DE412176C - Klemmvorrichtung fuer die Seile von Seilbahnen - Google Patents

Klemmvorrichtung fuer die Seile von Seilbahnen

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DE412176C
DE412176C DEA41177D DEA0041177D DE412176C DE 412176 C DE412176 C DE 412176C DE A41177 D DEA41177 D DE A41177D DE A0041177 D DEA0041177 D DE A0041177D DE 412176 C DE412176 C DE 412176C
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DE
Germany
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clamping jaws
clamping
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rope
jaws
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Expired
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DEA41177D
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/125Cable grippers; Haulage clips for non aerial ropeways, e.g. on or under the ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Es sind Klemmvorrichtungen für die Seile nen Teile verkürzen. So kommt es sehr oft
von Seilbahnen bekannt, bei denen das Zug- vor, daß durch das wiederholte Anschlagen
seil mit dem Fördergefäß dadurch gekuppelt des Spindelhebels an die Kuppelvorrichtung
wird, daß die Klemmbacken der Klemmvor- ein Abbrechen des Hebels eintritt, wodurch
richtung durch eine mit Hebel versehene 1 das Fördergefäß nicht abgekuppelt wird, son-
Spindel zusammengedrückt werden und so ; dern mit dem Seil fest verbunden bleibt. Ein
eine feste Verbindung zwischen Seil und ' weiterer Übelstand besteht darin, daß das
Fördergefäß herstellen. Diese Einrichtungen Fördergefäß immer in derselben Fahrtrich-
haben den Nachteil, daß der Bewegungshebel tung in die Kuppelstelle eingeschoben werden
für die Spindel beim An- und Abkuppeln des muß, so daß es notwendig ist, die Gefäße mit-·
Fördergefäßes starken Schlägen und Stößen tels einer Drehscheibe oder ähnlicher Ein-
ausgesetzt wird, die die Lebensdauer der richtungen in die richtige Fahrtrichtung zu
Klemmvorrichtung und der damit verbünde- bringen.

Claims (3)

Man kennt auch Zugseilklemmen für Seilbahnen, bei denen die Klemmkraft zwischen Seil und Klemmbacken durch Gewichte hervorgerufen wird, die außerhalb des Fördergerätes angeordnet sind und bei ihrem Aufbzw. Ablaufen auf einer schiefen Ebene ein Öffnen bzw. Schließen der Klemmbacken hervorrufen. Diese Gewichte sind zugleich als Rollen zum Auf- und Ablaufen auf der schieto fen Ebene ausgebildet, und zwar derart, daß bei ihrer Lageänderung eine direkte Beeinflussung der Klemmbacken auftritt. Derartige Vorrichtungen haben in vielen Fällen den Nachteil, daß es beispielsweise bei normalern Stollenquerschnitt von Tunnels nicht möglich ist, zwei Gleise (Zu- und Abfahrtsgleis) nebeneinanderzulegen, da die Untergestelle der Förderwagen mit den seitlich herausragenden Rollengewichten und die zur Lageänderung derselben erforderlichen schiefen Auflaufebenen zu viel Raum in der Breite beanspruchen. Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das Zusammendrücken der Klemmbacken durch besondere, das öffnen der letzteren nicht bewirkende Gewichte hervorgerufen wird, Das öffnen der Backen erfolgt in bekannter Weise durch Auflaufen von seitlichen Rollen auf schiefe Ebenen, die innerhalb der Gleise liegen. Die obenerwähnten Gewichte sind auf längs zur Fahrtrichtung liegenden Hebeln angeordnet, die durch ein Mittelstück und durch Druckstangen o. dgl. mit den Klemmbacken in Verbindung stehen. Die Druckstangen werden als Spannschrauben ausgebildet, damit die Klemmbacken für jede beliebige Seilstärke eingestellt werden können. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der to Erfindung schematisch dargestellt, und zwar in: Abb. ι in Seitenansicht, in Abb. 2 in Vorderansicht in geschlossenem Zustande, d. h. beim Einklemmen des Seiles, in Abb. 3 in Vorderansicht in geöffnetem Zustande, d. h. beim Loslassen des Seiles, und in Abb. 4 in Seitenansicht bei der Anordnung an einem Förderwagen. Es bedeuten α, b die beiden Klemmbacken, die mittels der Bolzen c und der Lagerwinkel d, e an dem Gestell / des Fördergefäßes g befestigt sind. Diese beiden Klemmbacken a, b stehen durch Druckstangen o. dgl. i, h und das Mittelstück k mit den Hebeln I, m in Verbindung. Letztere tragen an ihrem äußeren Ende Ge- ■ wichte //·, o, die nach unten wirken, und zur Regulierung der Klemmkraft verschiebbar angeordnet sind. An den Klemmbacken a, b bzw. an deren seitlichen Verlängerungsstücken P1 q sitzen Laufrollen r, s, die in den Kuppelstellen auf die Laufschienen t, 11 auflaufen und so ein ! öffnen der Klemmbacken a, b hervorrufen. j Die Wirkungsweise der Klemmvorrichtung ist folgende: Das mit geschlossenen Klemmbacken a, b j ankommende Fördergefäß wird in der Kuppelstelle dadurch mit dem Seil ν verbunden, daß die seitlich an den Klemmbacken angeordneten Rollen r, s auf die Laufschienen i, u auflaufen, daselbst angehoben werden und so ein öffnen der Klemmbacken a, b hervorrufen, damit sich das Seil ν einlegen kann. Läuft nun das Fördergefäß weiter, so senken sich wieder die Laufrollen r, S1 die Klemmbacken a, b schließen sich und durch die Wirkung der an den Hebeln I, m sitzenden Gewichte n, 0 wird das Seil festgeklemmt und das Fördergefäß mitgenommen. Zwecks Einstellung der Klemmbacken a, b für eine beliebige Seilstärke können die Druckstangen h, i als Spannschrauben ausgebildet werden. Paten τ-Ansprüche:
1. Klemmvorrichtung für die Seile von Seilbahnen, bei denen die vom Zugseil bewegten Förderwagen mehr als zwei Laufräder besitzen, die auf parallel verlegten Schienen fahren und bei denen das Festklemmen der Seile durch Gewichte hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammendrücken der Klemmbacken (a, b) durch besondere, das Öffnen der letzteren nicht bewirkende Gewichte («, o) hervorgerufen wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (κ, 0) auf längs zur Fahrtrichtung zwischen den Gleisen liegenden Hebeln (Z, in) angeordnet sind, die durch ein Mittelstück (k) und Druckstangen o. dgl. (A, i) mit den Klemmbacken (a, b) in Verbindung stehen.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Mittelstück (k) und Klemmbak- no ken (a, b) angeordneten Druckstangen (//·, 0 als Spannschrauben ausgebildet sind, um die Klemmbacken (a, b) für jede beliebige Seilstärke einstellen zu können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEA41177D 1923-12-15 1923-12-15 Klemmvorrichtung fuer die Seile von Seilbahnen Expired DE412176C (de)

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