DE3690170C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsmaschine, bei welcher die Arbeitselektrode in zwei zueinander orthogonal stehenden Richtungen festgeklemmt wird.
Aus der DE-OS 15 65 612 ist eine Einspannvorrichtung für Elektroden bekannt, welche im wesentlichen aus einem ersten Glied, einem von diesem gehaltenen zweiten Glied, welches rechtwinkelig zum ersten Glied bewegbar ist, einem vom zweiten Glied gehaltenen dritten Glied, welches relativ zu diesem allseitig bewegbar ist, und einem vom dritten Glied gehaltenen Elektrodenhalter besteht. Der Elektro­ denhalter besteht aus zwei rechten Winkeln, die zu einem Viereck miteinander verschraubt sind und zwischen sich eine Rechtecköffnung bilden, durch welche sich die Elektrode erstreckt und von einer Feststellschraube in ein Eck dieses Rechteckes gepreßt wird. Ferner ist aus der DE-AS 14 77 140 ein zweiteiliger Werkstückhalter be­ kannt, dessen beide Teile um 90° relativ zueinander verdrehbar und in jeder 90°- Position durch sich kreuzende Nuten und Rippen posi­ tioniert sind. Die weitere DE-AS 11 69 055 zeigt eine Vorrichtung zum Einstellen einer Elektrode einer Funkenerosionsmaschine, welche im wesentlichen aus zwei durch ein Kugelgelenk miteinander verbun­ denen Bauteilen besteht, von welchen das eine Bauteil die Elektrode trägt und das andere Bauteil auf einer Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubs der Elektrode befestigt ist. Aus der JP 60-39 031 (A) ist ein Elektrodenhalter in einer elektrischen Entladungsmaschine bekannt, bei welchem die Elektrode in einer Bohrung geführt und durch eine Stellschraube festgeklemmt wird.
Die Arbeitselektrode einer elektrischen Funkenerosionsma­ schine wird im allgemeinen mittels eines Elektrodenhalters in der gewünschten Lage fixiert, welcher an einer Spannvor­ richtung befestigt ist, die ihrerseits an dem Elektroden-Kopfteil der Maschine montiert ist.
Der konventionelle Elektrodenhalter besteht aus einem L-förmigen Trägerblock, einer L-förmigen Winkelplatte, drei Bolzen und anderen Teilen. Die entsprechenden Enden des L-förmigen Trägerblock, und der Winkelplatte sind mittels Schrauben verbunden und bilden einen rechteckigen Rahmen, und die Bolzen sind mittels Außengewinde an drei ausgewähl­ ten Stellen in die Winkelplatte eingepaßt, d. h. einer der Bolzen dringt in einen Teil der einen Seitenpartie der L-förmigen Winkelplatte ein, ein anderer Bolzen in einen Teil der anderen Seitenpartie dieser Platte, und ein weiterer Bolzen durch die Winkelpartie (Mittelteil) dieser Platte, und zwar so, daß die Enden dieser Bolzen in das Innere dieses rechteckigen Rahmens ragen, zu der Winkelpartie (Ecke) des gegenüberliegenden, L-förmigen Trägerblocks.
Die Arbeitselektrode ist in der Ecke des Trägerblocks an­ geordnet und die drei Bolzen sind festgezogen, so daß die Elektrode zwischen der Ecke des Trägerblocks und den Enden der drei Schrauben gehalten und festgeklemmt ist.
Bei solchen konventionellen Elektrodenhaltern mit Bolzen als Klemmelemente erweist sich jedoch das Festklemmen der Elek­ trode oft als unstabil, weil der zu der Elektrode hin vor­ springende Teil jedes Bolzens durch die begrenzte Endzone definiert ist. Beim Festziehen werden die Bolzen zudem unter Drehung gegen die Elektrode gepreßt, so daß eine Kraft er­ zeugt wird, welche die Elektrode aus ihrer an den Träger­ block stoßenden Lage wegdrängt. Die Elektrode, die korrekt in vertikaler oder horizontaler Lage verharren sollte, hat demzufolge die Tendenz, sich leicht zum Elektrodenhalter hin zu verschieben, was eine Abweichung von der korrekten Lage der Elektrode zur Folge hat. Es war deshalb notwendig, das Anziehen der Bolzen neu zu justieren und die feste Ruhelage der Elektrode zu korrigieren, unter Benützung des Positio­ nierungsmechanismus des Elektrodenhalters und unter laufen­ der Beobachtung der korrekten Lage mittels eines Meßgerätes.
Außerdem trat bei dem konventionellen Elektrodenhalter das Problem auf, daß, wegen der von einer Befestigungsoperation zur anderen wechselnden Klemmkraft der Bolzen, sich die Lage der Elektrode jedesmal verändern konnte, wenn die Elektrode zur Durchführung von Roh-Bearbeitung, Fein-Bearbeitung oder zu anderen Zwecken ausgewechselt wird, so daß bei jeder Positionierung der Elektrode die erwähnte, zeitraubende Feineinstellung der festen Lage erforderlich wird, wodurch sich eine geringe Arbeits-Effizienz ergibt.
Bei dem konventionellen Elektrodenhalter verlaufen ferner drei Bolzen mit Gewinde an ausgewählten Stellen durch eine Winkelplatte, wobei die Preßkraft der Bolzen auf die Elek­ trode immer nur in eine Richtung wirkt. Die Dicke des fest­ zuklemmenden Partie der Elektrode kann aber stark variieren; sie kann in gewissen Fallen extrem groß oder extrem klein sein, wodurch die Richtung der Preßkraft der Bolzen auf die festzuklemmende Partie der Elektrode stark abweichen würde von der zentralen Achse der festzuklemmenden Partie der Elektrode, so daß sicheres und stabiles Klemmen nicht er­ reicht werden kann.
Besonders im Falle einer sehr geringen Dicke der festzuklem­ menden Elektrodenpartie würden die Enden der drei Bolzen aneinander stoßen ehe sie die Elektrode erreichen würden; sie können ihre normale Funktion nicht erfüllen, so daß in einem solchen Falle keine andere Möglichkeit besteht, als eine Metallplatte als Abstandsgeber zwischen die Bolzenenden und die Elektrode anzuordnen, als temporärer Behelf zur Erreichung eines Klemmeffektes, der sich aber als unstabil erweisen könnte.
Es war demzufolge mit dem Stand der Technik nicht möglich, mittels eines einzigen Elektrodenhalter-Sets ein korrektes und sicheres Festklemmen von Elektroden jeglicher Größe zu erreichen, und es war, um unterschiedliche Elektroden unter­ zubringen, die Bereitstellung einer Vielzahl von Elektroden­ halter unterschiedlicher Größe erforderlich.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen verbesserten Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsmaschine zu schaffen, welcher eine korrekte und rasche Positionierung der Elektrode erlaubt, sich selbst anpaßt, auf korrektes und sicheres Festklemmen von Elektroden unterschiedlicher Dicke einstellt und immer ein stabilisiertes Festklemmen der Elektrode gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosions­ maschine geschaffen, der einen L-förmigen Basisblock mit einem ersten Arm und mit einem zu diesem ersten Arm senk­ recht stehenden zweiten Arm aufweist, wobei die gegenseitig orthogonalen Innenflächen dieses ersten und dieses zweiten Armes so konstruiert sind, daß sie als Referenzfläche und Auflager der zu setzenden Elektrode dienen; die beiden ge­ nannten Arme weisen längs ihrer Außenseite je eine Vertie­ fung und einen länglichen Schlitz auf, wobei der Boden der Vertiefung in konstanter, kleiner Teilung gezackt ist und als Einrastpartie dient; ein erstes Klemmglied ist gleitbar an der Innenseite des ersten Armes des Basisblockes angeord­ net und weist an seinem inneren Ende einen vorstehenden Teil und ausgesparte Partien auf (zu den entsprechenden Partien des nachstehend beschriebenen zweiten Klemmgliedes passend), wobei der vorstehende Teil sich vertikal von der Referenz­ fläche des ersten Armes des Basisblockes erhebt, so daß dessen Endseite als Auflagefläche für die Elektrode dient; dieses erste Klemmglied weist ferner ein Loch zur Aufnahme einer Klemmschraube auf, welches Loch sich von einem äußeren Ende des Klemmgliedes durch eine Mittelpartie erstreckt und in den länglichen Schlitz des ersten Armes des Basis­ blockes mündet; ein zweites Klemmglied ist gleitbar an der Innenseite des zweiten Armes des Basisblockes angeordnet, welches zweite Klemmglied an seiner Innenseite eine aus­ gesparte Partie und vorstehende Partien aufweist, die so geformt sind, daß sie mit den entsprechenden vorstehenden bzw. ausgesparten Partien des ersten Klemmgliedes zusammen­ passen, wobei die vorstehenden Partien des zweiten Klemm­ gliedes sich vertikal von der Referenzfläche des zweiten Armes des Basisblockes erheben, so daß deren Endseiten als Auflagefläche für die Elektrode dienen; auch das zweite Klemmglied weist ein Loch zur Aufnahme einer Klemmschraube auf, welches Loch sich von dem äußeren Ende des zweiten Klemmgliedes durch deren Mittelpartie erstreckt und in den länglichen Schlitz des zweiten Armes des Basisblockes mündet; ein erstes Einrastglied mit einer in konstanter, kleiner Teilung gezackten Einrastfläche zum Eingriff mit der entsprechenden Einrastpartie des ersten Armes des Basis­ blockes ist frei bewegbar in der Vertiefung des ersten Armes des Basisblockes angeordnet; ein zweites Einrastglied mit einer in kostanter, kleiner Teilung gezackten Einrastfläche zum Eingriff mit der entsprechenden Einrastpartie des zwei­ ten Armes des Basisblockes ist frei bewegbar in der Ver­ tiefung des zweiten Armes des Basisblockes angeordnet; eine erste Klemmschraube erstreckt sich lose durch das Loch des ersten Armes des Basisblockes und durch den länglichen Schlitz des ersten Armes des Basisblockes, wobei das mit Gewinde versehene Ende dieser Klemmschraube in das erste Einrastglied geschraubt ist, zum festen Zusammenhalten des ersten Einrastgliedes mit dem ersten Arm des Basisblockes; eine zweite Klemmschraube erstreckt sich lose durch das Loch des zweiten Einrastgliedes und durch den länglichen Schlitz des zweiten Armes des Basisblockes, wobei das mit Gewinde versehene Ende dieser zweiten Klemmschraube in das zweite Einrastglied geschraubt ist, zwecks festen Zusammenhaltens des zweiten Klemmgliedes und des zweiten Armes des Basis­ blockes.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 illustriert die Anpassung eines erfindungsgemäßen Elektrodenhalters an eine elektrische Funkenerosionsma­ schine.
Fig. 2 ist eine Draufsicht einer Ausführung des erfindungsgemäßen Elektrodenhalters für eine elektrische Funkenero­ sionsmaschine.
Fig. 3 ist eine Draufsicht des besagten Elektrodenhalters, wobei Teile davon zur Darstellung des inneren Mechanismus weggelassen worden sind.
Fig. 4 ist eine Ansicht des Elektrodenhalters in der Rich­ tung gemäß dem Pfeil 4 in Fig. 2, welcher Halter in einem Zustand dargestellt ist, bei dem eine Elektrode in Position festgeklemmt ist.
Fig. 5 zeigt die Rückseite des Elektrodenhalters.
Fig. 6 ist eine Frontansicht des Basisblockes.
Fig. 7. ist eine Schnittdarstellung des Basisblockes.
Fig. 8 ist eine Perspektivansicht des ersten Klemmgliedes.
Fig. 9 ist eine Perspektivansicht des zweiten Klemmgliedes.
Fig. 10 ist eine Perspektivansicht des ersten (oder zweiten) Einrastgliedes und des ersten (oder zweiten) Fixierungs­ stückes.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Elektrodenhalter dar­ gestellt, angepaßt an eine elektrische Funkenerosionsma­ schine. Man erkennt, daß der Elektrodenhalter 15 eine Arbeitselektrode 11 festhält und an die Anpassungsplatte 12 geschraubt ist, die ihrerseits an einem Elektrodenhalter-Montageelement 13 befestigt ist, das mit dem Elektrodenkopf 14 einer elektrischen Funkenerosionsmaschine verbunden ist.
Die Elektrodenhalter-Montagemittel 13 enthalten einen Mechanismus zur Korrektur der Lageverstellung der im Elek­ trodenhalter 15 eingespannten Arbeitselektrode 11.
Die Elektrodenhalter-Montagemittel 13 und die Anpassungs­ platte 12 sind an sich aus dem Stand der Technik bekannt und haben keinen direkten Bezug auf die vorliegende Erfin­ dung; diese Elemente werden deshalb hier nicht näher be­ schrieben. Fig. 1 illustriert das Konzept der Montage des erfindungsgemäßen Elektrodenhalters 15 an eine elektrische Funkenerosionsmaschine.
Ein typisches Ausführungsbeispiel des Elektrodenhalters 15 wird anhand der Fig. 2 bis 10 beschrie­ ben.
In Fig. 2 bis 7 ist ersichtlich, daß der Elektrodenhalter einen L-förmigen Basisblock 16 aufweist, der aus einem ersten Arm 17 und einem zweiten Arm 18 be­ steht, welche Arme senkrecht zueinander stehen und ineinan­ der übergehen. Die eine Seite 19 der beiden Arme 17 und 18 dient als Paßfläche für die daran befestigte Anpassungs­ platte 12 gemäß Fig. 1. Die Innenseiten 20 und 21 der zuge­ hörigen Arme 17 bzw. 18 stehen orthogonal zueinander und senkrecht zu der genannten Paßfläche; sie dienen als Re­ ferenzflächen für die Auflage der Elektrode 11.
In der genannten einen Seite 19 (als Paßfläche dienend) des Basisblockes sind eine Vielzahl von Gewindebohrungen zum Verschrauben der Anpassungsplatte 12 mit dem Basisblock vorgesehen.
Anpaß-Vertiefungen 23 und 24 sind längs der beiden Kanten der Innenseiten 20 bzw. 21 des ersten und zweiten Armes 17, 18 ausgebildet, und Sitz-Vertiefungen 27 und 28 sind längs der Außenseiten 25, 26 des ersten und zweiten Armes 17 bzw. 18. Längs des Mittelteiles des Bodens jeder dieser Vertie­ fungen 27, 28 ist je ein länglicher Schlitz 29 bzw. 30 aus­ gebildet. Zudem ist der Boden jeder dieser Vertiefungen 27, 28 zu beiden Seiten des länglichen Schlitzes 29 bzw. 30 in konstanter, kleiner Teilung gezackt ausgestaltet und bildet damit je eine Einrastpartie 31 bzw. 32.
Wie man in Fig. 2 bis 4 und am klarsten in Fig. 8 erkennt, ist ein erstes Klemmglied 33 vorgesehen, welches gleich breit wie der erste Arm 17 des Basisblockes 16 ist, jedoch kürzer als der Arm 17. Beide Kanten an der Unterseite des ersten Klemmgliedes 33 sind vorstehend und bilden die Vor­ sprünge 34, die in entsprechende Vertiefungen 23 passen, welche längs der Kanten der Innenseiten 20 des ersten Armes 17 des Basisblockes ausgespart sind. Wegen dieses Paßein­ griffs kann das erste Klemmglied 33 längs der Innenseite 20 des ersten Armes 17 gleiten.
Am inneren Ende des ersten Klemmgliedes 33 sind eine vorste­ hende Partie 35 und ausgesparte Partien 36 ausgebildet. Die Endseite 37 der vorstehenden Partie 35 erhebt sich vertikal von der Innenseite 20 des ersten Armes 17 des Basisblockes und dient als Auflagefläche für die Elektrode 11.
Das erste Klemmglied 33 weist zudem ein Loch 38 auf, durch welches die erste Klemmschraube 60 (weiter unten beschrie­ ben) verläuft und das sich schräg von dem äußeren Ende des Klemmgliedes durch dessen Mittelpartie erstreckt und in den länglichen Schlitz 29 des ersten Armes 17 des Basisblockes mündet. Am Eingang des Loches 38 ist ein Kugelsitz 39 ausgebildet.
Es ist zu bemerken, daß das Loch 38 bis zur Hälfte seiner Länge einen großen Durchmesser aufweist, wogegen es für den Rest seiner Länge einen verringerten Durchmesser hat. Die lichte Weite in dem Teil des Loches mit dem kleineren Durch­ messer ist um wenig größer als der Außendurchmesser der ersten Klemmschraube 60, damit diese lose in das Loch 38 paßt.
In Fig. 2 bis 4 und am klarsten in Fig. 9 erkennt man ein zweites Klemmglied 40, das gleich breit wie der zweite Arm 18 des Basisblockes 16 ist, das jedoch eine geringere Länge aufweist als dieser zweite Arm 18. Beide Kanten der Unter­ seite des zweiten Klemmgliedes 40 sind vorspringend ausge­ staltet und bilden Vorsprünge 41 und passen in entsprechende Vertiefungen 24, welche längs der beiden Kanten der Innen­ seite 21 des zweiten Armes 18 des Basisblockes ausgespart sind. Wegen dieses Paßeingriffs kann das zweite Klemmglied 40 längs der Innenseite 21 des zweiten Armes 18 gleiten.
An dem inneren Ende des zweiten Klemmgliedes 40 sind eine Aussparung 43 und Vorsprünge 42 so ausgestaltet, daß sie mit dem entsprechenden Vorsprung 35 und den Aussparungen 36 des ersten Klemmgliedes 33 zusammenpassen. Die Endflächen 44 der Vorsprünge 42 erstrecken sich vertikal von der Innenseite 21 des zweiten Armes 18 des Basisblockes 16 empor und dienen als Auflagefläche für die Elektrode 11.
Das zweite Klemmglied 40 weist zudem ein Loch 45 zur Auf­ nahme einer zweiten Klemmschraube 63 (weiter unten beschrie­ ben) auf, welches Loch 45 sich schräg verlaufend von einem äußeren Ende des Klemmgliedes 40 durch dessen Mittelteil erstreckt und in den länglichen Schlitz 30 des zweiten Armes 17 des Basisblockes 16 mündet. Das Einlaßende des Loches 45 ist als Kugelsitz 46 geformt.
Das Loch 45 weist längs der einen Hälfte seiner Länge einen großen Durchmesser und längs des Restes seiner Länge einen reduzierten Durchmesser auf. Die lichte Weite der Partie mit dem kleineren Durchmesser ist wenig größer als der Außendurchmesser der zweiten Klemmschraube 63, damit diese lose in das Loch paßt.
Der Basisblock 16 mit dem ersten Arm 17 und dem zweiten Arm 18 bilden zusammen mit dem ersten Klemmglied 33 und dem zweiten Klemmglied 40 die Basisstruktur des Elektrodenhal­ ters 15; diese Teile sind aus Metall mit hoher mechanischer Festigkeit und mit sehr geringen alterungsbedingten Maßabweichungen hergestellt. Ein wärmebehandelter, legierter Stahl ist ein bevorzugtes Beispiel eines solchen Materials.
Der erfindungsgemäße Elektrodenhalter 15, dessen Basis­ struktur oben beschrieben worden ist, hat im Zusammenwirken mit anderen, später beschriebenen Teilen folgende Funktions- und Wirkungsweisen:
Zunächst wird die Arbeitselektrode 11 festgeklemmt, indem das erste und das zweite Klemmglied 33 und 40 auf den Innenseiten des ersten und des zweiten Armes 17 bzw. 18 des Basisblockes 16 linear verschoben werden, womit die Klemm­ operation rasch durchgeführt ist. Das Anpressen der beiden Klemmglieder 33 und 40 gegen die Elektrode 11 erfolgt sta­ tisch, und nicht dynamisch, wie etwa bei den konventionellen Bolzen-Klemmsystemen; dadurch wirkt keine Kraft auf die Elektrode 11 ein, welche diese zum Abheben von dem Basis­ block drängen würde, auf dem sie aufliegt; es besteht demnach keine Gefahr des Verkantens der Elektrode 11.
Bei dem typischerweise in Fig. 2 illustrierten, erfindungsgemäßen Elektrodenhalter 15 mit der oben beschriebenen Ba­ sisstruktur wird die Elektrode 11 durch Klemmkräfte aus zwei Richtungen festgehalten. Die Klemmkraft aus der einen Rich­ tung wird erzeugt durch das Zusammenwirken der Innenseite 20 (Bezugsfläche) des ersten Armes 17 des Basisblockes 16 und der Endseiten 44 (Auflagefläche) der vorstehenden Partien des zweiten Klemmgliedes 40; die Klemmkraft aus der anderen Richtung hingegen wird erzeugt durch das Zusammenwirken der Innenseite 21 (Bezugsfläche) des zweiten Armes 18 des Basis­ blockes 16 und der Endseite 35 (Auflagefläche) der vorste­ henden Partie des ersten Klemmgliedes 33. Dadurch wird ein äußerst sicheres und stabiles Festklemmen der Elektrode 11 gewährleistet.
Zudem sind hier die Berührungspunkte des ersten Armes 17 und des zweiten Klemmgliedes 40, sowie jene des zweiten Armes 18 und des ersten Klemmgliedes 33 mit der Elektrode 11 auf deren Zentralachse miteinander ausgerichtet, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist; dies ermöglicht ein präzises und sicheres Festklemmen der Elektrode 11.
Wegen des Umstandes, daß das erste Klemmglied 33 an seiner Innenseite mit einem Vorsprung 37 und Aussparungen 36 ver­ sehen ist, welche mit der entsprechenden Aussparung 43 und den Vorsprüngen 42 an der Innenseite des zweiten Klemmglie­ des 40 zusammenpassen, kann selbst dann ein sicheres Fest­ klemmen erreicht werden, wenn die festzuklemmende Partie der Elektrode 11 eine geringe Dicke aufweist.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Struktur weist der erfindungsgemäße Elektrodenhalter 15 die folgenden wichtigen Elemente und Vorrichtungen auf:
Wie in Fig. 3, 5 und am klarsten in Fig. 10 gezeigt wird, ist ein erstes Einrastglied 47 vorgesehen, das in einer konstanten, kleinen Teilung gezackt ist zwecks Eingriff mit der entsprechenden Zackung der Einrastfläche 31 des er­ sten Armes 17 des Basisblockes 16; das Einrastglied 47 ist bewegbar in der Vertiefung 27 des ersten Armes 17 angeord­ net. In dem Einrastglied 47 sind ein Loch 49 zur losen Auf­ nahme der ersten Klemmschraube 60 (weiter unten beschrieben) und ein Loch 50 vorgesehen, das orthogonal zu dem Loch 49 ausgerichtet ist. In diesem anderen Loch 50 ist drehbar ein erstes zylindrisches Fixierungsstück 51 mit einem Gewinde­ loch 52 in einer Lage untergebracht, bei der das Gewindeloch 52 ausgerichtet ist mit dem Loch 49 in dem ersten Einrast­ glied 47.
Es ist auch ein zweites Einrastglied 53 vorgesehen, das mit dem ersten Einrastglied 47 identisch ist. Seine in kon­ stanter kleiner Teilung gezackte Einrastfläche 54 greift in die entsprechend gezackte Einrastpartie 32 des zweiten Arms 18 des Basisblockes 16. Das Einrastglied 53 ist bewegbar in der Vertiefung 28 des zweiten Armes 18 untergebracht. In dem Einrastglied 53 sind ein Loch 55 zur losen Aufnahme der (später beschriebenen) zweiten Klemmschraube 63 und ein anderes, bezüglich des Loches 55 orthogonal angeordnetes Loch 56 vorgesehen. In diesem Loch 56 ist ein zweites, zylindrisches Fixierungsstück 57 mit einem Gewindeloch 58 in einer solchen Lage untergebracht, daß das Gewindeloch 58 ausgerichtet ist mit dem Loch 55 in dem Einrastglied 53.
Das erste und das zweite Einrastglied 47 bzw. 53 sowie das erste und das zweite Fixierungsstück 51 bzw. 57 sind aus dem gleichen Material hergestellt wie der Basisblock 16.
In Fig. 2 bis 7 wird mit der Nummer 60 die erste Klemm­ schraube bezeichnet. Die erste Klemmschraube 60 erstreckt sich lose durch das Loch 38 des ersten Klemmgliedes 33, den länglichen Schlitz 29 des ersten Armes 17 des Basisblockes 16 und durch das Loch 49 des ersten Einrastgliedes 47; ihr mit Gewinde versehenes Ende 61 ist in das Gewindeloch 52 des ersten Fixierungsstückes 51 eingeschraubt. Die Klemmschraube 60 trägt eine an ihrer Unterpartie sphärisch geformte Zwischenscheibe 62, die in dem Kugelsitz 39 des ersten Klemmgliedes 33 ruht. Es ist ferner eine mit der ersten Klemmschraube identische, zweite Klemmschraube 63 vorgese­ hen; diese erstreckt sich lose durch das Loch 45 des zweiten Klemmgliedes 40, den länglichen Schlitz 30 des zweiten Armes 18 des Basisblockes 16 und durch das Loch 55 des zweiten Einrastgliedes 53; ihr mit Gewinde versehenes Ende 64 ist in das Gewindeloch 58 des zweiten Fixierungsstückes 57 einge­ schraubt. Auch die zweite Klemmschraube 63 trägt eine an ihrer Unterseite sphärisch geformte Zwischenscheibe 65, die in dem Kugelsitz 46 des zweiten Klemmgliedes 40 ruht.
Durch das feste Anziehen der ersten Klemmschraube 60 werden das erste Klemmglied 33 und das erste Einrastglied 47 an dem ersten Arm 17 des Basisblockes 16 befestigt. Es ist zu er­ kennen, daß das erste Einrastglied die Aufgabe hat, das erste Klemmglied 33 an dem ersten Arm 17 des Basisblockes 16 zu positionieren. Bei gelöster erster Klemmschraube 60 kann das erste Klemmglied 33 längs der Innenseite 20 des ersten Armes 17 verschoben werden, womit auch das erste Einrast­ glied 47 in der Rille 27 des ersten Armes 17 verschoben wird; wird die erste Klemmschraube 60 festgezogen, so greift die Einrastfläche 48 des ersten Einrastgliedes 47 in die entsprechende Einrastpartie 31 des ersten Armes 17 ein; dadurch wird das erste Einrastglied 47 in der Vertiefung 27 in seiner Lage festgehalten, und dementsprechend wird auch das erste Klemmglied 33 in seiner Lage an der Innenseite 20 des ersten Armes 17 festgehalten. Beide, die Einrastfläche 48 des ersten Einrastgliedes 47 und die entsprechende Ein­ rastfläche 31 des ersten Armes 17, sind in der gleichen kon­ stanten, kleinen Teilung gezackt; es kann daher ein kleiner Bewegungsschritt ausgeführt werden, durch Verschiebung des ersten Klemmgliedes 33. Das bedeutet, daß das erste Klemm­ glied 33 in der gewünschten Lage an dem ersten Arm 17 des Basisblockes 16 fixiert werden kann, was ein sauberes Fest­ klemmen der Elektrode 11 bewirkt.
Die erste Klemmschraube 60 ist so angeordnet, daß sie von dem äußeren Ende des ersten Klemmgliedes 33 aus schräg durch dessen Mittelteil verläuft. Dadurch wirkt ein Teil der Klemmkraft der ersten Klemmschraube 60 als Preßkraft zum Festklemmen der Elektrode 11, ausgehend von dem inneren Ende des ersten Klemmgliedes 33. Die erste Klemmschraube 60 ist an ihrem einen Ende über das erste, drehbare Fixierungsstück 51 mit dem ersten Einrastglied 47 verbunden; sie ist am anderen Ende mit dem ersten Klemmglied 33 verbunden, über die an ihrer Unterseite sphärisch geformte Zwischenscheibe 62, welche bewegbar in dem Kugelsitz 39 ruht, wobei die Mittelpartie der Schraube 60 lose durch das erste Klemmglied 33, durch den ersten Arm 17 und das erste Einrastglied 47 verläuft und deshalb auch in diesem Abschnitt bewegbar ist. Diese Anordnung erlaubt einen Feinabgleich der Bewegung des ersten Klemmgliedes 33 vor dem gänzlichen Festziehen der ersten Klemmschraube 60; zusammen mit der Funktion der Fein­ positionierung des ersten Einrastgliedes 47 erlaubt diese Anordnung kontinuierliche Positionierung und Fixierung des ersten Klemmgliedes 33 an der Innenseite 20 des ersten Armes 17 des Basisblockes 16, womit eine effiziente Wirkung der Funktion des vorliegenden, verbesserten Elektrodenhalters 15 sichergestellt wird.
Das gleiche gilt für den aus der zweiten Klemmschraube 63, dem zweiten Klemmglied 40, dem zweiten Arm 18 und dem zwei­ ten Einrastglied 53 bestehenden Mechanismus.
Es ist ferner zu bemerken, daß je eine gespannte Spiral­ feder 66, 67 zwischen dem inneren Boden des Loches 38 bzw. 45 des Klemmgliedes 33 bzw. 40 und der Zwischenscheibe 62 bzw. 65 angeordnet ist. Diese Spiralfedern 66 und 67 ermög­ lichen ein leichtes, versuchsweises Vorfixieren der beiden Klemmglieder 33 und 40 an dem zugehörigen Arm 17 bzw. 18, indem die beiden Klemmschrauben 60 bzw. 63 zunächst nur leicht angezogen werden.
Es könnten beispielsweise Vorsprünge und Aussparungen an den inneren Enden des ersten und des zweiten Klemmgliedes 33 bzw. 40 mehrfach ausgeführt sein. Auch könnten die Fixierungsstücke 51 und 51 weggelassen und an deren Stelle Gewindelöcher zum direkten Einschrauben der Klemmschrauben 60 und 63 in die Einrastglieder 47 und 53 gebohrt werden. In diesem Falle wären die Klemmschrauben 60 und 63, mit Ausnahme ihrer Endpartien, mit Bezug auf die umliegenden Teile frei bewegbar; ebenso ist, in einem erheb­ lichen Ausmaß, ein Feinabgleich der Bewegungen des ersten und des zweiten Klemmgliedes 33 bzw. 40 möglich.

Claims (4)

1. Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsma­ schine, enthaltend:
einen L-förmigen Basisblock, bestehend aus einem ersten Arm und einem zweiten Arm, die sich senkrecht zueinander er­ strecken und kontinuierlich ineinander übergehen, wobei die Innenseiten des ersten und des zweiten Armes als Bezugs­ flächen für das Aufliegen der zu setzenden Arbeitselektrode dienen, wobei ferner längs der Außenseiten des ersten und des zweiten Armes je eine Vertiefung vorgesehen ist, sowie längs des Mittelteiles dieser Vertiefungen je ein länglicher Schlitz, wobei der Boden jeder der Vertiefungen in einer konstanten, kleinen Teilung gezackt ist und damit eine Ein­ rastpartie bildet;
ein erstes Klemmglied, welches gleitbar an der Innenseite des ersten Armes des Basisblockes angeordnet ist und das an seinem Innenende eine vorstehende Partie und Aussparungen aufweist, wobei sich die vorstehende Partie von der Bezugs­ fläche des ersten Armes vertikal nach oben erhebt, so daß die Endseite der vorstehenden Partie als Auflagefläche für die Elektrode dient, wobei ferner das erste Klemmglied ein Loch zur Aufnahme einer Klemmschraube aufweist, welches Loch sich von dem äußeren Ende des Klemmgliedes schräg durch dessen Mittelpartie erstreckt und in den länglichen Schlitz des ersten Armes mündet;
ein zweites Klemmglied, welches gleitbar an der Innenseite des zweiten Armes des Basisblockes angeordnet ist und das an seinem Innenende eine Aussparung und Vorsprünge aufweist, welche mit der entsprechenden vorstehenden Partie bzw. mit den Ausparungen des ersten Klemmgliedes zusammenpassen und sich von der Referenzfläche des zweiten Armes vertikal nach oben erheben, so daß die Endseiten der Vorsprünge als Auflageflächen für die Elektrode dienen, wobei auch das zweite Klemmglied ein Loch zur Aufnahme einer Klemmschraube aufweist, welches Loch sich von dem äußeren Ende des Klemm­ gliedes schräg durch dessen Mittelpartie erstreckt und in den länglichen Schlitz des zweiten Armes mündet;
ein erstes Einrastglied mit einer in konstanter, kleiner Teilung gezackten Einrastfläche, die zum Eingriff mit der entsprechenden Einrastpartie des ersten Armes des Basis­ blockes bestimmt ist, wobei das erste Einrastglied bewegbar in der Vertiefung des ersten Armes angeordnet ist;
ein zweites Einrastglied mit einer in konstanter, kleiner Teilung gezackten Einrastfläche, die zum Eingriff mit der entsprechenden Einrastpartie des zweiten Armes des Basis­ blockes bestimmt ist, wobei das zweite Einrastglied bewegbar in der Vertiefung des zweiten Armes angeordnet ist;
eine erste Klemmschraube, die sich lose durch das Loch in dem ersten Klemmglied und den länglichen Schlitz in dem ersten Arm des Basisblockes erstreckt, wobei das mit Gewinde versehene Ende der Klemmschraube in dem ersten Einrastglied verschraubt ist, womit das erste Klemmglied und das erste Einrastglied an dem ersten Arm des Basisblockes befestigt werden; und
eine zweite Klemmschraube, die sich lose durch das Loch in dem zweiten Klemmglied und den länglichen Schlitz in dem zweiten Arm des Basisblockes erstreckt, wobei das mit Gewinde versehene Ende der Klemmschraube in dem zweiten Einrastglied verschraubt ist, womit das zweite Klemmglied und das zweite Einrastglied an dem zweiten Arm des Basis­ blockes befestigt werden.
2. Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsma­ schine nach Anspruch 1, wobei das Klemmschrauben-Einlaß­ ende des Loches in dem ersten Klemmglied und in dem zweiten Klemmglied als Kugelsitz geformt ist, in der eine an ihrer Unterseite sphärisch geformte Zwischenscheibe angeordnet ist, die an die Unterseite des Kopfes der entsprechenden ersten bzw. zweiten Klemmschraube stößt.
3. Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsma­ schine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Klemmschraube sich lose durch das in dem ersten Einrastglied vorgesehene Loch erstreckt und in ein erstes zylindrisches Fixierungs­ stück geschraubt ist, welches drehbar in einer zu dem erstgenannten Loch in dem ersten Einrastglied orthogonal angeordneten Bohrung untergebracht ist, womit das erste Einrastglied in seiner Lage festgehalten wird, und wobei die zweite Klemmschraube sich lose durch das in dem zweiten Einrastglied vorgesehene Loch erstreckt und in ein zweites zylindrisches Fixierungsstück geschraubt ist, welches drehbar in einer zu dem erstgenannten Loch in dem zweiten Einrastglied orthogonal angeordneten Bohrung untergebracht ist, womit das zweite Einrastglied in seiner Lage fest­ gehalten wird.
4. Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsma­ schine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Klemmschraube zur Lagefixierung des ersten Einrastgliedes in ein in dem ersten Einrastglied vorgesehenes Gewindeloch geschraubt ist, und wobei die zweite Klemmschraube zur Lagefixierung des zweiten Einrastgliedes in ein in dem zweiten Einrastglied vorgesehenes Gewindeloch geschraubt ist.
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