DE2034993B2 - Schneidwerkzeug für spanabhebende Bearbeitung - Google Patents

Schneidwerkzeug für spanabhebende Bearbeitung

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DE2034993B2
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Mitchell Cranston R.I. Kezran (V.St.A.)
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Precision Industries Inc Providence Ri (vsta)
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Precision Industries Inc Providence Ri (vsta)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1659Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like exchangeable cutting inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Schneideinsatz dieser Art (US-PS 31 76 377) ist der in die zylindrische Ausnehmung des Schneideinsatzes eingreifende Kopf des Sperrstiftes ebenfalls zylindrisch ausgebildet. Zum J5 Auswechseln dieses Schneideinsatzes ist zwischen ihm und dem Sperrstiftkopf ein gewisses Passungsspiel erforderlich. Im geklemmten Zustand berührt daher der Schneideinsatz den Sperrstift allein in der von den Achsen des Sperrstiftes und der Spannschraube *o definierten Ebene zwischen diesen Achsen. Dagegen bleibt senkrecht zu beiden Seiten der vorstehend genannten Ebene ein wirksames Passungsspiel bestehen, das bei Einwirkung der Schnittkraft eine ausreichend genaue Festklemmung des Schneideinsatzes 4^ hinsichtlich seiner Seitenlage quer zur Halterachse unmöglich macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Schneidwerkzeug der gattungsgemäßen Art die Genauigkeit der Seitenlage des Schneideinsatzes quer zur Halterachse ™ zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kopf des Sperrstiftes auf seinem Umfang mindestens zwei im Abstand und im Winkel zueinander liegende, axial sich erstreckende ballige Paßflächen ^ aufweist, die im gleichen Abstand zur Oberkante gegenüberliegend angeordnet sind. Vorzugsweise ist der Kopf des Sperrstiftes gemäß weiterer Ausbildung auf seinem Umfang mit drei im gleichen Abstand und im gleichen Winkel zueinander liegenden Paßflächen versehen, zwischen denen jeweils eine ebene Fläche angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Sperrstiftkopfes wird nicht nur die Genauigkeit der Seitenlage des Schneideinsatzes quer zur Halterachse *>"> verbessert, sondern auch eine Anlage des Sperrstiftes am Schneideinsatz in einer vorbestimmten Höhe des Schneideinsatzes ermöglicht, so daß mit ihr eine genau definierte und reproduzierbare Anlage des Sperrstiftkopfes am Schneideinsatz erzielbar ist
Gemäß weiterem Stand der Technik (US-PS 33 41 921) ist es zwar bekannt, einen Schneideinsatz mit polygonartig ausgebildeter mittiger Ausnehmung durch einen in sie eingreifenden, mit einem kegelstumpfförmigen Kopf versehenen Spannbolzen an zwei im Abstand und im Winkel zueinander liegenden Stellen der Ausnehmung zu haltern. Bei dem bekannten Schneideinsatz ist jedoch eine genaue Festlegung der Seitenlage des Schneideinsatzes quer zur Halterachse ebenfalls nicht möglich, da der in den Halter einschraubbare Spannbolzen in einer im Vergleich zu seinem kegelstumpfförmigen mittleren Abschnitt größer ausgebildeten und exzentrisch zu ihm liegenden kegelstumpfförmigen Ausnehmung des Halters schwenkbar angeordnet ist und infolgedessen unter der Wirkung der Schnittkraft seitlich ausweichen kann. Außerdem sind die polygonartige Ausnehmung des Schneideinsatzes und der Spannbolzen nur mit verhältnismäßig großem Aufwand herzustellen. Die Ausführung nach der US-PS 33 41 921 gibt somit keine ausreichende Anregung für die Ausbildung der beanspruchten Ausführung.
Das erfindungsgemäße Schneidwerkzeug ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 das Schneidwerkzeug in Explosivdarstellung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Kopfteil des Schneidwerkzeuges,
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2.
An einem Halter 12 ist an seinem Kopfende 16 eine Ausnehmung angebracht, die an ihrem vorderen Ende eine Auflagefläche 20 für eine Unterlegplatte 32 und einen darüber angeordneten Schneideinsatz 44 aufweist. Die Auflagefläche 20 wird hinten von einer Schulter 42 von der Höhe der Unterlegplatte 32 begrenzt, an die sich eine bis zu einer schrägen seitlichen Stützfläche 24 erstreckende, parallel zur Auflagefläche 20 angeordnete Fläche 22 anschließt. Von der Fläche 22 geht senkrecht eine zylindrische Ausnehmung 26 aus, an die sich eine Gewindedurchgangsbohrung 28 anschließt. Von der Auflagefläche 20 aus verläuft senkrecht eine zylindrische Bohrung 30, in die ein Schaft 76 eines Sperrstiftes 74 eingepreßt ist.
Der Sperrstift 74 weist oberhalb des Schaftes 76 einen mittleren Abschnitt 78 reduzierten Querschnitts auf, der eine zylindrische Ausnehmung 43 der Unterlegplatte 32 durchgreift und dessen Durchmesser dem der Ausnehmung 43 der Unterlegplatte 32 entspricht. Am oberen Ende ist der Sperrstift 74 mit einem Kopf 80 versehen, der in eine zylindrische Ausnehmung 54 des Schneideinsatzes 44 eingreift. Der Kopf 80 weist auf seinem Umfang drei im gleichen Abstand und im gleichen Winkel zueinander liegende, axial sich erstreckende ballige Paßflächen 82, 84, 86 auf, zwischen denen sich jeweils eine ebene Fläche 81 befindet. Der Sperrstift 74 ist so angeordnet, daß zwei der Paßflächen 82,84,86 im gleichen Abstand zur Oberkante 46 einer Anlagefläche 52 des Schneideinsatzes 44 und der Oberkante 46 direkt gegenüberliegen. Der größte Durchmesser des balligen Sperrstiftkopfes 80 ist kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung 54 des Schneideinsatzes 44.
Zur Halterung des Schneideinsatzes 44 ist zwischen ihm und der seitlichen Abstützfläche 24 eine Klemmplatte 56 vorgesehen, deren vordere Keilfläche 58 entsprechend der Anlagefläche 52 des Schneideinsatzes
44 gegenüber der seitlichen Abstützfläche 24 des Halters 12 geneigt ist Die Klemmplatte 56 ist mit einer Gewindebohrung 66 versehen, deren Gewinde gegenüber dem der Gewindebohrung 28 des Halters 12 gegenläufig ist Sie wird in senkrechter Richtung angezogen durch eine Spannschraube 68 mit zwei gegenläufigen Gewindeabschnitten 70 und 72.
Der Schneideinsatz 44 wird beim Festklemmen durch die Klemmplatte 56 gegen die beiden balligen Paßflächen 84 und 86 des Sperrstiftes 74 gepreßt Damit wird der Schneideinsatz 44 nicht nur in Richtung der Halttrachse, sondern auch seitlich quer zur Halterachse abgestützt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung mit einem auf einer Auflagefläche des Halters aufliegenden Schneideinsatz, der eine zylindrische Ausnehmung aufweist, in die der Kopf eines in den Halter eingesetzten Sperrstiftes eingreift, einer Klemmplatte, die zwischen einer seitlichen Abstützfläche am Halter und einer dazu geneigten Anlagefläche am Schneideinsatz einge- ι ο setzt ist, und einer in die Klemmplatte eingreifenden Spannschraube, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (80) des Sperrstiftes (74) auf seinem Umfang mindestens zwei im Abstand und im Winkel zueinander liegende, axial sich erstreckende, ballige is Paßflächen (84; 86) aufweist, die im gleichen Abstand zur Oberkante (46) der Anlagefläche (52) des Schneideinsatzes und der Oberkante (46) gegenüberliegend angeordnet ind.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (80) des Sperrstiftes (74) auf seinem Umfang drei im gleichen Abstand voneinander und im gleichen Winkel zueinander liegende Paßflächen (82; 84; 86) aufweist zwischen denen jeweils eine ebene Fläche (81) angeordnet ist.
DE19702034993 1970-07-15 1970-07-15 Schneidwerkzeug für spanabhebende Bearbeitung Expired DE2034993C3 (de)

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DE2034993A1 DE2034993A1 (de) 1972-01-20
DE2034993B2 true DE2034993B2 (de) 1980-08-28
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