DE8902196U1 - Brillengestell - Google Patents

Brillengestell

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DE8902196U1
DE8902196U1 DE8902196U DE8902196U DE8902196U1 DE 8902196 U1 DE8902196 U1 DE 8902196U1 DE 8902196 U DE8902196 U DE 8902196U DE 8902196 U DE8902196 U DE 8902196U DE 8902196 U1 DE8902196 U1 DE 8902196U1
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    • G02C5/22Hinges
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
    • G02C1/08Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses the rims being tranversely split and provided with securing means

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Description

Beschreibung: GH 8901 Bri LlengestelL
Die Neuerung bezieht sich auf ein BriLLengestelL mit zwei nasal durch einen Steg verbundenen Augenrändern, bei welchen an dem Schnitt durch die Augenränder zum Einsetzen der Augenlinsen zwei Scharnierteile angebracht sind, wobei die Scharnierteile ta it den Enden eines abnehmbaren, schwenkbaren, sich am Ohr des Trägers abstützenden Bügels ein kombiniertes Befestigungs- und Schwenkorgan bilden und bei welchem im vorderen Bügelbereich um zwei Bügelstangen ein bewegliches Element angebracht ist.
Brillengestelle mit abnehmbaren Bügel sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Aus der US-PS 12 71 669 ist ein Brillengestell bekannt, bei welchem die Augengläser in den Augenrändern durch eine Sehr aubenvert i ndi ,ig gehalten werden und der Brillenbügel an dem Ende, welches ir.it -J-en Augenrändern korrespondiert, als öse ausgebildet ist. Die öse greift dabei durch ein Loch des Scharniers an den Augenrändern. Diese Lösung kann den Brillenbügeln keine sichere Ausrichtung relativ zu den Augengläsern geben. Außerdem erfolgt der Halt der Brillenbügel und der Augengläser durch zwei diskrete Haltemechanismen, insbesondere durch eine nur mit einem Hilfsmittel lösbare Schraubverbindung.
Aus der DE-PS 128 770 ist ein Brillengestell bekannt, bei welchem die abnehmbaren Bügel am vorderen Ende als federnde Gabeln ausgebildet sind, welche mit einem Ausschnitt über seitlich an den Gläserrahmen angebrachten Stiften greifen. Auch hler müssen die Augengläser diskret durch eine zweite Halterung in den Augenrändern gehalten werden» Dies gilt auch für die US-PS 12 84 071, bei welcher die BügeUnden durch federnden Druck geöffnet und in korrespondierende Scharnierbuchsen an den
Augenrändern eingehakt werden, als''lüch Vür'id'i e FR-PS 954 467, bei welcher die eLastische Gestaltung des Brillenbügels ein Einhaken der Bügelenden in korrespondierende Scharnierbuchsen ermögli cht.
Dagegen erlaubt die DE-PS 55 014 sowohl eine drehbare Befestigung des Brillenbügels als auch eine sichere Befestigung der Augenlinsen in den Augenrändern in einem kombinierten Befestigungs- und Schwenkorgan. Außerdem erfahren die Scharnierteile an den Augenrändern in einer Richtung eine Selbstzentrierung. Problematisch ist die Haltbarkeit der Verbindung, da das Bügelende einem Dauerstreß ausgesetzt ist und mit der Zeit Mater i a Lermüdungserscheinungen auftreten. Des'-^jlb wird gemäß der Patentschrift durch einen Stift mit Gewinde die Befestigung gesichert. Die Handhabung dieses kleinen Stiftes ist aber unhandlich; außerdem werden dadurch alle Vorteile hinsichtlich der leichten Abnhembarkeit der Bügel und der leichten Herausnahme der Augengläser zunichte gemacht.
Das Problem wird in der DE-PS 27 33 499 umgangen. Der in dieser Schrift beschriebene Brillenbügel besteht aus zwei vorderen starren Stangen, welche am Ende Zähne besitzen und mit einem Gelenk kurz hinter den Zähnen drehbar gelagert sind. Mittels eines Gleitringes kann der Abstand zwischen den Zähnen vergrößert werden, so daß der Bü-^el in korrespondierende Buchsen der Augenränder eingehakt werden kann. Damit dient diese Befestigung sowohl der Befestigung der Augenlinsen in den Augenrändern als auch der drehbaren Befestigung der Brillenbügel am Brillengestell. Nachteilig ist das Gelenk mit welchem die Stangen aneinander befestigt sind. Außerdem besteht keine Arretierung für den Gleitring. Desweiteren muß eine Stange vom Brillenbügel bei der öffnung von dem Brillenbügel weggespreizt werden. Diese konstruktiven Schwächen machen eine Verwendung dieser Erfindung unvorteilhaft.
Es ist die Aufgabe der Neuerung ein Befestigungs- und Schwenkorgan für Brillengestelle zu finden, welches sowohl die
Befestigung der Augenlinsen 'in cieVAugenrariaern als auch die drehbare Befestigung der Brillenbügel an den Augenrändern ermöglicht/ wobei ein Wechsel der Augenlinsen oder der Brillenbügel ohne jegliches Werkzeug möglich ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des ersten Anspruches dadurch gelöst, daß die beiden Bügelstangen im hinteren Teil des vorderen Bügelbereichs leicht gespreizt fest miteinander verbunden sind, mindestens eine Bügelstange elastisch bzw. federnde Eigenschaften besitzt und das bewegliche Element die mit den Scharnierteil &rgr;&eegr; an den Augenrändern korrespondierenden Enden des Bügels an besagten Scharnierteilen festlegt.
Bei dem erneuerungsgemäßen Brillengestell erfolgt eine sichere Festlegung sowohl der Augenlinsen als auch der Brillenbügel in einem kombinierten Befestigungs- und ichwenkoryan. Durch die feste Verbindung der beiden Bügelstangen im vorderen Teil des hinteren Bügelbereiches erhalten die Bügelstangen einen gemeinsamen festen Punkt, in welchem den Bügelstangen eine gewisse Vorspannung (z.B. Spreizung) vorgegeben wird. Diese Vorspannung kann so groß sein, daß die Enden der Bügelstangen so weit auseinander gehen, daß der Bügel ohne weitere mechanische Arbeit von den Scharnierteilen an den Augenrändern abgenommen werden kann. Das Material der Bügelstangen (z.B. Stahl, Kunststoff, usw.) muß die Eigenschaft haben, daß eine geringe Deformation der Bügelstangen in Längsrichtung des Bügels über lange Zeit ertragt, ohne daß die Vorspannung sinkt, Sinnvoller Weise wird man aber die Vorspannung nicht sehr groß wählen um sicher zu stellen, daß der Bügel nur bewußt von den Augenrändern entfernt werden kann. Damit die Bügelstangen-Ender sicher in den Scharnierteilen der Augenrandöffnung festgelegt sind, ist ein bewegliches Element vorhanden, welches die Bügelstangen gegen deren Vorspannung in den Scharnierteilen am Augenrand hält.
Das bewegliche Element zur Lagefixierung der Bügelstangen-Endei
&igr; ■ ·
kann seitlich oder von ob'en/unten" at/f* die· Bügelstangen aufgesteckt werden. Allerdings 1st es vorteilhafter, wenn das Element nicht diskret als relativ kleiner Teil/ sondern nur an einem größeren Teil beweglich 1st/ damit es nicht verloren nehen kann. Es 1st deshalb vorteilhaft/ wenn das bewegliche Teil eine innere Längsöffnung besitzt. Durch diese Längsöffnung sind die BUgelstangen geführt. Indem das bewegliche Teil auf den Bügelstangen entlanggeschoben wird/ wird auf diese gegen deren Vorspannung eine Arbeit verrichtet/ welche die Bügelstangen veranlaßt/ sich relativ zueinander zu bewegen.
Indem man das Ende der 3 ü g e I s &idiagr; ä &pgr; y e &eegr; eine Biegung relativ zur Längsachse der Bügelstangen hin zu den Aagearändern gibt, erreicht man, daß man die Scharniertei Ie seitlich an den Augenrändern anbringen kann und die Größe des Scharniers klein gehalten werden kann, ohne daß die gewünschten Bewegungen des Brillenbüges nur eingeschränkt möglich sind. Aufgrund der Elastizität mindestens einer Brillenstange jedes Brillenbügels ist er vorteilhaft auf mindestens einer der Bügelstangen eine Arret.erung für das bewegliche Element im fixierten Zustand vorzusehen.
Damit die Scharnierteile keinen Versatz im Betriebszustand haben, ist es vorteilhaft, wenn ihre gegenüberliegenden Flächen selbstzentrierend gestaltet sind.
Vorteilhafter Weise gestaltet man die Scharnierteile an den Augenrändern als Scharnierbuchsen und hierzu korrespondierend die Enden der BUgelstangen als in die Scharnierbuchsen greifende Stifte. Um den maximalen öffnungswinkel der Bügel zu begrenzen, besitzen die Scharnie,-büchsen zumindest an einer Seite einen erhöhten Rand.
Den sichersten Halt haben die Bügelstangen, wenn ihr Halt senkrecht zur Zugrichtung gegeben ist. Deshalb ist es vorteilhaft die Enden der BUgelstangen derart U-förmig umzubiegen, daß die Endflächen der Enden senkrecht zueinander
stehen.
Eine Selbstzentrierung der Bügelstangen zueinander kann vorteilhaft für eine erhöhte Stabilität der Brillenbügel im vorderen BUgelbereich sorgen.
Die Neuerung wird nachstehend in beispielhafter Weise anhand von Zeichnungen näher erläutert, wobei weitere wesentliche Merkmale sowie dem besseren Verständnis dienende Erläuterungen und Ausgestaltungsmöglichkeiten des Gedankens der Neuerung beschr i eben sind.
Dabei zeigt
Fig. 1 ein Brillengestell mit angebrachtem Brillenbügel;
Fig. 2 das Abnehmen des Brillenbügels vom Brillengestell;
Fig. 3 eine seitliche Detailzeichnung des Befestigungs- und Schwenkorgangs;
Fig. 4 eine Detailaufsicht auf das Befestigungs- und Schwenkorgan;
Fig. 5 einen Schnitt durch einen selbstzentriefenden Bri I lenbüge I.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Brillengestell ist nur einer der beiden Augenränder (1) zu sehen, welche im nasalen Bereich durch einen Doppelsteg (2) verbunden sind.
Der metallische Doppelsteg (2) hat einen oberen Steg (2a) mit rechteckigem Querschnitt, wobei die größere Seitenfläche senkrecht zur Blickrichtung angelötet ist. Der untere Steg (2b) hat hingegen einen rundlichen Querschnitt. Um die Augenränder (1) an ihren seitlichen Schnitt (11) durch einen Druck senkrecht zur Blickrichtung auf den Steg (2) (wie in Fig. 2 durch Pfeile
t · ■ ·
• 4
angedeutet) leicht öf fnerT'zu' können>"muß"deV Abstand der Befest Igungapunkte der beiden Stege (2a,b) an den Augenrändern (1) möglichst weit auseinander I legen/ wobei sich die Befestigungspunkte jeweils auf einer anderen Achse der Au^en" ränder (1) befinden müssen. Außer dem Doppelsteg (2) ist noch ein metallischer Pad-Halter (4) im nasalen Bereich an jedem Augenrand (1) angelötet.
Der Augenrand (1) selbst besitzt eine V-förmige Nut (10) auf
seiner Innenfläche, in welche der entsprechend geformte Rand
(13) der Augenlinsen (3) greift. Durch die Nut (10) haben die
Aiinoni 4ncon ^ 3 ^ einen sich0r?n HsIt ir; den nistsl Ii scher; Aufinrändern (1), wobei die Augenlinsen (3) in den Augenrändern
(1) in diesem Ausführungsbeispiel sogar ganz umschlossen werden.
Damit die Augenlinsen (3) leicht aus den Augenrändern (1) entnommen werdin können, besitzen die Augenränder (1) einen seitlichen Schnitt (11). An diesem seitlichen Schnitt (11) sind zwei Scharnierbuchsen (5a,b) aufgelötet, jeweils an einer Seite des Schnittes (11) eine.
In die Bohrungen der Scharnierbuchsen (5a,b) sind die Enden (7a,b) von zwei metallischen Bügelstangen (8a,b) eingehakt, welche den vorderer; Teil des Bügels (S) bilder;· I— vordsrsn Teil (8c) des hinteren Bügelbereichs (8b) sind die beiden Bügelstangen (8aa,8ab) fest miteinander verlötet. Der hintere Teil des Bügesl (8b) besitzt eine glatte Umhüllung aus Kunststoff. Die Bügelstangen (8aa,8ab) reichen in diesen hinteren Teil des Bügels (8b) hinein und sind ".-■: ihm verankert. Die runden Bügelstangen (8aa,8ab) sind im mittleren Bereich (8c) derart miteinander verlötet, daß die Bügelstangen (8aa,8ab) im entspannten Zustand Leicht gespreizt sind. Die Bügelstangen (8aa,8ab) sind an ihren Enden (7a,b) derart gebofen, daß die Stangenenden sich mit ihren Endflächen gegenüberliegen. Diese Biegung ist ohne eine Kante, damit keine Verletzungsgefahr für den Brillenträger besteht. Die Stangen-
enden stehen senkrecht z'uf Längsachse' der* Bügelstangen (8aa,8ab). Dabei ist der Stangenquerschnitt überall gleich. Um die Bügelstangen (8aa,8ab) herum ist ein Sicherungselement (9) beweglich angebracht. Das Sicherungselement (9) ist geschlossen, rechteckig und ist innen hohl. In der Innenbohrung des Sicherungselements (9) befinden sich die Bügelstangen (8aa,8ab). Mit diesem Sicherungselement (9) kann man die Bügelstangen (8aa,8ab) sichern, so daß die Enden (7a,b) der Bügelstangen (8aa,8ab) in den Scharnierbuchsen (5a,b> festgelegt sind. Will man den Bügel (8) von den Augenrändern (1) abnehmen, so muß man das Sicherungselement (9) in den hinteren Teil des vorderen Bügelbereichs (8a) schieben und die Bügelstangen (aa,8ab) von Hand im vorderen Bereich leicht spreizen. Nachdem man den Bügel (8) abgenommen hat, kann man die Augenlinsen (34) leicht aus den Augenrändern (1) entnehmen.
In den Fig. 3 und 4 ist der Bereich des Befestigungs- und Schwenkorgans vergrößert gezeichnet. Die abgewinkelten Enden (7a,b) der Bügelstangen (8aa,8ab) greifen von beiden Seiten in die Bohrungen (15a,15b) der Scharrtierbuchsen (5a,b) an dem metallischen Augenrand (1). Die Bügelstangen (8aa,8ab) werden in dieser Stellung durch ein Sicherungselement (9) festgelegt, welches sich in einer Einrastung (14) befindet. Aus dieser Einrastung (14) kann das Sicherungselement (9) durch leichten Druck auf die Bügelstangen (8aa,8ab) herausgeholt werden, wonach es auf den Bügelstangen wieder leicht beweglich ist. Die Bügelstangen (8ab,aa) können frei in Richtung (19) auf die Innenflächen der Augenränder (1) gedreht werden, um das Brillengestell nach Gebrauch platzsparend wegzustecken. Die
Bügel st ang^-i (8aa,8ab) sind in ihrem vorderen Teil (20) zu den
&ogr; Augenrändern (1) hin mit einem Winkel von 45 gebogen. Die Scharnierbuchsen (5) sind um die Bohrung (15a,b) so gestaltet, daß der Bügel (8) sich nur bis zu einem festgelegten Winkel öffnen läßt. Dazu ist ein Teil (16) der Scharnierbuchse (5) weggefräst/ während der andere Teil (18) auf der Außenseite der Scharnierbuchse den Ausschlag des Bügels (8) begrenzt.
Die beiden Flächen der Bügelbuchsen (5), welche beim Schnitt (6) durch die Augenränder (D aufeinandertreffen, sind so gestaltet, daß sie sich beim Aufeinandertreffen durch ihre komplementären Endflächen (17) zueinander selbstzentrieren.
In Fig. 5 besitzen die Bügelstangen (21aa,ab) eiae ander Form, welche dafür sorgt, daß die Bügelstangen (21aa,2lab) gegeneinander festgelegt sind. Das Sicherungselement (22) kann leicht über die Bügelstangen (21aa,21ab) bewegt werden und sichert wie in den Fig. 1-4 beschrieben die Lage der Bügelpiden in den öffnungen der Scharnierbuchsen an den Augenrändern.

Claims (10)

Schutzansprüche&igr; • · ■ I
1. Brillengestell mit zwei nasal durch einen Steg verbundenen Augenrändern/ bei welchen an dem Schnitt durch die Augenränder zum Einsetzen der Augenlinsen zwei SrharnierteiIe angebracht sind/ wobei die Scharnierteile mit den Enden eines abnehmbaren, schwenkbaren, sich am Ohr des Trägers abstützenden Bügels ein kombiniertes Bef estigungs- und Schwenkorgan bilden und bei welchem i &kgr;&igr; vorderen Biigelberei ch um zwei Bügelstangen ein bewegliches Element angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügelstangen (Saa,8ab;21aa,21ab) im vorderen Teil (8c) des hinteren Bügelbereichs (8b) leicht gespreizt fest miteinander verbunden sind, mindestens eine Bügelstange (8aa,8ab;21aa,21ab) elastische bzw. federnde Eigenschaften besitzt und das bewegliche Element (9,22) die mit den Scharnierteilen (5a,5b) an den Augenrändern (1) korrespondierenden Enden (7a,7b;20) des Bügels (P) an besagten Scharnierteilen (5a,5b) festlegt.
2. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element (9,22) eine innere Längsöffnung besitzt, durch welche die Bügelstangen (8aa,8ab;21aa,21ab) geführt sind und daß das bewegliche Element (9,22) auf den Bügelstangen (8aa,8ab;21aa,2'ab) verschiebbar ist.
3. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierteile (5a,5b) an den Augenrändern (1) an den sich gegenüberliegenden Flächen mit einer Selbstzentrierung (17) versehen sind.
^. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (7a,7b;20) der Bügelstangen (8aa,8ab;21aa,21ab) zur Längsachse der Bügelstangen (8) eine Biegung hin zu den auf dem äußeren Umfang der Augenrändern (1) angebrachten Scharnierteilen (5a,5b) besi tzen.
5. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1-4/ dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer der zwei BUgelstangen (8aa,8ab;21aa,21ab) eines Bügels (8) eine Arretierung (14) 1n der fixierenden Stellung für das bewegliche Element (9/22) angebracht ist.
6. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1-5/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Scharnierteile (5a/5b) an den Augenrändern (1) Scharnierbuchsen sind und die Enden (7a/7b;20) der Bügelstangen (8aa/8ab;21aa/21 ab) in diese Scharnierbuchsen greifen.
7. Brillengestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß die Scharnierbuchsen (5a/5b) zumindest an einer Seite einen erhöhten Rand (18) besitzen/ welcher den öffnungswinkel des Brillenbügels (8) begrenzt.
8. Brillengestell nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet/ daß die Bügelstangen (8aa/8ab;21aa/21ab) an ihren Enden (7a/7b;20) derart U-förmig gebogen sind/ daß die Endflächen der Enden (7a/7b;20) senkrecht zueinander stehen.
9. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1-8/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Bügelstangen (21aa/21ab) sich relativ zueinander selbstzentrieren.
10. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1-9/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Augenränder (1)/ die Scharniertei Ie (5a/5b) an den Augenrändern (1)/ das bewegliche Element (9/22) and die Bügelstangen (8aa,8ab;21aa,21ab) metallisch s ind.
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