DE3700467A1 - Tuerschliesser - Google Patents

Tuerschliesser

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
    • E05F1/123Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a torsion bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Türschließer, insbeson­ dere zur Verwendung bei Innenraumtüren, mit einem fe­ dernden Rückstellelement, das zum einen unmittelbar oder mittelbar mit dem Türrahmen, zum andern unmittelbar oder mittelbar mit dem Türflügel verbunden ist, wobei das Rück­ stellelement ein der Öffnungsbewegung des Türflügels ent­ gegengesetzt in Schließstellung wirkendes Rückstellmoment hervorruft.
Türschließer dieser Art sind bereits in meiner Patent­ anmeldung P 35 42 686.1 beschrieben worden.
In der vorliegenden Zusatzanmeldung wird das Konzept erweitert und einige weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrich­ tung der eingangs erwähnten Art insbesondere für Innenraum­ türen, aber auch für z. B. Schranktüren oder ähnliches der­ art auszubilden, daß bei einer überaus einfachen Konstruk­ tion ein sicheres Schließen möglich ist, wobei die Montage auch ohne Werkzeug möglich sein soll, zumindest jedoch zu keinen sichtbaren Beschädigungen führt. Zudem soll die Vor­ richtung zumindest teilweise in den Türflügel integrier­ bar sein, um bei neuen oder renovierten Türen den Tür­ schließer nicht wahrzunehmen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Rückstellelement ein Federelement ist, das einen ersten mit der Schwenkachse des Türflügels im we­ sentlichen parallel verlaufenden Abschnitt und einen zweiten Abschnitt umfaßt, der zu dem ersten Abschnitt abgewinkelt und im oder am Türflügel festlegbar ist. Dabei erfolgt vorzugsweise eine rechtwinklige Abwinklung zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt, wobei der er­ ste Abschnitt einen Torsionsfederstab und der zweite Ab­ schnitt einen Stellhebel bilden.
Der erfindungsgemäße Türschließer ist demzufolge über­ aus einfach konstruiert, ohne daß Einbußen in der Funk­ tionstüchtigkeit zu befürchten sind. Die Montage ist problemlos, da der erste Abschnitt nur am Türrahmen, ins­ besondere am feststehenden Teil des Türscharniers fest­ gelegt werden muß, wohingegen der zweite Abschnitt vor­ zugsweise im Bereich der Oberkante des Türflügels be­ festigt wird. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten. Ein Vorschlag besteht darin, im Bereich der Oberkante des Türflügels ein Befestigungselement anzuordnen, das den zweiten Abschnitt des Federelements aufnimmt. Der zweite Abschnitt des Federelements kann jedoch auch so geformt sein, oder es können derartige Befestigungs­ teile an ihm unmittelbar angebracht sein, daß er un­ mittelbar an der Türoberkante festgehakt werden kann. Schließlich können der zweite Abschnitt des Federele­ ments oder Teile von ihm auch in in der Türfüllung vor­ handene oder einzubringende Bohrungen eingreifen und so­ mit festgelegt werden. Zur Stabilisierung können diese Bohrungen auch, z. B. mit einer Metallhülse, ausgekleidet sein.
Insbesondere kann der zweite Abschnitt des Federelements vollständig in einer Bohrung in der Türfüllung einge­ bracht sein, wodurch er weitgehend unsichtbar wäre. Sofern von zusätzlichen Befestigungselementen zum Fest­ legen des zweiten Abschnittes abgesehen wird, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung das freie Ende des zweiten Abschnitts abgewinkelt und in einer von der Ober­ kante des Türflügels ausgehenden Ausnehmung wie Bohrung eingebracht. Bei geeigneter Gestaltung des freien Endes kann auf die Ausnehmung aber auch verzichtet werden. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der erste Abschnitt im Bereich der Scharniere bzw. der die Scharniere tragenden Längskante der Tür gegen ein Ver­ schieben in Richtung der Türöffnung festgelegt und der zweite Abschnitt zumindest teilweise an der abgewandten Türflügelseite abgestützt. Ist nun der zweite Abschnitt gegenüber dem ersten solchermaßen abgewinkelt, daß eine Vorspannung in Richtung Türschließen besteht, so wird ein entsprechendes Drehmoment auf den Türflügel ausge­ übt.
Vorzugsweise kann das freie äußere Ende des ersten Ab­ schnitts hakenförmig ausgebildet sein, um den feststehen­ den Teil des Türscharniers zu umfassen.
Es besteht auch die Möglichkeit statt eines Federelements mehrere zu benutzen, um die Schließkraft zu vervielfachen. Dabei gehen die Enden des ersten Abschnitts zur Bildung der hakenförmigen Geometrie vorzugsweise ineinander über.
Um das erforderliche Rückstellmoment zu erzeugen, ist zwischen einer mit der hakenförmigen Geometrie des er­ sten Abschnitts zusammenfallenden vertikalen Ebene und einer mit dem zweiten Abschnitt zusammenfallenden verti­ kalen Ebene im Herstellungszustand der Vorrichtung ein Vorspannwinkel gegeben. Wählt man diesen Winkel 90°, so kann man das Federelement wegen der sich dadurch erge­ benden Symmetrie für rechts- und linksangeschlagene Türen verwenden.
Vorteilhafterweise besteht jeder Torsionsfederstab aus Federstahldraht mit einem Durchmesser von 1,5 bis 2,5 mm.
Um die Vorspannkräfte zu erhöhen, kann nach einer wei­ teren Ausgestaltung der Erfindung der erste, also im we­ sentlichen vertikal verlaufende Abschnitt des Federele­ ments abschnittsweise als Schraubenfeder ausgebildet sein.
Sofern der zweite Abschnitt durch ein Befestigungsele­ ment am Türflügel befestigt wird, sollte dieses vorzugs­ weise als ein Blechteil aus Stahl oder Aluminium von ca. 1 mm Dicke ausgeführt werden, welches einerseits mit dem oberen Rand des Türflügels umgreifenden Pratzen und ande­ rerseits mit Halterungslaschen zum Eingriff des zweiten Abschnitts ausgebildet ist. Eine bevorzugte Form dieses Befestigungselements ist so ausgebildet, daß es sowohl an links wie auch an rechts angeschlagenen Türen verwen­ det werden kann.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombina­ tion -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungs­ beispielen. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Detaildarstellung eines in Fig. 1 darge­ stellten Befestigungselements,
Fig. 3 eine Detaildarstellung eines in Fig. 1 darge­ stellten Federelements,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Befestigungs­ elements,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung,
Fig. 6 eine Detailzeichnung eines in Fig. 5 darge­ stellten Befestigungselements,
Fig. 7 eine Detaildarstellung eines in Fig. 5 darge­ stellten Federelements,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Befestigungs­ elements,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines Befestigungs­ elements,
Fig. 10 ein Ausschnitt aus einer weiteren Ausführungs­ form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung,
Fig. 14 ein Ausschnitt eines Federelements.
In Fig. 1 ist im Ausschnitt eine geöffnete Tür darge­ stellt, die aus einem Türrahmen (6) und einem mit diesem über zumindest ein Scharnier (4) gelenkig verbundenen Türflügel (5) besteht. Zum Schließen der Tür ist die erfindungsgemäße Vorrichtung (20) an die Tür angebaut, bestehend aus einem Federelement (1), (1′) das seiner­ seits aus dem ersten Abschnitt (7) und dem zweiten Ab­ schnitt (11) zusammengesetzt ist, in der Weise, daß über ein Befestigungselement (2) ein Rückstellmoment auf die Tür ausgeübt wird.
Das Federelement (1), (1′) das aus einem oder mehreren Torsionsfederstäben besteht, ist mit dem ersten Ab­ schnitt (7) mittelbar oder unmittelbar am Türrahmen (6) festgelegt, wohingegen der zweite Abschnitt (11) vorzugsweise über ein im Bereich der Türoberkante (13) vorhandenes Befestigungselement (2) am Türflügel fest­ gelegt ist, das anhand der Fig. 2 näher beschrieben wird. Unabhängig davon, ob das Federelement (1), (1′) aus einem oder mehreren Torsionsfederstäben besteht, sich die unteren Enden (8) des ersten Abschnitts (7) hakenförmig ausgebildet oder gehen zur Bildung eines Hakens (9) ineinander über, was auch anhand der Fig. 3 erkennbar ist, Bezugszeichen (9).
Im Ausführungsbeispiel ist das hakenförmige Ende (9) am festen Teil (16) des Türscharniers (9) festgelegt, und zwar zwischen Türrahmen (6) und feststehendem Teil (16) von Türscharnier (4), wobei es die oder den Be­ festigungsbolzen (3) des Scharniers umfaßt.
Dies ist grundsätzlich möglich, da bei den üblichen Normzimmertüren zwischen Scharnier und Rahmen etwas Abstand ist bzw. hergestellt werden kann.
Der erste Abschnitt (7) des Federelements (1), (1′) dient im wesentlichen als Torsionsfeder, der zweite Abschnitt (11) als Stellhebel. Wird nur ein Tor­ sionsfederstab verwendet, so ist das untere Ende (8) des ersten Abschnitts (7) hakenförmig umgebogen. Zwischen einer mit dem hakenförmigen Ende (8) zu­ sammenfallender vertikaler Ebene und einer mit dem zweiten Abschnitt (11) zusammenfallender vertikalen Ebene verläuft ein Winkel (α) der Werte zwischen 20° und 90° annehmen kann, wobei ein Winkel (α) von 90° den Vorteil bietet, daß das Federelement dann aufgrund der Symmetrie für rechts- und linksangeschlagene Türen verwendet werden kann. Ein Mindestwert des Winkels (α) von 20° sorgt dafür, daß bereits bei geschlossener Tür ein Rückstellmoment in Richtung Türschließen ausge­ übt wird.
Vorteilhafterweise bestehen die Torsionsfederstäbe aus Federstahldraht von 1,5 bis 2,5 mm Durchmesser. Bei dieser Materialstärke und geeignetem Vorspannwinkel (α) schließt sich die Tür aus jeder Stellung bei Fehlen äu­ ßerer Kräfte sanft.
Fig. 2 zeigt das Befestigungselement (2) im Detail. Dieses besteht aus einem Blechformteil aus Stahl oder Aluminium vorzugsweise, mit einer Materialstärke von ca. 1 bis 1,5 mm. Das Befestigungselement (2) weist einerseits die Oberkante des Türflügels umgreifende Pratzen (14) und (14′) und andererseits Halterungslaschen (15) und (15′) auf, deren Öffnungen einander entgegengesetzt sind, und die zur Aufnahme des zweiten Abschnitts (11) des Federelements (20) dienen. Durch die in jeder Stellung der Tür vorhan­ dene Rückstellkraft des Federelements (20) liegen die Pratzen (14), (14′) stets kraftschlüssig am Türflügel (5) an, so daß auf eine zusätzliche Befestigung des Befestigungselements (2) am Türflügel verzichtet wer­ den kann.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Befe­ stigungselements (2). Die Bezugszeichen sind die glei­ chen wie in Fig. 2. Die Pratzen (14), (14′) verlaufen entlang der gesamten Längsseite des Befestigungsele­ ments (2). Die Halterungslaschen (15), (15′) liegen hier an der Stirnseite von Befestigungselement (2). Durch diese Ausführungsform wird eine Symmetrie erreicht, die gestattet, daß das Befestigungselement (2) aus Fig. 4 an rechts- wie an linksangeschlagenen Türen verwendet werden kann. Ansonsten ist seine Funktion und Anordnung analog dem in Fig. 2 dargestellten Be­ festigungselement (2).
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung. Die Bezugszeichen von Tür­ flügel, Türrahmen und Scharnier entsprechen denen von Fig. 1. Erster Abschnitt (7) und zweiter Abschnitt (11) des Federelements (1), (1′) sowie deren Funktion und Anordnung entsprechen den analogen Teilen von Fig. 1.
Im Gegensatz zu dem in Fig. 1 dargestellten Federele­ ment (1), (1′) trägt das Federelement (1), (1′) von Fig. 5 am Ende des zweiten Abschnitts (11) ein in etwa recht­ winklig nach unten abgebogenes Teil (12).
Dies ist auch in der Detailzeichnung des Federelements (1), (1′), Fig. 7, zu erkennen. Mit diesem nach unten abgewinkelten Teil (12) übt der zweite Abschnitt (11) eine Rückstellkraft unmittelbar auf die Außenseite des Türflügels (5) aus.
Damit ein Drehmoment auf den Türflügel ausgeübt werden kann, ist es erforderlich, daß der obere Teil des er­ sten Abschnitts (7) etwa im Bereich der Drehachse der Tür zurückgehalten wird. Dieses Zurückhalten übernimmt das Befestigungselement (25), das in Fig. 6 im Detail dar­ gestellt ist. Das Befestigungselement (25) besteht aus einen flachen Teil in Form eines rechten Winkels mit Haltelaschen (21) und (22) an der Außenseite der Schen­ kel. Der flache Teil des Befestigungselements (25) liegt in der oberen scharnierseitigen Ecke des Türflügels auf dessen Innenseite an und stützt sich dort ab. Halte­ lasche (22) umfaßt den oberen Teil des ersten Abschnitts (7) des Federelements (1), (1′) und hält diesen in etwa in der Drehachse des Türflügels (5) fest. Haltelasche (21) umfaßt den drehpunktnahen Teil des zweiten Abschnitts (11) des Federelements (1), (1′) und hält seinerseits das Be­ festigungselement (25) in Position, das ohne sein Vor­ handensein wegkippen würde.
Durch die symmetrische Ausgestaltung von Befestigungs­ element (25) ist eine Verwendung zu rechts- wie links­ angeschlagenen Türen möglich. Haltelasche (21) und (22) tauschen ihre Funktion und ihren Platz bei linksange­ schlagener Tür.
Fig. 8 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Befestigungselements (25). Zusätzlich sind bei diesem Befestigungselement (25) weitere Laschen (24) angebracht, die einen noch besseren Sitz in der oberen scharnier­ seitigen Türflügelecke gewährleisten.
Fig. 9 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungs­ form des Befestigungselements (25). Hier ist nur eine zusätzliche Lasche (24) vorhanden. In der gezeichneten Form ist das Element nur für rechtsangeschlagene Türen geeignet. Für linksangeschlagene Türen ist ein spiegel­ bildliches Befestigungselement (25) notwendig.
Der nach unten abgewinkelte Teil (12) des Federelements (1), (1′) in Fig. 5 kann auch in ein in die Oberkante (13) des Türflügels senkrecht nach unten zu bohrendes Loch eingelassen werden. Dadurch ist die ganze Vorrichtung noch besser am Platz gehalten und noch weniger sichtbar.
In Fig. 19 ist ein Ausschnitt eines Federelements (26) dargestellt, das ebenfalls als Torsionsstab ausgebildet sein kann und aus dem vertikal verlaufenden ersten Abschnitt (27) und dem hierzu abgewinkelten horizon­ talen zweiten Abschnitt (28) besteht. Dabei verläuft der Abschnitt (28) innerhalb des Türflügels, und zwar in einer Bohrung (29), die gegebenenfalls mittels einer eingeschraubten, eingeklebten oder eingepreßten Hülse (30) verstärkt ist. Die Hülse (30) kann lang sein, um die Kraft gleichmäßig auf den Türflügel (31) zu ver­ teilen.
Die in Fig. 10 gezeigte Lösung bietet den Vorteil, daß die Vorrichtung optisch kaum erkennbar ist und nicht stört.
Fig. 11 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung. Ein Federelement (32) besteht wieder aus einem ersten Abschnitt (33) der als Torsionsfeder dient, einem zweiten Abschnitt (34), der als Stellhebel dient, einem Haken (38) am unteren Ende des ersten Abschnitts (33) zum Einhängen am feststehenden Teil des Türschar­ niers in der bereits angegebenen Weise, einem nach un­ ten abgewinkelten Teil (35), der dem Teil (12) in Fig. 5 entspricht und die Funktion hat, eine Rückstellkraft auf die Außenseite des Türflügels auszuüben. Zusätzlich enthält das Federelement (32) in seiner oberen Ecke ein Blech (36) dessen freie Enden (37) zur Befestigung um den Federdraht des Federelements (32) vorzugsweise um­ gebogen oder auch auf eine andere Weise, z. B. durch Löten oder Schweißen befestigt sind. Während das nach unten abgebogene Ende (35) des zweiten Abschnitts (34) des Federelements (32) außen am Türflügel angreift, kommt das Blech (36) auf der Innenseite der oberen schar­ nierseitigen Ecke des Türflügels zu liegen und hält das Federelement (32) dort so fest, daß der erste Abschnitt (33) etwa achsenparallel zur Türdrehachse bleibt. Auf diese Weise kann das Drehmoment in Richtung Türschlie­ ßen voll wirksam werden.
Fig. 12 stellt noch eine weitere vorteilhafte Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Die Bezeichnungen (32), (33), (34), (35) und (38) ent­ sprechen denen in Fig. 11 und die Teile haben auch die gleiche Funktion. Anstelle des Blechs (36) in Fig. 11 dient die haarnadelförmige Abwinklung (39) bei dem in Fig. 12 dargestellten Federelement (32) dazu, den ersten Abschnitt (33) achsenparallel zur Türdrehachse zu halten. Analog zum Blech (36) kommt die haarnadel­ förmige Abwinklung (39) auf der Innenseite der oberen scharnierseitigen Ecke des Türflügels zu liegen. Der Draht des Federelements (32) kann im Bereich der haar­ nadelförmigen Abwinklung (39) breitgestaucht werden, damit es keine Platzprobleme gibt bei dicht schließen­ den Türen.
Fig. 13 stellt eine weitere Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Die Bezeichnungen (32), (33), (34), (35) und (38) entsprechen denen in Fig. 11 und Fig. 12. In das Türblatt (40) ist in der oberen scharnierseitigen Ecke am Ende der Längskante ein Nagel oder eine Schraube (41) eingebracht. Dieser Nagel oder diese Schraube (41) hält den oberen Teil des ersten Abschnitts (33) des Federelements (32) achsparallel zur Türflügeldrehachse. Der nach unten abgewinkelte Teil (35) des zweiten Abschnitts (34) liegt außerdem am Türflügel auf und überträgt die Rückstellkraft auf diesen. Ein Haken (38) dient zur Befestigung des un­ teren Endes des ersten Abschnitts (33) am feststehen­ den Teil des Türscharniers in der bereits beschrie­ benen Weise.
Fig. 14 schließlich zeigt eine weitere Ausführungsform des Federelements. Der erste Abschnitt (33) des Feder­ elements ist zum Teil als Schraubenfeder (45) ausge­ führt. Dadurch ist es möglich, falls erforderlich, Dreh­ kraft und Drehwinkel zu vergrößern.

Claims (11)

1. Türschließer, insbesondere zur Verwendung bei Innenraumtüren, mit einem Rückstellelement, das zum einen mittelbar oder unmittelbar von dem Türrahmen ausgeht und zum andern mit dem Tür­ flügel verbunden ist, wobei das Rückstellele­ ment ein der Öffnungsbewegung des Türflügels entgegengesetzt in Schließstellung wirkendes Rückstellelement hervorruft, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellelement ein Federelement (1, 1′, 27, 32) ist, das einen im wesentlichen mit der Drehachse des Türflügels (5, 31, 40) parallel verlaufenden ersten Abschnitt (7, 26, 33) und einen zweiten Abschnitt (11, 28, 34) umfaßt, der zu dem ersten Abschnitt (7, 26, 33) abgewinkelt und in dem oder an dem Türflügel (5, 31, 40) fest­ legbar ist.
2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (11, 28, 34) zu dem er­ sten Abschnitt (7, 26, 33) in etwa einen rechten Winkel beschreibt.
3. Türschließer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (1, 1′, 27, 32) ein Torsions­ federstab ist, wobei das äußere Ende des ersten Ab­ schnitts (7, 26, 33) an dem Türrahmen (6, 42) fest­ gelegt oder von einem feststehenden Teil (16) eines Türscharniers (4) ausgeht und der zweite Abschnitt (11, 28, 34) in dem Türflügel (5, 31, 40) oder in einem an diesem angeordneten Befestigungselement (2, 25) festgelegt ist.
4. Türschließer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (11, 28, 34) in dem Tür­ flügel integriert ist.
5. Türschließer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (11, 28, 34) in einer von der die Scharniere aufweisenden Längskante des Tür­ flügels (5, 31, 40) ausgehenden Aussparung wie Bohrung (29) eingebracht ist, die gegebenenfalls mit einer Hülse (30) ausgekleidet ist.
6. Türschließer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (12, 35) des zweiten Abschnitts (11, 28, 34) nach unten abgewinkelt ist, und an der Außenseite des Türflügels (5, 31, 40) anliegt, oder in einer senkrecht nach unten führenden Bohrung desselben liegt.
7. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (7, 26, 33) im Bereich der die Scharniere aufweisenden Längskante gegen ein Verschieben in Richtung Türöffnung festgelegt ist.
8. Türschließer nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des ersten Abschnitts (7, 26, 33) hakenförmig ausgebildet und an dem feststehenden Teil (16) eines Scharniers (4) festgelegt ist.
9. Türschließer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (1, 1′, 27, 32) aus mehreren Torsionsfederstäben zusammengesetzt ist, wobei die äußeren Enden des ersten Abschnitts (7, 26, 33) zur Bildung einer hakenförmigen Geometrie (9, 38) vor­ zugsweise ineinander übergehen.
10. Türschließer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsfederstab vorzugsweise im Bereich des ersten Abschnitts (7, 26, 33) teilweise als Schraubenfeder ausgebildet ist.
11. Türschließer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer gedachten Ebene durch die haken­ förmige Geometrie (9, 38) und einer zweiten gedach­ ten Ebene durch ersten Abschnitt (7, 26, 33) und zweiten Abschnitt (11, 28, 34) eine Verdrehung von 20° bis 90° besteht.
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