DE364967C - Vorrichtung zum Auslegen und Bestreuen impraegnierter Dachpappetafeln - Google Patents

Vorrichtung zum Auslegen und Bestreuen impraegnierter Dachpappetafeln

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DE364967C
DE364967C DEK72122D DEK0072122D DE364967C DE 364967 C DE364967 C DE 364967C DE K72122 D DEK72122 D DE K72122D DE K0072122 D DEK0072122 D DE K0072122D DE 364967 C DE364967 C DE 364967C
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DEK72122D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/27Sizing, starching or impregnating fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auslegen und Bestreuen imprägnierter Dachpappetafeln. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslegen und Bestreuen imprägnierter Dachpappentafeln. Derartige Einrichtungen bestehen im allgemeinen in einem durch Laufkatze fahrbaren Sandbehälter, welcher über dem Dachpappenstapel entlangbewegt wird. Die Laufkatze trägt auch gleichzeitig eine Vorrichtung zum Abrollen der Dachpappe.
  • Es sind nun schon Vorrichtungen bekannt, durch welche man die Laufkatze, die den Sand- Behälter trägt, mechanisch hin und her bewegt. Zu diesem Zweck sind an der Laufkatze gesteuerte Seilklemmen angebracht, die durch Parallelverschiebung einer beweglichen Backe zu einer festen Backe der Seilklemmen abwechselnd einen der beiden Seilzüge eines ständigen umlaufenden Seilantriebes ergreifen. Hierbei tritt infolge der einheitlichen Beanspruchung leicht eine Knickung des zu erfassenden Seils ein.
  • Von den bisher bekannten Einrichtungen unterscheidet sich nun die vorliegende Erfindung dadurch, daß die Seilklemmen so eingerichtet sind, daß eine Abbiegung des Seiles beim Erfassen nicht eintritt, weil die beiden Backen jeder Klemme gleichmäßig bewegt werden, wobei der Antrieb der Seilklemmen von einer quer zur LaufrichtungderLaufkatze angeordnetenSteuerwelle erfolgt, die in an sich bekannter Weise vom verstellbaren Anschlage aus betätigt wird. Auf den Steuerwellen sind keilförmige Steuersegmente angebracht, welche am Ende der Laufbahn bei Drehung der Steuerwelle zwischen die freien Arme der zweiarmigen zangenartigen Feder-Seilklemmen eingreifen, wodurch die eine Seilklemme geöffnet und die andere gleichzeitig geschlossen wird.
  • Die Öffnungsbewegung der Seilklemmenarme kann anstatt durch Feder auch durch das Eigengewicht der Seilklemmenarme erzielt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kupplungsvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Anlage, d. h. die Laufkatze mit Sandbehälter und Gehänge für die Papprolle sowie den Antrieb in Seitenansicht, , Abb. 2 in Aufsicht; Abb. 3 zeigt die Klemmkupplung in größerem Maßstabe in Vorderansicht, Abb. 4. in Aufsicht und Abb. 5 in Seitenansicht.
  • Auf der Schiene i läuft die Laufkatze 2, die den Sandbehälter 3 und das Gehänge 4 trägt, in deren Haken 5 die Papprollen 6 eingelegt werden. Das endlose Seil 2o wird beispielsweise durch die Antriebsräder 7 in Umdrehung versetzt und durch eine Spannvorrichtung 8 gespannt gehalten.
  • An der Laufkatze z ist quer zur Laufrichtung die Umsteuerwelle g angebracht, die einen Umsteuerarm io trägt, welcher sich gegen die verstellbaren Anschläge ii und 12 (Abb. i) legt, wodurch am Ende der Laufbahn die Umsteuerung bewirkt wird. Die Steuerwelle g trägt zwei Steuersegmente 13 und 14, die an den entgegengesetzten Enden zwei keilförmige Verstärkungen 13a und i4a tragen. Gegen die Steuersegmente legen sich die Rollen 15 an den zweiarmigen, um den Zapfen 16 an der Laufkatze drehbaren Klemmhebel ig, deren Backen 17 zweckmäßig auswechselbar befestigt sind. Die Klemmvorrichtungen stehen unter dem Zug von Federn 18.
  • In der Stellung in Abb. 4 befindet sich die linke Kupplung geschlossen, da hier das Segment 13 mit der keilförmigen Verstärkung 13a zwischen den Rollen 15 steht. Die rechte Kupplung ist dagegen geöffnet.
  • Trifft nun der Umsteuerarm io gegen den Anschlag ii, so wird dadurch die Steuerwelle g mit den Segarnenten gedreht. Die linke Kupplung wird geöffnet, während bei der rechten Kupplung jetzt die Verstärkung i42 zwischen die Rollen tritt und die Kupplung schließt.
  • Die Einzelheiten können auch noch in anderer Weise als wie dargestellt ausgeführt sein. Insbesondere ist es auch möglich, die Öffnungsbewegung der Seilklemmen anstatt durch eine Feder durch das Eigengewicht der Seilklemmen i9, 15 oder auf elektrischem Wege herbeizuführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auslegen und Bestreuen imprägnierter Dachpappentafeln, bestehend aus einer den Sandbehälter und die auszulegende Papprolle tragenden Laufkatze mit gesteuerten Seilklemmen für den Seiltrieb, dadurch gekennzeichnet, daß eine quer zur Laufrichtung der Laufkatze (z) angeordnete Steuerwelle (g) einen Umsteuerarm (io) und zwei in entgegengesetzter Richtung keilförmige Steuersegmente (13, 13a, 14, 14a) trägt, die sich bei Drehung des Steuerarms (io) am Ende der Laufbahn gleichzeitig zwischen die freien Enden von zwei zangenartigen Feder-Seilklemmen (ig) legen, wodurch die eine Seilklemme geschlossen, die andere gleichzeitig geöffnet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seilklemme aus zwei zweiarmigen, um einen gemeinsamen auf der Laufkatze angeordneten Zapfen (16) drehbaren Arm (ig) besteht, die an ihrem einen Ende die Klemmbacken (17), am anderen Ende eine Öffnungsfeder (18) und Führungsrollen (i5) tragen, die sich gegen die keilförmigen Steuersegmente (13, 14) legen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Öffnungsbewegung der Seilklemmen anstatt durch eine Feder durch das Eigengewicht der Arme (ig, 15) erzielt wird.
DEK72122D 1920-02-22 1920-02-22 Vorrichtung zum Auslegen und Bestreuen impraegnierter Dachpappetafeln Expired DE364967C (de)

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