DE3690170C2 - - Google Patents
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- DE3690170C2 DE3690170C2 DE3690170A DE3690170A DE3690170C2 DE 3690170 C2 DE3690170 C2 DE 3690170C2 DE 3690170 A DE3690170 A DE 3690170A DE 3690170 A DE3690170 A DE 3690170A DE 3690170 C2 DE3690170 C2 DE 3690170C2
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- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/26—Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
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Description
Die Erfindung betrifft einen Elektrodenhalter für eine elektrische
Funkenerosionsmaschine, bei welcher die Arbeitselektrode in zwei
zueinander orthogonal stehenden Richtungen festgeklemmt wird.
Aus der DE-OS 15 65 612 ist eine Einspannvorrichtung für Elektroden
bekannt, welche im wesentlichen aus einem ersten Glied, einem von
diesem gehaltenen zweiten Glied, welches rechtwinkelig zum ersten
Glied bewegbar ist, einem vom zweiten Glied gehaltenen dritten
Glied, welches relativ zu diesem allseitig bewegbar ist, und einem
vom dritten Glied gehaltenen Elektrodenhalter besteht. Der Elektro
denhalter besteht aus zwei rechten Winkeln, die zu einem Viereck
miteinander verschraubt sind und zwischen sich eine Rechtecköffnung
bilden, durch welche sich die Elektrode erstreckt und von einer
Feststellschraube in ein Eck dieses Rechteckes gepreßt wird. Ferner
ist aus der DE-AS 14 77 140 ein zweiteiliger Werkstückhalter be
kannt, dessen beide Teile um 90° relativ zueinander verdrehbar und
in jeder 90°- Position durch sich kreuzende Nuten und Rippen posi
tioniert sind. Die weitere DE-AS 11 69 055 zeigt eine Vorrichtung
zum Einstellen einer Elektrode einer Funkenerosionsmaschine, welche
im wesentlichen aus zwei durch ein Kugelgelenk miteinander verbun
denen Bauteilen besteht, von welchen das eine Bauteil die Elektrode
trägt und das andere Bauteil auf einer Vorrichtung zur Steuerung
des Vorschubs der Elektrode befestigt ist. Aus der JP 60-39 031 (A)
ist ein Elektrodenhalter in einer elektrischen Entladungsmaschine
bekannt, bei welchem die Elektrode in einer Bohrung geführt und
durch eine Stellschraube festgeklemmt wird.
Die Arbeitselektrode einer elektrischen Funkenerosionsma
schine wird im allgemeinen mittels eines Elektrodenhalters
in der gewünschten Lage fixiert, welcher an einer Spannvor
richtung befestigt ist, die ihrerseits an dem
Elektroden-Kopfteil der Maschine montiert ist.
Der konventionelle Elektrodenhalter besteht aus einem
L-förmigen Trägerblock, einer L-förmigen Winkelplatte, drei
Bolzen und anderen Teilen. Die entsprechenden Enden des
L-förmigen Trägerblock, und der Winkelplatte sind mittels
Schrauben verbunden und bilden einen rechteckigen Rahmen,
und die Bolzen sind mittels Außengewinde an drei ausgewähl
ten Stellen in die Winkelplatte eingepaßt, d. h. einer der
Bolzen dringt in einen Teil der einen Seitenpartie der
L-förmigen Winkelplatte ein, ein anderer Bolzen in einen Teil
der anderen Seitenpartie dieser Platte, und ein weiterer
Bolzen durch die Winkelpartie (Mittelteil) dieser Platte,
und zwar so, daß die Enden dieser Bolzen in das Innere
dieses rechteckigen Rahmens ragen, zu der Winkelpartie
(Ecke) des gegenüberliegenden, L-förmigen Trägerblocks.
Die Arbeitselektrode ist in der Ecke des Trägerblocks an
geordnet und die drei Bolzen sind festgezogen, so daß die
Elektrode zwischen der Ecke des Trägerblocks und den Enden
der drei Schrauben gehalten und festgeklemmt ist.
Bei solchen konventionellen Elektrodenhaltern mit Bolzen als
Klemmelemente erweist sich jedoch das Festklemmen der Elek
trode oft als unstabil, weil der zu der Elektrode hin vor
springende Teil jedes Bolzens durch die begrenzte Endzone
definiert ist. Beim Festziehen werden die Bolzen zudem unter
Drehung gegen die Elektrode gepreßt, so daß eine Kraft er
zeugt wird, welche die Elektrode aus ihrer an den Träger
block stoßenden Lage wegdrängt. Die Elektrode, die korrekt
in vertikaler oder horizontaler Lage verharren sollte, hat
demzufolge die Tendenz, sich leicht zum Elektrodenhalter hin
zu verschieben, was eine Abweichung von der korrekten Lage
der Elektrode zur Folge hat. Es war deshalb notwendig, das
Anziehen der Bolzen neu zu justieren und die feste Ruhelage
der Elektrode zu korrigieren, unter Benützung des Positio
nierungsmechanismus des Elektrodenhalters und unter laufen
der Beobachtung der korrekten Lage mittels eines Meßgerätes.
Außerdem trat bei dem konventionellen Elektrodenhalter das
Problem auf, daß, wegen der von einer Befestigungsoperation
zur anderen wechselnden Klemmkraft der Bolzen, sich die Lage
der Elektrode jedesmal verändern konnte, wenn die Elektrode
zur Durchführung von Roh-Bearbeitung, Fein-Bearbeitung
oder zu anderen Zwecken ausgewechselt wird, so daß bei jeder
Positionierung der Elektrode die erwähnte, zeitraubende
Feineinstellung der festen Lage erforderlich wird, wodurch
sich eine geringe Arbeits-Effizienz ergibt.
Bei dem konventionellen Elektrodenhalter verlaufen ferner
drei Bolzen mit Gewinde an ausgewählten Stellen durch eine
Winkelplatte, wobei die Preßkraft der Bolzen auf die Elek
trode immer nur in eine Richtung wirkt. Die Dicke des fest
zuklemmenden Partie der Elektrode kann aber stark variieren;
sie kann in gewissen Fallen extrem groß oder extrem klein
sein, wodurch die Richtung der Preßkraft der Bolzen auf die
festzuklemmende Partie der Elektrode stark abweichen würde
von der zentralen Achse der festzuklemmenden Partie der
Elektrode, so daß sicheres und stabiles Klemmen nicht er
reicht werden kann.
Besonders im Falle einer sehr geringen Dicke der festzuklem
menden Elektrodenpartie würden die Enden der drei Bolzen
aneinander stoßen ehe sie die Elektrode erreichen würden;
sie können ihre normale Funktion nicht erfüllen, so daß in
einem solchen Falle keine andere Möglichkeit besteht, als
eine Metallplatte als Abstandsgeber zwischen die Bolzenenden
und die Elektrode anzuordnen, als temporärer Behelf zur
Erreichung eines Klemmeffektes, der sich aber als unstabil
erweisen könnte.
Es war demzufolge mit dem Stand der Technik nicht möglich,
mittels eines einzigen Elektrodenhalter-Sets ein korrektes
und sicheres Festklemmen von Elektroden jeglicher Größe zu
erreichen, und es war, um unterschiedliche Elektroden unter
zubringen, die Bereitstellung einer Vielzahl von Elektroden
halter unterschiedlicher Größe erforderlich.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden,
einen verbesserten Elektrodenhalter für eine elektrische
Funkenerosionsmaschine zu schaffen,
welcher eine korrekte und rasche Positionierung
der Elektrode erlaubt,
sich selbst anpaßt, auf
korrektes und sicheres Festklemmen von Elektroden unterschiedlicher
Dicke einstellt und
immer ein stabilisiertes
Festklemmen der Elektrode gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
ein Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosions
maschine geschaffen, der einen L-förmigen Basisblock mit
einem ersten Arm und mit einem zu diesem ersten Arm senk
recht stehenden zweiten Arm aufweist, wobei die gegenseitig
orthogonalen Innenflächen dieses ersten und dieses zweiten
Armes so konstruiert sind, daß sie als Referenzfläche und
Auflager der zu setzenden Elektrode dienen; die beiden ge
nannten Arme weisen längs ihrer Außenseite je eine Vertie
fung und einen länglichen Schlitz auf, wobei der Boden der
Vertiefung in konstanter, kleiner Teilung gezackt ist und
als Einrastpartie dient; ein erstes Klemmglied ist gleitbar
an der Innenseite des ersten Armes des Basisblockes angeord
net und weist an seinem inneren Ende einen vorstehenden Teil
und ausgesparte Partien auf (zu den entsprechenden Partien
des nachstehend beschriebenen zweiten Klemmgliedes passend),
wobei der vorstehende Teil sich vertikal von der Referenz
fläche des ersten Armes des Basisblockes erhebt, so daß
dessen Endseite als Auflagefläche für die Elektrode dient;
dieses erste Klemmglied weist ferner ein Loch zur Aufnahme
einer Klemmschraube auf, welches Loch sich von einem äußeren
Ende des Klemmgliedes durch eine Mittelpartie erstreckt
und in den länglichen Schlitz des ersten Armes des Basis
blockes mündet; ein zweites Klemmglied ist gleitbar an der
Innenseite des zweiten Armes des Basisblockes angeordnet,
welches zweite Klemmglied an seiner Innenseite eine aus
gesparte Partie und vorstehende Partien aufweist, die so
geformt sind, daß sie mit den entsprechenden vorstehenden
bzw. ausgesparten Partien des ersten Klemmgliedes zusammen
passen, wobei die vorstehenden Partien des zweiten Klemm
gliedes sich vertikal von der Referenzfläche des zweiten
Armes des Basisblockes erheben, so daß deren Endseiten als
Auflagefläche für die Elektrode dienen; auch das zweite
Klemmglied weist ein Loch zur Aufnahme einer Klemmschraube
auf, welches Loch sich von dem äußeren Ende des zweiten
Klemmgliedes durch deren Mittelpartie erstreckt und in den
länglichen Schlitz des zweiten Armes des Basisblockes
mündet; ein erstes Einrastglied mit einer in konstanter,
kleiner Teilung gezackten Einrastfläche zum Eingriff mit der
entsprechenden Einrastpartie des ersten Armes des Basis
blockes ist frei bewegbar in der Vertiefung des ersten Armes
des Basisblockes angeordnet; ein zweites Einrastglied mit
einer in kostanter, kleiner Teilung gezackten Einrastfläche
zum Eingriff mit der entsprechenden Einrastpartie des zwei
ten Armes des Basisblockes ist frei bewegbar in der Ver
tiefung des zweiten Armes des Basisblockes angeordnet; eine
erste Klemmschraube erstreckt sich lose durch das Loch des
ersten Armes des Basisblockes und durch den länglichen
Schlitz des ersten Armes des Basisblockes, wobei das mit
Gewinde versehene Ende dieser Klemmschraube in das erste
Einrastglied geschraubt ist, zum festen Zusammenhalten des
ersten Einrastgliedes mit dem ersten Arm des Basisblockes;
eine zweite Klemmschraube erstreckt sich lose durch das Loch
des zweiten Einrastgliedes und durch den länglichen Schlitz
des zweiten Armes des Basisblockes, wobei das mit Gewinde
versehene Ende dieser zweiten Klemmschraube in das zweite
Einrastglied geschraubt ist, zwecks festen Zusammenhaltens
des zweiten Klemmgliedes und des zweiten Armes des Basis
blockes.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 illustriert die Anpassung eines erfindungsgemäßen
Elektrodenhalters an eine elektrische Funkenerosionsma
schine.
Fig. 2 ist eine Draufsicht einer Ausführung des erfindungsgemäßen
Elektrodenhalters für eine elektrische Funkenero
sionsmaschine.
Fig. 3 ist eine Draufsicht des besagten Elektrodenhalters,
wobei Teile davon zur Darstellung des inneren Mechanismus
weggelassen worden sind.
Fig. 4 ist eine Ansicht des Elektrodenhalters in der Rich
tung gemäß dem Pfeil 4 in Fig. 2, welcher Halter in einem
Zustand dargestellt ist, bei dem eine Elektrode in Position
festgeklemmt ist.
Fig. 5 zeigt die Rückseite des Elektrodenhalters.
Fig. 6 ist eine Frontansicht des Basisblockes.
Fig. 7. ist eine Schnittdarstellung des Basisblockes.
Fig. 8 ist eine Perspektivansicht des ersten Klemmgliedes.
Fig. 9 ist eine Perspektivansicht des zweiten Klemmgliedes.
Fig. 10 ist eine Perspektivansicht des ersten (oder zweiten)
Einrastgliedes und des ersten (oder zweiten) Fixierungs
stückes.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Elektrodenhalter dar
gestellt, angepaßt an eine elektrische Funkenerosionsma
schine. Man erkennt, daß der Elektrodenhalter 15 eine
Arbeitselektrode 11 festhält und an die Anpassungsplatte 12
geschraubt ist, die ihrerseits an einem
Elektrodenhalter-Montageelement 13 befestigt ist, das mit dem Elektrodenkopf
14 einer elektrischen Funkenerosionsmaschine verbunden ist.
Die Elektrodenhalter-Montagemittel 13 enthalten einen
Mechanismus zur Korrektur der Lageverstellung der im Elek
trodenhalter 15 eingespannten Arbeitselektrode 11.
Die Elektrodenhalter-Montagemittel 13 und die Anpassungs
platte 12 sind an sich aus dem Stand der Technik bekannt
und haben keinen direkten Bezug auf die vorliegende Erfin
dung; diese Elemente werden deshalb hier nicht näher be
schrieben. Fig. 1 illustriert das Konzept der Montage des
erfindungsgemäßen Elektrodenhalters 15 an eine elektrische
Funkenerosionsmaschine.
Ein typisches Ausführungsbeispiel des
Elektrodenhalters 15 wird anhand der Fig. 2 bis 10 beschrie
ben.
In Fig. 2 bis 7 ist ersichtlich, daß der
Elektrodenhalter einen L-förmigen Basisblock 16 aufweist,
der aus einem ersten Arm 17 und einem zweiten Arm 18 be
steht, welche Arme senkrecht zueinander stehen und ineinan
der übergehen. Die eine Seite 19 der beiden Arme 17 und 18
dient als Paßfläche für die daran befestigte Anpassungs
platte 12 gemäß Fig. 1. Die Innenseiten 20 und 21 der zuge
hörigen Arme 17 bzw. 18 stehen orthogonal zueinander und
senkrecht zu der genannten Paßfläche; sie dienen als Re
ferenzflächen für die Auflage der Elektrode 11.
In der genannten einen Seite 19 (als Paßfläche dienend) des
Basisblockes sind eine Vielzahl von Gewindebohrungen zum
Verschrauben der Anpassungsplatte 12 mit dem Basisblock
vorgesehen.
Anpaß-Vertiefungen 23 und 24 sind längs der beiden Kanten
der Innenseiten 20 bzw. 21 des ersten und zweiten Armes 17,
18 ausgebildet, und Sitz-Vertiefungen 27 und 28 sind längs
der Außenseiten 25, 26 des ersten und zweiten Armes 17 bzw.
18. Längs des Mittelteiles des Bodens jeder dieser Vertie
fungen 27, 28 ist je ein länglicher Schlitz 29 bzw. 30 aus
gebildet. Zudem ist der Boden jeder dieser Vertiefungen 27,
28 zu beiden Seiten des länglichen Schlitzes 29 bzw. 30 in
konstanter, kleiner Teilung gezackt ausgestaltet und bildet
damit je eine Einrastpartie 31 bzw. 32.
Wie man in Fig. 2 bis 4 und am klarsten in Fig. 8 erkennt,
ist ein erstes Klemmglied 33 vorgesehen, welches gleich
breit wie der erste Arm 17 des Basisblockes 16 ist, jedoch
kürzer als der Arm 17. Beide Kanten an der Unterseite des
ersten Klemmgliedes 33 sind vorstehend und bilden die Vor
sprünge 34, die in entsprechende Vertiefungen 23 passen,
welche längs der Kanten der Innenseiten 20 des ersten Armes
17 des Basisblockes ausgespart sind. Wegen dieses Paßein
griffs kann das erste Klemmglied 33 längs der Innenseite 20
des ersten Armes 17 gleiten.
Am inneren Ende des ersten Klemmgliedes 33 sind eine vorste
hende Partie 35 und ausgesparte Partien 36 ausgebildet. Die
Endseite 37 der vorstehenden Partie 35 erhebt sich vertikal
von der Innenseite 20 des ersten Armes 17 des Basisblockes
und dient als Auflagefläche für die Elektrode 11.
Das erste Klemmglied 33 weist zudem ein Loch 38 auf, durch
welches die erste Klemmschraube 60 (weiter unten beschrie
ben) verläuft und das sich schräg von dem äußeren Ende des
Klemmgliedes durch dessen Mittelpartie erstreckt und in den
länglichen Schlitz 29 des ersten Armes 17 des Basisblockes
mündet. Am Eingang des Loches 38 ist ein Kugelsitz 39
ausgebildet.
Es ist zu bemerken, daß das Loch 38 bis zur Hälfte seiner
Länge einen großen Durchmesser aufweist, wogegen es für den
Rest seiner Länge einen verringerten Durchmesser hat. Die
lichte Weite in dem Teil des Loches mit dem kleineren Durch
messer ist um wenig größer als der Außendurchmesser der
ersten Klemmschraube 60, damit diese lose in das Loch 38
paßt.
In Fig. 2 bis 4 und am klarsten in Fig. 9 erkennt man ein
zweites Klemmglied 40, das gleich breit wie der zweite Arm
18 des Basisblockes 16 ist, das jedoch eine geringere Länge
aufweist als dieser zweite Arm 18. Beide Kanten der Unter
seite des zweiten Klemmgliedes 40 sind vorspringend ausge
staltet und bilden Vorsprünge 41 und passen in entsprechende
Vertiefungen 24, welche längs der beiden Kanten der Innen
seite 21 des zweiten Armes 18 des Basisblockes ausgespart
sind. Wegen dieses Paßeingriffs kann das zweite Klemmglied
40 längs der Innenseite 21 des zweiten Armes 18 gleiten.
An dem inneren Ende des zweiten Klemmgliedes 40 sind eine
Aussparung 43 und Vorsprünge 42 so ausgestaltet, daß sie
mit dem entsprechenden Vorsprung 35 und den Aussparungen 36
des ersten Klemmgliedes 33 zusammenpassen. Die Endflächen 44
der Vorsprünge 42 erstrecken sich vertikal von der Innenseite
21 des zweiten Armes 18 des Basisblockes 16 empor und
dienen als Auflagefläche für die Elektrode 11.
Das zweite Klemmglied 40 weist zudem ein Loch 45 zur Auf
nahme einer zweiten Klemmschraube 63 (weiter unten beschrie
ben) auf, welches Loch 45 sich schräg verlaufend von einem
äußeren Ende des Klemmgliedes 40 durch dessen Mittelteil
erstreckt und in den länglichen Schlitz 30 des zweiten Armes
17 des Basisblockes 16 mündet. Das Einlaßende des Loches 45
ist als Kugelsitz 46 geformt.
Das Loch 45 weist längs der einen Hälfte seiner Länge einen
großen Durchmesser und längs des Restes seiner Länge einen
reduzierten Durchmesser auf. Die lichte Weite der Partie mit
dem kleineren Durchmesser ist wenig größer als der Außendurchmesser
der zweiten Klemmschraube 63, damit diese lose
in das Loch paßt.
Der Basisblock 16 mit dem ersten Arm 17 und dem zweiten Arm
18 bilden zusammen mit dem ersten Klemmglied 33 und dem
zweiten Klemmglied 40 die Basisstruktur des Elektrodenhal
ters 15; diese Teile sind aus Metall mit hoher mechanischer
Festigkeit und mit sehr geringen alterungsbedingten Maßabweichungen
hergestellt. Ein wärmebehandelter, legierter
Stahl ist ein bevorzugtes Beispiel eines solchen Materials.
Der erfindungsgemäße Elektrodenhalter 15, dessen Basis
struktur oben beschrieben worden ist, hat im Zusammenwirken
mit anderen, später beschriebenen Teilen folgende
Funktions- und Wirkungsweisen:
Zunächst wird die Arbeitselektrode 11 festgeklemmt, indem
das erste und das zweite Klemmglied 33 und 40 auf den Innenseiten
des ersten und des zweiten Armes 17 bzw. 18 des
Basisblockes 16 linear verschoben werden, womit die Klemm
operation rasch durchgeführt ist. Das Anpressen der beiden
Klemmglieder 33 und 40 gegen die Elektrode 11 erfolgt sta
tisch, und nicht dynamisch, wie etwa bei den konventionellen
Bolzen-Klemmsystemen; dadurch wirkt keine Kraft auf die
Elektrode 11 ein, welche diese zum Abheben von dem Basis
block drängen würde, auf dem sie aufliegt; es besteht
demnach keine Gefahr des Verkantens der Elektrode 11.
Bei dem typischerweise in Fig. 2 illustrierten, erfindungsgemäßen
Elektrodenhalter 15 mit der oben beschriebenen Ba
sisstruktur wird die Elektrode 11 durch Klemmkräfte aus zwei
Richtungen festgehalten. Die Klemmkraft aus der einen Rich
tung wird erzeugt durch das Zusammenwirken der Innenseite 20
(Bezugsfläche) des ersten Armes 17 des Basisblockes 16 und
der Endseiten 44 (Auflagefläche) der vorstehenden Partien
des zweiten Klemmgliedes 40; die Klemmkraft aus der anderen
Richtung hingegen wird erzeugt durch das Zusammenwirken der
Innenseite 21 (Bezugsfläche) des zweiten Armes 18 des Basis
blockes 16 und der Endseite 35 (Auflagefläche) der vorste
henden Partie des ersten Klemmgliedes 33. Dadurch wird ein
äußerst sicheres und stabiles Festklemmen der Elektrode 11
gewährleistet.
Zudem sind hier die Berührungspunkte des ersten Armes 17
und des zweiten Klemmgliedes 40, sowie jene des zweiten
Armes 18 und des ersten Klemmgliedes 33 mit der Elektrode 11
auf deren Zentralachse miteinander ausgerichtet, wie aus
Fig. 1 zu ersehen ist; dies ermöglicht ein präzises und
sicheres Festklemmen der Elektrode 11.
Wegen des Umstandes, daß das erste Klemmglied 33 an seiner
Innenseite mit einem Vorsprung 37 und Aussparungen 36 ver
sehen ist, welche mit der entsprechenden Aussparung 43 und
den Vorsprüngen 42 an der Innenseite des zweiten Klemmglie
des 40 zusammenpassen, kann selbst dann ein sicheres Fest
klemmen erreicht werden, wenn die festzuklemmende Partie der
Elektrode 11 eine geringe Dicke aufweist.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Struktur weist der erfindungsgemäße
Elektrodenhalter 15 die folgenden wichtigen
Elemente und Vorrichtungen auf:
Wie in Fig. 3, 5 und am klarsten in Fig. 10 gezeigt wird,
ist ein erstes Einrastglied 47 vorgesehen, das in einer
konstanten, kleinen Teilung gezackt ist zwecks Eingriff
mit der entsprechenden Zackung der Einrastfläche 31 des er
sten Armes 17 des Basisblockes 16; das Einrastglied 47 ist
bewegbar in der Vertiefung 27 des ersten Armes 17 angeord
net. In dem Einrastglied 47 sind ein Loch 49 zur losen Auf
nahme der ersten Klemmschraube 60 (weiter unten beschrieben)
und ein Loch 50 vorgesehen, das orthogonal zu dem Loch 49
ausgerichtet ist. In diesem anderen Loch 50 ist drehbar ein
erstes zylindrisches Fixierungsstück 51 mit einem Gewinde
loch 52 in einer Lage untergebracht, bei der das Gewindeloch
52 ausgerichtet ist mit dem Loch 49 in dem ersten Einrast
glied 47.
Es ist auch ein zweites Einrastglied 53 vorgesehen, das mit
dem ersten Einrastglied 47 identisch ist. Seine in kon
stanter kleiner Teilung gezackte Einrastfläche 54 greift in
die entsprechend gezackte Einrastpartie 32 des zweiten Arms
18 des Basisblockes 16. Das Einrastglied 53 ist bewegbar in
der Vertiefung 28 des zweiten Armes 18 untergebracht. In dem
Einrastglied 53 sind ein Loch 55 zur losen Aufnahme der
(später beschriebenen) zweiten Klemmschraube 63 und ein
anderes, bezüglich des Loches 55 orthogonal angeordnetes
Loch 56 vorgesehen. In diesem Loch 56 ist ein zweites,
zylindrisches Fixierungsstück 57 mit einem Gewindeloch 58 in
einer solchen Lage untergebracht, daß das Gewindeloch 58
ausgerichtet ist mit dem Loch 55 in dem Einrastglied 53.
Das erste und das zweite Einrastglied 47 bzw. 53 sowie das
erste und das zweite Fixierungsstück 51 bzw. 57 sind aus dem
gleichen Material hergestellt wie der Basisblock 16.
In Fig. 2 bis 7 wird mit der Nummer 60 die erste Klemm
schraube bezeichnet. Die erste Klemmschraube 60 erstreckt
sich lose durch das Loch 38 des ersten Klemmgliedes 33, den
länglichen Schlitz 29 des ersten Armes 17 des Basisblockes
16 und durch das Loch 49 des ersten Einrastgliedes 47; ihr
mit Gewinde versehenes Ende 61 ist in das Gewindeloch 52 des
ersten Fixierungsstückes 51 eingeschraubt. Die Klemmschraube
60 trägt eine an ihrer Unterpartie sphärisch geformte
Zwischenscheibe 62, die in dem Kugelsitz 39 des ersten
Klemmgliedes 33 ruht. Es ist ferner eine mit der ersten
Klemmschraube identische, zweite Klemmschraube 63 vorgese
hen; diese erstreckt sich lose durch das Loch 45 des zweiten
Klemmgliedes 40, den länglichen Schlitz 30 des zweiten Armes
18 des Basisblockes 16 und durch das Loch 55 des zweiten
Einrastgliedes 53; ihr mit Gewinde versehenes Ende 64 ist in
das Gewindeloch 58 des zweiten Fixierungsstückes 57 einge
schraubt. Auch die zweite Klemmschraube 63 trägt eine an
ihrer Unterseite sphärisch geformte Zwischenscheibe 65, die
in dem Kugelsitz 46 des zweiten Klemmgliedes 40 ruht.
Durch das feste Anziehen der ersten Klemmschraube 60 werden
das erste Klemmglied 33 und das erste Einrastglied 47 an dem
ersten Arm 17 des Basisblockes 16 befestigt. Es ist zu er
kennen, daß das erste Einrastglied die Aufgabe hat, das
erste Klemmglied 33 an dem ersten Arm 17 des Basisblockes 16
zu positionieren. Bei gelöster erster Klemmschraube 60 kann
das erste Klemmglied 33 längs der Innenseite 20 des ersten
Armes 17 verschoben werden, womit auch das erste Einrast
glied 47 in der Rille 27 des ersten Armes 17 verschoben
wird; wird die erste Klemmschraube 60 festgezogen, so greift
die Einrastfläche 48 des ersten Einrastgliedes 47 in die
entsprechende Einrastpartie 31 des ersten Armes 17 ein;
dadurch wird das erste Einrastglied 47 in der Vertiefung 27
in seiner Lage festgehalten, und dementsprechend wird auch
das erste Klemmglied 33 in seiner Lage an der Innenseite 20
des ersten Armes 17 festgehalten. Beide, die Einrastfläche
48 des ersten Einrastgliedes 47 und die entsprechende Ein
rastfläche 31 des ersten Armes 17, sind in der gleichen kon
stanten, kleinen Teilung gezackt; es kann daher ein kleiner
Bewegungsschritt ausgeführt werden, durch Verschiebung des
ersten Klemmgliedes 33. Das bedeutet, daß das erste Klemm
glied 33 in der gewünschten Lage an dem ersten Arm 17 des
Basisblockes 16 fixiert werden kann, was ein sauberes Fest
klemmen der Elektrode 11 bewirkt.
Die erste Klemmschraube 60 ist so angeordnet, daß sie von
dem äußeren Ende des ersten Klemmgliedes 33 aus schräg
durch dessen Mittelteil verläuft. Dadurch wirkt ein Teil der
Klemmkraft der ersten Klemmschraube 60 als Preßkraft zum
Festklemmen der Elektrode 11, ausgehend von dem inneren Ende
des ersten Klemmgliedes 33. Die erste Klemmschraube 60 ist
an ihrem einen Ende über das erste, drehbare Fixierungsstück
51 mit dem ersten Einrastglied 47 verbunden; sie ist am
anderen Ende mit dem ersten Klemmglied 33 verbunden, über
die an ihrer Unterseite sphärisch geformte Zwischenscheibe
62, welche bewegbar in dem Kugelsitz 39 ruht, wobei die
Mittelpartie der Schraube 60 lose durch das erste Klemmglied
33, durch den ersten Arm 17 und das erste Einrastglied 47
verläuft und deshalb auch in diesem Abschnitt bewegbar ist.
Diese Anordnung erlaubt einen Feinabgleich der Bewegung des
ersten Klemmgliedes 33 vor dem gänzlichen Festziehen der
ersten Klemmschraube 60; zusammen mit der Funktion der Fein
positionierung des ersten Einrastgliedes 47 erlaubt diese
Anordnung kontinuierliche Positionierung und Fixierung des
ersten Klemmgliedes 33 an der Innenseite 20 des ersten Armes
17 des Basisblockes 16, womit eine effiziente Wirkung der
Funktion des vorliegenden, verbesserten Elektrodenhalters 15
sichergestellt wird.
Das gleiche gilt für den aus der zweiten Klemmschraube 63,
dem zweiten Klemmglied 40, dem zweiten Arm 18 und dem zwei
ten Einrastglied 53 bestehenden Mechanismus.
Es ist ferner zu bemerken, daß je eine gespannte Spiral
feder 66, 67 zwischen dem inneren Boden des Loches 38 bzw.
45 des Klemmgliedes 33 bzw. 40 und der Zwischenscheibe 62
bzw. 65 angeordnet ist. Diese Spiralfedern 66 und 67 ermög
lichen ein leichtes, versuchsweises Vorfixieren der beiden
Klemmglieder 33 und 40 an dem zugehörigen Arm 17 bzw. 18,
indem die beiden Klemmschrauben 60 bzw. 63 zunächst nur
leicht angezogen werden.
Es könnten beispielsweise Vorsprünge
und Aussparungen an den inneren Enden des ersten und des
zweiten Klemmgliedes 33 bzw. 40 mehrfach ausgeführt sein.
Auch könnten die Fixierungsstücke 51 und 51 weggelassen und
an deren Stelle Gewindelöcher zum direkten Einschrauben der
Klemmschrauben 60 und 63 in die Einrastglieder 47 und 53
gebohrt werden. In diesem Falle wären die Klemmschrauben 60
und 63, mit Ausnahme ihrer Endpartien, mit Bezug auf die
umliegenden Teile frei bewegbar; ebenso ist, in einem erheb
lichen Ausmaß, ein Feinabgleich der Bewegungen des ersten
und des zweiten Klemmgliedes 33 bzw. 40 möglich.
Claims (4)
1. Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsma
schine, enthaltend:
einen L-förmigen Basisblock, bestehend aus einem ersten Arm und einem zweiten Arm, die sich senkrecht zueinander er strecken und kontinuierlich ineinander übergehen, wobei die Innenseiten des ersten und des zweiten Armes als Bezugs flächen für das Aufliegen der zu setzenden Arbeitselektrode dienen, wobei ferner längs der Außenseiten des ersten und des zweiten Armes je eine Vertiefung vorgesehen ist, sowie längs des Mittelteiles dieser Vertiefungen je ein länglicher Schlitz, wobei der Boden jeder der Vertiefungen in einer konstanten, kleinen Teilung gezackt ist und damit eine Ein rastpartie bildet;
ein erstes Klemmglied, welches gleitbar an der Innenseite des ersten Armes des Basisblockes angeordnet ist und das an seinem Innenende eine vorstehende Partie und Aussparungen aufweist, wobei sich die vorstehende Partie von der Bezugs fläche des ersten Armes vertikal nach oben erhebt, so daß die Endseite der vorstehenden Partie als Auflagefläche für die Elektrode dient, wobei ferner das erste Klemmglied ein Loch zur Aufnahme einer Klemmschraube aufweist, welches Loch sich von dem äußeren Ende des Klemmgliedes schräg durch dessen Mittelpartie erstreckt und in den länglichen Schlitz des ersten Armes mündet;
ein zweites Klemmglied, welches gleitbar an der Innenseite des zweiten Armes des Basisblockes angeordnet ist und das an seinem Innenende eine Aussparung und Vorsprünge aufweist, welche mit der entsprechenden vorstehenden Partie bzw. mit den Ausparungen des ersten Klemmgliedes zusammenpassen und sich von der Referenzfläche des zweiten Armes vertikal nach oben erheben, so daß die Endseiten der Vorsprünge als Auflageflächen für die Elektrode dienen, wobei auch das zweite Klemmglied ein Loch zur Aufnahme einer Klemmschraube aufweist, welches Loch sich von dem äußeren Ende des Klemm gliedes schräg durch dessen Mittelpartie erstreckt und in den länglichen Schlitz des zweiten Armes mündet;
ein erstes Einrastglied mit einer in konstanter, kleiner Teilung gezackten Einrastfläche, die zum Eingriff mit der entsprechenden Einrastpartie des ersten Armes des Basis blockes bestimmt ist, wobei das erste Einrastglied bewegbar in der Vertiefung des ersten Armes angeordnet ist;
ein zweites Einrastglied mit einer in konstanter, kleiner Teilung gezackten Einrastfläche, die zum Eingriff mit der entsprechenden Einrastpartie des zweiten Armes des Basis blockes bestimmt ist, wobei das zweite Einrastglied bewegbar in der Vertiefung des zweiten Armes angeordnet ist;
eine erste Klemmschraube, die sich lose durch das Loch in dem ersten Klemmglied und den länglichen Schlitz in dem ersten Arm des Basisblockes erstreckt, wobei das mit Gewinde versehene Ende der Klemmschraube in dem ersten Einrastglied verschraubt ist, womit das erste Klemmglied und das erste Einrastglied an dem ersten Arm des Basisblockes befestigt werden; und
eine zweite Klemmschraube, die sich lose durch das Loch in dem zweiten Klemmglied und den länglichen Schlitz in dem zweiten Arm des Basisblockes erstreckt, wobei das mit Gewinde versehene Ende der Klemmschraube in dem zweiten Einrastglied verschraubt ist, womit das zweite Klemmglied und das zweite Einrastglied an dem zweiten Arm des Basis blockes befestigt werden.
einen L-förmigen Basisblock, bestehend aus einem ersten Arm und einem zweiten Arm, die sich senkrecht zueinander er strecken und kontinuierlich ineinander übergehen, wobei die Innenseiten des ersten und des zweiten Armes als Bezugs flächen für das Aufliegen der zu setzenden Arbeitselektrode dienen, wobei ferner längs der Außenseiten des ersten und des zweiten Armes je eine Vertiefung vorgesehen ist, sowie längs des Mittelteiles dieser Vertiefungen je ein länglicher Schlitz, wobei der Boden jeder der Vertiefungen in einer konstanten, kleinen Teilung gezackt ist und damit eine Ein rastpartie bildet;
ein erstes Klemmglied, welches gleitbar an der Innenseite des ersten Armes des Basisblockes angeordnet ist und das an seinem Innenende eine vorstehende Partie und Aussparungen aufweist, wobei sich die vorstehende Partie von der Bezugs fläche des ersten Armes vertikal nach oben erhebt, so daß die Endseite der vorstehenden Partie als Auflagefläche für die Elektrode dient, wobei ferner das erste Klemmglied ein Loch zur Aufnahme einer Klemmschraube aufweist, welches Loch sich von dem äußeren Ende des Klemmgliedes schräg durch dessen Mittelpartie erstreckt und in den länglichen Schlitz des ersten Armes mündet;
ein zweites Klemmglied, welches gleitbar an der Innenseite des zweiten Armes des Basisblockes angeordnet ist und das an seinem Innenende eine Aussparung und Vorsprünge aufweist, welche mit der entsprechenden vorstehenden Partie bzw. mit den Ausparungen des ersten Klemmgliedes zusammenpassen und sich von der Referenzfläche des zweiten Armes vertikal nach oben erheben, so daß die Endseiten der Vorsprünge als Auflageflächen für die Elektrode dienen, wobei auch das zweite Klemmglied ein Loch zur Aufnahme einer Klemmschraube aufweist, welches Loch sich von dem äußeren Ende des Klemm gliedes schräg durch dessen Mittelpartie erstreckt und in den länglichen Schlitz des zweiten Armes mündet;
ein erstes Einrastglied mit einer in konstanter, kleiner Teilung gezackten Einrastfläche, die zum Eingriff mit der entsprechenden Einrastpartie des ersten Armes des Basis blockes bestimmt ist, wobei das erste Einrastglied bewegbar in der Vertiefung des ersten Armes angeordnet ist;
ein zweites Einrastglied mit einer in konstanter, kleiner Teilung gezackten Einrastfläche, die zum Eingriff mit der entsprechenden Einrastpartie des zweiten Armes des Basis blockes bestimmt ist, wobei das zweite Einrastglied bewegbar in der Vertiefung des zweiten Armes angeordnet ist;
eine erste Klemmschraube, die sich lose durch das Loch in dem ersten Klemmglied und den länglichen Schlitz in dem ersten Arm des Basisblockes erstreckt, wobei das mit Gewinde versehene Ende der Klemmschraube in dem ersten Einrastglied verschraubt ist, womit das erste Klemmglied und das erste Einrastglied an dem ersten Arm des Basisblockes befestigt werden; und
eine zweite Klemmschraube, die sich lose durch das Loch in dem zweiten Klemmglied und den länglichen Schlitz in dem zweiten Arm des Basisblockes erstreckt, wobei das mit Gewinde versehene Ende der Klemmschraube in dem zweiten Einrastglied verschraubt ist, womit das zweite Klemmglied und das zweite Einrastglied an dem zweiten Arm des Basis blockes befestigt werden.
2. Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsma
schine nach Anspruch 1, wobei das Klemmschrauben-Einlaß
ende des Loches in dem ersten Klemmglied und in dem zweiten
Klemmglied als Kugelsitz geformt ist, in der eine an ihrer
Unterseite sphärisch geformte Zwischenscheibe angeordnet
ist, die an die Unterseite des Kopfes der entsprechenden
ersten bzw. zweiten Klemmschraube stößt.
3. Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsma
schine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Klemmschraube
sich lose durch das in dem ersten Einrastglied vorgesehene
Loch erstreckt und in ein erstes zylindrisches Fixierungs
stück geschraubt ist, welches drehbar in einer zu dem
erstgenannten Loch in dem ersten Einrastglied orthogonal
angeordneten Bohrung untergebracht ist, womit das erste
Einrastglied in seiner Lage festgehalten wird, und wobei die
zweite Klemmschraube sich lose durch das in dem zweiten
Einrastglied vorgesehene Loch erstreckt und in ein zweites
zylindrisches Fixierungsstück geschraubt ist, welches
drehbar in einer zu dem erstgenannten Loch in dem zweiten
Einrastglied orthogonal angeordneten Bohrung untergebracht
ist, womit das zweite Einrastglied in seiner Lage fest
gehalten wird.
4. Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsma
schine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Klemmschraube
zur Lagefixierung des ersten Einrastgliedes in ein in dem
ersten Einrastglied vorgesehenes Gewindeloch geschraubt ist,
und wobei die zweite Klemmschraube zur Lagefixierung des
zweiten Einrastgliedes in ein in dem zweiten Einrastglied
vorgesehenes Gewindeloch geschraubt ist.
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