DE3346607C2 - - Google Patents

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DE3346607C2
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DE19833346607
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Bernd Dipl.-Ing. 2940 Wilhelmshaven De Tappehorn
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Olympia Office Vertriebsgesellschaft Mbh 26419 Sc
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AEG Olympia AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges
    • B41J32/02Ink-ribbon cartridges for endless ribbons

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Farbbandkassette mit einem Endlos­ farbband für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei Schreib- oder ähnlichen Maschinen mit Farbbandkassetten werden im allgemeinen entweder Textilfarbbänder, die von einer Spule zur anderen oder als endlose Bandschleife mehrmals an der Druckstation vorbeitransportiert werden, oder Einfach-Karbon­ bänder, die nur ein einziges Mal durch die Maschine laufen, da jeder Flächenteil dieser Farbbänder nur einmal zum Abdruck ver­ wendet werden kann, oder Multi-Karbonbänder verwendet, die eben­ falls nur ein einziges Mal durch die Maschine laufen, aber bei denen einzelne Flächenabschnitte einen mehrmaligen Abdruck lie­ fern. Bei den Textilfarbbändern ist die Größe des Vorschubschrit­ tes nicht so wichtig, da jeder Flächenabschnitt des Farbbandes mehrmals benutzt wird. Bei Einfach-Karbonbändern muß der Vor­ schubschritt eine ganze Zeichenbreite betragen, während bei Multi-Karbonbändern zu ihrer wirtschaftlichen Ausnutzung eine Antriebseinrichtung für das Farbband benötigt wird, die einen geringeren Schrittvorschub erzeugt.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 30 15 726 ist eine Farb­ bandkassette für Schreib- oder ähnliche Büromaschinen vorgeschla­ gen worden, die für unterschiedliche Farbbandarten geeignet und die leicht auf die Aufnahmevorrichtung in der Maschine aufsetz- und von dieser abnehmbar ist, ohne daß von der die Maschine bedie­ nenden Person eine gewisse Geschicklichkeit erforderlich ist. In das Kassettengehäuse sind Antriebsrollen mit unterschiedlichen Durchmessern einsetzbar, die zum Erzeugen eines in Abhängigkeit von der Farbbandart unterschiedlichen Schrittvorschub des Farb­ bandes auswählbar und unmittelbar vor oder während des Einsetzens der Vorrats- und der Aufwickelspule in das Kassettengehäuse ein­ setzbar sind. Der Antrieb des Karbonbandes erfolgt mittels der mit einem Antriebselement in der Aufnahmevorrichtung kuppelbaren Antriebsrolle und einer Andruckrolle, die in der Aufnahmevorrich­ tung der Maschine schwenkbar gelagert sind. Um eine Verschmutzung der Maschinenteile zu verhindern, sind die Oberflächen der An­ triebs- und der Andruckrolle glatt ausgebildet. Dieses ist durch die geringe Zugkraft zum Transport des auf drehbaren Spulen gelagerten Karbonbandes möglich. Bei Endlosgewebefarbbändern, die eine wesentlich höhere Zugkraft zum Transport benötigen, gewähr­ leisten die glatt ausgebildeten Antriebs- und Andruckrolle keinen sicheren Transport.
Auch hierbei wird ein nicht benötigter Spannhebel in der Aufnah­ mevorrichtung durch einen als Anschlag wirkenden Sperrstift an der Kassette vom Eingriff mit dem Farbband fern gehalten. Um dieses zu verhindern, ist eine Farbbandkassette (DE-OS 31 38 828) mit einem autonomen Antriebsmittel bekannt. Dieses Antriebsmittel besteht aus einem Zahnradpaar, von dem ein Zahnrad mit dem ma­ schinenseitigen Antrieb kuppelbar ist. Beim Verriegeln dieser Kassette in der Aufnahmevorrichtung gelangt die aus elastischem Material bestehende Andruckrolle mit den Antriebsmitteln oder anderen Kassettenteilen in direkte Berührung. Dieses führt bei längerer Berührung zu einer derartigen Verformung der Andruck­ rolle, daß diese in Antriebsverbindung mit der Antriebsrolle keinen sicheren Transport eines anderen Farbbandes mehr gewähr­ leistet.
Durch die DE-OS 30 03 886 ist eine Farbbandkassette mit Auf- und Abwickelspulen für Textil- und Karbonband bekannt, wobei die Andruckrolle auf einem Schwenkhebel in der Aufnahmevorrichtung drehbar gelagert ist. Weiterhin zeigt die DE-OS 25 17 775 einen Farbbandantrieb mit einem Schwenkhebel für Textil- oder Karbon­ band.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbbandkassette für ein Endlosband zu entwickeln, bei der die Andruckrolle und die Antriebsrolle so ausgebildet sind, daß sie einen sicheren Transport des Endlosfarbbandes gewährleisten. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Die erfindungsgemäße Endlosfarbbandkassette ist durch das An­ triebselement, das auch zum Antrieb der in den Karbonbandkasset­ ten gelagerten Antriebsrolle dient, ebenfalls antreibbar, wobei die beiden Antriebsräder für das Gewebefarbband in der Kassette gelagert sind. Um hierbei ein Anliegen der zum Transport nicht mehr benötigten Andruckrolle gegen das Kassettengehäuse zu ver­ hindern, wird der Träger für die Andruckrolle mit dem Einsetzen der Endlosfarbbandkassette auf die Aufnahmevorrichtung gesperrt. Hierdurch wird eine eventuelle Verformung der Andruckrolle durch längeres Anliegen an dem Kassettengehäuse sicher verhindert. Eine unrund verformte Andruckrolle würde z. B. beim Einsetzen eines Karbonbandes in die Aufnahmevorrichtung keinen sicheren Transport des Karbonbandes mehr gewährleisten, was für die Erzeugung eines einwandfreien Schriftbildes unbedingt erforderlich ist. Ein exakter Transport des mit Farbe getränkten Endlosfarbbandes ist ebenso immer gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung ist in Einzelheiten in den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Aufnahmevorrichtung für eine Karbonbandkassette und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Farbbandkassette für ein Endlosgewebefarbband.
In Fig. 1 ist eine Farbbandkassette 1 auf einer Aufnahmevorrich­ tung 3 einer Schreib- oder ähnlichen Büromaschine betriebsbereit angeordnet, welche längs eines Aufzeichnungsträgers 5 verschieb­ bar angeordnet ist. Der Aufzeichnungsträger 5 ist über eine Papierwalze 7 in bekannter Weise transportierbar angeordnet. Das aus einem Austrittsschlitz 9 der Farbbandkassette 1 austretende Karbonband 11 wird von einer Vorratsspule 13 abgewickelt und über einen Spannhebel 15 und über Farbbandgabeln 17, 19 zwischen dem Aufzeichnungsträger 5 und einem Typenträger 21 hindurchgeführt. Der Typenträger 21 ist z. B. eine Typenscheibe mit einer Vielzahl von radialen Schlitzen, wodurch elastische Stege gebildet werden, an deren Enden jeweils eine Type angeordnet ist. Die Einstellung der Typenscheibe 21 erfolgt über einen nicht dargestellten Motor, welcher ebenfalls auf der Aufnahmevorrichtung 3 gelagert ist. Der Abdruck eines Schriftzeichens erfolgt über einen auf der Auf­ nahmevorrichtung 3 verschiebbar gelagerten Hammer, welcher z. B. über einen Elektromagneten angetrieben wird. Nach dem Abdruck wird das Farbband 11 mittels einer antreibbaren Antriebsrolle 23 und einer gegen diese preßbaren Andruckrolle 25 durch einen Ein­ trittsschlitz 27 wieder in die Kassette 1 gezogen und einer Auf­ wickelspule 29 zugeführt. Nahe der Farbband-Eintrittsstelle 27 ist eine als Umlenkführung ausgebildete Umlenkrolle 37 drehbar in dem Kassettengehäuse gelagert, durch die eine größere Umschlin­ gung des Farbbandes 9 um die Antriebsrolle 23 ermöglicht wird. Das durch die Antriebsrolle 23 und die Andruckrolle 25 getriebene Farbband wird dann über eine weitere Umlenkführung 38, die auf der Eintrittsstelle 27 gegenüberliegenden Seite und nahe des Flansches 26 der Aufwickelspule 29 in dem Kassettengehäuse gela­ gert ist, zu der Aufwickelspule 29 geleitet. Diese mit der Kas­ sette 1 fest verbundene Umlenkführung 38 gewährleistet ein strammes Aufwickeln des Farbbandes 11 auf die Aufwickelspule 29.
Die Andruckrolle 25 ist auf einem auf der Aufnahmevorrichtung 3 um eine Achse 28 schwenkbar gelagerten Schwenkhebel 40 drehbar angeordnet. Dieser Schwenkhebel 40 ist zweiarmig (22, 24) ausge­ bildet, wobei auf dem einen Arm 22 eine Steuerkurve 20 mit einer Rastausnehmung 18 für einen Rastbolzen 16 angeordnet ist. Dieser Rastbolzen 16 ist an einem um eine Achse 14 schwenkbar gelagerten Verriegelungshebel 12 mit einem Handgriff 10 fest angeordnet. Der Schwenkhebel 40 ist durch eine angelenkte Feder 8 im Gegenuhr­ zeigersinn um die Achse 28 rückstellbar.
Der Rastbolzen 16 weist an seinem freien Ende einen im Durch­ messer vergrößerten, zylindrisch ausgebildeten Verriegelungskopf 31 auf, der in geöffneter Stellung des Verriegelungshebels durch eine Öffnung 33 in der Farbbandkassette 1 bei derem Aufsetzen auf die Aufnahmevorrichtung 3 gelangt. Beim Verschwenken des Verrie­ gelungshebels 12 in die Verriegelungsstellung wird der Rastbolzen 16 in einen von der Öffnung 33 ausgehenden Langloch 35 ge­ schwenkt, die (33) derart ausgebildet ist, daß die Farbbandkas­ sette 1 über den Verriegelungshebel 12 auf der Aufnahmevorrich­ tung 3 verriegelt wird. In dieser Stellung liegt die Andruckrolle 25 an der Antriebsrolle 23 an. In der entriegelten Stellung verrastet der Verriegelungshebel 12 mit dem Rastbolzen 16 in der Rastausnehmung 18 gegen die Kraft der Feder 8.
Die Antriebsrolle 23 weist einen von unten zugänglichen axialen Kreuzschlitz 6 zum Einschieben eines axial verschiebbaren, mes­ serartigen und nicht dargestellten Antriebselementes auf. Durch Antrieb der Antriebsrollen 23 wird auch eine Riemenscheibe 77 ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht. Die Riemenscheibe 77 ist über eine Schraubenfeder 79 mit einer mit der Aufwickelspule 29 fest verbundenen Riemenscheibe 81 reibungsschlüssig verbunden. Mit dem Antrieb der Antriebsrolle 23 und der Andruckrolle 25 wird das Karbonband 11 von der Vorratsspule 13 abgezogen und mittels der über die Schraubenfeder 79 angetriebenen Aufwickelspule 29 auf diese wieder aufgewickelt.
Die Vorratsspule 13 wird mit einem Bremshebel 41 zusammen, der mittels einer Feder 47 mit einer Bremsfläche 43 an dem äußeren Flansch 45 der Vorratsspule 13 in reibungsschlüssiger Verbindung steht. Dieser Bremshebel 41 wirkt mit dem Spannhebel 15 derart zusammen, daß der Spannhebel 15 beim Antrieb des Farbbandes in Pfeilrichtung 49 um den Drehpunkt 51 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wobei die Feder 53 gespannt wird. Hierbei nimmt der Spann­ hebel 15 den Bremshebel 51 im Gegenuhrzeigersinn mit, derart, daß die Bremsfläche 43 sich von dem Flansch 45 abhebt. Die in der Feder 53 gespeicherte Energie schwenkt den Spannhebel 15 wieder in die Ruhelage gemäß Fig. 1 zurück, wobei von der Vorratsspule 15 Band abgezogen wird. Bei diesem Zurückschwenken des Spannhe­ bels 15 gelangt auch die Bremsfläche 43 des Bremshebels 41 mit dem Flansch 45 wieder in Wirkverbindung, wodurch das Karbonband 11 wieder straff gespannt in der Druckstation gehalten wird. Um weiterhin eine gleichmäßige Zugspannung in dem Farbband 11 während des Aufspulens auf die Aufwickelspule 29 zu erzielen, wird der Bremshebel mit abnehmendem Durchmesser der Vorratsspule 13 entsprechend früher außer Eingriff gebracht.
Oben wurde die Aufnahmevorrichtung in Verbindung mit einer Farb­ bandkassette 1 beschrieben, in der ein Einfach- oder Multi-Kar­ bonband von einer Vorratsspule abzieh- und auf eine Aufwickel­ spule 29 wieder aufwickelbar ist. Hier setzt nun die Aufgabe ein, wobei Endlosfarbbandkassetten auch auf die Aufnahmevorrichtung aufsetzbar sein sollen. In Fig. 2 ist eine entsprechend ausge­ bildete Endlosbandkassette 55 für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine dargestellt, die aus einem topfförmigen Boden- oder Grundplatte 57 und einer vorwiegend eben ausgebildeten Deckplatte 59 besteht. Das Endlosfarbband 61 liegt in Schlaufen in einem Speicherraum 63, dem an der Eintrittsstelle 65 das Farbband mittels eines als autonomes Antriebsmittel ausgebildeten An­ triebszahnradpaares 67/68 zugeführt wird.
Das Antriebszahnrad 67 ist beim Aufsetzen der Farbbandkassette 55 mit dem Endlosfarbband auf die Aufnahmevorrichtung 3 über einen Kreuzschlitz 70 mit dem messerartig ausgebildeten Antriebselement 72 der Maschine formschlüssig kuppelbar. Danach wird der Verrie­ gelungshebel 12 aus der Freigabestellung in die strichpunktierte Verriegelungsstellung gemäß Fig. 2 gebracht. Die Farbbandkasset­ te 55 wird über entsprechend der Karbonbandkassette 1 ausgebil­ dete Öffnung 83 mit einem Langloch 85 und dem mit diesem (85) zusammenwirkenden Verriegelungskopf 31 verriegelt.
Bei der Schwenkbewegung des Verriegelungshebels 12 kann der Schwenkhebel 40 mit der Andruckrolle 25 nicht ganz folgen, da dieser durch einen an dem Kassettengehäuse angeordneten, vor­ stehende Anschlagfläche 87 nach kurzer Schwenkbewegung gesperrt wird. Der Schwenkhebel 40 wird jetzt durch die Wirkung der Feder 8 an der Anschlagfläche 87 gehalten. Hierdurch wird gewährleistet, daß die elastisch ausgebildete Andruckrolle 25 nicht mit dem Kassettengehäuse in Eingriff gelangt. Eine Verformung der aus elastischem Material bestehenden Andruckrolle 25 wird hierdurch sicher vermieden. Beim Auswechseln der Farbbandkassette 55 durch eine andere Kassettenart, z. B. durch eine Karbonbandkassette 1 wird die Andruckrolle 25 wieder mit der Antriebsrolle 23 in Eingriff gebracht, wobei diese Farbbandkassette 1 eine entspre­ chende Öffnung aufweist. Nur so ist ein Andrücken des Farbbandes durch die maschinenseitig angeordnete Andruckrolle 25 gegen die kassettenseitige Antriebsrolle 23 gewährleistet. Da die Andruck­ rolle 25 bei Einsatz der Farbbandkassette 55 nicht unrund gewor­ den ist, wird ein sicherer Transport des Karbonbandes immer gewährleistet.
An der Austrittsstelle 95 des Farbbandes 61 aus der Kassette 55 ist eine Druckfeder 97 angeordnet, die das Farbband 61 an eine Kassettenkante 96 drückt. Dieses ist erforderlich, um das Farb­ band 61 stets straff gespannt durch die Druckstation zu führen.
Ein Unrundwerden der Andruckrolle 25 kann auch dadurch verhindert werden, daß die Außenseite des Kassettengehäuses an der Boden­ platte 57 einen Sperrstift 58 aufweist. Der Sperrstift 58 ist in der Fig. 2 gestrichelt dargestellt. Beim Verriegeln der Kassette 55 durch Verriegelungshebel 12 gelangt der Schwenkhebel 40 nach kurzem Schwenkweg mit dem Sperrstift 58 derart in Anlage, daß ein Berühren der Andruckrolle 25 mit Kassettenteilen der Kassette 55 sicher verhindert wird.
Wesentlich ist, daß ein Unrundwerden der Andruckrolle 25 bei Einsatz von Endlosgewebebandkassetten 55 verhindert wird. Nur so wird ein sicherer Transport des Karbonbandes 11 bei Einsatz von Karbonbandkassetten durch die Antriebs- 23 und die Andruckrolle 25 gewährleistet.

Claims (3)

1. Farbbandkassette mit einem Endlosfarbband für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine mit einer Antriebsrolle, welche mit einer Kupplungsvorrichtung zum Kuppeln der Antriebsrolle mit einem maschinenseitigen Antrieb und einem auf einer Aufnahmevorrichtung schwenkbar gelagerten, in Richtung auf die Antriebsrolle vorgespannten Schwenkhebel, der eine dreh­ bar gelagerte Andruckrolle aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebsrolle als Antriebszahnrad (67) ausgebildet ist, das mit einem weiteren Zahnrad ein autonomes Antriebszahnradpaar (67, 68) bildet, welches das Endlosfarbband (61) zwischen sich transportiert, und daß der Schwenkhebel (40) mit der nicht benötigten Andruckrolle (25) durch einen Anschlag (58, 87) an dem Kassettengehäuse vom Eingriff mit dem Antriebszahnrad (67) abhaltbar ist.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag als Anschlagfläche (87) seitlich an dem Kassettengehäuse (56) angeordnet ist.
3. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag ein an der Bodenplatte (57) angeordneter Sperrstift (58) ist.
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