DE3625089C2 - - Google Patents

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DE3625089C2
DE3625089C2 DE19863625089 DE3625089A DE3625089C2 DE 3625089 C2 DE3625089 C2 DE 3625089C2 DE 19863625089 DE19863625089 DE 19863625089 DE 3625089 A DE3625089 A DE 3625089A DE 3625089 C2 DE3625089 C2 DE 3625089C2
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Uwe 2940 Wilhelmshaven De Schmidt
Peter Dipl.-Ing. 2948 Schortens De Kuehn
Arthur Ing.(Grad.) 2940 Wilhelmshaven De Kittel
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Olympia Office Vertriebsgesellschaft Mbh 26419 Sc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Farbbandkassette für Schreib- oder Büromaschinen ähnlicher Bauart der im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 angegebenen Gattung.
Kassetten für beschichtete Farbbänder haben in den letzten Jahren in Schreib- oder Büromaschinen ähnlicher Bauart starke Verbrei­ tung gefunden, da sie ein sauberes, rasches und müheloses Aus­ wechseln der verbrauchten Bänder gestatten.
Der Wunsch, mit einem Band möglichst viele Schriftzeichen schrei­ ben zu können, bevor die Kassette ausgewechselt werden muß, stand dabei von Anfang an dem Bedürfnis entgegen, Kassetten von ge­ ringen Ausmaßen und geringem Gewicht herzustellen. Aus den ur­ sprünglich verhältnismäßig großen Bandkassetten wurden kleiner dimensionierte Kassetten entwickelt. Je kompakter die Maschine gebaut wird, um so kompakter sollte auch die Farbband-Kassette sein.
Zu diesem Zweck ist durch die DE-OS 25 53 329 eine Anordnung zum Antrieb eines Karbonbandes in einer Kassette bekannt, bei der eine Zuführspule in dem Kassettengehäuse ortsfest drehbar und die Aufnahmespule in einem um einen Stift verschwenkbaren Halter drehbar gelagert sind. Eine an dem Halter angelenkte Feder drückt das Karbonband der Aufnahmespule stets gegen ein Stachelrad einer ortsfest in dem Kassettengehäuse gelagerten Zuführwalze, derart, daß ein sicheres Aufwickeln des Karbonbandes stets gewährleistet ist. Für kleine Kompaktkassetten ist diese Anordnung nicht ge­ eignet, daß der schwenkbare Hebel noch viel Platz beansprucht. Auch muß die einseitige Lagerung des Hebels exakt ausgeführt sein, da sonst Störungen beim Aufwickeln des Karbonbandes nicht zu vermeiden sind. Durch diese Störungen kann ein vorzeitiger Kassettenwechsel erforderlich sein, wobei die Zuführspule noch nicht vollständig abgewickelt ist.
Eine kompaktere Farbbandkassette ist durch die EP 00 52 756 B1 be­ kannt, bei der die Aufnahmespule auf einem verschiebbaren Träger gelagert ist. Der Träger ist hierbei stiftförmig ausgebildet und kann ein Verkanten der Aufnahmespule zu dem Stachelrad ebenfalls nicht immer vermeiden, was zum schrägen Aufwickeln der Aufwickel­ spule und damit zu einem frühzeitigen Wechseln der Kassette führen kann. Auch ist die Montage des stiftförmigen Trägers und das Einhängen einer Zugfeder an diesem Träger zeitaufwendig und nicht unproblematisch.
Weiterhin weisen die JP-GM 60-67 948 und die DD-PS 2 12 698 durch Schenkelfedern beaufschlagte Aufwickelspulen in Kassettengehäusen auf, die aber keine Mittel zur Verhinderung des Verkantens der Aufwickelspule aufweisen. Auch wird durch die EP 01 22 755 A1 ein Träger mit darauf drehbar angeordneten Farbbandspulen offenbart, wobei aber Mittel fehlen, durch die ein Verschieben der Wickel­ lagen der Farbbandspulen sicher vermieden wird.
Durch die DE-OS 34 39 089 ist eine Farbbandkassette vorgeschlagen worden, bei der der Träger für die Aufnahmespule plattenförmig ausgebildet ist. Dieser Träger ist in Führungen des Bodens längs­ beweglich geführt und steht mit einem federnden Arm einer Schen­ kelfeder stets in Eingriff. Die auf einem Lagerzapfen gelagerte Schenkelfeder liegt mit einem zweiten Schenkel an einem festen Zapfen des Bodens in dem Kassettengehäuse an. Da sich die Be­ rührungspunkte der beiden Arme der Schenkelfeder an dem Zapfen in dem Gehäuse und an dem Träger verlagern können und die Schenkel­ feder selbst auf dem Lagerzapfen auch nicht arretiert ist, werden ein Verkanten des Trägers in den Führungen und damit Störungen beim Bandaufwickeln nicht immer vermieden. Diese Störungen können zu einem Frühausfall der Kassette und damit zu einem vorzeitigen Kassettenwechsel führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbbandkassette für Schreib- oder ähnliche Büromaschinen zu schaffen, die bei einfachem und kompaktem Aufbau ein Verkanten der Aufwickelspule bzw. des Trägers durch die Schenkelfeder und damit ein unter­ schiedliches Reibungsverhalten in den Führungen der Aufwickel­ spule bzw. des Trägers und ein Verschieben der Wickellagen der Vorrats- und der Aufwickelspule sicher vermeidet. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Kassette ermöglicht ein störungsfreies Aufwickeln der Aufwickelspule bzw. Abwickeln der Vorratsspule, wobei die Wickellagen der vollen Vorrats- und der Aufwickelspule sich nicht verschieben können. Auch wird ein Verkanten der Auf­ wickelspule sicher verhindert, da die den Träger beaufschlagende Schenkelfeder exakt fixiert wird. Dadurch wird stets ein stö­ rungsfreier Bandtransport gewährleistet, wobei ein Blockieren des Bandtransports und ein Bandriß und damit ein zu frühzeitiger Austausch von Kassetten bei noch nicht leerer Zuführspule sicher vermieden werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Farbbandkassette,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Innenseite des topf­ förmigen Bodenteils des Kassettengehäuses,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den verschiebbaren Träger und den Kern der Aufnahmespule,
Fig. 4 einen festen Anschlag für die Schenkelfeder und
Fig. 5 einen Lagerzapfen für die Schenkelfeder.
In der Fig. 1 ist eine Farbbandkassette 1 auf einer Aufnahmevor­ richtung 2 einer Schreib- oder Büromaschine ähnlicher Bauart betriebsbereit dargestellt, welche längs eines Aufzeichnungs­ trägers 3 verschiebbar angeordnet ist. Der Aufzeichnungsträger ist über eine Papierwalze 4 in bekannter Weise transportierbar. Das aus einem Austrittsschlitz 5 der Farbbandkassette 1 austre­ tende Farbband 6, das aus einem einseitig beschichteten Karbon­ band besteht, wird von einer Vorratsspule 7 abgewickelt und über einen Spannhebel 8 und über Farbbandführungen 9 und 10 zwischen dem Aufzeichnungsträger 3 und einem Typenträger 11 hindurchge­ führt, siehe Fig. 2. Der Typenträger 11 ist z. B. ein Typenrad mit einer Vielzahl von radialen Schlitzen, wodurch elastische Stege gebildet werden, an deren Enden jeweils eine Type ange­ ordnet ist. Die Einstellung des Typenrades 11 erfolgt über einen nicht dargestellten Schrittmotor, welcher ebenfalls auf der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist. Der Abdruck des Schrift­ zeichens erfolgt über einen auf der Aufnahmevorrichtung 2 ver­ schiebbar gelagerten Druckhammer, welcher z. B. über einen Elek­ tromagneten angetrieben werden kann.
Das Farbband 6 wird über die Führung 10 in einen Eintrittsschlitz 12 des aus einem topfförmigen Bodenteil 13 und einem mit Öffnun­ gen 14 versehenen Deckel 15 bestehenden Kassettengehäuses hin­ eingeführt. Dann wird das Farbband 6 über eine tonnenförmige Umlenkrolle 16 zu einer Aufwickelspule 17 geleitet. Diese Auf­ wickelspule 17 ist mit einer Nabe 18 auf einem Lagerzapfen 19 drehbar gelagert, der mit der Trägerplatte 20 fest verbunden ist. Diese Trägerplatte 20 ist gemäß Fig. 3 mit einer Gleitfläche 21 auf dem Boden 22 des Bodenteils 13 verschiebbar gelagert, wobei die Gleitfläche 21 zwei mit Abstand zueinander angeordnete Füh­ rungen 23, 24 für einen den Boden 22 durchdringenden Längsschlitz 25 aufweist. Die Vorratsspule 7 ist auf einer auf dem Boden 22 senkrecht angeordneten Lagerachse 26 drehbar gelagert, zu der eine kreisringförmige Versteifungsrippe 81 konzentrisch und außerhalb dieser Versteifungsrippe 81 weitere Versteifungsrippen 82, 83, 84 radial ausgerichtet angeordnet sind. Auf den abgerun­ deten Versteifungsrippen 81, 82, 83, 84 ist der Wickel 27 und auf der kreisringförmigen Versteifungsrippe 81 der Kern der Auf­ wickelspule 7 drehbar gelagert. Hierdurch wird infolge der ge­ ringen Reibung eine leichtgängige Drehung der Vorratsspule 7 erzielt und ein Verschieben der Wickellagen des Wickels 27 zu­ einander sicher verhindert. Der Deckel 15 weist entsprechend ausgebildete Versteifungsrippen 28, 29, 30 und 31 auf, die eben­ falls zum Abstützen des Wickels 27 dienen. Hierdurch wird ein Verschieben der Wickellagen des Wickels 27 der Vorratsspule 7 z. B. beim Versand der Kassette 1 sicher verhindert. Durch diese exakte Führung der Vorratsspule 7 einschließlich dessen Wickels 27 wird ein Abrieb des Farbbandes an den Führungsstellen der Kassette 1 erheblich reduziert. Die Vorratsspule 7 weist eine Nabe 32 auf, die von einem als Spannhebel 8 ausgebildeten Form­ draht mit zwei freien Schenkeln 33 und 34 umschlungen wird. Der eine Schenkel 33 dieses Formdrahtes liegt an einem Anschlag 35 in dem Bodenteil 13 federnd an, während der andere Schenkel 34 frei beweglich ist und an seinem freien Ende eine drehbar gelagerte Umlenkrolle 36 aufweist. Sobald das Farbband 6 in Pfeilrichtung 37 gemäß Fig. 2 gezogen wird, dann entfernt sich der bewegliche Schenkel 34 von dem fest anliegenden Schenkel 33 des Formdrahtes derart, daß die Haftreibung zwischen dem Formdraht und der Nabe 32 der Vorratsspule 7 aufgehoben wird. Durch diese Freigabe der Vorratsspule 7 ist ein leichtes Abwickeln des Farbbandes 6 von dieser Vorratsspule 7 möglich. Läßt die Zugspannung in dem Farb­ band 6 wieder nach, dann schwingt der bewegliche Schenkel 34 des Formdrahtes sofort wieder in seine Ausgangsstellung zurück, wodurch die Vorratsspule 7 wieder gebremst wird. Da eine Drehung der Vorratsspule 7 jetzt nicht mehr möglich ist, wird das Farb­ band 6 stets stramm gehalten.
In dem Boden 22 des Bodenteils 13 ist eine ein Stachelrad 38 aufweisende Transportwalze 39 drehbar gelagert, die mit einem in der Aufnahmevorrichtung der Maschine gelagerten Antriebsvorrich­ tung in bekannter Weise formschlüssig kuppelbar ist. Eine an der Trägerplatte 20 angreifende Federeinrichtung drückt die Aufnahme­ spule 18 gegen die Transportwalze 39 derart, daß stets ein siche­ rer Farbbandtransport gewährleistet ist. Die Federeinrichtung besteht aus einer Schenkelfeder 40, die gemäß Fig. 5 mit einigen Windungen 41 auf einem Lagerzapfen 42 auf dem Boden 22 des Kas­ settengehäuses arretierbar gelagert ist und deren freie Enden als drehfedernde Anschlagarme 43, 44 ausgebildet sind. Der eine Anschlagarm 43 liegt an einem festen Anschlag 45 in dem Bodenteil 13 und der andere Anschlagarm 44 an einem Anschlag 46 des Trägers 20 federnd an, siehe Fig. 3 und 4. Der Lagerzapfen 42 auf dem Boden 22 des Bodenteils 13 ist aufrecht angeordnet und weist an seinem oberen Ende einen zapfförmigen Ansatz 47 auf, über den ein hohlzylindrischer Ansatz 48 mit einer Bohrng 49 an dem Deckel 15 stülpbar ist. Der hohlzylindrische Ansatz 48 weist an seiner Stirnfläche 50 einen vorstehenden Anschlag 51 auf, durch den die Windungen 41 der Schenkelfeder 40 in Richtung gegen den Boden 22 drückbar sind. Hierdurch wird die Lagerung der Schenkelfeder 40 nach dem Aufsetzen des Deckels 15 auf das Bodenteil 13 exakt fixiert. Die Anschläge 45, 46 weisen je eine Rast für die An­ schlagarme 43, 44 an der Schenkelfeder 40 auf. Die Rast an dem zylindrisch ausgebildeten Anschlag 45 in dem Bodenteil 13 ist mit einem konisch ausgebildeten Vorsprung 52 versehen, der sich zu dem freien Ende des Anschlages 45 verjüngt und an seinem anderen Ende eine radial gerichtete Rastkante 53 aufweist, siehe Fig. 4. Der Boden 22 des Bodenteils 13 weist in Richtung des Vorsprunges 52 an dem zylindrischen Anschlag 45 eine Ausnehmung 54 auf, welche z. B. aus einem kreisrunden Loch besteht. Diese Ausnehmung 54 ist zur Herstellung des Vorsprunges 52 an dem Anschlag 45 beim Spritzvorgang erforderlich.
Der zylindrische Anschlag 45 kann gleichzeitig eine Bohrung 55 aufweisen, in die ein Lagerstift an dem Deckel 15 einsteckbar ist. Der Anschlag 46 an dem verschiebbaren Träger 20 befindet sich an dem Lagerzapfen 19 für die Aufwickelspule 18, siehe Fig. 3. Der zylindrische Lagerzapfen 19 ist einstückig mit dem Träger 20 ausgebildet und ist unmittelbar über der Oberfläche 56 des Trägers 20 mit einer als Rast ausgebildeten Ausnehmung 57 ver­ sehen. Beim Einrasten des Anschlagarmes 44 liegt dieser an dem Anschlag 46 in der Ausnehmung 57 an. Durch das Verrasten der Anschlagarme 43, 44 der Schenkelfeder 40 nach der Montage wird ein Herausfallen der Schenkelfeder 40 aus dem Bodenteil 13 sicher verhindert. Außerdem haben die Anschlagarme 43, 44 stets die gleichen Angriffspunkte, derart, daß ein Verkanten des Trägers 20 mit der Aufwickelspule 18 sicher verhindert wird.
Damit die Aufwickelspule 18 beim Aufwickelvorgang stets ebene Seitenflächen erhält, weist der Träger 20 auf seiner Oberfläche 56 in Schieberichtung angeordnete Lagerrippen 58, 59 und der Boden 22 des Bodenteils 13 in gleicher Höhe angeordnete Lager­ flächen 60, 61 für den Wickel der Aufwickelspule 18 auf. Die gegenüber dem Boden 22 vorstehenden Lagerflächen 60, 61 sind durch sickenartige Vertiefungen 62, 63 in Richtung der Innen­ fläche in dem Boden 22 gebildet. Die Vertiefungen 62, 63 haben in der Außenfläche des Bodens 22 Versteifungsrippen 64, 65, 66 und 67, wodurch das Bodenteil 13 wesentlich versteift wird. Die Vertiefungen 62, 63 bzw. die Lagerflächen 60, 61 befinden sich außerhalb des Schwenkbereichs des beim Verschieben des Trägers 20 verschwenkbaren Anschlagarmes 44.
Die beiderseits der Längsseiten 68, 69 der Trägerplatte 20 auf dem Boden 22 angeordneten Lagerflächen 60, 61 weisen gegenein­ ander gerichtete Schenkel 70, 71 auf, die ein Verkippen der ver­ schiebbaren Trägerplatte 20 mit der Aufwickelspule 18 sicher verhindern, siehe Fig. 2. Die Lagerflächen 60, 61 dienen gleich­ zeitig auch als Lagerfläche für die Vorratsspule 7, wordurch eine Verschiebung der einzelnen Lagen des Wickels 27 sicher vermieden wird.
Der Kern 72 der Aufwickelspule 18 besteht aus Kunststoff und weist in ihrem Umfang eine mittig umlaufende Vertiefung 73 auf, in die die Stacheln des Stachelrades 38 der Transportwalze 39 zu Beginn des Aufwickelvorganges hineinragbar sind. Hierdurch wird eine Zerstörung des Kernes 72 der Aufwickelspule 18 zu Beginn des Aufwickelvorganges verhindert. Der äußere Umfang des Kernes 72 wird durch die Vertiefung 73 in zwei Umfangsabschnitte 74, 75 unterteilt, von denen ein Umfangsabschnitt eine Einkerbung 76 für den Angußpunkt 77 vom Spritzvorgang angeordnet ist. Die Ein­ kerbung ist hierbei durch eine Abflachung 76 an dem äußeren Um­ fang des Umfangsabschnittes 75 gebildet. Die Einkerbung kann selbstverständlich auch eine andere geometrische Form aufweisen und gewährleistet ein störungsfreies Aufwickeln des Karbonbandes 12 auf der Aufwickelspule 18. Durch die Einkerbung erübrigt sich auch ein gesonderter Arbeitsgang zum Entfernen des Angußpunktes nach dem Spritzvorgang der Aufwickelspule 18. Ein gegenüber der äußeren Umfangsfläche der Aufwickelspule 18 vorstehender Anguß­ punkt müßte nämlich sauber entfernt werden, um die Entstehung eines schiefen Winkels auf der Aufwickelspule 18 zu verhindern. Der Kern 72 ist mit einer Lagerbohrung 78 auf dem Lagerzapfen 19 des Trägers 20 drehbar gelagert, wobei das freie Ende 79 des Lagerzapfens 19 nach dem Aufsetzen des Deckels 15 auf das Boden­ teil 13 in einem Schlitz 80 des Deckels verschiebbar gelagert ist. Hierdurch wird ein Verkanten des Trägers 20 weiterhin ver­ hindert.
Die Aufwickelspule 18 kann auch unmittelbar in Führungen des Kassettengehäuses dreh- und durch die Schenkelfeder 40 verschieb­ bar angeordnet sein.

Claims (4)

1. Farbbandkassette mit aus einem topfförmigen Bodenteil und einem ebenen Deckel bestehenden Kassettengehäuse für Schreib- oder Büromaschinen ähnlicher Bauart, in der ein Farbband mittels einer antreibbaren Transportwalze von einr Vorratsspule ab- und auf eine Aufwickelspule aufwickelbar ist, wobei die Transportwalze und die Vorratsspule ortsfest drehbar in dem Kassettengehäuse und die Aufwickelspule einerseits drehbar und andererseits verschiebbar in dem Kassettengehäuse gelagert sind und wobei eine die Aufwickel­ spule gegen die Transportwalze drückende Schenkelfeder vor­ gesehen ist, die mit einigen Windungen auf einem Lagerzapfen in dem Kassettengehäuse arretierbar gelagert ist und deren freie Enden als drehfedernde Anschlagarme ausgebildet sind, von denen der eine Anschlagarm an einem festen Anschlag in dem Kassettengehäuse und der andere Anschlagarm über einen Anschlag die Aufwickelspule gegen die Transportwalze drückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (42) auf dem Boden (22) des Bodenteils (13) aufrecht angeordnet ist, daß der Deckel (15) mit einem hohlzylindrischen Ansatz (48) über das freie Ende (47) des Lagerzapfens (42) stülpbar ist, daß der hohlzylindrische Ansatz (48) an seiner Stirn­ fläche (50) einen vorstehenden Anschlag (51) aufweist, durch den die Windungen (41) der Schenkelfeder (40) in Richtung gegen den Boden (22) drückbar sind, daß die Aufwickelspule (18) auf einem Lagerzapfen (19) eines verschiebbaren Trägers (20) drehbar gelagert ist, der unmittelbar über der Ober­ fläche (56) des Trägers (20) eine als Anschlagrast ausgebil­ dete Ausnehmung (57) zu dem bewegbaren anderen Anschlagarm (44) der Schenkelfeder (40) aufweist, daß der Träger (20) auf seiner Oberfläche (56) in Schieberichtung angeordnete Lagerrippen (58, 59) und deren Boden (22) in gleicher Höhe wie die Lagerrippen (58, 59) seitlich davon angeordnete Lagerflächen (60, 61) für die Wickel der Aufwickelspule (18) und der Vorratsspule (7) aufweist.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die gegenüber dem Boden (22) vorstehenden Lager­ flächen (60, 61) durch sickenartige Vertiefungen (62, 63) in Richtung der Innenfläche in dem Boden (22) ausgebildet sind, die außerhalb des Schwenkbereichs des beim Verschieben des Trägers (20) bewegbaren anderen Anschlagarms angeordnet sind.
3. Farbbandkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der feste Anschlag (45) in dem Kassetten­ gehäuse (13) eine Rast (52, 53) für den einen Anschlagarm (43) an der Schenkelfeder (40) aufweist.
4. Farbbandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rast an dem zylindrisch ausgebildeten festen Anschlag (45) in dem Kassettengehäuse (13) einen konisch ausgebildeten Vorsprung (52) aufweist, der sich zu dem freien Ende des Anschlages (45) verjüngt und an seinem anderen Ende eine radial gerichtete Rastkante (53) aufweist.
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