DE523433C - Zweigangwechselgetriebe, insbesondere fuer Waschmaschinen - Google Patents

Zweigangwechselgetriebe, insbesondere fuer Waschmaschinen

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DE523433C
DE523433C DES90178D DES0090178D DE523433C DE 523433 C DE523433 C DE 523433C DE S90178 D DES90178 D DE S90178D DE S0090178 D DES0090178 D DE S0090178D DE 523433 C DE523433 C DE 523433C
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DE
Germany
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shaft
driven
driven shaft
hollow
drive
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Expired
Application number
DES90178D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Weimers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE523433C publication Critical patent/DE523433C/de
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
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    • D06F37/36Driving arrangements  for rotating the receptacle at more than one speed
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. APRIL 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8d GRUPPE
Zweigangwechselgetriebe, insbesondere für Waschmaschinen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1929 ab
Die Erfindung betrifft ein Zweigangwechselgetriebe, das für Haushaltsmaschinen, insbesondere A\raschmaschinen u. dgl., dient und gestattet, solche Maschinen sowohl mit langsamer als auch mit einer etwa zwanzigfachen oder noch höheren Geschwindigkeit anzutreiben. Man hat bisher für diesen Zweck meist Doppelübersetzungsgetriebe zwischen dem Antriebsmotor und der angetriebenen Maschine angeordnet, um die gewünschten Geschwindigkeitsunterschiede zu erreichen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß derartige Wechselgetriebe für Haushaltsmaschinen im allgemeinen zu teuer sind und von der Bedienungsperson wegen mangelnder Sachkenntnis meist kaum in Ordnung gehalten werden können. Außerdem neigen auch derartige Vorrichtungen leicht zur Geräuschbildung. Es sind zwar ferner auch schon Wechselgetriebe bekannt geworden, bei denen die angetriebene Welle beim schnellen Gang mit der Antriebswelle direkt gekuppelt, beim langsamen Gang dagegen durch einen klinkenartigen Antrieb in Bewegung versetzt wird.
Doch sind die bisher bekannten Antriebe dieser Art sehr umständlich eingerichtet und teuer, so daß man sie für Haushaltsniaschinen u. dgl. kaum verwenden kann. Im folgenden wird nun eine Anordnung gezeigt, welche diese Übelstände nicht besitzt.
Erfindungsgemäß ist das Getriebe in der Weise ausgebildet, daß auf der angetriebenen AVelle eine von dem Antriebsmotor unmittelbar angetriebene hohle Welle drehbar angeordnet ist, die einerseits durch eine an sich bekannte Kupplung mit der angetriebenen Welle verbunden werden kann und andererseits mittels eines Nockens, eines Exzenters 0. dgl. einen klinkenartigen Antrieb bewegt, der bei der Unterbrechung der Kupplung zwischen der Hohlwelle und der angetriebenen Welle diese in langsame Drehbewegung versetzt. Eine derartige Anordnung besitzt insbesondere den Vorteil, daß sie nur wenig Raum beansprucht und außerdem sehr ruhig läuft.
Der klinkenartige Antrieb besteht zweckmäßig aus einem auf der angetriebenen Achse drehbar angeordneten Hebelarm, der von der hohlen Zwischenwelle in eine hin und her gehende Schwenkbewegung versetzt wird und eine an sich bekannte Mitnahmevorrichtung besitzt, die nur bei seiner Schwenkbewegung in der einen Richtung die angetriebene AVelle mitnimmt. Um'den auf der angetriebenen Welle sitzenden Schwenkhebel in Bewegung zu versetzen, wird in an sich bekannter Weise ein Exzenter verwendet. Dieses ist vorteilhaft auf einer Zwischenwelle befestigt, die ihrerseits einen fest angeordneten
Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Weimers in Berlin.
528433
radialen Hebel besitzt, der durch einen auf der hohlen, unmittelbar angetriebenen Welle sitzenden Nocken bzw. ein Exzenter in hin und her gehende Schwenkbewegung versetzt wird.
Die Mitnahmevorrichtung zwischen dem auf der angetriebenen Welle angeordneten Schwenkhebel und dieser Welle selbst kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann man eine an sich bekannte Sperrklinke anordnen. Als besonders vorteilhaft wegen der damit erreichbaren Geräuschlosigkeit hat es sich gezeigt, zur Mitnahme der angetriebenen Welle in nur einer Drehrichtung durch den auf ihr angeordneten und in Schwenkbewegung versetzten Schwenkhebel nach Art eines Freilaufes eine Kugel bzw. Walze zu verwenden, die sich in einem Ausschnitt des Schwenkhebels befindet, der derart keilförmig ausgebildet ist, daß sich, die Kugel bzw. Walze bei der Bewegung des Schwenkhebels in der einen Richtung zwischen der angetriebenen Welle und dem Schwenkhebel festklemmt und diese beiden Teile miteinander vorübergehend gekuppelt hält.
In den Abb. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
I ist das ein Zweigangwechselgetriebe enthaltende Gehäuse, das in an sich bekannter Weise an einer Waschmaschine befestigt ist. 2 ist eine Riemenscheibe, die von einem Elektromotor in Umdrehung versetzt wird. Sie ist an einem auf der hohlen A¥elle 3 sitzenden Kupplungsstück befestigt, die auf der anzutreibenden Arbeitswelle 4 drehbar gelagert ist. Auf diese AVelle 4 ist im vorliegenden Falle die Waschtrommel der Waschmaschine befestigt, die beim Waschen und Trockenschleudern verschieden schnell laufen muß. Die Welle 4 ist ein kurzes Stück längsverschiebbar eingerichtet, um die Konuskupplung 5 herstellen und lösen zu können. Soll nun die Welle 4 schnell angetrieben werden, so wird sie zu diesem Zwecke mit der auf ihr gelagerten hohlen Zwischen welle 4 durch die Kegelkupplung S direkt gekuppelt. Die Kegelkupplung 5 ist dabei in an sich bekannter Weise ausgebildet. Zum langsamen Antrieb der angetriebenen Welle 4 dient nun ein klinkenartiger Antrieb, der im Innern des Gehäuses 1 angeordnet ist. Er besteht aus einem auf der angetriebenen Welle 4 drehbar angeordneten Schwenkhebel 6, der durch ein auf der Hilfswelle 7 sitzendes Exzenter 8 in hin und her gehende Schwenkbewegung versetzt wird. Die Welle 7 wird ihrerseits in Drehschwingungen durch einen an ihr befestigten radialen Hebel 9 versetzt, der, wie die Abb. 2 zeigt, durch den auf der hohlen Zwischenwelle 3 sitzenden Nocken Io gegen die Wirkung der Feder 11 in hin und her gehende Schwenkbewegung gebracht wird. Auf dem Schwenkhebel 9 ist eine Rolle 12 angebracht, welche die Reibung zwischen dem Nocken 10 und dem Hebel 9 verringert. Aus der Abb. 3 ist die Ausbildung der Mitnahmevorrichtung zwischen der angetriebenen Welle 4 und dem auf ihr drehbar gelagerten Schwenkhebel 6 ersichtlich. Der Hebel 6 ist gabelförmig ausgebildet. Der zwischen den beiden Gabelenden vorhandene Ausschnitt ist durch eine Traverse 13 in zwei Räume geteilt. In dem einen ist das auf der Vorgelegewelle 7 angeordnete Exzenter 8 gelagert, das den Schwenkhebel 6 in hin und her gehende Schwenkbewegung versetzt. Indem inneren, nach der angetriebenen Welle 4 zu gelegenen Raum ist eine Walze 14 gelagert. Die Traverse 13 ist auf der nach der angetriebenen Welle 4 zu gelegenen Seite so ausgebildet, daß sich der Zwischenraum zwischen ihr und der angetriebenen Welle 4 bzw. der auf ihr. an dieser Stelle fest angeordneten Scheibe 15 entgegen der Drehrichtung derart verjüngt, daß die zwischen beiden befindliche Walze 14 bei Bewegung des Schwenkhebels 6 in derDrehrichtung sich zwischen dieTraverse 13 und die Scheibe 15 einklemmt und so eine Kupplung zwischen diesen beiden Teilen herstellt. Die angetriebene Welle 4 wird auf diese Weise so lange von dem Schwenkhebel 6 in Bewegung versetzt, wie dieser sich in derselben Richtung bewegt. Beim Rückschwingen des Hebels 6 löst sich die durch die Walze 14 geschaffene Keilverbindung von selbst. An dem Hebel 6 ist ferner noch eine Feder 16 angebracht, welche die Einleitung der Kupplung erleichtert.

Claims (3)

100 Patentansprüche:
i. Zweigangwechselgetriebe, insbesondere für Waschmaschinen, dessen angetriebene Welle beim schnellen Gang mit der Antriebswelle direkt gekuppelt ist, beim langsamen Gang dagegen durch einen klinkenartigen Antrieb in Drehbewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der angetriebenen Welle (4) eine von dem Antriebsmotor unmittelbar angetriebene Hohlwelle (3) drehbar angeordnet ist, die einerseits durch eine an sich bekannte Kupplung (5) mit der angetriebenen Welle verbunden werden kann und andererseits mittels eines Nockens, Exzenters o. dgl. (10) einen klinkenartigen Antrieb bewegt, der bei Unterbrechung der Kupplung zwischen der Hohlwelle und der angetriebenen Welle diese in langsame Drehbewegung versetzt.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der klinkenartige An-
trieb aus einem auf der angetriebenen Welle drehbar angeordneten Hebelarm (6) besteht, der von der hohlen Zwischenwelle (3) in eine hin und her gehende Schwenkbewegung versetzt wird und eine an sich bekannte Mitnahmevorrichtung (14) besitzt, die nur bei seiner Schwenkbewegung in der einen Richtung die angetriebene Welle mitnimmt.
3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den auf
der angetriebenen Welle sitzenden Schwenkhebel in an sich bekannter Weise in Bewegung versetzendes Exzenter (8) auf einer Zwischenwelle (7) befestigt ist, die ihrerseits einen fest angeordneten radialen Hebel (9) besitzt, der durch einen auf der hohlen, unmittelbar angetriebenen Zwischenwelle (3) sitzenden Nocken bzw. ein Exzenter (ro) in hin und her gehende Schwenkbewegung versetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
6EItUN. GEDRUCKT IN DER REICIISDItfCKEllfct
DES90178D 1929-03-02 1929-03-02 Zweigangwechselgetriebe, insbesondere fuer Waschmaschinen Expired DE523433C (de)

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DE (1) DE523433C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1410964B1 (de) * 1961-11-02 1971-05-27 Fichtel & Sachs Ag Zweistufiges planetengetriebe fuer waschmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1410964B1 (de) * 1961-11-02 1971-05-27 Fichtel & Sachs Ag Zweistufiges planetengetriebe fuer waschmaschinen

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