DE3644501C2 - - Google Patents

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DE3644501C2
DE3644501C2 DE3644501A DE3644501A DE3644501C2 DE 3644501 C2 DE3644501 C2 DE 3644501C2 DE 3644501 A DE3644501 A DE 3644501A DE 3644501 A DE3644501 A DE 3644501A DE 3644501 C2 DE3644501 C2 DE 3644501C2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1293Devices for filling up the cylinder gap; Devices for removing the filler

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Stützeinrichtungen in einer Zylindergrube eines Platten- bzw. Gummituchzylinders gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zylindergruben in Druckwerkszylindern ermöglichen durch Druckentlastung im Bereich der Zylindergruben ein Durchbiegen eines jeweiligen Gegendruckzylinders und sind damit der Hauptgrund für den Aufbau von Biegeschwingungen, die zur Streifenbildung auf einem Druckprodukt führen.
Die CH-PS 6 43 780 zeigt eine Stützvorrichtung für ein Rakel auf einem Zylinder einer Bogenrotationsdruckmaschine. Die Stützvorrichtung überspannt dabei bogenförmig eine breite Zylindergrube. Die CH-PS 6 43 780 gibt keinerlei Hinweis, wie eine schmale Leiste in einer engen Zylindergrube zu befestigen ist.
Aus der DE-PS 7 01 996 ist eine Einrichtung zu entnehmen, die geeignet ist, auf einem Druckplattenzylinder für eine Bogenrotations-Tiefdruckmaschine eine breite Zylindergrube so abzudecken, daß eine Verschmutzung der Stellmittel durch Druckfarbe vermieden wird. Die vorgeschlagene Abdeckung ist nicht geeignet, in schmalen Gruben eingesetzt zu werden.
Verriegelungsleisten mit keilförmigen Ausladungen sind aus der DE-PS 24 37 758 bekanntgeworden. Die Verriegelungsleisten sind in horizontalen Aussparungen in den beiden Seitenwänden einer Grube eines Druckmaschinenzylinders verschiebbar. Ihre keilförmigen Ausladungen sind mit keilförmigen Verriegelungsgegenstücken eines breiten Einsatzstückes in Eingriff bringbar. Hierdurch wird das Einsatzstück in einer Grube festgehalten. Mit der vorgeschlagenen Einrichtung ist es nicht möglich, eine schmale Leiste in einer schmalen Grube zu befestigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lösbare Abstützeinrichtung in einer schmalen Grube eines Platten- oder Gummituchzylinders zu schaffen, durch deren Befestigungsart sichergestellt ist, daß sich die Abstützeinrichtung immer direkt am Grund der Grube oder einem mit dem Grund der Grube fest verbundenen Bauteil abstützt.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1, 2, 3, 4 und 5 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß die Effektivität der Verminderung der Zylinderstöße beim Grubendurchlauf einer langen Grube weiter erhöht wird, die Stützleiste kann leicht aus der Grube entfernt bzw. in sie abgesenkt werden, wenn ein Druckplatten- bzw. Gummituchende in die Spannvorrichtung eingefädelt werden soll.
Außerdem kann die Abstützeinrichtung in einer schmalen Grube eines Platten- oder Gummituchzylinders verwendet werden. Die Effektivität der Verminderung der Zylinderstöße beim Grubendurchlauf einer langen Grube wird weiter erhöht, und es wird ermöglicht, daß Druckplatten- bzw. Gummitücher verwendet werden können, deren Enden nicht besonders gestaltet zu werden brauchen. Das Einführen der Druckplatten- bzw. Gummituchenden in die Platten- bzw. Gummituchspanneinrichtung durch die Stützeinrichtung wird nicht behindert. Außerdem kann die die Stützeinrichtung lang sein.
Fünf Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Stützeinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform,
Fig. 5 eine Einzelheit Y aus Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform,
Fig. 7 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Abstützleiste nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die vierte Ausführungsform gemäß Fig. 8 mit abgewinkeltem Kettenende,
Fig. 10 perspektivisches Kettenglied einer erfindungsgemäßen Abstützleiste,
Fig. 11 perspektivisches Kettenglied einer erfindungsgemäßen Abstützleiste,
Fig. 12 einen Querschnitt durch eine fünfte Ausführungsform mit ungeschnittener Zahnstange,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Stelleinrichtung für die erfindungsgemäße Abstützleiste gemäß Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV, jedoch mit ungeschnittener Stelleinrichtung.
Ein Platten- bzw. Gummituchzylinder 1 weist eine achsparallele Grube 2 auf. In der Grube 2 sind in herkömmlicher Weise Spannelemente 3; 4 angeordnet. Die Spannelemente 3; 4 sind beispielsweise als Spannspindel 3; 4 ausgeführt und weisen je eine Einrichtung (nicht dargestellt) zur Aufnahme eines Druckplatten- bzw. Gummituchendes 8; 9 auf. Zwischen den Spannspindeln 3; 4 ist in der Mitte der Grube 2 in einer grubenlangen Nut 12 eine Halteschiene 11 mittels mehrerer Befestigungsschrauben 14 an dem Grund 13 der Nut 12 festgeschraubt. Die Halteschiene 11 ist nahezu grubenlang und weist in Abständen in Grubenlängsrichtung gesehen, mehrere Vertiefungen 18 auf. Jede Vertiefung 18 hat an einer rechten Seite 19 beginnend, jeweils einen nach links gerichteten Vorsprung 21, der in die Vertiefung 18 hineinragt. Dieser Vorsprung 21 weist jeweils eine in Richtung Zylinderachse geneigte Schräge 20 auf (Keil). Auf die Halteschiene 11 ist eine Abstützleiste 22 aufgesetzt und mit ihr verkeilt. Die Abstützleiste 22 ist nicht ganz grubenlang, sie beträgt ca. ⁹/₁₀ der Zylindergrubenlänge und weist an ihrer Unterseite 23 eine Anzahl vertikaler Vorsprünge 24 auf. Die Vorsprünge 24 sind mit nach rechts gerichteten, einseitigen Keilen 25 versehen. Zwischen ihnen und einer Unterseite 23 der Abstützleiste 22 ist jeweils ein freier Raum 28 zur Aufnahme der Vorsprünge 21 vorgesehen. Der Keilneigungswinkel der Keile 25 ist jeweils so ausgeführt, daß dieser sich mit den Schrägen 20 der Vorsprünge 21 zu 180° ergänzt. Die Abstützleiste 22 wird so auf die Halteschiene 11 aufgesetzt, daß jeweils die Vorsprünge 24 in je eine Vertiefung 18 der Halteschiene 11 eintauchen. Danach wird die Abstützleiste 22 soweit horizontal nach rechts verschoben bis die Keilfläche 20 des Vorsprunges 21 und eine Keilfläche 26 des Keiles 25 miteinander in Reibschluß gelangen. Die Vorsprünge 21 der Halteschiene 11 sind etwas kürzer ausgeführt, als die von den Keilen 25 und der Unterseite 23 der Halteschiene 11 gebildeten Räume 28, so daß die Vorsprünge 21 stets soweit in die Räume 28 eingreifen können, bis sie mit ihrer Keilfläche 20 auf der Keilfläche 26 des Keiles 25 und gleichzeitig mit einer Oberseite 30 der Vorsprünge 21 an der Unterseite 23 der Abstützleiste 22 anliegen. In dieser Stellung wird die Abstützleiste 22 mit der Halteschiene 11 mittels eines als Kegelstumpf 27 ausgebildeten Spannelementes verkeilt. Der Kegelstumpf 27 ist an ihrem linken Ende der Grube 2 in einer vertikalen Bohrung 29 im Platten- bzw. Gummituchzylinder 1 angeordnet. Die Bohrung 29 überschneidet die Grube 2 an ihrem linken Ende, so daß sich ein vertikaler Spalt ergibt, durch den ein dem Neigungswinkel des Kegelstumpfes 27 entsprechend abgeschrägtes linkes Ende 32 der Abstützleiste 22 in die Bohrung 29 hineinragt. Der Kegelstumpf 27 weist in der Mitte zur Aufnahme einer Druckschraube 33 eine Bohrung 34 auf. Die Druckschraube 33 ragt durch die Bohrung 34 hindurch und mündet in einem Gewindeloch 36 im Platten- bzw. Gummizylinder 1 in der Verlängerung der Bohrung 29. Beim Festziehen der Druckschraube 33 wird der Kegelstumpf 27 vertikal nach unten bewegt und wirkt mit seiner Kegelfläche 37 von oben auf die Schräge 32 der Abstützleiste 11, so daß diese horizontal nach rechts, nach Art eines verschiebbaren Bajonettverschlusses in Keilstellung geschoben und dort gehalten wird. Unterhalb des Kegelstumpfes 27 und oberhalb des Gewindelochs 36 weist die Druckschraube 33 einen Bund 38 auf, der bei einem Herausschrauben der Druckschraube 33, von unten gegen den Kegelstumpf 27 drückt und ihn aus einer Keilstellung vertikal nach oben schiebt. Um nun die Abstützleiste 22 aus der Zylindergrube 2 herausnehmen zu können, muß diese horizontal nach links verschoben werden. Hierzu ist an einem rechten Ende der Zylindergrube 2 zwischen einer Zylinderwand 41 und einem rechten Ende der Abstützleiste 22 ein Spalt 42 vorgesehen, in den ein Hebelwerkzeug 43 eingeführt werden kann, um in eine Eingriffstelle 44 in der Abstützleiste 22 zu gelangen. Bei Betätigung des Hebelwerkzeuges 43 stützt dieses sich an der Zylinderwand 41 ab und verschiebt die Abstützleiste 22 nach links, so daß die Vorsprünge 21 aus dem Eingriff mit den Räumen 28 gelangen. Die Abstützleiste 22 kann nun vertikal nach oben aus der Zylindergrube 2 entnommen werden. Nach Entnahme der Abstützleiste 22 ist in der Zylindergrube 2 genügend Platz um die Druckplatten- bzw. Gummituchenden 8; 9 unbehindert in die Spanneinrichtungen 3, 4 einfädeln zu können. Nach dem Einfädeln wird die Abstützleiste 22 wieder eingebaut. Die Abstützleiste 22 ragt in der Höhe so weit aus der Grube 2 hinaus, daß der Durchmesser des Zylinders 1 an dieser Stelle dann gleich dem Durchmesser des Zylinderkörpers 1 mit Druckplatte 8 bzw. Gummituch 9 ist. Beim Einsatz in Gummituchzylindern ragt die Abstützleiste 22 natürlich entsprechend angepaßt aus der Grube 2 hinaus. Eine Stirnfläche 39 der aus Stahl oder hartem Kunststoff gefertigten Abstützleiste 22 kann mit einem zähelastischen Material belegt sein. Der schmale Grubenspalt zwischen den beiden Druckplatten- bzw. Gummituchenden 8; 9 wird durch die Abstützleiste 22 vollständig ausgefüllt und abgedeckt.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 4) ist eine Abstützleiste 46 vorgesehen, die an einem Fußteil 47 zwei jeweils nach links und rechts geöffnete parallele, z. B. rechteckige, Nuten 48, 49 aufweist. Die Abstützleiste 46 wird von einer Zylinderstirnseite her in eine sich nach oben hin verjüngende Nut 56, 57 am Nutgrund 13 eingeschoben. Sie kann z. B. gebildet werden aus einer mittels Befestigungsschrauben 52 am Nutgrund 13 befestigten längsgeschlitzte Profilschiene 53. Die Abstützleiste 46 wird mittels der zuvor beschriebenen Klemm- und Lösevorrichtung 27, 43 festgesetzt bzw. gelöst. Die Profilschiene 53 hat z. B. die Form eines längsgeschlitzten Rechteckrohres, so daß ein, die beiden Nuten 48, 49 trennender Steg 54 genau im Schlitz 56, 57 der Profilschiene 53 zu liegen kommt.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 6) ist eine Abstützleiste 58 vorgesehen, die an ihrem Fußteil 59 zwei nach außen gerichtete, einander parallele, rechteckige Vorsprünge 61, 62 aufweist. Darunter ist ein Rundkörper 63 unter eine, in einem Winkel zu einer Unterseite 67 der Vorsprünge 61, 62 schräg verlaufende Unterkante 64 der Abstützleiste 58 geschweißt. Diese Abstützleiste 58 wird von der Zylinderstirnseite aus, mit einem linken Ende 65 zuerst, in eine ebenfalls unter einem Winkel zur Zylinderachse geneigte, nach oben geöffnete Rundnut 66 eingeschoben, bis die Unterseiten 67, 68 der Vorsprünge 61, 62 plan auf einem Grund 60 der Zylindergrube 2 zu liegen kommen. Das Halten bzw. Lösen der Abstützleiste 58 in bzw. aus dieser Position erfolgt entsprechend der Beschreibung im ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 3) mittels des Kegelstumpfes 27 bzw. Hebelwerkzeuges 43.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel (Fig. 8 bis 11) ist eine Abstützleiste 71 vorgesehen, die aus einzelnen, mittels Koppeln 72 miteinander beweglich verbundenen Gliedern 73 besteht. Die Glieder 73 weisen jeweils rechts einen Vorsprung 74 und in gleicher Höhe links eine gleichgroße Nut 76 auf, so daß zwei hintereinander angeordnete Glieder 73 genau ineinander passen. Jedes Glied 73 weist an einem unteren Ende einen Hohlkörper 75 auf, in den die Koppeln 72 hineinverschiebbar eingreifen. So ist es möglich, daß die Glieder 72 vollständig ineinander geschoben werden können und so eine durchgehende Stirnfläche 39 bilden.
Die aus Gliedern 73 und Koppeln 72 bestehende Kette kann seitlich von einer Zylinderstirnseite oder von oben an einem Zylindergrubenende zwischen einem Schmitzring 77 und einer Druckfläche 78 in eine direkt oder indirekt am Zylinder 1 befestigte, parallel zur Zylinderachse verlaufende Führungsnut eingefädelt werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Glieder 73 einzeln oder Koppeln 72 in die Führungsnut einzuschieben.
Bei einem fünften Ausführungsbeispiel (Fig. 12 bis 14) ist eine Abstützleiste 79 vorgesehen, die in der Zylindergrube 2 vertikal nach unten absenkbar, jedoch nicht horizontal verschiebbar angeordnet ist. Die Abstützleiste 79 weist über ihre gesamte Länge verteilt, kammartig eine Mehrzahl vertikaler geneigter Vorsprünge 81 auf, mit denen sie auf einer der Anzahl der Vorsprüngen 81 entsprechenden Anzahl von geneigten Vorsprüngen 82 einer horizontal verschiebbaren Stützschiene 83 plan aufliegen und mittels mehrerer Gleitführungen 84 gehalten werden. Die Gleitführungen 84 bestehen jeweils aus einer nach oben geöffneten Rundnut 80 in jeweils einen Vorsprung 82 der Stützschiene 83 und einem jeweils der Rundnut 80 angepaßten zylindrischen Unterteil 90 der Vorsprünge 81 der Abstützleiste 79. Die Stützschiene 83 ist in einer Längsnut 86 im Grund 85 der Grube 2 horizontal, jedoch nicht vertikal verschiebbar gelagert. Die Stützschiene 83 ist an einem Ende als Zahnstange 87 ausgebildet und steht im Zahneingriff mit einem Stirnrad 88. Das Stirnrad 88 ist in der Grube 2 im Zylinderkörper 1 drehbar gelagert und weist an einer nach oben gerichteten, parallel zum Nutgrund 85 angeordneten Seitenflächen 89 eine Aufnahme 91 für ein Werkzeug 92 auf.
Bei Drehung des Stirnrades 88 im Uhrzeigersinn wird die Stützschiene 83 horizontal nach rechts verschoben. Die vertikal geführte Abstützleiste 79 gleitet, durch die Vorsprünge 81 in Zwischenräumen 94 zwischen zwei Vorsprüngen 82 und die Vorsprünge 82 in Räumen 93 zwischen zwei Vorsprüngen 81 zu liegen kommen. Auf diese Weise kann die Abstützleiste 79, je nach Verschiebeweg der Stützschiene 83, mehr oder weniger tief abgesenkt werden, so daß das Einfädeln der Druckplatten- bzw. Gummituchenden 8; 9 nicht behindert wird.
Teileliste
1 Platten-/Gummituchzylinder
2 Grube
3 Spannspindel
4 Spannspindel
5 -
6 -
7 -
8 Druckplatten-/Gummituchende
9 Druckplatten-/Gummituchende
10 -
11 Halteschiene
12 Nut
13 Grund (12)
14 Befestigungsschrauben
15 -
16 -
17 -
18 Vertiefung
19 Seite (18)
20 Schräge (21)
21 Vorsprung
22 Abstützleiste
23 Unterseite (23)
24 Vorsprung
25 Keil
26 Keilfläche (25)
27 Kegelstumpf
28 Raum
29 Bohrung (27)
30 Oberseite (11, 21)
31 -
32 Ende (22)/Schräge
33 Druckschraube
34 Bohrung (33)
35 -
36 Gewindeloch (33)
37 Kegelfläche (27)
38 Bund
39 Stirnfläche
40 -
41 Zylinderwand
42 Spalt
43 Hebelwerkzeug
44 Eingriffstelle
45 -
46 Abstützleiste
47 Fußteil (46)
48 Nut
49 Nut
50 -
51 -
52 Befestigungsschrauben
53 Profilschiene
54 Steg
55 -
56 Längsnut
57 Nut, Schlitz
58 Abstützleiste
59 Fußteil
60 Grund
61 Vorsprung
62 Vorsprung
63 Rundkörper
64 Unterkante
65 Ende (58)
66 Rundnut
67 Unterseite (61)
68 Unterseite (62)
71 Abstützleiste
72 Koppeln
73 Glieder
74 Vorsprung
75 Hohlkörper
76 Nut
77 Schmitzring
78 Druckfläche
79 Abstützleiste
80 Rundnut
81 Vorsprünge (79)
82 Vorsprünge (83)
83 Stützschiene
84 Führung
85 Grund
86 Längsnut
87 Zahnstange
88 Stirnrad
89 Seitenfläche
90 Unterteil
91 Aufnahme
92 Werkzeug
93 Räume
94 Räume
α Winkel

Claims (6)

1. Stützeinrichtung, die lösbar in einer Zylindergrube eines Platten- oder Gummituchzylinders einer Rotationsdruckmaschine zwischen beiden sich in der Zylindergrube gegenüberliegenden Enden von Druckplatten bzw. Gummitüchern angeordnet ist, sich am Grund der Grube oder fest mit dem Grund der Grube verbundenen Bauteilen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (22; 46) als schienenförmige Abstützleiste (22; 46) ausgeführt ist, daß sich die Abstützleiste (22; 46) über die Umfangslinie des Zylinders (1) ohne aufgelegtes Gummituch bzw. Druckplatte hinauserstreckt, daß die Abstützleiste (22) eine Anzahl von Verriegelungskeilen (25) an ihrer Unterseite (23) aufweist, daß diese Verriegelungskeile (25) mit Verriegelungskeilen (21) einer am Grubengrund (13) befestigten Halteschiene (11) in Eingriff bringbar angeordnet sind und daß im verriegelten Zustand Bereiche zwischen den Verriegelungskeilen (25, 21) der Unterseite (23) der Abstützleiste (22) und der Oberseite (30) der Halteschiene (11) fest aufeinander liegen.
2. Stützeinrichtung, die lösbar in einer Zylindergrube eines Platten- oder Gummituchzylinders einer Rotationsdruckmaschine zwischen beiden sich in der Zylindergrube gegenüberliegenden Enden von Druckplatten bzw. Gummitüchern angeordnet ist, sich am Grund der Grube oder an fest mit dem Grund der Grube verbundenen Bauteilen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß am Grubengrund (13) eine Längsnut (56) mit einem verjüngten oberen Bereich (Schlitz 57) vorgesehen ist, daß die Abstützleiste (46) zwischen zwei parallelen Nuten (48, 49) einen Steg (54) aufweist, und daß dieser in den verjüngten Teil (Schlitz 57) der Längsnut (56) einschiebbar ist, daß sich die Abstützleiste (46) über die Umfangslinie des Zylinders (1) ohne aufgelegtes Gummituch bzw. Druckplatte hinauserstreckt.
3. Stützeinrichtung, die lösbar in einer Zylindergrube eines Platten- oder Gummituchzylinders einer Rotationsdruckmaschine zwischen beiden sich in der Zylindergrube gegenüberliegenden Enden von Druckplatten bzw. Gummitüchern angeordnet ist, sich am Grund der Grube oder an fest mit dem Grund der Grube verbundenen Bauteilen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß im Grubengrund (60) der Grube (2) eine schräg verlaufende, unter einem Winkel (α) zur Zylinderachse geneigte, nach oben geöffnete Rundnut (66) vorgesehen ist, und daß die Abstützleiste (58) einen unter dem gleichen Winkel (α) unten angeordneten, an die Rundnut (66) angepaßten Rundkörper (63) aufweist, der in die Rundnut (66) einschiebbar ist, daß sich die Abstützleiste (58) über die Umfangslinie des Zylinders (1) ohne aufgelegtes Gummituch bzw. Druckplatte hinauserstreckt.
4. Stützeinrichtung, die lösbar in einer Zylindergrube eines Platten- oder Gummituchzylinders einer Rotationsdruckmaschine zwischen beiden sich in der Zylindergrube gegenüberliegenden Enden von Druckplatten bzw. Gummitüchern angeordnet ist, sich am Grund der Grube oder an fest mit dem Grund der Grube verbundenen Bauteilen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützleiste (71) aus einer Mehrzahl mittels Koppeln (72) verbundener Glieder (73) besteht, daß die Glieder (73) jeweils einen Vorsprung (74) und eine Nut (76) aufweisen, daß die Glieder (73) der Abstützleiste (71) Hohlkörper (75) aufweisen, in welche die Koppeln (72) einschiebbar sind, daß die Glieder (73) seitliche Führungsglieder aufweisen, die in parallel zur Zylinderachse verlaufenden Führungsnuten der Zylindergrube geführt sind, daß sich die Abstützleiste (71) über die Umfangslinie des Zylinders (1) ohne aufgelegtes Gummituch bzw. Druckplatte hinauserstreckt.
5. Stützeinrichtung, die lösbar in einer Zylindergrube eines Platten- oder Gummituchzylinders einer Rotationsdruckmaschine zwischen beiden sich in der Zylindergrube gegenüberliegenden Enden von Druckplatten bzw. Gummitüchern angeordnet ist, sich am Grund der Grube oder an fest mit dem Grund der Grube verbundenen Bauteilen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grube (2) eine horizontal verschiebbare Stützschiene (83) mit einer Mehrzahl von vertikalen, nach oben gerichteten Vorsprüngen (82) vorgesehen ist, daß die Abstützleiste (79) eine der Anzahl der Vorsprünge (82) der Stützschiene (83) entsprechende Anzahl von vertikalen, nach unten gerichteten Vorsprüngen (81) aufweist und mit ihren Vorsprüngen (81) vertikal zwischen die Vorsprünge (82) der Stützschiene (83) einsetzbar ist, und daß die Vorsprünge (81, 82) der Stützleiste (83) und Abstützleiste (79) jeweils in der Verschieberichtung der Stützschiene (83) geneigt und aneinander derart angepaßt sind, daß sie mittels einer schräg verlaufenden Gleitführung (80, 90) verschiebbar miteinander verbunden sind, daß sich die Abstützleiste (79) über die Umfangslinie des Zylinders (1) ohne aufgelegtes Gummituch bzw. Druckplatte hinauserstreckt.
6. Stützeinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zylindergrube (2) eine Einrichtung (87, 88) zum horizontalen Verschieben der Abstützleiste (22; 46; 58; 71) bzw. der Stützschiene (83) vorgesehen ist.
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