DE3634593A1 - Bohrhammer mit einem luftpolsterschlagwerk - Google Patents
Bohrhammer mit einem luftpolsterschlagwerkInfo
- Publication number
- DE3634593A1 DE3634593A1 DE19863634593 DE3634593A DE3634593A1 DE 3634593 A1 DE3634593 A1 DE 3634593A1 DE 19863634593 DE19863634593 DE 19863634593 DE 3634593 A DE3634593 A DE 3634593A DE 3634593 A1 DE3634593 A1 DE 3634593A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- guide tube
- hammer drill
- housing
- piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D16/00—Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/005—Arrangements for adjusting the stroke of the impulse member or for stopping the impact action when the tool is lifted from the working surface
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D16/00—Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
- B25D16/003—Clutches specially adapted therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2211/00—Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D2211/06—Means for driving the impulse member
- B25D2211/062—Cam-actuated impulse-driving mechanisms
- B25D2211/067—Cam-actuated impulse-driving mechanisms wherein the cams are involved in a progressive mutual engagement with increasing pressure of the tool to the working surface
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2211/00—Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D2211/06—Means for driving the impulse member
- B25D2211/068—Crank-actuated impulse-driving mechanisms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2217/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D2217/0073—Arrangements for damping of the reaction force
- B25D2217/0076—Arrangements for damping of the reaction force by use of counterweights
- B25D2217/0088—Arrangements for damping of the reaction force by use of counterweights being mechanically-driven
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrhammer mit einem
Luftpolsterschlagwerk mit einem sich mit der Spindel für
die Werkzeugaufnahme drehenden Führrohr für den Kolben und
den Schlagkörper sowie mit einem Antrieb in Form eines
Kurbeltriebes.
Bei einem bekannten Bohrhammer dieser Art (US-PS 38 28 863)
ist der Kurbeltrieb im Gehäuse im Abstand hinter dem
hinteren Ende des Führrohres für den aus einem Hohlkolben
bestehenden, den Schlagkörper verschiebbar aufnehmenden
Kolben angeordnet. Die mit dem Exzenterzapfen des Kurbel
triebes verbundene Kolbenstange erstreckt sich vom Exzen
terzapfen in das Führrohr zur Schwenkverbindung mit dem
hinteren Ende des Kolbens.
Bei diesem bekannten Bohrhammer ergibt sich nicht nur eine
verhältnismäßig große Baulänge, sondern darüber hinaus wird
der Kolben im Betrieb des Luftpolsterschlagwerks unverdreht
gehalten, während sich das ihn aufnehmende Führrohr um
seine Längsachse dreht. Diese Verdrehung von Kolben und
Führrohr relativ zueinander, die sich der axialen Hin- und
Herbewegung des Kolbens im Führrohr überlagert, bewirkt
zusätzliche Reibungskräfte und damit eine zusätzliche
Belastung der in Berührung miteinander stehenden Flächen
von Kolben und Führrohr.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen kurz bauenden Bohrham
mer zu schaffen, bei dem der Kolben des Luftpolsterschlag
werkes keine relative Drehbewegung bezüglich des sich
drehenden Führrohres ausführt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Bohrhammer der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der
Kurbeltrieb am Führrohr gehaltert ist und sich mit diesem
dreht.
Durch diese Ausbildung wird nicht nur ein kurz bauender
Aufbau des gesamten Bohrhammers erreicht und die Lagerung
für den Kurbeltrieb im Bohrhammer deutlich vereinfacht,
sondern außerdem dreht sich der Kurbeltrieb und damit auch
der von ihm hin- und herbewegte Kolben zusammen mit dem
Führrohr, so daß also zwischen diesen beiden Elementen im
Betrieb keine relative Drehung stattfindet.
In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bohrhammers
kann der Kurbeltrieb ein auf seinem Wellenzapfen unverdreh
bar befestigtes Zahnrad tragen, das in kämmendem Eingriff
mit einem im Gehäuse des Bohrhammers angeordneten Zahnrad
steht.
Bei diesem Aufbau läuft bei durch den Antriebsmotor
erzeugter Drehung des Führrohres und der dadurch verur
sachten Drehung des Kurbeltriebes das auf dessen Kurbelzap
fen befestigte Zahnrad auf dem im Gehäuse des Bohrhammers
angeordneten, unverdrehbar gehaltenen Zahnrad ab und wird
dadurch gedreht. Diese Drehung des auf der Kurbelwelle
befestigten Zahnrades führt zur Drehung des Kurbelzapfens
und damit zur Bewegung des Exzenterzapfens des Kurbeltrie
bes, wodurch der Kolben im Führrohr hin- und herbewegt
wird.
Um bei einem solchen Bohrhammer zwischen kombiniertem Bohr-
und Schlagbetrieb und reinem Bohrbetrieb umschalten zu
können, kann eine Umschalteinrichtung vorgesehen sein, die
in einer Endstellung das im Gehäuse angeordnete Zahnrad
unverdrehbar hält und so bei Drehung von Führrohr und
Kurbeltrieb einen Antrieb des Kolbens bewirkt und die in
einer anderen Endstellung das im Gehäuse angeordnete
Zahnrad freigibt, so daß dieses frei drehbar ist, wodurch
sich dieses Zahnrad zusammen mit dem Zahnrad des Kurbel
triebes drehen kann, also keine Drehbewegung der Kurbelwel
le des Kurbeltriebes und damit kein Antrieb für den Kolben
erfolgt. Hierbei ist das im Gehäuse angeordnete Zahnrad
vorzugsweise drehbar auf dem Führrohr gelagert
In einer Ausgestaltung kann die Umschalteinrichtung einen
von außen verlagerbaren Exzenterzapfen aufweisen, der mit
einem Ende einer Schraubenfeder verbunden ist, deren
anderes Ende am Gehäuse befestigt ist und die mit ihrem
gewendelten Abschnitt eine äußere Zylinderfläche am Körper
des im Gehäuse angeordneten Zahnrades umgibt.
Diese Schraubenfeder steht in einer Endstellung des Exzen
terzapfens in blockierendem Eingriff mit dem im Gehäuse
angeordneten Zahnrad, so daß sich dieses nicht drehen kann
und dadurch der Kurbeltrieb den Kolben antreibt, während
die Schraubenfeder in der anderen Endstellung des Exzen
terzapfens das im Gehäuse angeordneten Zahnrad vollständig
freigibt, so daß der Kolben nicht angetrieben wird.
Ein Vorteil dieser Umschalteinrichtung besteht darin, daß
insbesondere das Anlaufen des Kurbeltriebes allmählich
erfolgt, wenn der gewendelte Abschnitt der Schraubenfeder
allmählich in Eingriff mit dem im Gehäuse angeordneten
Zahnrad gebracht wird, so daß dieses Zahnrad, das sich
zunächst zusammen mit dem Kurbeltrieb dreht, langsam
abgebremst wird. Dadurch läuft die Kurbelwelle des Kurbel
triebes langsam an, so daß der Übergang von reinem
Bohrbetrieb zu kombiniertem Bohr- und Schlagbetrieb nicht
stoßartig erfolgt.
Die Umschalteinrichtung kann jedoch auch ein mindestens
einen Rastvorsprung aufweisendes, von außen zwischen zwei
Endstellungen verschwenkbares Eingriffselement aufweisen,
das beispielsweise aus einem Federarm besteht, und im
Körper des im Gehäuse angeordneten Zahnrades kann minde
stens eine Rastvertiefung zur Aufnahme des Rastvorsprunges
vorgesehen sein.
Mittels einer derartigen Umschalteinrichtung kann das
Zahnrad durch Eingriff des Rastvorsprungs des Eingriffs
elementes mit der Rastvertiefung das im Gehäuse angeordnete
Zahnrad gegen Drehung blockieren, so daß das Zahnrad des
Kurbeltriebes auf diesem Zahnrad abläuft und der Kurbel
trieb den Kolben hin- und herbewegt, während die Freigabe
der Rastvertiefung durch das Eingriffselement dazu führt,
daß sich das im Gehäuse angeordnete Zahnrad mit dem
Kurbeltrieb dreht, dieser also nicht angetrieben wird.
In einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bohr
hammers mit Umschalteinrichtung kann das Führrohr aus einer
Stellung, in der sich das auf dem Führrohr gelagerte
Zahnrad mit diesem dreht, in eine Stellung verlagerbar
sein, in der das auf dem Führrohr gelagerte Zahnrad in
blockierendem Eingriff mit einer Bremsfläche steht.
Bei dieser Anordnung ist also das in Eingriff mit dem auf
dem Wellenzapfen des Kurbeltriebes befestigten Zahnrad
stehende Zahnrad drehbar auf dem Führrohr gelagert, so daß
es bei Drehung zusammen mit dem Führrohr keine Antrieb des
Kurbeltriebes bewirkt, während es in einer gegenüber der
Drehbewegung des Führrohres blockierten Stellung in der
vorstehend beschriebenen Weise wirkt, also das am Wellen
zapfen des Kurbeltriebes unverdrehbar befestigte Zahnrad
ablaufen läßt, so daß der Kurbeltrieb den Kolben hin- und
herbewegt.
Um eine solche Umschaltung zwischen kombiniertem Bohr- und
Hammerbetrieb und reinem Bohrbetrieb zu erreichen, kann die
Bremsfläche eine koaxial zur Führrohrachse liegende, kegel
stumpfförmige Innenfläche sein, die sich in Richtung der
Verlagerungsbewegung des Führrohres zum blockierenden Ein
griff des Zahnrades verjüngt, und der Körper des auf dem
Führrohr gehalterten Zahnrades kann eine entsprechend der
Innenfläche geformte, kegelstumpfförmige Außenfläche für
den blockierenden Eingriff mit der Innenfläche aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch und
teilweise vereinfacht Ausführungsbeispiele zeigenden Figu
ren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht einen Bohrhammer.
Fig. 2 zeigt den Bohrhammer aus Fig. 1 von vorn.
Fig. 3 zeigt den Bohrhammer aus Fig. 1 teilweise aufge
brochen und teilweise im Schnitt.
Fig. 4 zeigt schematisch einen Schnitt entlang der Linie
IV-IV aus Fig. 3.
Fig. 5 zeigt schematisch einen Schnitt entlang der Linie
V-V aus Fig. 3.
Fig. 6 zeigt den Bohrhammer aus den Fig. 1 bis 5
teilweise im Schnitt und teilweise aufgebrochen
von oben.
Fig. 7 zeigt vergrößert die Einzelheit aus dem Kreis X
in Fig. 3.
Fig. 8 und 9 zeigen vergrößert die Einzelheit aus dem Kreis Y
in Fig. 3 in zwei Betriebszuständen.
Fig. 10 zeigt in einer Darstellung ähnlich Fig. 4 eine
andere Umschalteinrichtung.
Fig. 11 zeigt teilweise als Ansicht und teilweise aufge
brochen und im Schnitt einen anderen Bohrhammer.
Fig. 12 zeigt in einer vergrößerten Teilschnittdarstel
lung aus Fig. 11 die wesentlichen Teile der
Umschalteinrichtung, wobei sich das Schlagwerk im
aktivierten Zustand befindet.
Fig. 13 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 12
das Schlagwerk im nicht-aktivierten Zustand.
Der dargestellte Bohrhammer hat ein Gehäuse 1 mit einer
einen Spatengriff bildenden Grifföffnung 2, in die hinein
der Drücker 3 des Betätigungsschalters ragt. Am vorderen
Ende steht über das Gehäuse 1 eine Werkzeugaufnahme 5 vor,
in die in bekannter Weise ein Bohrer 6 eingesetzt werden
kann, der nur in einigen der Figuren dargestellt ist und
dessen Halterung in der Werkzeugaufnahme 5 bekannt ist und
daher nicht näher erläutert wird.
Im Gehäuse 1 ist ein nicht dargestellter Elektromotor
gelagert, auf dessen Ankerwelle 10 (Fig. 3) in üblicher
Weise ein Lüfterrad 11 befestigt ist. Das äußere Ende der
Ankerwelle 10 trägt ein Zahnrad 12, mit dem ein endloser
Zahnriemen 13 in Eingriff steht, der über ein Zahnrad 20
läuft, das am vorderen Abschnitt 19 eines noch zu beschrei
benden Führrohres 18 ausgebildet ist. Dieses Führrohr 18
ist in nur teilweise dargestellter Weise im Gehäuse 1
drehbar und axial unverschiebbar gelagert und ist an seinem
vorderen Ende über eine Keilverzahnung 15 unverdrehbar mit
der Spindel 14 des Bohrhammers gekoppelt. In der Spindel 14
ist in ebenfalls bekannter Weise ein Döpper 16 axial hin-
und herverschiebbar vorgesehen, der bei der Schlagübertra
gung in Eingriff mit dem hinteren Ende des in der
Werkzeugaufnahme 5 befindlichen Bohrers 6 kommt und auf
diesen die vom zu beschreibenden Schlagwerk ausgeübten
Schläge überträgt.
Im Führrohr 18, das zur Vereinfachung der Montage in nicht
dargestellter Weise aus mehreren Teilen zusammengesetzt
sein kann, befindet sich ein axial verschiebbarer Schlag
körper 21, der in Fig. 3 in der unterhalb der Mittellinie
des Führrohres 18 gezeigten Darstellung in schlagübertra
gender Berührung mit dem Döpper 16 steht und sich in der
oberhalb der Mittellinie des Führrohres 18 in Fig. 3
gezeigten Darstellung in der Leerlaufstellung befindet, in
der er beispielsweise infolge Fehlens eines Bohrers in der
Werkzeugaufnahme 5 nach vorn in Richtung auf die Werkzeug
aufnahme 25 verschoben ist.
Hinter dem Schlagkörper 21 befindet sich im Führrohr 18 ein
Kolben 22, der in bekannter Weise im Arbeitsbetrieb des
Bohrhammers zwischen sich und dem Schlagkörper 21 einen
Überdruck aufbaut, um den Schlagkörper 21 nach vorn gegen
den Döpper 16 zu schleudern und danach den Schlagkörper 21
durch Aufbau eines Unterdrucks wieder nach hinten zu
bewegen. Im Leerlauf führt der Kolben 22 in ebenfalls
bekannter Weise zwar eine Hin- und Herbewegung aus, jedoch
wird im Leerlauf im Bereich zwischen Kolben 22 und
Schlagkörper 21 weder ein Überdruck noch ein Unterdruck
aufgebaut, da dieser Raum dann dauernd über die angedeute
ten Querrohrungen mit der Umgebungsluft in Verbindung
steht. Das Nachfüllen von Luft in den Raum zwischen Kolben
22 und Schlagkörper 21 im Schlagbetrieb des Bohrhammers
sowie das Belüften dieses Raums im Leerlauf ist beispiels
weise aus der EP-PS 00 14 760 bekannt und braucht daher
nicht beschrieben zu werden.
Wie dargestellt, hat der Kolben 22 Kugelform und trägt in
einer Umfangsnut einen Dichtungsring 23, der, wie den
Fig. 3, 6 und 7 zu entnehmen ist, in jeder Betriebs
stellung des Kolbens 22 dichtend an der Innenfläche des
Führrohres 18 anliegt. Am Kolben 22 ist eine Kolbenstange
24 starr befestigt, die über einen Exzenterzapfen 27, der
in der Kurbelwange 26 eines Kurbeltriebes sitzt, schwenkbar
mit dieser Kurbelwange 26 verbunden ist, wobei das mit dem
Exzenterzapfen 27 verbundene Ende der Kurbelstange 25
zwischen den beiden Teilen der Kurbelwange 26 sitzt. Die
beiden Teile des Trägerkörpers 26 nehmen die beiden
Abschnitte des Wellenzapfens 28 auf, die sich nicht in den
Bereich zwischen den beiden Teilen der Kurbelwange 26
erstrecken, jedoch drehbar in im Führrohr 18 gehaltenen
Gleitlagern 30 gehaltert sind. Bei Drehung des Wellenzap
fens 28 wird somit die Kurbelwange 26 um die Mittelachse
des Wellenzapfens 28 gedreht und der Exzenterzapfen 27
führt in üblicher Weise eine Kreisbewegung um den Wellen
zapfen 28 aus, so daß sich das angelenkte Ende der
Kolbenstange 24 ebenfalls auf einer Kreisbahn bewegt, wobei
ein als Gegengewicht ausgebildeter Abschnitt 29 (Fig. 6)
der Kurbelwange 26 dem Exzenterzapfen 27 gegenüberliegt.
Auf dem in Fig. 3 oberen Ende des oberen Abschnittes des
Wellenzapfens 28 ist unverdrehbar ein Zahnrad 31 befestigt,
das in kämmenden Eingriff mit einem Zahnrad 34 steht, das
konzentrisch zur Mittelachse des Führrohres 18 in nicht
dargestellter Weise drehbar auf dem Führrohr 18 gelagert
ist.
Das hintere Ende des Führrohres 18 trägt einen Achsstumpf
32 und ist mit diesem in einem im Gehäuse 1 des Bohrhammers
gehalterten Lager 33 gelagert (Fig. 3).
Eine Umschalteinrichtung enthält eine Schraubenfeder 36,
die den Körper des Zahnrades 34 umgibt und zwischen seiner
zylindrischen Außenfläche und einer vom Gehäuse 1 gebilde
ten Begrenzungsfläche 37 liegt, so daß zwischen diesen
beiden Flächen ein Ringspalt gebildet ist, dessen radiale
Abmessung größer ist als der Durchmesser des Drahtes der
Schraubenfeder 36. Ein Ende der Schraubenfeder 36 ist
mittels einer Schraube 35 am Gehäuse 1 befestigt, während
das andere Ende an einem Exzenterzapfen 4′ (Fig. 4)
angebracht ist, der in einen drehbar am Gehäuse 1 gela
gerten Umschalthebel 4 eingesetzt ist.
Durch Drehung des Umschalthebels 4 in die Schlagstellung
wird der Exzenterzapfen 4′ so verlagert, daß das an ihm
angebrachte Ende der Schraubenfeder 36 in Fig. 4 nach
unten bewegt wird, so daß der wendelförmige, das Zahnrad 34
umgebende Abschnitt der Schraubenfeder 36 in klemmendem
Eingriff mit dem Zahnrad 34 kommt (Fig. 8). Bei Verlage
rung des Exzenterzapfens 4′ in die andere Endstellung
weitet sich die Schraubenfeder 36 auf, und sie liegt mit
ihrem wendelförmigen Abschnitt an der vom Gehäuse gebildeten
Begrenzungsfläche 37 an (Fig. 9), steht also nicht mehr in
Eingriff mit dem Zahnrad 34.
Geht man davon aus, daß sich die Umschalteinrichtung in der
Stellung gemäß Fig. 8 befindet, der wendelförmige Ab
schnitt der Schraubenfeder 36 also in blockierendem Ein
griff mit dem Zahnrad 34 steht, und wird der Antriebsmotor
des Bohrhammers durch Betätigen des Drückerelementes 3
eingeschaltet, so dreht sich die Ankerwelle 10 und treibt
über das Zahnrad 12 den Zahnriemen 13 an. Diese Drehung des
Zahnriemens 13 führt zu einer Drehung des Führrohres 18 und
wegen der Kopplung über die Kerbverzahnung 15 auch zur
Drehung der Spindel 14 und damit des in die Werkzeugaufnah
me 5 eingesetztem Bohrers 6. Bei Drehung des Führrohres 18
dreht sich auch der Wellenzapfen 28 und damit der gesamte
Kurbeltrieb einschließlich Kolbenstange 24 und Kolben 22
zusammen mit dem Führrohr 18. Da das Zahnrad 34 von der
Schraubenfeder 36 der Umschalteinrichtung stationär bezüg
lich des Führrohres 18 gehalten wird, rollt das unverdreh
bar auf dem Wellenzapfen 28 befestigte Zahnrad 31 bei
Drehung des Führrohres 18 auf dem Zahnrad 34 ab und bewirkt
so eine Drehung des Wellenzapfens 28 um seine Längsachse.
Diese Drehung des Wellenzapfens 28 führt zu der vorstehend
beschriebenen Hin- und Herbewegung des Kolbens 22, wobei
der Kolben infolge der Drehbewegung des Exzenterzapfens 27
um den Wellenzapfen 28 eine Kippbewegung ausführt, wie dies
in Fig. 6 angedeutet ist.
In der in Fig. 6 oberhalb der Mittellinie des Führroh
res 18 gezeigten Darstellung befindet sich der Exzenterzap
fen 27 auf der Mittelachse des Führrohres 18, so daß sich
die Kolbenstange 24 in Richtung dieser Achse erstreckt und
der Kolben 22 mit der Normalen auf die Ebene der den
Dichtungsring 23 aufnehmenden Ringnut in der Achse des
Führrohres 18 liegt. Die sich so ergebende Stellung ist
vergrößert in Fig. 7 gezeigt, und man erkennt, daß der
Dichtungsring 23 mit seinem Mittelbereich in dichtender
Anlage mit der Innenfläche des Führrohres 18 steht.
Wird der Exzenterzapfen 27 infolge seiner Umlaufbewegung um
den Wellenzapfen 28 seitlich bezüglich der Längsachse des
Führrohres 18 verlagert, so wird auch das hintere Ende der
Kurbelstange 24 entsprechend verlagert und dadurch die
Kurbelstange 24 in eine Schrägstellung gebracht, wie sie
für den Fall der maximalen seitlichen Auslenkung des
Exzenterzapfens 27 in der in Fig. 6 unterhalb der Mittel
linie des Führrohres 18 gezeigten Darstellung zu erkennen
ist. Auch in dieser infolge Verschwenkung der Kurbelstange
24 verschwenkten Stellung des Kolbens 22 stehen die ent
sprechenden Randbereiche des Dichtungsringes 23 in dichten
dem Eingriff mit der Innenfläche des Führrohres 18, so daß
in diesem zwischen dem Kolben 22 und dem Schlagkörper 21
ein Überdruck oder ein Unterdruck ausgebildet werden kann.
Befindet sich die Umschalteinrichtung in einer Stellung, in
der der wendelförmige Abschnitt der Schraubenfeder 36 außer
Eingriff mit dem Zahnrad 34 steht (Fig. 9), so wird das
drehbar auf dem Führrohr 18 gelagerte Zahnrad 34 bei
Drehung des Führrohres 18 infolge Eingriffs mit dem Zahn
rad 31 zusammen mit dem Führrohr 18 und dem Kurbeltrieb
gedreht, so daß es nicht zu einer Drehbewegung des
Wellenzapfens 28 und damit auch nicht zu einer Hin- und
Herbewegung des Kolbens 22 kommt. In diesem Betriebszustand
ergibt sich daher infolge Antriebs über den Zahnriemen 13
ein reiner Bohrbetrieb, d.h. eine Drehung der Spindel 14
und damit des Bohrers 6, während die auch erfolgende
Drehung des Führrohres 18 keine Schlagbewegung verursacht.
Wenn der wendelförmige Abschnitt der Schraubenfeder 36 der
Umschalteinrichtung durch langsame Verdrehung des Umschalt
hebels 4 und damit entsprechende Verlagerung des Exzenter
zapfens 4′ allmählich aus der Stellung gemäß Fig. 9 in
Eingriff mit der äußeren Umfangsfläche des Zahnrades 34
gebracht wird, so ergibt sich zunächst infolge geringer
Reibung eine Abbremsbewegung des Zahnrades 34, durch die
eine langsame Drehung des Zahnrades 31 und damit ein
langsames Einsetzen des Schlagbetriebes erfolgt. Dieser
Schlagbetrieb wird mit Zunahme des Eingriffs des wendelför
migen Abschnittes der Schraubenfeder 36 mit dem Zahnrad 34
immer mehr beschleunigt, bis das Zahnrad 34 von der
Schraubenfeder 36 vollständig festgehalten wird und so der
volle Schlagbetriebszustand erreicht ist. Dieses langsame
Anlaufen des Schlagbetriebes ist besonders vorteilhaft,
weil dadurch extreme Stoßbelastungen des Gesamtmechanismus
vermieden werden.
Anstelle einer vorstehend beschriebenen Umschalteinrichtung
mit Schraubenfeder kann beispielsweise auch eine Umschalt
einrichtung verwendet werden, wie sie schematisch in
Fig. 10 gezeigt ist. Diese Umschalteinrichtung hat einen
mit Hakenelementen in das Gehäuse 1 eingesetzten Umschalt
hebel 54, der drehbar ist und einen Exzenterzapfen 54′
trägt. Ein Federelement 56 ist mit einem Schenkel im
Gehäuse 1 befestigt, während der andere Schenkel einen
Rastvorsprung 57 aufweist und mit seinem freien Ende am
Exzenterzapfen 54′ anliegt.
Das drehbar auf dem nicht gezeigten Führrohr gelagerte
Zahnrad 44 entspricht dem Zahnrad 34 aus den Fig. 1 bis
9, hat jedoch an seinen Umfang verteilte Rastvertiefun
gen 45, deren Form an die Form des Rastvorsprunges 57 des
Federelementes 56 angepaßt ist.
In der in Fig. 10 ausgezogen dargestellten Lage hält der
Exzenterzapfen 54′ das Federelement 56 in einer Stellung,
in der der Rastvorsprung 57 außer Eingriff mit den Rastver
tiefungen 45 steht, so daß sich das Zahnrad 44 in der
vorstehend beschriebenen Weise mit dem Kurbeltrieb drehen
kann, also der Kolben 22 nicht hin- und herbewegt wird.
Wird das Federelement 56 durch Verdrehung des Exzenter
zapfens 54′ infolge seiner Eigenelastizität in die ge
strichelt gezeigte Lage bewegt, kommt der Rastvorsprung 57
in Eingriff mit einer Rastvertiefung 45 und blockiert das
Zahnrad 44 gegen Drehung. In dieser Stellung läuft das
Zahnrad 31 des Kurbeltriebes auf das Zahnrad 44 ab, und der
Kolben 22 wird in der beschriebenen Weise hin- und herbe
wegt.
In den Fig. 11 bis 13 ist ein anderer Bohrhammer
dargestellt, wobei gleiche oder einander entsprechende
Teile aus dem Bohrhammer gemäß Fig. 1 bis 9 mit um 100
erhöhten Bezugszeichen bezeichnet sind.
Der Bohrhammer gemäß Fig. 1 bis 13 enthält einen
Elektromotor 90, dessen Ankerwelle 110 an einem Ende in
einem Lager 91 gehaltert ist, während die Lagerung des
anderen Endes der Ankerwelle 110 nicht gezeigt ist. Auf der
Ankerwelle sitzt ein Lüfterrad 111. Ein Zahnrad 112 ist
koaxial zur Ankerwelle 110 angeordnet und fest mit dieser
verbunden. Das Zahnrad 112 ist über ein auf einer Achse 92
sitzendes Zahnrad 113 mit dem Zahnrad 120 gekoppelt, das
auf dem Abschnitt 119 des Führrohres 118 ausgebildet ist.
In diesem Fall sind das Führrohr 118 und die den Döpper 116
aufnehmende Spindel einstückig ausgebildet, d.h. der das
Zahnrad 120 tragende Abschnitt 119 des Führrohres 118 setzt
sich nach vorn in die Spindel fort. Das Führrohr 118 ist am
hinteren Ende über einen Zapfen 132 und ein Lager 133 in
noch zu beschreibender Weise drehbar im Gehäuse 1 gehaltert
ist, während der vordere Teil der Lagerung des Führrohres
118 nicht gezeigt ist.
Im Führrohr 118, das zur Vereinfachung der Montage in nicht
dargestellter Weise aus mehreren Teilen zusammengesetzt
sein kann, befindet sich ein Hohlkolben 122, in dem der
Schlagkörper 121 verschiebbar angeordnet ist. Am hinteren
Ende des Hohlkolbens 122 sitzt ein Zapfen 93, an dem
schwenkbar das eine Ende einer Kolbenstange 124 angebracht
ist, deren anderes Ende mit einem noch zu beschreibenden
Kurbeltrieb verbunden ist, so daß der Hohlkolben 122 im
Führrohr 118 hin- und herbewegbar ist und der Schlagkörper
121 Schläge auf den Döpper 116 ausübt, wie dies in der
EP-PS 00 14 760 beschrieben ist.
Der Kurbeltrieb hat entsprechend dem Kurbeltrieb aus dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 9 einen aus zwei
Abschnitten bestehenden Wellenzapfen 128, der in Lagern 130
drehbar im hinteren Endbereich des Führrohres 118 befestigt
ist. An den inneren Enden der Abschnitte des Wellenzap
fens 128 ist die Kurbelwange 126 unverdrehbar befestigt,
durch die sich der Exzenterzapfen 127 erstreckt, an dem das
äußere Ende der Kolbenstange 124 angelenkt ist.
Am äußeren Ende des oberen Abschnittes des Wellenzap
fens 128 ist unverdrehbar ein Zahnrad 131 befestigt, das
mit einem Zahnrad 134 kämmt.
Das Zahnrad 134 ist mittels Lagern 99 verdrehbar auf dem
hinteren Ende des Führrohres 118 gelagert und hat eine sich
nach hinten verjüngende, kegelstumpfförmige Außenfläche 97,
die benachbart zu einer mit gleicher Neigung ausgebildeten,
kegelstumpfförmigen Innenfläche 96 eines Gehäuseteils liegt
(Fig. 13).
Wie bereits erwähnt, erstreckt sich in das hintere Ende des
Führrohres 118 ein Lagerzapfen 132, der in einem Lager 133
koaxial zur Längsachse des Führrohres 118 gehalten wird.
Eine Schraubenfeder 98 stützt sich einerseits am Führ
rohr 118 und andererseits an einer Ringschulter des Lager
zapfens 132 ab, und der Lagerzapfen 123 wird nach hinten
gegen eine Lagerkugel 95 gedrückt wird, die sich an einem
Querzapfen 94 abstützt, der in nicht dargestellter Weise
von einem von außen zugänglichen Umschalthebel um seine
Längsachse verdreht werden kann.
Das Führrohr 118 ist in nicht dargestellter Weise durch den
sich bei Eingriff des Bohres 6 mit dem Werkstück ausgeübten
Druck begrenzt axial gegen den Druck der Feder 98 verschiebbar.
Befindet sich der Querzapfen 94 in der Stellung gemäß
Fig. 12, so ruht die Lagerkugel 95 in der im Querzapfen 94
ausgebildeten, verhältnismäßig großen Vertiefung, was zu
einer axialen Verschiebung des Lagerzapfens 132 nach rechts
führt. Bei Andruck des Bohres 6 an das Werkstück wird daher
das Führrohr 118 nach rechts in die Stellung gemäß Fig. 12
verlagert. In dieser Stellung steht die Außenfläche 97 des
Zahnrades 134 in blockierendem Eingriff mit der Innenfläche
96, so daß sich das Zahnrad 134 nicht zusammen mit dem
Führrohr 118 drehen kann, wenn dieses vom Motor 90 über die
Zahnräder 112, 113 und 120 gedreht wird. Daher läuft dann
das Zahnrad 131 in der bereits in Zusammenhang mit den
Fig. 1 bis 9 beschriebenen Weise auf dem Zahnrad 134 ab,
und der Kurbeltrieb bewegt den Hohlkolben 122 im sich
zusammen mit dem Kurbeltrieb drehenden Führrohr 118 hin und
her.
Wird der Querzapfen 94 in die Stellung gemäß Fig. 13
gedreht, so steht die Lagerkugel 95 in Eingriff mit einer
sehr flachen Aussparung im Querzapfen 94, d.h. die Kugel 95
ist nach vorn (in den Fig. 11 und 13 nach links)
verlagert worden, wodurch das Führrohr 118 bei Anlage des
Bohrers 6 am Werkstück nur bis in die Stellung gemäß Fig.
13 verlagert werden kann, weil die dann vollständig
zusammengedrückte Schraubenfeder 98 eine weitere Verlage
rung nach hinten (in Fig. 13 nach rechts) verhindert. In
dieser Stellung steht die Außenfläche 97 des Zahnrades 134
außer Eingriff mit der Innenfläche 96, so daß sich das
Zahnrad 134 bei Drehung des Führrohres 118 zusammen mit dem
Kurbeltrieb drehen kann, d.h. das Zahnrad 113 des Kurbel
triebes läuft nicht auf dem Zahnrad 134 ab, und der
Kurbeltrieb befindet sich daher im Stillstand, so daß der
Hohlkolben 122 nicht hin- und herbewegt wird.
Claims (10)
1. Bohrhammer mit einem Luftpolsterschlagwerk mit einem
sich mit der Spindel (14; 118) für die Werkzeugaufnah
me (5) drehenden Führrohr (18; 118) für den Kolben
(22; 122) und den Schlagkörper (21; 121) sowie mit
einem Antrieb für den Kolben (22, 122) in Form eines
Kurbeltriebes (26, 27, 28; 126, 127, 128), dadurch
gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb (26, 27, 28; 126,
127, 128) am Führrohr (18; 118) gehaltert ist und sich
mit diesem dreht.
2. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kurbeltrieb (6, 27, 28) ein auf seinem
Wellenzapfen (28) unverdrehbar befestigtes Zahnrad
(31) trägt, das in kämmendem Eingriff mit einem im
Gehäuse (1) des Bohrhammers angeordneten Zahnrad (34)
steht.
3. Bohrhammer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
Umschalteinrichtung (z.B. 4, 35, 36), die in einer
Stellung das im Gehäuse angeordnete Zahnrad (34)
unverdrehbar hält und die in einer anderen Stellung
das im Gehäuse angeordnete Zahnrad (34) freigibt, so
daß dieses frei drehbar ist.
4. Bohrhammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse angeordnete Zahnrad (z.B. 34) drehbar
auf dem Führrohr (18) gelagert ist.
5. Bohrhammer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umschalteinrichtung (4, 35, 36)
einen von außen verlagerbaren Exzenterzapfen (4′)
aufweist, der mit einem Ende einer Schraubenfeder (36)
verbunden ist, deren anderes Ende am Gehäuse (1)
befestigt ist und die mit ihrem gewendelten Abschnitt
eine äußere Zylinderfläche am Körper des im Gehäuse
angeordneten Zahnrades (34) umgibt.
6. Bohrhammer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umschalteinrichtung (54, 56, 57) ein
mindestens einen Rastvorsprung (57) aufweisendes,
durch Eingriff von außen zwischen zwei Endstellungen
verschwenkbares Eingriffselement (56) enthält und daß
im Körper des im Gehäuse angeordneten Zahnrades (44)
mindestens eine Rastvertiefung (45) zur Aufnahme des
Rastvorsprunges (57) vorgesehen ist.
7. Bohrhammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingriffselement (56) aus einem Federarm
besteht.
8. Bohrhammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führrohr (118) aus einer Stellung, in der sich
das auf dem Führrohr (118) gelagerte Zahnrad (134) mit
diesem dreht, in eine Stellung verlagerbar ist, in der
das auf dem Führrohr (118) gelagerte Zahnrad (134) in
blockierendem Eingriff mit einer Bremsfläche (96)
steht.
9. Bohrhammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsfläche eine koaxial zur Führrohrachse
liegende, kegelstumpfförmige Innenfläche (96) ist, die
sich in Richtung der Verlagerungsbewegung des Führ
rohrs (118) zum blockierenden Eingriff des Zahnrades
(134) verjüngt, und daß der Körper des auf dem
Führrohr (118) gelagerten Zahnrades (134) eine ent
sprechend der Innenfläche (96) geformte, kegelstumpf
förmige Außenfläche (97) für den blockierenden Ein
griff mit der Innenfläche (96) aufweist.
10. Bohrhammer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führrohr (118) durch den Druck des
in der Bohreraufnahme (5) befindlichen Bohrers gegen
ein Werkstück in die das Zahnrad (134) blockierende
Stellung bewegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863634593 DE3634593A1 (de) | 1986-10-10 | 1986-10-10 | Bohrhammer mit einem luftpolsterschlagwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863634593 DE3634593A1 (de) | 1986-10-10 | 1986-10-10 | Bohrhammer mit einem luftpolsterschlagwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3634593A1 true DE3634593A1 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6311493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863634593 Withdrawn DE3634593A1 (de) | 1986-10-10 | 1986-10-10 | Bohrhammer mit einem luftpolsterschlagwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3634593A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4207295A1 (de) * | 1992-03-07 | 1993-09-09 | Black & Decker Inc | Bohrhammer |
WO2006120051A1 (de) * | 2005-05-11 | 2006-11-16 | Robert Bosch Gmbh | Elektrowerkzeugmaschine |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4201269A (en) * | 1977-01-24 | 1980-05-06 | Ross Frederick W | Impact device with linear single acting air spring |
DE3311265A1 (de) * | 1983-03-28 | 1984-10-11 | Hilti Ag, Schaan | Elektropneumatischer bohr- und meisselhammer |
CH646899A5 (de) * | 1979-09-24 | 1984-12-28 | Hilti Ag | Bohrhammer. |
-
1986
- 1986-10-10 DE DE19863634593 patent/DE3634593A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4201269A (en) * | 1977-01-24 | 1980-05-06 | Ross Frederick W | Impact device with linear single acting air spring |
CH646899A5 (de) * | 1979-09-24 | 1984-12-28 | Hilti Ag | Bohrhammer. |
DE3311265A1 (de) * | 1983-03-28 | 1984-10-11 | Hilti Ag, Schaan | Elektropneumatischer bohr- und meisselhammer |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4207295A1 (de) * | 1992-03-07 | 1993-09-09 | Black & Decker Inc | Bohrhammer |
WO2006120051A1 (de) * | 2005-05-11 | 2006-11-16 | Robert Bosch Gmbh | Elektrowerkzeugmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68901836T2 (de) | Drehbohrhammer. | |
DE4236819C2 (de) | Motorisch angetriebene Drehwerkzeugeinrichtung | |
DE3205141C2 (de) | ||
DE19717712A1 (de) | Bohrhammer | |
DE2109239C3 (de) | Bohrhammer | |
CH666216A5 (de) | Handwerkzeugmaschine, insbesondere bohr- oder schlaghammer. | |
DE3429140A1 (de) | Bohrhammer mit einem pneumatischen schlagwerk | |
DE19944294A1 (de) | Fremdkraftgetriebener Bohrhammer mit verbessertem Betriebsmodusumschalter | |
CH668737A5 (de) | Bohrhammer. | |
DE19545260A1 (de) | Bohrhammer | |
DE2404968A1 (de) | Werkzeug mit eigenem kraftantrieb | |
DE2540838C2 (de) | Elektropneumatischer Hammer | |
DE1964083B2 (de) | Gesteinsbohrmaschine | |
DE3841515A1 (de) | Handwerkzeug mit schaltgetriebe | |
DE1652685C3 (de) | Einrichtung zum Umschalten von Schlagbohren auf Drehbohren | |
CH676214A5 (de) | ||
DE2613092C3 (de) | Motorsäge | |
DE3634593A1 (de) | Bohrhammer mit einem luftpolsterschlagwerk | |
DE2549866C3 (de) | Schlaghammer mit einem als Freikolben arbeitenden Schlagkolben | |
DE3224050A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer das schlagwerk eines schlag- oder bohrhammers | |
DE69300140T2 (de) | Drehmoment-Schraubenschlüssel. | |
DE2313895A1 (de) | Betaetigungsorgan, insbesondere betaetigungsorgan fuer ventile | |
EP3461594B1 (de) | Getriebeanordnung für eine angetriebene werkzeugmaschine | |
DE3634591A1 (de) | Bohrhammer mit einem luftpolsterschlagwerk | |
DE3621183A1 (de) | Handwerkzeugmaschine, insbesondere bohr- und/oder schlaghammer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR. |
|
8141 | Disposal/no request for examination |