DE2510271C3 - Diskontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Abtrennen mittelgroßer Kaugummitafeln und zum Zufördern zu einer kontinuierlich arbeitenden Knippvorrichtung - Google Patents
Diskontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Abtrennen mittelgroßer Kaugummitafeln und zum Zufördern zu einer kontinuierlich arbeitenden KnippvorrichtungInfo
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Description
a) einem horizontalen Zuförderer (58) für die Platten;
b) einem über dem Zuförderer (58) angeordneten feststehenden Scherteil (60) mit einer quer zur
Arbeitsrichtung des Zuförderers (58) sich erstreckenden Scherkante (64);
c) einem auf- und abbeweglichen Scherteil (62) mit einer mit der Scherkante (64) des feststehenden
Scherteils (60) zusammenwirkenden Scherkante (66), das bei seiner Aufwärtsbewegung die Tafel
abschert und aus der Zuförderebene in die Ebene eines höhergelegenen Abförderweges
(28) hebt und das außerdem mit seiner Vorderseite (69) den Vorschub der Platte für die
Dauer der Hubbewegung anhält;
d) einem Anschlag (68) vor dem Abförderweg, der bei in Höhe der Zuförderebene befindlichem
Scherteil (62) den Vorschub der Platte anhält, und
e) einer Einrichtung (70), die die Tafeln von dem beweglichen Scherteil (62) auf den Abförderweg
(28) überführt.
Die Erfindung betrifft eine diskontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Abtrennen mittelgroßer Kaugummitafeln
von eingekerbten großen Platten und zum Zufördern der Tafeln zu einer einer Verpackungsmaschine
zugeordneten und kontinuierlich arbeitenden Knippvorrichtung.
Der aus der DE-AS 11 67 732 bekannten Knippvorrichtung
werden die mittelgroßen Kaugummitafeln, die sie in kleine Kaugummistreifen zerteilt und an die
Verpackungsmaschine abgibt, aus einem Vorratsmagazin zugefördert. Das ist nachteilig, weil Kaugummi beim
Altern eine Größenänderung erfährt und infolgedessen ein Vorrat an zuvor gleichen mittelgroßen Kaugummitafeln
nach dem Stapeln in dem Magazin, selbst bei einer verhältnismäßig kurzen Stapelzeit, eine ungleichmäßige
Größe haben kann und weil Kaugummistreifen, die durch die Knippvorrichtung von den großen Tafeln
abgeknippi werden, sehr wahrscheinlich von ungleichmäßiger Qualität sind und den Betrieb der Verpakkungsmaschine
stören oder zu Packungen veränderlicher Qualität führen können.
Es ist zwar aus der Zeitschrift ZSW, 1972, Heft 11, S.
543 bis 549, bekannt, eine Kaugummitafel längs einer ersten Richtung zu schneiden und daraufhin rechtwinkelig
dazu in einer zweiten Richtung zu schneiden und anschließend nach Passieren eines Kühlkanals das
Produkt ohne Zwischenlagerung Wickel- und Packmaschinen zuzuführen, es ist daraus aber nicht bekannt, wie
eine Vorrichtung beschaffen sein müßte, die bei Vorhandensein der kontinuierlich arbeitenden bekannten
Knippvorrichtung einen ununterbrochenen Arbeitsablauf bei der Kaugummiherstellung gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine der bekannten Knippvorrichtung vorschaltbare Vorrichtung zu schaffen,
die die mittelgroßen Kaugummitafeln von den eingekerbten großen Platten abtrennt und sofort der
ϊ Knippvorrichtung zufördert, um dadurch das Vorratsmagazin und damit die Stapelzeit zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst
Die Vorrichtung nach der Erfindung muß notwen-
Die Vorrichtung nach der Erfindung muß notwen-
lu digerweise intermittierend betrieben werden, da sie die
von den großen Platten abzutrennenden mittelgroßen Kaugummitafeln erst quer zur Arbeitsrichtung des
Zuförderers abtrennen und dann der Knippvorrichtung rechtwinkelig zu deren Arbeitsrichtung zufördern muß,
welche anschließend die abgeknippten fertigen Kaugummistreifen an die kontinuierlich und mit hoher
Geschwindigkeit arbeitende Verpackungsmaschine abgibt. Es wäre deshalb nicht möglich, für diesen Zweck
der bekannten Knippvorrichtung einfach eine weitere derartige Knippvorrichtung vorzuschalten, da diese
aufgrund ihrer Konstruktion nur für eine kontinuierliche Arbeitsweise geeignet ist. Daraus folgt, daß für einen
ununterbrochenen Arbeitsablauf bei der Kaugummiherstellung zum Zwecke der Aufteilung der großen Platten
in mittelgroße Tafeln eine Vorrichtung der im Patentanspruch angegebenen Art erforderlich ist,
welche sich von der bekannten Vorrichtung nach der DE-AS 11 67 732 im wesentlichen dadurch unterscheidet,
daß anstelle zweier Knippräder, die den zu zerteilenden Kaugummi bei der Zerteilung von einer
Horizontalebene in eine andere Horizontalebene verbringen, ein feststehendes Scherteil und ein auf- und
abgehendes Scherteil verwendet werden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es,
J5 die mittelgroßen Kaugummitafeln von eingekerbten Platten unmittelbar vor der Zuförderung zur Knippvorrichtung
abzutrennen, wodurch die Zwischenlagerung der Kaugummitafeln in einem Vorratsmagazin vermieden
wird und die von der Knippvorrichtung an die
·«> Verpackungsmaschine abgegebenen Streifen eine einheitliche
Größe haben werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
· F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung in einer einer Kaugummistreifenverpakkungsmaschine
vorgeschalteten Anlage und
F i g. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht längs der Linie 2-2 von F i g. 1.
F i g. 1 zeigt eine automatische Anlage zum kontinuierlichen
Zuführen von Kaugummistreifen zu einer Verpackungsmaschine, die in ihrer Gesamtheit mit der
Bezugszahl 10 bezeichnet ist. Mehrere große Kaugummiplatten 12, die in einer Eingabestation vertikal
übereinandergestapelt sind, welche in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 14 bezeichnet ist, werden automatisch
in eine Ausgabestation überführt, die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 16 bezeichnet ist. Die
Platten 12 werden nacheinander von der Ausgabestation 16 zu einer ersten Position 18 transportiert, von
welcher aus jede Platte 12 auf einem ersten Weg, der mit der Bezugszahl 20 bezeichnet ist, zu einer zweiten
Position 22 transportiert wird. Wenn jede Platte 12 auf dem ersten Weg 20 vorgeschoben wird, geht sie durch
eine erste Beschneide- und Einkerbvorrichtung hindurch, die in ihrer Gesamtheit mit 24 bezeichnet ist. In
..er ersten Beschneide- und Einkerbvorrichtung 24 werden gegenüberliegende Enden beschnitten und die
Platte wird längs mehreren parallelen Einkerblinien 25 eingekerbt, die sich in der Richtung des ersten Weges 20
erstrecken und die große Platte in mehrere mittelgroße Tafeln 26 aufteilen. Wenn die beschnittene und
eingekerbte große Platte, die mit 12' bezeichnet ist, ihre zweite Position 22 erreicht, besteht sie aus mehreren
mittelgroßen Tafeln 26, die längs der Einkerblinien 25 noch einstückig miteinander verbunden sind.
Die große Platte 12' wird aus ihrer zweiten Position 22 auf einem zweiten Weg, der insgesamt normal zu
dem ersten Weg 20 und durch den Pfeil 28 angegeben ist, zu einem in seiner Gesamtheit mit 30 bezeichneten
Tafelabtrennvorrichtung befördert, welche die mittelgroßen
Tafeln 26 aufeinanderfolgend von der voreingekerbten Platte 12' abtrennt. Fig. 1 zeigt eine Platte 12', n
die in die Tafelabtrennvorrichtung 30 eingegeben wird, und außerdem eine mit 26' bezeichnete abgetrennte
Tafel, bei welcher es sich um die hintere Tafel von einer anderen Platte 12' handelt, die bereits durch die
Tafelabtrennvorrichtung 30 hindurchgegangen ist. Wenn die Tafel 26' auf dem zweiten Weg 28 weiter
vorgeschoben wird, geht sie durch eine in ihrer Gesamtheit mit 32 bezeichneie zweite Beschneide- und
Einkerbvorrichtung hindurch, in welcher sie an ihren gegenüberliegenden Enden beschnitten und längs
mehreren parallelen Einkerblinien 33 eingekerbt wird, die sich in der Richtung des zweiten Weges 28
erstrecken. Somit wird jede Tafel 26' in mehrere Streifen 34 unterteilt, die an ihren Seiten längs der
zweiten Einkerblinien 33 miteinander verbunden sind. Wenn jede mit 26" bezeichnete beschnittene und
eingekerbte Tafel das Ende des zweiten Weges 28 erreicht, wird sie auf einem dritten Weg 36, der
insgesamt rechtwinklig zu dem zweiten Weg ist, zu einer der Verpackungsmaschine 10 zugeordneten Knippvor- i>
richtung 37 befördert, welche Knippräder aufweist, die die voreingekerbte Tafel 26" in einzelne Streifen
trennen. Die einzelnen Streifen 34 werden der Verpackungsmaschine 10 zugeführt, in welcher jeder
Streifen 34 eingewickelt wird, mit weiteren Streifen to
zusammengefaßt werden kann, und verpackt wird.
Im folgenden wird nun die Anlage ausführlicher betrachtet. Die großen Kaugummiplatten 12 sind im
allgemeinen rechteckig und auf Tabletts gestapelt, ungefähr 16 Tafeln pro Tablett. Eine Bedienungsperson
gibt diese Tabletts mit Kaugummi in ein von oben beschicktes, zu füllendes Tablettmagazin ein, welches
Teil der Eingabestation 14 ist. Eine Überführungsvorrichtung, welche, wie dargestellt, einen Förderer 38
enthält, bewegt das untere Tablett aus dem Magazin 14 zu der Ausgabestation 16. Von der Ausgabestation 16
wird dann jede Platte 12 in die erste Position 18 überführt, und zwar mit Hilfe einer Saugüberführungsvorrichtung
40, welche die obere Platte von einem Tablett in der Ausgabestation 16 entnimmt und sie zu
der ersten Position 18 befördert und etwa in dieser Position absetzt.
Eine Überführungsvorrichtung, die, wie dargestellt, auch den Förderer 38 umfaßt, transportiert jedes leere
Tablett aus der Ausgabestation 16 zu einem Aufstapel- «>
magazin 42, in welchem mehrere leere Tabletts gestapelt oder gelagert werden können. Die Saugüberführungsvorrichtung
40 hat eine zugeordnete Fühleinrichtung 44, die feststellt, wann die letzte Tafel von
einem Tablett in der Ausgabestation abgegeben worden ist. Die Fühleinrichtung 44 spricht auf die Erschöpfung
des Kaugummivorrats in der Ausgabestation 16 an und betätigt die Antriebseinheit für den Förderer 38, damit
das leere Tablett aus der Ausgabestation 16 zu dem Aufstapelmagazin 42 und ein volles Tablett mit
gestapelten Platten 12 aus dem gefüllten Tablettmagazin 14 zu der Ausgabestation 16 transportiert wird. Der
Förderer 38 hat eine getrennte Antriebsvorrichtung, die unabhängig von dem Verpackungsmaschinenantrieb
und der Antriebsvorrichtung für den übrigen Teil der
Anlage arbeitet Somit ist ein ständiges Wiederauffüllen des Kaugummivorrats in der Ausgabestation 16
sichergestellt
In der ersten Position 18 legen sich Ausrichtungsvordrücker 45, die quer zu dem Weg 20 hin- und
herbewegbar angeordnet sind, gegen die Platte 12, um sie erforderlichenfalls auf die erste Beschneide- und
Einkerbvorrichtung 24 auszurichten. Die Verschiebung der Platte 12 aus ihrer ersten Position 18 und auf ihrem
ersten Weg 20 wird durch eine Überführungsvorrichtung eingeleitet, die Vordrücker 46 enthält und die
Platte 12 in die erste Beschneide- und Einkerbvorrichtung 24 befördert Die Beschneide- und Einkerbvorrichtung
24 enthält einen Satz von oberen Einkerbmessern und einen im wesentlichen gleichen Satz von unteren
Einkerbmessern (nicht dargestellt). Jeder Messersatz enthält mehrere drehbare Einkerbmesser 50, die axial
mit Abstand voneinander auf einer Welle 54 angebracht sind, die um eine Achse drehbar ist, welche sich quer zu
dem Weg 20 erstreckt Die Einkerbmesser sind derart angeordnet, daß sie in die Platte einschneiden oder diese
teilweise durchschneiden, damit auf dieser verschiedene Einkerblinien 25 gebildet werden, welche die Tafeln 26
begrenzen. Ablenker (nicht dargestellt), welche einen Teil der ersten Beschneide- und Einkerbvorrichtung 24
bilden, legen sich gegen die äußeren Randteile der eingekerbten Platte, wenn diese vorgeschoben wird, und
lenken die Randteile vertikal ab, damit die Kante längs der äußersten Einkerblinie auf der Platte abgebrochen
und dadurch die Platte beschnitten wird.
Die oberen und unteren Einkerbmesser legen sich gegen die obere bzw. untere Fläche der Kaugummiplatte
12, wenn diese durch die Vordrücker 46 in einen Spalt
zwischen ihnen befördert wird, und wirken so zusammen, daß die Platte 12 auf ihrem ersten Weg 20
weiter vorgeschoben wird, wenn sie eingekerbt und beschnitten wird. Somit wirken die Vordrücker 46 und
die Beschneide- und Einkerbvorrichtung 24 derart zusammen, daß die Platte 12 auf ihrem ersten Weg 20 zu
ihrer zweiten Position 22 befördert wird, in welch letzterer sie durch Anlage an Anschlägen 56 angehalten
wird. In ihrer zweiten Position 22 ruht die nun mit 12' bezeichnete Platte auf einem horizontalen Zuförderer
58, welcher die Platte 12' auf ihrem zweiten Weg 28 zu der Tafelabtrennvorrichtung 30 transportiert.
Im folgenden wird nun insbesondere auf F i g. 2 bezug genommen. Die Tafelabtrennvorrichtung 30 weist ein
feststehendes Scherteil 60 und ein auf- und abbewegliches Scherteil 62 auf, welches zusammen mit dem
feststehenden Scherteil einen Schervorgang ausführt. Das feststehende Scherteil 60 hat eine Scherkante 64,
welche sich quer zu dem zweiten Weg 28 in einer zu diesem insgesamt normalen Richtung erstreckt, und ist
über dem Zuförderer 58 angeordnet, so daß eine Platte, die durch den Zuförderer 58 vorgeschoben wird, unter
dem Scherteil 60 hindurchgehen kann. Das Scherteil 62 hat eine Breite, die im wesentlichen gleich der Breite
eine, einzelnen Tafel 26 ist, und eine horizontal angeordnete obere Fläche, welche einen Teil des
zweiten Weges 28 bildet. Eine weitere Scherkante 66, die durch die hintere obere Kante des Scherteils 62
gebildet ist, führt zusammen mit der Scherkante 64 einen Schervorgang aus, wenn das Scherteil 62 aus
seiner mit ausgezogenen Linien dargestellten unteren Stellung in seine mit strichpunktierten Linien in F i g. 2
dargestellte obere Stellung bewegt wird.
Wenn sich das Scherteil 62 in seiner unteren Stellung befindet, ist seine obere Fläche in gleicher Höhe wie die
Zuförderebene. Wenn das Scherteil 62 in seiner in Fig.2 mit strichpunktierten Linien dargestellten oberen
Stellung ist, ist seine obere Fläche in der Ebene eines Abförderweges 28, der ein höher gelegener Teil des
zweiten Weges ist. Das Scherteil 62 verweilt in der unteren Stellung, während eine Platte 12', die auf dem
Zuförderer 58 ruht, durch denselben unter das Scherteil 60 und auf das Scherteil 62 vorgeschoben wird. Die
vorgeschobene Platte Ί2' wird dadurch zum Stillstand gebracht, daß sich ihre vordere Querkante an einen
Anschlag 68 an dem Vorderende der Tafelabtrennvorrichtung 30 anlegt. Nachdem die Vorderkante der Tafel
26 an dem Anschlag 68 anliegt, wird das Scherteil 62 in seine erhöhte Stellung angehoben, wodurch die vordere
Tafel 26' von dem übrigen Teil der Platte 12' längs einer zugeordneten Einkerblinie 25 abgetrennt wird. Wenn
die Tafel 26' von dem übrigen Teil der Platte 12' abgeschert ist, legt sich die Vorderkante der nächstfolgenden
Tafel der Platte 12' gegen die Vorderseite 69 des Scherteils 62, wodurch verhindert wird, daß der übrige
Teil der Platte 12' weiter vorgeschoben wird, bis das Scherteil 62 in seine untere Stellung zurückkehrt. Der
Zuförderer 58 arbeitet kontinuierlich. Da jedoch jede Platte 12' lediglich auf dem Zuförderer aufliegt, kann
dieser sich in bezug auf die Platten während des Schervorganges der Tafelabtrennvorrichtung 30 frei
bewegen. Nachdem die vordere Tafel 26' von dem übrigen Teil der eingekerbten Platte 12' abgetrennt
worden ist, verweilt das Scherteil 62 in seiner oberen Stellung, während eine hin- und herbewegbare Überführeinrichtung
70 die Tafel 26' in eine in ihrer Gesamtheit mit 72 bezeichnete Ausrichtungsstation
vorschiebt, in welcher ein quer bewegbarer Ausrichtungsvordrücker 74 (Fig. 1) sich gegen ein Ende der
Tafei 26' legt, um die Tafei erforderlichenfalls quer zu dem Abförderweg 28 zu verschieben, damit eine
Gesamtausrichtung auf die zweite Beschneide- und Einkerbvorrichtung 32 erzielt wird.
Die Beschneide- und Einkerbvorrichtung 32 gleicht der Beschneide- und Einkerbvorrichtung 24, enthält
aber eine wesentlich größere Anzahl von drehbaren Einkerbmessern. Die Beschneide- und Einkerbvorrichtung
32 weist ebenfalls einen oberen und einen unteren Satz drehbarer Einkerbmesser auf, die in ihrer
Gesamtheit mit 7fi b7w. 7R bezeichnet sind. Jeder Satz
enthält mehrere drehbare Einkerbmesser 82, die mit axialem Abstand voneinander auf einer Welle 84 koaxial
angebracht sind, die sich quer zu dem Abförderweg 28 erstreckt. Jedes obere Einkerbmesser 82 wirkt mit
einem entsprechenden unteren Einkerbmesser 82 derart zusammen, daß die Tafel 26' teilweise durchschnitten
wird, um auf ihr die verschiedenen Einkerblinien 33 zu bilden. Ablenker 80, die einen Teil der Vorrichtung 32
bilden, lenken auf gegenüberliegenden Enden der eingekerbten Tafel 26' die Kante ab, wenn die Tafel
durch die Beschneide- und Einkerbvorrichtung 32 weiter vorgeschoben wird.
Jede Tafel 26' wird durch Liniendruck, der auf sie durch die als nächste folgende Tafel 26' ausgeübt wird,
welche durch die Überführeinrichtung 70 vorgeschoben wird, aus der Ausrichtungsstation 72 hinaus und unter
einem Niederhalter 85 (Fig. 2) hindurch in den Spalt zwischen dem oberen und dem unteren rotierenden
Messersatz 76 bzw. 78 transportiert. Jede Tafel 26' wird durch die Beschneide- und Einkerbvorrichtung 32
weiter vorgeschoben, welche angetrieben ist und Einrichtungen zum Weitertransportieren von Tafeln auf
dem Abförderweg 28 enthält.
Nachdem eine Tafel die Vorrichtung 32 verlassen hat, wird sie durch Liniendruck weiter vorgeschoben, der
durch die als nächste folgende Tafel ausgeübt wird, welche durch die Beschneide- und Einkerbvorrichtung
32 vorgeschoben wird. Die beschnittene und eingekerbte Tafel, die bei 26" dargestellt ist, gelangt unter
mehrere mit Querabstand voneinander angeordnete Niederhaltefinger 86, welche um eine Achse 87
schwenken, die sich quer zu dem Abförderweg 28 erstreckt, wie am besten in F i g. 2 gezeigt. Diese
Niederhaltefinger stabilisieren die Tafel 26", wenn sie durch Liniendruck weiter vorgeschoben wird, der durch
die nächstfolgende Tafel ausgeübt wird, welche durch die Vorrichtung 32 vorgeschoben wird. Wenn die
vordere Tafel 26" auf dem Abförderweg 28 weiter vorgeschoben wird, fällt sie auf einen Teil des Weges,
der sich auf einem tieferen Niveau befindet, und wird durch mehrere schwenkbar gelagerte zweite Niederhaltefinger
88 ähnlich wie durch die Finger 86 weiter stabilisiert. Eine weitere Überführungseinrichtung 90
(F i g. 2), die so gelagert ist, daß sie längs des Abförderweges 28 eine Hin- und Herbewegung
ausführen kann, schiebt die eingekerbte Tafel 26" auf dem tieferen Niveau weiter zu einem Ausgabeförderer
92, welcher die Tafel 26" auf dem dritten Weg 36 zu der Kippvorrichtung 37 vor der Verpackungsmaschine 10
transportiert.
Die Tafelabtrennvorrichtung 30, der Ausrichtungsvordrücker 74, die Beschneide- und Einkerbvorrichtung
32, die Überführungseinrichtung 90 und die Kippvorrichtung 37 werden alle in zeitgesteuerter Beziehung zu
der Verpackungsmaschine 10 angetrieben. Eine Fühleinrichtung 94 mit einer Photozelle, die auf dem zweiten
Weg 28 vor der Tafelabtrennvorrichtung 30 angeordnet ist spricht auf die Erschöpfung von der Tafelabtrennvorrichtung
30 zugeführtem Kaugummivorrat an, damit die Saugüberführungsvorrichtung 40, die Ausrichtungsvordrücker
45, die Vordrücker 46 und der Zuförderer 58 betätigt werden. Die Saugüberführungsvorrichtung 40.
die Ausrichtungsvordrücker 45, die Vordrücker 46 und der Zuförderer 58 arbeiten in zeitgesteuerter Beziehung
zu der Verpackungsmaschine 10 und der Kippvorrichtung 37 und können durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung
angetrieben sein, welche die Antriebsvorrichtung für die Verpackungsmaschine umfassen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuneen
Claims (1)
- Patentanspruch:Diskontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Abtrennen mittelgroßer Kaugummitafeln von eingekerbten großen Platten und zum Zufördern der Tafeln zu einer einer Verpackungsmaschine zugeordneten und kontinuierlich arbeitenden Kippvorrichtung, bestehend aus folgenden Merkmalen:
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