DE3642562A1 - Etikettenbuendelungsvorrichtung - Google Patents

Etikettenbuendelungsvorrichtung

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DE3642562A1
DE3642562A1 DE19863642562 DE3642562A DE3642562A1 DE 3642562 A1 DE3642562 A1 DE 3642562A1 DE 19863642562 DE19863642562 DE 19863642562 DE 3642562 A DE3642562 A DE 3642562A DE 3642562 A1 DE3642562 A1 DE 3642562A1
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DE19863642562
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Bruce Edward Taylor
Augustus Wharton Griswold
Orville Cornwell Huggins
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Avery Dennison Retail Information Services LLC
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Monarch Marking Systems Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettenbündelungsvorrichtung.
Zum Stand der Technik wird auf die US-PS 35 80 786, GB-PS 6 26 755 und GB-PS 13 16 916 sowie auf die britische Patentanmeldung 21 52 465 A hingewiesen.
Durch die Erfindung wird eine billige, einfache und verbesserte Etikettenbündelungsvorrichtung geschaffen.
Eine Eigenschaft der Erfindung besteht in der Schaffung einer Etikettenbündelungsvorrichtung, bei der eine Fördereinrichtung die Etiketten einzeln zu einer von einem beweglichen Stoppglied gebildeten Stoppstellung führt, ein Stempel die Etiketten zu einem Stapel ausrichtet und in Stellung bringt, die Etiketten während ihres Orientierungsvorganges von dem Stoppglied abgestreift werden und ein vollständiger Stapel gebündelt wird.
Eine weitere Eigenschaft der Erfindung besteht in der Schaffung eines vereinfachten, verbesserten Antriebs für eine bewegliche Klemmbacke und ein Messer, wobei der Antrieb einen elektrischen Reversiermotor und eine von dem Motor angetriebene Schneckenspindel aufweist, um eine Bewegung der Klemmbacke in Richtung auf eine Gegenklemmbacke sowie entgegen dieser Richtung zu bewirken, damit hierdurch eine Warmsiegelung überlappender Bandbereiche herbeigeführt wird. Ein anderer Gesichtspunkt der Erfindung besteht darin, das Messer solchermaßen anzutreiben, daß entweder das Bündelungsmaterial zwischen benachbarten Stapeln nur teilweise zertrennt wird, so daß die Stapel in auseinandernehmbarer Weise miteinander verbunden bleiben, oder daß der letzte Stapel von dem Bandstreifen des Bündelungsmaterials vollständig abgetrennt wird.
Eine weitere Eigenschaft der Erfindung besteht in der Schaffung einer Etikettenbündelungsvorrichtung mit einer Warmsiegelungseinrichtung, die aus einem gedruckten Schaltungsteil besteht, dessen gedruckte Widerstandsheizelmente eine geringe Masse aufweisen und rasch aufgeheizt und abgekühlt werden können. Hierdurch wird eine Überhitzung des Bandes vermieden und eine bessere Steuerung des Warmsiegelungsvorganges ermöglicht. Eine weitere Eigenschaft der Erfindung besteht in der Schaffung einer Etikettenbündelungsvorrichtung, bei der ein Paar von Klemmbacken zur Warmsiegelung überlappender Bandbereiche eines Paares von Bändern aus Bündelungsmaterial verwendet wird, wobei eine der Klemmbacken derart angeordnet ist, daß sie eine Bewegung unter einem spitzen Winkel in bezug auf die hintere Stirnseite eines Etikettenstapels und gegen eine andere Klemmbacke ausführt, während sie eines der Bänder von dessen Rolle abzieht.
Eine weitere Eigenschaft der Erfindung besteht in der Schaffung einer billigen, einfachen, zuverlässigen Etikettenbündelungsvorrichtung mit einer von einem Elektromotor angetriebenen Fördereinrichtung zur Einzelzufuhr von Etiketten zu einer Stoppstellung, einer von einem anderen Elektromotor angetriebenen Etikettenführungsvorrichtung und einer von einem noch anderen Elektromotor angetriebenen Bandstreifensiegelungseinrichtung. Die Verwendung der getrennten Motore ermöglicht die Herstellung einer Etikettenbündelungsvorrichtung, die verhältnismäßig wenig Einzelteile aufweist.
Schließlich besteht eine weitere Eigenschaft der Erfindung in der Schaffung einer Etikettenbündelungsvorrichtung mit einer gekrümmten, kanalförmigen Auswurfrutsche, die die Ansammlung einer großen Anzahl gebündelter Etikettenstapel innerhalb einer kleinen Fläche ermöglicht.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich einer erfindungswesentlichen Offenbarung aller im Text nicht erwähnten Einzelheiten ausdrücklich hingewiesen wird. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Etikettenbündelungsvorrichtung,
Fig. 2 eine obere Aufsicht auf einen Teil der an einen Drucker angeschlossen Etikettenbündelungsvorrichtung,
Fig. 3 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht bestimmter Komponenten der Etikettenbündelungsvorrichtung,
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Reihe von miteinander verbundenen Etikettenstapeln,
Fig. 6 eine schematische Teilansicht zur Darstellung des Zusammenwirkens der Warmsiegelklemmbacken mit überlappten Bereichen der Bänder des Bündelungsmaterials,
Fig. 7 eine Seitenaufsicht zur Darstellung der Lage der Vorderkante eines Etikettes in einer Ausnehmung eines Stoppgliedes,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht, in der jedoch das Stoppglied und ein Stempel oder Drücker ein Etikett aus einer geneigten Stellung in eine aufrechte Stellung bewegt haben,
Fig. 9 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht der Klemmbacken und eines Messers in ihren Anfangsstellungen,
Fig. 10 eine Ansicht längs der Linie 10-10 von Fig. 9,
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 von Fig. 9,
Fig. 12 eine der Fig. 9 entsprechende Ansicht, in der jedoch eine Klemmbacke beim Zusammenwirken mit einer anderen Klemmbacke und das Messer sowohl in mittels einer durchgehenden Linie als auch mittels einer gestrichelten Linie angegebenen Stellungen dargestellt sind,
Fig. 13 eine Schnittansicht längs der Linie 13- 13 von Fig. 12,
Fig. 14 ein Blockdiagramm der Steuereinrichtung der Etikettenbündelungsvorrichtung, und
Fig. 15 ein logisches Funktionsdiagramm, das den Betrieb der logischen Steuereinrichtung der Bündelungsvorrichtung darstellt.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist eine Etikettenbündelungsvorrichtung 20 ein Gehäuse oder einen Rahmen 21 auf, an das den eine Auswurfrutsche 22 angeschlossen ist. Die Vorrichtung 20 ist durch ein Befestigungselement 24 trennbar mit einem in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellten Drucker 23 verbunden. Die Vorrichtung 20 weist ein Paar paralleler Wellen oder Spindeln 25 und 26 zur drehenden Lagerung von Rollen R und R′ aus Bändern W und W′ eines im Handel erhältlichen warmsiegelbaren Bündelungsmaterials auf. Die Rollen R und R′ sind auf koplanaren Oberflächen 27 des Gehäuses 21 abgestützt. Die Bänder W und W′ erstrecken sich zwischen Bremsen 28 und 28′, die aus mittels Befestigungselementen 30 und 30′ an den Oberflächen 27 festgelegten, federnd nachgiebigen Blattfedern 29 und 29′, an den Federn 29 und 29′ vorgesehenen Filzpolstern 31 und 31′ und feststehenden Abstützelementen 32 und 32′ bestehen. Die Bänder W und W′ sind zwischen den jeweiligen Paaren von Polstern und Abstützelementen 31 und 32 bzw. 31′ und 32′ leicht eingeklemmt. Ausgehend von den Bremsen 28 und 28′ verlaufen die Bänder W und W′ jeweils zu Federanordnungen 33 und 33′. Die Federanordnungen 33 und 33′ bestehen aus Blattfedern 34 und 34′, die mittels Befestigungselementen 35 und 35′ an den Oberflächen 27 festgelegt sind. Die Federn 34 und 34′ tragen Stifte 36 und 36′, um die die Bänder W und W′ unter einem scharfen Winkel herumgeführt sind. Die Bänder W und W′ stehen jenseits der Bremsen 28 und 28′ unter Spannung. Die Federn 34 und 34′ tragen Fahnen 37 und 37′, die mit Schaltern 38 und 38′ zusammenwirken, wenn in den Bändern W und W′ eine unzureichende Spannung auftritt. Sobald eine der Fahnen 37 und 37′ auf den betreffenden Schalter 38 oder 38′ einwirkt, wird die Vorrichtung abgeschaltet. Der Verlust an Spannung kann beispielsweise davon herrühren, daß die Rolle R und R′ aufgebraucht ist oder daß das Band W oder W′ reißt.
In Fig. 2, 3 und 4 ist eine allgemein mit dem Bezugszeichen 39 bezeichnete Fördereinrichtung ersichtlich, durch die Etiketten T einzeln nacheinander von dem Drucker 23 zu einer Stoppstellung in einer Ausnehmung 40 eines Stoppgliedes 41 gefördert werden. Gemäß der Darstellung weist die Fördereinrichtung ein beabstandetes Paar runder, gummielastischer Riemen 42 und 42′ auf, die um Riemenscheiben 43 und 44 herum sowie über gerillte Walzen 45 bis 49 geführt sind. Die Walzen 45, 46, 47 und 48 sind längs eines leichten Bogens angeordnet, so daß der obere Gang 50 der Riemen 42 und 42′ die Etiketten T von einem allgemein waagrechten Bereich 51 über einen gekrümmten Bereich 52 zu einem nach unten geneigten Bereich 53 mitnimmt. Der untere Gang 54 erstreckt sich von der Riemenscheibe 44 aus aufwärts. Die Ausnehmung 40 fluchtet mit der oberen Oberfläche des Bereichs 53 der Riemen 42 und 42′, so daß das Vorderende L jedes Etiketts T zuverlässig in der Ausnehmung 40 zum Stillstand kommt. Wie dargestellt, ist die Ausnehmung 40 allgemein V-förmig. Die Riemenscheibe 44 wird während des Betriebs des Druckers 23 durch einen Elektromotor 55 fortlaufend angetrieben. Eine Riemenscheine 56 ist mit der Riemenscheibe 44 fest verbunden und eine Riemenscheibe 58 ist auf der Motorwelle 57 festgelegt. Ein Treibriemen 59 ist um die Riemenscheibe 56 und 58 herumgeführt, um einen fortwährenden Antrieb der Riemen 42 und 42′ in der Richtung des Pfeiles A zu bewirken.
Ein Etikett T, das in die in Fig. 7 dargestellte Stellung gefördert worden ist, wird durch eine allgemein mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnete Übertragungs- oder Drückervorrichtung bzw. einen Stempel in die in Fig. 8 dargestellte Stellung überführt. Gemäß der Darstellung weist der Stempel 60 voneinander beabstandete Teile 61 auf, die als eine Einheit um einen Stift 62 herum verschwenkbar angeordnet sind. Der Stift 62 erstreckt sich durch Löcher 63 in den Teilen 61 und durch ein Loch 64 in einem Träger 65. Der Träger 65 und die Teile 61 sind als eine Einheit um den Stift 62 herum verschwenkbar. Eines der Teile 61 ist mittels Halteelementen 66 an dem Träger 65 festgelegt. Ein Elektromotor 67 weist eine Welle 68 auf, auf der eine Kurbel 69 festgelegt ist. Die Kurbel 69 ist mit einem Stift 70 versehen, welcher mit einem Endbereich einer Pleuelstange 71 drehbar verbunden ist. Ein in einem Loch 73 des Trägers 65 und in Löchern 74 der Teile 61 aufgenommener Stift 72 ist drehbar mit dem anderen Endbereich der Pleuelstange 71 verbunden. Eine durch Schrauben 69′ mit der Kurbel 69 einstellbar verbundene Fahne 75 wirkt mit einem Schalter 76 zusammen.
Ein längs des oberen Ganges der Fördereinrichtung 39 geführtes Etikett T wird durch einen optischen Fühler 77 erfaßt. Nach einer Zeitverzögerung, die ausreichend ist, um den Eintritt des vorderen Endes L des Etiketts in die Ausnehmung 40 zu ermöglichen, wird der Motor 67 während einer vollständigen Umdrehung der Welle 68 betätigt. Die im Uhrzeigersinn erfolgende Umdrehung der Welle 68 Welle 68 (Fig. 7) veranlaßt eine Verschwenkung des Stempels 60 entgegen dem Uhrzeigersinn von der in Fig. 7 dargestellten Stellung in die in Fig. 8 dargestellte Stellung. Das Stoppglied 41 liegt zwischen den Stempelteilen 61. In der Darstellung ist ein mit den Teilen 61 verbundener Stift 78 von dem Stoppglied 41 beabstandet. Wenn der Stempel 60 sich im Uhrzeigersinn verschwenkt, berührt der Stift 78 das Stoppglied 60 und treibt beim weiteren Fortgang der Verschwenkung des Stempels 60 das Stoppglied 41 entgegen dem Uhrzeigersinn um eine Schwenkachse 79 herum von der in Fig. 7 dargestellten Stellung in die in Fig. 8 dargestellte Stellung. Das Stoppglied 41 ist normalerweise durch eine mit dem Träger 65 und dem Stoppglied 41 verbundene Zugfeder 80 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Das Stoppglied 41 verschwenkt durch einen Schlitz 81 in einem als ein Abstreifer wirkenden Sims 82. Während das Stoppglied 41 in die in Fig. 8 dargestellte Stellung übergeht, streift das Sims 82 das Etikett T aus der Ausnehmung 40 ab. Zu diesem Zeitpunkt hat der Stempel 60 das Etikett T in die aufrechte oder senkrechte Ausrichtung überführt oder gedrückt. Das Stoppglied 41 unterstützt das Etikett T, während der Stempel 60 das Etikett T in seine senkrechte Ausrichtung drückt, so daß die Bewegung des Etiketts vollständig unter Kontrolle ist. Durch eine fortgesetzte Drehung der Motorwelle 68 werden der Stempel 60 und das Stoppglied 41 in ihre ursprünglichen Stellungen zurückgeführt, worauf die Fahne 75 den Schalter 76 betätigt, um den Motor 67 anzuhalten.
Während die von dem Drucker 23 ausgehenden Etiketten T einzeln nacheinander auf der Fördereinrichtung 39 transportiert werden, erfaßt der Fühler 77 jedes der aufeinanderfolgenden Etiketten T, wodurch im Anschluß an eine kurze Verzögerung eine vollständige Umdrehung der Motorwelle 68 hervorgerufen wird. Während die Etiketten T einzeln nacheinander von dem Stempel 60 überführt werden, wächst der dadurch erzeugte Stapel S solange an, bis ein vorbestimmter Etikettenzählwert erreicht wird.
Jede Betätigung des Stempels 60 führt dazu, daß das soeben überführte Etikett T Federfinger 83 nach außen ablenkt. Die Federfinger 83 weisen Nockenflächen 84 auf die in Haken 85 enden. Jedes Etikett T berührt die Nockenflächen 84 und drückt die Federfinger 83 nach außen. Sobald jedes einzelne Etikett T die Nockenflächen 84 der Haken 85 verläßt, kehren die Federfinger 83 in ihre Ausgangslagen zurück, wodurch die Haken 85 eine nach rückwärts gerichtete Bewegung des letzten oder rückwärtigen Etiketts verhindern. Die Federfinger 83 sind an auf dem Rahmen befestigten Trägern 86 festgelegt.
In Fig. 3 sind die Bänder W und W′ mit ihren überlappenden und versiegelten freien Enden, wie es durch das Bezugszeichen 87 angezeigt ist, dargestellt. Während die Etiketten T fortlaufend auf dem Sims 82 gestapelt werden, werden die Bänder W und W′ von den jeweiligen Rollen R und R′ abgezogen. Die vordere Stirnfläche FF des Stapels S schlägt gegen das Band W′ an. Das Band W erstreckt sich längs der einen Seitenkante des Stapels S, während sich das Band W′ längs der anderen Seitenkanten des Stapels S erstreckt. Ein zusammenwirkendes Paar von Klemmbacken 88 und 89 ist derart angeordnet, daß die überlappenden Bereiche OW und OW′ der jeweiligen Bänder W und W′ heißgesiegelt werden können. Eine Reihe oder ein Band gebündelter Stapel ist in Fig. 5 dargestellt.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird eine Riemenscheibe 92 von einem an einem U-förmigen Träger 91 befestigten Elektromotor 90 angetrieben. Ein von der Riemenscheibe 92 angetriebener Riemen 93 treibt eine Riemenscheibe 94 an. Die Riemenscheibe 94 treibt eine Schneckenspindel 95 an. Ein Endbereich 96 der Schneckenspindel 95 ist in einem in dem Träger 91 ausgebildeten Loch 97 gelagert. Die Schneckenspindel 95 ist in eine in einem Block 99 ausgebildete Gewindebohrung 98 aufgenommen. Der Block 99 treibt die Klemmbacke 89 und ein allgemein mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnetes Messer an.
Wie unter zusätzlicher Betrachtung von Fig. 9 ersichtlich ist, ist die Klemmbacke 89 durch ein Paar von Führungsstangen 101 und 102 gleitverschieblich gelagert. Die Stangen 101 und 102 erstrecken sich jeweils durch in der Klemmbacke 89 ausgebildete Bohrungen 103 und 104. Der Block 99 ist in eine in der Klemmbacke 89 ausgebildete Ausnehmung 105 aufgenommen. Der Block 99 ist zwischen einen E-Ring 106 und einen Bund 107′ einer Welle 107 aufgenommen. Eine Druckfeder 108 umgibt die Welle 107. Die Welle 107 erstreckt sich durch eine Bohrung 109 in der Klemmbacke 89 hindurch. Ein Stift 109′ durchsetzt die Welle 107 und dient dazu, die Feder 108 unter leichter Vorspannung zu halten. Bei einer Betätigung des Elektromotors 90 dreht sich die Schneckenspindel 95, um den Block 99 vorzuschieben. Während der Block 99 vorgeschoben wird, drückt er gegen die Feder 108, wobei sich die Klemmbacke 89 in Fig. 9 gesehen nach rechts in die in Fig. 12 mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Stellung bewegt. Das Messer 100 weist eine austauschbare Klinge 110 mit einer geneigten Stirnseite 111 auf. In der in Fig. 12 dargestellten Stellung kerbt die Messerklinge 110 die Bänder W und W′ an den überlappenden Bereichen OW und OW′ ein oder zertrennt sie teilweise, um Einkerbungen oder teilweise Trennschnitte zu erzeugen, wie sie unter dem Bezugszeichen 112 in Fig. 5 dargestellt sind. Sofern die überlappenden Bandbereiche OW und OW′ vollständig auseinandergetrennt werden sollen, erfolgt ein fortgesetzter Antrieb der Schneckenspindel 95 durch den Motor 90, wodurch die Feder 108 weiter zusammengedrückt wird, um das Messer 100 in die in Fig. 12 durch gestrichelte Linien PL dargestellte Stellung zu bewegen.
Wenn die Klemmbacke 89 die in Fig. 12 dargestellte Stellung erreicht, wirken die Klemmbacken 88 und 89 im Sinne einer Heißsiegelung der überlappenden Bandbereiche OW und OW′ zusammen. Die Klemmbacke 88 ist an einem am Rahmen befestitigten Träger 113 festgelegt. An der vorderen Stirnfläche der Klemmbacke 88 ist ein gedrucktes Schaltungsteil 114 mit gedruckten Widerstandselementen oder einer Heizeinrichtung 114′ auf einem elektrisch nicht leitenden Substrat 114′ angeordnet. Das Schaltungsteil 114 weist einen mit einer Ausnehmung 116 in der Klemmbacke 88 fluchtenden Schlitz 115 auf, um einen Eintritt der Messerklinge 110 zu ermöglichen. Die Widerstandsheizelemente 114′ weisen eine sehr geringe Masse auf, so daß sie sich rasch aufheizen und abkühlen. Rein beispielhaft bestehen die Heizelemente 114′ aus einem gedruckten Nickeleisenwerkstoff von ungefähr 0,0005 Zoll (0,0127 mm) Dicke auf einem Substrat 114″ von 0,002 Zoll (0,051 mm). Wenn die Warmsieglung und teilweise Trennung oder vollständige Trennung der überlappenden Bandbereiche OW und OW′ vollbracht ist, wird der Elektromotor 90 reversiert und daher die Schneckenspindel 95 in die entgegengesetzte Richtung gedreht, um die Klemmbacke 89 und das Messer 100 in die Stellung von Fig. 9 zurückzuführen. Wenn die Klemmbacke 89 in die Stellung von Fig. 9 zurückgekehrt ist, ist die Vorrichtung 20 für den Beginn einer erneuten Ansammlung eines anderen Stapels S von Etiketten T bereit. Der Block 99 weist eine Fahne 99′ auf, die mit Schaltern 99 S 1 und 99 S 2 zusammenwirkt.
Wie aus Fig. 2 und 6 hervorgeht, ist die Klemmbacke 89 in bezug auf die hintere Stirnseite RF des Stapels unter einem spitzen Winkel geneigt. Dies ermöglicht ein leichteres Abziehen des Bandes W′ von der Rolle R′. Außerdem wird hierdurch verhindert, daß die Klemmbacke 89 die Kante des die hintere Stirnseite RF bildenden Etiketts T berührt. Gemäß der Darstellung ist die Klemmbacke 88 ebenfalls geneigt, so daß die Klemmbacken 88 und 89 stirnseitig zusammenwirken.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, bildet die Auswurfrutsche 22 einen Kanal 117, in den die gebündelten Stapel S aus Etiketten T von dem Stapel 60 hineingeschoben werden. Die Rutsche 22 ist gekrümmt, um ohne das Erfordernis eines großen Tisches einen langen Weg für die Etikettenstapel S zur Verfügung zu stellen. Die Rutsche 22 ist über mehr als 180° gekrümmt, vorzugsweise bis zu 270°. Die Rutsche 22 weist einen mit einem Boden 119 koplanaren Boden 118 auf. Der Boden 119 ist mit einer an das offene Auswurfende 121 der Rutsche 22 angrenzenden Auswurföffnung 120 versehen. Das Band von Stapeln S kann durch die Öffnung 120 herabfallen und auf einem nicht dargestellten Untertisch oder in irgendeinem geeigneten Behälter gesammelt werden.
Gemäß Fig. 14 steuert ein Mikroprozessor 200, wofür jeder geeignete im Handel erhältliche Mikroprozessor wie beispielsweise ein Motorola MC6805 Mikroprozessor oder ein anderer geeigneter Mikroprozessor in Frage kommt, steuert die Befehlsfolge der erfindungsgemäßen Bündelungsvorrichtung. Der Mikroprozessor 200 kann, wie in Fig. 14 dargestellt, alle erforderlichen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und Nurlesespeicher (ROM) bereits in sich enthalten, oder kann anstelle der in Fig. 14 dargestellten ROM und RAM oder zusätzlich dazu externe Speicher benutzen.
Die Anzahl von Etiketten T in jedem Stapel S und die Anzahl der von einer vollständigen Durchtrennung des Bandes von Stapeln hergestellten Stapel S wird durch ein Steuerendgerät 202, das eine Tastatur oder eine Schnittstelle für eine Kommunikation mit einem entfernt gelegenen Computer oder Endgerät aufweisen kann, eingeben. Bei Verwendung einer Tastatur gibt die Bedienungsperson manuell die gewünschte Anzahl von Etiketten in jedem Stapel, beispielsweise zehn für den ersten Stapel, hundert für den zweiten Stapel usw., ein. Die Anzahl von derartigen Stapeldefinitionseingaben kann gezählt werden, um die vor einer vollständigen Abtrennung der Bündel von Etiketten T zu bündelnde Anzahl von Stapeln zu bestimmen, oder es kann die Anzahl der Stapel S manuell eingegeben werden. Die Anzahl von Etiketten T pro Stapel kann gleichbleibend oder für jeden Stapel verschieden sein. Die die Anzahl von Stapeln und die Anzahl von Etiketten pro Stapel festlegenden Daten werden in dem Speicher des Mikroprozessors 200 gespeichert.
Weitere Eingaben für den Mikroprozessor 200 werden durch die Schalter 38 und 38′ geliefert, die jeweils die Spannung der Bänder W und W′ erfassen und den Betrieb der Bündelungsvorrichtung 20 beenden, falls einer der Zustände "Band aufgebracht" oder "zu geringe Spannung" auftritt. Andere Eingaben für den Mikroprozessor 200 werden durch den Fühler 77 geliefert, der die Anwesenheit eines Etiketts in der Fördereinrichtung 39 erfaßt, den Schalter 99 S 1, der der Ausgangsstellungsfühler für die Klemmbacke 89 ist, und den Schalter 99 S 2, der der Kerbstellungsfühler für die Klemmbacke 89 ist. Diese Fühler bzw. Schalter erfassen die Stellung eines Etiketts T sowie die Heißsiegelklemmbackenstellung und wirken mit dem Mikroprozessor 200 zur Steuerung des Betriebs der Heizelemente 114′, des Motors 55 der Fördereinrichtung, des Stempelmotors 67 und des Klemmbackenantriebsmotors 90 jeweils über einen Heizeinrichtungstreiber 204 und Motortreiber 206, 208 und 210 zusammen. Die Treiber sprechen auf Signale an, die der Mikroprozessor 200 an sie anlegt und dienen jeweils zum Antrieb der Heizelemente bzw. der Motore auf von dem Mikroprozessor 200 ausgegebene Befehle. Der Motor 55 der Fördereinrichtung wird von dem Motortreiber 206 solange angetrieben, wie die Bündelungsvorrichtung in Betrieb ist, während die Klemmbackenheizelemente 114′, der Stempelmotor 67 und der Klemmbackenmotor 90 während des Betriebs der Bündelungsvorrichtung wie nachstehend in Verbindung mit Fig. 15 erörtert, intermittierend betrieben werden.
Wie aus Fig. 15 hervorgeht, werden während einer anfänglichen Einschaltroutine, die bei der anfänglichen Einschaltung der Versorgungsspannung für die Bündelungsvorrichtung durchlaufen wird, alle Schaltkreise in ihren Anfangszustand versetzt und alle Zähler auf Null gesetzt. Nach dieser anfänglichen Einschaltroutine ist die Vorrichtung 20 zur Aufnahme von die Anzahl von Etiketten pro Stapel und die Anzahl von zwischen Trennschnitten liegenden Stapeln S festlegenden Daten bereit. Diese Daten können, wie vorstehend erörtert, über die Tastatur oder auf andere Weise eingegeben werden. Nach der Eingabe der die Anzahl von Etiketten pro Stapel und die Anzahl von Stapel pro Bündel oder Reihe festlegenden Daten leitet ein Startbefehl den Ablauf der Bündelungsfolge ein. Der Startbefehl kann manuell über die Tastatur eingegeben werden oder kann auch aus einem entfernt erzeugten Befehl bestehen.
Nach der Eingabe des Startbefehls wird der Fühler 77 (Fig. 14) abgefragt, um die Anwesenheit eines Etiketts T festzustellen. Solange kein Etikett T erfaßt wird, wird der Betriebsablauf ausgesetzt.
Sobald ein Etikett T erfaßt wird, wird ein Etikettenzähler inkrementiert und der Stempel 60 während eines vollständigen Zyklus betätigt, um ein Etikett T in der vorstehend erörterten Weise in den Stapel zu überführen. Der Etikettenzähler wird sodann gelesen, um festzustellen, ob das zuletzt erfaßte Etikett das letzte Etikett des Stapels ist. Dies kann auf verschiedene Weisen erreicht werden, beispielsweise durch eine Voreinstellung des Zählers auf die gewünschte Anzahl von Etiketten T in dem Stapel S, Herunterzählen des Zählers bei jeder Erfassung eines Etiketts und Anzeige des Zustandes "letztes Etikett", wenn der Zähler auf Null heruntergezählt ist. Alternativ kann dies auch dadurch geschehen, daß der Zähler auf Null gesetzt wird, der Zählwert bei jeder Erfassung eines Etiketts inkrementiert wird, die gewünschte Anzahl von Etiketten mit dem Zählwert des Zählers verglichen wird und der Zustand "letztes Etikett" angezeigt wird, wenn der Zählwert in dem Zähler mit der gewünschten Anzahl von Etiketten übereinstimmt.
Solange das zuletzt erfaßte Etikett noch nicht das letzte Etikett des Stapels ist, wird der Fühler 77 auf die Anwesenheit eines Etiketts auf der Fördereinrichtung abgefragt und die Inkrementierung des Zählers sowie der Betrieb des Stempelmotors bei der Erfassung eines neuen Etiketts solange wiederholt, bis das letzte Etikett erfaßt wird. Nach der Erfassung des letzten Etiketts wird der Klemmbackenmotor 90 betätigt und fortlaufend solange betrieben, bis die Kerb- oder Teiltrennungsstellung erfaßt wird. Die Kerbstellung wird durch Abfrage des Kerbstellungsschalters 99 S 1 bis zur Erfassung der Anwesenheit der Fahne 99′ erfaßt. Sobald die Fahne 99′ durch den Schalter 99 S 2 erfaßt wird, wird die Heizeinrichtung 114′ während einer vorbestimmten Zeitlänge, die zur Herstellung der gegenseitigen Heißsiegelverbindung zwischen den Bandbereichen OW und OW′ ausreicht, betätigt. Ferner wird ein Stapelzähler inkrementiert. Der Stapelzähler und sein Betrieb sind mit dem vorher erörterten Etikettenzähler und dessen Betrieb vergleichbar.
Sobald der Stapelzähler inkrementiert worden ist, erfolgt eine Feststellung, ob der laufende Stapel der letzte vor einer vollständigen Abtrennung des Bündels herzustellende Stapel ist. Wenn der laufende Stapel nicht der letzte Stapel ist, wird die Drehrichtung der Welle des Motors 90 umgekehrt, um die Klemmbacke 89 und das Messer 100 von dem Band zurückzuziehen. Der Ausgangsstellungsschalter 99 S 1 wird abgefragt, und solange die Klemmbacke 89 sich nicht in ihrer Ausgangsstellung befindet, hält der Betrieb des Motors 90 in der umgekehrten Richtung an. Sobald die Klemmbacke 89 ihre Ausgangsstellung erreicht hat, wie es durch ein Ausgangssignal des Schalters 99 S 1 angezeigt wird, wird der Motor 90 angehalten und die Vorrichtung in einen Zustand versetzt, in dem der Fühlschalter 77 auf das nächste Etikett abgefragt wird. Sobald das nächste Etikett, das heißt das erste Etikett des nächsten Stapels, erfaßt wird, wird der Vorgang solange wiederholt, bis der letzte Stapel erzeugt ist.
Wenn der letzte Stapel der letzte vor einer Durchtrennung des Bandes zu bündelnde Stapel ist, wird der Motor 90 weiter in Vorwärtsrichtung betätigt, um das Messer 100 durch das Band hindurchzuführen und dadurch das Band vollständig abzutrennen. Zur Erzielung dieser Abtrennwirkung kann einfach der Motor 90 für eine vorbestimmte Zeitlänge, die für einen vollständigen Vorschub des Messers 100 durch das Band hindurch ausreicht, betätigt werden, oder es kann ein Schneidstellungsfühler (nicht dargestellt) dazu verwendet werden, festzustellen, wann sich das Messer 100 oder die Fahne 99′ in der Schneidstellung befinden.
Nachdem die Klemmbacke 89 und das Messer 100 in die Schneidstellung vorgeschoben worden sind, wird der Motor 90 reversiert und der Ausgangsstellungsschalter 99 S 1 erneut abgefragt. Solange die Klemmbacke 89 nicht in der Ausgangsstellung angelegt ist, wird der Lauf des Motors 99 in der umgekehrten Richtung fortgesetzt, bis die Klemmbacke 89 die Ausgangsstellung erreicht, wobei zu diesem Zeitpunkt die verschiedenen Zähler zurückgesetzt und der Betrieb der Bündelungsvorrichtung angehalten wird, um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, den gebündelten Stapel S aus der Rutsche 22 zu nehmen. Die Vorrichtung steht nun zur Herstellung eines weiteren Satzes von Etiketten auf Empfang eines weiteren Startbefehls hin bereit. Falls gewünscht, kann die Vorrichtung für einen kontinuierlichen Betrieb ausgebildet werden, indem automatisch jedesmal dann ein Startbefehl ausgegeben wird, wenn die Ausgangsstellung der Klemmbacke 89 nach der Herstellung des letzten Stapels erfaßt wird. Auch können, sofern dies erwünscht ist, neue die Anzahl von Etiketten pro Stapel und die Anzahl von Stapeln pro Bündel festlegende Daten eingegeben werden, bevor der Startbefehl ausgegeben wird.
  • Verzeichnis der Bezugszeichen
    Etikettenbündelungsvorrichtung  20 Etikettenbündelungsvorrichtung
     21 Gehäuse, Rahmen
     22 Auswurfrutsche
     23 Drucker
     24 Befestigungselement
     25 Welle, Spindel
     26 Welle, Spindel
     27 Oberfläche
     28, 28′ Bremsen
     29, 29′ Blattfedern
     30, 30′ Befestigungselemente
     31, 31′ Filzpolster
     32, 32′ Abstützelemente
     33, 33′ Federanordnungen
     34, 34′ Blattfedern
     35, 35′ Befestigungselemente
     36, 36′ Stifte
     37, 37′ Fahne
     38, 38′ Schalter
     39 Fördereinrichtung
     40 Ausnehmung
     41 Stoppglied
     42, 42′ Riemen
     43 Riemenscheibe
     44 Riemenscheibe
     45 bis 49 gerillte Walzen
     50 oberer Gang
     51 waagrechter Bereich
     52 gekrümmter Bereich
     53 nach unten geneigter Bereich
     54 unterer Gang
     55 Elektromotor
     56 Riemenscheibe
     57 Motorwelle
     58 Riemenscheibe
     59 Treibriemen
     60 Stempel
     61 voneinander beabstandete Teile
     62 Stift
     63 Löcher
     64 Loch
     65 Träger
     66 Halteelemente
     67 Elektromotor
     68 Welle
     69 Kurbel
     69′ Schrauben
     70 Stift
     71 Pleuelstange
     72 Stift
     73 Loch
     74 Löcher
     75 Fahne
     76 Schalter
     77 optischer Fühler
     78 Stift
     79 Schwenkachse
     80 Zugfeder
     81 Schlitz
     82 Sims
     83 Federfinger
     84 Nockenflächen
     85 Haken
     86 Träger
     88 Klemmbacke
     89 Klemmbacke
     90 Elektromotor
     91 Träger
     92 Riemenscheibe
     93 Riemen
     94 Riemenscheibe
     95 Schneckenspindel
     96 Endbereich
     97 Loch
     98 Gewindebohrung
     99 Block
     99′ Fahne
     99 S 1 Schalter
     99 S 2 Schalter
    100 Messer
    101 Führungsstange
    102 Führungsstange
    103 Bohrung
    104 Bohrung
    105 Ausnehmung
    106 E-Ring
    107 Welle
    107′ Bund
    108 Druckfeder
    109 Bohrung
    109′ Stift
    110 Klinge
    111 Stirnseite
    112 Kerben
    113 Träger
    114 gedrucktes Schaltungsteil
    114′ Heizelemente
    114″ Substrat
    115 Schlitz
    116 Ausnehmung
    117 Kanal
    118 Boden
    119 Boden
    120 Auswurföffnung
    121 Auswurfende
    200 Mikroprozessor
    202 Steuerendgerät
    204 Heizeinrichtungstreiber
    206 Motortreiber
    208 Motortreiber
    210 Motortreiber

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Bündeln von Etiketten in getrennten Stapeln, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (39) zur nacheinander erfolgenden Einzelförderung von Etiketten längs eines Weges, eine einen Stoppanschlag für von der Fördereinrichtung geförderte Etiketten liefernde Einrichtung (41), eine mit jedem Etikett in Eingriff bringbare Einrichtung (60), durch die jedes Etikett in eine Stapelstellung unter gegenseitiger stirnseitiger Berührung mit einem benachbarten Etikett drückbar ist, eine Einrichtung (78) zum Bewegen der Stoppeinrichtung (41) in eine unwirksame Stellung und eine Bündelungseinrichtung (88, 89) für die Etiketten, die nach Stapelung einer vorbestimmten Anzahl von Etiketten in Tätigkeit tritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppeinrichtung ein bewegliches Stoppglied (41) mit einer Ausnehmung (40) zur Aufnahme des vorderen Endes jedes Etiketts aufweist, sowie eine Einrichtung (82) zum Abstreifen der Etiketten von dem beweglichen Glied (41), wobei das bewegliche Stoppglied (41) zwischen einer Etikettenstoppstellung und einer vorgerückten Stellung beweglich ist, in der das Etikett durch die Abstreifeinrichtung (82) aus der Ausnehmung (40) abgestreift wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückeinrichtung (60) mit der Stoppeinrichtung (41) gekopppelt ist und die Bewegung der Stoppeinrichtung bewirkt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppeinrichtung ein schwenkbar gelagertes Stoppglied (41) mit einer Nut (40) zur Aufnahme des vorderen Endes jedes Etiketts aufweist, sowie eine Abstreifeinrichtung (82) zum Abstreifen der Etiketten von dem Stoppglied (41), wobei das Stoppglied (41) von einer Etikettenaufnahmestellung in eine Stellung verschwenkbar ist, in der die Abstreifeinrichtung die Etiketten von dem Stoppglied (41) abstreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückeinrichtung einen schwenkbar gelagerten Stempel (60) aufweist, durch den ein in die Ausnehmung (40) aufgenommenes Etikett in den Stapel bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückeinrichtung (60) die Etiketten einzeln nacheinander in eine allgemein senkrechte Stellung drückt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine einen Elektromotor (67) aufweisende Einrichtung zur Bewegung der Drückeinrichtung (60).
8. Vorrichtung zum Bündeln von Etiketten in getrennten Stapeln, mit einer Einrichtung (60) zum Positionieren von Etiketten in Stapeln, eine Einrichtung (25, 26) zum Herumführen eines Bandmaterials um jeden Stapel und in eine Stellung, in der sich das Bandmaterial überlappt, eine zum Verschließen des überlappenden Bandmaterials dienende Einrichtung (88, 89), die ein Paar aus einer ersten und einer zweiten Klemmbacke (89, 88) aufweist, eine Einrichtung zum Bewegen der ersten Klemmbacke (89) zwischen einer ersten Stellung, in der die erste Klemmbacke (89) von der zweiten Klemmbacke (88) beabstandet ist und einer zweiten Stellung, in der die erste und die zweite Klemmbacke (89, 88) mit dem überlappenden Bandmaterial verschließend zusammenwirken, wobei die Bewegungseinrichtung eine Schneckenspindel (95) zum Bewegen der ersten Klemmbacke (89) zwischen der ersten und der zweiten Stellung aufweist, und eine einen Elektromotor 90 aufweisende Einrichtung zur wechselweisen Drehung der Schneckenspindel (95) in entgegengesetzten Richtungen.
9. Vorrichtung zum Bündeln von Etiketten nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein zusammen mit der Klemmbacke (89) bewegbares Messer (100), durch das das überlappende Bandmaterial alternativ entweder teilweise getrennt oder vollständig getrennt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (101, 102) zur gleitverschieblichen Lagerung der ersten Klemmbacke (89), und ein an der ersten Klemmbacke (89) beweglich angeordnetes Messer (100), wobei die Schneckenspindel (95) antriebsmäßig mit dem Messer (100) gekoppelt ist und bei ihrer Drehung das Messer (100) und die Klemmbacke (89) als eine Einheit in die zweite Stellung bewegt, in der das Messer (100) über das überlappende Bandmaterial teilweise trennt und bei einer wahlweisen weiteren Drehung der Schneckenspindel (95) das Messer (100) relativ zu der ersten Klemmbacke (89) zur Durchtrennung des überlappenden Bandmaterials bewegt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine während der weiteren Drehung der Schneckenspindel (95) verformbare Feder (108), deren Verformung die Bewegung des Messers (100) relativ zu der ersten Klemmbacke (89) freigibt.
12. Vorrichtung zum Bündeln von Etiketten in getrennten Stapeln, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (60) zur Herumführung von Bandmaterial um jeden Stapel und in eine Stellung, in der sich das Bandmaterial überlappt, eine zum Verschließen des überlappenden Bandmaterials dienende Einrichtung (88, 89), die ein gedrucktes Widerstandsheizelement (114′) auf einem nicht leitenden Substrat (114″) aufweist, wobei das Heizelement (114′) eine niedrige Masse aufweist und sich rasch aufheizt und abkühlt, um das überlappende Bandmaterial heißzusiegeln.
13. Vorrichtung zum Bündeln von Etiketten in getrennten Stapeln, wobei jeder Stapel eine vordere Stirnseite, eine hintere Stirnseite und seitliche Ränder aufweist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (60) zur Positionierung von Etiketten in Stapeln, eine Einrichtung (25, 26) zur Lagerung eines Paares von Rollen aus Bündelungsmaterialbänder, eine Einrichtung (28, 36; 28′, 36′) zur Festlegung getrennter Wege für die Bänder von den Rollen bis zu Positionen angrenzend an und teilweise rund um einen der Stapel herum sowie in gegenseitiger Überlappung, ein Paar aus einer ersten und einer zweiten zusammenwirkenden Klemmbacke (89, 88) zum Verschließen der überlappenden Bänder, eine Einrichtung (90) zum Bewegen der ersten Klemmbacke (89) unter einem spitzen Winkel relativ zur hinteren Stirnfläche des Stapels sowie zur zweiten Klemmbacke (88) hin, während eines der Bänder von seiner Rolle abgezogen wird.
14. Vorrichtung zum Bündeln von Etiketten in getrennten Stapeln, gekennzeichnet durch eine einen ersten Elektromotor (55) aufweisende Einrichtung (39) zur nacheinander erfolgenden Einzelförderung von Etiketten längs eines Weges, eine einen zweiten Elektromotor (76) aufweisende Einrichtung (60), die mit jedem Etikett in Eingriff bringbar ist, um das Etikett in eine Stapelstellung unter gegenseitiger stirnseitiger Berührung mit einem benachbarten Etikett zu drücken, eine eine Heißsiegeleinrichtung mit einem Paar relativ zueinander bewegbarer Klemmbacken (88, 89) aufweisende Einrichtung, zur Bündelung der Etiketten, die wirksam wird, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Etiketten gestapelt ist und eine einen dritten Elektromotor (90) aufweisende Einrichtung zum Bewegen der Klemmbacken (88, 89) relativ zueinander.
15. Vorrichtung zum Bündeln von Etiketten in getrennten Stapeln, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (60) zum Anordnen von Etiketten in Stapeln, eine Einrichtung (88, 89) zum Bündeln der Stapel, in der sie in eine Reihe miteinander verbundener gebündelter Stapel gebracht werden, und eine gekrümmte, kanalförmige Auswurfrutsche (22) zum Sammeln der gebündelten Stapel.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (22) über einen Winkel von mehr als 180° gekrümmt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (22) einen mit einer Öffnung (120) versehenen Boden (118, 119) aufweist, wobei die miteinander verbundenen gebündelten Stapel durch die Öffnung (120) nach unten fallen, wenn die Rutsche (22) voll ist.
DE19863642562 1986-01-09 1986-12-12 Etikettenbuendelungsvorrichtung Withdrawn DE3642562A1 (de)

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