DE3631466A1 - Rost fuer eine fahrende langstapelfraese - Google Patents
Rost fuer eine fahrende langstapelfraeseInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G7/00—Breaking or opening fibre bales
- D01G7/06—Details of apparatus or machines
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D01G7/00—Breaking or opening fibre bales
- D01G7/04—Breaking or opening fibre bales by means of toothed members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
- Manufacture, Treatment Of Glass Fibers (AREA)
Description
Ballenfräsen, die an der Oberfläche einer Reihe auf
gestellter Ballen entlangfräsen, sind bekannt.
Aufgrund der verwendeten Fräskopfkonstruktionen war
ihr Einsatz jedoch auf kurzstapelige Fasern bis etwa
80 mm Faserlänge beschränkt. Gebräuchliche Konstrukt
ionen bestehen aus 1 oder 2 Zupfwalzen, deren Zähne
durch einen Rost hindurchreichen, Fasern aus dem
Ballen reißen und in eine Absaughaube schleudern. Bei
2-Walzenfräsköpfen arbeiten die Walzen jeweils im
umgekehrten Drehsinn.
Bei einer italienischen Konstruktion schleudern die
beiden Fräswalzen die Fasern nicht direkt in die
Absaughaube, sondern die Fasern werden hier von
jeweils einer Abnahmewalze von den Fräswalzen
abgenommen und über ein Muldenblech in einen kleinen
Absaugkanal geschleudert. Die Abnahmewalze steht in
Kardierstellung zur Fräswalze und die Zähne haben
hier einen positiven bis neutralen Brustwinkel. Der
Rost verläuft unterhalb der Fräs- und der Abnahme
walzen. Ein Fräsen von langstapeligem Material ist
bei dieser Konstruktion nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fräsorgan zu
schaffen, das es erlaubt, problemlos Fasern und
Faserverbände länger als 80 mm zu fräsen. Erfindungs
gemäß wird dies durch eine spezielle Geometrie des
Fräsrostes und mit 2 Walzen erreicht. Die Fräseinheit
besteht aus mindestens einer Zupfwalze und mindestens
einer Kämmwalze. Die Kämmwalze ist in der Regel höher
als die Zupfwalze angeordnet, oder im Durchmesser
kleiner, sodaß sie nicht die Ballenoberfläche be
rührt. Die Kämmwalze steht dicht an dem Radius der
Zupfwalze oder die Radien der Zupf- und der Kämmwalze
überschneiden sich. Die Zähne der beiden Walzen
stehen bei Radienüberschneidung auf Lücke. Die Zähne
der Zupfwalze haben einen neutralen bis negativen
Brustwinkel. Wesentlich für die Funktion der so ange
ordneten Walzen ist die Anordnung des Rostes.
Der Rost erstreckt sich von einem Besfestigungspunkt
vor der Zupfwalze in bekannter Weise unterhalb der
Zupfwalzenachse, oberhalb des Ballens, dann erfin
dungsgemäß zwischen Zupfwalze und Kämmwalze und über
der Kämmwalze hinweg zu seinem anderen Befestigungs
punkt.
Durch diese ungewöhnliche Rostform wird eine Rück
haltung der Ballen an der Zupfwalze sowie ein
einwandfreies Zurückschleudern überschüssiger Fasern
durch die Kämmwalze auf den Ballen ermöglicht. Das
gefürchtete Wickeln der Walzen wird verhindert. Somit
können auch längere zum Wickeln neigende Fasern
gefräst werden. Es ist auch denkbar, den Rost nicht
bis ganz über die Achse der Kämmwalze laufen zu
lassen und oberhalb der Kämmwalze zu befestigen.
Fig. 1 zeigt ein Funktionsschema des Rostes. Der aus
mehreren Bügeln 1 bestehende Rost ist am Fräskopf 2
befestigt. Der Fräskopf wird durch ein Fräsmaschinen
gestell 3 entlang der Ballenreihe 4 geführt. Eine
Zupfwalze 5 zupft Fasern aus den Ballen. Die Fasern
werden durch eine Absaughaube 6 abgesaugt. Eine
Kämmwalze 7 verhindert in Zusammenwirken mit dem
Rost ein Umwickeln der Zupfwalze.
Claims (6)
1. Rost an einem verfahrbaren Fräskopf zum Fräsen von
langstapeligen Textilfasern, der aus mindestens einer
Zupfwalze und mindestens einer mit der Zupfwalze
zusammenwirkenden Kämmwalze besteht, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einzelnen Rostbügel zwischen den
Achsen der Zupf- und der Kämmwalze verlaufen.
2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rostbügel sich weiter in Richtung der Kämmwalze
erstrecken.
3. Rost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rostbügel sich bis über die Achse der Kämmwalze
erstrecken.
4. Rost nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Rost bei der Kämmwalze
zwischen Kämmwalze und Absaugtrichter erstreckt.
5. Rost nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Rostbügel bei der Kämm
walze auf der der Ballenoberfläche gegenüberliegenden
Seite der Achse erstrecken.
6. Rost nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rost zwischen Walzen mit gleichem
Drehsinn verläuft.
Priority Applications (3)
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1986
- 1986-09-16 DE DE19863631466 patent/DE3631466A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-09-04 EP EP87112953A patent/EP0263965B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1987-09-04 DE DE8787112953T patent/DE3786979D1/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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EP0263965A3 (en) | 1990-03-14 |
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EP0263965A2 (de) | 1988-04-20 |
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