DE3642562A1 - Etikettenbuendelungsvorrichtung - Google Patents
EtikettenbuendelungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3642562A1 DE3642562A1 DE19863642562 DE3642562A DE3642562A1 DE 3642562 A1 DE3642562 A1 DE 3642562A1 DE 19863642562 DE19863642562 DE 19863642562 DE 3642562 A DE3642562 A DE 3642562A DE 3642562 A1 DE3642562 A1 DE 3642562A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- labels
- label
- jaw
- stacks
- bundling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B27/00—Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
- B65B27/08—Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Labeling Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettenbündelungsvorrichtung.
Zum Stand der Technik wird auf die US-PS 35 80 786,
GB-PS 6 26 755 und GB-PS 13 16 916 sowie auf die britische
Patentanmeldung 21 52 465 A hingewiesen.
Durch die Erfindung wird eine billige, einfache und
verbesserte Etikettenbündelungsvorrichtung geschaffen.
Eine Eigenschaft der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Etikettenbündelungsvorrichtung, bei der eine Fördereinrichtung
die Etiketten einzeln zu einer von einem beweglichen
Stoppglied gebildeten Stoppstellung führt, ein Stempel die
Etiketten zu einem Stapel ausrichtet und in Stellung
bringt, die Etiketten während ihres Orientierungsvorganges
von dem Stoppglied abgestreift werden und ein
vollständiger Stapel gebündelt wird.
Eine weitere Eigenschaft der Erfindung besteht
in der Schaffung eines vereinfachten, verbesserten Antriebs
für eine bewegliche Klemmbacke und ein Messer,
wobei der Antrieb einen elektrischen Reversiermotor und
eine von dem Motor angetriebene Schneckenspindel aufweist,
um eine Bewegung der Klemmbacke in Richtung auf
eine Gegenklemmbacke sowie entgegen dieser Richtung zu
bewirken, damit hierdurch eine Warmsiegelung überlappender
Bandbereiche herbeigeführt wird. Ein anderer Gesichtspunkt
der Erfindung besteht darin, das Messer solchermaßen
anzutreiben, daß entweder das Bündelungsmaterial zwischen
benachbarten Stapeln nur teilweise zertrennt wird, so daß
die Stapel in auseinandernehmbarer Weise miteinander verbunden
bleiben, oder daß der letzte Stapel von dem Bandstreifen
des Bündelungsmaterials vollständig abgetrennt
wird.
Eine weitere Eigenschaft der Erfindung besteht in
der Schaffung einer Etikettenbündelungsvorrichtung mit
einer Warmsiegelungseinrichtung, die aus einem gedruckten
Schaltungsteil besteht, dessen gedruckte Widerstandsheizelmente
eine geringe Masse aufweisen und rasch aufgeheizt
und abgekühlt werden können. Hierdurch wird eine Überhitzung
des Bandes vermieden und eine bessere Steuerung
des Warmsiegelungsvorganges ermöglicht. Eine weitere
Eigenschaft der Erfindung besteht in der Schaffung einer
Etikettenbündelungsvorrichtung, bei der ein Paar von
Klemmbacken zur Warmsiegelung überlappender Bandbereiche
eines Paares von Bändern aus Bündelungsmaterial verwendet
wird, wobei eine der Klemmbacken derart angeordnet ist,
daß sie eine Bewegung unter einem spitzen Winkel in bezug
auf die hintere Stirnseite eines Etikettenstapels und
gegen eine andere Klemmbacke ausführt, während sie eines
der Bänder von dessen Rolle abzieht.
Eine weitere Eigenschaft der Erfindung besteht in
der Schaffung einer billigen, einfachen, zuverlässigen
Etikettenbündelungsvorrichtung mit einer von einem Elektromotor
angetriebenen Fördereinrichtung zur Einzelzufuhr
von Etiketten zu einer Stoppstellung, einer von einem
anderen Elektromotor angetriebenen Etikettenführungsvorrichtung
und einer von einem noch anderen Elektromotor
angetriebenen Bandstreifensiegelungseinrichtung. Die Verwendung
der getrennten Motore ermöglicht die Herstellung
einer Etikettenbündelungsvorrichtung, die verhältnismäßig
wenig Einzelteile aufweist.
Schließlich besteht eine weitere Eigenschaft der
Erfindung in der Schaffung einer Etikettenbündelungsvorrichtung
mit einer gekrümmten, kanalförmigen Auswurfrutsche,
die die Ansammlung einer großen Anzahl gebündelter
Etikettenstapel innerhalb einer kleinen Fläche
ermöglicht.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und
der Zeichnung, auf die bezüglich einer erfindungswesentlichen
Offenbarung aller im Text nicht erwähnten Einzelheiten
ausdrücklich hingewiesen wird. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Etikettenbündelungsvorrichtung,
Fig. 2 eine obere Aufsicht auf einen Teil der
an einen Drucker angeschlossen Etikettenbündelungsvorrichtung,
Fig. 3 eine auseinandergezogene, perspektivische
Ansicht bestimmter Komponenten der Etikettenbündelungsvorrichtung,
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs
der Linie 4-4 von Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Reihe
von miteinander verbundenen Etikettenstapeln,
Fig. 6 eine schematische Teilansicht zur Darstellung
des Zusammenwirkens der Warmsiegelklemmbacken
mit überlappten Bereichen der
Bänder des Bündelungsmaterials,
Fig. 7 eine Seitenaufsicht zur Darstellung der
Lage der Vorderkante eines Etikettes in
einer Ausnehmung eines Stoppgliedes,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht, in
der jedoch das Stoppglied und ein Stempel
oder Drücker ein Etikett aus einer geneigten
Stellung in eine aufrechte Stellung
bewegt haben,
Fig. 9 eine vergrößerte, teilweise geschnittene
Ansicht der Klemmbacken und eines Messers
in ihren Anfangsstellungen,
Fig. 10 eine Ansicht längs der Linie 10-10 von
Fig. 9,
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11
von Fig. 9,
Fig. 12 eine der Fig. 9 entsprechende Ansicht,
in der jedoch eine Klemmbacke beim Zusammenwirken
mit einer anderen Klemmbacke und das Messer sowohl in mittels
einer durchgehenden Linie als auch mittels
einer gestrichelten Linie angegebenen
Stellungen dargestellt sind,
Fig. 13 eine Schnittansicht längs der Linie 13-
13 von Fig. 12,
Fig. 14 ein Blockdiagramm der Steuereinrichtung
der Etikettenbündelungsvorrichtung, und
Fig. 15 ein logisches Funktionsdiagramm, das den
Betrieb der logischen Steuereinrichtung
der Bündelungsvorrichtung darstellt.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist eine Etikettenbündelungsvorrichtung
20 ein Gehäuse oder einen
Rahmen 21 auf, an das den eine Auswurfrutsche 22
angeschlossen ist. Die Vorrichtung 20 ist durch ein Befestigungselement
24 trennbar mit einem in Fig. 2 in
gestrichelten Linien dargestellten Drucker 23 verbunden.
Die Vorrichtung 20 weist ein Paar paralleler Wellen oder
Spindeln 25 und 26 zur drehenden Lagerung von Rollen
R und R′ aus Bändern W und W′ eines im Handel erhältlichen
warmsiegelbaren Bündelungsmaterials auf. Die Rollen
R und R′ sind auf koplanaren Oberflächen 27
des
Gehäuses 21 abgestützt. Die Bänder W und W′ erstrecken
sich zwischen Bremsen 28 und 28′, die aus mittels Befestigungselementen
30 und 30′ an den Oberflächen 27
festgelegten, federnd nachgiebigen Blattfedern 29 und
29′, an den Federn 29 und 29′ vorgesehenen Filzpolstern
31 und 31′ und feststehenden Abstützelementen 32 und
32′ bestehen. Die Bänder W und W′ sind zwischen den jeweiligen
Paaren von Polstern und Abstützelementen 31 und
32 bzw. 31′ und 32′ leicht eingeklemmt. Ausgehend von den
Bremsen 28 und 28′ verlaufen die Bänder W und W′ jeweils
zu Federanordnungen 33 und 33′. Die Federanordnungen 33
und 33′ bestehen aus Blattfedern 34 und 34′, die mittels
Befestigungselementen 35 und 35′ an den Oberflächen 27
festgelegt sind. Die Federn 34 und 34′ tragen Stifte 36
und 36′, um die die Bänder W und W′ unter einem scharfen
Winkel herumgeführt sind. Die Bänder W und W′ stehen
jenseits der Bremsen 28 und 28′ unter Spannung. Die
Federn 34 und 34′ tragen Fahnen 37 und 37′, die mit Schaltern
38 und 38′ zusammenwirken, wenn in den Bändern W und
W′ eine unzureichende Spannung auftritt. Sobald eine der
Fahnen 37 und 37′ auf den betreffenden Schalter 38 oder
38′ einwirkt, wird die Vorrichtung abgeschaltet. Der
Verlust an Spannung kann beispielsweise davon herrühren,
daß die Rolle R und R′ aufgebraucht ist oder daß das
Band W oder W′ reißt.
In Fig. 2, 3 und 4 ist eine allgemein mit dem Bezugszeichen
39 bezeichnete Fördereinrichtung ersichtlich,
durch die Etiketten T einzeln nacheinander von dem Drucker
23 zu einer Stoppstellung in einer Ausnehmung 40 eines
Stoppgliedes 41 gefördert werden. Gemäß der Darstellung
weist die Fördereinrichtung ein beabstandetes Paar runder,
gummielastischer Riemen 42 und 42′ auf, die um Riemenscheiben
43 und 44 herum sowie über gerillte Walzen 45
bis 49 geführt sind. Die Walzen 45, 46, 47 und 48 sind
längs eines leichten Bogens angeordnet, so daß der obere
Gang 50 der Riemen 42 und 42′ die Etiketten T von einem
allgemein waagrechten Bereich 51 über einen gekrümmten
Bereich 52 zu einem nach unten geneigten Bereich 53 mitnimmt.
Der untere Gang 54 erstreckt sich von der Riemenscheibe
44 aus aufwärts. Die Ausnehmung 40 fluchtet mit
der oberen Oberfläche des Bereichs 53 der Riemen 42 und
42′, so daß das Vorderende L jedes Etiketts T zuverlässig
in der Ausnehmung 40 zum Stillstand kommt. Wie
dargestellt, ist die Ausnehmung 40 allgemein V-förmig.
Die Riemenscheibe 44 wird während des Betriebs des Druckers
23 durch einen Elektromotor 55 fortlaufend angetrieben.
Eine Riemenscheine 56 ist mit der Riemenscheibe 44 fest
verbunden und eine Riemenscheibe 58 ist auf der Motorwelle
57 festgelegt. Ein Treibriemen 59 ist um die Riemenscheibe
56 und 58 herumgeführt, um einen fortwährenden
Antrieb der Riemen 42 und 42′ in der Richtung des Pfeiles
A zu bewirken.
Ein Etikett T, das in die in Fig. 7 dargestellte
Stellung gefördert worden ist, wird durch eine allgemein
mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnete Übertragungs- oder
Drückervorrichtung bzw. einen Stempel in die in Fig. 8
dargestellte Stellung überführt. Gemäß der Darstellung
weist der Stempel 60 voneinander beabstandete Teile 61
auf, die als eine Einheit um einen Stift 62 herum verschwenkbar
angeordnet sind. Der Stift 62 erstreckt sich
durch Löcher 63 in den Teilen 61 und durch ein Loch 64
in einem Träger 65. Der Träger 65 und die Teile 61 sind
als eine Einheit um den Stift 62 herum verschwenkbar.
Eines der Teile 61 ist mittels Halteelementen 66 an dem
Träger 65 festgelegt. Ein Elektromotor 67 weist eine Welle
68 auf, auf der eine Kurbel 69 festgelegt ist. Die Kurbel
69 ist mit einem Stift 70 versehen, welcher mit einem
Endbereich einer Pleuelstange 71 drehbar verbunden ist.
Ein in einem Loch 73 des Trägers 65 und in Löchern 74
der Teile 61 aufgenommener Stift 72 ist drehbar mit dem
anderen Endbereich der Pleuelstange 71 verbunden. Eine
durch Schrauben 69′ mit der Kurbel 69 einstellbar verbundene
Fahne 75 wirkt mit einem Schalter 76 zusammen.
Ein längs des oberen Ganges der Fördereinrichtung
39 geführtes Etikett T wird durch einen optischen Fühler
77 erfaßt. Nach einer Zeitverzögerung, die ausreichend
ist, um den Eintritt des vorderen Endes L des Etiketts
in die Ausnehmung 40 zu ermöglichen, wird der Motor
67 während einer vollständigen Umdrehung der Welle 68
betätigt. Die im Uhrzeigersinn erfolgende Umdrehung der
Welle 68 Welle 68 (Fig. 7) veranlaßt eine Verschwenkung des
Stempels 60 entgegen dem Uhrzeigersinn von der in Fig. 7
dargestellten Stellung in die in Fig. 8 dargestellte
Stellung. Das Stoppglied 41 liegt zwischen den Stempelteilen
61. In der Darstellung ist ein mit den Teilen 61
verbundener Stift 78 von dem Stoppglied 41 beabstandet.
Wenn der Stempel 60 sich im Uhrzeigersinn verschwenkt,
berührt der Stift 78 das Stoppglied 60 und treibt beim
weiteren Fortgang der Verschwenkung des Stempels 60 das
Stoppglied 41 entgegen dem Uhrzeigersinn um eine Schwenkachse
79 herum von der in Fig. 7 dargestellten Stellung
in die in Fig. 8 dargestellte Stellung. Das Stoppglied
41 ist normalerweise durch eine mit dem Träger 65 und
dem Stoppglied 41 verbundene Zugfeder 80 im Uhrzeigersinn
vorgespannt. Das Stoppglied 41 verschwenkt durch
einen Schlitz 81 in einem als ein Abstreifer wirkenden
Sims 82. Während das Stoppglied 41 in die in Fig. 8 dargestellte
Stellung übergeht, streift das Sims 82 das Etikett
T aus der Ausnehmung 40 ab. Zu diesem Zeitpunkt hat
der Stempel 60 das Etikett T in die aufrechte oder senkrechte
Ausrichtung überführt oder gedrückt. Das Stoppglied
41 unterstützt das Etikett T, während der Stempel
60 das Etikett T in seine senkrechte Ausrichtung drückt,
so daß die Bewegung des Etiketts vollständig unter
Kontrolle ist. Durch eine fortgesetzte Drehung der Motorwelle
68 werden der Stempel 60 und das Stoppglied 41 in
ihre ursprünglichen Stellungen zurückgeführt, worauf die
Fahne 75 den Schalter 76 betätigt, um den Motor 67 anzuhalten.
Während die von dem Drucker 23 ausgehenden Etiketten
T einzeln nacheinander auf der Fördereinrichtung
39 transportiert werden, erfaßt der Fühler 77 jedes
der aufeinanderfolgenden Etiketten T, wodurch im Anschluß
an eine kurze Verzögerung eine vollständige Umdrehung
der Motorwelle 68 hervorgerufen wird. Während
die Etiketten T einzeln nacheinander von dem Stempel 60
überführt werden, wächst der dadurch erzeugte Stapel S
solange an, bis ein vorbestimmter Etikettenzählwert erreicht
wird.
Jede Betätigung des Stempels 60 führt dazu, daß
das soeben überführte Etikett T Federfinger 83 nach außen
ablenkt. Die Federfinger 83 weisen Nockenflächen 84 auf
die in Haken 85 enden. Jedes Etikett T berührt die Nockenflächen
84 und drückt die Federfinger 83 nach
außen. Sobald jedes einzelne Etikett T die Nockenflächen
84 der Haken 85 verläßt, kehren die Federfinger 83 in
ihre Ausgangslagen zurück, wodurch die Haken 85 eine nach
rückwärts gerichtete Bewegung des letzten oder rückwärtigen
Etiketts verhindern. Die Federfinger 83 sind an auf
dem Rahmen befestigten Trägern 86 festgelegt.
In Fig. 3 sind die Bänder W und W′ mit ihren überlappenden
und versiegelten freien Enden, wie es durch das
Bezugszeichen 87 angezeigt ist, dargestellt. Während die
Etiketten T fortlaufend auf dem Sims 82 gestapelt werden,
werden die Bänder W und W′ von den jeweiligen Rollen R
und R′ abgezogen. Die vordere Stirnfläche FF des Stapels
S schlägt gegen das Band W′ an. Das Band W erstreckt sich
längs der einen Seitenkante des Stapels S, während sich
das Band W′ längs der anderen Seitenkanten des Stapels S
erstreckt. Ein zusammenwirkendes Paar von Klemmbacken
88 und 89 ist derart angeordnet, daß die überlappenden
Bereiche OW und OW′ der jeweiligen Bänder W und W′ heißgesiegelt
werden können. Eine Reihe oder ein Band gebündelter
Stapel ist in Fig. 5 dargestellt.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird eine Riemenscheibe
92 von einem an einem U-förmigen Träger 91 befestigten
Elektromotor
90 angetrieben. Ein von der Riemenscheibe
92 angetriebener Riemen 93 treibt eine Riemenscheibe 94
an. Die Riemenscheibe 94 treibt eine Schneckenspindel 95
an. Ein Endbereich 96 der Schneckenspindel 95 ist in einem
in dem Träger 91 ausgebildeten Loch 97 gelagert. Die
Schneckenspindel 95 ist in eine in einem Block 99 ausgebildete
Gewindebohrung 98 aufgenommen. Der Block 99
treibt die Klemmbacke 89 und ein allgemein mit dem Bezugszeichen
100 bezeichnetes Messer an.
Wie unter zusätzlicher Betrachtung von Fig. 9 ersichtlich
ist, ist die Klemmbacke 89 durch ein Paar von
Führungsstangen 101 und 102 gleitverschieblich gelagert.
Die Stangen 101 und 102 erstrecken sich jeweils durch in
der Klemmbacke 89 ausgebildete Bohrungen 103 und 104.
Der Block 99 ist in eine in der Klemmbacke 89 ausgebildete
Ausnehmung 105 aufgenommen. Der Block 99 ist zwischen
einen E-Ring 106 und einen Bund 107′ einer Welle 107 aufgenommen.
Eine Druckfeder 108 umgibt die Welle 107. Die
Welle 107 erstreckt sich durch eine Bohrung 109 in der
Klemmbacke 89 hindurch. Ein Stift 109′ durchsetzt die
Welle 107 und dient dazu, die Feder 108 unter leichter
Vorspannung zu halten. Bei einer Betätigung des Elektromotors
90 dreht sich die Schneckenspindel 95, um den Block
99 vorzuschieben. Während der Block 99 vorgeschoben wird,
drückt er gegen die Feder 108, wobei sich die Klemmbacke
89 in Fig. 9 gesehen nach rechts in die in Fig. 12 mit
einer ausgezogenen Linie dargestellte Stellung bewegt.
Das Messer 100 weist eine austauschbare Klinge 110 mit
einer geneigten Stirnseite 111 auf. In der in Fig. 12
dargestellten Stellung kerbt die Messerklinge 110 die
Bänder W und W′ an den überlappenden Bereichen OW und OW′
ein oder zertrennt sie teilweise, um Einkerbungen oder
teilweise Trennschnitte zu erzeugen, wie sie unter dem
Bezugszeichen 112 in Fig. 5 dargestellt sind. Sofern
die überlappenden Bandbereiche OW und OW′ vollständig
auseinandergetrennt werden sollen, erfolgt ein fortgesetzter
Antrieb der Schneckenspindel 95 durch den Motor
90, wodurch die Feder 108 weiter zusammengedrückt wird,
um das Messer 100 in die in Fig. 12 durch gestrichelte
Linien PL dargestellte Stellung zu bewegen.
Wenn die Klemmbacke 89 die in Fig. 12 dargestellte
Stellung erreicht, wirken die Klemmbacken 88 und 89 im
Sinne einer Heißsiegelung der überlappenden Bandbereiche
OW und OW′ zusammen. Die Klemmbacke 88 ist an einem am
Rahmen befestitigten Träger 113 festgelegt. An der vorderen
Stirnfläche der Klemmbacke 88 ist ein gedrucktes
Schaltungsteil 114 mit gedruckten Widerstandselementen
oder einer Heizeinrichtung 114′ auf einem elektrisch
nicht leitenden Substrat 114′ angeordnet. Das Schaltungsteil
114 weist einen mit einer Ausnehmung 116 in der
Klemmbacke 88 fluchtenden Schlitz 115 auf, um einen Eintritt
der Messerklinge 110 zu ermöglichen. Die Widerstandsheizelemente
114′ weisen eine sehr geringe Masse auf,
so daß sie sich rasch aufheizen und abkühlen. Rein beispielhaft
bestehen die Heizelemente 114′ aus einem gedruckten
Nickeleisenwerkstoff von ungefähr 0,0005 Zoll
(0,0127 mm) Dicke auf einem Substrat 114″ von 0,002 Zoll
(0,051 mm). Wenn die Warmsieglung und teilweise Trennung
oder vollständige Trennung der überlappenden Bandbereiche
OW und OW′ vollbracht ist, wird der Elektromotor
90 reversiert und daher die Schneckenspindel 95
in die entgegengesetzte Richtung gedreht, um die Klemmbacke
89 und das Messer 100 in die Stellung von Fig. 9
zurückzuführen. Wenn die Klemmbacke 89 in die Stellung
von Fig. 9 zurückgekehrt ist, ist die Vorrichtung 20 für
den Beginn einer erneuten Ansammlung eines anderen Stapels
S von Etiketten T bereit. Der Block 99 weist eine
Fahne 99′ auf, die mit Schaltern 99 S 1 und 99 S 2 zusammenwirkt.
Wie aus Fig. 2 und 6 hervorgeht, ist die Klemmbacke
89 in bezug auf die hintere Stirnseite RF des
Stapels unter einem spitzen Winkel geneigt. Dies ermöglicht
ein leichteres Abziehen des Bandes W′ von der Rolle
R′. Außerdem wird hierdurch verhindert, daß die Klemmbacke
89 die Kante des die hintere Stirnseite RF bildenden
Etiketts T berührt. Gemäß der Darstellung ist die
Klemmbacke 88 ebenfalls geneigt, so daß die Klemmbacken
88 und 89 stirnseitig zusammenwirken.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, bildet die Auswurfrutsche
22 einen Kanal 117, in den die gebündelten Stapel
S aus Etiketten T von dem Stapel 60 hineingeschoben werden.
Die Rutsche 22 ist gekrümmt, um ohne das Erfordernis
eines großen Tisches einen langen Weg für die Etikettenstapel
S zur Verfügung zu stellen. Die Rutsche 22 ist über
mehr als 180° gekrümmt, vorzugsweise bis zu 270°. Die
Rutsche 22 weist einen mit einem Boden 119 koplanaren
Boden 118 auf. Der Boden 119 ist mit einer an das offene
Auswurfende 121 der Rutsche 22 angrenzenden Auswurföffnung
120 versehen. Das Band von Stapeln S kann durch
die Öffnung 120 herabfallen und auf einem nicht dargestellten
Untertisch oder in irgendeinem geeigneten Behälter gesammelt
werden.
Gemäß Fig. 14 steuert ein Mikroprozessor 200, wofür
jeder geeignete im Handel erhältliche Mikroprozessor
wie beispielsweise ein Motorola MC6805 Mikroprozessor
oder ein anderer geeigneter Mikroprozessor in Frage kommt,
steuert die Befehlsfolge der erfindungsgemäßen Bündelungsvorrichtung.
Der Mikroprozessor 200 kann, wie in Fig. 14
dargestellt, alle erforderlichen Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (RAM) und Nurlesespeicher (ROM) bereits in sich
enthalten, oder kann anstelle der in Fig. 14 dargestellten
ROM und RAM oder zusätzlich dazu externe Speicher
benutzen.
Die Anzahl von Etiketten T in jedem Stapel S
und die Anzahl der von einer vollständigen Durchtrennung
des Bandes von Stapeln hergestellten Stapel S wird durch
ein Steuerendgerät 202, das eine Tastatur oder eine
Schnittstelle für eine Kommunikation mit einem entfernt
gelegenen Computer oder Endgerät aufweisen kann, eingeben.
Bei Verwendung einer Tastatur gibt die Bedienungsperson
manuell die gewünschte Anzahl von Etiketten in
jedem Stapel, beispielsweise zehn für den ersten Stapel,
hundert für den zweiten Stapel usw., ein. Die Anzahl von
derartigen Stapeldefinitionseingaben kann gezählt werden,
um die vor einer vollständigen Abtrennung der Bündel von
Etiketten T zu bündelnde Anzahl von Stapeln zu bestimmen,
oder es kann die Anzahl der Stapel S manuell eingegeben
werden. Die Anzahl von Etiketten T pro Stapel kann gleichbleibend
oder für jeden Stapel verschieden sein. Die die
Anzahl von Stapeln und die Anzahl von Etiketten pro Stapel
festlegenden Daten werden in dem Speicher des Mikroprozessors
200 gespeichert.
Weitere Eingaben für den Mikroprozessor 200 werden
durch die Schalter 38 und 38′ geliefert, die jeweils die
Spannung der Bänder W und W′ erfassen und den Betrieb
der Bündelungsvorrichtung 20 beenden, falls einer der
Zustände "Band aufgebracht" oder "zu geringe Spannung"
auftritt. Andere Eingaben für den Mikroprozessor 200
werden durch den Fühler 77 geliefert, der die Anwesenheit
eines Etiketts in der Fördereinrichtung 39 erfaßt, den
Schalter 99 S 1, der der Ausgangsstellungsfühler für die
Klemmbacke 89 ist, und den Schalter 99 S 2, der der Kerbstellungsfühler
für die Klemmbacke 89 ist. Diese Fühler
bzw. Schalter erfassen die Stellung eines Etiketts T
sowie die Heißsiegelklemmbackenstellung und wirken mit
dem Mikroprozessor 200 zur Steuerung des Betriebs der
Heizelemente 114′, des Motors 55 der Fördereinrichtung,
des Stempelmotors 67 und des Klemmbackenantriebsmotors 90
jeweils über einen Heizeinrichtungstreiber 204 und
Motortreiber 206, 208 und 210 zusammen. Die Treiber
sprechen auf Signale an, die der Mikroprozessor 200
an sie anlegt und dienen jeweils zum Antrieb der Heizelemente
bzw. der Motore auf von dem Mikroprozessor 200
ausgegebene Befehle. Der Motor 55 der Fördereinrichtung
wird von dem Motortreiber 206 solange angetrieben, wie
die Bündelungsvorrichtung in Betrieb ist, während die
Klemmbackenheizelemente 114′, der Stempelmotor 67 und
der Klemmbackenmotor 90 während des Betriebs der Bündelungsvorrichtung
wie nachstehend in Verbindung mit
Fig. 15 erörtert, intermittierend betrieben werden.
Wie aus Fig. 15 hervorgeht, werden während einer
anfänglichen Einschaltroutine, die bei der anfänglichen
Einschaltung der Versorgungsspannung für die Bündelungsvorrichtung
durchlaufen wird, alle Schaltkreise in ihren
Anfangszustand versetzt und alle Zähler auf Null gesetzt.
Nach dieser anfänglichen Einschaltroutine ist die Vorrichtung
20 zur Aufnahme von die Anzahl von Etiketten
pro Stapel und die Anzahl von zwischen Trennschnitten
liegenden Stapeln S festlegenden Daten bereit. Diese Daten
können, wie vorstehend erörtert, über die Tastatur oder
auf andere Weise eingegeben werden. Nach der Eingabe der
die Anzahl von Etiketten pro Stapel und die Anzahl von
Stapel pro Bündel oder Reihe festlegenden Daten leitet
ein Startbefehl den Ablauf der Bündelungsfolge ein. Der
Startbefehl kann manuell über die Tastatur eingegeben
werden oder kann auch aus einem entfernt erzeugten Befehl
bestehen.
Nach der Eingabe des Startbefehls wird der Fühler
77 (Fig. 14) abgefragt, um die Anwesenheit eines Etiketts
T festzustellen. Solange kein Etikett T erfaßt wird, wird
der Betriebsablauf ausgesetzt.
Sobald ein Etikett T erfaßt wird, wird ein
Etikettenzähler inkrementiert und der Stempel 60 während
eines vollständigen Zyklus betätigt, um ein Etikett T
in der vorstehend erörterten Weise in den Stapel zu überführen.
Der Etikettenzähler wird sodann gelesen, um festzustellen,
ob das zuletzt erfaßte Etikett das letzte Etikett
des Stapels ist. Dies kann auf verschiedene Weisen
erreicht werden, beispielsweise durch eine Voreinstellung
des Zählers auf die gewünschte Anzahl von Etiketten T in
dem Stapel S, Herunterzählen des Zählers bei jeder Erfassung
eines Etiketts und Anzeige des Zustandes "letztes
Etikett", wenn der Zähler auf Null heruntergezählt ist.
Alternativ kann dies auch dadurch geschehen, daß der
Zähler auf Null gesetzt wird, der Zählwert bei jeder Erfassung
eines Etiketts inkrementiert wird, die gewünschte
Anzahl von Etiketten mit dem Zählwert des Zählers verglichen
wird und der Zustand "letztes Etikett" angezeigt
wird, wenn der Zählwert in dem Zähler mit der gewünschten
Anzahl von Etiketten übereinstimmt.
Solange das zuletzt erfaßte Etikett noch nicht das
letzte Etikett des Stapels ist, wird der Fühler 77 auf
die Anwesenheit eines Etiketts auf der Fördereinrichtung
abgefragt und die Inkrementierung des Zählers sowie der
Betrieb des Stempelmotors bei der Erfassung eines
neuen Etiketts solange wiederholt, bis das letzte Etikett
erfaßt wird. Nach der Erfassung des letzten Etiketts wird
der Klemmbackenmotor 90 betätigt und fortlaufend solange
betrieben, bis die Kerb- oder Teiltrennungsstellung erfaßt
wird. Die Kerbstellung wird durch Abfrage des Kerbstellungsschalters
99 S 1 bis zur Erfassung der Anwesenheit
der Fahne 99′ erfaßt. Sobald die Fahne 99′ durch den
Schalter 99 S 2 erfaßt wird, wird die Heizeinrichtung 114′
während einer vorbestimmten Zeitlänge, die zur Herstellung
der gegenseitigen Heißsiegelverbindung zwischen den Bandbereichen
OW und OW′ ausreicht, betätigt. Ferner wird ein
Stapelzähler inkrementiert. Der Stapelzähler und sein
Betrieb sind mit dem vorher erörterten Etikettenzähler
und dessen Betrieb vergleichbar.
Sobald der Stapelzähler inkrementiert worden ist,
erfolgt eine Feststellung, ob der laufende Stapel der
letzte vor einer vollständigen Abtrennung des Bündels
herzustellende Stapel ist. Wenn der laufende Stapel nicht
der letzte Stapel ist, wird die Drehrichtung der Welle des
Motors 90 umgekehrt, um die Klemmbacke 89 und das Messer
100 von dem Band zurückzuziehen. Der Ausgangsstellungsschalter
99 S 1 wird abgefragt, und solange die Klemmbacke
89 sich nicht in ihrer Ausgangsstellung befindet, hält
der Betrieb des Motors 90 in der umgekehrten Richtung an.
Sobald die Klemmbacke 89 ihre Ausgangsstellung erreicht
hat, wie es durch ein Ausgangssignal des Schalters 99 S 1
angezeigt wird, wird der Motor 90 angehalten und die Vorrichtung
in einen Zustand versetzt, in dem der Fühlschalter
77 auf das nächste Etikett abgefragt wird. Sobald
das nächste Etikett, das heißt das erste Etikett des nächsten
Stapels, erfaßt wird, wird der Vorgang solange wiederholt,
bis der letzte Stapel erzeugt ist.
Wenn der letzte Stapel der letzte vor einer Durchtrennung
des Bandes zu bündelnde Stapel ist, wird der
Motor 90 weiter in Vorwärtsrichtung betätigt, um das Messer
100 durch das Band hindurchzuführen und dadurch das
Band vollständig abzutrennen. Zur Erzielung dieser Abtrennwirkung
kann einfach der Motor 90 für eine
vorbestimmte Zeitlänge, die für einen vollständigen Vorschub
des Messers 100 durch das Band hindurch ausreicht, betätigt
werden, oder es kann ein Schneidstellungsfühler
(nicht dargestellt) dazu verwendet werden, festzustellen,
wann sich das Messer 100 oder die Fahne 99′ in der Schneidstellung
befinden.
Nachdem die Klemmbacke 89 und das Messer 100 in die
Schneidstellung vorgeschoben worden sind, wird der Motor
90 reversiert und der Ausgangsstellungsschalter 99 S 1 erneut
abgefragt. Solange die Klemmbacke 89 nicht in der
Ausgangsstellung angelegt ist, wird der Lauf des Motors
99 in der umgekehrten Richtung fortgesetzt, bis die Klemmbacke
89 die Ausgangsstellung erreicht, wobei zu diesem
Zeitpunkt die verschiedenen Zähler zurückgesetzt und der
Betrieb der Bündelungsvorrichtung angehalten wird, um es
der Bedienungsperson zu ermöglichen, den gebündelten
Stapel S aus der Rutsche 22 zu nehmen. Die Vorrichtung
steht nun zur Herstellung eines weiteren Satzes von Etiketten
auf Empfang eines weiteren Startbefehls hin bereit.
Falls gewünscht, kann die Vorrichtung für einen kontinuierlichen
Betrieb ausgebildet werden, indem automatisch
jedesmal dann ein Startbefehl ausgegeben wird, wenn die
Ausgangsstellung der Klemmbacke 89 nach der Herstellung
des letzten Stapels erfaßt wird. Auch können, sofern dies
erwünscht ist, neue die Anzahl von Etiketten pro Stapel
und die Anzahl von Stapeln pro Bündel festlegende Daten
eingegeben werden, bevor der Startbefehl ausgegeben wird.
- Verzeichnis der Bezugszeichen
Etikettenbündelungsvorrichtung 20 Etikettenbündelungsvorrichtung
21 Gehäuse, Rahmen
22 Auswurfrutsche
23 Drucker
24 Befestigungselement
25 Welle, Spindel
26 Welle, Spindel
27 Oberfläche
28, 28′ Bremsen
29, 29′ Blattfedern
30, 30′ Befestigungselemente
31, 31′ Filzpolster
32, 32′ Abstützelemente
33, 33′ Federanordnungen
34, 34′ Blattfedern
35, 35′ Befestigungselemente
36, 36′ Stifte
37, 37′ Fahne
38, 38′ Schalter
39 Fördereinrichtung
40 Ausnehmung
41 Stoppglied
42, 42′ Riemen
43 Riemenscheibe
44 Riemenscheibe
45 bis 49 gerillte Walzen
50 oberer Gang
51 waagrechter Bereich
52 gekrümmter Bereich
53 nach unten geneigter Bereich
54 unterer Gang
55 Elektromotor
56 Riemenscheibe
57 Motorwelle
58 Riemenscheibe
59 Treibriemen
60 Stempel
61 voneinander beabstandete Teile
62 Stift
63 Löcher
64 Loch
65 Träger
66 Halteelemente
67 Elektromotor
68 Welle
69 Kurbel
69′ Schrauben
70 Stift
71 Pleuelstange
72 Stift
73 Loch
74 Löcher
75 Fahne
76 Schalter
77 optischer Fühler
78 Stift
79 Schwenkachse
80 Zugfeder
81 Schlitz
82 Sims
83 Federfinger
84 Nockenflächen
85 Haken
86 Träger
88 Klemmbacke
89 Klemmbacke
90 Elektromotor
91 Träger
92 Riemenscheibe
93 Riemen
94 Riemenscheibe
95 Schneckenspindel
96 Endbereich
97 Loch
98 Gewindebohrung
99 Block
99′ Fahne
99 S 1 Schalter
99 S 2 Schalter
100 Messer
101 Führungsstange
102 Führungsstange
103 Bohrung
104 Bohrung
105 Ausnehmung
106 E-Ring
107 Welle
107′ Bund
108 Druckfeder
109 Bohrung
109′ Stift
110 Klinge
111 Stirnseite
112 Kerben
113 Träger
114 gedrucktes Schaltungsteil
114′ Heizelemente
114″ Substrat
115 Schlitz
116 Ausnehmung
117 Kanal
118 Boden
119 Boden
120 Auswurföffnung
121 Auswurfende
200 Mikroprozessor
202 Steuerendgerät
204 Heizeinrichtungstreiber
206 Motortreiber
208 Motortreiber
210 Motortreiber
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Bündeln von Etiketten in getrennten
Stapeln, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(39) zur nacheinander erfolgenden Einzelförderung von
Etiketten längs eines Weges, eine einen Stoppanschlag
für von der Fördereinrichtung geförderte Etiketten liefernde
Einrichtung (41), eine mit jedem Etikett in Eingriff
bringbare Einrichtung (60), durch die jedes Etikett in
eine Stapelstellung unter gegenseitiger stirnseitiger Berührung
mit einem benachbarten Etikett drückbar ist, eine
Einrichtung (78) zum Bewegen der Stoppeinrichtung (41) in
eine unwirksame Stellung und eine Bündelungseinrichtung
(88, 89) für die Etiketten, die nach Stapelung einer vorbestimmten
Anzahl von Etiketten in Tätigkeit tritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoppeinrichtung ein bewegliches Stoppglied
(41) mit einer Ausnehmung (40) zur Aufnahme des vorderen
Endes jedes Etiketts aufweist, sowie eine Einrichtung
(82) zum Abstreifen der Etiketten von dem beweglichen
Glied (41), wobei das bewegliche Stoppglied (41) zwischen
einer Etikettenstoppstellung und einer vorgerückten Stellung
beweglich ist, in der das Etikett durch die Abstreifeinrichtung
(82) aus der Ausnehmung (40) abgestreift
wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drückeinrichtung (60) mit der Stoppeinrichtung
(41) gekopppelt ist und die Bewegung der Stoppeinrichtung
bewirkt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppeinrichtung ein
schwenkbar gelagertes Stoppglied (41) mit einer Nut (40)
zur Aufnahme des vorderen Endes jedes Etiketts aufweist,
sowie eine Abstreifeinrichtung (82) zum Abstreifen der
Etiketten von dem Stoppglied (41), wobei das Stoppglied
(41) von einer Etikettenaufnahmestellung in eine Stellung
verschwenkbar ist, in der die Abstreifeinrichtung die
Etiketten von dem Stoppglied (41) abstreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drückeinrichtung einen
schwenkbar gelagerten Stempel (60) aufweist, durch den ein
in die Ausnehmung (40) aufgenommenes Etikett in den Stapel
bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drückeinrichtung (60)
die Etiketten einzeln nacheinander in eine allgemein
senkrechte Stellung drückt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch eine einen Elektromotor (67) aufweisende
Einrichtung zur Bewegung der Drückeinrichtung
(60).
8. Vorrichtung zum Bündeln von Etiketten in getrennten
Stapeln, mit einer Einrichtung (60) zum Positionieren
von Etiketten in Stapeln, eine Einrichtung (25, 26)
zum Herumführen eines Bandmaterials um jeden Stapel und
in eine Stellung, in der sich das Bandmaterial überlappt,
eine zum Verschließen des überlappenden Bandmaterials
dienende Einrichtung (88, 89), die ein Paar aus einer ersten
und einer zweiten Klemmbacke (89, 88) aufweist, eine Einrichtung
zum Bewegen der ersten Klemmbacke (89) zwischen
einer ersten Stellung, in der die erste Klemmbacke (89)
von der zweiten Klemmbacke (88) beabstandet ist und einer
zweiten Stellung, in der die erste und die zweite Klemmbacke
(89, 88) mit dem überlappenden Bandmaterial verschließend
zusammenwirken, wobei die Bewegungseinrichtung
eine Schneckenspindel (95) zum Bewegen der ersten Klemmbacke
(89) zwischen der ersten und der zweiten Stellung
aufweist, und eine einen Elektromotor 90 aufweisende
Einrichtung zur wechselweisen Drehung der Schneckenspindel
(95) in entgegengesetzten Richtungen.
9. Vorrichtung zum Bündeln von Etiketten nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch ein zusammen mit der
Klemmbacke (89) bewegbares Messer (100), durch das das
überlappende Bandmaterial alternativ entweder teilweise
getrennt oder vollständig getrennt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (101, 102) zur gleitverschieblichen
Lagerung der ersten Klemmbacke (89),
und ein an der ersten Klemmbacke (89) beweglich angeordnetes
Messer (100), wobei die Schneckenspindel (95)
antriebsmäßig mit dem Messer (100) gekoppelt ist und
bei ihrer Drehung das Messer (100) und die Klemmbacke
(89) als eine Einheit in die zweite Stellung bewegt,
in der das Messer (100) über das überlappende Bandmaterial
teilweise trennt und bei einer wahlweisen weiteren
Drehung der Schneckenspindel (95) das Messer (100)
relativ zu der ersten Klemmbacke (89) zur Durchtrennung
des überlappenden Bandmaterials bewegt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch eine während der weiteren Drehung der Schneckenspindel
(95) verformbare Feder (108), deren Verformung
die Bewegung des Messers (100) relativ zu der ersten
Klemmbacke (89) freigibt.
12. Vorrichtung zum Bündeln von Etiketten in getrennten
Stapeln, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(60) zur Herumführung von Bandmaterial um jeden Stapel
und in eine Stellung, in der sich das Bandmaterial überlappt,
eine zum Verschließen des überlappenden Bandmaterials
dienende Einrichtung (88, 89), die ein gedrucktes
Widerstandsheizelement (114′) auf einem nicht
leitenden Substrat (114″) aufweist, wobei das Heizelement
(114′) eine niedrige Masse aufweist und sich
rasch aufheizt und abkühlt, um das überlappende Bandmaterial
heißzusiegeln.
13. Vorrichtung zum Bündeln von Etiketten in
getrennten Stapeln, wobei jeder Stapel eine vordere
Stirnseite, eine hintere Stirnseite und seitliche Ränder
aufweist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (60) zur
Positionierung von Etiketten in Stapeln, eine Einrichtung
(25, 26) zur Lagerung eines Paares von Rollen aus Bündelungsmaterialbänder,
eine Einrichtung (28, 36; 28′, 36′)
zur Festlegung getrennter Wege für die Bänder von den
Rollen bis zu Positionen angrenzend an und teilweise
rund um einen der Stapel herum sowie in gegenseitiger
Überlappung, ein Paar aus einer ersten und einer zweiten
zusammenwirkenden Klemmbacke (89, 88) zum Verschließen
der überlappenden Bänder, eine Einrichtung (90) zum Bewegen
der ersten Klemmbacke (89) unter einem spitzen
Winkel relativ zur hinteren Stirnfläche des Stapels sowie
zur zweiten Klemmbacke (88) hin, während eines der
Bänder von seiner Rolle abgezogen wird.
14. Vorrichtung zum Bündeln von Etiketten in getrennten
Stapeln, gekennzeichnet durch eine einen ersten
Elektromotor (55) aufweisende Einrichtung (39) zur nacheinander
erfolgenden Einzelförderung von Etiketten längs
eines Weges, eine einen zweiten Elektromotor (76) aufweisende
Einrichtung (60), die mit jedem Etikett in
Eingriff bringbar ist, um das Etikett in eine Stapelstellung
unter gegenseitiger stirnseitiger Berührung
mit einem benachbarten Etikett zu drücken, eine eine
Heißsiegeleinrichtung mit einem Paar relativ zueinander
bewegbarer Klemmbacken (88, 89) aufweisende Einrichtung,
zur Bündelung der Etiketten, die wirksam wird, wenn eine
vorbestimmte Anzahl von Etiketten gestapelt ist und eine
einen dritten Elektromotor (90) aufweisende Einrichtung
zum Bewegen der Klemmbacken (88, 89) relativ zueinander.
15. Vorrichtung zum Bündeln von Etiketten in getrennten
Stapeln, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(60) zum Anordnen von Etiketten in Stapeln, eine Einrichtung
(88, 89) zum Bündeln der Stapel, in der sie in eine
Reihe miteinander verbundener gebündelter Stapel gebracht
werden, und eine gekrümmte, kanalförmige Auswurfrutsche
(22) zum Sammeln der gebündelten Stapel.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rutsche (22) über einen Winkel von mehr
als 180° gekrümmt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rutsche (22) einen mit einer Öffnung
(120) versehenen Boden (118, 119) aufweist, wobei die
miteinander verbundenen gebündelten Stapel durch die Öffnung
(120) nach unten fallen, wenn die Rutsche (22) voll
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US81732986A | 1986-01-09 | 1986-01-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642562A1 true DE3642562A1 (de) | 1987-07-16 |
Family
ID=25222835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642562 Withdrawn DE3642562A1 (de) | 1986-01-09 | 1986-12-12 | Etikettenbuendelungsvorrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS62168825A (de) |
AU (1) | AU6581286A (de) |
CA (1) | CA1283348C (de) |
DE (1) | DE3642562A1 (de) |
FR (1) | FR2592641B1 (de) |
GB (1) | GB2185230B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19541104C1 (de) * | 1995-11-06 | 1997-03-06 | Esselte Meto Int Gmbh | Schneideinrichtung für Flachmaterialbahn |
DE19549432A1 (de) * | 1995-11-06 | 1997-05-07 | Esselte Meto Int Gmbh | Schneideeinrichtung für eine Flachmaterialbahn |
EP0771715A2 (de) | 1995-11-06 | 1997-05-07 | Esselte Meto International GmbH | Schneideinrichtung für eine Flachmaterialbahn |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2941676A (en) * | 1954-02-17 | 1960-06-21 | Riegel Paper Corp | Apparatus for handling flexible walled bags |
GB812590A (en) * | 1956-05-11 | 1959-04-29 | Winkler Richard | A method of and apparatus for packaging envelopes |
GB1373994A (en) * | 1972-01-18 | 1974-11-13 | Crosfield Business Mach | Banding machines |
GB1413659A (en) * | 1972-03-24 | 1975-11-12 | Lucas Batteries Ltd | Apparatus for the manufacture and handling of battery plate grids for lead-acid batteries |
US4060231A (en) * | 1976-10-01 | 1977-11-29 | Anton Rudolph Stobb | Apparatus and method for stacking sheets |
FR2419219A1 (fr) * | 1978-03-10 | 1979-10-05 | Chambon Machines | Dispositif pour la formation de paquets d'etiquettes comptees |
US4275874A (en) * | 1979-02-21 | 1981-06-30 | Brandt-Pra, Inc. | Extended stacker |
FR2557857A1 (fr) * | 1984-01-05 | 1985-07-12 | Monarch Marking Systems Inc | Machine pour empiler et cercler des etiquettes |
-
1986
- 1986-11-19 CA CA000523363A patent/CA1283348C/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-11-28 AU AU65812/86A patent/AU6581286A/en not_active Abandoned
- 1986-12-12 DE DE19863642562 patent/DE3642562A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-01-07 JP JP155987A patent/JPS62168825A/ja active Pending
- 1987-01-08 GB GB8700364A patent/GB2185230B/en not_active Expired
- 1987-01-08 FR FR8700109A patent/FR2592641B1/fr not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19541104C1 (de) * | 1995-11-06 | 1997-03-06 | Esselte Meto Int Gmbh | Schneideinrichtung für Flachmaterialbahn |
DE19549432A1 (de) * | 1995-11-06 | 1997-05-07 | Esselte Meto Int Gmbh | Schneideeinrichtung für eine Flachmaterialbahn |
EP0771624A2 (de) | 1995-11-06 | 1997-05-07 | Esselte Meto International GmbH | Schneideinrichtung für Flachmaterialbahn |
EP0771715A2 (de) | 1995-11-06 | 1997-05-07 | Esselte Meto International GmbH | Schneideinrichtung für eine Flachmaterialbahn |
DE19549432C2 (de) * | 1995-11-06 | 2002-02-28 | Meto International Gmbh | Schneideinrichtung für eine Flachmaterialbahn |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU6581286A (en) | 1987-07-16 |
FR2592641B1 (fr) | 1991-01-18 |
JPS62168825A (ja) | 1987-07-25 |
GB2185230A (en) | 1987-07-15 |
FR2592641A1 (fr) | 1987-07-10 |
GB8700364D0 (en) | 1987-02-11 |
CA1283348C (en) | 1991-04-23 |
GB2185230B (en) | 1989-11-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2352166C2 (de) | Vereinzelungsvorrichtung und Kohlepapier-Entschichtungsvorrichtung zur Bearbeitung von mehrteiligen perforierten zusammenhängenden Formularen | |
EP0242763B1 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut | |
DE2543692C2 (de) | Vorrichtung zur Verwendung beim Entleeren von Briefumschlägen | |
DE1561966A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Waren | |
CH647401A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von reissverschluessen. | |
DE1922341A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von kontinuierlichen Saetzen von im allgemeinen flachen Gegenstaenden,und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
DE1615684B1 (de) | Vorschub- und Schneideeinrichtung fuer eine Maschine zum gleichzeitigen Anschlagen mehrerer elektrischer Verbinder | |
DE2510180A1 (de) | Kaugummizufuehrvorrichtung | |
DE3006355C2 (de) | Vorrichtung zum Anbringen von Verstärkungsbandabschnitten aus Kunstharzfolie an zwei fortlaufenden Reißverschlußbändern | |
EP3613676B1 (de) | Verpackungsmaschine mit einer schneideinrichtung mit optimiertem energieverbrauch | |
EP0418529A2 (de) | Vorrichtung für den dreiseitigen Beschnitt von Druckexemplaren | |
DE19604608C1 (de) | Schneideeinrichtung zum Zerkleinern von leeren Bauteilegurten | |
DE2335484B2 (de) | Maschine zum Anquetschen elektrischer Anschlußklemmen an Leiterenden | |
DE2705293A1 (de) | Vorrichtung zur bildung von geordneten packungsgruppen aus einem kontinuierlichen band von packungen | |
DE3642562A1 (de) | Etikettenbuendelungsvorrichtung | |
DE2014146C3 (de) | Vorrichtung zum Andrücken elektrischer Verbinder | |
DE3130121A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anbringen von oberen begrenzungsteilen an einem reissverschlussband | |
EP0390760B1 (de) | Gerät zum Anbringen von Kontakten an elektrische Leiter | |
EP0994539B1 (de) | Einrichtung zur Konfektionierung eines Kabels | |
DE2510271C3 (de) | Diskontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Abtrennen mittelgroßer Kaugummitafeln und zum Zufördern zu einer kontinuierlich arbeitenden Knippvorrichtung | |
WO2011042199A1 (de) | Bündelungsvorrichtung | |
DE4208580A1 (de) | Manuell beschickte maschine fuer das vorsehen von reitern auf blattmaterial | |
DE3520890A1 (de) | Vorrichtung zum abziehen von blaettern von einem blattstapel | |
DE3500160A1 (de) | Vorrichtung zum stapeln und banderolieren von schildchen | |
DE2401409C3 (de) | Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubes von Werkstoffplatten in Stanzmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |