DE2623279A1 - Vorrichtung zur magnetischen bildaufzeichnung und -wiedergabe - Google Patents
Vorrichtung zur magnetischen bildaufzeichnung und -wiedergabeInfo
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Description
BiI aufzeichnung
Bie Erfindung "bezieht sich auf ein 3:11 daufaeichnungs- und
-wiedergabegerät für Kassetten und insbesondere auf ein solches Gerät
mit Wende lab tastung, bsi dem ein Magnetband schraubenförmig um
eine Kopf trommel mit einem Magnetkopf herumgeführt ist, so daß das
Magnetband schräg mit einem bestimmten Neigungswinkel gegen die
üotationsbahn des ilagnetkopfes ablaufen kann, wodurch sich erreichen
läßt, daß der Ilagne tdrehkopf den Abtastvorgang entlang paralleler
Aufzeichnungsspuren ausführt, die gegen die Längsachse des Bandes
geneigt sind.
Ba durch die Unterbringung des !',lagne tbande s in einer Kassette
das Einlegen des Bandes und dessen Entnehmen aus dem Gerät zur
magnetischen Bildaufzeichnung und -wiedergabe erleichtert wird und
hierbei zudem auch eine schonende Behandlung des Magnetbandes gewährleistet
ist, hat sich das sog. Kassettenband für Bildaufzeichnungsund
-wie de rgabe ge rate mit stionerem Kopf in der Praxis durchgesetzt.
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INSPECTED
Die Bestrebungen, das Kassettenband auch, in 3ildaufzeiehnungs-
und -wiedergabe ge raten mit V/ende lab tastung einzusetzen, stießen
indes auf große Schwierigkeiten, da ein recht komplizierter
Mechanismus erforderlich, ist, um das in der Kassette enthaltene
Magnetband beim Herumführen um die zylindrische Magnetkopf trommel
schraubenförmig mit einem bestimmten Winkel gegen die Längsachse der
Troramel anzuordnen. Insbesondere muß das Magnetband bei Bildauf zeichnungs-
und -wiedergabe ge rate η mit nur einem 7/ende lab tastkopf entlang
der Sotationsbahn des Magnetkopf es über 36Ο schraubenförmig um die
Trommel herumgeführt werden, wodurch es noch zusätzlich erschwert wird, mit einem in einer Kassette untergebrachten Magnetband zu arbeiten.
Die Erfindung hat demgemäß zur Aufgabe, eine Torrichtung
zur magnetischen BiIciaufzeichnung und -wiedergabe mit Wendelabtastung
zu schaffen, bei der ein leichteres Einlegen und Entnehmen des
in einer Kassette enthaltenen Magnetbandes möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird durch die Erfindung
eine Vorrichtung zur magnetischen Bildaufzeichnung und -wiedergabe geschaffen, umfassend ein Kassettengehäuse, eine Ablaufspule
und eine Auflaufspule, die in drehbarer Anordnung in das Kassettengehäuse
aufgenommen sind, ein hohles zylindrisches Teil zum schraubenförmigen
Herumführen des von der Ablaufspule zugeführten und auf
die Auflaufspule auflaufenden Magnetbandes, ein Abstützmittel zum
Abstützen des hohlen zylindrischen Teils im Sinne der Verschiebbarkeit
des hohlen zylindrischen Teils in der Achsrichtung beim Drehen des hohlen zylindrischen Teils um seine Längsachse, eine Hagnetkopftrommel
mit einem drehbaren Magnetkopf, wobei diese Magnetkopf trommel
in der Vorrichtung zur magnetischen Bildaufzeichnung und -wiedergabe
vorgesehen und in den inneren Hohlraum des hohlen zylindrischen
Teils aufnehmbc,r ist, und ein in der Vorrichtung zur magnetischen
BiIdaufzeichnung und -viiedergabe angeordnetes und zum Drehantrieb
des hohlen zylindrischen Teils mit umkehrbarem Eichtungssinn mit diesem
in .Eingriff bringbares Antriebsmittel, wobei das um das hohle
zylindrische Teil herumgeführte Magnetband beim Herausführen des hohlen zylindrischen Teils aus dem Kassettengehäuse durch. Drehen des
hohlen
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hohlen zylindrischen Teils in der einen Richtung durch das Antriebsmittel
auf die Magie tkopf trommel überführbar ist und wobei das um
die Magnetkopf trommel herumgeführte Magnetband beivn Einführen des
hohlen zylindrischen Teils in das Kassettengehäuse durch Drehen des
hohlen zylindrischen Teils in entgegengesetzter Richtung durch das
Antriebsmittel auf das hohle zylindrische Teil überführbar ist.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung erschließen sich im einzelnen aus der Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der beigegebenen
Zeichnungen. Darin zeigen:
Pig. 1 eine Oberansicht einer Magnetbandkassette gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die Deckplatte der Kassette
abgenommen istj
Fig. 2 eine Seitenansicht der gleichen Kassette unter Fortlassung einer Seitenwand»
Pig. 5 eine Vorderansicht der gleichen Kassette unter
Fortlassung der Seitenwand;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines unteren zylindrischen
Teils, das bei der in Pig. I bis 3 gezeigten Bandkassette vorgesehen ist?
Fig. 5 den Aufbau einer Magne tkopf trommel, die bei einem
Bildaufzeichnungs- und -wiedergabegerät mit Wende lab tastung vorgesehen
ißt;
Fig. 6 eine Oberansicht zur Darstellung des allgemeinen Aufbaus eines erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts;
Fig. 7 eine Oberansicht des gleichen Geräts mit aufgesetzter
Bandkassette;
Pig. 8 eine Oberansicht dieses Geräts im Betriebszustand
der Aufnahme ο de r He de rgabe $ und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Magnetkopftrommel
in der Stellung der Aufzeichnung oder Wiedergabe.
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Ss sei zunächst auf Fig. 1 bis 4 Bezug genommen, in denen eine die .eirfindung verkörpernde ilagnetbandkassette dargestellt ist,
umfassend ein kastenartiges Kassettengehäuse 1, eine Ablaufspule 2
und eine Auflaufspule 3. Die Spulen 2 und 3 sind in dem Kassettengehäuse
1 gleichachsig so gelagert, daß sie unabhängig voneinander angetrieben werden können, wie dies auch bei einer herkömmlichen
Tandembandkassette der Fall ist. Die Bezugszahl 4 bezeichnet einen unteren Hohlzylinder mit einer Führungsrippe oder einem Vorsprung
der in der Umfangs fläche des zylindrischen Teils 4 in schraubenförmiger
Erstreckung mit einer Teilung in wesentlichen gleich der Breite des zu führenden Magnetbandes vorgesehen ist, wie dies deutlich
aus Fig. 4 hervorgeht. Das hohle zylindrische Teil 4 ist so angeordnet,
daß es durch eine in der Bodenplatte des Kassettengehäuses
I vorgesehene Öffnung in den Innenraum der Kassette eingeführt oder
aus diesem herausgeführt werden kann.
Zu diesem Zweck ist in der Bodenplatte 6 der Kassette ein
Haltering 7 vorgesehen, der mit der schraubenförmigen Führungsrippe
5 in Schrauceingriff gebracht werden kann, was es ermöglicht, das
zylindrische Teil 4 durch Drehen entweder in das Kassettengehäuse 1
hineinzuführen oder daraus herauszuführen.
Aus der Darstellung der Fig. 4 geht hervor; daß das obere
Ende 9 de s zylindrischen Teils 4 in bezug auf dessen Längsachse in
einem Winkel abgeschrägt ist, der gleich dem Steigungswinkel der Führungsrippe
5 ist, und daß dieses Ende einen Binschnittrand 8 aufweist,
der sich parallel zu der Längsachse erstreckt. Das zylindrische Teil 4 ist ferner an der Unterpartie mit einem Bund 10 von größerem
Durchmesser versehen, der dazu dient, die Einführtiefe des zylindrischen Teils 4 in das Kassettengehäuse 1 auf einen gewünschten
Wert zu begrenzen. Es sei außerdem auch bemerkt, daß die Innenfläche des hohlen zylindrischen Teils 4 mit einem stäbchenartigen Vorsprung
II ausgebildet ist.
Die Bezugszahl 12 bezeichnet ein oberes hohles zylindrisches Teil, das den gleichen Durchmesser hat wie das untere zylindrische
Teil 4 und das an der oberen Platte 15 des Kassettengehäuses 1
festangeordnet ist. Das obere zylindrische Teil 12 weist ein unteres,
schräg
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schräg abschließendes .on.de 14 und einen Hinschnittrand 13 &-uf, die
so geformt sind, daß sie enganliegend an dem geneigten oder abgeschrägten
Snde 9 bzw. an dem ünschnittrand 8 des unteren zylindrischen
Teils 4 angreifen (Flg. 9). Ist das untere zylindrische Teil in das Kassettengehäuse 1 eingeführt, so stellt es deanach in Verbindung
mit dem dagegen anliegenden oberen zylindrischen Teil 12 einen
durchgehenden Zylinderkörper dar, der sich von Boden bis zur Deckplatte
des Kassettengehäuses erstreckt.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, sind an der Bodenplatte
des Kassette η ge hau se s 1 zwei 7.1 nice lhe bei Io una 17 angeordnet, die
um den betreffenden der Lagerzapfen 16 und 19 drehbar sind. In diese
Hebel l6 und 17 sind Stifte 20 und 21 eingelassen. Die Bezugs zahle η
22 und 25 bezeichnen Führungszapfen für das Magnetband, die an dem
Kassettengehäuse 1 befestigt sind.
Das von der Ablaufspule 2 zugeführte Magnetband 24 unterliegt
der Führungs wirkung des Führungs zap fens 23 and des Stifts 21,
läuft zu 360 um das untere zylindrische Teil 4 herum und läuft danach
in der Führung über den Stift 20 und den Zapfen 22 auf die Auflaufspule 3 auf. Die Hebel l6 und 17 sind durch geeignete (nicht dargestellte)
Federn zur Ausführung von Schwenkbewegungen in den durch
die Pfeile (Fig. l) angedeuteten Eichtungen belastet, so daß das
Magnetband 24 ständig unter Zugspannung gehalten werden kann, wobei
die Ablaufbahn des Magnetbandes 24 von der Ablaufspule im geschlossenen
Kreis zur Auflaufspule dementsprechend verlängert oder erweitert ist.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, in der das allgemeine Anordnungsprinzip
des erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts
in einer Oberansicht gezeigt ist, kann das Kassettengehäuse l
von oben her in die durch eine durchbrochene Linie angedeutete Stellung gebracht werden.
Die Bezugszahl 25 bezeichnet einen Antriebsteller, der an
der darauf aufgesetzten Ablaufspule 2 und Auflaufspule 3 angreift,
so daß diese hierdurch angetrieben werden können.
Eine Kopftrommelanordnung 26 umfaßt eine obere Kopftrommel
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έ-ia.. die ve η einem ..otor angetxieben vrerden kann, und eine stationäre
Ilonf trommel 26b, wie di& s in Pig. 5 ge zeigt ist. Sie obere
l..opftrommel 26a ist ait einem Magnetkopf 27 versehen, während die
untere Kopftrommel 26b .nit einer schraubenförmigen Führungsrippe 28
ausgebildet ist, die den Bandweg des Magnetbandes auf der Trommel
bestimmt. Der untere Teil der unteren Kopftrommel 26b trägt in drehbarer
Anordnung ein zylindrisches Teil 30, das an der äußeren Umfangsfläche
mit einer Vielzahl von Fällen 29 ausgebildet ist, so daß
eine Mngriffsverbindung mit dem weiter oben erwähnten Torsprung 11
an der Innenfläche des unteren zylindrischen Teils 4 hergestellt werden
kann.
Das z:/lindri sehe Teil 30 ist fest mit einer Riemenscheibe
31 verbunden, um die ein endloser Seilzug oder Seilstrang 33 herumgeführt
ist, zu dessen Führung- mehrere Führungsrolle η vorgesehen sind, 7fie in schematisierter Form in Fig. 6 gezeigt ist, trägt der
endlose Seilzug 33 in unverrückbarer Anordnung einen G-riffknopf 34?
der an der Außenseite des Geräts von Hand zu betätigen ist. Durch
ein gleitendes Verschieben des Knopfes 34 in der durch den Pfeil X
bezeichneten Richtung oder in der Gegenrichtung wird das zylindrische Teil 3 in der betreffenden Sichtung gedreht.
Ferner ist ein Handhebel 35 zur Ausführung von Schwenkbewegungen um einen Zapfen 36 gelagert, wobei an dessen Endteil ein
Gleithebel 39 durch einen Stift 40 angelenkt ist. Der Hebel 39 weist
Gabelarme auf, die sich zu beiden Seiten der Kopftrommel 26 erstrekken,
so daß sie diese umgreifen, wobei an den freien Bndteilen der
Arme Stifte 37 und 38 vorgesehen sind.
Yiird der Seilzug 33 in der durch den Pfeil X angedeuteten
Sichtung bewegt, indem man den Griffknopf 34 entsprechend betätigt, so greift ein fest mit dem Seilzug 33 verbundenes Hebelbe ta ti gungsstück
41 an dem freien Ende des Hebels 35 an, wodurch dieser in der
Betrachtungsrichtung im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, was ein Verschieben
der Stifte 37 und 38 in der durch die pfeile Z angedeuteten Sichtung zur Folge hat (Fig. 6).
Vorgesehen sind als Teile des Bildaufzeichnungs- und
-Wiedergabegeräts weiterhin festangeordnete Bandführungszapfen 42,
43 und 44» eine Bandantriebsachse 45, eine Andrückrolle 46, die in
bekannter
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bekannter Weise ausrückbar in Anlege gegen die Bandantriebsachse
gebracht «erden kann, ein Löschkopf 47 und ein Kopf 48 für Tonsignale
.
Ss soll nun auf die Betriebsvorgänge bei dem obenbeschriebenen
Gerät eingegangen -werden.
HLe Kassette 1 wird von oben auf das Gerät aufgesetzt,
dessen bewegliche Teile die in Fig. 6 gezeigten Stellungen einnehmen. Der Spulenantriebsteller 25 greift dann an der Ablaufspule 2
und der Auflaufspule 3 in dem Kassettengehäuse 1 an. Die Magnetkopf-Trommel
anordnung 26 ist in das untere zylindrische Teil 4 eingeführt,
wobei der darin vorgesehene stäbchenartige Vorsprung 11 mit einer
der an der Außenfläche des zylindrischen Teils 30 vorgesehenen BiI-len
29 in Gleiteingriff steht. Die Bandführungszapfen 42, 43 und 44»
die Bandantriebsachse 45, die Stifte 37 und 38 wie auch die Magnetköpfe
47 und 48 ragen durch die betreffenden Löcher 50, 51, 52, 53
und 54» die in der Bodenplatte des Kassettengehäuses 1 vorgesehen
sind, in dieses hinein. Der Betriebszustand, in dem sich die Kassette
jetzt an dem Gerät befindet, ist der in Fig. 7 gezeigte.
Wenn der Griffknopf 34 aus dieser Stellung in der durch
den Pfeil X angedeuteten Richtung bewegt wird, so wird das zylindrische
Teil 30 durch den Seilzug 33 gedreht, wobei über den angreifenden
Vorsprung 11 auch eine entsprechende Drehbewegung des unteren zylindrischen Teils 4 bewirkt wird. Beim Drehen des zylindrischen
Teils 4 wird dieses durch die dazugehörige Öffnung nach unten aus der Kassette herausgeführt, wodurch das um das untere zylindrische
Teil 4 herumgeführte Magnetband 24 auf die Kopf trommel anordnung 26
überführt wird (Fig. 9).
Bei der Ausführung der beschriebenen Bewegung des Seilzugs
33 greift zum andern auch das an dem Seilzug befestigte Hebelbetätigungsstück 41 an dem Hebel 35 an und verschwenkt diesen im Uhrzeigersinn.
Infolgedessen werden die Stifte 37 und 38 in der durch die
Pfeile Z angedeuteten Richtung verschoben und greifen jeweils an dem
betreffenden der Winkelhebel l6 und 17 an, die hierdurch entgegen der federnden Belastungskraft im Sinne eines Ab rücke ns der Stifte
und 21 von dem Magnetband verschwenkt werden. Das Hagnetband 24 wird
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nun yen den Bandfüh rungs zap fen 42, 43 un<i 44 sowie von der mit dem
Gerät verbundenen Bancantriebsach.se 45 gehalten.
„ird jetzt.die Andrückrolle 46 durch die dafür in der
Seitanwand der Lassette vorgesehene Öffnung in diese eingeführt,
so daß sie gegen die Bandantriebsachse 45 anliegt, so ist damit das
Gerät in den für den Aufzeichnungs- oder Y/iedergabebetrieb geeigneten
Betriebszustand gebracht (Jig. 8).
Soll die Kassette von dem Gerät abgenommen werden, so wird zunächst die Andrückrolle 46 von der Bandantriebsachse 45 abgerückt.
Denn wird der Griffknopf in der durch den pfeil X1 bezeichneten
Idchtung verschoben, um das zylindrische Teil 30 in entgegengesetzter
Sichtung zu drehen. Gleichzeitig dreht sich auch das untere zylindrische Teil 4» das hierbei nach oben in die Kassette eingeführt
wird. Der am oberen Ende des zylindrischen Teils 4 vorgesehene
Linschni ttrand 8 schiebt sich dann zwischen die Kopftrommelanordnung
26 und das -.agnetband 24? wodurch das luagnetband 24 fortschreitend
auf das untere zylindrische Teil 4 aufgewickelt wird, während dieses
durch die Drehbewegung· nach oben geführt wird.
Bei der Betätigung des Knopfes 34 in dem beschriebenen
Sinne wird das Kebelbe tätigungsstück 41 von dem Hebel 35 abgerückt,
der daher infolge der Beaufschlagung mit der Kraft einer (nicht dargestellten) Belastungsfeder in die in Fig. 7 gezeigte Ausgangsstellung
zurückkehrt. Gleichzeitig werden auch die Hebel l6 und 17 durch (nicht dargestellte) Eückholfedern in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
Das Magnetband 24 wird daher jetzt von den Stiften 20 und 21
der Hebel l6 bzw. 17 abgestützt, wodurch die geschlossene Schleife des ivlagnetbande s erweitert und das Band von den iuhrungszapfen 42,
43 und 44» der Bandantriebsachse 45 und den Hagnetköpfen 47 und 48
abgerückt wird, wie dies in Flg. 7 gezeigt ist. Das Kassettengehäuse
1 kann jetzt also ohne weiteres von dem Gerät abgenommen werden.
Die Erfindung wurde obenstehend in einer bevorzugten Ausführungsform
beschrieben, doch ist diese Beschreibung wegen ihres
Beispielscharakters nicht in einem die Erfindung einschränkenden
Sinn aufzufassen, da zahlreiche Abänderungsmöglichkeiten und Modifikationen
ins Auge gefaßt werden können, die gleichfalls in den Rahmen
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sen der Erfindung fallen. 3ei der be scliriebenen Ausfalirungäform. wird
das zur. Drehen des unteren zylindrischer. Teils 4 "lienende zylindrische
üteil 30 über den seilzug 33 durch den handbe tätigbare η Knopf
oder Griff 34 angetrieben, doch kann die Drehbewegung des Zylinders
30 in beiden Richtungen beispielsweise auch durch einen Umkehre Ie ktromotor
hervorzurufen sein.
Aus der obiger, Beschreibung ist zu entnehmen, daß durch
die Erfindung die Verwendung eines liasse ttenbande s in einem 3ildfufzeichnungs-
und -wiedergabegerät mit Wende lab tastung ermöglicht
wird.
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Claims (6)
- -IG-patentansprucneλ.. Torrichtung zur magnetischen Bildaufzeichnung und -wiedergabe, gekennzeichnet durch ein Kasse t te nge hau se (l), eine Ablaufspule (2) und eine Auflaufspule (3), die in drehbarer Anordnung in das Kassettengehäuse (l) aufgenommen sind, ein hohles zylindrisches Teil (4) zum schraubenförmigen Herumführen des von der Ablaufspule (2) zugeführten und auf die Auflaufspule (3) auflaufenden Magnetbandes, Halterungsmittel (5, 7) zum Abstützen des hohlen zylindrischen Teils (4) im Sinne der Verschiebbarkeit des hohlen zylindrischen Teils (4) in der Achsrichtung beim Drehen des hohlen zylindrischen Teils (4) u.V. seine Längsachse, eine Magnetkopf trommel (26) mit einem drehbaren Magnetkopf (27)» wobei diese Magnetkopf trommel (2.6) in der Vorrichtung zur magnetischen Bildaufzeichnung und -wiedergabe vorgesehen und in den inneren Hohlraum des hohlen zylindrischen Teils (4) aufnehmbar ist, und in der Vorrichtung zur magnetischen 3ildaufzeichnung und -wiedergabe angeordnete und zum Drehantrieb des hohlen zylindrischen Teils (4) niit umkehrbarem Bichtungssinn mit diesem in Singriff bringbare Antriebsmittel (ll, 29-31) j wobei das um das hohle zylindrische Teil (4) herumgeführte Llagnetband (24) beim Herausführen des hohlen zylindrischen Teils (4) aus dem Kassettengehäuse (l) durch Drehen des hohlen zylindrischen Teils (4) i" der einen Richtung durch die Antriebsmittel (ll, 29-31) auf die Magnetkopf trommel (26) überführbar ist und wobei das um die Magnetkopf trommel (26) herumgeführte Hagnetband (24) beim Einführen des hohlen zylindrischen Teils (4) in das Kassettengehäuse (l) durch Drehen des hohlen zylindrischen Teils (4) in entgegengesetzter Sichtung durch die Antriebsmittel (ll, 29-31) auf das hohle zylindrische Teil (4) überführbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel (5, 7) eine in der äußeren IJmfangsflache des hohlen zylindrischen Teils (4) ausgebildete schraubenförmige Führungsrippe (5) mit einer Teilung im wesentlichen gleich der Breite des Magnetbandes (24) und einen an einer Bodenplatte des Kassettengehäuses (l) befestigten Ealtering (7) einbegreifen, der eine zur Herstellung eines Schraubeingriffs mit der Führungsrippe (5) ge-eignete809849/0938- 11 eignete Öffnung "be stimmt.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (ll, 29-31) zum Antreiben des hohlen zylindrischen Teils (4) einen auf einer unteren Partie der ];lagne tkopftrommel (26) gleichachsig mit dieser in drehbarer Anordnung gelagerten Antriebs zylinder (30) einbegreifen, ferner Eingriffsmittel (ll, 29) zur Herstellung einer Eingriffsverbindung zwischen dem Antriebszylinder (30) und dem hohlen zylindrischen Teil (4) zur Ausführung gleichläufiger Drehbewegungen bei axialer Verschiebbarkeit des hohlen zylindrischen Teils (4) gegen den Antriebszylinder (30) und eine Antriebsanordnung (31, 33, 34) zum Drehen des AntriebsZylinders (3θ).
- 4· Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Singriff smittel (ll, 29) einen in der Innenfläche des hohlen zylindrischen Teils (4) ausgebildeten und sich in dessen Achsrichtung erstreckenden stäbchenartigen Vorsprung (ll) und eine Vielzahl in der äußeren Umfangsflache des Antriebszylinders (30) ausgebildeter, sich in der Achsrichtung erstreckender und mit dem Vorsprung (ll) in Eingriff bringbarer Rippen (29) einbegreifen.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsanordnung (31, 33» 34) zum Drehen des Antriebszylinders (30) einen um eine an dem Antriebs zylinder (30) vorgesehene Siemenscheibe (31) herumgeführten endlosen Seilzug (33) und ein Mittel (34) zum Bewegen dieses Seilzugs (33) einbegreift.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin mindestens zwei in dem Kassettengehäuse (l) angeordnete und mit dem Magnetband (24) in Gleiteingriff bringbare Führu ng s stifte (20, 2l) aufweisende schwenkbare Hebel (l6, 17) vorgesehen sind, ferner eine zum ständigen Anlegen einer Zugspannung an die schwenkbaren Hebel (l6, 17) im Sinne einer Längung der Führungsbahn des Magnetbandes (24) betätigbare Federanordnung, ein in der Vorrichtung zur magnetischen Bildaufzeichnung und -wiedergabe angeordnetes und mit den ve r schwenkbare η Hebeln (l6, 17) zu deren Verschwenken entgegen der Kraft der Federanordnung gleitend in Eingriff bringbares verschiebbares Tail (39) und mindestens zwei im Sinne eines einwand-freien609849/0938freien Herumführe ns des iiagne tbande s (24) um die Magne tkopf trommel (26) mit dem Magnetband (24) in Gleitkontakt bringbare Führungszapfen (42, 43» 44)) wobei das Magnetband (24) beim Verschwenken der schwenkbaren Hebel (l6, 17) entgegen der Kraft der Federanordnung durch das verschiebbare Teil (39) von den Führungsstifteη (20, 21) der schwenkbaren Hebel (l6, I7) abrückbar und gleitbar in Anlage gegen die Führungszapfen (42, 43» 44) bringbar ist.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dai: ein Lu. ttel (41) zum Verblocken des verschiebbaren Teils (39) mit den Antriebsmitteln (ll, 29-31) zum Drehen des hohlen zylindrischen Teils (4) vorge sehen ist.609849/0938Leerseite
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