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KONTAINERSCHIFF Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Kontainerschiffe,
und ganz besonders auf eine verbesserte Konstruktion die eine gesteigerte Kontaineraufnahmefähigkeit
vorsieht sowie einen einzigartigen zugeordneten wasserdichten Lukendeckel.
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Die kUrzliche Popularitätswelle der Kontainerschiffe hat viel zur
Entwicklung von Schiffsverbesserungen beigetragen, wie das Vorsehen von relativ
fest und senkrecht angeordneten Furungsvorrichtungen die ein schnelles Ein-und Ausladen
von Schiffskontainern gewährleisten, die normalerweise in verschiedenen Höhen in
anliegenden Speicherzellen aufeinander gestapelt sind, wobei der unterste Kontainer
auf der Tankoberflache, die die innere Bodenfläche des-Schiffsraumes bildet, aufliegt.
Desweiteren werden Kontainer -auf des Hauptdeck oder auf die Hauptdecklukendekkeln
verstaut.
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In der vorliegenden Erfindung ist ein einzigartiger Aufbau vorgesehen,
in dem die Kontainer fortwälirend, in ununterbrochener Weise von dem obersten Teil
der vertikalen Speicherzellenfdhrungen, die sich weit oberhalb des Hauptdecks befinden,
bis in eine Stellung unterhalb des Hauptdecks geftErt werden und wobei die FtlErungen
sich bis auf die Tankoberfläche erstrecken. Ein neuartiger Lukendeckel, der in Hohe
des sülles der Luken des Hauptdeckes in Stellung gebracht wird, um einen geschlossenen
wasserdichten
Deckel zu gewShrleisten,ist vorgesehen und ist dazu
geeignet weitere Kontainer und/oder andere Lukendeckel zu tragen.
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Anderseits kann der Lukendeckel an irgendeinem senkrechten Punkt innerhalb
derselben Speicherzellenfunrung in eine Stellung gebracht werden, entweder ober-oder
unterhalb des Hauptdecks.
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Der vorliegende Lukendeckel besteht an seinen gegenüberliegenden Enden
aus schwenkbaren Teilen mit verschiedenen Anstellungen wobei, bei einer dieser Anstellungen
die Gesamtlänge des Lukendekkels verkürzt ist, da die Schwerkraft die vorderen schwenkbaren
Teile in einer herabgeschwenkten , unverriegelten Stellung hält, wodurch eine vertikale
Bewegung des Lukendeckels innerhalb der Speicherzellenfulirung unbehindert erfolgen
kann. Wenn der Lukendeckel in eine erwünschte Stellung herabgelassen wird, entweder
oben auf einen vorher aufgeladenen Kontainer, oder oben auf einen anderen Lukendeckel
oder in Hohe der Hauptdecklukendffnung, werden die umgeschwenkten vorderen Teile
des Deckels automatisch nach oben durch das Gewicht des heruntersinkenden Deckels
in eine andere Stellung gebracht in der der Deckel fest verriegelt wird. Wenn der
Deckel in H6he des Salzes der Luken des Hauptdecks in Stellung gebracht wird, sind
desweiteren Mittel vorgesehen um eine wirksame wetterbeständige Vorrichtung zu gewåErleisten
Aus der vorliegenden Erfindung erübrigt sich der Gebrauch einer -Anzahl loser Zahnräder
und beweglichen Vorrichtungen die fruher zur Befestigung der Kontainer gebraucht
wurden und die daraus resultierenden Ersparnisse in Arbeit und Materiål sind willkommen,
da dieses Zusatzmaterial sehr teuer ist und nur eine kurzelibenszeit hat sowie,dass
bei diesen älteren Vorrichtungen Beladungsmannschaften erforderlich sind.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass
die bereits vorhandenen Land-oder Schiffskontainerkrane dazu geeignet sind das ganze
Auf-und Abladen der Kontainer sowie der Lukendeckel ohne jede Beladungsmannschaft
zu Cibernehmen, mit der Ausnahme einer Mannschaft zum Befestigen und zum Losen der
Lukendeckel.
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Durch die vorliegende Form der Kontainerspeicherzellen über dem Hauptdeck
ist ersichtlich, dass für die Kontainer eine seitliche Führung vorgesehen ist, so
dass bei schwerem Seegang die zusätzlichen Beanspruchungen die auf die Kontainer
einwirken wesentlich verringert werden. Dadurch kann die Aufnahmefähigkeit der Kontainer
bemerkenswert erhöht werden.
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Eines der Hauptziele der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung
eines verbesserten Kontainerschiffes mit Kontainerspeicherzellen die sich von oberhalb
des Hauptdeckes bis zu der Oberfläche des Tankes erstrecken und eine kontinuierliche
Führung fdr die Kontainer entlang der ganzen senkrechten Ausdehnung dieser Zellen
gewährleistet.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung
eines verbesserten Kontainerschiffes mit senkrechten Kontainerfdhrungen die sich
von der Oberfläche des Tankes bis zu einem Punkt oberhalb des Haq3deckes erstrecken
sowie mit Lukendeckeln die in irgendeine vertikale Stellung zwischen diesen-Führungen
bewegt werden können und mit einer automatischen Verriegelungsvorrichtung versehen
sind um die Deckel in Stellung zu halten.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung
eines verbesserten Lukendeckels für Kontainerschiffe, der an den gegenüberliegenden
Enden aus schwenkbaren Teilen besteht die aus einer ersten Abstellung in der die
Gesamtlänge des Deckels verkürzt ist, in eine zweite Anstellung bewegt werden in
der der Deckel in eine ausgedehnte verriegelte Stellung gedrückt ist.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung
eines schwenkbaren Lukendeckels, der in einem Kontainerschiff gebraucht wird und
verstellbare schwenkbare Teile an den gegendberliegenden Enden hat die mit einer
Randabdichtung versehen sind die beide eine wasserdichte Abdichtung mit dem Restteil
des Lukendeckels, wenn in verriegelter Stellung, gewähren, als auch mit dem S«ll
der Luken wenn sie darauf abgesetzt werden.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung
eines verbesserten Lukendeckels mit schwenkbaren Endteilen zur Verwendung in KontainerspeicherzellenfUhrungen
und mit einer Steuervorrichtung zum automatischen Verstellen der schwenkbaren Teile
aus einer gesunkenen, losen Stellung in eine ebene verriegelte Stellung versehen
;iSt., Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in den Figuren dargestellten
Ausfurungsbeispiels und sich daraus ergebenden Vorteilen näher erläutert.
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Figur 1 ist eine Teilansicht in Perspektive eines Kontainerschiffes
gemäss der vorliegenden Erfindung.
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Figur 2 ist eine Draufsicht eines Lukendeckels gemäss der vorliegenden
Erfindung, wobei die vorderen schwenkbaren Teile in verriegelter Stellung gezeigt
werden.
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Figur 3 ist eine Seitenansicht eines Lukendeckels gemäss Figur 2 und
die aufeinanderfolgende Bewegungen der schwenkbaren Endteile zeigt, wenn der Lukendeckel
oben auf eine, aus senkrecht ten Führungen bestehenden, Kontainerspeicherzelle in
Stellung heruntergelassen wird.
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Figur 4 ist eine Seitenansicht eines Lukendeckelendes in verriegelter
Stellung auf einer ebenen Tragfläche.
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Figur 5 ist eine ähnliche Ansicht wie in Figur 4, wobei der Lukendeckel
in einer verriegelten, oben auf den senkrechten Speicherzellenführungen aufgesetzten
Stellung gezeigt wird.
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Figur 6 ist eine Seitenteilansicht eines Lukendeckelendes, wobei die
schwenkbaren Teile in ihren Wechselstellungen gezeigt werden.
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Figur 7 ist eine senkrechte Teilschnittdarstellung durch einen Lukendeckelendteil,
wobei die Schwenkvorrichtung,um eine klarere Zeichnung zu gewährleisten, nicht gezeigt
wird, und die Querabdichtung veranschaulicht die den beweglichen schwenkbaren Endteil
mit dem Hauptteil des Deckels verbindet.
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Figur 8 ist eine Draufsicht der Anordnung gemäss Figur 7.
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Figur 9 ist eine senkrechte SchnittdarsEllung entlang der Linie 9-9
gemäss Figur 8, und sowohl die Quer-wie auch die Längsabdichtungsvorrichtung veranschaulicht
die mit dem Lukendeckel verbunden sind.
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Figur 10 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie lo-lo gemäss
Figur 8 und die Klebeverbindung zwischen den Quer- und Längsabdichtungen veranschaulicht.
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Figur 11 ist eine vertikale Schnittdarstellung entlang der Linie 11-11
gemäss Figur 8 und die wasserdichte Abdichtung veranschaulicht, die durch die ,
an dem Lukendeckel angeordnete Längsabdichtung7turch die, fest an dem s'ill der
Luken befestigten, Abdichtungsschiene, gebildet wird.
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Gemäss Figur 1, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Kontainerschiff
1, das zum Verstauen einer Anzahl von Transportkontainern C oder C' geeignet ist,
die in einer Anzahl von Reihen 2 aufgestapelt werden die sich nach oben, von der
Oberflache des Tankes 3, bis zu einem gewünschten Punkt oberhalb des Hauptdecks
4 erstrecken.
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Das allgemeine Verstauen von Kontainern wird zur Einführung beschrieben.
Bei der vorliegenden Erfindung kennen beide der meistgebrauchten Standardgrössen
von Kontainern in dem Kontainerschiff verstaut werden ohne irgendeine Abänderung
in der Anordnung der Reihen. Die Kontainerreihen sind dazu geeignet frei zwischen
einer Anzahl von senkrechten Speicherzellenfuhrungen G gehoben oder gesenkt zu werden.
Diese Führungen befinden sich an den vier Ecken die eine senkrechte Speicherzellenfuhrung
bilden. Sie bestehen aus einer Führung 5 die in jeder Ecke jeder Halterung gebraucht
wird sowie aus einer T-fOrmigen Speicherzellenfülirung 6 die zwischen jedem Paar
von anliegenden Eckführungen 5 verwendet wird.
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Eine Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer
kontinuierlichen Führung aller Kontainer von dem obersten Teil der Führung durch
die Hauptdecköffnung bis zur Bodentragfläche auf der Oberfläche des Tankes 3. Diese
Zellenfffhrungen
werden vorzugsweise in Hohe des Hauptdecks 4 unterbrochen,
so dass die Anordnung und die Abhebung des einzigartigen wasserdichten Lukendeckels
der vorliegenden Erfindung erleichtert wird, so wie nachfolgend beschrieben wird.
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Genügend Bauteile sind oberhalb des Hauptdecks 4 vorgesehen um eine
angemessene Stabilität für die Speicherzellenfuhrungsbauteile, die oberhalb des
Schiffsrumpfes 7 herausragen, zu gewährleisten wie z.B. die Diagonalstreben 8. Desweiteren
sind die oberen Teile jeder Speicherzellenführung nach aussen erweitert~, wie bei
9 gezeigt, um die Fülirung dazwischen sowohl für die Kontainer C und C' als auch
für die Lukendeckel zu gewCihrleisten, Beim Gestarten des Längs schiffs abstandes
zwischen gegenüberliegenden senkrechten Speicherführungen G um einen geeigneten
Abstand für das Aufnehmen von 40-Fuss-Standardkontainern vorzusehen, ist zu bemerken,
dass jeder Laderaum auch zwei in Längsschichten hintereinander angeordnete 20-Fuss-Kontainer
in demselben Raum aufnehmen kann, der normalerweise von einem 40-Fuss-Kontainer
eingenommen wird. In solch einem Falle versteht es sich, dass genügend Befestigungselemente
zwischen den angrenzenden Flächen eines 20-Fuss-Kontainerpaares es gebraucht werden.
Wie in Figur 1 gezeigt, verwendet man Drehverrieglungs-Anpassungsstücke 10 um die
oberen und unteren Flächenvon senkrecltanliegenden 20-Fuss-Kontainern zu verriegeln,
die entlang der ganzen senkrechten DISnge einer Speicherzelle verstaut werden können
oder abwechselnd mit grösseren Kontainern C verstaut werden können. Angemessene
Hilfsmittel sollen zwischen gegenüberliegenden Endflächen von kleinen Kontainern
c' gebraucht werden, wie z.B. jedes bekannte BrAckenzubehOr (nicht gezeigt) und
Diagonalstreben. Wenn beide Kontainergrössen auf einem einzigen Kontainerschiff
1 verstaut werden,ist es leicht verständlich, dass ein einziger Kontainer C «blicherweise
als oberster Kontainer in jeder Speicherzelle gebraucht wird, um so als Abschlusskappe
für kleinere Kontainer C' ; die sich unmittelbar darunter befinden, zu dienen.
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Der Lukendeckel 11 der in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
gebraucht wird, ist ganz in Figur 2 gezeigt. Jeder Lukendeckel
besteht
aus einem Hauptteil 12 mit einer Querabmessung und die festgelegt wird und/der man
denSeitenabstand zwischen den eingeschlossenen Teilen von zwei anliegenden senkrechten
Speicherzellenführungen versteht.
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Der ebene Teil 12 enthält ein Paar von gegenüberliegenden Endteilen
13-13 die beide mit einem vorderen schwenkbaren Teil 14 verbunden sind. Jeder schwenkbare
Teil 14 besteht aus einem Paar von Eckplatten 15 die durch eine mittlere Platte
16miteinander verbunden sind, die unter dem Endteil 13 des Haupteils liegt.
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So wie besonders aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich t liegt die obere
Fläche 13a von jedem Endteil in derselben Ebene wie die anliegenden obere Fläche
12a des Hauptteiles 12, während die untere Fläche 13b von jedem Endteil, in Bezug
auf den Rest des Lukendeckels, erhöht ist um die darunterliegende mittlere Platte
16 des schwenkbaren Teiles 16 in der verriegelten Stellung wie in dem unteren Teil
der Figur 3 veranschaulicht, aufzunehmen.
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Desweiteren befindet sich die Endwand 16a von jedem schwenkbaren Teil
ausserhalb der Endwand 13c des anliegenden Endteils 13, wenn die schwenkbaren Tele
nach oben in einer verriegelten Stellung sind.
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Jede angemessene Art von schwenkbaren Verbindungen 17 können gebraucht
werden um jeden Teil 14 schwenkbar mit dem Hauptteil 12 zu verbinden, sowie um eine
Schwenkbewegung der schwenkbaren Teile in und aus der unverriegelten Stellung, wie
in dem oberen Teil der Zeichnung aus:Figur 3 veranschaulicht, zu gewåErleisten.
Es ist leicht erkennbar, dass wenn die schwenkbaren Teile in dieser unverriegelten
Stellung sind, die Gesamtlänge des Lukendeckels 11 verringert ist, während die Bewegung
dieser Teile in die Stellung wie in dem unteren Teil der Figur 3 veranschaulicht
oder in die Stellung gemäss Figur 2, eine grdssere Gesamtlänge des Lukendekkels
hervorruft, eine Länge die den Längsabstand zwischen den inneren Flächen von zwei
gegen«berliegenden Speicherzellenführungen überschreitet, In Zusammenhang mit den
vertikalen SpeicherzellenfUhrungen G, sowie mit jedem Lukendeckel 11 sind Vorrichtungen
vorgesehen,
um das Verstellen der schwenkbaren Teile 14 des Lukendeckels
automatisch wEErend seiner Bin-und Ausladung innerhalb der Ausdehnung einer jeden
Speicherzelle 2 des Kontainerschiffes, zu regeln wobei diese Ausdehnung durch die
Anzahl von Führungen die zu einer Speicherzelle vereinigt sind, gebildet wird.
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Ein geeigneter Anschlag L kann an jedem Ende des Lukendeckels vorgesehen
werden um die schwenkbaren-Teile 14 in aus ebenen, verriegelten Stellung zu halten
um Verstauen, Verladen oder andere Anwendungen der Lukendeckel zu erleichtern. Bei
Gebrauch werden die Anschläge L geöffnet und derselbe Hubspreizkörper (nicht gezeigt)
der zum Verladen der Kontainer C, C' gebraucht wird, wird mit geeigneten Befestigungsmittel
A verbunden, die vorzugsweise in die obere Fläche 12a eingelassen werden. Beim Heben
des Hauptteiles des Lukendeckels werden die zwei schwenkbaren Teile 14 unter Einwirkung
der Schwerkraft die untem Anstellung einnehmen wodurch eine Verkürzung der Länge
des Lukendekkels erfolgt. Dabei geben die Endwände 13c der zwei Endteile 13 nur
die inneren Flächen der gegendDerliegenden Führungen 5 und 6 der Speicherzellen
2 frei. Eine Mittel7inien5Xhrung G' ist an jedem Speicherzellenende angeordnet und
wird von einer Nut n die in der Mitte der Endwand 13c von jedem Endteil 13 vorgesehen
ist,aufgenommen. Die Abwärtsbewegung jeder Eckplatte 15 wird, mit Hilfe des Halterarmes
18 begrenzt, wobei dessen gegenXberliegende Teile schwenkbar mit dem Endteil 13
des Lukendeckels an der Stelle 19 verbunden sind bzw. mit der Eckplatte 15 an der
Stelle 20. Die Zwischenstellung des Lukendeckels gemäss Figur 6 veranschaulicht
die unverriegelte Stellung des Lukendeckels, wobei gezeigt wird, dass der umgeschwenkte
Teil 14 durch die Einwirkung der Schwerkraft ganz in eine untere Stellung um den
SchwaMpunkt 17 verstellt ist, wobei der Verstellwinkel durch den Haltearm 13 begrenzt
ist.
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Es ist ersichtlich, dass der Haltearm 16 wenn wie in diesem Teil der
Figur 6 gezeigt, ausgebreitet ist, aus einem mittleren Gelenk 21 besteht das sich
nahe wander Mittellinie befindet die die Gelenkpunkte 19 und 20 verbindet.
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Der Lukendeckel kann in jede senkrechte Stellung innerhalb jeder Speicherzelle
heruntergelassen werden, bis der unterste Teil des Deckels, nåWmlich die mit Gummi
Uberzogene. Walze 22, einen feststehenden Teil berühren der die Tankoberfläche 3,
die obere Fläche eines Kontainers C oder C' oder die obere Fläche eines anderen
Lukendeckels sein kann, wie aus dieser Figur der Zeichnung ersichtlich ist. An dieser
Eckplatte 15 befindet sich eine Walzenvorrichtung 21 die aus einem Druckzylinder
24 besteht der schwenkbar an seinem freien Ende 25 befestigt ist und der an dem
anderen Ende eine Regelstange 26 enthält. Der vordere Teil der Stange 26 ist schwenkbar
mit einem Ende eines Winkelhebels 27 verbunden, der schwenkbar von der unteren Fläche
der Eckplatte 15 bei 28 getragen wird, wåErend an dem zur anderen Seite liegenden
freien Enden des Winkelhebels die mit Gummi «berzogene Walze 22 drehbar gelagert
ist. Irgendeine geeignete Federvorrichtung kann in dem Druckzylinder 24 verwendet
werden um die Regelstange 26 normalerweise in einem ausgebreitetem Zustand zu halten,
so dass der Winkelhebel 25 und die Walze 22, wie in dem oberen Teil der Figur 6
gezeigt, angeordnet sind. Es wird bemerkt, dass wenn in dieser Stellung der untere
Umfang der Walze 22 in einer tieferen Ebene als irgend ein anderer Teil des Lukendeckels
liegt, es diese Walze ist, die als erster Teil irgend eine horizontale Ebene beruhrt
die sich unterhalb des Lukendeckels befindet wenn dieser in einer Speicherzelle
hinuntergelassen wird. Die Vorspannkraft des Druckzylinders 24 ist so gewählt um
eine Ausdehnung der Regelstange 26 zu gewährleisten wenn die walze 22 nur das Gewicht
der schwenkbaren Teile 14' trägt, doch aber so ist, dass wenn das Gewicht des ganzen
Iukendeckels von den Walzen getragen wird, ein Umklappen der Stange 26 EdErleistet
ist, so dass die Walze die Stellung gemäss Figur 4 einnehmen kann. In dem unteren
Teil der Figur 6, zeigt man einen ersten Lukendeckel in verriegelter Stellung auf
der Lukendffnung auf dem Hauptdeck 4 und der mittlere Lukendeckel der sich darüber
befindet wird solange heruntergelassen bis die Walze 22 mit der oberen Fläche des
verriegelten Lukendekkels in BerUhrung kommt. Durch weiteres Herabsenken des mittleren
Lukendeckels, bewirkt die Masse des Hauptteiles 12 des Lukendekkels,
unter
Einwirkung der Schwerkraft, dass der schwenkbare Teil 14 nach oben geschwenkt wird.
Diese Bewegung findet solange statt bis die abgeschrägte Fläche 29 an der äusseren
Kante 16a des schwenkbaren Teiles mit der senkrechten Speicherzellenführung G' in
Berührung kommt, wodurch jede weitere Abwärtsbewegung dieses Lukendeckels unterbrochen
wird. Demnach wird ein unbenutzter Lukendeckel verstaut, indem man ihn oben auf
einen anderen Lukendeckel anordnet der in einer verriegelten Stellung auf der LukendfEnung
des Hauptdecks angeordnet ist.
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Der Hauptzweck der Lukendeckel 11 liegt natürlich darin den Zugang
zu den Speicherzellen oder Reihen 2 die sich in dem Schiffsraum befinden abzudichten
und diesbezüglich versteht es sich, warum eine Vorrichtung vorgesehen werden muss
um den Durchgang der Lukendeckel 11 durch die oberen Speicherzellenführungen bis
in Höhe der Hauptdecklukendffnung zu ermöglichen. Figur 5 sowie der untere Teil
aus Figur 3 und aus Figur 6, veranschaulichen den Aufbau des Lukendeckels gerade
in dem Moment vor der Endabsenkung des Deckels in Stellung auf den Sall der Luken.
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Wenn der Deckel durch die oberen senkrechten SpeicherzellenfUlirungen
heruntergelassen wird, befinden sich die schwenkbaren End -teile 14 an den gegenüberliegenden
Enden des Deckels in einer herabgesunkenen, abhängigen Stellung wie in den Figuren
3 und 6 gezeigt und wennder Deckel durch die Speicherzellenführungen gefAhrt wird,
wird er axial mit Hilfe der festen Fuhrung auf der Mittellinie in axialer Richtung
geführt, wobei diese Führung von der Nut n in der vorderen Fläche des Endteiles
13 des Hauptteiles 12 aufgenommen wird. Jeder schwenkbare Endteil 14 hat an seinen
zwei gegenüberliegenden Enden eine feste Tragvorrichtung oder ein Rad 30 das durch
irgend eine angemessene Vorrichtung an der Endwand 16a des schwenkbaren Teiles gelagert
wird und eine Achse (nicht gezeigt) hat, die so angeordnet ist um jedes feste Tragrad
30 in einer Ebene ausserhalb der Seiten von jedem Endteil 13 in Stellung zu halten,
so dass dort keine Betriebsstörung zwischen den senkrechten SpeicherzellenfUhrungen
und diesen Rädern auftritt wenn der Lukendeckel mit den Endteilen, die sich in ihrer
abhängigen
Stellung befinden, heruntergelassen wird.
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In geringem Abstand oberhalb und ausserhalb der vertikalen Ebene der
Speicherzellenfffhrungen des iiauptschiffsraumes befindet sich eine feststehende
Umlenkschiene 31 (Figur 6) die sich in der Bewegungsrichtung des festen Tragelementes
30 befindet wenn der LU-Lukendeckel
nach unten inseinem-verkürzten Zustand, bewegt wird. Auf diese Weise wird jedes
Rad 30 von dem flachen Teil der feststehenden Umlenkschiene 31 aufgenommen wenn
der Deckel sich der Sall der Luken nåEert, und bei weiterem Heruntersenken des Lukendeckels
werden die umgeschwenkten Hauptteile nach oben in dieselbe Ebene wie der Rest des
Lukendeckels bewegt An dieser Stelle werden die Tragräder 30 ausserhalb der Endteile
32 ihrer zugeordneten feststehenden Umlenkschienen bewegt und auf eine, in derselben
Ebene befindende gefederte Plattform 33, die an dem Endteil 32 der Umlenkschiene
anliegt geleitet. Es versteht sich, dass jedes Plattformenpaar 33 so eingestellt
ist um, ohne nachzugeben das ganze Gewicht der zugeordneten dem Endteile 14 selbst
zu tragen, so dass in moment wo der Aufbau die Stellung,wie in dem unteren Teil
der Figur 6 gezeigt, einnimmt, die gefederten Plattformen 33 nur das Gewicht der
zugeordneten schwenkbaren Teile 14 tragen. Wenn aber der Lukendeckel weiter heruntergelassen
wird, wird das ganze Gewicht des Lukendeckels von den Plattformen 33 getragen die
dann nach unten unter Einwirkung dieses vergrdsserten Gewichtes nachgeben bis die
festen TragrSder 30 schlussendlich auf dem Gestell 34 ruhen das sich oben auf jeder
Speicherzellenfuhrung befindet die aus denn Schiffs laderaum herausragt, Es ist
leicht erkennbar, dass sowohl zwischen dem Lukendeckel und dem s'il,l der Luken
als auch zwischen den relativ beweglichen Teilen des Lukendeckels selbst, angemessene
Abdichtungsvorrichtungen vorgesehen werden müssen, Gemäss den Figuren 8 bis 11,
ist die Verbindung zwischen jedem Endteil 14 und dem Hauptteil 12 des Lukendeckels
auf seiner unteren, an dem Gelenkpunkt 17 angrenzenden Fläche mit Hilfe von Querabdichtungen
35 abgedichtet die aus einem länglichen Streifen aus relativ flexiblem Material
bestehen
dessen zwei Kanten sachgemäss an dem Hauptteil beziehungsweise Endteil befestigt
sind, wie z.B. mit Hilfe der Haltevorrichtung 26. Desweiteren sind Abd ichtungs
vorrichtungen entlang der Seitenkanten der beiden schwenkbaren Teile und Hauptteile,
vorgesehen die dazu geeignet sind eine herausragende Abdiclikante 37 die sich auf
dem still 38 der Luken befindet, aufzunehmen. Diese letztgenannte Vorrichtung besteht
aus einer länglichen Abdichtung 39 die sowohl an der unteren Fläche des Hauptteiles
als auch an der unteren Fläche der schwenkbaren Teile die an ihren äusseren Kanten
anliegen, befestigt ist. In dem Bereich der äusseren Kante der Querabdichtung 35,
dort wo die zwei Abdichtungsteile 35 und 39 sich schneiden, ist erkennbar, dass
eine wasserdichte Vorrichtung vorgesehen werden kann indem man die Abdichtung 35
innerhalb der unteren Seite der zugeordneten länglichen Abdichtung 39 mit einer
Vertiefung versieht, wie in Figur 10 gezeigt1 so dass eine, in gleicher Ebene liegende
Abdichtungsfläche vorhanden ist.
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Um ein genaues Zentrieren des Lukendeckels 11 während der Bewegung
in Stellung auf den Süll der Luken zu gewährleisten, ist eine Anzahl von feststehenden
Führungsvorrichtungen 38 in Höhe des 5 all der Luken, entlang jeder Speicherzellenseite
wie in Figur 2 gezeigt, vorgesehen.