betriebszustände versetzt, so daß ein zweifarbiges Tonerbild auf Grundlage des schwarzen Toners (B) und des magentafarbigen Toners (M) auf der Vorderseite desjenigen Teils des Zwischenübertragungsmediums 14 ausgebildet wird, der die zweite Übertragungseinheit 2-6 durchläuft. Das zweifarbige Tonerbild wird auf Grund der Bewegung des Zwischenübertragungsmediums 14 zur Position der ersten Übertragungseinheit 1-6 zurückgeführt.
  • Dann wird die Zwischenübertragungsmedium-Reinigungseinheit 15 in ihrem Nichtbetriebszustand gehalten (d.h. sie wird außer Kontakt mit dem Zwischenübertragungsmedium 14 gehalten), um dadurch ein Löschen des Tonerbilds zu verhindern.
  • Anschließend werden, als zweitem Schritt, die anderen zwei Entwicklungseinheiten 11-5 und 21-5 in ihre Betriebszustände versetzt. Da die erste Übertragungseinheit 1-6 ein Tonerbild aus zyanfarbigem Toner (C) überträgt, das dem zweifarbigen Tonerbild zu überlagern ist, wird auf der Vorderseite des Zwischenübertragungsmediums 14 ein dreifarbiges Tonerbild ausgebildet, und dieses dreifarbige Tonerbild wird zur Position der zweiten Übertragungseinheit 2-6 transportiert, die ein Fonerbild aus gelbem Toner (Y) überträgt, das dem dreifarbigen Tonerbild zu überlagern ist.
  • So wird auf der Vorderseite des Zwischenübertragungsmediums 14 ein vierfarbiges Tonerbild, d.h. ein Vollfarben-Tonerbild ausgebildet. Das vierfarbige Tonerbild wird durch die Übertragungseinheit 16 auf das Druckmedium 12 übertragen. Danach wird Toner beliebiger Farbe, wie er auf der Vorderseite des Zwischenübertragungsmediums 14 verblieben ist, durch die Zwischenübertragungsemdium-Reinigungseinheit 15 beseitigt.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen achten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein Vollfarben-Tonerbild auf der Vorderseite des Zwischenübertragungsmediums 14 hergestellt werden. Das Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß der Transport des Druckmediums 12 einfacher als beim System ist, bei dem das Druckmedium 12 um die Übertragungstrommel 26 gelegt ist. Darüber hinaus kann das Druckmedium 12 ein kontinuierliches Blatt sein. Da auf der Vorderseite des Zwischenübertragungsmediums 14 ein Vollfarbenbild hergestellt wird, hat das achte Ausführungsbeispiel der Erfindung den weiteren Vorteil, daß Fehlausrichtungen der Tonerbilder weniger wahrscheinlich sind und daß die gesamte Vorrichtung kompakter sein kann als dann, wenn ein Bild durch die Übertragungstrommel 26 auf dem Druckmedium 12 hergestellt wird.
  • Obwohl eine Verringerung der Druckgeschwindigkeit im Vergleich zum Fall des zweiten Ausführungsbeispiels vorliegt, ist die Größe der Vorrichtung verringert. Aus diesem Grund ist das achte Ausführungsbeispiel derzeit bevorzugt.
  • Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines neunten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei solche Komponenten mit solchen der anderen Figuren identisch sind, die mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Das neunte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom achten Ausführungsbeispiel dahingehend, daß die erste und zweite Übertragungsanordnung 1, 2 auf derselben Seite des Aufzeichnungsmediums 10 liegen.
  • Demgemäß liegen beim neunten Ausführungsbeispiel die erste Übertragungsanordnung 1 und die zweite Übertragungsanordnung 2 auf der Unterseite des Aufzeichnungsmediums 10, das in horizontaler Richtung gehalten wird. Ein Vollfarben-Tonerbild wird wie beim achten Ausführungsbeispiel auf der Vorderseite des Zwischenübertragungsmediums 14 hergestellt und auf das Druckmedium 12 übertragen.
  • Beim neunten Ausführungsbeispiel befindet sich keine Vorrichtung wie eine Übertragungsanordnung an der Oberseite des Aufzeichnungsmediums 10. Daher hat das Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß das Aufzeichnungsmedium 10, das ein Verbrauchsgegenstand ist, leicht ausgetauscht werden kann.
  • Darüber hinaus können bei diesem Ausführungsbeispiel alle Entwicklungseinheiten denselben Aufbau aufweisen. Daher hat das Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß die Entwicklungseinheiten leicht entsprechend den Farben ausgewechselt werden können, wie sie z. B. bei einem System erforderlich sind, bei dem zwei farbiger Druck dadurch ausgeführt wird, daß jeweils eine Entwicklungseinheit in der ersten Übertragungsanordnung 1 und der zweiten Übertragungsanordnung 2 vorhanden ist.
  • Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines zehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei Komponenten, die mit solchen der anderen Figuren identisch sind, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Das zehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom vorangehenden neunten Ausführungsbeispiel dadurch, daß von den Komponenten der ersten Übertragungsanordnung 1 beim neunten Ausführungsbeispiel nur die Entwicklungseinheiten 1-5 und 11-5 auf derselben Seite wie die zweite Übertragungsanordnung 2 liegen, während die Reinigungseinheit 1-1, die Löscheinheit 1-2, die Ladeeinheit 1-3 und der Belichtungsabschnitt 1-4, die die anderen Bestandteile sind, an der Oberseite des Aufzeichnungsmediums 10 liegen.
  • Beim vorstehend beschriebenen zehnten Ausführungsbeispiel können, wie beim neunten Ausführungsbeispiel, alle Entwicklungseinheiten denselben Aufbau aufweisen, so daß sie leicht gewechselt werden können. Darüber hinaus hat das zehnte Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß das Aufzeichnungsmediums 10 verkürzt werden kann, wodurch die gesamte Vorrichtung kompakter wird.
  • Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines elften Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei Komponenten, die mit solchen der anderen Figuren identisch sind, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Das elfte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom ersten bis zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch, daß das Zwischenübertragungsmedium 14 über dem Aufzeichnungsmedium 10 liegt. Anders gesagt, hat das elfte Ausführungsbeispiel einen Aufbau ähnlich dem des in Fig. 8 dargestellten achten Ausführungsbeispiels, wobei jedoch das Zwischenübertragungsmedium 14 an einer in vertikaler Richtung umgekehrten Position in bezug auf das Aufzeichnungsmedium 10 angeordnet ist.
  • Das Aufzeichnungsverfahren ist dasselbe wie beim achten Ausführungsbeispiel. Genauer gesagt, wird das elfte Ausführungsbeispiel so betrieben, daß die zwei Entwicklungseinheiten 1-5 und 2-5 in einem ersten Schritt in ihre Betriebszustände versetzt werden, um ein zweifarbiges Tonerbild auf der Vorderseite des Zwischenübertragungsmediums 14 herzustellen; in einem zweiten Schritt werden die anderen beiden Entwicklungseinheiten 11-5 und 21-5 in ihre Betriebszustände versetzt, um auf der Vorderseite des Zwischenübertragungsmediums 14 ein vollfarbiges Tonerbild herzustellen, und dieses vollfarbige Bild wird danach auf das Druckmedium 12 übertragen.
  • Wie es aus den insoweit beschriebenen Ausführungsbeispielen erkennbar ist, ist es durch die Erfindung möglich, über einen Aufbau zu verfügen, bei dem eine Übertragungsanordnung, d.h. die zweite Übertragungsanordnung 2, innerhalb des Zwischenübertragungsmediums 14 liegt, das entlang einem U-förmigen Pfad läuft. Demgemäß besteht dann, wenn das Zwischenübertragungsmedium 14 unter dem Aufzeichnungsmedium 10 liegt, die Schwierigkeit, daß Trägerteilchen und Toner, wie sie von der Entwicklungseinheit, der Reinigungseinheit usw. der Übertragungsanordnung innerhalb des U-förmigen Teils des Zwischenübertragungsmediums 14 herunterfallen, an der Vorderseite des Zwischenübertragungsmediums 14 anhaften können und zum Übertragungsabschnitt für das Druckmedium 12 transportiert werden, wodurch sie die Qualität des endgültigen Bilds verschlechtern.
  • Beim elften Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es vorstehend beschrieben ist, werden Trägerteilchen, Toner usw., wie sie von den Entwicklungseinheiten 2-5 und 21-5 sowie der Reinigungseinheit 2-1 der zweiten Übertragungsanordnung 2 auf das Aufzeichnungsmedium 10 herunterfallen, durch das Aufzeichnungsmedium 10 transportiert und durch die Reinigungseinheit 1-1 der ersten Übertragungsanordnung 1 entfernt. Daher kann das Ausführungsbeispiel ein endgültiges Bild auf dem Druckmedium 12 erzeugen, dessen Qualität nicht verschlechtert ist.
  • Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines zwölften Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei Komponenten, die mit solchen der anderen Figuren identisch sind, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Das zwölfte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom vorangehenden elften Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Position, an der das Tonerbild vom Zwischenübertragungsmedium 14 auf das Druckmedium 12 übertragen wird, über dem Zwischenübertragungsmedium 14 liegt.
  • Beim zwölften Ausführungsbeispiel kann das Druckmedium 12 innerhalb einer horizontalen Richtung geradlinig laufen, so daß die Bewegung des Druckmediums 12 stabilisiert werden kann, um zu verhindern, daß ein Stau auftritt.
  • Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines dreizehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei Komponenten, die mit solchen der anderen Figuren identisch sind, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Das dreizehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom zwölften Ausführungsbeispiel dahingehend, daß die Übertragungseinheit, die ein Tonerbild vom Zwischenübertragungsmedium 14 auf das Druckmedium 12 überträgt, unter dem Aufzeichnungsmedium 10 liegt.
  • Daher ist das dreizehnte Ausführungsbeispiel so aufgebaut, daß der U-förmige Teil des Zwischenübertragungsmediums 14 über dem Aufzeichnungsmedium 10 ausgebildet ist. Der U-förmige Teil erstreckt sich teilweise unter dem Aufzeichnungsmedium 10, und die Übertragungseinheit 16 befindet sich an der untersten Position des Zwischenübertragungsmediums 14.
  • Beim vorstehend beschriebenen dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung läuft das Übertragungsmedium 12 auf dieselbe Weise wie beim zwölften Ausführungsbeispiel geradlinig innerhalb einer horizontalen Ebene. Daher hat das dreizehnte Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß die Bewegung des Druckmediums stabilisiert werden kann, um zu verhindern, daß ein Stau auftritt. Auch haftet beim dritten Ausführungsbeispiel das auf das Druckmedium 12 übertragene Tonerbild an der Oberseite des Übertragungsdruckmediums 1 an, so daß das Druckmedium 12 nach dem Übertragungsvorgang auf einem gewöhnlichen Förderband liegen und durch dieses transportiert werden kann, wodurch ein einfaches Transportsystem verwendet werden kann.
  • Auch erstreckt sich das Zwischenübertragungsmedium 14 bis zur entgegengesetzten Seite des Aufzeichnungsmediums 10, was bedeutet, daß die Position eines Übertragungsdrucks für das Übertragungsmedium 12 nach Wunsch eingestellt werden kann. Das dreizehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung hat daher den Vorteil einer Vielseitigkeit der Konstruktion der Vorrichtung, wenn diese konzipiert wird.
  • Demgegenüber haftet beim zwöften Ausführungsbeispiel der Erfindung das auf das Medium 12 übertragene Tonerbild an dessen Unterseite an, und der Transport des Druckmediums 12 erfordert nach dem Übertragungsvorgang eine Anordnung wie in pneumatisches Ansaugen des Druckmediums 12 von oben her, während es transportiert wird.
  • Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines vierzehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei Teile, die mit solchen der anderen Figuren identisch sind, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Das vierzehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom ersten bis dreizehnten Ausführungsbeispiel dahingehend, daß der Schenkel, der durch das Zwischenübertragungsmedium 14 gebildeten U-Form schräg steht. Der Übertragungsabschnitt für das Druckmedium 12 ist im Bogenteil der U-Form angeordnet. Dies führt zu vergrößertem Raum für den Entwicklungsteil der zweiten Übertragungsanordnung 2, die innerhalb des U-förmigen Zwischenübertragungsmediums 14 liegt.
  • Beim vierzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Raum des Entwicklungsteils erhöht werden, ohne daß die Größe der gesamten Vorrichtung nennenswert geändert wird. Daher hat das Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß hochleistungsfähige Entwicklungseinheiten dazu verwendet werden können, einen Druckvorgang für hohe Bildqualität auszuführen.
  • Fig. 15 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines fünfzehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei Komponenten, die mit solchen in den Fällen der anderen Figuren identisch sind, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Das fünfzehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom ersten bis vierzehnten Ausführungsbeispiel dahingehend, daß sich das Aufzeichnungsmedium 10 in vertikaler Richtung erstreckt und so gehalten wird.
  • Das fünfzehnte Ausführungsbeispiel ist so aufgebaut, daß die erste Übertragungsanordnung 1 und die zweite Übertragungsanordnung 2 an entgegengesetzten Seiten des vertikalen Aufzeichnungsmediums 10 liegen.
  • Beim fünfzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung führt das vertikale Aufzeichnungsmedium 10 zum Vorteil, daß verhindert werden kann, daß Toner, Trägerteilchen usw., die von der ersten Übertragungsanordnung 1 oder der zweiten Übertragungsanordnung 2 usw. herunterfallen, am Aufzeichnungsmedium 10 anhaften.
  • Auch können Toner, Trägerteilchen usw., die von der zweiten Übertragungsanordnung 2 auf das Zwischenübertragungsmedium 14 herunterfallen, direkt aus der U-Form des Zwischenübertragungsmediums 14 durch dessen Bewegung heraustransportiert werden. Daher beseitigt das fünfte Ausführungsbeispiel den Nachteil, daß, wie z. B. im Fall des in Fig. 8 dargestellten achten Ausführungsbeispiels, Toner, Trägerteilchen usw., die innerhalb des U-förmigen Teils herunterfallen, sich dort ansammeln, um die Bildqualität zu verschlechtern.
  • Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines sechzehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei Komponenten, die mit solchen im Fall der anderen Figuren identisch sind, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Das sechzehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Modifizierung des in Fig. 8 dargestellten achten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es unterscheidet sich vom achten Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Position des Übertragungspunkts, an dem ein Tonerbild vom Zwischenübertragungsmedium 14 auf das Druckmedium 12 übertragen wird.
  • Beim achten Ausführungsbeispiel liegt der Übertragungspunkt an einer Position A in Fig. 16, während beim sechzehnten Ausführungsbeispiel der Übertragungspunkt in eine Position B oder eine Position C versetzt ist.
  • Beim achten Ausführungsbeispiel., bei dem der Übertragungspunkt an der Position A liegt, liegt dieser Übertragungspunkt im hinteren Teil der gesamten Vorrichtung, weswegen kein großer Raum unter dem Übertragungspunkt vorliegen kann, wenn die Vorrichtung konstruiert wird. Daher läuft das Druckmedium 12 nach dem Bildübertragungsmedium weiter, während sein Verlauf entlang dem durch das Symbol A-1 oder A-2 gekennzeichneten Weg stark umgelenkt wird, was zur Schwierigkeit führt, daß es dem Übertragungsmedium 12 an Laufstabilität fehlt, und auch zum Problem, daß der Aufbau der Vorrichtung kompliziert wird, und zwar besonders im Fall des mit A-1 gekennzeichneten Wegs, da das noch nicht fixierte Tonerbild an der Unterseite des Druckmediums 12 anhaftet; das Verfahren des Transportierens des Druckmediums 12 wird kompliziert.
  • Demgegenüber kann dann, wenn wie beim sechzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Übertragungspunkt B vorliegt, das Druckmedium 12 in einer horizontalen Ebene geradlinig laufen, so daß der Lauf des Druckmediums 12 stabil sein kann. Wenn dagegen der Übertragungspunkt C verwendet wird, läuft das Druckmedium 12 in vertikaler Richtung nach oben, jedoch liegt der Übertragungspunkt in einem unteren Teil der gesamten Vorrichtung, weswegen viel Raum über dem Übertragungspunkt vorhanden sein kann, und der Verlauf des Druckmediums 12 muß nach dem Übertragungsvorgang nicht stark umgelenkt werden, so daß der Lauf des Druckmediums 12 stabil sein kann.
  • Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines siebzehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. Fig. 17 zeigt eine Übertragungseinheit 16, und die anderen Komponenten sind dieselben wie im Fall der anderen Figuren, und sie sind mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • Das siebzehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom zweiten bis sechzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung dahingehend, daß, für einfarbigen Druck, ein Tonerbild direkt vom Aufzeichnungsmedium 10 auf das Druckmedium 12 übertragen wird, ohne daß das Zwischenübertragungsmedium 14 betätigt wird.
  • Beim siebzehnten Ausführungsbeispiel ist die zweite Übertragungsanordnung 2, die eine Entwicklungseinheit für schwarzen Toner (B) enthält, innerhalb des U-förmigen Teils des Zwischenübertragungsmediums 14 angeordnet, und die erste Übertragungsanordnung 1 enthält mehrere auswählbare Entwicklungseinheiten für Entwicklungsvorgänge auf Grundlage verschiedenfarbiger Toner.
  • Um Zweifarbendruck auf Grundlage von z. B. schwarzem Toner (B) und eines farbigen Toners, z. B. grünen Toners (G), auszuführen, wird das siebzehnte Ausführungsbeispiel so betrieben, daß die Übertragungseinheiten 1-6 und 2-6 betrieben werden, um dadurch ein zweifarbiges Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsmedium 14 auszubilden. Das so hergestellte Tonerbild wird durch die Übertragungseinheit 16 auf das Übertragungsmedium 12 übertragen, das entlang dem Weg A-3 transportiert wird und das übertragene Bild wird durch den ersten Heizwalzensatz 13-1 fixiert.
  • Andererseits wird für Druck in schwarz oder für einfarbigen Druck mit z. B. nur rotem Toner das siebzehnte Ausführungsbeispiel so betrieben, daß keine der Übertragungseinheiten 1-6 und 2-6 aktiviert wird. Das auf dem Aufzeichnungsmedium 10 erzeugte Tonerbild wird durch die Übertragungseinheit 36 auf das Druckmedium 12 übertragen, das entlang dem Weg A-4 transportiert wird, und das übertragene Bild wird durch einen zweiten Heizwalzensatz 13-2 fixiert.
  • Beim vorstehend genannten Betrieb des siebzehnten Ausführungsbeispiels wird die erste Übertragungsanordnung 1 für Druck in schwarz in ihrem Nichtbetriebszustand gehalten.
  • Beim siebzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Einfarben-Druckmodus das Tonerbild direkt vom Aufzeichnungsmedium 10 auf das Druckmedium 12 übertragen. Daher kann das Ausführungsbeispiel im Vergleich zum Fall, bei dem das Tonerbild auf das Zwischenübertragungsmedium 14 übertragen wird und danach das übertragene Bild rückübertragen wird, die Anzahl von Übertragungen verringern, was eine Bildverschlechterung lindert, und es kann ein Bild hoher Qualität auf das Druckmedium 12 gedruckt werden.
  • Fig. 18 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines achzehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei Komponenten, die mit solchen im Fall der Fig. 17 übereinstimmen, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Das achzehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom vorangehenden siebzehnten Ausführungsbeispiel durch die Position, an der ein Tonerbild vom Aufzeichnungsmedium 10 auf das Druckmedium 12 übertragen wird.
  • Das achzehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist so aufgebaut, daß die Position zum Übertragen des Tonerbilds vom Aufzeichnungsmedium 10 auf das Druckmedium 12 stromabwärts bezüglich der ersten Übertragungsanordnung 1 und stromaufwärts bezüglich der zweiten Übertragungsanordnung 2 liegt.
  • Beim achzehnten Ausführungsbeispiel wird das Druckmedium 12 für zweifarbigen Druck entlang einem Weg A-5 transportiert, und für einfarbigen Druck wird es entlang dem Weg A-6 transportiert. Das auf das Druckmedium 12 übertragene Bild kann in beiden Fällen durch den Heizwalzensatz 13 fixiert werden. So benötigt das achzehnte Ausführungsbeispiel, im Vergleich zum Fall beim siebzehnten Ausführungsbeispiel, nur eine Fixiervorrichtung, und der Aufbau der Vorrichtung ist vereinfacht.
  • Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines neunzehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei Komponenten, die mit solchen in den anderen Figuren übereinstimmen, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Das neunzehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheiet sich vom ersten bis achzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung dahingehend, daß ein vom Aufzeichnungsmedium 10 auf das Zwischenübertragungsmedium 14 übertragenes Bild vom Zwischenübertragungsmedium 14 an einem gesonderten Übertragungsort, der stomabwärts bezüglich des Übertragungsabschnitts für den vorigen Übertragungsvorgang liegt, auf das Aufzeichnungsmedium 10 zurückübertragen wird und daß das auf das Aufzeichnungsmedium 10 zurückübertragene Tonerbild schließlich auf das Druckmedium 12 übertragen wird.
  • Nun wird der Betrieb des neunzehnten Ausführungsbeispiels für den Fall eines Zweifarbendruckvorgangs beschrieben.
  • Ein Tonerbild, das durch die erste Übertragungsanordnung 1 aus negativ geladenem scharzem Toner (B) auf dem Aufzeichnungsmedium 10 hergestellt wurde, wird durch die Übertragungseinheit 1-6, an die eine positive Spannung angelegt wird, auf das Zwischenübertragungsmedium 14 übertragen, und das übertragene Tonerbild wird zusammen mit dem Zwischenübertragungsmedium 14, das entlang einer U-Form transportiert wird, zur Übertragungseinheit 2-6 transportiert.
  • Folgend auf diesen Betrieb der ersten Übertragungsanordnung 1 führt die zweite Übertragungsanordnung 2 einen Entwicklungsvorgang auf Grundlage von z. B. rotem Toner (R) aus und bildet auf dem Aufzeichnungsmedium 10 ein Bild auf Grundlage des roten Toners (R) aus. Dieses Tonerbild wird durch das Aufzeichnungsmedium 10 zur Übertragungseinheit 2-6 transportiert.
  • An die Übertragungseinheit 2-6 wird eine negative Spannung angelegt, die das umgekehrte der Spannung ist, die beim ersten bis achzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung angelegt wird. Sie überträgt das aus schwarzem Toner auf dem Zwischenübertragungsmedium 14 hergestellte Bild, so daß es im aus rotem Toner hergestellten Bild auf dem Aufzeichnungsmedium 10 überlagert wird. So wird auf dem Aufzeichnungsmedium 10 ein Tonerbild mit den zwei Farben rot und schwarz ausgebildet. Das zweifarbige Tonerbild wird dann durch die Übertragungseinheit 36 auf das Druckübertragungsmedium 12 übertragen.
  • Außerdem wird für Einfarbendruck, der nur schwarzen Toner roten Toner (R) oder grünen Toner (G) verwendet, ein auf dem Aufzeichnungsmedium 10 ausgebildetes Tonerbild direkt auf das Druckmedium 12 übertragen, ohne daß die Übertragungseinheiten 1-6 und 2-6 betätigt werden, auf dieselbe Weise wie beim siebzehnten oder achzehnten Ausführungsbeispiel.
  • Beim neunzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es wie beim siebzehnten oder achzehnten Ausführungsbeispiel möglich, eine Bildverschlechterung im Übertragungsschritt für einfarbigen Druck zu verringern. Gleichzeitig kann der Aufbau der Vorrichtung vereinfacht werden, wie es durch einen Vergleich der Fig. 19 mit Fig. 17 oder 18 erkennbar ist, da dieselbe Übertragungseinheit und Fixiereinheit für sowohl einfarbigen Druck als auch zweifarbigen Druck verwendet werden kann.
  • Fig. 20 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines zwanzigsten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei Komponenten, die dieselben wie in den anderen Figuren sind, mit denselben Bezugszablen gekennzeichnet sind.
  • Das zwanzigste Ausführungsbeispiel der Erfindung erzielt Vollfarbendruck unter Verwendung des für das neunzehnte Ausführungsbeispiel verwendeten Verfahrens, bei dem ein zweifarbiges Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmedium 10 hergestellt wird, und es entspricht dem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Tonerbild vom Zwischenübertragungsmedium 14 auf das Druckmedium 12 übertragen wird, wie unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben.
  • Das zwanzigste Ausführungsbeispiel arbeitet so, wie es nachfolgend erörtert wird, und es übt Vollfarbendruck aus.
  • Anfangs werden, als erstem Schritt, die Entwicklungseinheiten 1-5 und 2-5 in ihren Betriebszuständen gehalten, wodurch ein zweifarbiges Tonerbild auf Grundlage schwarzen Toners (B) und magentafarbigen Toners (M) auf der Vorderseite desjenigen Teils des Aufzeichnungsmediums 10 ausgebildet wird, der durch die zweite Übertragungeinheit 2-6 läuft. Das zweifarbige Tonerbild wird auf das um die Übertragungstrommel 26 gelegte Druckmedium 12 übertragen.
  • Anschließend werden, als zweitem Schritt, die anderen beiden Entwicklungseinheiten 11-5 und 21-5 in ihre Betriebszustände versetzt, wodurch ein zweifarbiges Tonerbild auf Grundlage zyanfarbigen Toners (C) und gelben Toners (Y) auf der Vorderseite desjenigen Teils des Aufzeichnungsmediums 10 ausgebildet wird, der durch die zweite Übertragungseinheit 2-6 gelaufen ist. Das zweifarbige Tonerbild wird auf das Druckmedium 12 übertragen, das bereits mit dem zweifarbigen Tonerbild auf Grundlage des schwarzen Toners (B) und des magentafarbigen Toners (M) versehen wurde, um diesem zweifarbigen Tonerbild überlagert zu werden. So kann ein Vollfarbenbild auf das Druckmedium 12 gedruckt werden.
  • Außerdem wird für einfarbigen Druck ein Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmedium 10 direkt auf das Druckmedium 12 übertragen, ohne daß die Übertragungseinheiten 1-6 und 2-6 betätigt werden, auf dieselbe Weise wie beim siebzehnten, achzehnten oder neunzehnten Ausführungsbeispiel.
  • Beim zwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es wie beim neunzehnten Ausführungsbeispiel möglich, eine Bildverschlechterung im Übertragungsschritt im Einfarbendruckmodus zu verringern. Es ist auch möglich, den Vorteil zu erzielen, daß der Aufbau der Vorrichtung vereinfacht werden kann, da dieselbe Übertragungseinheit und Fixiereinheit für sowohl einfarbigen Druck als auch Vollfarbendruck verwendet werden kann.
  • Fig. 21 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines einundzwanzigsten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei Komponenten, die dieselben wie in den anderen Figuren sind, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Das einundzwanzigste Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom zwanzigsten Ausführungsbeispiel dahingehend, daß beim zwanzigsten Ausführungsbeispiel das Druckmedium 12 um die Übertragungstrommel 26 gelegt ist und zweifarbige Tonerbilder auf dem Aufzeichnungsmedium 10 zweifach auf das Druckmedium 12 übereinander übertragen werden, wobei jedoch das einundzwanzigste Ausführungsbeispiel ein Vollfarbenbild auf dem Aufzeichnungsmedium 10 ausbildet und das Vollfarbenbild direkt auf das Druckmedium 12 überträgt.
  • Das einundzwanzigste Ausführungsbeispiel der Erfindung kann Vollfarbendruck wie folgt ausführen.
  • Anfangs werden, als erstem Schritt, die zwei Entwicklungseinheiten 1-5 und 2-5 in ihre Betriebszustände versetzt und die Übertragungseinheit 2-6 wird mit einer Seite (1) eines Schalters 30 verbunden, um eine positive Spannung an sie anzulegen. So wird auf der Vorderseite des Übertragungmediums 14 ein zweifarbiges Tonerbild auf Grundlage schwarzen Toners (B) und magentafarbigen Toners (M) hergestellt. Das zweifarbige Tonerbild wird auf Grund der Bewegung des Zwischenübertragungsmediums 14 zur ersten Übertragungseinheit 1-6 transportiert. Dabei befindet sich die Zwischenübertragungsmedium-Reinigungseinheit 15 in ihrem Nichtbetriebszustand.
  • Anschließend befinden sich, in einem zweiten Schritt, die anderen beiden Entwicklungseinheiten 11-5 und 21-5 in ihren Betriebszuständen. So überträgt die erste Übertragungseinheit 1-6 ein Tonerbild auf Grundlage zyanfarbigen Toners (C) auf das Zwischenübertragungmedium 14, damit dieses dem darauf getragenen zweifarbigen Tonerbild überlagert wird, um ein dreifarbiges Tonerbild auf der Vorderseite des Zwischenübertragungsmediums 14 herzustellen. Dieses dreifarbige Tonerbild wird zusammen mit dem Zwischenübertragungsmedium 14 zur zweiten Übertragungseinheit 2-6 transportiert.
  • An die zweite Übertragungseinheit 2-6 wird nun eine negative Spannung von der zweiten Seite (2) des Schalters 30 angelegt, und das dreifarbige Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsmedium 14 wird so übertragen, daß es einem Tonerbild aus gelbem Toner (Y) auf dem Aufzeichnungsmedium 10 überlagert wird. So wird auf der Vorderseite des Aufzeichnungsmediums 10 ein vollfarbiges Tonerbild ausgebildet. Dieses Tonerbild wird durch die Übertragungseinheit 36 auf das Druckmedium 12 übertragen.
  • Das vorstehend beschriebene einundzwanzigste Ausführungsbeispiel der Erfindung hat den Vorteil, daß der Transport des Druckmediums 12 einfacher ist als dann, wenn das Druckmedium 12 um die Übertragungstrommel 26 gelegt ist.
  • Die Fig. 22(a) und (b) sind Blockdiagramme, die den Aufbau eines zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigen. In den Fig. 22(a) und (b) sind ein Förderloch 17 und ein Vorsprung 18 dargestellt; die anderen Komponenten sind mit denen in anderen Figuren identisch und sind durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • Das zweiundzwanzigste Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft die Anordnung des Zwischenübertragungsmediums 14, auf das ein Tonerbild vom Aufzeichnungsmedium 10 übertragen wird. Der Vorrichtungsaufbau und das Druckverfahren, wie durch Fig. 22(a) veranschaulicht, sind im wesentlichen dem beim in Fig. 8 dargestellten achten Ausführungsbeispiel der Erfindung ähnlich.
  • Das zweiundzwanzigste Ausführungsbeispiel wird so betrieben, daß ein durch die erste Übertragungsanordnung 1 auf dem Aufzeichnungsmedium 10 ausgebildetes erstes Tonerbild an einem Übertragungspunkt T1 durch die Übertragungseinheit 1-6 auf das Zwischenübertragungsmedium 14 übertragen wird. Das übertragene Tonerbild wird entlang der U-Form des Zwischenübertragungsmediums 14 zusammen mit dem Zwischenübertragungsmedium 14 transportiert. Ein zweites Tonerbild wird durch die zweite Übertragungsanordnung 2 auf dem Aufzeichnungsmedium 10 ausgebildet, und das erste und zweite Tonerbild werden an einem Übertragungspunkt T2 mittels der Übertragungseinheit 2-6 auf dem Zwischenübertragungsmedium 14 einander überlagert.
  • Um das erste Tonerbild und das zweite Tonerbild exakt zu positionieren, ist es wesentlich, daß das Aufzeichnungsmedium 10 und das Zwischenübertragungsmedium 14 gleiche Geschwindigkeiten aufweisen und an den Übertragungspunkten T1 und T2 ohne jeden Querversatz exakt übereinstimmen.
  • Das Aufzeichnungsmedium 10 wird durch zwei Walzen 11 gehalten, und es wird so zwischen diesen Walzen 11 gespannt, daß es nicht durchhängt. Daher wird das Aufzeichnungsmedium 10 über den gesamten Umfang des Bands genau transportiert und es wird auf ihn ein genaues Tonerbild ausgebildet. Andererseits läuft das Zwischenübertragungsmedium 14 mit einer komplizierten U-Form, während es das übertragene Tonerbild auf seiner Vorderseite trägt. Daher ist es schwierig, eine genaue Bewegung über seinen gesamten Weg zu gewährleisten. Jedoch ist hochgenaue Positionierung nur an den zwei Übertragungspunkten T1 und T2 erforderlich. Wenn das Zwischenübertragungsmedium 14 an diesen zwei Punkten genau positioniert werden kann, muß es in den anderen Teilen seines Wegs, z. B. innerhalb des U-förmigen Teils zwischen den Punkten T1 und T2 nicht gespannt werden, so daß nicht durchhängt, da es in diesen Teilen keine andere Funktion hat als das übertragene Tonerbild zu transportieren.
  • Es ist ein extremer Fall, daß das Zwischenübertragungsmedium innerhalb des U-förmigen Teils überhaupt nicht abgestützt werden muß. Um das Zwischenübertragungsmedium 14 mit derartigen Transporteigenschaften zu transportieren, ist es erwünscht, einen Zwangsfördermechanismus zu verwenden, z. B. einen Fördermechanismus mit Zahnrad.
  • Fig. 22(b) zeigt die Übertragungseinheit 1-6 und das Zwischenübertragungsmedium 14 gesehen in der in Fig. 22(a) angegebenen Richtung P. Gemäß Fig. 22(b) sind aufeinanderfolgende Förderlöcher 17 benachbart zu den Kanten des Zwischenübertragungsmediums 14 angeordnet, und Vorsprünge 18, die den Förderlöchern 17 des Zwischenübertragungsmediums 14 entsprechen, sind an den Enden der ersten Übertragungseinheit 1-6 vorhanden, die in Form einer Walze vorliegt. So ist das Zwischenübertragungsmedium 14 verstellbar, ohne daß es wegen der Förderlöcher 17 und der Vorsprünge 18 Schlupf aufweisen kann, wenn die Übertragungseinheit 1-6 gedreht wird.
  • Die andere Übertragungseinheit 2-6 weist denselben Aufbau wie die Übertragungseinheit 1-6 auf und sie fördert das Zwischenübertragungsmedium 14 synchron mit der Übertragungseinheit 1-6.
  • Beim zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Zwischenübertragungsmedium 14 durch eine Zahnradanordnung gefördert. Daher hat dieses Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmedium 10 in überlagernder Weise auf das Zwischenübertragungsmedium 14 übertragen werden kann, um einem anderen Bild ohne Fehlausrichtung in Längs- oder Querrichtung überlagert zu werden.
  • Die unter Bezugnahme auf Fig. 22(b) beschriebene Zahnradanordnung kann für den Transport des Zwischenübertragungsmediums 14 oder des Druckmediums 12 bei den anderen Ausführungsbeispielen verwendet werden. Ferner ist bei der vorstehenden Beschreibung des zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiels der Erfindung angenommen, daß das Zwischenübertragungsmedium 14 durch eine Zahnradanordnunggefördert wird. Jedoch kann die Erfindung jede beliebige Fördervorrichtung verwenden, z. B. ein Synchronisierband, durch das eine Förderkomponente und ein zu fördernder Gegenstand zur Übereinstimmung gebracht werden können, um den Gegenstand ohne Schlupf zu transportieren.
  • Fig. 23 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. In Fig. 23 ist eine erste Überschreibanordnung 10, eine Ladeeinheit 100-3, ein Belichtungsabschnitt 100-4 und eine Belichtungseinheit 100-5 dargestellt, während die anderen Komponenten mit denen der anderen Figuren übereinstimmen und durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Das dreiundzwanzigste Ausführungsbeispiel der Erfindung ist so aufgebaut, daß die erste Überschreibanordnung 100, die in Folge die Ladeeinheit 100-3, den Belichtungsabschnitt 100-4 und die Entwicklungseinheit 100-5 aufweist, stromabwärts bezüglich der ersten Übertragungsanordnung 1 und stromaufwärts bezüglich der ersten Ubertragungseinheit 1-6 angeordnet ist. Die anderen Übertragungsanordnungen 1, 2, 3 sind im wesentlichen dieselben wie beim in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Beim dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet die erste Übertragungsanordnung 1 auf dem Aufzeichnungsmedium 10 ein Tonerbild auf Grundlage schwarzen Toners (B) aus. Anschließend bildet die erste Überschreibanordnung 100 ein Tonerbild auf Grundlage zyanfarbigen Toners (C) im selben Bereich aus, in dem das Tonerbild des scharzen Toners (B) ausgebildet ist. So werden zwei Tonerbilder mit zwei Farben auf Grundlage schwarzen Toners (B) und zyanfarbigen Toners (C) auf dem Aufzeichnungsmedium 10 ausgebildet.
  • In der ersten Überschreibanordnung 100 wird das Aufzeichnungsmedium 10, das ein durch die erste Übertragungsanordnung 1 gebildetes Bild mit schwarzem Toner trägt, einer Coronaentladung durch die Ladeeinheit 100-3 unterworfen. Anschließend wird das Aufzeichnungsmedium 10, um das Bild aus zyanfarbigem Toner herzustellen, durch den Belichtungsabschnitt 100-4 so belichtet, daß es ein elektrostatisches, latentes Bild trägt, das durch die Entwicklungseinheit 100-5 entwickelt wird.
  • Der Ladevorgang des Aufzeichnungsmediums 10 mittels der Ladeeinheit 100-3 wird so ausgeführt, daß das Ladungspotential des Bilds aus schwarzem Toner so eingestellt wird, daß verhindert wird, daß der zyanfarbige Toner an diesem Bild aus schwarzem Toner anhaftet, und es ist bevorzugt, eine Ladeeinheit vom SCOROTRON-Typ zu verwenden, die mit einem Gitter zum Einstellen des Coronastroms versehen ist. Außerdem sollte der Entwicklungsvorgang durch die Entwicklungseinheit 100-5 wünschenswerterweise ein kontaktfreies Entwicklungsverfahren verwenden, damit das bereits auf dem Aufzeichnungsmedium 10 ausgebildete Bild aus schwarzem Toner während dieses Entwicklungsvorgangs nicht gestört wird.
  • Das auf dem Aufzeichnungsmedium wie vorstehend erörtert ausgebildete zweifarbige Tonerbild wird durch die Übertragungseinheit 1-6 auf das Zwischenübertragungsmedium 14 übertragen, und ein magentafarbiges Tonerbild und ein gelbes Tonerbild, wie sie durch die zweite Übertragungsanordnung 2 und die dritte Übertragungsanordnung auf dem Aufzeichnungsmedium 10 ausgebildet wurden, werden dem übertragenen, zweifarbigen Bild durch die Übertragungseinheiten 2-6 bzw. 3-6 überlagert. So wird auf dem Zwischenübertragungsmedium 14 ein vollfarbiges Bild erhalten, und dieses Bild wird auf dieselbe Weise wie bei den anderen Ausführungsbeispielen auf das Druckmedium 12 übertragen.
  • Aus einem Vergleich mit dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 oder dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ergibt sich, daß das dreiundzwanzigste Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie vorstehend beschrieben, vereinfachten Aufbau aufweist. Beim zweiten oder dritten Ausführungsbeispiel verfügt das Zwischenübertragungsmedium 14 über drei nebeneinanderliegende U-förmige Teile, jedoch hat das Zwischenübertragungsmedium 14 beim dreiundzwanzisten Ausführungsbeispiel eine Form, bei der zwei U-förmige Teile nebeneinander angeordnet sind.
  • Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. In Fig. 24 ist eine zweite Überschreibanordnung 200 dargestellt, und die anderen Komponenten sind mit denen von Fig. 23 identisch und sind durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • Das vierundzwanzigste Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel dahingehend, daß die zweite Übertragungsanordnung und die dritte Übertragungsanordnung in Fig. 23 einteilig ausgebildet und in einem einzelnen U-förmigen Teil des Wegs des Zwischenübertragungsmediums 14 untergebracht sind. Demgemäß wird ein zweifarbiges Tonerbild auf Grundlage magentafarbigen Toners und gelben Toners durch ein ähnliches Verfahren wie das Verfahren erhalten, gemäß dem ein Tonerbild in zwei Farben auf Grundlage schwarzen Toners und zyanfarbigen Toners erzeugt wird.
  • Beim vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiel liegen die erste Übertragungsanordnung 1 für schwarzen Toner (B) und die erste Überschreibanordnung 100 für zyanfarbigen Toner (C) stromaufwärts bezüglich des U-förmigen Teils des Wegs des Zwischenübertragungsmediums 14, während die zweite Übertragungsanordnung für magentafarbigen Toner (M) und die zweite Überschreibanordnung 200 für gelben Toner (Y) innerhalb des U-förmigen Teils des Zwischenübertragungsmediums 14 liegen.
  • Beim in Fig. 24 dargestellten vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiel wird, ähnlich wie beim dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel, ein zweifarbiges Tonerbild auf Grundlage schwarzen Toners (B) und zyanfarbigen Toners (C) durch die erste Übertragungsanordnung 1 bzw. die erste Überschreibanordnung 100 auf dem Aufzeichnungsmedium 10 hergestellt und es wird durch die Übertragungseinheit 1-6 auf das Zwischenübertragungsmedium 14 übertragen. Das übertragene Tonerbild wird zur Übertragungseinheit 2-6 transportiert. Derjenige Teil des Aufzeichnungsmediums 10, der durch die Übertragungseinheit 1-6 gelaufen ist, verfügt über ein zweifarbiges Tonerbild aus magentafarbigem Toner (M) und gelbem Toner (Y), die auf ihn durch die zweite Übertragungsanordnung 2 bzw. die zweite Überschreibanordnung 200 ausgebildet wurden, und dieses Tonerbild wird durch die Übertragungseinheit 2-6 so auf das Zwischenübertragungsmedium 14 übertragen, daß es dem zweifarbigen Tonerbild aus schwarzem Toner (B) und zyanfarbigem Toner (C) überlagert ist. So kann ein vierfarbiges Tonerbild, d.h. ein Vollfarbenbild auf dem Zwischenübertragungsmedium 14 erhalten werden.
  • Beim vorstehend beschriebenen vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Zwischenübertragungsmedium 14 einen einzelnen U-förmigen Teil aufweisen. Daher hat das Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß es eine kompakte Vorrichtung bildet, und es hat die Wirkung, daß Vollfarbendruck mit derselben Geschwindigkeit wie für einfarbigen Druck ausgeführt werden kann.
  • Fig. 25 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines fünfundzwanzigsten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. Fig. 25 zeigt Übertragungseinheiten 16-1 und 16-2, und die anderen Komponenten sind mit denen in den anderen Figuren identisch und sind durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • Das fünfundzwanzigste Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Modifizierung des in Fig. 8 dargestellten achten Ausführungsbeispiels. Der Unterschied zum achten Ausführungsbeispiel ist der, daß zwei Punkte, an denen Tonerbilder auf dem Zwischenübertragungsmedium 14 auf das Druckmedium 12 übertragen werden, vorliegen und daß das Zwischenübertragungsmedium 14 zwischen den an den Übertragungspunkten liegenden Übertragungseinheiten 16-1 und 16-2 eine U-Form bildet.
  • Dieses fünfundzwanzigste Ausführungsbeispiel kann durch den folgenden Ablauf einen Vollfarbendruck auf dem Druckmedium 12 ausführen.
  • Anfangs werden, als erstem Schritt, die zwei Entwicklungseinheiten 1-5 und 2-5 in ihre Betriebszustände versetzt, so daß ein zweifarbiges Tonerbild auf Grundlage schwarzen Toners (B) und magentafarbigen Toners (M) auf der Vorderseite desjenigen Teils des Zwischenübertragungsmediums 14 ausgebildet wird, das durch die zweite Übertragungseinheit 2-6 läuft.
  • Anschließend werden, als zweitem Schritt, die zwei anderen Entwicklungseinheiten 11-5 und 21-5 in ihre Betriebszustände versetzt, so daß auf ähnliche Weise ein zweifarbiges Tonerbild auf Grundlage zyanfarbigen Toners (C) und gelben Toners (Y) auf der Vorderseite des Zwischenübertragungsmediums 14 ausgebildet wird. Das zweifarbige Tonerbild aus zyanfarbigem Toner (C) und gelbem Toner (Y) wird an einer Position benachbart zum zweifarbigen Tonerbild aus schwarzem Toner (B) und magentafarbigem Toner (M) auf dem Zwischenübertragungsmedium 14 ausgebildet. So folgen die zwei zweifarbigen Tonerbilder aufeinander.
  • Nachdem das zweifarbige Tonerbild aus schwarzem Toner (B) und magentafarbigem Toner (M) die Position der Übertragungseinheit 16-1 durchlaufen hat, wird das Druckmedium 12 zum Übertragungsabschnitt transportiert und die Übertragungseinheit 16-1 wird betätigt. So wird das zweifarbige Tonerbild aus zyanfarbigem Toner (C) und gelbem Toner (Y) auf das Druckmedium 12 übertragen. Anschließend wird das zweifarbige Tonerbild aus schwarzem Toner (B) und magentafarbigem Toner (M) durch die Übertragungseinheit 16-2 so auf das Druckmedium 12 übertragen, daß es dem Bild aus zyanfarbigem und gelbem Toner überlagert ist, um auf dem Druckmedium 12 ein Vollfarbenbild zu erzeugen. Beim fünfundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung bewegt sich das Druckmedium 12 geradlinig. Daher hat das fünfundzwanzigste Ausführungsbeispiel wie das achte Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß das Druckmedium 12 nicht um eine Übertragungstrommel 26 gelegt werden muß. Auch muß nicht bei jeder Gelegenheit, abweichend vom Fall des achten Ausführungsbeispiels, eine Steuerung hinsichtlich des Eingriffs und des aufgehobenen Eingriffs zwischen der Zwischenübertragungsmedium-Reinigungseinheit 15 und dem Zwischenübertragungsmedium 14 ausgeführt werden.
  • In der vorstehenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung ist der Zweckdienlichkeit halber für alle Druckprozesse angenommen, daß sie ein Umkehrentwicklungsverfahren umfassen. Jedoch ist die Erfindung auch auf Verfahren mit Normalentwicklung anwendbar. Darüber hinaus kann das Aufzeichnungsmedium 10 unter Verwendung eines anorganischen Photoleiters wie Seien oder a-Si, neben dem OPC, hergestellt werden.
  • Die Erfindung ist auch auf ein System zum Ausbilden eines elektrostatischen, latenten Bilds und ein System zum Ausbilden eines magnetischen, latenten Bilds anwendbar, die sich vom einen Photoleiter verwendenden System, wie in den Ausführungsbeispielen beschrieben, unterscheiden, und sie ist tatsächlich auf jedes Tonerbilder erzeugende System anwendbar. Außerdem ist eine große Anzahl von Modifizierungen durch Standardtechniken möglich, obwohl die bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung dargestellten Konstruktionen der Druckanordnungen Standardbeispiele veranschaulichen.
  • Jede der zuvor beschriebenen Übertragungsanordnungen kann in der Form einer einstückigen Kassette vorliegen, was den Vorteil bat, daß Wartungs- und Inspektionsarbeiten der Vorrichtung leicht ausgeführt werden können.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der Erfindung ein Druckermediums- oder Zwischenübertragungsmediums-Band entlang mindestens einem U-förmigen Teil transportiert und eine Übertragungsanordnung für ein Aufzeichnungsmedium ist innerhalb des U-förmigen Teils angeordnet, so daß mehrere Tonerbildet aufeinanderfolgend übereinanderliegend in derjenigen Zeitspanne plaziert werden können, in der das Druckmedium oder das Zwischenübertragungsmedium einmal am Aufzeichnungsmedium vorbeiläuft. Es ist daher möglich, eine Anordnung herzustellen, mit der ein mehrfarbiges oder vollfarbiges Bild mit derselben Geschwindigkeit wie bei einem Einfarbendruckvorgang erhalten werden kann.
  • Wenn die Übertragungsanordnung im U-förmigen Teil eines bandförmigen Zwischenübertragungsmediums liegt, kann eine kompakte Vorrichtung konstruiert werden. Auch treten dann, wenn das Druckmedium oder das Zwischenübertragungsmedium, das entlang der komplizierten U-Form transportiert wird, in Übertragungsabschnitten, die in Kontakt mit dem Aufzeichnungsmedium stehen, genau positioniert wird, Fehlausrichtungen beim Druck selbst dann nicht auf, wenn das Druck- oder Zwischenübertragungsmedium zwischen den Übertragungsabschnitten lose ist. Daher kann der Transport des Druckmediums oder des Zwischenübertragungsmediums vereinfacht werden und es kann ein Bild hoher Qualität, das frei von Fehl ausrichtungen ist, erhalten werden.
  • Das Aufzeichnungsmedium selbst ist vorzugsweise ein Photoleiter, bei dem es sich um einen Verbrauchsgegenstand handelt, der jedoch über einfache Struktur verfügt, bei der er sich über zwei Walzen erstreckt. Dies führt zum Vorteil, daß ein Aufzeichnungsmedium, daß das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, leicht ausgetauscht werden kann.

Claims (21)

1. Bilderzeugungsgerät mit:
- einem Aufzeichnungsmedium (10) mit der Form einer kontinuierlichen Schleife, die gekrümmte Teile aufweist, die alle in einer Richtung, d.h. nur in Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung gekrümmt sind;
- mehreren Übertragungsanordnungen (1, 2, 3, 4) , um jeweils ein Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmedium (10) auszubilden, wobei diese Übertragungsanordnungen (1, 2, 3, 4) so voneinander beabstandet sind, daß sie an einer entsprechenden Mehrzahl aufeinanderfolgender Übertragungsstellen mit dem Aufzeichnungsmedium (10) wechselwirken; und
- einem Druckmedium (12), das so angeordnet ist, daß es die mehreren Tonerbilder erhält, um das Bild zu erzeugen; dadurch gekennzeichnet, daß - das Gerät ein Übertragungszwischenmedium (14) zum Aufnehmen mindestens eines der Tonerbilder beinhaltet, wobei dieses Übertragungszwischenmedium (14) mit dem Aufzeichnungsmedium (10) in den mehreren aufeinanderfolgenden Tonerübertragungsorten (1-6, 2-6, 3-6, 4-6) zusammenwirkt, die den Übertragungsstellen entsprechen und von diesen beabstandet sind, und andererseits vom Aufzeichnungsmedium (10) beabstandet sind, wenn sich dieses zwischen den Übertragungsorten (1-6, 2-6, 3-6, 4-6) befindet, wobei mindestens ein Übertragungsort zwischen zweien der Übertragungsstellen liegt.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Übertragungszwischenmedium (14) und das Druckmedium (12) so angeordnet sind, daß sie so zusammenwirken, daß die Tonerbilder auf das Druckmedium (12) übertragen werden.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem mindestens einer der aufeinanderfolgenden, voneinander beabstandeten Übertragungsorte so angeordnet ist, daß er mindestens eines der Tonerbilder auf das Aufzeichnungsmedium (10) überträgt, und das Aufzeichnungsmedium (10) und das Druckmedium (12) so angeordnet sind, daß sie so zusammenwirken, daß sie die Tonerbilder auf das Druckmedium (12) übertragen.
4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Aufzeichnungsmedium (10) über einen geraden Weg zwischen benachbarten Paaren von Übertragungsorten (1-6, 2-6, 3-6, 4-6) verfügt.
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem sich das Übertragungszwischenmedium (14) U-förmig um eine der zugehörigen Übertragungsanordnungen (1, 2, 3, 4) zwischen benachbarten Paaren von Übertragungsorten (1-6, 2-6, 3-6, 4-6) erstreckt.
6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Druckmedium (12) auf einem von zwei Wegen beweglich ist, wobei es auf einem der beiden Wege so angeordnet ist, daß es mit dem Übertragungszwischenmedium (14) zusammenwirkt, während es auf dem anderen der Wege so angeordnet ist, daß es mit dem Aufzeichnungsmedium (10) zusammenwirkt.
7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Aufzeichnungsmedium (10) eine Aufzeichnungstrommel ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Aufzeichnungsmedium (10) ein Endlosband ist, das um voneinander beabstandete Walzen (11) herum läuft.
9. Gerät nach Anspruch 8, bei dem zwei voneinander beabstandete Walzen (11) vorliegen und sich das Aufzeichnungsmedium (10) auf einem geraden Weg zwischen den Walzen (11) erstreckt.
10. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem jede der Übertragungsanordnungen (1, 2, 3, 4) eine Entwicklungseinheit zum Entwickeln des durch die jeweilige Übertragungsanordnung (1, 2, 3, 4) erzeugten Tonerbilds beinhaltet.
11. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem mindestens eine der mehreren Übertragungsanordnungen (1, 2, 3, 4) so ausgebildet ist, daß sie aufeinanderfolgend Tonerbilder mit mehreren Farben druckt.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit vier der Üibertragungsanordnungen (1, 2, 3, 4), wobei jede dieser vier Übertragungsanordnungen (1, 2, 3, 4) so ausgebildet ist, daß sie ein Tonerbild mit einer jeweils verschiedenen Farbe erzeugt.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit zweien der Übertragungsanordnungen, wobei jede der zwei Übertragungsanordnungen (1, 2) so ausgebildet ist, daß sie ein Tonerbild aus einem Paar verschiedener Farben erzeugt.
14. Bilderzeugungsverfahren umfassend:
- Erzeugen eines ersten Tonerbilds auf einem sich bewegenden Aufzeichnungsmedium (10) an einer ersten Übertragungsstelle, wobei dieses erste Tonerbild durch eine erste Übertragungsanordnung (1) erzeugt wird, und wobei das Aufzeichnungsmedium (10) die Form einer kontinuierlichen Schleife mit gekrümmten Teilen aufweist, die alle in einer Richtung, d.h. nur in Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung gekrümmt sind, und wobei sich das Aufzeichnungsmedium (10) entlang einem durch die Schleifenform festgelegten Weg bewegt;
- Erzeugen eines zweiten Tonerbilds auf dem Aufzeichnungsmedium (10) an einer zweiten Übertragungsstelle, die von der ersten Ubertragungsstelle beabstandet ist, wobei ein erster Übertragungsort zwischen der ersten und der zweiten Übertragungsstelle entlang dem Bewegungsweg des Aufzeichnungsmediums (10) liegt, wobei das zweite Tonerbild durch eine zweite Übertragungsanordnung (2) ausgebildet wird; und
- Übertragen des ersten und des zweiten Tonerbilds auf ein Druckmedium (12);
dadurch gekennzeichnet, daß
- das erste Tonerbild am ersten Übertragungsort (1-6), der von der ersten Übertragungsstelle beabstandet ist, auf ein Übertragungszwischenmedium (14) übertragen wird;
- wobei dafür gesorgt wird, daß das Übertragungszwischenmedium (14) an einer zweiten Übertragungsstelle (2-6) mit dem Aufzeichnungsmedium (10) wechselwirkt, die dergestalt beabstandet ist, daß sie auf dem Bewegungsweg des Aufzeichnungsmediums zwischen dem ersten und dem zweiten Übertragungsort (1-6, 2-6) liegt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das zweite Tonerbild am zweiten Übertragungsort (2-6) vom Aufzeichnungsmedium (10) auf das Übertragungszwischenmedium (14) übertragen wird, und das Übertragen des ersten und zweiten Tonerbilds auf das Druckmedium (12) ausgehend vom Übertragungszwischenmedium 814) erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das erste Tonerbild am zweiten Übertragungsort (2-6) vom Übertragungszwischenmedium (14) auf das Aufzeichnungsmedium (10) übertragen wird, und die Übertragung des ersten und des zweiten Tonerbilds auf das Druckmedium (12) ausgehend vom Aufzeichnungsmedium (10) erfolgt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei dem das erste und das zweite Tonerbild bei einer ersten Bewegung des Aufzeichnungsmediums (10) um den Weg auf dem Aufzeichnungsmedium (10) erzeugt wird, und die erste und die zweite Übertragungsanordnung (1, 2) so ausgebildet sind, daß sie bei der zweiten Bewegung des Aufzeichnungsmediums (10) um diesen Weg ein drittes bzw. viertes Tonerbild erzeugen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das dritte und das vierte Tonerbild auf dem Übertragungszwischenmedium (14) dem ersten und zweiten Tonerbild überlagert werden und sie anschließend auf das Druckmedium (12) übertragen werden.
19. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das erste und das zweite Tonerbild vom Übertragungszwischenmedium (14) auf das Druckmedium (12) übertragen werden, bevor das dritte und vierte Tonerbild erzeugt werden, und das dritte und das vierte Tonerbild anschließend so auf das Druckmedium (12) übertragen werden, daß sie dem ersten und dem zweiten Tonerbild auf dem Druckmedium (10) überlagert sind.
20. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das weitere Medium ein Übertragungszwischenmedium (14) ist, und das erste und das zweite Tonerbild vom Übertragungszwischenmedium auf ein Druckmedium (12) übertragen werden, bevor das dritte und das vierte Tonerbild anschließend vom Übertragungszwischenmedium (14) so auf das Druckmedium (12) übertragen werden, daß sie dem ersten und zweiten Tonerbild überlagert sind.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, das ein elektrophotographischer Prozeß ist, der aufeinanderfolgend elektrostatische latente Bilder entwickelt, die jeweils dem ersten und zweiten Tonerbild entsprechen.
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