DE3622673C2 - - Google Patents
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- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
- Electrostatic Separation (AREA)
- Filtering Materials (AREA)
- Elimination Of Static Electricity (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen eines
verunreinigten gasförmigen Mediums, insbesondere von Raum
luft, wobei eine innere Sprühelektrode von einem rohrförmigen
Aktivkohlfilter umgeben ist.
Die AT-PS 3 72 300 zeigt insbesondere eine Filtervorrichtung
zum Reinigen von Gasen mit einem rohrförmigen Aktivkohlefil
ter, das am positiven Potential der Hochspannungsquelle an
liegt. Auf der Achse des Aktivkohlefilters ist eine innere
Elektrode angeordnet, die - mit den Worten der Druckschrift -
in Form einer metallischen Draht-Rundbürste ausgestaltet
sein soll. An einer Stirnseite der Elektrode ist mit Ab
stand zu dieser ein Lüfter angeordnet, der die Luft zunächst
axial ansaugt, wobei sie auf der Außenseite der Elektrode
vorbeistreicht und radial durch den Aktivkohlefilter aus
tritt. Die bekannte Filteranordnung weist eine fertigungs
technisch aufwendige und schlecht zu reinigende Filter
vorrichtung auf.
Eine bekannte Vorrichtung nach der DE-PS 3 44 705 zeigt einen
inneren Hohlzylinder und einen diesen konzentrisch umgeben
den Hohlzylinder. Der innere Zylinder weist von innen nach
außen gerichtete kreisförmige Ausstanzungen auf, die düsen
artig ausgebildet sind. Der zu reinigende Gasstrom tritt
axial in das Innenrohr ein, radial durch die Ausstanzungen
in den Zwischenraum zwischen Innen- und Außenrohr und streicht
dann in diesem Zwischenraum weiterhin achsparallel zu einem
nicht dargestellten Auslaß. Die bekannte Vorrichtung kann
nur eine beschränkte Reinigungswirkung entfalten. Es können
sich nur aufladbare Teilchen an der äußeren Sammelelektrode
niederschlagen, da die gesamten Verunreinigungen durch die
Elektrodenanordnung geführt werden und sehr schnell durch
Potential- bzw. Kapazitätsänderungen durch niedergeschla
genes Material die Effektivität der Reinigung vermindert.
Aus der DE-OS 25 39 311 ist eine Vorrichtung zum Filtern
gasförmigen Mediums mit einem Ventilator bekannt, die eine
Elektroabscheideranordnung mit sich konzentrisch umgeben
den gitterartigen Elektroden aufweist, zwichen denen ein
Filter aus Gewebematerial angeordnet ist und auf deren Achse eine
Sprühelektrode vorgesehen ist. Die
AT-PS 3 72 300 zeigt ebenfalls einen Elektrofilter, bei dem
eine zentrale, im Schnitt kreuzförmige Elektrode durch ein
Aktivkohlefilter umgeben ist, welches zwischen zwei kon
zentrischen Käfigen aus perforiertem Blech angeordnet ist.
Die FR-PS 10 29 116 zeigt in gleicher Weise eine einen kon
zentrischen Elektroabscheider und Aktivkohlefilter kombinie
rende Anordnung; dort ist aber weder eine innere rohrförmige
Elektrode vorgesehen, noch bildet die Innenseite des Aktiv
kohlefilters eine Rohrelektrode, sondern umgibt vielmehr eine
solche separat vorgesehene. Auch ist die Filterwirkung unzu
reichend.
Die DE-OS 15 57 148 zeigt lediglich eine andere Ausgestal
tung von Ausprägungen durch kleine dreieckige Spitzen. Glei
ches gilt ebenfalls für die GB-PS 5 38 294, die auch nicht
die nun beanspruchten Laschen in ihrer konkreten Ausprägung
zeigt, abgesehen davon, daß auch hier die weiteren Merkmale
nicht verwirklicht sind.
Die US-PS 20 69 960 zeigt einen Gasreiniger, dessen rohr
förmige Sprühelektroden achsparallele Durchbrechungen auf
weisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung
der vorgenannten Nachteile eine Filtervorrichtung der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, die fertigungstechnisch
einfach herzustellen und kompakt sowie leicht zu reinigen
ist.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einer gattungs
gemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, daß die innere Sprüh
elektrode eine konzentrisch, innerhalb des rohrförmigen
Aktivkohlefilters angeordnete Rohrelektrode ist, daß deren
Mantel Durchbrüche aufweist, durch die das Medium radial hin
durchtritt, und daß die Durchbrüche durch aus der Mantel
fläche der Rohrelektrode ausgeschnittene und herausgebogene
Laschen mit achsparalleler Haupterstreckungsrichtung gebil
det sind.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale wird eine kompakte,
höchst wirksame Filteranordnung geschaffen, mit der unter
schiedliche Immissionen und Belastungen der Raumluft, wie
kleine und grobe Schwebeteilchen, metallische Teilchen,
Dünste etc. aus der Luft herausgefiltert und diese durch Ozo
nisierung aufbereitet werden kann. Es wird in fertigungs
technisch einfacher Weise eine hoch wirksame und effektive
Hochspannungselektrode für den Elektrofilter der erfindungs
gemäßen Vorrichtung geschaffen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das
Aktivkohlefilter ein zylindermantelförmiges Gefäß aufweist,
das aus zwei sich konzentrisch umgebenden Gitternetzen be
steht, zwischen denen sich die Aktivkohle befindet. Es ist
insbesondere vorgesehen, daß die Laschen einen Winkel un
gleich 90 Grad zur Tangente an die Mantelfläche einschlie
ßen, wobei weiterhin die Laschen einen Winkel von ca. 50 bis
70 Grad zur Tangente an die Mantelfläche einschließen.
Eine Rohrelektrode mit einem Durchmesser von etwa 5 cm und
damit mit einem Umfang von etwa 15 cm, befinden sich etwa
über den Umfang verteilt, 26 Laschen mit jeweils einer axia
len Höhe von ca. 4 cm und einer radialen Erstreckung von
ca. 4 bis 5 mm, wobei mehrere Reihen derartiger Laschen in
axialer Richtung übereinander angeordnet sein können. Die in
der Mantelfläche verbleibenden Stege weisen eine Breite von
ca. 1 bis 2 mm auf. Bei einer optimalen Ausgestaltung ist
also vorgesehen, daß die Dichte der Hoch-Feldlaschen über den
Umfang in der Größenordnung von 1,5 bis 2 pro Umfangszenti
meter liegt. Der Radius der Innenelektrode beträgt etwa 5 cm
und die Stärke des Kohlefilters etwa 2 bis 2,5 cm.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Anordnung können
mehrere in sehr kompakter Weise nebeneinander in einem ge
meinsamen Gehäuse angeordnet werden, wobei sich bei herkömm
lichen Raumgrößen eine Anzahl von drei als ausreichend bei
der vorgenannten Abmessung herausgestellt hat.
Wenn eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Frischluftbetrieb
arbeitet, also über die Frischluft in einen Raum zugeführt
wird, so sieht eine bevorzugte Ausgestaltung vor, daß ein
Wärmetauscher im Zuluftweg der zu filternden Luft vorgesehen
ist, wobei weiterhin vorgesehen sein kann, daß eine Leitung
für die Abluft von einem Raum für Frischluft umgeben ist.
Eine äußerst bevorzugte Ausgestaltung ist derart ausgebil
det, daß eine Ventileinrichtung zum Einstellen der Zulei
tungen von Raumluft und/oder Frischluft zu den Filteranord
nungen vorgesehen ist, wobei dies konstruktiv insbesondere
dadurch erreicht wird, daß die Ventileinrichtung ein T-Rohr
mit zwei Zuluftanschlüssen aufweist, in denen Ventilklappen
angeordnet sind, während der dritte Anschluß mit einem zu der
Filteranordnung führenden Raum verbunden ist. Ein derart aus
gestaltetes Gerät kann, wenn die Raumluft noch nicht sehr
belastet ist, im Umluftbetrieb arbeiten, so daß also die
Ventilklappe für die Frischluftzufuhr geschlossen und die
Ventilklappe für die Raumluft vollständig geöffnet ist. Es
wird dann Raumluft gefiltert, so daß in jeder Betriebsweise
keine Energie erforderlich ist, um ankommende Frischluft
aufzuheizen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit einem
Sauerstoff/CO2-Fühler versehen sein, so daß bei Überschrei
ten des CO2-Gehaltes bzw. Unterschreiten eines vorgegebenen
Sauerstoffgehalts, das Gerät über eine Steuerelektronik auf
Misch- oder Frischluftbetrieb umgeschaltet wird, indem über
Stelleinrichtungen das Ventil im Raumlufteinlaß vollstän
dig oder teilweise geschlossen und das Ventil im Frischluft
einlaß vollständig oder teilweise geöffnet wird. Es hat sich
gezeigt, daß über 80 bis 95% der Zeit eine erfindungsgemäße
Vorrichtung mit Umluft arbeiten kann, während für die Rest
zeit eine Frischluftzufuhr erforderlich ist. Insbesondere
ist vorstehende Ausgestaltung und Arbeitsweise sinnvoll,
wenn eine erhöhte Belastung der Luft mit Staubteilchen oder
Dünsten nur über eine geringe Zeitdauer anfällt, wie dies
beispielsweise während der Kochzeiten in Wohnungen der Fall
ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Luftfilterung im vertikalen Längs
schnitt;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung der
Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Filteranordnung
III-III der Fig. 1;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung in einem Schnitt ent
sprechend dem der Fig. 1; und
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Vorrichtung der
Fig. 4.
Die erfindungsgemäße Filtervorrichtung 1 ist ein Kompaktge
rät in einem Gehäuse 2, das gegebenenfalls auf Rollen ange
ordnet sein kann. Das Gerät weist zunächst in einer oberen
Abdeckung 3 einen Einlaß 4 für verbrauchte Raumluft auf, an
dem ein Ventilator 6 zum Absaugen der Raumluft und ein Rohr 7,
das noch in zu erläuternder Weise zum Wärmetausch dient, an
schließt. Das Rohr 7 kann dabei zum Wärmetausch
mit Innen- und/oder Außenrippen oder dergleichen versehen
sein. An das Rohr 7 schließt sich ein Krümmer 8 an, der zu
einem Auslaß 9 führt. An des Einlaß 4 und den Auslaß 9 können
entsprechende Rohrleitungen oder Schläuche angebracht werden.
So kann am Einlaß 4 ein hoch in den Raum ragendes Rohr ange
bracht werden, das sich die vorzugsweise im oberen Bereich
eines Raums sammelnde verbrauchte Luft absaugt, während an
dem Auslaß 9 ein ins Freie führender Schlauch angeordnet wer
den kann.
Weiterhin ist an einer Seitenwandung 11 ein weiterer Einlaß
12 vorgesehen, der durch einen das Rohr 7 umgebenden Raum
13 zu einem zweiten Ventilator 14 führt. Durch den zweiten
Ventilator 14 wird über den Einlaß 12 Luft, die sich im Rohr
13 gegebenenfalls im Wärmetausch mit der durch das Rohr 7
geführten Luft erwärmen kann, in einen Vor- Filterraum 16
gefördert. Am Einlaß 12 kann ein Rohr oder ein Schlauch, der
ins Freie führt, angeschlossen werden, um so Frischluft an
zusaugen. Alternativ kann durch den Einlaß 12 auch direkt
Raumluft angesaugt werden, oder aber es kann ein Rohr, das
ebenfalls in obere Bereiche des Raumes, dessen Raumluft be
handelt werden soll, reicht, angeschlossen werden, um so
Frischluft aus oberen Schichten anzusaugen. In diesem Falle
wird in der Regel durch den Einlaß 4 keine Raumluft ange
saugt, deren Ventilator 6 also stillgelegt. Es ist aber auch
grundsätzlich in diesem Falle möglich, beispielsweise bei
unterschiedlichen Temperaturschichtungen in einem Raum Luft
durch das Rohr 7 zum Wärmetausch zu fördern, um so eine
gleichmäßigere Temperaturverteilung zu erzielen.
In den Vor-Filterraum 16 ragen drei Filteranordnungen 21, die
in der folgenden Weise ausgestaltet sind: Jede Filteranordnung
21 weist zunächst einen zylindermantelförmigen Kohlefilter 22
auf, der aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten, einan
der konzentrisch umgebenden Gitternetzen 23, 24 besteht, in
denen Aktivkohle 26 eingefüllt ist. Die Filteranordnung 21
ist an ihrer Unterseite mit einer Abdeckplatte 27 versehen.
Ebenfalls sind an der Oberseite Abdeckplatten 28 vorgesehen,
die allerdings eine mittige Öffnung 29 aufweisen. Durch diese
Ausgestaltung wird zunächst erreicht, daß die im Vor-Filter
raum 16 befindliche Luft durch die Aktivkohlefilter 22 strö
men muß. Konzentrisch innerhalb der Aktivkohlefilter 22 ist
eine Hauptelektrode 33 eines durch diese und das innere Gitter
netz 24 als Gegenelektrode gebildeten Elektrofilters angeord
net. Eine Elektrode 31 besteht aus einer inneren, zylindrischen
Rohrelektrode 33, die mit ihrem oberen Ende 34 durch die
Öffnung 29 der oberen Abdeckung 28 des Filterraums 16 ragt.
Die Rohrelektrode 33 ist als Sprühelektrode derart ausgebil
det, daß entlang der Längsrichtung ihres Mantels drei Reihen
von aus der Mantelfläche der Rohrelektrode 33 nach drei Sei
ten ausgeschnitten oder ausgestanzten und aus der Mantel
fläche 36 herausgebogenen Laschen 37 versehen ist. Die La
schen 37 weisen ihre Haupterstreckungsrichtung achsparallel
auf und sind unter einem Winkel von etwa 60 Grad zur Tangente
an den Zylindermantel 36 auf das Gitternetz hin gerichtet.
Hierdurch werden in einfacher Weise effektive Bereiche hoher
Feldstärke nach Anschluß der Hochspannung an die Rohrelektro
de 33 erzielt. Die Auslässe der Rohrelektroden 33 sind in
ihrem oberen Bereich 34 durch Gewebefiltermatten 41 abge
deckt. Schließlich befindet sich über der Gewebefiltermatte
auf der Oberseite 3 des Kompaktgeräts ein Abdeckgitter 42,
durch welches die im Gerät gefilterte Luft in den Raum aus
tritt.
Die dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung bietet durch
ihren Kombinationsaufbau bei kompakter Ausgestaltung eine
effektive und wirksame Filterung unterschiedlichster Immis
sionen, wie kleiner und großer Partikel, insbesondere auch
metallischer Partikel, verschiedener Gerüche und Ausdünstungen
und gewährleistet im übrigen eine Verbesserung der Luft durch
Portionierung.
Die Filtervorrichtung der Fig. 4 und 5 ist grundsätzlich ähnlich
aufgebaut wie die der Fig. 1 und 2. Es ist hier lediglich
kein Wärmetausch vorgesehen. Statt dessen ist am Einlaß 12′
für den Ventilator 14 ein T-Rohr 51 angebracht, dessen beide
Abzweigungen 52 und 53 mit Ventile 54, 56 versehen
sind, so daß durch die beiden Abzweigungen 52, 53 Frischluft
bzw. Raumluft zugeführt werden kann. Die dem Gerät zugeführte
Luft zwischen reiner Zufuhr und Frischluft über eine Mischung
von Frischluft und Raumluft bis zu reiner Zuführung von Raum
luft kann durch die Ventile 54,56 geregelt werden, wobei im
letzteren das Gerät als Umluftgerät arbeitet. Zusätzlich be
findet sich oberhalb der Filtermatte 41 ein Nachfilterraum
56′, der bis auf einen Rohranschlußstutzen 57 geschlossen ist,
so daß mit der Ausgestaltung der Fig. 4 und 5 des Geräts
die gefilterte Luft über Schläuche oder Rohre zu einer ge
wünschten, vom Gerät 1 selbst entfernt liegenden Stelle ge
leitet und dort in den Raum abgegeben werden kann.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Reinigen eines verunreinigten gasförmi
gen Mediums, insbesondere von Raumluft, wobei eine
innere Sprühelektrode von einem rohrförmigen Aktivkohle
filter umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere
Sprühelektrode eine konzentrisch, innerhalb des rohrförmigen
Aktivkohlefilters (22) angeordnete Rohrelektrode (33)
ist, daß deren Mantel (36) Durchbrüche aufweist, durch die
das Medium radial hindurchtritt, und daß die Durchbrüche
durch aus der Mantelfläche (36) der Rohrelektrode (33)
ausgeschnittene und herausgebogene Laschen (37) mit achspa
ralleler Haupterstreckungsrichtung gebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Elektrode Gitternetz (24) ebenfalls durchbrochen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Medium axial in die innere Rohrlektrode (33) geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aktivkohlefilter (22) ein zylin
dermantelförmiges Gefäß aufweist, das aus zwei sich kon
zentrisch umgebenden Gitternetzen (23, 24) besteht, zwi
schen denen sich die Aktivkohle (26) befindet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (37) einen Winkel un
gleich 90 Grad zur Tangente an die Mantelfläche (36) ein
schließen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laschen (37) einen Winkel von ca. 50 bis 70 Grad zur
Tangente an die Mantelfläche (36) einschließen.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Auslaß (34) des inneren
Bereichs in der Rohrelektrode durch Filtermatten
(41) abgedeckt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise drei
Filteranordnungen (21) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Wärmetauscher im
Zuluftweg der zu filternden Luft vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Leitung (7) für die Abluft von einem Raum (13)
für Frischluft umgeben ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Ventile
(54, 56) zum Einstellen der Zuführung von Raumluft
und/oder Frischluft zu den Filteranordnungen (21) vor
gesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventileinrichtung ein T-Rohr (51) mit zwei Zu
luftanschlüssen (52, 53) aufweist, in denen Ventilklappen
(54, 56) angeordnet sind, während der dritte Anschluß mit
einem zu der Filteranordnung (21) führenden Raum (16)
verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als vorzugs
weise fahrbares Kompaktgerät in einem umgebenden Gehäu
se (2) ausgebildet ist.
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