DE3714128A1 - Vorrichtung zum wiedergeben einer magnetisch aufgezeichneten information - Google Patents

Vorrichtung zum wiedergeben einer magnetisch aufgezeichneten information

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DE3714128A1 DE19873714128 DE3714128A DE3714128A1 DE 3714128 A1 DE3714128 A1 DE 3714128A1 DE 19873714128 DE19873714128 DE 19873714128 DE 3714128 A DE3714128 A DE 3714128A DE 3714128 A1 DE3714128 A1 DE 3714128A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Magnetbandaufzeichnungs- und/ oder -wiedergabevorrichtung und befaßt sich insbesondere mit der rauscharmen Wiedergabe in Zeitlupe bei einer Mag­ netbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung.
Videobandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtungen oder kurz Videobandgeräte mit der Möglichkeit, eine Viel­ zahl von geänderten Bewegungseffekten hervorzurufen, die zusätzlich zu der normalen Bildbewegung die Zeitlupe, das Stehbild, den Rückwärtslauf usw. einschließen, sind bekannt und werden in großem Umfang als Hausgeräte eingesetzt.
Ein Beispiel eines bekannten Videobandgerätes und insbeson­ dere der Schaltungsanordnung, die darin in Verbindung mit der Zeitlupenwiedergabe einer Information von einem Infor­ mationsträger, d.h. von einem Stück eines Magnetbandes verwandt wird, wird im folgenden anhand der Fig. 1 und 2 der zugehörigen Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des Magnetban­ des mit darauf aufgezeichneten Halbbildspuren und den Schal­ tungsaufbau des bekannten Videobandgerätes, der zu der Zeit­ lupenwiedergabe der Information gehört.
Fig. 2 zeigt die Wellenformen der verschiedenen Signale, die im bekannten Videobandgerät auftreten, gegenüber der Zeit.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt das bekannte Videobandgerät 10 einen Bandführungszylinder, um den ein Stück eines Magnetbandes 1, das von einer Abwickelspule 14 zu einer Aufwickelspule 15 läuft, um einen bestimmten Win­ kel von beispielsweise 180° beweglich herumgeführt ist. Wie es allgemein bekannt ist, besteht dann, wenn die Auf­ wickel- und die Abwickelspulen 14 und 15 in einer genorm­ ten Kassette in einem Abstand angeordnet sind und die ge­ genüberliegenden Enden des Magnetbandes 1 jeweils daran be­ festigt sind, der Bandführungszylinder aus einer ortsfesten Trommel und einer Drehtrommel 11, die über der ortsfesten Trommel koaxial dazu und relativ dazu in eine Richtung dreh­ bar gehalten ist. Die Drehtrommel 11 steht in Antriebsver­ bindung mit einem Antriebsmotor 20 und weist eine Vielzahl von beispielsweise zwei Wandlerkopfeinheiten 12 und 13 auf, die zusammen damit drehbar gehalten sind, wobei die Kopf­ einheiten 12 und 13 in einem bestimmten Winkel von beispiels­ weise 180° im Abstand voneinander in Umfangsrichtung der Drehtrommel 11 angeordnet sind. Jede Wandlerkopfeinheit 12, 13 wird gleichzeitig zum Aufzeichnen und Wiedergeben einer In­ formation auf das Magnetband und vom Magnetband benutzt, wie es allgemein üblich ist.
Das Stück des Magnetbandes 1 wird entlang eines bestimmten Weges zwischen der Abwickelspule 14 und der Aufwickelspule 15 über eine herkömmliche Einrichtung bewegt, die in der in Fig. 1 dargestellten Weise aus einem Drehkapstan 16 gebildet ist, der in Antriebsverbindung mit einem Kapstanmotor 25 steht, wobei das Magnetband 1 durch eine Klemmrolle 17 gegen den Kapstan 16 gedrückt wird. Neben einem Teil des Laufweges des Magnetbandes 1 zwischen dem Bandführungszylinder und dem Kapstan 16 befindet sich ein ein Steuersignal aufzeichnender und wiedergebender Kopf 18, der ein Steuersignal c auf eine Steuerspur 4 auf dem Magnetband 1 aufzeichnet oder von dieser Spur wiedergibt, wobei das Steuersignal c ein Bezugssignal ist, das dazu benutzt wird, den Transport des Magnetbandes 1 von der Abwickelspule 14 auf die Aufwickelspule 15 zu steuern.
Der das Steuersignal aufzeichnende und wiedergebende Kopf 18 wird im folgenden kurz als CTL-Kopf bezeichnet.
Wie es am besten im oberen Teil von Fig. 1 dargestellt ist, weist der dargestellte Abschnitt des Magnetbandes 1 eine Vielzahl von Informationsaufzeichnungsspuren 2 und 3 auf, wobei die Pfeile x und y jeweils die Bewegungsrichtung des Magnetbandes 1 von der Abwickelspule 14 auf die Aufwickel­ spule 15 um den Bandführungszylinder und die Richtung der Abtastung der Wandlerkopfeinheiten 12 und 13 relativ zum Magnetband 1 anzeigen. Die Auslegung bekannter Videobandge­ räte mit Wendelabtastung ist derart, daß das Magnetband dann, wenn es sich am Bandführungszylinder entlangbewegt, schräg relativ zur Drehebene der Kopfeinheiten 12 und 13 verläuft und somit die Aufzeichnungsspuren 2 und 3 schräg unter einem bestimmten Winkel relativ zur Längsrichtung des Magnetban­ des 1 verlaufen. Der Anfang eines Halbbildsignales, das auf jede Spur 2 und 3 aufgezeichnet ist, befindet sich insbeson­ dere neben einem unteren Seitenrand des Magnetbandes 1 und gleichfalls neben der Steuerspur 4, während das Ende eines derartigen Halbbildsignales, das auf die jeweiligen Spuren 2 und 3 aufgezeichnet ist, sich neben dem oberen Seitenrand des gleichen Magnetbandstückes 1 befindet, wobei der im we­ sentlichen mittlere Teil unter dem vorbestimmten Winkel rela­ tiv zur Längsrichtung des Magnetbandes 1 verläuft.
Wenn ein Videobandgerät 10 mit Wendelabtastung so ausgebildet ist, daß es mit dem VHS (Video-Home-System) System arbeitet, wird eine der Vielzahl von Aufzeichnungsspuren auf dem Magnet­ bandstück 1, die mit A bezeichnet ist, von einem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf ausgebildet, der einen Kopfspalt mit einem Azimuthwinkel von 6° hat, während die nächste anschließend aufgezeichnete Spur, die mit B be­ zeichnet ist, auf dasselbe Magnetbandstück 1 von einem magne­ tischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf ausgebil­ det wird, der einen Kopfspalt mit einem Azimuthwinkel von -6° hat. Das Steuersignal c wird auf die Steuerspur 4 aufgezeichnet, und der Abstand zwischen der Stelle des Steuersignals c auf der Steuerspur 4 und der Stelle des Magnetbandstückes 1, an der sich das Ende der aufgezeichne­ ten Spur B befindet, wird als X-Wert bezeichnet. Nach Maß­ gabe der Norm des VHS-Systems liegt dieser X-Wert fest bei 79,244 mm.
Die Videobildsignale, die von den jeweiligen Magnetkopf­ einheiten 12 und 13 abgenommen werden, die abwechselnd in bekannter Weise an- und ausgeschaltet werden, liegen an einem Drehtransformator 30, der aus Wicklungen, die von der Drehtrommel 11 gehalten sind, und Wicklungen gebildet ist, die fest an der Vorrichtung vorgesehen sind, und an­ schließend nach einer Verstärkung durch jeweilige Bildsig­ nalverstärker 31 und 32 an einer Schaltung 33 zum Schalten der Magnetköpfe. Die Verstärker 31 und 32 und die Schaltung 33 bilden eine Wiedergabeschaltung, die ein Ausgangssignal von jeder Kopfeinheit im Zeilensprungverfahren zur Erzeu­ gung eines wiedergegebenen Bildsignals f verarbeiten kann.
An der Schaltung 33 liegt andererseits ein Magnetkopfschalt­ signal, das von Magnetkopfschaltsignaldetektorköpfen 22 und 23 erzeugt wird, die unter einem bestimmten Winkel von bei­ spielsweise 180° voneinander in Umfangsrichtung des Trommel­ antriebsmotors 20 entfernt angeordnet sind und mit einem das Magnetkopfschaltsignal erzeugenden Element 21 zusammenarbei­ ten, das am Trommelantriebsmotor 20 damit drehbar befestigt ist. Das Magnetkopfschaltsignal wird anschließend von einem Mag­ netkopfschaltsignalgenerator 24 verstärkt und geformt. Die Schaltung 33 erzeugt somit abwechselnd wiedergegebene Signa­ le, die von den jeweiligen Magnetkopfeinheiten 12 und 13 abgenommen sind, die dann die aufgezeichneten Spuren 2 und 3 abtasten. Das Kopfschaltsignal a wird in der in Fig. 2a dargestellten Weise von dem Magnetkopfschaltsignalgenerator 24 so erzeugt, daß dann, wenn es den angeschalteten Zustand hat, die Magnetkopfeinheit 12 arbeitet, während dann, wenn es den ausgeschalteten Zustand hat, die Magnetkopfeinheit 13 arbeitet.
Ein wiedergegebenes Bildsignal f, das von der Schaltung 33 ausgegeben wird, wird einer Signalverarbeitung wie beispiels­ weise einer Verstärkung, Demodulation, Frequenzumwandlung usw. unterworfen, die in einer Signalverarbeitungsschaltung 34 ausgeführt wird, und dann an eine ein Quasi-Vertikal- Synchronsignal addierende Schaltung 35 gelegt, von der ein wiedergegebenes Videosignal 36 ausgegeben wird. Das Magnet­ kopfschaltsignal a wird im Quasi-Vertikal-Synchronsignal­ generator 46 verarbeitet, um ein Quasi-Vertikal-Synchron­ signal b zu erzeugen, dessen Wellenform in Fig. 2b darge­ stellt ist, wobei das Quasi-Vertikal-Synchronsignal b dann, wenn das Vertikalsynchronsignal infolge eines Rauschens wäh­ rend der Wiedergabe eines Stehbildes oder ähnlichem nicht richtig wiedergegeben wird, an der das Quasi-Vertikal-Syn­ chronsignal addierende Schaltung 35 liegt, die in Fig. 1 dargestellt ist, wo dieses Signal dem wiedergegebenen Bild­ signal 36 zuaddiert wird. Da beim VHS-System das Vertikal- Synchronsignal sich an einer Stelle befindet, an der 6,5mal der Zyklus des Horizontal-Synchronsignals anschließend an das Schalten der Kopfeinheiten vergangen ist, wird die Zeit­ verzögerung zwischen dem Herauf- und Heruntersetzen des Magnetkopfschaltsignals a und des Quasi-Vertikal-Synchron­ signals b in gleicher Weise gewählt.
Sowohl das Magnetkopfschaltsignal a als auch das Steuersig­ nal c, das vom CTL-Kopf 18 abgenommen wird, liegen anderer­ seits an einer Kapstan-Steuerschaltung 26, von der ein Span­ nungssignal, das proportional zum Phasenunterschied zwischen diesen Signalen ist, ausgegeben wird, wobei dieses Span­ nungssignal seinerseits an einer Kapstanmotorantriebs­ schaltung 27 liegt, die so arbeitet, daß sie die Drehge­ schwindigkeit, d.h. die Drehzahl des Kapstanantriebsmo­ tors 25 in Abhängigkeit vom anliegenden Spannungssignal steuert. Während der normalen Bildwiedergabe der Videoin­ formation haben dementsprechend das Magnetkopfschaltsig­ nal a und das Steuersignal c eine bestimmte Phasenbezie­ hung zueinander, so daß die Magnetkopfeinheiten 12 und 13 richtig die Aufzeichnungsspuren auf dem Magnetbandstück 1 abtasten können. Die Stehbildwiedergabe kann dann erfolgen, wenn der Transport des Magnetbandstückes 1 angehalten ist.
In Fig. 1 sind ein Wählschalter 40 für die Zeitlupenwieder­ gabe, der vom Benutzer des Videobandgerätes betätigt wird, wenn dieser eine Zeitlupenwiedergabe der Bildinformation wählen will, eine Verzögerungsschaltung 41, die das Steuer­ signal c um eine bestimmte Zeit verzögert, eine Verzöge­ rungszeiteinstellung 41 a, die die Länge der Verzögerungs­ zeit t einstellt, eine Bandtransportsteuerschaltung 42 und eine das Magnetkopfschaltsignal zählende Schaltung 45 dar­ gestellt, wobei alle diese Schaltungsbauteile eine Zeitlu­ pensteuereinrichtung bilden.
Im folgenden wird die Zeitlupenwiedergabe bei dem bekannten Videobandgerät mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert. Wie es allgemein bekannt ist, kann die Zeitlupenwiedergabe dadurch erfolgen, daß abwechselnd eine Stehbildwiedergabe und eine normale Bildwiedergabe in bekannter Weise ausge­ führt werden.
Die Beziehung zwischen dem Rauschen, das im Fernsehraster während der Stehbildwiedergabe erzeugt wird, und der Posi­ tion, an der das Magnetbandstück 1 angehalten wird, wird im folgenden insbesondere anhand der Fig. 3 und 4 be­ schrieben. Während der Stehbildwiedergabe werden die Kopfeinheiten 12 und 13 so benutzt, daß ihre jeweiligen Kopfspalte auf demselben Azimuthwinkel liegen. Aufgrund dieser Tatsache hat die Kopfeinheit 13 zwei Magnetköpfe, deren Kopfspalte unter verschiedenen Azimuthwinkeln lie­ gen und die wahlweise während der gleichzeitigen norma­ len Bildwiedergabe und der Stehbildwiedergabe benutzt werden, wobei die elektrische Schaltung, die notwendig ist, um wahlweise die Magnetköpfe zeitlich einzeln anzuschalten, in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Wenn angenommen wird, daß die Beziehung zwischen den aufgezeichneten Spuren auf dem Magnetbandstück 1 und der Bahn 5 der Bewegung der Magnet­ kopfeinheit, während der Transport des Magnetbandes 1 ange­ halten ist, derart ist, wie es in Fig. 3a dargestellt ist, dann wird die Aufzeichnungsspur, die tatsächlich wiederge­ geben, d.h. abgetastet wird, schmal sein, wie es durch die schraffierten Bereiche in Fig. 3a dargestellt ist, da der Azimuthwinkel der Spur A und die Azimuthwinkel der jewei­ ligen Kopfspalte der Magnetkopfeinheiten 12 und 13 zuein­ ander passen, so daß daher das wiedergegebene Bildsignal f teilweise ausfällt, wie es in Fig. 2f dargestellt ist. Das hat zur Folge, daß der ausgefallene Teil des wiederge­ gebenen Bildsignales bei einer Betrachtung auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre Rauschbänder bildet, die im Steh­ bild auftreten, und das Bild nicht richtig wiedergegeben wird.
Wenn andererseits die Beziehung zwischen der Aufzeichnungs­ spur auf dem Magnetbandstück 1 und der Bahn 5 der Bewegung der Magnetkopfeinheit so ist, wie es in Fig. 3b dargestellt ist, dann wird die Aufzeichnungsspur, die tatsächlich wie­ dergegeben wird, groß genug sein, wie es durch einen schraf­ fierten Bereich in Fig. 3b dargestellt ist, da der Azimuth­ winkel der Spur A und die Azimuthwinkel der jeweiligen Kopf­ spalte der Magnetkopfeinheiten 12 und 13 aufeinander abge­ stimmt sind, so daß daher das wiedergegebene Bildsignal f 1 die in Fig. 2 f1 dargestellte Form hat und kein Band­ rauschen auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre auftreten wird.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben, wie das Magnetband 1 während der Zeitlupenwiedergabe be­ wegt und angehalten wird. Wenn der Wählschalter 40 für die Zeitlupenwiedergabe geschlossen ist, liegt ein Zeitlupen­ befehlssignal an der Bandtransportsteuerschaltung 42. Die Bandtransportsteuerschaltung 42 erzeugt ein Kapstanstop­ signal d mit der in Fig. 2d dargestellten Form für die Kapstanmotorantriebsschaltung 27, die so arbeitet, daß sie den Kapstanantriebsmotor 25 auf das Kapstanstopsignal d anhält. Wie es oben beschrieben wurde, wird somit während der Zeit, während der der Kapstanantriebsmotor 25 angehal­ ten ist, ein Stehbild wiedergegeben.
Die das Magnetkopfschaltsignal zählende Schaltung 45 be­ ginnt dann ihren Zählvorgang, indem sie die Anzahl der Magnetkopfschaltsignale a zählt, die anschließend an eine Unterbrechnung der Bewegung des Magnetbandes 1 erzeugt wer­ den, und erzeugt ein Signal e, wenn eine bestimmte Anzahl von Magnetkopfschaltsignalen a, die für eine gegebene Zeit­ lupenwiedergabe geeignet ist, beispielsweise von 6 Signalen für den Fall gezählt ist, daß die Zeitlupenwiedergabe er­ folgt, während das Magnetband 1 mit einer Geschwindigkeit gleich einem Sechstel der Geschwindigkeit während der nor­ malen Bildwiedergabe transportiert wird. Das Signal e liegt seinerseits an der Bandtransportsteuerschaltung 42, die ein Kapstanantriebssignal d 1 für die Kapstanmotorantriebsschal­ tung 27 erzeugt, um den Kapstanantriebsmotor 25 anzutreiben. Gleichzeitig damit kommt auf das Signal e ansprechend die Verzögerungsschaltung 41 in Funktion, um das Steuersignal c für eine bestimmte Zeit tt zu verzögern, wie es in der Wel­ lenform in Fig. 2d dargestellt ist, wonach das verzögerte Steuersignal cc von der Verzögerungsschaltung 41 an der Bandtransportsteuerschaltung 42 liegt. Auf das verzögerte Steuersignal cc ansprechend legt die Bandtransportsteuer­ schaltung 42 ein Kapstanstopsignal d mit der in Fig. 2d dargestellten Wellenform an, damit die Kapstanmotoran­ triebsschaltung 27 den Kapstanantriebsmotor 25 zum Anhalten bringt.
Anschließend an die Unterbrechung der Bewegung des Magnet­ bandes 1 beginnt die das Magnetkopfschaltsignal zählende Schaltung 45 damit, die Anzahl der anliegenden Magnetkopf­ schaltsignale a zu zählen, wobei die Schaltung 45 ein Sig­ nal e erzeugt, wenn eine bestimmte Anzahl von beispielsweise sechs Magnetkopfschaltsignalen a unter den vorgegebenen Um­ ständen gezählt sind, wobei dieses Signal e an der Band­ transportsteuerschaltung 42 liegt. Die Bandtransportsteuer­ schaltung 42 erzeugt dann das Kapstanantriebssignal d 1, das an der Kapstanmotorantriebsschaltung 27 liegt, was zur Folge hat, daß der Kapstanantriebsmotor 25 angetrieben wird. Durch ein abwechselndes Antreiben und Anhalten des Magnetbandes 1 über eine Anzahl von Zyklen in der oben beschriebenen Weise kann eine Zeitlupenwiedergabe erfolgen.
Wenn während dieser Zeitlupenwiedergabe ein Rauschen in dem Bild auftritt, das während der Zeitlupenwiedergabe wieder­ gegeben wird, ist es für den Betrachter oder den Benutzer des Videobandgerätes üblich, die Einstellung 41 a zu betäti­ gen, um die Verzögerungszeit tt auf einen Wert t 1 einzu­ stellen, wie es in der Wellenform in Fig. 2d dargestellt ist, bei dem das Auftreten des Rauschens im wesentlichen unterdrückt wird. Wenn insbesondere die Verzögerungszeit tt auf den Wert t 1 durch Betätigen der Einstellung 41 a einge­ stellt ist, kann während der Stehbildwiedergabe die Stelle, an der der Signalausfall des wiedergegebenen Videosignals auftritt, in einer Linie zu der Stelle ausgerichtet werden, an der das Umschalten der Kopfeinheiten erfolgt, d.h. mit dem Vertikal-Synchronsignal synchronisiert werden, so daß im wiedergegebenen Bild kein Rauschen auftritt. Gleichzei­ tig wird die Geschwindigkeit der Bewegung des Magnetbandes 1 am Bandführungszylinder vorbei auf einen bestimmten Wert gesteuert, bei dem kein Rauschen in dem Bild auftritt, das an der Kathodenstrahlröhre wiedergegeben wird, vorausge­ setzt, daß die Kopfeinheiten während der Stehbildwiedergabe die Stelle abtasten, an der kein Rauschen auftritt, so daß eine rauschfreie Zeitlupenwiedergabe erfolgen kann.
Bei dem bekannten Videobandgerät mit dem oben beschriebenen Aufbau variiert jedoch die Zeit von einem Produkt zum ande­ ren, die vergeht, bis der Kapstanantriebsmotor 25 anhält. Die zeitliche Beziehung zwischen dem Magnetkopfschaltsig­ nal a und dem Steuersignal c und dem Zeitpunkt, an dem der Kapstan 16 zum Anhalten gebracht wird, d.h. die Verzögerungs­ zeit t der Verzögerungsschaltung 41, muß daher von Hand aus für jeden Kapstanantriebsmotor 25 eingestellt werden, der in dem jeweiligen Videobandgerät benutzt wird. Da weiter­ hin im allgemeinen der X-Wert zu häufigen Schwankungen neigt, und der X-Wert sogar zwischen den Videobandgeräten verschie­ den ist, die dazu benutzt werden, die Information auf das Magnetband aufzuzeichnen und das bespielte Magnetband abzu­ spielen, ist eine häufige Einstellung der Verzögerungszeit t von Hand aus erforderlich.
In Hinblick darauf sind nicht nur im allgemeinen komplizierte Vorgänge erforderlich, um die bekannten Videobandgeräte zu handhaben, sondern ist auch eine genaue Einstellung der Ver­ zögerungszeit schwierig zu erreichen.
Durch die Erfindung sollen daher die oben beschriebenen Schwierigkeiten bei bekannten Videobandgeräten beseitigt wer­ den und soll ein Videobandgerät geschaffen werden, das eine rauschfreie Zeitlupenwiedergabe liefern kann, ohne daß im wesentlichen komplizierte Einstellungen von Hand aus erfor­ derlich sind.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Wiedergeben einer magnetisch aufgezeichneten Information mit Wendelab­ tastung, die eine Stehbildwiedergabe und eine normale Bild­ wiedergabe abwechselnd über wenigstens zwei Magnetkopfein­ heiten durchführen kann, die um eine gemeinsame Achse dreh­ bar gehalten sind, während ein Stück des Magnetbandes mit aufgezeichneten Bildsignalen schrittweise bewegt wird, eine Detektoreinrichtung, die die Stelle eines Rauschens wahr­ nimmt, an der der Pegel des wiedergegebenen Bildsignales auf einen Wert unter einem vorgegebenen Wert absinkt, und eine Steuereinrichtung, die auf das Ausgangssignal der Detek­ toreinrichtung ansprechend so arbeitet, daß sie den Zeit­ punkt, an dem eine Unterbrechung der Bewegung des Magnet­ bandes zu bewirken ist, so steuert, daß sich die Stelle des Rauschens in das Intervall eines Vertikal-Synchronsignals verschiebt, das im wiedergegebenen Videosignal enthalten ist.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er­ findung umfaßt die Detektoreinrichtung eine Pegeldetektor­ schaltung zum Wahrnehmen einer Abnahme des Pegels des wie­ dergegebenen Bildsignals unter einen vorbestimmten Wert, eine arithmetische Schaltung zum Berechnen des Unterschiedes in der Phase zwischen einem Ausgangssignal der Pegeldetek­ torschaltung und dem Vertikal-Synchronsignal, das im wieder­ gegebenen Bildsignal enthalten ist, oder einem dem Vertikal- Synchronsignal äquivalenten Signal und eine Korrekturschal­ tung zum Ausgeben eines Korrektursignals, das notwendig ist, damit das Ergebnis der Berechnung einen bestimmten Phasen­ unterschied zeigt, der sich dann einstellen würde, wenn die Stelle des Rauschens in das Intervall des Vertikal- Synchronsignals verschoben ist.
Vorzugsweise ist die Rechenschaltung so ausgelegt, daß sie den Unterschied in der Phase in Abhängigkeit vom Ausgangs­ signal der Pegeldetektorschaltung und einem Schaltsignal bestimmt, das dazu benutzt wird, die Magnetkopfeinheiten abwechselnd zu schalten.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung beson­ ders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines bekannten Videobandgerätes,
Fig. 2 in einem Diagramm die Wellenformen der verschie­ denen Signale, die in der in Fig. 1 dargestell­ ten Schaltung auftreten,
Fig. 3a und 3b in schematischen Diagrammen die Beziehung zwischen den Spuren der magnetischen Aufzeich­ nungs- und Wiedergabekopfeinheiten und den auf­ gezeichneten Spuren auf einem Magnetbandstück,
Fig. 4 das schematische Blockschaltbild eines Video­ bandgerätes gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 5 in einem Diagramm die Wellenformen der verschiede­ nen Signale, die in der in Fig. 4 dargestellten Schaltung auftreten,
Fig. 6, 7a, 7b und 7c in schematischen Diagrammen die Be­ ziehung zwischen den Spuren der magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfeinheiten und den aufgezeichneten Spuren auf einem Magnetband­ stück, und
Fig. 8 in einem Fig. 2 ähnlichen Diagramm ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Was die Fig. 4 und 5 anbetrifft, so ergibt sich aus einem Vergleich der Fig. 4 mit Fig. 1, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung sich von der bekannten Vorrichtung im wesentli­ chen dadurch unterscheidet, daß eine Ausfallpositionsdetek­ toreinrichtung 50 verwandt wird, wie es in Fig. 4 darge­ stellt ist. Die Verwendung dieser Ausfallpositionsdetektor­ einrichtung 50 gemäß der Erfindung hat zur Folge, daß die Verzögerungsschaltung 41 und die Bandtransportsteuerschal­ tung 42, die in Verbindung mit der bekannten Vorrichtung von Fig. 1 beschrieben wurden, eine Bandanhaltepositionssteuer­ einheit 60 bilden.
Wie es weiterhin in der Zeichnung dargestellt ist, enthält die Ausfallpositionsdetektoreinrichtung 50 eine Bildsignal­ pegeldetektorschaltung 43, die ein Bildsignalausfallsignal g erzeugt, dessen Wellenform in Fig. 5g dargestellt ist, wenn der Pegel des wiedergegebenen Bildsignals f unter einen bestimmten Wert fällt, eine Ausfallpositionsrechenschaltung 44, die ein Ausfallpositionssignal h erzeugt, dessen Wellenform in Fig. 5h dargestellt ist, wobei das Signal h den Unter­ schied in der Zeit zwischen dem Vertikal-Synchronsignal im wiedergegebenen Bildsignal und dem Bildausfallsignal g an­ gibt, und eine Bandtransportkorrekturschaltung 47, die die Verzögerungszeit t der Verzögerungsschaltung 41 so steuert, daß das Ausfallpositionssignal h gleich Null wird, das heißt, der Unterschied in der Zeit zwischen dem Vertikal-Synchron­ signal im wiedergegebenen Bildsignal und dem Bildausfallsig­ nal g gleich Null wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau arbeitet im wesentlichen ähnlich wie die bekannte Vorrichtung, die anhand von Fig. 1 dargestellt wurde, was die normale Bildwiedergabe anbetrifft. Wenn jedoch die erfindungsgemäße Vorrichtung auf die Zeitlupenwiedergabe eingestellt wird, arbeitet sie in einer anderen Weise als die bekannte Vorrichtung, so daß insbesondere der Zeit­ lupenwiedergabebetrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen beschrieben wird.
Wenn der Zeitlupenwählschalter 40 geschlossen wird, da der Betrachter oder die Bedienungsperson eine Wiedergabe mit verringerter Geschwindigkeit der Bildinformation ansehen will, die auf das Magnetbandstück 1 aufgezeichnet ist, dann wird die Verzögerungsschaltung 41 aktiviert, um das Steuer­ signal c für ein bestimmtes Zeitintervall tt zu verzögern. Das verzögerte Steuersignal cc, d.h. das Steuersignal c, das um die vorbestimmte Zeit tt verzögert ist, liegt dann an der Bandtransportsteuerschaltung 42, die auf das verzöger­ te Steuersignal cc ansprechend ein Kapstanstopsignal d für die Kapstanmotorantriebsschaltung 27 erzeugt. Die Kapstan­ motorantriebsschaltung 27 bewirkt, daß der Kapstanmotor 25 auf das von der Bandtransportsteuerschaltung 42 anliegende Kapstanstopsignal d ansprechend anhält. Die Magnetkopf­ schaltsignalzählschaltung 45 zählt dann die Anzahl der Magnetkopfschaltsignale a, die daran liegen, wobei dann, wenn eine bestimmte Anzahl von Magnetkopfschaltsignalen a gezählt sind, die Zählschaltung 45 ein Signal e sowohl für die Bandtransportsteuerschaltung 42 als auch die Verzöge­ rungsschaltung 41 erzeugt. Bei diesem Zählvorgang werden Stehbildwiedergabesignale in einer Anzahl gleich einer be­ stimmten Anzahl von wiedergegebenen Stehbildern ausgegeben.
Auf das Signal e ansprechend legt die Bandtransportsteuer­ schaltung 42 ein Kapstanantriebssignal d 1 mit der in Fig. 5d dargestellten Wellenform an die Kapstanmotorantriebsschal­ tung 27, die dann bewirkt, daß der Kapstanmotor 25 arbeitet. Gleichzeitig wird die Verzögerungsschaltung 41 auf das Sig­ nal e ansprechend aktiviert, um das Steuersignal c für die vorbestimmte Zeit tt zu verzögern, und dann das ver­ zögerte Steuersignal cc mit der in Fig. 5c dargestellten Wellenform an die Bandtransportsteuerschaltung 42 zu le­ gen. Die Bandtransportsteuerschaltung 42 arbeitet auf das verzögerte Steuersignal cc ansprechend so, daß sie ein Kapstanstopsignal d mit der in Fig. 5d dargestellten Wel­ lenform an die Kapstanmotorantriebsschaltung 27 legt, die dann bewirkt, daß der Kapstanantriebsmotor 25 anhält.
Das Bildsignal f, das in der Kopfumschaltschaltung 33 der Wiedergabeschaltung erzeugt wird, nachdem der Kapstanmo­ tor 25 angehalten ist, wie es oben beschrieben wurde, und das die Wellenform hat, die in Fig. 5f dargestellt ist, liegt an der Bildsignalpegeldetektorschaltung 43, die dann ein Bildausfallsignal g mit der in Fig. 5g dargestellten Wellenform während der Zeit erzeugt, während der der Pegel des wiedergegebenen Bildsignals f unter einem vorbestimmten Wert liegt. Dieses Bildausfallsignal g liegt dann zusammen mit dem Magnetkopfumschaltsignal a an der Ausfallpositions­ rechenschaltung 44. Die Ausfallpositionsrechenschaltung 44 arbeitet so, daß sie den Unterschied in der Zeit zwischen dem Bildausfallsignal g und dem Magnetkopfumschaltsignal a berechnet, das zuerst anschließend an das Anlegen des Bild­ ausfallsignals g an der Ausfallpositionsrechenschaltung 44 lag, und dann für die Bandtransportsteuerschaltung 47 ein Bildausfallpositionssignal h erzeugt, das den Zeitunter­ schied angibt, der diesem Unterschied im Zeitpunkt plus einem vorbestimmten Wert entspricht, wobei die Wellenform des Bildausfallpositionssignals h in Fig. 5h dargestellt ist.
Die oben beschriebene Berechnung, die durch die Ausfall­ positionsrechenschaltung 44 durchgeführt wird, erfolgt der­ art, daß ein fester Zeitpunkt t 3, der dem Zeitintervall vom Umschalten des Magnetkopfschaltsignals a bis zum Quasi­ Vertikal-Synchronsignal b mit der in Fig. 5b dargestellten Wellenform entspricht, dem Zeitintervall t 2 zwischen dem Anstieg des Bildausfallsignals g bis zum Umschalten des Magnetkopfschaltsignals a zuaddiert wird, wie es in Fig. 5d dargestellt ist, so daß das Bildausfallpositionssignal h den Zeitunterschied angibt, der durch t 2 + t 3 wiedergegeben wird.
Die Bandtransportkorrekturschaltung 47 arbeitet so, daß sie die Verzögerungsschaltung 41 in Hinblick auf das Bildaus­ fallpositionssignal h, das von der Bildausfallpositions­ rechenschaltung 44 anliegt, so steuert, daß die Verzöge­ rungszeit tt auf einen Wert t 4 zunimmt, wie es in Fig. 5d dargestellt ist, der gleich der Summe der Verzögerungszeit tt plus des Zeitunterschiedes t 2 + t 3 ist. Wenn jedoch die Zeit t 4 größer als die Periode des Steuersignals c wird, dann wird die Periode des Steuersignals c entsprechend ver­ ringert. Wenn danach der Zählerstand der Kopfschaltsignal­ zählschaltung 45 einen bestimmten Wert erreicht, dann er­ zeugt die Zählschaltung 45 ein Signal e, das seinerseits sowohl an der Bandtransportsteuerschaltung 42 als auch an der Verzögerungsschaltung 41 liegt.
Die Bandtransportsteuerschaltung 42 erzeugt auf das an­ liegende Signal e ansprechend ein Kapstanantriebssignal d 1, das an der Kapstanmotorantriebsschaltung 27 liegt, um den Kapstanantriebsmotor 25 anzutreiben. Auf das Signal e an­ sprechend wird andererseits die Verzögerungsschaltung 41 so aktiviert, daß sie das Steuersignal c für die berechnete Verzögerungszeit t 4, d.h. für t 4 = tt + t 2 + t 3 verzögert und dann das verzögerte Steuersignal c 4 mit der in Fig. 5c dargestellten Wellenform erzeugt, das gleich dem Steuer­ signal c verzögert um die Zeit t 4 ist. Das verzögerte Steu­ ersignal c 4 liegt dann an der Bandtransportsteuerschaltung 42, so daß diese das Kapstanstopsignal d mit der in Fig. 5d dargestellten Wellenform erzeugt, das an der Kapstan­ motorantriebsschaltung 27 liegt, um den Kapstanantriebs­ motor 25 anzuhalten.
Da die Verzögerungszeit zu diesem Zeitpunkt auf den Wert t 4 heraufgesetzt ist, wie es in der Wellenform von Fig. 5d dargestellt ist, und folglich der Arbeitsvorgang, der zum Anhalten des Kapstanantriebsmotors 25 und somit des Kapstans 16 notwendig ist, mit einer zeitlichen Verzöge­ rung um t 2 + t 3 verglichen mit der Verzögerung während der ersten Stehbildwiedergabe beginnt, und da die Strecke, über die das Magnetband während der Zeit vom Beginn des Ar­ beitsvorganges für das Anhalten des Kapstans 16 bis zum vollständigen Anhalten des Kapstans 16 im wesentlichen kon­ stant ist, ist die Beziehung in der Position zwischen der Spur 5 der Bewegung der Kopfeinheiten und den Aufzeichnungs­ spuren 2 und 3 auf dem Magnetbandstück 1 während der Zeit, während der der Kapstan 16 vollständig angehalten wird, der­ art, daß das Magnetband 1 sich um eine Strecke, die der Strecke entspricht, über die das Magnetband 1 während eines Zeitintervalls gleich t 2 + t 3 bewegt wird, in Transport­ richtung, d.h. in Fig. 3a nach links, verglichen mit der Bewegung während des vorhergehenden Zyklus der Stehbild­ wiedergabe bewegt hat. Aufgrund dieser Tatsache ist die Position, an der das Bildausfallsignal g auftritt, in die­ selbe Richtung um eine Strecke verschoben, die der Zeit t 2 + t 3 entspricht, so daß die Position, an der das Magnetband 1 an­ gehalten wird, eine Position erreicht, an der das Bildaus­ fallpositionssignal h im wesentlichen gleich Null wird. Die Wellenformen f 1, g 1 und h 1 in Fig. 1 geben die jewei­ ligen Wellenformen des wiedergegebenen Bildsignals f 1, des Bildausfallsignals g 1 und des Bildausfallpositionssignals h 1 wieder, die sich unter diesen Umständen ergeben.
Die Beziehung zwischen der Verschiebung der Stelle, an der das Magnetband 1 angehalten wird, und der sich er­ gebenden Änderung des Bildausfallsignals g wird im fol­ genden anhand von Fig. 6 beschrieben. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, tritt der Ausfall des Bildsignals an einer unteren Stelle der Aufzeichnungsspur A, d.h. im oberen Bereich des auf dem Schirm eines Fernsehmonitors wiedergegebenen Bildes auf, wenn das Magnetband 1 an einer Stelle angehalten wird, die zur Aufzeichnungsspur A ausge­ richtet ist. Der Abstand L 1 zwischen jeder Aufzeichnungs­ spur A und der entsprechenden Aufzeichnungsspur A 1, die während der Zeit t 2 + t 3 bewegt ist, wird im wesentlichen gleich dem Abstand L 2, d.h. gleich der Strecke, über die das Magnetband 1 bei der normalen Bildwiedergabe während des Zeitintervalls bewegt wird, in dem jede Kopfeinheit vom unteren Teil der Spur 5 der Relativbewegung der Kopf­ einheiten zum oberen Teil gelaufen ist, da der Abstand d verglichen mit der Gesamtlänge der Spur 5 der Relativ­ bewegung der Kopfeinheiten ausreichend klein ist. Das Maß an Bewegung des Magnetbandes 1, das somit benötigt wird, um die Bildausfallposition vom oberen Bereich des auf dem Schirm des Fernsehmonitors wiedergegebenen Bildes zum un­ teren Bereich des gleichen Bildes am Schirm des Fernseh­ monitors zu verschieben, ist gleich der Strecke, über die das Magnetband 1 bei der normalen Bildwiedergabe während des Zeitintervalls bewegt wird, in dem jede Kopfeinheit die Aufzeichnungsspur vom unteren Teil zum oberen Teil abtastet. Wenn angenommen wird, daß die Bewegungsgeschwin­ digkeit des Magnetbandes 1 während des Antriebs des Kapstan gleich der während der normalen Bildwiedergabe ist, so wird das Maß an Änderung im Zeitpunkt, zu dem der Arbeitsablauf zum An­ halten des Kapstan 16 begonnen wird, gleich dem Maß an Änderung des Bildausfallsignals g mit der Zeit.
Wenn somit der Zeitpunkt, an dem der Arbeitsablauf zum Anhalten des Kapstans 16 begonnen wird, um eine Zeit­ spanne gleich der Summe t 2 + t 3 verzögert wird, dann wird das Bildausfallsignal g entsprechend um eine Zeit gleich der Summe t 2 + t 3 verzögert und somit mit dem Quasi-Vertikal-Synchronsignal d zusammenfallen, wie es durch die Wellenform g 1 in Fig. 5 dargestellt ist. Selbst wenn die Geschwindigkeit der Bewegung des Magnet­ bandes 1 während des Antriebs des Kapstans 16 nicht die gleiche wie während der normalen Bildwiedergabe ist und vorausgesetzt, daß die Geschwindigkeit der Bewegung des Magnetbandes 1 während des Antriebs des Kapstans 16 j-mal so groß wie während der normalen Bildwiedergabe ist, wo­ bei j eine Zahl kleiner als 1 ist, wird das Bildausfall­ signal g um eine Zeit gleich der Summe t 2 + t 3 multipliziert mit j, d.h. um (t 2 + t 3) mal j verzögert, und es erreicht daher eine Position, an der es mit dem Quasi-Vertikal-Synchron­ signal b zusammenfällt. Durch eine Wiederholung des oben beschriebenen Arbeitsvorganges kann daher eine rauschfreie Stehbildwiedergabe erhalten werden. In dieser Weise ist das Stehbild, das wiedergegeben wird, nachdem das Magnet­ band mehrmals transportiert ist, im wesentlichen rauschfrei, so daß ein rauschfreies Zeitlupenbild erhalten werden kann.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde beschrieben, daß die Einstellung der Position, an der das Magnetband 1 angehalten wird, unter Verwendung des Bildaus­ fallsignals g durchgeführt wird, das während der Unterbre­ chung der Bewegung des Magnetbandes 1 erhalten wird. Im folgenden wird jedoch im einzelnen beschrieben, daß das Bildausfallsignal, das während der Bewegung des Magnetbandes 1 erhalten wird, dazu benutzt werden kann, die Position ein­ zustellen, an der das Magnetband 1 angehalten wird. Bei­ spielsweise sind die Spuren 5 der Bewegung der Magnetkopf­ einheiten auf dem Magnetbandstück 1 anschließend an den Beginn der Bewegung des Magnetbandes 1 und vor dem Anhalten des Magnetbandes 1, die in Fig. 7a bis 7c dargestellten Spuren 5 v, 5 w, 5 x, 5 y und 5 z. Zu diesem Zeitpunkt nimmt der Pegel des wiedergegebenen Bildsignals am unteren Teil der aufgezeichneten Spur s 1, der dem oberen Teil des am Fernsehmonitor wiedergegebenen Bildes entspricht, und am oberen Teil der aufgezeichneten Spur s 2, der dem unteren Teil des am Fernsehmonitor wiedergegebenen Bildes ent­ spricht, ab. Wenn die Spur 5 y der Bewegung der Kopfein­ heit auf dem Magnetband 1 auf der vorderen Seite bezüglich der Bewegungsrichtung des Magnetbandes verschoben wird, tritt weiterhin die Abnahme des Pegels des wiedergegebenen Bildsignals am oberen Teil der Spur s 2 auf, was zur Folge hat, daß das Bildausfallsignal g an der entsprechenden Stelle k in der Wellenform g von Fig. 8 und notwendiger­ weise von der Stelle des oberen Teils k der aufgezeichneten Spur s 2 ausgegeben wird. Das heißt mit anderen Worten, daß das Bildausfallsignal g sich in seiner Breite von der Stelle k in der Wellenform g von Fig. 8 in die mit m be­ zeichnete Richtung erstreckt.
Wenn andererseits die Spur der Bewegung der Kopfeinheit auf dem Magnetband 1 auf der nachlaufenden Seite bezüglich der Bewegungsrichtung des Magnetbandes 1 verschoben wird, dann tritt die Abnahme des Pegels des wiedergegebenen Bild­ signals am unteren Teil der aufgezeichneten Spur s 1 auf und wird dementsprechend das Bildausfallsignal g 1 an der entsprechenden Stelle L in der Wellenform g 1 von Fig. 8 ausgegeben, so daß es sich notwendigerweise in seiner Brei­ te von der Stelle L in die durch n dargestellte Richtung in der Wellenform g 1 in Fig. 8 erstreckt.
Wenn in Hinblick darauf das Bildausfallsignal g an der Stelle k festgestellt wird, kann die genaue Einstellung der Position, an der das Magnetband 1 anzuhalten ist, dadurch erfolgen, daß die Verzögerungszeit der Verzögerungsschal­ tung 41 in die Richtung auf ihre Zunahme korrigiert wird.
Wenn in ähnlicher Weise das Bildausfallsignal g an der Stelle L festgestellt wird, dann kann das in gleicher Weise durch eine Korrektur der Verzögerungszeit der Ver­ zögerungsschaltung 41 in Richtung auf ihre Abnahme er­ folgen.
Wie es oben beschrieben wurde, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Einrichtung versehen, die die Stelle wahrnimmt, an der ein Ausfall des Bildsignals auftritt, und die den Zeitpunkt einstellt, an dem der Arbeitsvorgang zum Unterbrechen der Bewegung des Magnetbandes beginnt, so daß die Stelle, an der der Ausfall des Bildsignals auf­ getreten ist, auf eine Stelle innerhalb des Vertikal-Syn­ chronsignals verschoben wird, das im wiedergegebenen Bild­ signal enthalten ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung sorgt somit wirksam dafür, daß ein rauschfreies Zeitlupen­ bild am Fernsehmonitor wiedergegeben wird, ohne daß eine Einstellung von Hand aus erforderlich ist, wie es bei be­ kannten Vorrichtungen der Fall ist.
Im obigen wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Er­ findung beschrieben, an denen zahlreiche Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können. Obwohl beispiels­ weise bei den obigen Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, daß das Steuersignal c an der Bandtransportsteuer­ schaltung 42 liegt, um eine Stehbildwiedergabe zu erzielen, kann statt des Steuersignals c auch ein davon verschiede­ nes Signal verwandt werden. Wenn insbesondere ein Drehzahlmesser oder eine ähnliche Einrichtung zum Zählen der Anzahl der Umdrehungen des Kapstanantriebsmotors 25 in einer Kombi­ nation mit einer Schaltung verwandt wird, die ein Aus­ gangssignal erzeugt, wenn eine bestimmte Anzahl von Um­ drehungen des Kapstanantriebsmotors 25 nach seinem Anlau­ fen gezählt ist, kann dieses Ausgangssignal statt des Steu­ ersignals c verwandt werden. Es kann auch das Magnetkopf­ schaltsignal a selbst anstelle des Steuersignals c verwandt und an die Bandtransportsteuerschaltung 42 gelegt werden.
Um einen zuverlässigen Betrieb sicherzustellen, kann die Ausbildung auch so sein, daß der Arbeitsvorgang der Bild­ ausfallpositionsdetektoreinrichtung 50 mehrmals erfolgt, so daß die Detektoreinrichtung 50 ein Ausgangssignal aus­ gibt, das einen Ermittlungswert wiedergibt, der entweder ein Mittelwert oder ein Wert sein kann, der zu einer Majo­ rität von Signalen gehört, die miteinander übereinstimmen.
Weiterhin wurde bei den vorhergehenden Ausführungsbeispie­ len die Zeitverzögerung als in Bezug auf das Quasi-Verti­ kal-Synchronsignal b bestimmt beschrieben. Gemäß der Er­ findung muß jedoch nur die Position, an der das Magnet­ band angehalten wird, so gesteuert werden, daß der Ausfall des wiedergegebenen Bildsignals in das Vertikalsynchron­ intervall (Intervall, in dem das Signal vorliegt) fällt. Das als Bezug für die Steuerung der Position, an der der Arbeitsvorgang zum Anhalten des Magnetbandes beginnt, be­ nutzte Signal kann daher irgendein Signal sein, vorausge­ setzt, daß es eine bestimmte Phasenbeziehung zum Vertikal­ synchronsignal hat, das im wiedergegebenen Bildsignal ent­ halten ist. Wenn wie bei den vorhergehenden Ausführungsbei­ spielen ein Signal zu dem Zeitpunkt herausgezogen wird, an dem eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen des Kapstan­ antriebsmotors 25 anschließend an den Beginn des Antriebs des Kapstanantriebsmotors 25 gezählt ist, dann wird dieses Signal die Position des Magnetbandes wiedergeben, nachdem dieses um eine bestimmte Strecke transportiert ist, und wird dieses Signal daher eine bestimmte Phasenbeziehung zum Steuersignal c sowie zum Vertikal-Synchronsignal haben. Dieses Signal kann daher dazu benutzt werden, den Zeitpunkt zu steuern, an dem mit dem Arbeitsvorgang zum Anhalten der Bewegung des Magnetbandes zu beginnen ist.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Wiedergeben einer magnetisch aufge­ zeichneten Information mit Wendelabtastung, die eine Steh­ bildwiedergabe und eine normale Bildwiedergabe abwechselnd mit wenigstens zwei Magnetkopfeinheiten ausführen kann, die um eine gemeinsame Achse drehbar gehalten sind, während ein Stück eines Magnetbandes mit darauf aufgezeichneten Bild­ signalen schrittweise bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung (50), die eine Rauschstelle wahrnimmt, an der der Pegel des wiedergegebenen Bildsignals unter einen vorbestimmten Wert fällt, und eine Steuerein­ richtung (60), die auf das Ausgangssignal von der Detektor­ einrichtung (50) ansprechend den Zeitpunkt, an dem die Unter­ brechung der Bewegung des Stückes des Magnetbandes zu bewir­ ken ist, so steuert, daß sich die Rauschstelle in das Inter­ vall verschiebt, das dem Vertikal-Synchronintervall ent­ spricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (50) eine Pegeldetektorschaltung (43), die die Abnahme des wie­ dergegebenen Bildsignals unter den vorbestimmten Wert wahr­ nimmt, eine Rechenschaltung (44), die den Unterschied in der Phase zwischen dem Ausgangssignal der Pegeldetektor­ schaltung (43) und dem Vertikal-Synchronsignal, das im wie­ dergegebenen Bildsignal enthalten ist, oder einem dazu äquivalenten Signal berechnet, und eine Korrekturschaltung (47) umfaßt, die ein Korrektursignal ausgibt, das notwendig ist, damit das Ergebnis der Berechnung einen bestimmten Phasenunterschied zeigt, der sich einstellen würde, wenn die Rauschstelle in das Intervall verschoben ist, das dem Vertikal-Synchronintervall entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenschaltung (44) so ausgelegt ist, daß sie den Phasenunterschied in Abhängig­ keit vom Ausgangssignal der Pegeldetektorschaltung (43) und einem Schaltsignal bestimmt, das dazu benutzt wird, die Magnetkopfeinheiten (12, 13) abwechselnd zu schalten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschaltung (47) so arbeitet, daß sie ein Signal erzeugt, das notwendig ist, um das Ausgangssignal der Rechenschaltung (44) gleich Null zu machen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (60) eine Verzögerungsschaltung (41) zum Verzögern eines Steuer­ signals oder eines dazu äquivalenten Signals, das auf das Magnetband (1) aufgezeichnet ist, um eine vorbestimmte Ver­ zögerungszeit und eine Bandtransportsteuerschaltung (42) um­ faßt, die auf das Ausgangssignal von der Verzögerungs­ schaltung (41) ansprechend die Bewegung des Magnetbandes (1) unterbricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung (41) in Abhängigkeit vom Ausgangs­ signal der Detektoreinrichtung (50) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandtransportsteuer­ schaltung (42) die Unterbrechung der Bewegung des Magnet­ bandes (1) aufhebt, wenn die gezählte Anzahl von Schaltsig­ nalen für die Magnetkopfeinheiten (12, 13) einen vorbestimm­ ten Wert erreicht.
8. Vorrichtung zum Wiedergeben einer magnetisch aufge­ zeichneten Information zur Durchführung einer Zeitlupenwieder­ gabe eines auf ein Stück eines Magnetbandes aufgezeichneten Bildsignals, gekennzeichnet durch einen Band­ führungszylinder mit einer ortsfesten Trommel und einer Dreh­ trommel (11), die relativ zur ortsfesten Trommel drehbar ge­ halten ist, wobei das Stück des Magnetbandes (1) um den Band­ führungszylinder bewegt wird, während es unter einem bestimm­ ten Winkel bezüglich der Drehachse der Drehtrommel (11) herum­ geführt ist, wenigstens zwei Magnetkopfeinheiten (12, 13), die von der Drehtrommel (11) zusammen damit drehbar gehalten und in einem bestimmten Winkelabstand voneinander bezüglich der Drehachse der Drehtrommel (11) angeordnet sind, wobei jede Magnetkopfeinheit (12, 13) so arbeiten kann, daß sie das Stück des Magnetbandes wiederholt abtastet, einen Kapstanan­ triebsmotor (25) zum Antreiben des Magnetbandes (1) in eine Richtung um den Bandführungszylinder, eine Wiedergabeschal­ tung (33), die so arbeitet, daß sie das Ausgangssignal von jedem der Kopfeinheiten im Zeilensprungverfahren zusammen­ setzt, um ein wiedergegebenes Bildsignal zu erzeugen, eine Pegeldetektorschaltung (43) zum Wahrnehmen der Abnahme des Pegels des Ausgangssignals der Wiedergabeschaltung (33) unter einen bestimmten Wert, eine Rechenschaltung (44) zum Berechnen des Phasenunterschiedes zwischen dem Ausgangssig­ nal der Pegeldetektorschaltung (43) und einem Vertikal- Synchronsignal, das im wiedergegebenen Videosignal enthal­ ten ist, oder einem dazu äquivalenten Signal, eine Verzöge­ rungsschaltung (41) zum Verzögern eines Steuersignals um eine vorbestimmte Verzögerungszeit, das zyklisch auf das Magnetband aufgezeichnet ist, oder eines zu diesem Steuer­ signal äquivalenten Signals, eine Korrekturschaltung (47) zum Ändern der Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung (41) auf einen Wert, der dazu benötigt wird, damit das Aus­ gangssignal der Rechenschaltung (44) gleich Null wird, eine Bandtransportsteuerschaltung (42), die auf das Ausgangssig­ nal der Verzögerungsschaltung (41) anspricht und den Kapstan­ antriebsmotor (25) anhält, und eine Zählschaltung (45), die den Anhaltebetrieb der Bandtransportsteuerschaltung (42) auf­ hebt, wenn die Anzahl der Abtastungen der Magnetkopfeinhei­ ten (12, 13), die anschließend an die Unterbrechung der Arbeit des Kapstanantriebsmotors (25) gezählt ist, einen vorbestimm­ ten Wert erreicht, der als Funktion der Zeitlupenwiedergabe­ geschwindigkeit bestimmt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenschaltung (44) eine Zeit berechnet, die dem Phasenunterschied entspricht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschaltung (47) so arbeitet, daß sie die von der Rechenschaltung (44) berech­ nete Zeit der Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung (41) zuaddiert oder von dieser Verzögerungszeit abzieht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Pegeldetek­ torschaltung (43) die Abnahme des Pegels des wiedergegebenen Bildsignals während der Bewegung des Magnetbandes wahrnimmt, eine vorbestimmte Zeit der Verzögerungszeit der Verzögerungs­ schaltung (41) zur Feineinstellung zuaddiert oder von dieser Verzögerungszeit abgezogen wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Detektor­ schaltung (43) die Abnahme des wiedergegebenen Bildsignals während eines Zeitintervalls anschließend an die Unterbre­ chung der Bewegung eines Stückes des Magnetbandes und vor dem Beginn der Bewegung des gleichen Stückes des Magnetbandes wahrnimmt, die vorbestimmte Zeit von der Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung (41) abgezogen wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Detektor­ schaltung (43) die Abnahme des wiedergegebenen Bildsignals während eines Zeitintervalls anschließend an den Beginn der Bewegung des Stückes des Magnetbandes und vor der Unterbre­ chung der Bewegung des gleichen Stückes des Magnetbandes wahr­ nimmt, die vorbestimmte Zeit der Verzögerungszeit der Ver­ zögerungsschaltung (41) zuaddiert wird.
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