DE366660C - Kupplung mit in derselben Achse liegender treibender und getriebener Welle - Google Patents

Kupplung mit in derselben Achse liegender treibender und getriebener Welle

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DE366660C
DE366660C DER52114D DER0052114D DE366660C DE 366660 C DE366660 C DE 366660C DE R52114 D DER52114 D DE R52114D DE R0052114 D DER0052114 D DE R0052114D DE 366660 C DE366660 C DE 366660C
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coupling
driven shaft
driving
shaft
same axis
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/60Gearings for reversal only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Kupplung mit in derselben Achse liegender treibender und getriebener Welle. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Kupplung mit in derselben Achse liegender treibender und getriebener Welle, bei der nach der Erfindung die auf der treibenden Welle angeordnete Kupplungshälfte aus zwei Kupplungsteilen besteht, die ohne Umschaltung ständig entgegengesetzt umlaufen. - Die andere Kupplungshälfte ist von der ersteren völlig Unabhängig auf der getriebenen Welle- so angeordnet, daß sie abwechselnd mit den ständig entgegengesetzt umlaufenden Teilen der erstgenannten Kupplungshälfte gekuppelt werden kai.n. Dabei kann die getriebene Welle völlig von der treibenden gelöst werden. Es können also ohne Umschaltung des Getriebes lediglich durch Bewegung des Einrückhebels drei Arbeitsvorgänge, nämlich Rechtsdrehung, Linksdrehung und Leerlauf, herbeigeführt werden. Die neue Kupplung eignet sich deshalb gut zum Einbau in den Antrieb von Schiffsschrauben-, Kraftwagen- und ähnlichen Antriebswellen. , In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. in Abb. = im senkrechten Achsenschnitt, in. Abb. 2 im Teilquerschnitt dargestellt.
  • Mit der ständig im gleichen Sinne umlaufenden Welle a soll die Welle b im wechselnden Drehsinne gekuppelt werden. Auf dem Ende der Welle a ist das Gehäuse c einer Kupplungshälfte fest angeordnet. Hinter diesem Gehäuse ist auf der Welle a ein Stirnzahnkranz d lose drehbar gelagert, der durch einen an der Decke oder einer anderen geeigneten Stelle verankerten Arm e mittels Schelle dl und Schraube. d2 so festgehalten wird, daß er .an der Drehewegung der Welle a nicht teilnimmt. Auf dem Zahnkranze d rollen sich zwei gleich große Stirnräder. f, f 1 ab, die im Gehäuse c gelagert sind. Die Wellen g, g1 dieser Zahnräder f, f l- tragen auf ihren anderen, in den erweiterten Teil des Gehäuses c ragenden Enden ebenfalls je ein Zahnrad h, Al, deren Größe un:d Zähnzahl mit der der Zahnräder f, f l übereinstimmt. Zweckmäßig ist es, die Zahnräder A, hl, wie gezeichnet, mit ihren Wellen g,-gl aus einem Stück herzustellen und letztere von der erweiterten Gehäuseseite in ihr Lager und in, die Zahnräder f, f l unter Verwendung von Nut und Feder einzuschieben.
  • Das Gehäuse c besitzt in seinem erweiterten Teile einen die Verlängerung der Welle a bildenden Achsstumpf 1, auf dem ein Armkreuz i lose drehbar gelagert ist. Letzteres ist mit einem Stirnzahnkranz k fest verbunden, der die gleiche Größe und Zähnezahl hat wie der Zahnkranz d. In den Stirnzahnkranz k greifen die Zahnräder h, hl ein. Dadurch, daß die beiden, Zahntriebe d, f, f1 und k, h, hl in Größe und Umdrehungszahl völlig übereinstimmen, findet zwischen den Zahnrädern h, hl und ihrem Zahnkranz k genau die gleiche relative Bewegung statt wie zwischen dem feststehenden Zahnkranz d und den sich auf ihm abrollenden Rädern. f, f 1, so daß der Zahnkranz k ebenso wie der Zahnring d stillsteht, an der Drehung der Welle a also nicht teilnimmt. Das mit dem Zahnkranz k fest vereinigte Armkreuz i steht demnach mit Bezug auf das sich mit der Welle a drehende Gehäuse still.
  • In dem Armkreuz i sind auf Zapfen m und m1 Stirnräder n und ia' gelagert, die in einen mit Innenverzahnung versehenen Zahnkranz o eingreifen, der in der Erweiterung des Gehäuses c an diesen durch Schrauben o. dgl. befestigt ist.
  • Die Drehbewegung des mit der Welle a umlaufenden Gehäuses c wird durch den Zahnkranz o unter Vermittlung der Stirnräder n, n1 umgekehrt auf einen Stirnzahnkranz p übertragen, der den Teil einer Nabe q bildet, die auf dem Gehäuseachsstumpf 1 lose drehbar gelagert und durch die Scheibe y auf diesem gesichert ist. Die Nabe q gehört einem Kupplungszylinder s an, der danach entgegengesetzt dem Gehäuse c in diesem umläuft.
  • In die Erweiterung des Gehäuses c ist ein Kupplungszylinder t eingesetzt, der so gestaltet ist, daß der Durchmesser seines wirksamen Teiles dem des Kupplungszylinders s gleicht, dessen achsiale Verlängerung er bildet. Es liegen durch diese Anordnung also zwei einer Kupplungshälfte angehörende, entgegengesetzt umlaufende Kupplungszylinder (s, t) nebeneinander.
  • Die Kupplung selbst soll in dem gezeichneten Beispiel durch Bremsringe 2t, u1 erfolgen, die in an sich bekannter Weise auf der anderen, mit der Welle b vereinigten Kupplungshälfte cl gelagert sind. Die Ringe zs, u1 sind, wie bei Bremsringkupplungen bekannt, als offene Federn ausgebildet, deren eines Ende v, v1 unbeweglich ist, während ihr anderes Ende w, w1 durch eine Spreizvorrichtung w2 gegen die Imnenseite der Kupplungszylinder t, s gedrückt werden kann (Abb. ?,). Die mit Hubnasen verversehenen Spreizvorrichtungen beider Bremsringe u und u1 sind mit Zahnsegmenten z, z1 versehen, die so angeordnet sind, daß beide Spreizvorrichtungen abwechselnd von ein und demselben Arm x bewegt werden können. Der Arm x ist durch eine Stange y mit dem achsial verschiebbaren, mittels Nut und Feder mit der Nabe der Kupplungshälfte cl vereinigten Ring e2 verbunden, an dem der Handhebel H angreift.
  • Je nachdem der Hebel H nach rechts oder links aus seiner Mittelstellung (Abb. i) gerückt wird, wird der Bremsring u oder u1 gegen den entsprechenden Bremszylinder t oder s gedrückt, so daß die Kupplungshälfte cl entweder im Drehsinne der Welle a mit dem Bremszylinder t oder, im entgegengesetzten Drehsinne umlaufend, mit dem Bremszylinder s gekuppelt wird.
  • Die Schmierung der Lagerstellen kann beliebig sein, man kann beispielsweise den Achsstumpf 1 des Gehäuses c, wie gezeichnet, hohl gestalten und als Ölkammer benutzen, aus der das Schmiermittel mittels feiner, nicht dargestellter Kanäle den Lagerstellen durch die Zentrifugalkraft zugeführt wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE:- i. Kupplung mit in derselben Achse liegender, treibender und getriebener Welle, dadurch gekennzeichnet, daß auf der treibenden Welle (a) eine aus zwei ständig entgegengesetzt umlaufenden Teilen (c, t und s) bestehende Kupplungshälfte sitzt, deren Teile abwechselnd mit der anderen,- von der ersteren völlig unabhängig auf der getriebenen Welle (b) angeordneten Kupplungshälfte (c1) gekuppelt werden können, wobei die getriebene Welle (b) gänzlich von der treibenden Welle (a) gelöst werden kann.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Teil (c, t) der einen Kupplungshälfte Wellen (g, g1) mit Umlaufrädern (f, f l bzw. h, hl) drehbar gelagert sind, von denen die ersteren (f, f l) auf einem an der Drehung unbeteiligten. Sonnenrad (d) und die letzteren (h, hl) auf einem Sonnenrad (k) abrollen, das mit einem Armkreuz (i) verbunden ist, an dem Zahnräder (n, n1) drehbar befestigt sind, die in einen an dem Teil (c) der Kupplungshälfte sitzenden Innenzahnkranz (o) und in ein an dem Teil (s) sitzendes Stirnzahnrad (P) greifen, derart, daß die Drehung des Kupplungsteiles (c, t) umgekehrt auf den zweiten im Gehäuseinnern gelagerten Kupplungsteil (s) übertragen wird.
DER52114D 1921-01-25 1921-01-25 Kupplung mit in derselben Achse liegender treibender und getriebener Welle Expired DE366660C (de)

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