DE3620900C2 - - Google Patents

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DE3620900C2
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    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4436Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of a detergent solution made by gradually dissolving a powder detergent cake or a solid detergent block
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Suspensions­ erstellung aus einem Vorrat an pulver-, granulat- oder blockförmigem Reinigermaterial und zur dosierten Abgabe der Suspension an Wasch- oder insbesondere Geschirrspülmaschinen, wobei das Reinigermaterial in einem mit einem schwenkbaren Deckel versehenen Gehäuse auf einem oberhalb des Gehäusebodens angeordneten Siebeinsatz plaziert durch Besprühen mit Wasser aus einer Sprühdüse aufzulösen ist.
Vorrichtungen zur Suspensionserstellung aus einem Vorrat an Rei­ nigermaterial für eine dosierte Reinigungsmittelzugabe zu gewerb­ lichen Spülmaschinen sind bisher insbesondere für blockförmiges Reinigermaterial bekannt. Diese sind in der Regel an bestimmte Reinigerblockabmessungen angepaßt und für den Einsatz von pulver- oder granulatförmigem Reinigermaterial nicht geeignet. Pulverförmiges Reinigermaterial läßt sich in derartigen Vorrich­ tungen nicht gezielt und dosiert auflösen und verklumpt in diesen. Daher ist es heutzutage noch üblich, kleinen und mitt­ leren Geschirrspülmaschinen pulverförmiges Reinigermaterial durch manuelles Zudosieren, beispielsweise durch Zuschütten von Pulver direkt aus der Verpackung zuzuführen. Hierbei läßt sich ein Hautkontakt mit dem Reinigermaterial nicht immer ausschließen. Außerdem besteht die Gefahr, daß beim Nachfüllen von Reiniger­ material Restmengen von noch in der Vorrichtung vorhandener Suspension herausspritzen.
Blockförmiges Reinigermaterial für Geschirrspülmaschinen ist zur Vermeidung dieses Risikos beispielsweise in relativ aufwendig herzustellende Kartuschen vergossen.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-PS 26 56 413 bekannt. Dort ist der Siebeinsatz jedoch fest mit dem Behälter verbunden und relativ tief in dem Behälter angeordnet, so daß das Bedienungspersonal bei eventuellen Reinigungsarbeiten oder beim Nachfüllen von Reinigermaterial tief in den Behälter hin­ eingreifen muß. Da in derartigen Reinigungsmittelbehältern häufig stark alkalische und ätzende Reinigungsmittel eingesetzt werden, ist dies aufgrund verbleibender Restbestände an Reinigungsmittel oder innerhalb des Behälters gegebenenfalls noch verbliebener Reinigungsflüssigkeit mit Verletzungsgefahr verbunden. Ferner ist bei dieser Vorrichtung unterhalb des Siebes eine von unten nach oben spritzende Düse sowie auf dem schwenkbaren Deckel ein Sicher­ heitsschalter angeordnet.
Des weiteren ist aus dem DE-GM 19 56 400 eine Vorrichtung bekannt, die als ganzer Behälter verschwenkbar ist und nur zur Auflösung von Pulver geeignet ist. Diese Vorrichtung enthält kein Sieb.
Schließlich ist aus der EP 00 20 709 eine Vorrichtung bekannt, in die nur in Kartuschen eingebetteter Festblockreiniger hineinge­ geben werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, die Vor­ richtung der eingangs genannten Art im Hinblick auf Benutzer­ freundlichkeit und -sicherheit verbessert, insbesondere eine bequeme und einfache Handhabung des Reinigermaterials bei der Füllung sowie eine gute und sichere Auflösung und Ausspülung des Reinigermaterials gewährleistet.
Bei der Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Siebeinsatz lose in dem Gehäuse angeordnet ist und das Gehäuse ein den Siebeinsatz bei aufschwenkendem Deckel aus einer waagerechten Stellung gegen die Innenseite einer in bezug auf die lotrechte Gehäuseachse nach außen geneigten Gehäusevorderwand verschwenkendes Federelement sowie zumindest ein an dem schwenkbaren Deckel angeordnetes Verschlußelement aufweist, welches den Siebeinsatz bei in seine Verschlußstellung einschwenkendem Deckel erfaßt und den Siebeinsatz gegen die Kraft des Federelementes in seine waagerechte Gebrauchsstellung schwenkt.
Aufgrund des lose eingesetzten, kippbaren und leicht entnehmbaren Siebeinsatzes, der im Unterschied zum Stand der Technik alleine, d. h. ohne den Behälter selbst, verschwenkbar ist, und der sich dem Bedienungspersonal beim Öffnen des Deckels entgegenschwenkt, wird eine verbesserte Handhabbarkeit der gattungsgemäßen Vor­ richtung erzielt. Da sich der Siebeinsatz beim Aufschwenken des Deckels dem Bedienungspersonal zuneigt, ist dieser sowohl leicht zu befüllen als auch leicht dem Gehäuse zu entnehmen. Der Sieb­ einsatz ist sowohl mit pulver-, als auch granulat- oder block­ förmigem Reiniger zu befüllen. Insbesondere blockförmiges Reinigungsmaterial kann hierin auch, unabhängig von Verpackungen, die bei ähnlichen Vorrichtungen als ganze Behälter mit eingegeben werden, in den Siebeinsatz eingelegt werden. Damit wird die Benutzerfreundlichkeit und -sicherheit verbessert und eine bequeme und einfache Handhabung des Reinigungsmaterials bei der Füllung gewährleistet.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung oberhalb des Reiniger­ materials in einem nicht von dem Deckel gebildeten Bereich der Gehäuseoberwand in einem Winkel α von 5 bis 10°C, in bezug auf die lotrechte Gehäuseachse, geneigt und auf das Reinigermaterial ausgerichtet angeordnete Einspritzdüsen vor. Eine derartige Anordnung der Einspritzdüsen ermöglicht zum einen ein optimales Auflösen und Ausspülen des Reinigermaterials und bildet zum anderen auch bei defektem Sicherheitsschalter weitgehend Schutz vor Spritzwasser.
In vorteilhafter und besonders zweckmäßiger Weitergestaltung sieht die Erfindung zwei querschnittlich im wesentlichen nasen­ förmig ausgebildete Verschlußelemente vor, welche beim Ein­ schwenken des Deckels in die Verschlußstellung an dem Siebein­ satz angeformte Seitenstege erfassen und in der Verschlußstellung zumindest mit einem Teilbereich ihrer deckelabgewandten Kanten­ fläche auf den Seitenstegen aufliegen. Zum einen gewährleistet diese spezielle Ausbildung ein problemloses Verschwenken des Deckels und des Siebeinsatzes. Zum anderen leistet sie einen Beitrag zur Sicherung des Deckels gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen da aufgrund des Anliegens der deckelabgewandten Kantenflächen auf den Seitenstegen beim Öffnungsvorgang die Spitzen der Verschlußelemente zunächst auf den Seitenstegen reibend entlanggleiten, bevor sie durch die Schwenkbewegung des Deckels abgehoben werden. Die hierbei auftretende Reibungskraft wirkt der Öffnungsbewegung des Deckels entgegen.
Für die Befüllung der Vorrichtung mit üblichem pulverförmigem Reinigermaterial ist ein Siebeinsatz mit einer Maschenweite von 0,25 mm vorteilhaft. Diese Maschenweite verhindert auf der einen Seite, daß bei der Befüllung zuviel Pulvermaterial durch den Siebeinsatz hindurchrieselt und dadurch eine gleichmäßige Sus­ pensionserstellung behindert, gewährleistet auf der anderen Seite aber noch genügend große Wasserdurchtrittsöffnungen für die Be­ sprühung aus der Düse.
Bei der Verwendung von granulatförmigem Reinigermaterial übli­ cher Größe ist es aus den vorstehenden Gründen zweckmäßig, Rundlöcher von 0,6 bis 0,8 mm Durchmesser vorzusehen.
Daher sieht die Erfindung weiterhin einen Siebeinsatz mit Maschenweiten von 0,25 mm oder Rundlöcher von 0,6 bis 0,8 mm Durchmesser vor.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispiels­ weise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt; in
Fig. 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrich­ tung, im wesentlichen im Schnitt; in
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Aufsicht einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung und in
Fig. 4 eine perspektivische Aufsicht bei geöffnetem Deckel.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 2 mit einem aufschwenkbaren Deckel 3. Das Gehäuse 2 und der Deckel 3 umschließen einen Gehäuseinnenraum 4 für die Suspensionserstellung. Ferner sind in dem Gehäuse 2 eine Kammer 5 für die Wasserzuführung 6 und eine Kammer 7 zur Aufnahme einer mit elektronischen Bauteilen 8 bestückten Platinen 9 und einer Stromzuführung 10 ausgebildet.
In dem Gehäuseinnenraum 4 ist ein entnehmbarer und in Richtung der Vorderwand 12 des Gehäuses 2 kippbarer Siebeinsatz 12 ange­ ordnet. Der Siebeinsatz ist auf der Seite, welche der durch den Deckel 3 verschließbar ausgebildeten Entnahmeöffnung des Gehäu­ ses 2 zugewandt ist, offen, wohingegen seine restlichen Seiten­ flächen durch ein hier nicht näher dargestelltes Sieb mit einer Maschenweite von 0,25 mm begrenzt sind. Der Siebeinsatz 11 ist in dem hier dargestellten Beispiel mit einem blockförmigen Rei­ nigermaterial 13 befüllt. Der Siebeinsatz 11 liegt bodenseitig auf dem Boden 14 des Gehäuseinnenraumes 4 und auf Auflagen 15 auf.
Die Auflagepunkte sind so zueinander ausgerichtet, daß der Bo­ den des Siebeinsatzes 11 in Gebrauchsstellung waagerecht ausge­ richtet ist. Die Bodenfläche 16 des Siebeinsatzes 11 ist im wesentlichen eben ausgebildet. Der Siebeinsatz 11 möge in dem hier dargestellten Beispiel aus Edelstahl gefertigt sein, er kann jedoch auch aus wärme- und chemikalienresistentem Kunststoff.
Der Gehäuseboden 14 weist eine Ablauföffnung 17 auf, zu der hin der Gehäuseboden 14 von drei Seiten des Gehäuseinnenraumes 4 her mit einem Gefälle von 5 bis 15° ausgerichtet ist. In der Ab­ lauföffnung 17 ist ein Anschlußnippel 18 angeordnet.
Die Auflagen 15 sind so angeordnet, daß sich der Siebeinsatz immer oberhalb des geneigt verlaufenden Gehäusebodens befindet.
An der Gehäuserückwand 19 ist ein Federelement 20 angeordnet, das eine Kraft auf die Seitenwand 21 des Siebeinsatzes 11 über­ trägt. Diese Federkraft kippt den Siebeinsatz 11 bei aufge­ schwenktem Deckel 3 gegen die Innenseite 22 der Gehäusevorder­ wand 12, an die sich der Siebeinsatz mit einem Bereich 23 einer seiner Seitenflächen anlegt.
An dem schwenkbaren Deckel 3 sind zwei schmale, querschnittlich nasenförmige Verschlußelemente 24 angeordnet, die beim Schließen des Deckels 3 die Seitenstege 25 des Siebeinsatzes 11 erfassen und diesen aus der in Fig. 1 dargestellten Befüllungsstellung in seine waagerechte Gebrauchsstellung drücken und den Siebeinsatz 11 während des Suspensionserstellungsvorganges in dieser Lage festhalten. In der geschlossenen Deckelstellung liegen die Ver­ schlußelemente 24 mit Teilbereichen 26 ihrer deckelabgewandten Kantenflächen 27 auf den waagerechten Flächen der Seitenstege 25 auf. Beim Öffnungsvorgang gleiten die Spitzen der Verschlußele­ mente zunächst reibend auf den Flächen der Seitenstege 25 ent­ lang, bevor sie durch die Schwenkbewegung des Deckels von diesen abgehoben werden. Die hierbei zunächst auftretende Rei­ bungskraft wirkt der Öffnungsbewegung des Deckels entgegen. Aus diesem Grund ist hier auch von Verschlußelementen die Rede.
Die Seitenstege 25 sind gleichzeitig als Haltegriffe für das Herausnehmen des Siebeinsatzes 11 ausgebildet.
Die Gehäusevorderwand 12 ist in bezug auf die lotrechte Gehäuse­ achse A vom Gehäuseboden 14 ausgehend um einen Winkel β=15° nach außen geneigt.
Der Deckel 3 weist eine durchgehende Stufe 28 auf und bildet im Bereich seiner Erstreckung zu zwei Drittel die Breite B der Ge­ häuseoberseite und zu ein Fünftel die Höhe H der Gehäusevorder­ seite.
Oberhalb des Siebeinsatzes 11 sind in dem nicht von dem Deckel 3 gebildeten Bereich 29 der Gehäuseoberwand 30 in dem Gehäuse­ innenraum 4 Einspritzdüsen 31 angeordnet. Deren Längsachse ist in bezug auf die lotrechte Gehäuseachse A in einem Winkel von α=8° auf die Gehäuseachse A zugeneigt. Die Mündungsöffnungen der Einspritzdüsen 31 weisen in Richtung des Reinigermateriales 13. Bei den Einspritzdüsen 31 handelt es sich um Flachstrahl­ düsen, deren Spritzwinkel in Fig. 2 durch die strichpunktierten Linien angedeutet sind.
Über der Ablauföffnung 17 ist ein in den Gehäuseinnenraum 4 hineinragender Flüssigkeitsstandbegrenzer 32 angeordnet. Hierbei handelt es sich um einen im wesentlichen zylinderförmigen Körper, der eine untere Öffnung 33 im Bereich des Gehäusebodens 14 und eine obere Öffnung 34, die sich in etwa in der Höhe des maxima­ len Füllstandes 35 des Reinigermaterials 13 befindet, aufweist.
In einem Randbereich des Deckels 3 ist ein in die Kammer 5 hin­ einragendes Element 36 ausgebildet, welches mit einer den Wasser­ zulauf beeinflussenden Einrichtung 37 zusammenwirkt. In dem hier dargestellten Beispiel möge es sich hierbei um die Kombina­ tion eines Magneten 37 mit einem Hall-Element 36 handeln. Das Element 36 und die Einrichtung 37 wirken auf ein in der Kammer 5 angeordnetes Magnetventil 38, durch das der Wasserzulauf zu der Vorrichtung 1 gesteuert wird.
Zur Anzeige bestimmter Betriebszustände weist das Gehäuse 2 im Bereich der Kammer 7 in deren Vorderwand zwei Leuchtanzeigen 39 auf, die gegebenenfalls durch in der Kammer 7 angeordnete Lampen 40 oder Dioden beleuchtet werden.
Zur Befestigung der Vorrichtung 1 an einer Wand oder einem Ma­ schinenteil, welchem sie zugeordnet sein soll, weist die Vorrich­ tung 1 mehrere Befestigungselemente 41 auf. Diese sind teilweise als Loslager ausgebildet, um eventuelle Wärmeausdehnungen der Vorrichtung 1 ausgleichen zu können.
Das Gehäuse 2 und der Deckel 3 der Vorrichtung bestehen aus chemikalien- und temperaturbeständigem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyurethanschaum.
In der in Fig. 1 dargestellten Stellung wird der Siebeinsatz 11 mit dem pulver-, granulat- oder blockförmigen Reinigermaterial 13 gefüllt. Anschließend wird die Vorrichtung 1 durch Zurückschwen­ ken des Deckels 3 verschlossen, wobei die Verschlußelemente 24 die Seitenstege 25 erfassen und daran entlanggleitend den Sieb­ einsatz 11 in seine waagerechte Gebrauchsstellung auf den Gehäu­ seboden 14 und die Auflagen 15 drücken. Soll nun eine Suspension erstellt werden, öffnet das Magnetventil 38 den Wasserzulauf, worauf Wasser in hier nicht näher dargestellter Weise zu den Einspritzdüsen 31 gelangt und mittels dieser auf das Reiniger­ material 13 gesprüht wird. Hierbei kann der Vorrichtung sowohl heißes Wasser mit einer Temperatur von ca. 80 bis 90 °C als auch kaltes Wasser zugeführt werden. Das Reinigermaterial 13 löst sich in dem Wasser und bildet mit diesem die Suspension. Die Suspen­ sion wird dann durch die Ablauföffnung 17 beispielsweise einer gewerblichen Geschirrspülmaschine zugeführt. Im Bereich der ge­ werblichen Geschirrspülmaschine ist vorzugsweise eine Leitfähig­ keitsmeßvorrichtung angeordnet, welche die Leitfähigkeit der Waschflotte in der Geschirrspülmaschine mißt. Diese Leitfähig­ keitsmeßvorrichtung wirkt mit dem Magnetventil 38 und der mit elektronischen Bauteilen 8 bestückten Platine 9 derart zusammen, daß bei Erreichen eines bestimmten Leitfähigkeitswertes in der Waschflotte der Geschirrspülmaschine die Wasserzufuhr zu den Einspritzdüsen 31 unterbrochen und bei Erreichen eines weiteren Leitfähigkeitswertes die Wasserzufuhr wieder geöffnet wird.
In dem Gehäuseinnenraum 4 fließt die Suspension an dem Gehäuse­ boden 14 entlang zu der unteren Öffnung 33 des Füllstandsbegren­ zers 32 sowie bei hoher Wasserzuführung auch durch die obere Öffnung 34, so daß ein Überlaufen und Austreten der Suspension aus dem Gehäuseinnnenraum 4 vermieden wird.
Um das Austreten von Wasser aus den Einspritzdüsen 31 bei geöff­ netem oder teilweise geöffnetem Deckel 3 zu verhindern, wirken das Element 36 und die Einrichtung 37 in Kombination derart auf das Magnetventil 38 ein, daß bereits bei nicht vollständig ver­ schlossenem Deckel 3 die Wasserzufuhr zu der Vorrichtung 1 unter­ brochen wird.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Weise abänderbar ohne den Grundgedanken der Erfindung zu ver­ lassen. So kann beispielsweise in der Vorderseite 12 ein trans­ parentes Schauglas zur Beobachtung der Suspension in dem Gehäu­ seinneren 4 eingelassen sein.
Auch können die Verschlußelemente als an dem Deckel angeordnete Bügel oder angeformte Vorsprünge ausgebildet sein.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Suspensionserstellung aus einem Vorrat an pulver-, granulat- oder blockförmigen Reinigermaterials und zur dosierten Abgabe der Suspension an Wasch- oder insbe­ sondere Geschirrspülmaschinen, wobei das Reinigermaterial (13) in einem mit einem schwenkbaren Deckel (3) versehenen Gehäuse (2) auf einem oberhalb des Gehäusebodens (14) an­ geordneten Siebeinsatz (11) plaziert, durch Besprühen mit Wasser aus einer Sprühdüse (31) aufzulösen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebeinsatz (11) lose in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, und das Gehäuse (2) ein den Siebeinsatz (11) bei aufschwenkendem Deckel (3) aus einer waagerechten Stellung gegen die Innenseite (22) einer in bezug auf die lotrechte Gehäuseachse (A) nach außen geneigten Gehäusevorderwand (12) verschwenkendes Federelement (20) sowie mindestens ein an dem schwenkbaren Deckel (3) angeordnetes Verschlußelement (24) aufweist, welches den Siebeinsatz (11) bei in seine Verschlußstellung einschwenkbarem Deckel (3) erfaßt und den Siebeinsatz (11) gegen die Kraft des Federelementes (20) in seine waagerechte Gebrauchsstellung schwenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, oberhalb des Reinigermaterials (13) in einem nicht von dem Deckel (3) gebildeten Bereich (29) der Gehäuseoberwand (30) in einem Winkel α von 5 bis 10°, in bezug auf die lotrechte Gehäuseachse (A), geneigt und auf das Reiniger­ material (13) ausgerichtet angeordnete Einspritzdüsen (31).
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, zwei querschnittlich im wesentlichen nasenförmigen ausgebildete Verschlußelemente (24), welche beim Einschwenken des Deckels (3) in die Verschlußstellung an dem Siebeinsatz (11) ange­ formte Seitenstege (25) erfassen und in der Verschluß­ stellung zumindest mit einem Teilbereich (26) ihrer deckelab­ gewandten Kantenfläche (27) auf den Seitenstegen (25) auf­ liegen.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, einen Siebeinsatz (11) mit Maschenweiten von 0,25 mm oder Rundlöchern von 0,6-0,8 mm Durchmesser.
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