DE3624028A1 - Feueralarmsystem - Google Patents
FeueralarmsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Feueralarmsystem, welches den
Ausbruch eines Feuers auf der Grundlage von Analogdatenwerten
erkennt, die von Analogdetektoren erzeugt werden.
Diese Analogdetektoren erfassen eine auf Feuer zurückzuführende
Änderung einer Umgebungsbedingung oder Zustandsgröße,
zum Beispiel eine Temperaturänderung, eine
Änderung der Rauchdichte oder dergleichen.
In der jüngsten Zeit wurden umfangreiche Studien betrieben,
um ein Analog-Feueralarmsystem zu entwickeln,
welches in der Lage ist, den Ausbruch eines Feuers anhand
von analogen Detektordaten zu erkennen.
Bei einem solchen Analog-Feueralarmsystem sind im allgemeinen
mehrere Analog-Feuerdetektoren an zu überwachenden
Stellen angeordnet. Die Feuerdetektoren erfassen
eine Änderung einer Umgebungsbedingung, zum
Beispiel eine Temperatur- oder Rauchdichteänderung, die
durch ein Feuer verursacht wird. Die Detektoren geben
Analogsignale an eine Zentrale. Nach Erhalt der Analogdaten
von den Analogdetektoren vergleicht die Zentrale
den Pegel der Analogdaten mit einem vorbestimmten
"Rechenbeginn"-Pegel und veranlaßt eine Vorhersage-
Recheneinheit, eine Vorhersageberechnung durchzuführen,
falls der Pegel der Analogdaten den Rechenbeginn-Startpegel
übersteigt.
Wenn einer der Analogdetektoren ein Analogsignal mit
hohem Pegel ausgibt, beginnt die Vorhersageberechnung
nur für denjenigen Detektor, der die den Rechnungsbeginn-
Pegel überschreitenden Analogdaten ausgegeben hat, so
daß eine sofortige Feuervorhersage erfolgen kann. Die
Vorhersage-Recheneinrichtung in der Zentrale führt die
Vorhersageberechnung anhand einer polynomischen Approximation
durch. Unter den normalen Überwachungsbedingungen
liegt der Pegel der erfaßten Analogdaten unter
dem Rechenbeginn-Pegel, und die In-Gang-Setzung der
Vorhersage-Recheneinheit wird unterbunden, um die Arbeitsbelastung
der Recheneinheit zu reduzieren und dadurch
einen effizienten Rechenbetrieb zu gewährleisten.
Allerdings enthalten die von den Detektoren gelieferten
Analogdaten störende Rauschsignale, die zum Beispiel
durch den Rauch einer Zigarette verursacht werden. Es
kann sich auch um impulsförmige Rauschsignale handeln,
zum Beispiel um Schrotrauschen, das dem Analogsignal
des Detektors überlagert ist. Die Zentrale empfängt
die solches Rauschen enthaltenen Analogdaten, und falls
der Pegel Signale den voreingestellten Rechenbeginn-
Pegel übersteigt, wird die Vorhersage-Recheneinrichtung
sofort veranlaßt, mit der Vorhersageberechnung
zu beginnen, ungeachtet der Tatsache, daß der erhöhte
Signalpegel auf Rauschen zurückzuführen ist.
Währenddessen erfaßt möglicherweise ein anderer Analogdetektor
einen Feuerausbruch und sendet "Feuer"-Daten.
Die Zentrale ist jetzt damit beschäftigt, die Vorhersageberechnung
für denjenigen Analogdetektor durchzuführen,
der falsche "Feuer"-Daten aufgrung von Rauschen
gesendet hatte, bevor der einen wirklichen Feuerausbruch
erfassende Analogdetektor die "Feuer"-Signale
geliefert hat. Hierdurch wird nicht nur die Arbeitsbelastung
der Vorhersage-Recheneinrichtung erhöht, sondern
es wird auch Zeit bis zur Vorhersageberechnung der
dringlichen Feuerdaten vergeudet, so daß der Feueralarm
verzögert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten
Probleme bei einem Feueralarmsystem zu beseitigen
oder doch zumindest zu mildern, indem ein
Feueralarmsystem geschaffen wird, welches den Anspruch
eines Feuers anhand von Analogsignalen schnell und exakt
feststellen kann, ohne daß Rauschen und andere Störungen
die Feuererkennung beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen
angegebene Erfindung gelöst, wobei in den Unteransprüchen
bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben
sind.
Wenn in dem erfindungsgemäßen Feueralarmsystem der Pegel
der von den Analogdetektoren abgegebenen augenblicklichen
Analogdaten den vorbestimmten Pegel übersteigt,
wird die Feuererkennungseinheit auf der Grundlage des
direkt von dem Pegelvergleicher angegebenen Signals in
Gang gesetzt, oder die Befehlseinheit für eine Feuererkennung
wird durch ein anderes Ausgangssignal des Pegelvergleichers
veranlaßt, mehrere Daten zu extrahieren,
die während einer direkt vorausgehenden vorbestimmten
Zeitspanne gespeichert wurden. Die Änderungsbeträge der
extrahierten Daten werden berechnet, und es wird der
Rechenbeginn der Feuererkennungseinheit veranlaßt, wenn
die Anzahl von Daten, die einen einen vorbestimmten
Betrag überschreitenden Änderungsbetrag repräsentieren,
eine voreingestellte Zahl übersteigt.
Hierdurch wird erreicht, daß bei durch Zigarettenrauch,
Schrotrauschen od. dgl. verursachten Störsignalen, die
dem vom Detektor ausgegebenen Detektorsignal überlagert
sind, die Feuererkennungseinheit niemals durch derartiges
störendes Rauschen betätigt wird. Auf der anderen
Seite arbeitet das System schnell und sicher, wenn
Analogdaten vorliegen, die auf den tatsächlichen Ausbruch
eines Feuers zurückzuführen sind.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockierdiagramm einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise der Ausführungsform
nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 4 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise der Ausführungsform
nach Fig. 3, und
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
Bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 ist eine
Zentrale 1 an mehrere Analogdetektoren 2 a, 2 b . . . 2 n über
eine Signalleitung angeschlossen. Jeder der Analogdetektoren
2 a, 2 b . . . 2 n besitzt einen Detektorteil 3 und
einen Senderteil 4. Der Detektorteil erfaßt in analoger
Form eine Änderung einer Umgebungsbedingung, zum
Beispiel einer Temperatur, einer Rauchdichte u. dgl.,
verursacht durch ein Feuer. Der Senderteil 4 sendet Analogdatenwerte
von dem Detektorteil 3 zu der Zentrale 1.
Der Senderteil 4 in den einzelnen Analogdetektoren
2 a, 2 b . . . 2 n besitzt eine ihm zugeordnete Adresse. Der
Senderteil 4 zählt Aufrufimpulse, die von der Zentrale 1
abgegeben werden, und er überträgt die Analogdatenwerte
als Stromstärke in einer Ruhezeit, d. h. in einem Intervall
zwischen den Aufrufimpulsen, wenn der Senderteil
4 erkennt, daß der von ihm gezählte Wert mit der ihm
zugeordneten Adresse übereinstimmt.
In der Zentrale 1 erzeugt ein Empfängerteil 5 Aufrufimpulse
für die Analogdetektoren 2 a, 2 b . . . 2 n in Abhängigkeit
eines Aufrufbefehls, der von einer Steuerung
6 erzeugt wird. Der Empfängerteil 5 sammelt die von den
einzelnen Analogdetektoren 2 a, . . . 2 n kommenden Analogdatenwerte
durch Abfrage. Der Empfängerteil 5 wandelt
die gesammelten Analogdatenwerte, die als Stromstärke
vorliegen, in digitale Datenwerte um und gibt die
A/D-gewandelten Daten an einen Datenverarbeitungsteil 7.
Der Datenverarbeitungsteil 7 speichert die Detektordaten,
indem er ihnen Adressen der einzelnen Analogdetektoren
2 a, 2 b . . . 2 n zuordnet. Er berechnet aus
mehreren Detektordaten einen sich ändernden oder wandernden
Mittelwert, wenn eine vorbestimmte Anzahl von
Daten in den jeweiligen Adressen gespeichert sind. Die
Datenverarbeitung in dem Datenverarbeitungsteil 7 wird
im folgenden anhand der Fig. 2 näher erläutert. Wenn
von dem Empfängerteil 5 Datenwerte d 1, d 2, d 3, d 4 . . .
in jedem Zeitabschnitt T0 erhalten werden, (siehe
Fig. 2A), berechnet der Datenverarbeitungsteil 7 den
wandernden Mittelwert jeweils für drei Datenwerte, wie
in Fig. 2B verdeutlicht ist. Der Datenverarbeitungsteil
7 führt hierzu folgende Berechnungen durch:
Die Analogdatenwerte D 1, D 2, D 3, D 4, die in der genannten
Weise einer laufenden Mittelwertbildung unterzogen
wurden, werden an einen Speinerteil 8 und an einen
Pegelvergleicher 9 gegeben.
In der Zwischenzeit liefert die Steuerung 6 ein Abfrage-
Befehlssignal an den Empfängerteil 5 und ein Synchronisationssignal,
welches mit dem Abfrage-Befehlssignal
synchronisiert ist, an den Speicherabschnitt 8.
Der Speicherteil 8 spricht auf das Synchronisationssignal
an und speichert die von dem Verarbeitungsabschnitt
7 kommenden Analogdaten für die jeweiligen
Adressen.
In den Pegelverkehr 9 sind gemäß Fig. 2B zwei verschiedene
Schwellenwerte eingestellt, d. h. ein Rechenbeginn-
Pegel L 1 und ein darüberliegender Feuer-Pegel L 2.
Sämtliche Datenwerte D 1, D 2, D 3 . . . . die von dem Datenverarbeitungsteil
7 empfangen werden, werden mit dem
Rechenbeginn-Pegel L 1 und mit dem Feuerpegel L 2 verglichen.
Wenn ein Wert irgendeines Analogsignals Di
den Rechenbeginn-Pegel L 1 übersteigt, werden an den
Speicherabschnitt 8 und an eine Befehlseinheit für
Feuererkennung, 10, Signale abgegeben. Wenn ein Wert
des Analogsignals Di den Feuer-Pegel L 2 übersteigt, wird
ein Signal direkt an eine Anzeigevorrichtung 10 gegeben,
um sofort den Ausbruch eines Feuers anzuzeigen, ohne
daß vorher eine Feuervorhersage erfolgt.
Ein Schwellenwert X 0 zum Bestimmen des Beginns des
Rechenvorganges wird in der Befehlseinheit 10 eingestellt.
Die in dem Speicherteil 8 während der vorbestimmten
Zeitspanne vor und endend mit dem Zeitpunkt,
in welchem der Pegelvergleicher 9 das Vergleichssignal
liefert, gespeicherten Daten werden von der Befehlseinheit
10 extrahiert, um Änderungsbeträge zwischen den
jeweiligen Datenwerten zu errechnen. Die Befehlseinheit
für eine Feuererkennung, 10, gibt ein Befehlssignal
ab, welches den Beginn der Feuererkennungs-Berechnung
an einen Vorhersageabschnitt 11 gibt, wenn
die Anzahl von Daten, die einem den Schwellenwert X 0
übersteigenden Änderungsbetrag entsprechen, die vorbestimmte
Zahl übersteigt. Der von der Befehlseinheit 10
durchgeführte Diskriminierungsvorgang wird anhand der
Fig. 2B näher erläutert. Wenn man annimmt, daß von dem
Pegelvergleicher 9 im Zeitpunkt t0 ein Vergleichssignal
geliefert wurde, wie es in Fig. 2B gezeigt ist, extrahiert
die Befehlseinheit 10 die Analogdatenwerte D 10,
D 11, D 12 und D 13 aus dem Speicherabschnitt 8, die von
dem derzeitigen Zeitpunkt t0 bis zum Zeitpunkt t3 zurückliegen.
Die Befehlseinheit 10 berechnet dann die
folgenden Differenzwerte als Änderungsbeträge zwischen
den jeweiligen gespeicherten Daten:
Nach der Berechnung der Änderungsbeträge x 1, x 2 und x 3
wird bestimmt, ob jeder der Änderungsbeträge x 1, x 2 und
x 3 den Schwellenwert X 0 übersteigt oder nicht. Wenn
mindestens zwei der drei Änderungsbeträge x 1, x 2 und x 3
den Schwellenwert X 0 übersteigen, wird an den Speicherabschnitt
8 und an den Vorhersage-Rechenteil 11 ein
Signal gegeben, welches den Beginn der Vorhersageberechnung
veranlaßt.
Nach Erhalt des Befehlssignals von der Befehlseinheit
10 führt die Vorhersage-Recheneinheit 11 eine Feuer-
Vorhersageberechnung durch, wozu eine lineare, eine
quadratische oder eine polynomische Funktionsapproximierung
höherer Ordnung entsprechend der Methode der
kleinsten Quadrate oder der Differenzberechnung auf der
Grundlage der in dem Speicherabschnitt 8 gespeicherten
Daten durchgeführt wird. In dem Vorhersage-Rechenteil
11 wird ein über dem Feuer-Pegel L 2 liegender Gefahr-
Pegel L 3 eingestellt, und es wird die Zeit berechnet,
die voraussichtlich benötigt wird, bis der Gefahr-Pegel
L 3 erreicht wird. Diese Vorhersageberechnung erfolgt
auf der Grundlage der im Speicherteil 8 gespeicherten
Daten. Wenn die berechnete Zeit kürzer ist als der voreingestellte
Wert, d. h., wenn vorhergesagt wird, daß
der Gefahr-Pegel L 3 innerhalb einer vorbestimmten Zeit
td erreicht werden wird, so wird dies als Feuerausbruch
interpretiert, und es wird die Anzeigevorrichtung
12 angesteuert, um einen Feueralarm anzuzeigen.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 2 die Arbeitsweise
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 erläutert
werden.
Gemäß Fig. 2A werden von dem Empfängerteil 5 in jeweils
einer vorbestimmten Zeitspanne T0 Datenwerte d 1, d 2,
d 3 . . . . in den Datenverarbeitungsteil 7 eingegeben. Für
jeweils drei Datenwerte werden wandernde Mittelwerte
berechnet. Der Pegelvergleicher 9 vergleicht den Rechenbeginn-
Pegel L 1 mit den von dem Datenverarbeitungsteil
7 kommenden Analogdaten D 1, D 2, D 3 . . . ., die aus der
wandernden Mittelwertbildung stammen. Wenn der von dem
Datenverarbeitungsteil 7 erhaltene, durch Mittelwertbildung
berechnete Datenwert D 13 zu einem gegebenen
Zeitpunkt den Rechenbeginn-Pegel L 1 übersteigt, wird an
die Befehlseinheit 10 ein Vergleichssignal gegeben. Die
Befehlseinheit 10 extrahiert diejenigen gemittelten
Analogdatenwerte D 10, D 11, D 12 und D 13 aus dem Speicherteil
8, die während einer vorbestimmten Zeitspanne gespeichert
wurden, die bis zu dem Zeitpunkt t3 von dem
derzeitigen Zeitpunkt t0 zurückreicht. Die Änderungsbeträge
x 1, x 2 und x 3 zwischen den extrahierten Daten
werden gemäß Gleichung (2) berechnet. Wenn die Änderungsbeträge
x 1 und x 2 größer sind als der Schwellenwert
X 0 und der Änderungsbetrag x 3 kleiner ist als der
Schwellenwert x 0, gilt die Beziehung:
Wenn zwei oder mehr der drei Änderungsbeträge x 1, x 2
und x 3, d. h. im vorliegenden Beispiel die Änderungsbeträge
x 1 und x 2, den Schwellenwert X 0 übersteigen,
wird an den Speicherteil 8 und an den Vorhersage-
Rechenteil 11 ein Befehl zum Veranlassen der Vorhersageberechnung
gegeben. Wenngleich hier die Vorhersageberechnung
dann veranlaßt wird, wenn mindestens zwei der
drei Änderungsbeträge den Schwellenwert X 0 übersteigen,
kann man auch stattdessen den Befehl geben, wenn drei
von fünf Änderungsbeträgen den Schwellenwert übersteigen.
Man kann auch die Berechnung veranlassen, wenn zwei
aufeinanderfolgende Beträge den Schwellenwert überschreiten.
Die im Einzelfall gewählte Bedingung wird
nach Maßgabe der Umstände festgelegt, die für den
installierten Detektor maßgeblich sind.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wird die Differenz
zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Analogdatenwerten
berechnet, um den Änderungsbetrag der Analogdaten Di
zu berechnen. Die Differenz kann auch berechnet werden
auf der Grundlage von Daten, die nicht direkt aufeinanderfolgend
anfallen, also nicht direkt nebeneinander
liegen, sondern stattdessen kann man beispielsweise so
vorgehen, daß man eine bestimmte Anzahl von Datenwerten
jeweils ausläßt, zum Beispiel nur jeden zweiten oder
jeden fünften Datenwert der Berechnung zugrundelegt.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wird dann der Ausbruch
eines Feuers angenommen, wenn der Datenpegel
voraussagegemäß den Gefahr-Pegel, welcher höher ist als
der Feuer-Pegel L 2, innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne
td erreicht wird. Allerdings läßt sich die
Feuer-Vorhersage auch durchführen durch direkte Berechnung
der Zeit td, innerhalb der der Gefahr-Pegel L 3
erreicht wird, indem in dem Vorhersage-Rechenteil 7 eine
lineare, eine quadratische oder eine polynomische
Funktionsapproximation höherer Ordnung durchgeführt
wird. Beim obigen Ausführungsbeispiel sind der Feuer-
Pegel und der Gefahr-Pegel auf unterschiedliche Werte
eingestellt, man kann sie aber je nach den Bedingungen
für die einzelnen Detektoren auf den gleichen Wert einstellen.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
werden die von den einzelnen Analogdetektoren kommenden
Analogdaten ohne vorausgehende Verarbeitung als Analogdatenwerte
mit dem Rechenbeginn-Pegel L 1 verglichen.
Der Änderungsbetrag zwischen den jeweiligen gespeicherten
Daten wird berechnet in Form einer einfachen
Pegeldifferenz, und die Vorhersageberechnung wird begonnen,
wenn sukzessive Datenwerte erhalten werden für
eine Pegeldifferenz, die größer als ein vorbestimmter
Wert ist.
Mehrere Analogdetektoren 16 a, 16 b, . . . 16 n sind an eine
von einer Zentrale 15 kommende Signalleitung angeschlossen.
Jeder Analogdetektor 16 a, 16 b, . . . 16 n besitzt
einen Detektorteil 17 zum Erfassen einer Rauchdichte
oder einer Temperatur, die durch ein Feuer verursacht
wird. Diese Größe wird in Form eines Analogsignals gewonnen.
Ein Senderteil 18 sendet die erfaßten Datenwerte
von dem Detektorteil 17 zu der Zentrale 15. Der
Senderteil 18 besitzt einen Analog/Digital-Umsetzer
(ADU). Der Senderteil 18 sendet die in zunächst analoger
Form vorliegenden Detektordaten nach der Umwandlung in
digitale Form im Zeitmultiplexverfahren innerhalb jeweils
einer vorbestimmten, zugeordneten Zeitspanne zusammen
mit der eigenen Adresse an die Zentrale 15.
Ein Empfangs/Verarbeitungs-Teil 19 umfaßt den in Fig. 1
dargestellten Empfängerteil 5 und die Steuerung 6. Wenn
der Empfangs/Verarbeitungs-Teil 19 die Datenwerte von
den Analog-Detektoren 16 a, 16 b . . . 16 n in Form von
Digitaldaten empfängt, erkennt er die in den Datenwerten
enthaltenen Adressen, um einen Speicherteil zu veranlassen,
die für die jeweiligen Adressen anfallenden
Daten zu speichern. Der Empfangs/Verarbeitungs-Teil 19
gibt die in Digitalsignale umgesetzten Detektordaten
auf einen Pegelvergleicher 9.
Der Pegelvergleicher 9 vergleicht die von dem
Empfangs/Verarbeitungs-Teil 19 kommenden Daten mit einem
Rechenbeginn-Pegel L 1. Wenn die Analogdaten einen Feuer-
Pegel L 2 übersteigen, gibt der Pegelvergleicher 9 ein
Signal aus, durch das eine unmittelbare Anzeige eines
Feueralarms in der Anzeigevorrichtung 12 erfolgt.
Wenn eine Befehlseinheit für eine Feuer-Vorhersage,
10, von dem Pegelvergleicher 9 ein Vergleichssignal
empfängt, veranlaßt es den Beginn der Vorhersageberechnung
auf der Grundlage von in dem Speicherteil 8 gespeicherten
Daten. Das Veranlassen der Berechnung durch
die Befehlseinheit 10 wird anhand der Fig. 4 näher erläutert:
Wenn von dem Pegelvergleicher 9 das Vergleichssignal
kommt, werden diejenigen Datenwerte d 3, d 4, d 5,
d 6, d 7, d 8 und d 9 aus dem Speicherteil 8 ausgelesen, die
vor dem derzeitigen Zeitpunkt t 0 bis zu einem Zeitpunkt
-t 3 gespeichert wurde. Anschließend werden die Pegeldifferenzen
zwischen jedem zweiten Datenwert berechnet,
um Änderungsbeträge zu ermitteln:
Bei der Pegeldifferenz kann es sich alternativ auch um
eine Differenz zwischen direkt aufeinanderfolgenden
gespeicherten Daten handelt. Dies bestimmt sich nach
Maßgabe eines Zeitintervalls, mit dem die Analog-Detektoren
16 a, 16 b, . . . arbeiten.
Wie oben angegeben wurde, wird der Änderungsbetrag x 1
berechnet in Form einer Pegeldifferenz zwischen den
Analogdaten d 5 und d 3. Der Änderungsbetrag x 1 besteht
aus der Pegeldifferenz zwischen den Analogdatenwerten
d 7 und d 5, und der Änderungsbetrag x 3 ist die Pegeldifferenz
zwischen den Datenwerten d 9 und d 7. Die so
berechneten Änderungsbeträge x 1, x 2 und x 3 werden mit
einem voreingestellten Schwellenwert X 0 verglichen.
Wenn der Änderungsbetrag x 1 größer als der Schwellenwert
X 0, der Änderungsbetrag x 2 kleiner als der
Schwellenwert X 0 und der Änderungsbetrag x 3 wiederum
größer als der Schwellenwert X 0 ist, wird die Einleitung
der Vorhersageberechnung unterbunden, weil die Änderungsbeträge,
die größer sind als der Schwellenwert X 0,
nicht aufeinanderfolgend angefallen sind.
Selbst wenn Analogdatenwerte d 21, d 22 und d 23, die den
Rechenbeginn-Pegel L 1 überschreiten, nach einer weiteren
Fortsetzung der Feuerüberwachung aufeinanderfolgend erhalten
werden, werden Änderungsbeträge, die den vorbestimmten
Betrag überschreiten, anhand der vorbestimmten
Zeitspannen, wenn die Analogdatenwerte 21 und 22 erhalten
werden, nicht aufeinanderfolgen erhalten. Deshalb
bleibt die Sperrung des Beginns der Vorhersageberechnung
in dem Rechenteil 11 bestehen.
Im Zeitpunkt t 7 wird der Datenwert d 23 erhalten, und
auf der Grundlage der innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne
vor t 7 gespeicherten Datenwerte werden die
Änderungsbeträge x 4, x 5 und x 6 mit folgenden Ergebnissen
berechnet:
Wenn die Änderungsbeträge x 4, x 5 und x 6 den Schwellenwert
X 0 gemäß obiger Gleichung (6) überschreiten, wird
der Beginn der Vorhersageberechnung beim Speicherteil 8
und bei dem Vorhersage-Rechenteil 11 veranlaßt, da die
den Schwellenwert übersteigenden Änderungsbeträge
sukzessive erhalten werden. Nach Erhalt des Befehlssignals
von der Befehlseinheit 10 beginnt der Vorhersage-
Rechenteil 11 mit der Vorhersageberechnung durch
polynomische Approximation auf der Grundlage der in dem
Speicher 8 abgespeicherten Daten. Wird der Ausbruch
eines Feuers festgestellt, so wird die Anzeigevorrichtung
12 zur Anzeige eines Alarms veranlaßt.
Bei dem obigen Beispiel beginnt der Vorhersage-Rechenteil
11 mit der Vorhersageberechnung, wenn zwei
aufeinanderfolgende Datenwerte den vorbestimmten Pegel
überschreiten. Die Anzahl von Datenwerten, die aufeinanderfolgend
den voreingestellten Pegel überschreiten
muß, läßt sich frei einstellen und ist nicht auf die
oben angegebene Zahl beschränkt.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Berechnung
der Änderung von Daten stets unter Zugrundelegung
der derzeit gespeicherten Daten, und es wird
stets festgestellt, ob die Anzahl von Änderungsbeträgen
oberhalb des vorbestimmten Betrages eine vorbestimmte
Zahl übersteigt. Außerdem wird jeder Analogdatenwert
mit dem Rechenbeginn-Pegel L 1 verglichen, und die Feuer-
Vorhersage wird durchgeführt auf der Grundlage beider
oben erläuterter Berechnungen, wohingegen bei dem zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiel die Berechnung
des Änderungsbetrages zwischen zwei oder mehr Daten nur
erfolgt, wenn der Analogdatenwert den vorbestimmten
Rechenbeginn-Pegel überschritt.
Bei dieser Ausführungsform sind mehrere Analog-Detektoren
22 a, 22 b . . . vorgesehen, die den Analog-Detektoren
nach Fig. 2 entsprechen. Außerdem besitzt das System
einen Empfängerteil 25, eine Steuerung 26, einen Datenverarbeitungsteil
27, einen Speicherteil 28 und eine
Anzeigevorrichtung 32, die genauso aufgebaut sind wie
die entsprechend bezeichneten Teile in Fig. 1.
Die Analogdatenwerte D 1, D 2, D 3, D 4 . . . , die als wandernder
Mittelwert berechnet wurden, werden wie beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in dem Speicherteil 28
gespeichert, und die Daten werden einem Pegelvergleicher
29 zugeführt. In der Zwischenzeit liefert die Steuerung
26 ein Aufruf-Befehlssignal an den Empfängerteil 25 und
ein mit diesem Befehlssignal synchronisiertes Synchronisationssignal
an den Speicherteil 28.
Zwei Schwellenwerte, d. h. ein Rechenbeginn-Pegel L′1,
der der gleiche ist wie der oben erwähnte Schwellenwert
L 1, und ein Feuer-Pegel L 2, der größer ist als
der Rechenbeginn-Pegel L′1, werden mit vorbestimmten
Werten im Vergleicher 29 eingestellt. Wenn irgendein
Analogdatenwert Di den Feuer-Pegel L 2 übersteigt, wird
ein Ausgangssignal an die Anzeigevorrichtung 32 zwecks
Abgabe eines Feueralarms gegeben. Wenn allerdings der
Analogdatenwert Di den Pegel L′1 übersteigt, wird das
Signal an den Feuererkennungsteil 31 gegeben, und nicht
an die Befehlseinheit 30 für eine Feuererkennung. Dies
ist gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
anders.
Die Befehlseinheit für Feuererkennung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel berechnet den Änderungsbetrag,
wenn das Vergleichssignal von dem Pegelvergleicher
kommt. Bei diesem Ausführungsbeispiel aber berechnet
die Befehlseinheit für eine Feuererkennung, 30, die
Änderungsbeträge zwischen den jeweiligen Datenwerten,
wenn die einzelnen Datenwerte sukzessive in dem
Speicherteil 28 gespeichert werden. Wenn die vorbestimmte
Anzahl von Änderungsbeträgen eine vorbestimmte
Zahl übersteigt, gibt die Befehlseinheit 30 ein Signal
an den Feuererkennungsteil 31.
Der Feuererkennungsteil 31 enthält eine geeignete Beurteilungsschaltung,
zum Beispiel eine UND-Schaltung, um
den Ausbruch eines Feuers daran zu erkennen, daß sowohl
vom Pegelvergleicher 29 als auch von der Befehlseinheit
30 ein Signal eingegeben wird. Wenn der Pegelvergleicher
29 die Vergleiche durchführt, um diejenigen
Datenwerte herauszufinden, die den Rechenbeginn-Pegel
überschreiten, läßt sich das Erkennen eines Feuers
früher erreichen, als wenn erst nach der Überschreitung
des Rechenbeginn-Pegels mit der Berechnung begonnen
wird.
Außerdem kann auch bei dieser Ausführungsform die Vorhersageberechnung
nach den Ausführungsbeispielen gemäß
Fig. 1 und 2 dazu verwendet werden, eine frühzeitige
Feuererkennung zu erhalten. Obschon die Einleitung der
Vorhersageberechnung veranlaßt wird, wenn die Anzahl
von Änderungsbetrag-Datenwerten den vorbestimmten Betrags-
Datenwert übersteigt, größer ist als die vorbestimmte
Zahl, so kann dieses Kriterium auch dazu hergenommen
werden, einen Alarm auszulösen. Wenn in diesem
Fall die Anzahl von Änderungsbeträgen oberhalb des vorbestimmten
Betrages größer ist als die vorbestimmte Zahl,
kann ein Voralarm ausgelöst werden.
Jeder der Analog-Detektoren enthält einen Detektorteil
und einen Senderteil, während die Einrichtungen zum
Bestimmen eines Feuerausbruchs in der Zentrale enthalten
sind. Allerdings kann in einer abgewandelten
Ausführungsform der Ausbruch eines Feuers auch innerhalb
des Analog-Detektors selbst vorgenommen werden.
In diesem Fall wird an die Zentrale lediglich ein
"Feuer"-Signal gegeben, so daß die Rechenkapazität in
der Zentrale vergrößert wird.
Claims (14)
1. Feueralarmsystem,
gekennzeichnet durch:
- einen oder mehrere Detektoren (2 a . . . 2 n; 16 a. . .16 n; 22 a . . . 22 n), die eine durch Feuer verursachte Änderung einer Umgebungsbedingung in analoger Form erfassen,
- einen Speicherabschnitt (8; 28) zum Speichern von Analogdaten, die von einem oder mehreren Detektoren ausgegeben wurden,
- einen Pegelvergleicher (9), der einen Datenpegel, welcher durch von einem oder mehreren Detektoren ausgegebene, momentane Analogwerte dargestellt wird, mit einem vorbestimmten Pegel vergleicht,
- eine Befehlseinheit (10, 30) für eine Feuererkennung, die mehrere Daten extrahiert, welche während einer vorbestimmten Zeitspanne vor und endend mit dem Erhalt eines Vergleichssignals von dem Pegelvergleicher gespeichert wurden, die einen Änderungsbetrag zwischen den einzelnen extrahierten Daten berechnet, und die ein Ausgangssignal zum Veranlassen des Beginns einer Feuererkennung erzeugt, wenn die Anzahl der berechneten Änderungsbeträge, die über einem bestimmten Betrag liegen, eine vorbestimmte Zahl überschreitet, und
- eine Feuererkennungseinheit (11, 31), die ansprechend auf das von der Befehlseinheit kommende Signal feststellt, ob ein Feuer ausgebrochen ist.
gekennzeichnet durch:
- einen oder mehrere Detektoren (2 a . . . 2 n; 16 a. . .16 n; 22 a . . . 22 n), die eine durch Feuer verursachte Änderung einer Umgebungsbedingung in analoger Form erfassen,
- einen Speicherabschnitt (8; 28) zum Speichern von Analogdaten, die von einem oder mehreren Detektoren ausgegeben wurden,
- einen Pegelvergleicher (9), der einen Datenpegel, welcher durch von einem oder mehreren Detektoren ausgegebene, momentane Analogwerte dargestellt wird, mit einem vorbestimmten Pegel vergleicht,
- eine Befehlseinheit (10, 30) für eine Feuererkennung, die mehrere Daten extrahiert, welche während einer vorbestimmten Zeitspanne vor und endend mit dem Erhalt eines Vergleichssignals von dem Pegelvergleicher gespeichert wurden, die einen Änderungsbetrag zwischen den einzelnen extrahierten Daten berechnet, und die ein Ausgangssignal zum Veranlassen des Beginns einer Feuererkennung erzeugt, wenn die Anzahl der berechneten Änderungsbeträge, die über einem bestimmten Betrag liegen, eine vorbestimmte Zahl überschreitet, und
- eine Feuererkennungseinheit (11, 31), die ansprechend auf das von der Befehlseinheit kommende Signal feststellt, ob ein Feuer ausgebrochen ist.
2. Feueralarmsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feuererkennungseinheit eine Feuer-Vorhersageberechnung durchführt, nachdem sie die Daten empfangen hat, die in dem Speicherabschnitt ansprechend auf das von der Befehlseinheit kommende Signal gespeichert wurden.
dadurch gekennzeichnet, daß die Feuererkennungseinheit eine Feuer-Vorhersageberechnung durchführt, nachdem sie die Daten empfangen hat, die in dem Speicherabschnitt ansprechend auf das von der Befehlseinheit kommende Signal gespeichert wurden.
3. Feuerarlarmsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenverarbeitungsteil vorgesehen ist, der die zwischen den Detektoren und dem Speicherabschnitt übertragenen Analogdaten verarbeitet, um wandernde Datenmittelwerte immer dann zu berechnen, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Analogdaten eingegeben wurde, und um die wandernden Mittelwerte an den Speicherabschnitt zu geben.
dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenverarbeitungsteil vorgesehen ist, der die zwischen den Detektoren und dem Speicherabschnitt übertragenen Analogdaten verarbeitet, um wandernde Datenmittelwerte immer dann zu berechnen, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Analogdaten eingegeben wurde, und um die wandernden Mittelwerte an den Speicherabschnitt zu geben.
4. Feueralarmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Änderungsbetrag in Form einer Differenz zwischen einzelnen gespeicherten Datenwerten berechnet wird.
dadurch gekennzeichnet, daß der Änderungsbetrag in Form einer Differenz zwischen einzelnen gespeicherten Datenwerten berechnet wird.
5. Feueralarmsystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Änderungsbetrag berechnet wird in Form eines Quotienten, der gebildet wird aus einer Differenz zwischen einzelnen gespeicherten Daten und einer Differenz zwischen den Erfassungs- Zeitpunkten dieser gespeicherten Daten.
dadurch gekennzeichnet, daß der Änderungsbetrag berechnet wird in Form eines Quotienten, der gebildet wird aus einer Differenz zwischen einzelnen gespeicherten Daten und einer Differenz zwischen den Erfassungs- Zeitpunkten dieser gespeicherten Daten.
6. Feueralarmsystem nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen gespeicherten Daten zeitlich aufeinanderfolgende Daten sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen gespeicherten Daten zeitlich aufeinanderfolgende Daten sind.
7. Feueralarmsystem nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß als Daten nur jeweils jeder zweite Datenwert gespeichert wird.
dadurch gekennzeichnet, daß als Daten nur jeweils jeder zweite Datenwert gespeichert wird.
8. Feueralarmsystem,
gekennzeichnet durch
- einen oder mehrere Detektoren (2 a . . . 2 n; 16 a. . .16 n; 22 a . . . 22 n), die eine durch Feuer verursachte Änderung einer Umgebungsbedingung in analoger Form erfassen,
- einen Speicherabschnitt (8; 28) zum Speichern von Analogdaten, die von einem oder mehreren Detektoren ausgegeben wurden,
- einen Pegelvergleicher (9), der einen Datenpegel,
welcher durch von einem oder mehrern Detektoren ausgegebene, momentane Analogwerte dargestellt wird, mit einem vorbestimmten Pegel vergleicht,
- eine Befehlseinheit für eine Feuererkennung, die mehrere gespeicherte Daten extrahiert und einen Änderungsbetrag zwischen den einzelnen extrahierten Daten berechnet, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches den Beginn eines Feuererkennungsprozesses veranlaßt, wenn die Anzahl von berechneten Änderungsbeträgen, die einen vorbestimmten Betrag überschreiten, eine vorbestimmte Zahl überschreitet, und
- eine Feuererkennungseinheit, die ansprechend auf das von dem Pegelvergleicher und der Befehlseinheit kommende Signal feststellt, daß ein Feuer ausgebrochen ist.
gekennzeichnet durch
- einen oder mehrere Detektoren (2 a . . . 2 n; 16 a. . .16 n; 22 a . . . 22 n), die eine durch Feuer verursachte Änderung einer Umgebungsbedingung in analoger Form erfassen,
- einen Speicherabschnitt (8; 28) zum Speichern von Analogdaten, die von einem oder mehreren Detektoren ausgegeben wurden,
- einen Pegelvergleicher (9), der einen Datenpegel,
welcher durch von einem oder mehrern Detektoren ausgegebene, momentane Analogwerte dargestellt wird, mit einem vorbestimmten Pegel vergleicht,
- eine Befehlseinheit für eine Feuererkennung, die mehrere gespeicherte Daten extrahiert und einen Änderungsbetrag zwischen den einzelnen extrahierten Daten berechnet, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches den Beginn eines Feuererkennungsprozesses veranlaßt, wenn die Anzahl von berechneten Änderungsbeträgen, die einen vorbestimmten Betrag überschreiten, eine vorbestimmte Zahl überschreitet, und
- eine Feuererkennungseinheit, die ansprechend auf das von dem Pegelvergleicher und der Befehlseinheit kommende Signal feststellt, daß ein Feuer ausgebrochen ist.
9. Feueralarmsystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feuererkennungseinheit eine Feuer-Vorhersageberechnung durchführt, nachdem sie ein Ausgangssignal von dem Pegelvergleicher und die Daten aus dem Speicherabschnitt empfangen hat, die dort ansprechend auf das von der Befehlseinheit kommende Signal gespeichert wurden.
dadurch gekennzeichnet, daß die Feuererkennungseinheit eine Feuer-Vorhersageberechnung durchführt, nachdem sie ein Ausgangssignal von dem Pegelvergleicher und die Daten aus dem Speicherabschnitt empfangen hat, die dort ansprechend auf das von der Befehlseinheit kommende Signal gespeichert wurden.
10. Feueralarmsystem nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenverarbeitungsabschnitt (7; 19; 27) vorgesehen ist, der die von den Detektoren am Speicher zugeführten Analogdaten verarbeitet, um wandernde Mittelwerte der Daten immer dann zu berechnen, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Analogdaten eingegeben wurde, und um die wandernden Mittelwerte an den Speicherabschnitt zu legen.
dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenverarbeitungsabschnitt (7; 19; 27) vorgesehen ist, der die von den Detektoren am Speicher zugeführten Analogdaten verarbeitet, um wandernde Mittelwerte der Daten immer dann zu berechnen, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Analogdaten eingegeben wurde, und um die wandernden Mittelwerte an den Speicherabschnitt zu legen.
11. Feueralarmsystem nach einem der Ansprüche 8
bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Änderungsbetrag in Form einer Differenz zwischen den jeweiligen gespeicherten Daten berechnet wird.
dadurch gekennzeichnet, daß der Änderungsbetrag in Form einer Differenz zwischen den jeweiligen gespeicherten Daten berechnet wird.
12. Feueralarmsystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Änderungsbetrag berechnet wird in Form eines Quotienten, der gebildet wird aus einer Differenz zwischen einzelnen gespeicherten Daten und einer Differenz zwischen den Erfassungs-Zeitpunkten dieser gespeicherten Daten.
dadurch gekennzeichnet, daß der Änderungsbetrag berechnet wird in Form eines Quotienten, der gebildet wird aus einer Differenz zwischen einzelnen gespeicherten Daten und einer Differenz zwischen den Erfassungs-Zeitpunkten dieser gespeicherten Daten.
13. Feueralarmsystem nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen gespeicherten Daten zeitlich aufeinanderfolgende Daten sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen gespeicherten Daten zeitlich aufeinanderfolgende Daten sind.
14. Feueralarmsystem nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß als Daten nur jeweils jeder zweite Datenwert gespeichert wird.
dadurch gekennzeichnet, daß als Daten nur jeweils jeder zweite Datenwert gespeichert wird.
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