DE3717943A1 - Vorrichtung zur halterung von containern - Google Patents

Vorrichtung zur halterung von containern

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Heinz-Herbert Hey
Peter Behr
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CEMAN SPECIAL CONTAINER GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/28Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for deck loads

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Containern unterschiedlicher Abmessungen auf einem Schiffs­ deck, die an im wesentlichen lotrecht verlaufenden Stielen befestigte Containerführungen zur Aufnahme von in einer Längsrichtung der Container einander abgewandten Container­ enden aufweist.
Zur Halterung von Containern auf einem Schiffsdeck wurden in der Vergangenheit unterschiedliche Vorrichtungen und Verfah­ ren eingesetzt. Am verbreitetsten ist dabei eine formschlüs­ sige Verbindung der Container untereinander und mit dem Schiffsdeck durch Twistlockverriegelungen. Dieses Verfahren ist zum einen sehr arbeitsintensiv, zum anderen sind ab einer Stapelhöhe von zwei bis drei Containern zusätzliche Verzurrungen erforderlich, um die Container hinreichend gegen ein Verrutschen während ihres Transportes zu sichern. Auch die Verzurrung der Container ist mit einem hohen Ar­ beitsaufwand verbunden.
Zur Vermeidung des mit dem oben beschriebenen Verfahren ver­ bundenen hohen Arbeitsaufwandes wurden Containerführungen bekannt, die im wesentlichen aus starr an etwa lotrecht aus dem Schiffsdeck strebenden Stielen befestigten Containerfüh­ rungen bestehen. In den Containerführungen werden die Con­ tainer im Bereich ihrer einander in Längsrichtung abgewand­ ten Enden geführt. Derartige starr befestigte Containerfüh­ rungen weisen den Nachteil auf, daß ein für die Beladung eines im Inneren des Schiffes angeordneten Laderaumes erfor­ derliches Entfernen von die Ladeluken verschließenden Luken­ deckeln erheblich behindert wird. Durch bekannt gewordene Lösungsansätze, bei denen die Stiele vom Schiffsdeck ent­ fernbar ausgebildet sind, wird die Behinderung des Entfer­ nens der Lukendeckel zwar vermieden, mit dem Entfernen der Stiele ist aber wieder ein erheblicher Arbeitsaufwand ver­ bunden.
Des weiteren sind Vorrichtungen bekannt geworden, bei denen an Stielen befestigte Stege in an den Containerecken vorge­ sehene Führungen eingreifen und die Container dadurch fixie­ ren. Auch dieses Verfahren ist mit einem großen Arbeitsauf­ wand verbunden. Alle bislang bekannt gewordenen an Stielen befestigten Halterungen weisen darüberhinaus den Nachteil auf, daß jeweils nur Container einer vorgegebenen Größe mit ihnen auf dem Schiffsdeck befestigt werden können. Sollen Container einer anderen Größe transportiert werden, so sind arbeitsintensive Umrüstungen erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vor­ richtung der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß Container unterschiedlicher Größen einfach und preiswert auf einem Schiffsdeck gehaltert werden und daß beim Entfernen der auf den Ladeluken aufliegenden Lukendeckel keine wesent­ lichen Behinderungen entstehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stiele im Bereich von im Schiffsdeck vorgesehenen Ladeluken angeordnet sind und daß mindestens eine der einer Ladeluke zugewandten Containerführungen gegenüber den sie tragenden Stielen verschwenkbar ausgebildet ist.
Mit Hilfe der verschwenkbaren Containerführungen können Container unterschiedlicher Längen auf dem Schiffsdeck ge­ haltert werden. Die Containerführungen werden dazu derartig um vorzugsweise im wesentlichen horizontal und quer zur Schiffslängsachse verlaufende Drehachsen verschwenkt, daß die Entfernung der verschwenkten Containerführungen zu den auf einer gegenüberliegenden Seite der Lukendeckel angeord­ neten Containerführungen der Länge der zu stauenden Con­ tainer entspricht. Je nach dem Ausmaß der Verschwenkung der Containerführungen können so Container unterschiedlicher Längen gehaltert werden. Die Verschwenkung der Containerfüh­ rungen erfolgt vorzugsweise hydraulisch, sie kann somit schnell und mit geringem Arbeitsaufwand erfolgen.
Die Container werden in lotrecher Richtung von oben mittels Verladekränen in die Containerführungen eingeführt. Da keine manuellen Verriegelungen oder Verzurrungen vorgenommen werden müssen, kann die Beladung des Schiffes mit den zu stauenden Containern sehr schnell erfolgen, so daß unnötige und kostenintensive Liegezeiten des Schiffes vermieden wer­ den.
Nach einer Entnahme der Container aus den Containerführungen im Bestimmungshafen können die verschwenkbaren Containerfüh­ rungen gegenüber den sie tragenden Stielen so weit ver­ schwenkt werden, daß sie sich in lotrechter Richtung nicht oberhalb der auf den Ladeluken aufliegenden Lukendeckel erstrecken. Die Lukendeckel können nach einer derartigen Verschwenkung der Containerführungen mit Hilfe eines Verla­ dekranes von der Ladeluke abgenommen werden, ohne daß eine wesentliche Behinderung durch die Stiele oder den an ihnen angebrachten Containerführungen entsteht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Stiele jeweils in quer zur Längsachse des Schiffes verlaufenden Reihen angeordnet. Es werden so Ladebereiche geschaffen, die leicht mit Hilfe der Verladekräne zu beladen sind. Die Container werden dabei mit ihrer Längsachse in Richtung der Schiffslängsachse angeordnet. Eine derartige Containeranordnung erleichtert den Einsatz üblicher Verla­ deeinrichtungen für Container. Vorzugsweise sind die Contai­ nerführungen als Führungsprofile ausgebildet, die an sie tragenden, mit den Stielen verschwenkbar verbundenen Ge­ stellen befestigt sind. Die Gestelle können dabei quer zur Schiffslängsachse in Sektionen unterteilt sein. Insbesondere ist daran gedacht, jeweils eine separat von den anderen verschwenkbare Sektion einer Ladeluke zuzuordnen. Bei Ladelu­ ken, die sich über die gesamte Breite des Schiffes er­ strecken, können aber auch mehrere Sektionen jeweils im Bereich einer Ladeluke vorgesehen werden. Durch eine derar­ tige Anordnung können die Luken und der sich über ihnen erstreckende Stauraum zum einen jeweils sektionsweise unab­ hängig von einander beladen werden, zum anderen können auch quer zur Schiffslängsachse nebeneinander Container unter­ schiedlicher Längen gehaltert werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung werden die quer zur Schiffslängsachse verlaufenden Reihen von Stielen in Richtung der Schiffslängsachse jeweils an einer Seite mit starren Containerführungen und an einer dieser Seite abgewandten weiteren Seite mit ihnen gegenüber verschwenkbar ausgebildeten Containerführungen versehen. Im gesamten Bereich des Schiffsdecks können so gleichartige und damit preiswert zu fertigende Vorrichtungen zur Halterung der Container vorgesehen werden. Einer Ladeluke sind dabei jeweils an einer ihrer Seiten starre und an einer dieser Seite abgewandten weiteren Seite verschwenkbare Container­ führungen zugewandt. Durch eine derartige Anordnung ist gewährleistet, daß im Bereich jeder Ladeluke eine Anpassung an die vorliegende Containerlänge vorgenommen werden kann, ohne daß unnötig viele und gegenüber einer starren Verbin­ dung deutlich teurer zu fertigende verschwenkbare Container­ führungen vorgesehen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine sich über die ge­ samte Schiffsbreite erstreckende Ladeluke mit in Längsrichtung neben ihr angeordneten Stielen, an denen Containerführungen be­ festigt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht von zwei neben einer Ladeluke angeordneten Stielen mit an ihnen befestigten Containerführungen, wobei der eine Stiel starr und der andere Stiel über ein Schwenkgelenk mit den jeweils von ihnen getragenen Containerführungen verbunden ist,
Fig. 3 eine Darstellung eines Teiles eines Quer­ schnittes gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 2 durch ein Schiff mit an Stielen befestig­ ten Containerführungen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf drei sich nebeneinander quer zur Schiffslängsachse über die gesamte Schiffsbreite erstreckende Ladeluken mit in Längsrichtung neben ihnen angeordneten Stie­ len, an denen Containerführungen befestigt sind, wobei im Bereich von in Richtung der Schiffslängsachse ausgerichteten Enden der Ladeluken gegenüber den sie tragenden Stie­ len verschwenkbare Containerführungen vorge­ sehen und im Bereich von diesen Enden abge­ wandten weiteren Enden der Ladeluken starr mit den sie tragenden Stielen verbundene Containerführungen angeordnet sind,
Fig. 5 eine Darstellung eines Teiles eines Quer­ schnittes gemäß Schnittlinie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Darstellung eines Teiles eines Quer­ schnittes gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine Darstellung eines Teiles eines Quer­ schnittes gemäß Schnittlinie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles eines Querschnittes gemäß Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 5,
Fig. 9 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie IX-IX in Fig. 5,
Fig. 10 eine teilweise Darstellung eines Querschnit­ tes gemäß Schnittlinie X-X in Fig. 6 eines Profils,
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung eines Längs­ schnittes einer Vorrichtung zum Verschwenken der Containerführungen gemäß Schnittlinie XI-XI in Fig. 8,
Fig. 12 eine Darstellung eines Teiles eines Quer­ schnittes einer Verstellvorrichtung gemäß Schnittlinie XII-XII in Fig. 11 und
Fig. 13 einen Querschnitt durch ein eingedocktes und von einer Verladebrücke überspanntes Schiff mit teilweise entladener auf dem Schiffs­ deck gestauter Containerfracht.
Eine Vorrichtung zur Halterung von Containern 1 auf einem Schiffsdeck 2 besteht im wesentlichen aus mindestens zwei Stielen 3, die etwa in lotrechter Richtung nach oben aus dem Schiffsdeck 2 herausstreben und an den Stielen 3 befestigten Containerführungen 4, in denen die Container 1 mit einander in Richtung einer Längsachse 5 der Container 1 abgewandten Enden 6, 7 gehaltert sind. Eine Containerführung 4 besteht im wesentlichen aus mindestens zwei Führungsprofilen 8, die sich mit ihren Längsachsen etwa lotrecht zum Schiffsdeck 2 erstrecken und einem sie tragenden Gestell 9, das mit min­ destens einem Stiel 3 verbunden ist. Ein mit den Führungs­ profilen 8 in einer vorgegebenen Position fixierter Contai­ ner 1 erstreckt sich oberhalb einer im Schiffsdeck 2 ange­ ordneten Ladeluke 10, für die als Verschluß ein Lukendeckel 11 vorgesehen ist. Die von den Führungsprofilen 8 aufge­ spannten Ebenen verlaufen vorzugsweise quer zu einer Schiffslängsachse 12 und im wesentlichen lotrecht zum Schiffsdeck 2. Die mit den Führungsprofilen 8 fixierten Container 1 erstrecken sich infolge dieser Anordnung der Führungsprofile 8 mit ihren Containerlängsachsen 5 in Rich­ tung der Schiffslängsachse 12. Es ist aber auch möglich, die Führungsprofile 8 in Ebenen anzuordnen, die in Richtung der Schiffslängsachse 12 und senkrecht zum Schiffsdeck 2 verlau­ fen. Bei einer derartigen Anordnung der Führungsprofile 8 erstrecken sich die Container 1 mit ihren Container­ längsachsen 5 quer zur Schiffslängsachse 12.
Die Stiele 3 sind untereinander durch Querstege 13 verbun­ den, die im wesentlichen quer zur Schiffslängsachse 12 und etwa parallel zum Schiffsdeck 2 verlaufen. Zusätzlich sind zur weiteren Versteifung Diagonalstege 13 vorgesehen, die ebenfalls quer zur Schiffslängsachse 12 aber schräg zum Schiffsdeck 2 verlaufen. Ein Führungsprofil 8 ist im wesent­ lichen als U-Profil 15 ausgebildet, das mit seiner Längsach­ se etwa lotrecht zum Schiffsdeck 2 verläuft. Das U-Profil 15 weist eine Stirnfläche 16 und Schenkel 17 auf. Die Stirnflä­ che 16 ist der dem jeweiligen Führungsprofil 8 zugeordneten Ladeluke 10 zugewandt. Die Schenkel 17 sind an ihren der Stirnfläche 16 abgewandten Enden mit einem Rechteckprofil 18 verbunden, das mit seiner Längsachse im wesentlichen paral­ lel zur Längsachse des U-Profil 15 verläuft und quer zu seiner Längsrichtung etwa die dreifache Ausdehnung wie die Stirnfläche 16 in dieser Richtung aufweist. Die Schenkel 17 sind mit dem Rechteckprofil 18 vorzugsweise durch Schweiß­ nähte 19 verbunden, es ist aber auch möglich, Verschraubun­ gen, Verklebungen oder aus unterschiedlichen Befestigungsar­ ten kombinierte Verbindungen vorzusehen. An seinem dem Schiffsdeck 2 abgewandten Ende 20 verjüngt sich die Stirn­ fläche 16 in lotrechter Richtung nach oben, in dieser Rich­ tung vergrößert sich im Bereich des Endes 20 die Ausdehnung des Rechteckprofils 18 quer zu seiner Längsachse. Die Con­ tainerführungen 8 weisen durch diese Ausbildung im Bereich ihrer dem Schiffsdeck 2 abgewandten Enden 20 Container 1 ausrichtende Leitvorrichtungen auf.
Die Rechteckprofile 18 sind untereinander durch im wesentli­ chen horizontal verlaufende Traversen 21 verbunden, zur weiteren Aussteifung können auch zusätzlich Diagonaltraver­ sen 22 vorgesehen sein, die in der gleichen Ebene wie die Traversen 21, aber schräg zum Schiffsdeck 2 verlaufen. In den Stielen 3 können Aussparungen 23 vorgesehen werden, die eine leichtere Bauweise bei lediglich unwesentlich herabge­ setzter Belastungswiderstandsfähigkeit erlauben.
Die gegenüber den Stielen 3 verschwenkbaren Containerführun­ gen 4 weisen Gestelle 9 auf, die über Schwenkgelenke 24, 25 mit den Stielen 3 einerseits und den Rechteckprofilen 18 andererseits verbunden sind. Nicht verschwenkbare Container­ führungen 4 können beispielsweise aus direkt an den Stielen angeordneten Führungsprofilen 8 ausgebildet sein, es ist aber auch möglich, auch für nichtverschwenkbare Container­ führungen 4 die Führungsprofile 8 tragende Gestelle 9 vorzu­ sehen, die starr mit den Stielen 3 verbunden sind.
Ein einem Führungsprofil 8 zugewandtes Schwenkgelenk 25 besteht aus einer Schwenkachse 26, die quer zur Längsrich­ tung des Führungsprofils 8 verläuft, einem mit dem Führungs­ profil 8 verbundenen und die Schwenkachse 26 halternden Lager 27 sowie mindestens einer mit dem Gestell 9 verbunde­ nen und die Schwenkachse 26 mindestens teilweise radial umschließenden Lagerbuchse 28. Vorzugsweise werden drei Lagerbuchsen 28 nebeneinander in Längsrichtung der Schwenk­ achse 26 angeordnet. Ein einem Stiel 3 zugewandtes Schwenk­ gelenk 24 weist den gleichen Aufbau wie ein einem Führungs­ profil 8 zugewandtes Schwenkgelenk 25 auf. Das Lager 27 eines Schwenkgelenkes 24 ist mit dem ihm zugewandten Stiel 3 verbunden. Der sich zwischen den Schwenkgelenken 24, 25 er­ streckende Bereich des Gestells 9 besteht im wesentlichen aus mindestens einer Verstrebung 29, die die Schwenkgelenke 24, 25 miteinander verbindet. Als weitere Verbindung der Schwenkgelenke 24, 25 ist ein Hebelarm 30 vorgesehen, der von einem Antrieb 36 erzeugte Kräfte auf das Gestell 9 über­ trägt.
Der Hebelarm 30 besteht aus einen Überleitungsprofil 31, das sich zwischen den Schwenkgelenken 24, 25 erstreckt und einem Übertragungsprofil 32, das sich an das Überleitungsprofil 31 anschließt und sich ausgehend von einem Bereich in der Nähe des Schwenkgelenkes 24 in eine dem Überleitungsprofil 31 abgewandte Richtung erstreckt. Über ein Kupplungsstück 33 ist das Übertragungsprofil 32 mit einer Antriebsstange 34 verbunden, die sich mit ihrer Längsachse 35 im wesentlichen lotrecht erstreckt. An ihrem dem Kupplungsstück 33 abgewand­ ten Ende ist die Antriebsstange 34 mit dem Antrieb 36 ver­ bunden, der beispielsweise als Hydraulikzylinder ausgebildet sein kann. Es ist aber auch möglich, als Antrieb 36 eine mechanische Anordnung vorzusehen.
Im Bereich ihrer Enden weist die Antriebsstange 34 Gelenke 37 auf, über die sie verschwenkbar mit dem Antrieb 36 einer­ seits und dem Kupplungsstück 33 andererseits verbunden ist. Ein Gelenk 37 ist vorzugsweise als an der Antriebsstange 34 befestigter Mittelsteg 38 ausgebildet, der in Richtung der Längsachse 35 zwischen zwei Seitenstegen 39 geführt ist, die sich ausgehend von der Antriebsstange 34 im wesentlichen in Richtung der Längsachse 35 erstrecken. Die Seitenstege 39 und der Mittelsteg 38 weisen Bohrungen 40 auf, die sich mit ihren Längsachsen quer zur Längsachse 35 der Antriebsstange 34 erstrecken. In den Bohrungen 40 ist ein Bolzen 41 ge­ führt, der die Seitenstege 39 radial um ihn verschwenkbar mit dem Mittelsteg 38 verbindet.
Ein Stiel 3 ist aus mindestens einem Stielprofil 42 ausge­ bildet, das im wesentlichen als sich in Richtung einer Längsachse 43 des Stiels 3 erstreckendes U-Profil ausgebil­ det ist. Es ist auch möglich, daß das Stielprofil 42 eine andere Ausbildung aufweist und beispielsweise als T- oder Rechteckprofil ausgebildet ist. Die Längsachse 43 verläuft ausgehend vom Schiffsdeck 2 im wesentlichen lotrecht nach oben. Das das Stielprofil 42 bildende U-Profil ist mit seinen Schenkeln 44 etwa quer zur Schiffslängsachse 12 aus­ gerichtet. Die Schenkel 44 münden in Teilbereichen von Schenkelbegrenzungen 45, die einer im wesentlichen lotrecht verlaufenden Grundfläche 46 des Stielprofils 42 abgewandt sind, in die Querstege 13 ein.
Im Bereich von seitlichen Begrenzungen 47 der Ladeluke 10, die im wesentlichen in Richtung der Schiffslängsachse 12 verlaufen, sind die dort vorgesehenen Stiele 3 aus jeweils einem Stielprofil 42 ausgebildet, das mit seinen Schenkeln 44 einer in Richtung der Schiffslängsachse 12 verlaufenden Mittellinie 48 der Ladeluke 10 zugewandt ist. Quer zur Schiffslängsachse 12 ist zwischen den Stielen 3 im Bereich der seitlichen Begrenzungen 47 mindestens ein weiterer Stiel 3 vorgesehen, der aus zwei Stielprofilen 42 ausgebildet ist, die mit ihren Grundflächen 46 einander und mit ihren Schen­ keln 44 jeweils einem der Stiele 3 im Bereich der Begrenzun­ gen 47 zugewandt sind.
Im Bereich der seitlichen Begrenzungen 47 weist das Gestell 9, das sich zwischen den Stielen 3 und den Containerführun­ gen 4 erstreckt, Versteifungen 49 auf, die vorzugsweise als quer zur Schiffslängsachse 12 verlaufende Versteifungsstege 50 ausgebildet sind. Es ist aber auch möglich, die Verstei­ fungsstege 50 schräg zur Schiffslängsachse 12 anzuordnen oder sowohl parallel als auch schräg verlaufende Verstei­ fungsstege 50 vorzusehen. Zusätzlich können auch in Richtung der Schiffslängsachse 12 verlaufende Versteifungsstege 50 vorgesehen werden.
Die Stiele 3 werden vorzugsweise in Reihen 51 angeordnet, die im wesentlichen quer zur Schiffslängsachse 12 verlaufen und im Bereich von quer zur Schiffslängsachse 12 verlaufen­ den Stirnbegrenzungen 52 der Ladeluken 10 angeordnet sind. Die Reihen 51 werden vorzugsweise aus Stielen 3 ausgebildet, die in Richtung der Schiffslängsachse 12 an jeweils einer Seite eine starr mit ihnen verbundene Containerführung 4 aufweisen. An einer dieser Seite abgewandten weiteren Seite weisen die Stiele 3 jeweils eine verschwenkbar mit ihnen verbundene Containerführung 4 auf. Es ist aber auch möglich, in Richtung der Schiffslängsachse 12 abwechselnd Reihen 52 aus Stielen 3 vorzusehen, die entweder beidseitig starr oder verschwenkbar mit ihnen verbundene Containerführungen 4 auf­ weisen. Die Anordnung der Reihen 51 in Richtung auf ein Schiffsheck einerseits und auf einen Schiffsbug andererseits abschließende Reihen weisen vorzugsweise nur in Richtung der an sie angrenzenden Ladeluken Containerführungen 4 auf.
Die Reihen 51 sind vorzugsweise in Zwischenräumen 60 ange­ ordnet, die sich quer zur Schiffslängsachse 12 zwischen einander zugewandten Stirnbegrenzungen 52 von benachbarten Ladeluken 10 erstrecken. Es ist aber auch möglich, die die Reihen 51 bildenden Stiele 3 in Zwischenräumen 60 anzuord­ nen, die sich in Richtung der Schiffslängsachse 12 zwischen benachbarten Ladeluken 10 erstrecken.
Das Gestell 9 wird vorzugsweise so dimensioniert, daß ein minimaler Abstand 55, den die verschwenkbaren Containerfüh­ rungen 4 in einer Schwenkposition 56 zu ihnen zugewandten Containerführungen 4 auf der gegenüberliegenden Seite der an sie angrenzenden Ladeluke 10 aufweisen, etwa der Ausdehnung einer Containers 1 in Richtung seiner Containerlängsachse 5 entspricht, der als 40′-Container ausgebildet ist. In einer Schwenkposition 57, in der die verschwenkbaren Containerfüh­ rungen 4 gegenüber der Schwenkposition 56 weiter in Richtung auf die sie tragenden Stiele 3 verschwenkt sind, weisen diese Containerführungen 4 zu den ihnen zugewandten, auf der gegenüberliegenden Seite der an sie angrenzenden Ladeluke 10 verlaufenden Containerführungen 4 eine Entfernung 58 auf, die etwa der in Richtung der Containerlängsachse 5 gemesse­ nen Ausdehnung eines 45′-Container entspricht.
Die Containerführungen 4, die Stiele 3 sowie die Gestelle 9 sind aus Metall ausgebildet. Insbesondere ist an eine Ausbildung aus Aluminium gedacht. Es ist aber auch möglich, andere Materiallien, beispielsweise Holz oder Kunststoff zu verwenden. Insbesondere ist bei einer Ausbildung aus Metall auch eine Ausbildung aus Eisen oder Stahl möglich. Es ist des weiteren möglich, die Containerführungen 4, die Stiele 3 sowie die Gestelle 9 mindestens bereichsweise aus unter­ schiedlichen Materialien auszubilden und in Abhängigkeit von den auf die jeweiligen Teile einwirkenden Belastungen durch die Auswahl geeigneter Materialien einen optimalen Kompro­ miß an preiswerter Herstellung sowie dauerhafter Materialbe­ ständigkeit zu gewährleisten.
Beim Entladen eines mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Schiffes 53 werden zunächst die Container 1 mittels einer Verladebrücke 54 in etwa lotrechter Richtung nach oben den Containerführungen 4 entnommen und einem am Kai vorgesehenen Lagerplatz zugeführt. Nach dem vollständi­ gen Entladen des Stauraums oberhalb einer Ladeluke 10 werden die dieser Ladeluke 10 zugewandten und an sie angrenzenden verschwenkbaren Containerführungen 4 gegenüber den sie tra­ genden Stielen 3 derartig verschwenkt, daß sie nicht mehr in den Bereich lotrecht oberhalb des auf der Ladeluke 10 auf­ liegenden Lukendeckels 11 hineinragen. Der Lukendeckel 11 kann anschließend angehoben und entfernt werden. Ein unter­ halb der Ladeluke 10 angeordneter Stauraum 59 ist nach dem Entfernen des Lukendeckels 11 zugänglich und kann ebenfalls mit Hilfe der Verladebrücke 54 entleert werden.
Nach einer erneuten Beladung des Stauraums 59 und dem sich daran anschließenden Abdecken der Ladeluken 10 mit den Lukendeckeln 11 werden die verschwenkbaren Containerführungen 4 in eine Schwenkposition gefahren, die der Länge der zu verstauenden Container 1 entspricht. Bei Containerführungen 4, die jeweils für jede Ladeluke 10 unabhängig von weiteren Containerführungen 4 verschwenkt werden können, können im Bereich von benachbarten Ladeluken 10 unterschiedlich bemaßte Container 1 gehaltert werden.

Claims (78)

1. Vorrichtung zur Halterung von Containern unterschiedli­ cher Abmessungen auf einem Schiffsdeck, die an im wesentli­ chen lotrecht verlaufenden Stielen befestigte Containerfüh­ rungen zur Aufnahme von in einer Längsrichtung der Container einander abgewandten Containerenden aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stiele (3) im Bereich von im Schiffs­ deck (2) vorgesehenen Ladeluken (10) angeordnet sind und daß mindestens eine der einer Ladeluke (10) zugewandten Contai­ nerführungen (4) gegenüber den sie tragenden Stielen (3) verschwenkbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (3) in Zwischenräumen (60) angeordnet sind, die sich zwischen einander benachbarten Ladeluken (10) er­ strecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenraum (60) quer zur Richtung einer von einem Schiffsbug zu einem Schiffsheck verlaufenden Schiffslängs­ achse (12) jeweils von zwei quer zur Schiffslängsachse (12) verlaufenden und einander zugewandten Stirnbegrenzungen (52) zweier einander benachbarter Ladeluken (10) begrenzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenraum (60) in Richtung der Schiffslängsachse (12) von zwei in Richtung der Schiffslängsachse (12) verlau­ fenden und einander zugewandten seitlichen Begrenzungen (47) zweier einander benachbarter Ladeluken (10) begrenzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (3) in Reihen (51) angeordnet sind, die quer zur Schiffslängsachse (12) verlaufen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (3) in Reihen (51) angeordnet sind, die in Rich­ tung der Schiffslängsachse (12) verlaufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß in einem Zwischenraum (60) angeordnete Stiele (3) in Richtung auf jede der beiden den Zwischenraum (60) be­ grenzenden Ladeluken (10) mit von ihnen getragenen Contai­ nerführungen (4) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß Stiele (3), denen höchstens eine Ladeluke (10) zugewandt ist, nur in Richtung auf die ihnen zugewandte Ladeluke (10) mit von ihnen getragenen Containerführungen (4) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Containerführung (4) aus mindestens einem den zu halternden Containern (1) zugwandten Führungsprofil (8) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Containerführung (4) aus mindestens einem das Führungsprofil (8) mit mindestens einem Stiel (3) verbinden­ den Gestell (9) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß das Führungsprofil (8) im wesentlichen als U-Profil (15) ausgebildet ist, das mit seiner Längsachse im wesentli­ chen lotrecht zum Schiffsdeck (2) verläuft.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß das U-Profil (15) mit einer Stirnfläche (16) den zu halternden Containern (1) zugewandt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das U-Profil (15) Schenkel (17) aufweist, die im wesentlichen Bereich ihrer Ausdehnung etwa lotrecht verlau­ fen und mit ihren der Stirnfläche (16) abgewandten Begren­ zungen in einem wesentlichen Bereich der Ausdehnung des U- Profils mit einem etwa lotrecht verlaufenden Rechteckprofil (18) verbunden sind, das der Stirnfläche (16) abgewandt angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung als Verschweißung ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißung als Kehlnaht ausgebildet ist, die im wesentlichen lotrecht verläuft.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung als Verschraubung ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung als Verklebung ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen mindestens zwei einander zugewandten und lotrecht verlaufenden Führungsprofilen (8), die in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, mindestens eine im wesentlichen horizontal verlaufende und mit den Führungs­ profilen (8) verbundene Traverse (21) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen mindestens zwei einander zugewandten und lotrecht verlaufenden Führungsprofilen (8), die in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, mindestens eine im wesentlichen schräg zum Schiffsdeck (2) verlaufende und mit den Führungsprofilen (8) verbundene Diagonaltraverse (22) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeich­ net, daß in mindestens einem Stiel (3) mindestens eine gewichtsmindernde Aussparung (23) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (23) als den Stiel (3) etwa horizontal durchdringender Hohlraum ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum in lotrechter Richtung einen etwa ovalen Querschnitt aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gestell (9) mindestens ein es verschwenkbar mit einem Stiel (3) verbindendes inneres Schwenkgelenk (24) aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gestell (9) mindestens ein es verschwenkbar mit mindestens einem Führungsprofil (8) verbindendes äußeres Schwenkgelenk (25) aufweist, das an einem dem inneren Schwenkgelenk (24) abgewandten Ende des Gestells (9) ange­ ordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Schwenkgelenk (24, 25) aus mindestens einem Lager (27), mindestens einer Schwenkachse (26) und mindes­ tens einer die Schwenkachse (26) mindestens teilweise etwa radial umschließenden Lagerbuchse (28) ausgebildet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gestell (9) im wesentlichen aus mindestens einer Verstrebung (29) ausgebildet ist, die sich mit ihrer Längsachse ausgehend von einem Stiel (3) in Richtung auf das mit ihr verbundene Führungsprofil (8) erstreckt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei einander abgewandte Schwenkgelenke (24, 25) im wesentlichen durch eine Verstrebung (29) verbunden sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeich­ net, daß sich etwa parallel zu mindestens einer Verstrebung (29) ausgehend von einem der Stiele (3) in Richtung auf das Führungsprofil (8) mindestens ein Hebelarm (30) erstreckt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hebelarm (30) mit der ihm zugewandten und sich im wesentlichen parallel zu ihm erstreckenden Verstrebung (29) verbunden ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hebelarm (30) im Bereich des inneren Schwenkge­ lenkes (24) mit der ihm zugewandten Verstrebung (29) durch eine Querverstrebung (61) verbunden ist, die sich im we­ sentlichen horizontal und senkrecht zum Hebelarm (30) er­ streckt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hebelarm (30) im Bereich des äußeren Schwenkge­ lenkes (25) mit der ihm zugewandten Verstrebung (29) durch eine Querverstrebung (61) verbunden ist, die sich im we­ sentlichen horizontal und senkrecht zum Hebelarm (30) er­ streckt.
32. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hebelarm (30) mit einem Antrieb (36) verbunden ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (36) hydraulisch ausgebildet ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (36) mechanisch ausgebildet ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hebelarm (30) in einem Bereich seiner Ausdeh­ nung, der zwischen den Schwenkgelenken (24, 25) angeordnet ist, als das Gestell (9) mit einer Stellkraft beaufschlagen­ des Überleitungsprofil (31) ausgebildet ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hebelarm (30) in einem Bereich seiner Ausdeh­ nung, der sich in Richtung auf den ihn tragenden Stiel (3) an das Überleitungsprofil (31) anschließt, als Übertragungs­ profil (32) ausgebildet ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 36, dadurch gekennzeich­ net, daß das Übertragungsprofil (32) in eine Kupplung (33) einmündet, die im Bereich ihres dem Übertragungsprofil (32) zugewandten Endes etwa horizontal aus diesem herausstrebt und im Anschluß an diesen Bereich etwa bogenförmig in lot­ rechter Richtung nach oben strebt.
38. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupplung (33) mit einer Antriebsstange (34) verbunden ist, die eine im wesentlichen lotrecht verlaufende Längsachse (35) aufweist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 38, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebsstange (34) über ein Gelenk (37) mit der Kupplung (33) verbunden ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 39, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebsstange (34) im Bereich ihres der Kupp­ lung (33) abgewandten Endes über ein Gelenk (37) mit dem Antrieb (36) verbunden ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 40, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gelenk (37) einen mit der Antriebstange (34) verbundenen und etwa in Richtung der Längsachse (35) aus ihr herausstrebenden Mittelsteg (38) aufweist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 41, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich des Mittelsteges (38) mindestens ein etwa parallel zu ihm verlaufender Seitensteg (39) vorgesehen ist, der mit einem der über die Gelenke (37) an die An­ triebsstange (34) angekoppelten Bauteile verbunden ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 42, dadurch gekennzeich­ net, daß im Mittelsteg (38) und im Seitensteg (39) jeweils eine Bohrung (40) vorgesehen ist, in der ein die Stege (38, 39) verbindender Bolzen (41) geführt ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 43, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stiele (3) dauerhaft mit dem Schiffsdeck (2) verbunden sind.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (3) mit dem Schiffsdeck (2) verschweißt sind.
46. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (3) mit dem Schiffsdeck (2) verschraubt sind.
47. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 46, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stiele (3) aus Stielprofilen (42) ausgebildet sind.
48. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 47, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Stielprofil (42) im wesentlichen als U-Profil ausgebildet ist, das sich im wesentlichen mit seiner Längs­ achse lotrecht erstreckt und mit seinen Schenkeln etwa pa­ rallel zur ihm zugewandten seitlichen Begrenzung der an ihn angrenzenden Ladeluke (10) ausgerichtet ist.
49. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 48, dadurch gekennzeich­ net, daß ein im Bereich einer Ecke der Ladeluke (10) ange­ ordneter Stiel (3) aus einem Stielprofil (42) ausgebildet ist.
50. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 49, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen zwei Stielen (3), die jeweils im Bereich einer Ecke einer Ladeluke (10) angeordnet sind, mindestens ein Stiel (3) vorgesehen ist, der aus zwei Stielprofilen (42) ausgebildet ist, die einander mit ihre Schenkel tragen­ den und im wesentlichen lotrecht verlaufenden Grundflächen (46) zugewandt sind.
51. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 50, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen mindestens zwei Stielen (3) mindestens ein sie verbindender und im wesentlichen horizontal verlaufender Quersteg (13) angeordnet ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 51, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen mindestens zwei Stielen (3) mindestens ein sie verbindender und im wesentlichen schräg zum Schiffsdeck (2) verlaufender Diagonalsteg (14) angeordnet ist.
53. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 52, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich eines Hebelarms (30) die Stiele (3) mit den von ihnen getragenen Führungsprofilen (8) verbindende Versteifungen (49) vorgesehen sind.
54. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 53, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Versteifung (49) als Versteifungssteg (50) ausgebildet ist.
55. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 54, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens ein Versteifungssteg (50) etwa parallel zu einer von den Führungsprofilen (8) aufgespannten Ebene verläuft und mindestens zwei Verstrebungen (29) verbindet.
56. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 55, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens ein Versteifungssteg (50) schräg zur von den Führungsprofilen (8) aufgespannten Ebene verläuft und mindestens zwei Verstrebungen (29) verbindet.
57. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 56, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens ein Versteifungssteg (50) etwa senkrecht zur von den Führungsprofilen (8) aufgespannten Ebene ver­ läuft.
58. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 57, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Führungsprofil (8) im Bereich seines in lot­ rechter Richtung oben angeordneten Endes (20) als Container (1) ausrichtende Leitvorrichtung ausgebildet ist.
59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rechteckprofil (18) im Bereich des Endes (20) in lotrechter Richtung nach oben etwa parallel zur Stirnflä­ che (16) des U-Profils (15) erweitert.
60. Vorrichtung nach Anspruch 58 und 59, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Stirnfläche (16) im Bereich des Endes (20) in lotrechter Richtung nach oben verjüngt.
61. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 60, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rechteckprofil (18) senkrecht zur Längsachse des U-Profils (15) und parallel zur Stirnfläche (16) etwa die dreifache Ausdehnung aufweist wie die Schenkel (17) senkrecht zu ihm.
62. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 61, dadurch gekennzeich­ net, daß sämtliche auf dem Schiffsdeck (2) angeordneten und mit verschwenkbaren Containerführungen (4) versehenen Stiele (3) gemeinsam gegen sie verschwenkbare Containerführungen (4) aufweisen.
63. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 62, dadurch gekennzeich­ net, daß die Containerführungen (4) jeweils reihenweise gegenüber den sie tragenden Stielen (3) verschwenkbar sind.
64. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 63, dadurch gekennzeich­ net, daß die Containerführungen (4) jeweils im Bereich der ihnen zugewandten Ladeluke (10) unabhängig von den weiteren Containerführungen (4) gegenüber den sie tragenden Stielen (3) verschwenkbar sind.
65. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 64, dadurch gekennzeich­ net, daß die Containerführungen (4) in Teilbereichen einer ihnen zugewandten Ladeluke (10) unabhängig von den weiteren Containerführungen (4) gegenüber den sie tragenden Stielen (3) verschwenkbar sind.
66. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 65, dadurch gekennzeich­ net, daß für die Containerführungen (4) mindestens zwei stationäre Schwenkpositionen vorgesehen sind.
67. Vorrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß für 40′-Container halternde Containerführungen (4) eine stationäre Schwenkposition (56) vorgesehen ist, in der die Führungsprofile (8) mit ihren in lotrechter Richtung unten angeordneten Enden unmittelbar oberhalb eines die ihnen zugewandte Ladeluke (10) abdeckenden Lukendeckels (11) an­ geordnet sind.
68. Vorrichtung nach Anspruch 66 und 67, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für 45′-Container halternde Containerführungen (4) eine stationäre Schwenkposition (57) vorgesehen ist, in der die Führungsprofile (8) gegenüber der Schwenkposition (56) weiter in Richtung der sie tragenden Stiele (3) ver­ schwenkt sind.
69. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 68, dadurch gekennzeich­ net, daß die in Reihen (51) angeordneten Stiele (3) jeweils mit gleichartigen Containerführungen (4) versehen sind.
70. Vorrichtung nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (3) in Richtung jeder der ihrer jeweiligen Reihe (51) zugewandten Ladeluke (10) mit verschwenkbaren Containerführungen (4) versehen sind.
71. Vorrichtung nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (3) in Richtung einer ihrer jeweiligen Reihe (51) zugewandten Ladeluke (10) mit verschwenkbaren Contai­ nerführungen (4) versehen sind und daß die Stiele (3) in einer dieser Richtung entgegengesetzen Richtung fest mit ihnen verbundene Containerführungen (4) aufweisen.
72. Vorrichtung nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd Reihen (51) von Stielen (3) vorgesehen sind, die jeweils in einer Reihe (51) vollständig mit ihnen gegen­ über verschwenkbaren Containerführungen (4) ausgestattet sind und in einer auf diese Reihe (51) folgenden weiteren Reihe (51) ausschließlich fest mit ihnen verbundene Contai­ nerführungen (4) aufweisen.
73. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 72, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Containerführung (4) mindestens be­ reichsweise aus Metall ausgebildet ist.
74. Vorrichtung nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, daß die Containerführung (4) mindestens bereichsweise aus Aluminium ausgebildet ist.
75. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 74, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Stiel (3) mindestens be­ reichsweise aus Metall ausgebildet ist.
76. Vorrichtung nach Anspruch 75, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (3) mindestens bereichsweise aus Aluminium ausgebildet ist.
77. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 76, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gestell (9) mindestens bereichsweise aus Metall ausgebildet ist.
78. Vorrichtung nach Anspruch 77, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (9) mindestens bereichsweise aus Aluminium ausgebildet ist.
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