DE3706542C2 - - Google Patents

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DE3706542C2
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    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders
    • D21F5/042Drying on cylinders on two or more drying cylinders in combination with suction or blowing devices
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luftleit­ kasten für die Trockenpartie einer schnellaufenden Papier­ maschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein Luftleitkasten der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-PS 32 36 576 bekannt.
In einer Trockenpartie, in welcher derartige Luftleitkästen Anwendung finden, sind die Trockenzylinder bekanntlich in zwei übereinanderliegenden Reihen angeordnet. Die Papier­ bahn und ein endloses Stützband laufen abwechselnd über Zylinder einer oberen und einer unteren Reihe. Die in der einen Reihe, vorzugsweise die in der oberen Reihe angeord­ neten Zylinder, befinden sich außerhalb der endlosen Stütz­ band-Schlaufe, während die Zylinder der anderen Reihe, vorzugsweise der unteren Reihe, innerhab der endlosen Stützband-Schlaufe angeordnet sind. Der Luftleitkasten ist stets an einem Stützband-Trum angeordnet, das von einem außenliegenden (vorzugsweise oberen) zu einem innenliegenden (vorzugsweise unteren) Zylinder läuft.
Der Begriff "Zylinder"; bzw. "Trockenzylinder" ist hier ganz allgemein zu verstehen, d. h., dieser Begriff umfaßt nicht nur dampfbeheizte Trockenzylinder mit glatter Mantelfläche, sondern auch Leitwalzen mit glatter, profilierter oder per­ forierter Oberfläche, die bei Bedarf als Saugwalzen ausge­ bildet sein können. Der erfindungsgemäße Luftleitkasten ist nämlich in Trockenpartien verschiedener Bauart anwendbar. Bei einer bevorzugten Bauart sind sowohl die außenliegenden als auch die innenliegenden Zylinder als dampfbeheizte Trockenzylinder ausgebildet. Bei einer anderen bevorzugten Trockenpartie-Bauart sind nur die außenliegenden Zylinder als dampfbeheizte Trockenzylinder ausgebildet, während die innenliegenden Zylinder, also vorzugsweise diejenigen der unteren Reihe, als Leitwalzen oder als Saugleitwalzen aus­ gebildet sind.
In der Trockenpartie einer schnellaufenden Papiermaschine wirken auf die Papierbahn und auf das Stützband Kräfte unterschiedlicher Art; diese Kräfte verursachen beim Durch­ gang der Papierbahn und des Stützbandes durch die Papier­ maschine mit zunehmender Geschwindigkeit Erscheinungen, wie Bahnflattern, Bahnabheben und Faltenbildung. Diese Erscheinungen, die unter Umständen sogar dazu führen können, daß die Papierbahn abreißt, gilt es, so gut wie möglich, zu vermeiden.
Mit dem Luftleitkasten gemäß der DE-PS 32 36 576, der auch unter dem Namen "Bahnstabilisator" bekannt ist, wurde diese Zielsetzung bereits weitgehend erreicht. Aufgrund von ge­ zielten Untersuchungen der Luftströmungen einerseits und aufgrund von praktischen Erfahrungen andererseits hat es sich jedoch gezeigt, daß der bekannte Luftleitkasten im Hinblick auf die an ihn gestellten Forderungen noch weiter optimierbar ist.
Darstellung der Erfindung
Im praktischen Betrieb schnellaufender Papiermaschinen mit Luftleitkästen gemäß der DE-PS 32 36 576 wurde bei zunehmenden Maschinengeschwindigkeiten folgendes beob­ achtet: Es besteht die Gefahr, daß das Stützband, das zusammen mit der Papierbahn mäanderförmig über die Troc­ kenzylinder läuft, zeitweise an dem Luftleitkasten streift. Zu einem derartigen Kontakt kommt es inbeson­ dere am sogenannten Grenzschichtabstreifer, der am zu­ laufseitigen (vorzugsweise oberen) Ende der ersten (auch "Foilwand" genannten) Kastenwand angeordnet ist. Aber auch an der Foilwand selbst kann es zu einem uner­ wünschten Kontakt mit dem Stützband kommen. Es wurde ver­ sucht, diese Probleme durch Einstellen eines größeren Abstandes zwischen der Laufbahn des Stützbandes und der Foilwand zu umgehen. Dieser Lösungsansatz befriedigte jedoch ebenfalls nicht, weil hierdurch die Gefahr ent­ stand, daß - zumindest zeitweise - der Foileffekt ver­ lorengeht, d. h., daß in dem Spalt zwischen dem Stütz­ band und dem Luftleitkasten kein nennenswerter Unter­ druck mehr entsteht.
In Betracht gezogen wurde auch ein Ersatz des mechanischen Luftgrenzschicht-Abstreifers durch einen gegen das Stütz­ band gerichteten Blasluftstrahl (Luftschaber); siehe Spalte 6, Zeilen 14 und 15 der DE-PS 32 36 576. Dies hat aber den Nachteil, daß sich der Verbrauch an Blasluft wesentlich erhöht. Außerdem besteht die Gefahr, daß der gegen das Stützband gerichtete Blasluftstrahl das Stütz­ band durchdringt und die Papierbahn vom Stützband abhebt. Erreicht werden soll jedoch gerade das Gegenteil, nämlich daß die Papierbahn sicher am Stützband haften bleibt.
Es ist bekannt, die Anordnung derart zu treffen, daß sich der zulaufseitige Rand der Foilwand des Luftleit­ kastens, an dem sich der Grenzschichtabstreifer befindet, im Bereich der Ablaufstelle des Stützbandes vom oberen Zylinder angeordnet ist. Diese Anordnung ergibt sich bei dem bekannten Luftleitkasten dann, wenn der vertikale Abstand zwischen der oberen Zylinderreihe und der unteren Zylinder­ reihe kleiner ist als es in der DE-PS 32 36 576 dargestellt ist. Eine derartige Anordnung ist im Prinzip auch schon bei einem großen vertikalen Zylinder-Abstand bekannt. In diesem Falle ist die Länge des Luftleitkastens - im Querschnitt gesehen - entsprechend vergrößert. Hierbei erhöht sich jedoch auch die Gefahr eines Kontaktes des Stützbandes an der Foilwand des Luftleitkastens und somit die Gefahr des Verschleißes an diesen Elementen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, den bekannten Luftleitkasten kon­ struktiv so zu modifizieren, daß die Verschleiß-Gefahr am Stützband und am Luftleitkasten selbst beseitigt oder zumindest vermindert wird, wobei die Stabilität des Laufes der Papierbahn in Kontakt mit dem Stützband keinesfalls beeinträchtigt, sondern eher noch weiter verbessert werden soll, so daß zukünftig noch höhere Maschinengeschwindigkeiten als bisher möglich sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dieses besagt, daß die sogenannnte Foil­ wand des Luftleitkastens nicht mehr wie bisher eben ausge­ führt, sondern an die sich im Betrieb einstellende gekrümmte Laufbahn des Stützbandes angepaßt ist. Dies soll derart er­ folgen, daß nach wie vor (d. h. trotz der gekrümmten Lauf­ bahn der Stützbandes) der Spalt zwischen Stützband und Luft­ leitkasten in Laufrichtung des Stützbandes allmählich diver­ giert, so daß die Foil-Wirkung des Luftleitkastens über seine gesamte Länge, im Querschnitt gesehen, gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion berücksichtigt, daß die Laufbahn der Stützbandes und der Papierbahn mit zunehmen­ der Maschinengeschwindigkeit von dem theoretischen gera­ den, die beiden Zylindermäntel tangierenden Laufweg mehr oder weniger abweicht, wobei sich die Laufbahn mehr oder weniger zum Luftleitkasten hin ausbaucht. Durch die An­ passung der Foilwand an diese Ausbauchung wird sicherge­ stellt, daß sich Stützband und Foilwand auch bei hohen Maschinengeschwindigkeiten nicht berühren, und daß dennoch der zulaufseitige Rand der Foilwand - trotz eines großen vertikalen Zylinder-Abstandes (und somit einer großen Länge des Luftleitkastens- im Querschnitt gesehen) - dort ange­ ordnet werden kann, wo Papierbahn und Stützband mit dem oberen Zylinder noch Kontakt haben. Dies besagt, daß der zulaufseitige Rand der Foilwand gefahrlos im Bereich der Ablaufstelle des Stützbandes vom oberen Zy­ linder oder sogar noch davor (bezüglich der Laufrichtung) angeordnet werden kann. Die zuletzt genannte Variante wird weiter unten erläutert.
Man kann also gemäß der Erfindung stets von der Möglichkeit Gebrauch machen, zwischen dem zulaufseitigen Ende, an dem nach wie vor ein Grenzschichtabstreifer angeordnet ist, und dem Stützband einen genau bestimmbaren, kleinen Abstand einzustellen. Dadurch kann der Grenzschichtabstreifer vor­ zugsweise berührungslos arbeiten. Dies gilt nicht nur für den Fall, daß der Grenzschichtabtreter als Blasluftstrahl (Luftschaber) ausgebildet ist, vielmehr gilt dies insbeson­ dere auch für den bevorzugten Fall, daß es sich um einen mechanischen Grenzschichtabstreifer handelt (Filzleiste, Bürstenleiste oder dgl.). Damit ist auch die Gefahr beseitigt, daß die Naht, über die das Stützband zu einem endlosen Band wird und die dicker ist als das Stützband selbst, den Grenz­ schichtabstreifer berührt. Außerdem hat man nun stets den schon bekannten Vorteil, daß die Wirkung des Luftleitkastens, nämlich Erzeugung von Unterdruck im Spalt zwischen Stützband und Luftleitkasten, schon an der Stelle beginnt, wo die Papier­ bahn und das Stützband von dem oberen Trockenzylinder ablaufen. Hierdurch wird der Tendenz entgegengewirkt, daß die Papierbahn an der Ablaufstelle noch ein Stück weit an der Mantelfläche des Trockenzylinders haftet und sich erst später wieder an das Stützband anlegt.
Der Luftgrenzschicht-Abstreifer braucht jedoch, wie schon ange­ deutet, nicht genau an der Ablaufstelle des Stützbandes vom oberen Trockenzylinder angeordnet zu werden. Vielmehr wird es durch die Erfindung möglich, den Luftleitkasten noch ein Stück weiter nach oben zu verlängern, so daß der Grenzschicht­ abstreifer innerhalb der sogenannten Umschlingungszone liegt, in der die Papierbahn und das Stützband die gekrümmte Mantel­ fläche des oberen Trockenzylinders berühren. Dies ist vorteil­ haft, weil in diesem Bereich das Abstreifen der vom Stützband mitgeführten Luftgrenzschicht wirkungsvoller ist. Hierbei wird von der Erscheinung Gebrauch gemacht, daß sich im radial inneren Bereich einer Luftgrenzschicht, die auf einer gekrümmten Bahn läuft, ein Unterdruck bildet, so daß in der radial inneren Teil-Schicht die Luft dünner ist als in den radial äußeren Teilschichten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus einer Trockenpartie einer Papiermaschine;
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Luftleitkasten im Querschnitt und gegenüber der Fig. 1 ver­ größerten Maßstab;
Fig. 3 zeigt einen Teil-Querschnitt eines gegenüber Fig. 2 abweichenden Ausführungsbeispieles.
Die in Fig. 1 dargestellten fünf Trockenzylinder 10 bis 14 bilden eine Trockengruppe einer Trockenpartie. Ein weiterer mit 15 bezeichneter Trockenzylinder ist Bestand­ teil einer nachfolgenden Trockengruppe. Die Trockenzylinder 10, 12 und 14 sind in einer oberen Reihe, die Zylinder 11, 13 und 15 dagegen in einer unteren Reihe angeordnet. Die zu trocknende Papierbahn 16 läuft in Richtung der Pfeile 17 mäanderförmig über die Trockenzylinder. Dabei wird sie innerhalb der ersten Trockengruppe 10 bis 14 ständig von einem endlosen luftdurchlässigen Stützband (Trockensieb) 18 begleitet, das vom Zylinder 14 über Leitwalzen 9 wieder zum ersten Zylinder 10 zurückläuft. Die Trockenzylinder 10, 12 und 14 der oberen Reihe liegen außerhalb der vom Stütz­ band 18 gebildeten Schlaufe; die Zylinder 11 und 13 der unteren Reihe liegen dagegen innerhalb derselben. Hier­ durch verläuft die Papierbahn 16 im Bereich der oberen Zylinder 10, 12 und 14 zwischen deren Mantelfläche und dem Stützband 18. Im Bereich der untenliegenden Zylinder 11 und 13 befindet sich die Papierbahn 16 dagegen auf der Außenseite des an diesen Zylindern anliegenden Stützbandes 18. An den freien Strecken zwischen den Zylindern 12 bis 14 wird die Papierbahn 16 durch das Stützband 18 geführt. Erst­ mals zwischen den Zylindern 14 und 15 ist ein freier Papier­ zug vorhanden. In den folgenden Trockengruppen hat jede Zylinderreihe ein eigenes Stützband 19.
Am gemeinsamen Laufweg der Papierbahn 16 und des Stützbandes 18 von einem oberen Trockenzylinder 10 bzw. 12 zu einem unteren Zylinder 11 bzw. 13 ist auf der Seite des Stützbandes je ein Luftleitkasten 20 vorgesehen. Jeder dieser biegesteif aus­ gebildeten, bahnbreiten oder eine geringere Länge aufweisen­ den Luftleitkästen 20 erstreckt sich quer durch die Trocken­ partie. Kürzere Luftleitkästen ordnet man vorzugsweise in den Randbereichen der Papierbahn an.
Für alle Ausführungsbeispiele gilt, daß sich der Luftleitka­ sten mit der dargestellten Quer­ schnittsform, in der Regel quer durch die gesamte Trocken­ partie erstreckt, d. h., vom führerseitigen bis zum trieb­ seitigen Rand des Stützbandes und noch ein wenig über diese Ränder hinaus. Es ist aber auch möglich, daß zwei verhältnis­ mäßig kurze Luftleitkästen nur im Bereich der beiden Ränder vorgesehen werden, da es unter Umständen ausreichen kann, nur die Papierbahn-Ränder an das Stützband anzusaugen.
Ein Luftleitkasten 20 ist nachfolgend näher beschrieben.
Der im wesentlichen allseitig geschlossene Luftleitkasten 20 hat eine im folgenden Foilwand genannte erste Wand 21, die sich - im Querschnitt des Luftleitkastens 20 gesehen - längs des Stützbandes 18 bis zu dem von diesem und der freien Mantelfläche des unteren Trockenzylinders 11 bzw. 13 gebil­ deten Einlaufzwickel erstreckt. Dabei verbleibt zwischen dieser Foilwand 21 und dem Stützband 18 ein Spalt 23, der zum Einlaufzwickel hin divergiert.
Der soweit beschriebene Luftleitkasten 20 ist Gegenstand der DE-PS 32 36 576. Im Unterschied hierzu erstreckt sich der Luftleitkasten gemäß der vorliegenden Erfindung wesentlich weiter in Richtung zu oberen Hälfte der Mantelfläche des jeweils oberen Trockenzylinders 10 bzw. 12, und die Foil­ wand 21 ist bezüglich der Divergenz des Spaltes 23 der realen Bahnkurve entsprechend gestaltet.
Dieser Luftleitkasten 20 wird anhand von Fig. 2 näher er­ läutert.
In Fig. 2 sind ein oberer Trockenzylinder 10, 12 und ein unterer Trockenzylinder 11, 13 dargestellt. Papierbahn 16 und Stützband 18 laufen vom oberen Trockenzylinder 10, 12 ab und zum unteren Trockenzylinder 11, 13 hin. Bei lang­ samem Lauf und entsprechender Stützbandspannung würden die Papierbahn 16 und das Stützband 18 jeweils tangential einer idealen Bahnkurve I folgend ab- bzw. auflaufen. Aufgrund von zum Beispiel Eigengewichts- und Zentri­ fugalkräften und aufgrund des zwischen Stützband 18 und Luftleitkasten 20 entstehenden Unterdruckes, baucht diese Bewegungsbahn jedoch in Richtung zum Luftleitkasten 20 hin aus.
Das Ausmaß der Ausbauchung wird u. a. bestimmt durch die im Stützband 18 vorhandene Längs-Spannung, die man in der üblichen Weise mittels einer Spannwalze 9′ einstellen kann (s. Fig. 1). Jedenfalls entsteht zwischen dem oberen 10, 12 und unteren Trockenzylinder 11, 13 eine bogenförmige (reale) Bewegungsbahn R. Diese reale Bewegungsbahn R entspricht letztlich der Form von Papierbahn 16 und Stützband 18 auf dem Weg vom abgebenden Zylinder 10, 12 zum aufnehmenden Zylin­ der 11, 13, und die Foilwand 21 des Luftleitkastens 20 ist dieser Bewegungsbahn R näherungsweise angepaßt, und zwar mit der Maßgabe, daß der Spalt 23 zwischen der Bewegungsbahn R vom Ablaufpunkt A am abgebenden Zylin­ der 10, 12 zum Auflaufpunkt Z des aufnehmenden Zylinders 11, 13 hin über die Länge der ersten Wand divergiert, also zunimmt.
Gemäß der Darstellung nach Fig. 2 ist der Spalt 23 durch eine polygonale Ausbildung der Foilwand 21 realisiert. In einem ersten, an den Ablaufpunkt A angrenzenden Bereich 21.1, verläuft die Foilwand 21 etwa parallel zur Bewegungsbahn R; in einem zweiten anschließenden Bereich 21.2 verläuft die Foilwand 21 in Laufrichtung 17 betrachtet konisch divergierend zur Bahn R; in einem dritten Bereich 21.3 verläuft die Foilwand 21 wieder etwa parallel zur Bahn R. Über die gesamte Länge der Foilwand 21 wird aufgrund dieses divergierenden Spaltes 23 der schon erwähnte Unter­ druck erzeugt, der die Haftung zwischen der Papierbahn 16 und dem luftdurchlässigen Stützband 18 begünstigt.
Im Detail ist der Luftleitkasten 20 als Ganzes weiter wie folgt ausgebildet:
Am oberen Rand 24 der Foilwand 21 ist ein sich zum Stütz­ band 18 hin erstreckender Grenzschichtabstreifer 25 ange­ ordnet. Dieser aus einem Filzstreifen oder einer Kunst­ stoffbürste oder auch einem sogenannten Luftschaber be­ stehende Grenzschichtabstreifer 25 erstreckt sich bis nahe (Abstand a mit etwa 2 mm) an die freie Oberfläche des Stützbandes 18 und dient zum berührungslosen Abstrei­ fen der von Band mitgeführten Luftgrenzschicht. Zur Ver­ meidung von Stauungen im Bereich des Grenzschichtabstrei­ fers 25 ist vorgesehen, die in diesem Bereich an die Foil­ wand 21 angrenzende Wand 40 des Luftleitkastens im spitzen Winkel anzustellen. Damit gleitet die Luft leichter ab (Pfeil 41).
Der Luftleitkasten 20 hat außerdem eine zweite Wand 26, welche unter Bildung eines Spaltes 27 zur Mantelfläche des unteren Trockenzylinders 11 bzw. 13 hin im Bereich des Einlaufzwickels 22 mit der Foilwand 21 zusammentrifft. Dort ist eine strömungsgünstige Abrundung 42 von der Foil­ wand 21 zur zweiten Wand 26 hin vorgesehen. Verglichen mit dem Luftleitkasten nach DE-PS 32 36 756 kann die Luft, die durch den Spalt 23 in Richtung zum Einlaufzwickel 22 strömt, auf kürzerem Wege als bisher (und somit unter geringeren Strömungsverlusten) in den zylinderseitigen Spalt 27 über­ treten.
Die zweite Wand 26 weist in ihrem zwickelseitigen Bereich eine schlitzförmige Öffnung 29 für den Austritt von Luft auf. Diese Öffnung 29 erstreckt sich in Längsrichtung des Luftleitkastens 20. Gegebenenfalls ist die Öffnung 29 durch in ihrem Verlauf mit Abstand abgeordneten Stegen überbrückt, um bei sehr langen Luftleitkästen 20 die Stabilität der zu beiden Seiten der Öffnung gelegenen Abschnitte der zweiten Wand 26 zu sichern. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, verläuft die Blasrichtung der Öffnung 29 in einem spitzen Winkel zur zweiten Wand 26 und im wesent­ lichen entgegen der Laufrichtung 35 des Zylinders 11, 13.
Der Luftleitkasten 20 ist stirnseitig an eine Blasluftzu­ leitung 30 angeschlossen. Im Inneren des Luftleitkastens 20 sitzt im Verlauf des Strömungswegs der Blasluft von der Zu­ leitung 30 zur schlitzförmigen Öffnung 29 ein Staukörper 31. Dieser erstreckt sich über die gesamte Kastenlänge und be­ grenzt zusammen mit der zweiten Wand 26 einen im Querschnitt düsenförmigen Raum 32, der in die schlitzförmige Öffnung 29 übergeht. Zwischen der Foilwand 21 und der zweiten Wand 26 kann außerdem ein gekrümmter Kanal 33 vorgesehen sein, der den stützbandseitigen Spalt 23 und den zylinderseitigen Spalt 27 miteinander verbindet. Die Krümmung dieses Kanals ist so, daß dieser in Laufrichtung 17 betrachtet im spitzen Winkel zur Bewegungsbahn R und im spitzen Winkel zur Ober­ fläche des unteren Trockenzylinders 11, 13 verläuft. Der Kanal 33 ist - um nicht die Strömung der Blasluft von der Zuleitung 30 zur schlitzförmigen Öffnung 29 zu unterbinden - als eine sich in Längsrichtung des Luftleitkanals 20 er­ streckende Reihe von gekrümmten Rohren 34 ausgebildet. Das stützbandseitige Ende des Kanals 33 befindet sich im unteren Drittel der Foilwand 21. In Laufrichtung (Pfeil 35) des unteren Trockenzylinders 11 bzw. 13 gesehen, liegt die zylinderseitige Mündung des Kanals 33 nahe vor der schlitz­ förmigen Öffnung 29. Die zweite Wand 26 divergiert vom unteren Trockenzylinder 11, 13, so daß der Spalt 27 ent­ gegen Laufrichtung des unteren Trockenzylinders 11, 13 (Pfeil 35) eine die Strömungsverhältnisse begünstigende Spalterweiterung erfährt.
Die um den Leitkasten 20 herum und im Luftleitkasten selbst herrschenden Strömungsverhältnisse stellen sich wie folgt dar:
Die dem Luftleitkasten 20 stirnseitig über die Zuleitung 30 zufließende Blasluft überwindet auf ihrem Weg zur schlitzförmigen Öffnung einen von der Foilwand 21 und dem Staukörper 31 begrenzten Drosselspalt 37, durch den der Druck der Luft gleichmäßig über die Länge des Luft­ leitkastens 20 verteilt wird. Im düsenförmigen Raum 32 erfährt die Blasluft eine Beschleunigung, so daß sie mit hoher Geschwindigkeit entgegen der Laufrichtung (Pfeil 35) des unteren Trockenzylinders 11 bzw. 13 in den Spalt 27 eintritt. Im Verlauf ihres Strömungsweges durch den zylinderseitigen Spalt 27 löst die Blasluft die vom unteren Trockenzylinder 11, 13 mitgeführte Luft­ grenzschicht ab und verhindert deren Einschleppen in den Einlaufzwickel 22.
Der Grenzschichtabstreifer 25 am zulaufseitigen Rand 24 der Foilwand 21 leitet einen wesentlichen Teil der Luft­ grenzschicht vom Stützband 18 über die erwähnte Wand 40 ab. Durch die vorher beschriebene Divergenz des stützband­ seitigen Spaltes 23 zum Einlaufzwickel 22 hin wird in diesem Spalt 23 ein Unterdruck (und damit der sogenannte "Foil-Effekt") erzeugt. Dieser Unterdruck versucht, sich durch das Ansaugen von Luft durch das Stützband 18 hindurch auszugleichen, was die bezweckte Anlage der Papierbahn 16 am Stützband 18 zur Folge hat. Außerdem tritt noch eine wesentliche Steigerung des Unterdruckes durch die Ejektor­ wirkung der Blasluft im zylinderseitigen Spalt 27 ein. Mit dieser Blasluft wird nämlich sowohl Luft aus dem Ein­ laufzwickel 22, als auch durch den Kanal 33 hindurch aus dem stützbandseitigen Spalt 23 abgesogen. Diesbezüglich wird explizit auf die zeichnerische Darstellung in Fig. 2 verwiesen, in der die eingetragenen Pfeile deutlich die beschriebenen Luftströmungen wiedergeben.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein Luftleitkasten 20a dargestellt, bei dem der obere Rand 24a der Foil­ wand 21a mit dem Grenzschichtabstreifer 25 oberhalb der Ablaufstelle A des Stützbandes 18 vom oberen Zylinder 10, 12 angeordnet ist. Der Grenzschichtab­ streifer 25 liegt somit innerhalb der Umschlingungs­ zone von Papierbahn 18 und Stützband 16, wodurch das Abstreifen der Luftgrenzschicht begünstigt ist.

Claims (10)

1. Luftleitkasten (20) für die Trockenpartie einer schnellaufenden Papiermaschine, bei der die zu trocknende Papierbahn (16) zusammen mit einem Stützband (18), das eine endlose Stützband­ schlaufe bildet, mäanderförmig über Trockenzy­ linder (10 bis 14) läuft, und zwar abwechselnd über außerhalb und innerhalb der Stützbandschlau­ fe befindliche Trockenzylinder, mit den folgenden Merkmalen:
  • a) der Luftleitkasten (20) erstreckt sich - längs der von der Papierbahn (16) freien Seite des genannten Stützbandes (18) - vom Bereich einer Ablaufstelle (A), wo Papierbahn (16) und Stütz­ band (18) von einem außenliegenden Zylinder (10, 12) ablaufen, in Richtung zu einem Einlauf­ zwickel (22), der sich im Bereich einer Auflauf­ stelle (Z) befindet, wo Stützband und Papierbahn auf den nachfolgenden innenliegenden Zylinder (11, 13) auflaufen;
  • b) der Luftleitkasten (20) hat eine (im folgenden Foilwand genannte) erste Wand (21), die sich - im Querschnitt gesehen - von einem zulaufseiti­ gen Rand (24) längs des Stützbandes (18) in Richtung zu dem genannten Einlaufzwickel (22) erstreckt, wobei zwischen der Foilwand (21) und dem Stützband (18) ein in Laufrichtung (Pfeil 17) des Stützbandes divergierender Spalt (23) verbleibt;
  • c) eine zweite Wand (26) befindet sich im Bereich der Mantelfläche des innenliegenden Zylinders (11, 13), bildet mit dieser einen Spalt (27) und trifft im Einlaufzwickel (22) mit der Foilwand (21) zusammen;
  • d) die zweite Wand (26) ist im Bereich des Einlauf­ zwickels (22) mit einem Luftblasschlitz (29) versehen, dessen Blasrichtung entgegengesetzt zur Laufrichtung (Pfeil 35) der Mantelfläche des innenliegenden Zylinders (11, 13) verläuft;
  • e) am zulaufseitigen Rand (24) der Foilwand (21) ist eine Einrichtung zum Abstreifen der vom Stützband (18) mitgeführten Luftgrenzschicht vorgesehen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Foilwand (21) entsprechend der sich im Betrieb zwischen den beiden Zylindern (10, 12 und 11, 13) einstellenden, in Richtung der Foilwand (21) gekürmmten Laufbahn des Stützbandes (18) geformt ist.
2. Luftleitkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante zwischen der Foil­ wand (21) und der zweiten Wand (26) abgerundet (Abrun­ dung 42) ist.
3. Luftleitkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 2, gekennzeichnet durch eine polygonale Ausbildung der Foil­ wand (21), d. h., Zusammensetzung dieser Wand aus ebenen Wandelementen (21.1, 21.2, 21.3).
4. Luftleitkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzschichtabstreifer (25) ein mechanischer Abstreifer ist, und daß zwischen dem Stützband (18) und dem Abstreifer ein Spalt (a) von etwa 2 mm vorgesehen ist.
5. Luftleitkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzschichtabstreifer (25) ein Luftschaber ist.
6. Luftleitkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Grenzschichtab­ streifer (25) tragende zulaufseitige Rand (24a) des Luftleitkastens (20a) bezüglich der Laufrichtung des Stützbandes (18) vor dem Ablaufpunkt (A) des Stütz­ bandes vom außenliegenden Zylinder (10, 12) angeordnet ist (Fig. 3).
7. Luftleitkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am zulaufseitigen Ende an die Foilwand (21) angrenzende Wand (40) des Luft­ leitkastens im spitzen Winkel zur Oberfläche des außen­ liegenden Zylinders (10, 12) angeordnet ist.
8. Luftleitkasten nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, mit einem von der Foilwand (21) ausgehenden Kanal (33) für den Durchtritt von Luft aus dem stützbandseitigen divergierenden Spalt (23), wobei der Kanal (33) die zweite Wand (26) durchdringt und am zylinderseitigen Spalt (27) mündet, und wobei der Kanal (33) in Lauf­ richtung (Pfeil 35) des innenliegenden Zylinders (11 bzw. 13) gesehen, vor dem Luftblasschlitz (29) am zylinderseitigen Spalt (27) endet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (33) gekrümmt ausgebildet ist, und zwar derart, daß er in spitzem Winkel zum Spalt (23) und zum Spalt (27) verläuft.
9. Luftleitkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (33) durch gekrümmte Rohre (34) gebildet ist.
DE19873706542 1987-02-28 1987-02-28 Luftleitkasten fuer die trockenpartie einer schnellaufenden papiermaschine Granted DE3706542A1 (de)

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