DE4210577C2 - Verfahren zum Spülschleudern von Wäsche in einer programmgesteuerten Waschmaschine - Google Patents

Verfahren zum Spülschleudern von Wäsche in einer programmgesteuerten Waschmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spülschleudern von Wäsche in einer programmgesteuerten Waschmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Waschmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei Trommelwaschmaschinen der in Rede stehenden Art wird das während der Hauptwäsche in das Gewebe der Wäsche eingedrungene Waschmittel im allgemeinen durch mehrere aufeinanderfolgende Spülgänge unter gleichzeitiger Hin- und Herdrehung der Waschtrommel entfernt, wobei durch die Programmsteuereinrichtung der Wasserzufluß und Wasserablaß gesteuert wird. Auf dieser Weise wird wohl ein zufriedenstellendes Spülen der Wäsche erreicht, dabei muß jedoch in Kauf genommen werden, daß hierzu ein erheblicher Wasserverbrauch zu Buche schlägt. Das Spülwasser wird nämlich nach jedem Spülgang vollständig abgepumpt und Frischwasser zugeführt, um das in der Wäsche noch zurückgehaltene Waschmittel weiter zu verdünnen und laufend abzuführen.
Zur Senkung des Wasserverbrauchs ist aus der DE 40 13 450 A1 ein Verfahren zum Spülen von Wäsche in einer Trommelwaschmaschine bekannt geworden, das sich dadurch auszeichnet, daß die Waschtrommel in den einzelnen Spülgängen vorwiegend mit einer knapp oberhalb der üblichen Wäsche-Anlagedrehzahl liegenden Drehzahl angetrieben und daß während der Spülgänge das Wasser kontinuierlich in das Zentrum des am inneren Wäschetrommelmantel anhaftenden Wäscherings gespritzt wird. Dadurch werden die den Wäschering bildenden Wäschestücke mit einem Minimum an Wasser vom Zentrum des Wäschetrings nach außen hin gleichmäßig durchnäßt.
Bei einer aus der DE 36 33 441 A1 bekannten Trommelwaschmaschine erfolgt das Spülen des Waschgutes in einem einzigen Spülgang, in welchem das Spülwasser fortlaufend aus dem Laugenbottich abgezogen über Feinfilter geleitet und danach zurück gepumpt wird.
Um eine Senkung des Wasserverbrauchs beim mehrgängigen Spülvorgang zu erreichen, ist es außerdem bei einer Waschmaschine nach der DE 2 61 584 A1 bekannt, das Spülwasser des letzten Spülganges in der Waschmaschine zu speichern und für den ersten Spülgang des darauffolgenden Waschvorganges zu verwenden. Aus der DE 40 23 024 A1 ist es bekannt, das Spülwasser des zweiten und dritten Spülganges nach Filterung zu speichern und im darauffolgenden Waschvorgang oder Spülvorgang zum Wiedereinsatz zu bringen. Bei diesen bekannten Verfahren zu Senkung des Wasserverbrauchs in Waschmaschinen ist jedoch das Vorhandensein eines zusätzlichen Behälters zum Speichern des für eine Wiederverwendung vorgesehenen Spülwassers erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen anderen und einfacheren Weg aufzuzeigen, durch den neben einer Einsparung von Frischwasser bei den einzelnen Spülgängen eines Spülvorganges auch eine höhere Wirksamkeit des Spülwassers erreicht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 zu entnehmen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Dadurch, daß die in einem Spülschleuderabschnitt eingesetzte Spülflüssigkeit mehrmals hintereinander in das Waschgut eingebracht (eingesprüht) und wieder abgeschleudert wird und dieses somit auch mehrmals durchdringt bevor ein Abpumpen erfolgt, ergibt sich eine wesentliche Erhöhung der Schmutzgradkonzentration in der Spülflüssigkeitsmenge eines Spülschleuderabschnittes. Die Folge davon ist eine Verbesserung der Spülwirkung bei minimierten Frischwasserverbrauch.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand dieser nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Spülschleuder-Arbeitsdiagramm für Waschmaschinen,
Fig. 2 bis 4 Waschmaschinen zur Durchführung eines Spülschleuderprogramms gemäß dem Arbeitsdiagramm nach Fig. 1.
Das Arbeitsdiagramm nach Fig. 1 für programmgesteuerte Trommelwaschmaschinen, wie sie in den Fig. 2 bis 4 dargestellt sind, zeigt einen zeitlichen Verlauf der Waschtrommel-Drehzahl, den Spülwasserzulauf während des Spülschleudervorganges, den Einschaltzeitpunkt sowie die Einschaltdauer der Entleerungs- bzw. Laugenpumpe und der Spülflüssigkeits-Umwälzpumpe. Bei den in Rede stehenden programmgesteuerten Waschmaschinen wird die Arbeitsflüssigkeit (Wasch- und Spülwasser) über eine Einsprühvorrichtung im Bereich der Waschtrommel-Beschickungsöffnung gegen den am Innenmantel der Wäschetrommel anliegenden Wäschering gesprüht.
Der Spülschleudervorgang bei solchen Waschmaschinen läuft nun wie folgt ab:
Nach Beendigung des Programmabschnittes "Waschen" wird zunächst in einem Programmabschnitt II bei einer Waschtrommel-Drehzahl von etwa 1000 Umdrehungen pro Minute und darüber zwischengeschleudert und die ausgeschleuderte Waschflüssigkeit durch die während dieses Programmabschnittes eingeschaltete Laugenpumpe (Entleerungspumpe) über eine Entleerungsleitung abgepumpt. Nach diesem Zwischenschleuder-Programmabschnitt II beginnt der eigentliche Spülschleudervorgang. Dieser Spülschleudervorgang ist in aus mehreren Schleuderstufen A, B, C . . . bestehende Schleuderabschnitte 1.1 bzw. 1.2 aufgeteilt. Zwischen den beiden Schleuderabschnitten 1.1 und 1.2 ist ein Programmabschnitt 2 mit niederer Waschtrommel-Drehzahl zur Umverteilung der Wäsche in der Waschtrommel zwischengeschaltet. Die Drehzahl zur Wäscheumverteilung liegt etwa bei 50 Umdrehungen pro Minute.
Jeder der Schleuderabschnitte 1.1 bzw. 1.2 beginnt mit abgeschalteter Laugenpumpe, geöffneten Wasserzulauf und damit Zuführen der Spülflüssigkeit bei niederer Waschtrommel-Drehzahl. Diese liegt in diesem Fall bei 100 Umdrehungen pro Minute. Bei dieser Waschtrommel-Drehzahl wird eine beladungsabhängige Spülwassermenge, vorzugsweise etwa 4 Liter, kontinuierlich in das Zentrum des am inneren Waschtrommelmantel anhaftenden Wäscheringes gesprüht. Durch das Betreiben der Waschtrommel mit einer, bei etwa 100 Umdrehungen pro Minute liegenden Drehzahl wird ein gutes Anhaften der Wäschestücke in Form eines Wäscheringes am inneren, perforierten Waschtrommelmantel erreicht. Mit dem Einspritzen des Spülwassers auf den am Innenmantel der Waschtrommel anhaftenden Wäschering werden die Wäschestücke mit einem Minimum an Wasser vom Zentrum her nach außen hin gleichmäßig durchnäßt. Dieses wird dadurch bewirkt, daß das eingespritzte Wasser, sobald es mit den Wäschestücken in Berührung kommt, von den fliehkräften der angetriebenen Waschtrommel erfaßt wird und dann durch den Wäschering hindurch nach außen hin wandert. Dabei wird die im Waschgut gebundene Restwaschlauge entsprechend verdünnt. Durch das Antreiben der Waschtrommel während des Wasser-Einspritzvorganges ist das Wasseraufnahmevermögen der Wäsche geringer als bei einem Stillstand der Waschtrommel. Nach Beendigung des Spülwasser-Einspritzvorganges ist eine gewisse Zeitspanne als Einwirkdauer vorgesehen, die bis zu 3 Minuten betragen kann. Während dieser Einwirkdauer dreht die Waschtrommel weiterhin bei etwa 100 U/min. Danach wird die Waschtrommel von 100 Umdrehungen pro Minute auf eine Schleuderdrehzahl von etwa 800 Umdrehungen pro Minute oder darüber hinaus gebracht (Schleuderstufe A) und über eine bestimmte Zeitdauer lang wird das Spülwasser abgeschleudert. Während der darauffolgenden Drehzahlabsenkung auf 100 U/min. wird die Umwälzpumpe zugeschaltet. Damit beginnt auch der Rückführungsvorgang der dabei erstmalig abgeschleuderten Spülflüssigkeit über die Einsprühvorrichtung in die Waschtrommel. Bei Erreichen der Zwischen-Schleuderdrehzahl von etwa 100 Umdrehungen pro Minute wird die Umwälzpumpe zunächst wieder abgeschaltet und der Spülwasser-Rückführungsvorgang zur Waschtrommel unterbrochen. Die Waschtrommel-Drehzahl von 100 Umdrehungen pro Minute wird noch eine gewisse Zeitdauer beibehalten. Dann wird wieder auf Schleuderdrehzahl (Schleuderstufe B) umgeschaltet und nach Beendigung der Schleuderdauer beginnt die Spülwasser-Rückführung nochmals in der vorbeschriebenen Weise. Nach dem vorliegenden Arbeitsdiagramm wird dieser Spülwasser-Rückführungsvorgang im Schleuderabschnitt 1.1 zweimal durchgeführt. Dieser Vorgang könnte aber auch, wenn erforderlich und zweckmäßig, mehrmals wiederholt werden. In der letzten Schleuderstufe c eines jeden Schleuderabschnittes 1.1 bzw. 1.2 wird mit Umschalten auf Schleuderdrehzahl die Laugenpumpe eingeschaltet und das abgeschleuderte Spülwasser in bekannter Weise abgepumpt. In den auf den Schleuderabschnitt 1.1 folgenden Programmabschnitt 2, während dem die Waschtrommel-Drehzahl zwecks Wäscheumverteilung auf etwa 50 Umdrehungen pro Minute abgesenkt wird, wird eine erhöhte beladungsabhängige Spülwassermenge in die Waschtrommel eingesprüht. In diesem Programmabschnitt 2 löst sich der Wäschering vom Trommelinnenmantel und wird bis zum darauffolgenden Anheben der Trommeldrehzahl umverteilt. Der Vorteil dieses Programmabschnittes liegt in einer gleichmäßigen Spülwirkung aller in der Waschtrommel befindlichen Textilien. Nach Abschleudern und Abpumpen dieser Spülwassermenge beginnt der Schleuderabschnitt 1.2, der in der gleichen Weise wie der Schleuderabschnitt 1.1 durchgeführt wird. Die Anzahl der Schleuderstufen A, B . . . mit Spülwasser-Rückführungsvorgang kann je nach Erfordernis beliebig variiert werden. Der beschriebene Spülschleuderprozeß wird in bekannter Weise durch Endschleudern und Auflockern der Wäsche abgeschlossen.
Es folgt nun die Beschreibung der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten programmgesteuerten Trommel-Waschmaschinen zur Durchführung des beschriebenen Spülschleudervorganges mit mehrmaliger Spülwasser-Rückführung in die Waschtrommel.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Waschmaschine ist in einem Laugenbehälter 10 eine in wechselnder Richtung drehende Waschtrommel 11 gelagert. Der Frischwasserzulauf 13, der durch ein Magnetventil gesteuert wird, ist an einer Waschmittel-Einspülwanne 14 angeschlossen, die über einen Einspülwannenbalg 15 mit dem Laugenbehälter 10 verbunden ist. Unterhalb des Laugenbehälters 10 befindet sich ein Laugen-Ablaufsystem 16 mit einer Entleerungspumpe 17 (Laugenpumpe), von der eine Entleerungsleitung 18 (Ablaufschlauch) abgeht. Im faltenbalgartigen Ablaufsystem 16 ist eine Verschlußklappe 19 vorgesehen, so daß über die Einspülwanne 14 eingespültes Waschmittel sich nur im Laugenbehälter 10 ansammeln kann. Am Ablaufsystem 16 ist weiterhin eine Flüssigkeits-Rückführleitung 20 angeschlossen, die mit einer Umwälzpumpe 21 zum Fördern der Arbeitsflüssigkeit, z. B. Spülwasser, vom Laugenbehälter 10 zurück in die Waschtrommel 11 gekoppelt ist. Die Flüssigkeits-Rückführleitung 20 endet dabei, wie bekannt, im öffnungs-Beschickungsbereich der Waschtrommel 11. Der austretende Sprühstrahl 22 ist auf den am Innenmantel der Waschtrommel anliegenden Wäschering 23 gerichtet. Die Arbeitsweise der Flüssigkeits-Rückführung in die Waschtrommel 11 wurde bereits in Zusammenhang mit Fig. 1 ausführlich beschrieben.
Bei der Waschmaschine nach Fig. 3 ist die Flüssigkeits-Rückführleitung 20 an einer programmgesteuerten Mehrweg-Wasserweiche 24 angeschlossen, von der eine zum Beschickungsbereich der Waschtrommel 11 führende Sprühleitung 20′ abgeht.
Fig. 4 zeigt eine Waschmaschine, bei der die Entleerungs- bzw. Laugenpumpe 17 gleichzeitig die Aufgabe einer Umwälzpumpe mit übernimmt. Um dies zu ermöglichen, ist in der an der Laugenpumpe 17 angeschlossenen Entleerungsleitung 18 eine Wasserweiche 25 (Zweiweg-Wasserweiche) zwischengeschaltet, mit der die im Beschickungsbereich der Waschtrommel 11 endende Flüssigkeits-Rückführleitung 20 gekoppelt ist.

Claims (8)

1. Verfahren zum Spülschleudern von Wäschen in einer programmgesteuerten Waschmaschine mit einer in einem Laugenbehälter gelagerten Waschtrommel und einer Entleerungspumpe, bei der die Spülflüssigkeit während des Spülschleudervorganges über eine Einsprühvorrichtung in die Waschtrommel befördert und die abgeschleuderte Flüssigkeit durch die Entleerungspumpe über eine Entleerungsleitung abgepumpt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülschleudervorgang in aus mehreren Schleuderstufen (A, B, C . . . ) bestehende Schleuderabschnitte (1.1 bzw. 1.2 . . . ) aufgeteilt ist, wobei in der letzten Schleuderstufe eines jeden Schleuderabschnittes (1.1 bzw. 1.2) die abgeschleuderte Spülflüssigkeit abgepumpt wird, während in den übrigen Schleuderstufen (A, B . . . ) eines Schleuderabschnittes (1.1 bzw. 1.2) die abgeschleuderte Spülflüssigkeit über die Einsprühvorrichtung jeweils wieder in die Waschtrommel zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schleuderabschnitte (1.1 bzw. 1.2) mit abgeschalteter Entleerungspumpe und Einführen der Spülflüssigkeit bei niederer Waschtrommel-Drehzahl beginnt und daß nach Umschalten der Waschtrommel-Drehzahl auf Schleuderdrehzahl und der entsprechenden Schleuderdauer beim anschließenden Absenken der Schleuderdrehzahl der Rückführungsvorgang der abgeschleuderten Spülflüssigkeit in die Waschtrommel eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schleuderabschnitten (1.1, 1.2 . . . ) jeweils ein Programmabschnitt (2) mit niederer Waschtrommel-Drehzahl zur Umverteilung der Wäsche in der Waschtrommel und mit einer gegenüber der in den Schleuderabschnitten (1.1 bzw. 1.2) höheren Spülflüssigkeitsmenge geschaltet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Programmabschnitt (2) die Spülflüssigkeit bei der niederen Waschtrommel-Drehzahl zugeführt wird und daß mit Umschalten auf Schleuderdrehzahl die Entleerungspumpe in Betrieb gesetzt wird.
5. Waschmaschine zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Entleerungspumpe (17) eine weitere Pumpe (21) für das Fördern der Spülflüssigkeit vom Laugenbehälter (10) in die Waschtrommel (11) vorgesehen ist, die Teil einer am Ablaufsystem (16) des Laugenbehälters (10) angeschlossenen Rückführleitung (20) ist (Fig. 2).
6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführleitung (20) im Beschickungsbereich der Waschtrommel (11) endet.
7. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführleitung (20) an einer Mehrweg-Wasserweiche (24) angeschlossen ist, von der eine zum Beschickungsbereich der Waschtrommel (11) führende Sprühleitung (20′) abgeht (Fig. 3).
8. Waschmaschine zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der an der Entleerungspumpe (17) angeschlossenen Entleerungsleitung (18) eine Wasserweiche (25) zwischengeschaltet ist, mit der eine im Beschickungsbereich der Waschtrommel (11) endende Rückführleitung (20) gekoppelt ist (Fig. 4).
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