DE499757C - Zahnradloses Wendegetriebe fuer Hebezeuge - Google Patents

Zahnradloses Wendegetriebe fuer Hebezeuge

Info

Publication number
DE499757C
DE499757C DEB124747D DEB0124747D DE499757C DE 499757 C DE499757 C DE 499757C DE B124747 D DEB124747 D DE B124747D DE B0124747 D DEB0124747 D DE B0124747D DE 499757 C DE499757 C DE 499757C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
brakes
gearless
gear
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB124747D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE499757C publication Critical patent/DE499757C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D65/00Making tools for sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material
    • B23D65/04Making saw teeth by milling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/20Chain, belt, or friction drives, e.g. incorporating sheaves of fixed or variable ratio
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/015Actuated by chain, belt or by friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des in der britischen Patentschrift 14931/1914 beschriebenen zahnradlosen Wendegetriebes, und zwar zu dem Zwecke, S dieses für die Verwendung bei Hebezeugen aller Art geeignet zu machen. Während bei dem bisherigen Getriebe zwei Bremsen vorgesehen sind, von denen abwechselnd die eine oder andere
ίο festgestellt wird und dadurch den Vorwärts- oder Rückwärtslauf steuert, wird gemäß der Erfindung noch eine dritte Bremse angebracht, die bei Ausschaltung der erstgenannten beiden Bremsen angezogen wird.
In letzterem Falle läuft nämlich das Getriebe in sich leer, was bei der Verwendung für Hebezeuge von besonderem Vorteil ist. Die dritte Bremse wird hierbei auf der angetriebenen Welle oder einem damit verbundenen
ao Teil angebracht und ist mit dem Bremsauswählgetriebe so verbunden, daß sie in jener Stellung des Auswählgetriebes bremst, in welcher die beiden anderen Bremsen nicht angezogen sind. Die auswählende Steuerung wird durch einen einzigen Hebel bewirkt, der zwischen zwei äußersten Stellungen beweglich ist, in welchen die Bremsen für den Vorwärts- und Rückwärtslauf angezogen sind, während die dritte Bremse dann eingerückt wird, wenn der Hebel eine Zwischenlage einnimmt. Der Hebel treibt zweckmäßig eine Nockenwelle an, welche drei den drei Bremsen zugeordnete Nocken trägt, die in einer solchen gegenseitigen Winkellage stehen, daß die Bremsen in der angegebenen Weise eingerückt werden können.
Das neue Wendegetriebe weist im Gegensatz zu dem bisher Bekannten keinerlei gegen Stoß empfindliche Teile, wie Zahnräder, auf und auch keinerlei Reibungskupplungen, die im Gegensatz zu den Bremsen zu Stößen Anlaß geben. An Stelle der bei Zahnradgetrieben auftretenden Linienberührung findet bei dem neuen Getriebe zwischen den die Kräfte übertragenden Elementen eine Flächenberührung statt, so daß große Kräfte mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Elementen übertragen werden und eine außerordentliche Unempfindlichkeit und Aufnahmefähigkeit von Stößen und mithin eine bisher nicht erreichte Umsteuergeschwindigkeit erzielt wird. Diese Vorteile ermöglichen die Benutzung von Antriebsmaschinen, welche gegen Drehzahländerungen oder Belastungsschwankungen
empfindlich sind, ζ. Β. Brennkraftmaschinen, Synchronmotore u. dgl.
In den Zeichnungen ist eine Ausbildungsform des Getriebes veranschaulicht. Abb. ι zeigt eine Seitenansicht des mit einer Brennkraftmaschine gekuppelten Getriebes nebst Bremsenauswählgetriebe und Steuerhebel, wobei das Umkehrgetriebe im Schnitt gezeichnet ist.
Abb. 2 bis 4 dienen zur Erläuterung des Arbeitsganges bei der Umkehrbewegung.
Das Wendegetriebe sitzt in dem Gehäuse 10, in welchem eine kurze Welle 11 gelagert ist, die außen die Kupplung 12 zur Verbin- »5 dung mit der Kraftmaschine trägt und innen einen Arm 13 mit zwei Kurbelzapfen 13° und I36 aufweist. Auf den Kurbelzapfen sind Gleitstücke oder Rollen gelagert, welche in zwei sich senkrecht kreuzende Diametrala° schlitze der Scheibe 14 eingreifen, die am einen Ende der Zwischenwelle 15 befestigt ist. Letzere ist im Lager 16 drehbar gelagert, welches von einer Scheibe 17 getragen wird, die in einem Lager 18 mit einer Drehachse gelagert ist, die konaxial mit der Antriebswelle 11 verläuft.
Die Welle 15 trägt auf der anderen Seite den Arm 39, welcher die Kurbelzapfen 19 trägt, die in Abb. 4 einzeln mit 19" und 19* bezeichnet sind. Diese Zapfen 19 greifen , wieder in zwei senkrecht aufeinanderstellende Diametralschlitze einer Scheibe 20 ein. Diese Scheibe 20 weist einen Kranz 27 auf, um den sich ein Bremsband 28 legt. Im Gehäuse 10 ist konaxial zur Antriebswelle 11 eine Scheibe 22 gelagert, die mehrere Kurbelzapfen 23 trägt, welche mittels Lenker 23' mit entsprechenden Kurbelzapfen 23" der Scheibe 14 gelenkig verbunden sind (s. Abb. 2). Der Kurbelarm 39 mit den Kurbelzapfen 19 wird vorzugsweise in Form einer schweren Scheibe. von demselben Gewicht wie die Scheibe 14 ausgebildet, so daß die Welle 15 in ihrer Längsrichtung ausbalanciert ist. Ferner werden Ausgleichgewichte 40 auf der Scheibe 17 diametral gegenüber dem Lager 16 vorgesehen, so daß die Scheibe 17 und die Welle 15 sowohl statisch als auch dynamisch bei allen Umdrehungsgeschwindigkeiten ausbalanciert sind.
Um den Kranz der Scheibe 22 ist ein Bremsband 24 und um den Kranz der Scheibe 17 ein Bremsband 26 gelegt. Die drei Bremsbänder 22, 26 und 28 werden vermittels Nokken angezogen, welche auf einer Welle 25 sitzen, die durch den Steuerhebel 35 bis 38 vermittels eines Getriebes 29 bis 34 gedreht werden kann.
Ist von den drei Bremsbändern nur das Bremsband 26 angezogen, dann wird die Scheibe 17 an einer Drehung gehindert, so daß die Welle 15 nur eine Drehbewegung ausführen kann. Diese erfolgt mit der halben Geschwindigkeit wie jene der Antriebswelle 11, weil deren zwei Kurbelzapfen 13« und 13s bei jeder Umdrehung, mit den vier Radialschlitzen der Scheibe 16 in Eingriff gelangen. Aus dem gleichen Grunde findet bei der Übertragung der Drehbewegung von der Welle 15 auf die angetriebene Welle 21 eine weitere Verringerung der Umdrehungsgeschwindigkeit im Verhältnis von 2 : 1 statt, so daß die Gesamtverringerung der Umdrehungszahl von Welle 11 auf Welle 21 im Verhältnis von 4 : ι erfolgt. Es ist weiterhin ersichtlich, daß die Drehrichtung bei der zweimaligen Übersetzung keine Änderungen erfährt. Die angetriebene Welle 21, an welcher die Last angreift, wird daher im gleichen Sinne umlaufen wie die Antriebswelle ii, jedoch mit dem vierten Teil der Drehzahl.
Ist dagegen von den drei Bremsen nur das Bremsband 24 angezogen, dann kann sich die Scheibe 22 nicht mehr drehen und mithin auch nicht mehr die Scheibe 14, da diese mit der Scheibe 22 durch die Lenker 23' verbunden ist. Der Eingriff der Kurbelzapfen 13° und 13* der Antriebswelle 11 in die Diametralschlitze der Scheibe 14 hat dann lediglich die Wirkung, daß letztere Scheibe zusammen mit ihrer Welle 15 und dem Lager 16 eine kreisende Bewegung ausführt, und zwar um das Lager 18 der Scheibe 17. Die Umdrehungszahl dieser kreisenden Bewegung ist ersichtlich ebenfalls halb so groß wie die Drehzahl der Antriebswelle 11. Wie aus dem Kräfteplan P1, P2 der Abb. 2 ersichtlich ist, muß diese kreisende Bewegung in entgegengesetzter Richtung zur Drehrichtung der Antriebswelle 11 stattfinden. Dieses Rückwärtskreisen der Scheibe 22 überträgt sich auf die Welle 15 und die mit ihr verbundenen Kurbelzapfen 19° und 196 (Abb. 3 und 4), welche ebenfalls nur eine kreisende Bewegung, nicht aber eine um die Welle 15 drehende Bewegung ausführen können und mithin die Schlitzscheibe 20 in der nämlichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit jener kreisenden Bewegung drehen, wie aus dem Kräfteplan S, S1, S2 der Abb. 3 und 4 ersichtlich ist.
Ist schließlich von den drei Bremsen lediglich das Bremsband 28 angezogen, dann kann sich die Scheibe 27 nicht mehr drehen, so daß die angetriebene Welle 21 und mithin die daran angreifende Last stillsteht. Das Getriebe läuft dann leer in sich weiter, so daß die Antriebsmaschine in der nämlichen Richtung wie bei den vorher erläuterten Bremsstellungen weiterläuft.
Aus vorstehendem ergibt sich, daß je nach der Stellung der drei Bremsen entweder die Last gehoben wird, und zwar mit einem Ge-
schwindigkeitsverhältnis von 4:1, bezogen auf die Drehzahl der Antriebsmaschine, oder die Last gesenkt wird mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 2 : ι oder schließlich die Last stillsteht, wobei stets die Drehrichtung der Antriebsmaschine unverändert bleibt. Aus diesem Grunde eignet sich das Getriebe besonders bei Verwendung von nicht reversierbaren und auch leicht außer Tritt fallenden Antriebsmaschinen, wie z. B. gewöhnliche und dauernd umlaufende Brennkraftmaschinen oder Wechselstromsynchronmotore.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Zahnradloses Wendegetriebe, das lediglich durch zwei Bremsen gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung für Hebezeuge auf der angetriebenen Welle (21) oder einem damit verbundenen Teil eine dritte Haltebremse (28) mit dem Bremsauswählgetriebe so verbunden ist, daß sie in jener Stellung des Auswählgetriebes bremst, in welcher die beiden anderen Bremsen nicht angezogen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB124747D 1925-07-08 1926-03-30 Zahnradloses Wendegetriebe fuer Hebezeuge Expired DE499757C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB499757X 1925-07-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE499757C true DE499757C (de) 1930-06-14

Family

ID=10454180

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB124747D Expired DE499757C (de) 1925-07-08 1926-03-30 Zahnradloses Wendegetriebe fuer Hebezeuge

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE499757C (de)
FR (1) FR499757A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR499757A (fr) 1920-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2145009C3 (de) Schaltbares Hanetenzahngetriebe für Elektrowerkzeuge
DE2127126C3 (de) Hydraulisch schaltbares Planetenräder-Wendegetriebe
DE499757C (de) Zahnradloses Wendegetriebe fuer Hebezeuge
DE1288941C2 (de) Zweistufiges Untersetzungsgetriebe fuer Schiffsantriebe
DE1006231B (de) Umschaltgetriebe
DE380787C (de) Taumelradumlaufgetriebe fuer konachsiale Wellen
DE1113621B (de) Umlaufraedergetriebe mit Leistungsverzweigung in mechanische und hydrostatische Zweige
DE223907C (de)
DE804850C (de) Schiffswindenantrieb mit durchlaufendem Motor
DE756388C (de) Hubgetriebe fuer Hebezeuge mit einer in Abhaengigkeit vom Lastmoment wirkenden Steuervorrichtung
DE1550695C (de) Zahnraderwechselgetriebe, ins besondere fur Waschmaschinen
DE854301C (de) Stufenlos veraenderbares, mechanisch formschluessiges Geschwindigkeitswechsel- und Wendegetriebe
AT137175B (de) Schaltwerksgetriebe.
DE644483C (de) Verbundgetriebe als Wende- und Wechselgetriebe
DE737526C (de) Wechselgetriebe
DE805982C (de) Wende- und Untersetzungsgetriebe fuer Kraftuebertragung, insbesondere fuer den Antrieb von Schiffspropellern
DE327067C (de) Reduziergetriebe
DE522928C (de) Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT160688B (de) Gebläseantrieb.
DE366660C (de) Kupplung mit in derselben Achse liegender treibender und getriebener Welle
DE410136C (de) Antrieb fuer Kraftuebertragung
DE188554C (de)
DE506670C (de) Stufenrost
DE680555C (de) Winde in Einblockbauart
DE387659C (de) Vorrichtung zur Geschwindigkeitsaenderung der Knetwalzen von Buttermaschinen