DE1628518A1 - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Geschirrspuelmaschine

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DE1628518A1
DE1628518A1 DE19671628518 DE1628518A DE1628518A1 DE 1628518 A1 DE1628518 A1 DE 1628518A1 DE 19671628518 DE19671628518 DE 19671628518 DE 1628518 A DE1628518 A DE 1628518A DE 1628518 A1 DE1628518 A1 DE 1628518A1
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DE
Germany
Prior art keywords
spray arm
dishwasher
openings
pig
zone
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671628518
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Neldner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Hausgeraete GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch Hausgeraete GmbH filed Critical Robert Bosch Hausgeraete GmbH
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Publication of DE1628518A1 publication Critical patent/DE1628518A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4289Spray-pressure measuring or regulating arrangements

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Anlage zur Patent- und
Gebrauchsmus terhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GMBH, 7927 Giengen, Robert Bosch Straße
Ges chirrspülmas chine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit einem im Betrieb umlaufenden Sprüharm, der auf einem feststehenden, gleichzeitig zur Zufuhr der Spülflüssigkeit dienenden Rohr gelagert ist, das in seinem, den Hohlraum des Sprüharms durchdringenden Wandabschnitt Durchbrechungen für den V/asserdurchtritt zum Sprüharm hat.
"■■■' W9 8 1 -SPWQ 2 2 - 2 -
Bei bekannten Geschirrspülmaschinen werden alle in einem über dem Sprüharm angeordneten Geschirrkorb befindlichen Gesohirrteile mit ein und demselben Strahldruck gespült.
Ist der Strahldruck so gewählt,, daß starke Verschmutzungen an Tellern oder Topfen abgespült werden, so ist dieser Druck für leichte Teile wie Tassen oder Gläser zu stark.
Um Beschädigungen an diesen empfindlichen Teilen zu vermeiden, ist bei einer bekannten Geschirrspülmaschine ein offenbarer Nebenschlußweg für das Spülwasser vorgesehen» Durch Öffnen oder Schließen des Nebenschlußweges kann der Wasserdruck für den Sprüharm und damit der Strahldruck der Düsen geändert werden. Nach erfolgter Einstellung ist der Strahldruck aber gleichbleibend, so daß empfindliche oder schwerer zu reinigende unempfindliche Teile nach jeweiligem Einstellen des Nebenschlußweges in umständlicher Weise in getrennten Arbeitsgängen behandelt werden müssen. Eine gleichzeitige Behandlung von empfindlichen Teilen und stark angeschmutzten unempfindlichen Teilen in einem Arbeitsgang ist aber nicht möglich.
Bei einer weiteren bekannten Geschirrspülmaschine werden die empfindlichen Teile auf herausnehmbare Prallbleche gestellt. Auch diese zweite Anordnung ist umständlich und wenig befriedigend-.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine zu schaffen, die gleichzeitig empfindliche Teile und stark angeschmutzte unempfindliche Teile in einem Arbeitsgang reinigen kann. 109818/03 22
Diesei'Aufgäbe wird auf einfache Weise erfindungsgemäß dadurch gelöst^" daß die Durchbrechungen unterschiedlichen Durchtfittsquerschnitt haben und den Strahldrück des umlaufenden Sprüharmes abschnittsweise verändern.
Dadurch, daß an den Sprühdüsen bei der Drehung des Sprüharmes unterschiedliche Wasserdrücke herrschen wird erreicht, daß für jeden Arbeitsgang der-Maschine gleichzeitig empfindliche und unempfindliche Geschirrteile nebeneinander angeordnet werden können, die mit dem ihnen entsprechenden Strahldruck behandelt werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaubild einer Geschirrspülmaschine mit geöffneter Tür, so daß der Geschirrkorb mit einem darunter angeordneten Sprüharm sichtbar ist, Pig. 2 als zweites Ausführungsbeispiel den Sprüharm nach Pig. 1 in größerem Maßstab,
Pig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in Pig. 2, Pig. 4 ein zweites Beispiel eines Sprüharmes im Schnitt, Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie V-V in Pig. 4, Pig. 6 einen schematisch dargestellten beladenen Geschirrkorb und
Pig. 7 ein Diagramm des Druckverfahrens in den Düsen einer Sprüharmhälfte in Abhängigkeit vom Drehwinkel.
Die Geschirrspülmaschine 1 nach Pig. 1 hat einen Geschirrkorb 2 und einen darunter angeordneten, im Betrieb umlaufenden
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- 4—
16Z8518
Sprüharm 3. Der Sprüharm 3 ist mit Spritzdüsen 4 versehen, durch welche die Spülflüssigkeit in den Spülraum austritt.
Der Sprüharm 3 ist im ersten Beispiel nach den Pig. 2 und 3 auf einem oben offenen Rohr 5 drehbar gelagert, das als Zuführrohr für die Spülflüssigkeit in den Sprüharm dient. Das Zuführrohr 5 ist innen vom Spülraum aus durch ein Loch im Boden 6 des Spülraumes hindurchgesteckt und stützt sich mit einem Bund 7 auf einem Dichtring 8 ab, der auf dem Boden 6 aufliegt. Unter den Bund 7 hat das Zuführrohr ein Außengewinde 9j auf das eine Mutter 10 aufgeschraubt ist, die das Zuführrohr am Boden 6 flüssigkeitsdicht festspannt. Im Innern des Zuführrohres ist ein an Rippen 11 angeformter zentraler Zapfen 12 mit Innengewinde vorgesehen. In diesen Zapfen 12 ist ein von oben durch den Sprüharm hindurchgreifender Befestigungsbolzen 13 für den Sprüharm eingeschraubt, der gleichzeitig auch zur Führung des drehbaren Sprüharmes dient.
Der in den Sprüharm hineinragende obere Abschnitt des Zuführrohres 5 ist oben durch den aufliegenden Sprüharm geschlossen und hat auf seinen Umfang verteilte, verschieden große Durch- · brechungen 14, durch welche die durch das Zuführrohr ankommende Spülflüssigkeit in die beiden Sprüharmhälften fließt.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist das im Sprüharm 31 steckende Zuführrohr 5' oben geschlossen und ragt mit diesem Ende durch ein Loch in der oberen Sprüharmwand hindurch. Außen hat das Zuführrohr 51 einen Bund 15, auf dem der Sprüharm 31 mit seiner unteren Wand aufliegt.
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Der im Sprüharm steckende Abschnitt des Zuführrohres hat, wie beim ersten Beispiel, auf seinen Umfang verteilte verschieden große Durchbrechungen 14 für den Durchtritt der Spülflüssigkeit in den Sprüharm. Die Durchbrechungen 14 haben, wie in Fig. dargestellt, unten einen größeren Querschnitt als oben. Durch diese Formgebung können Wirbelbildungen im Sprüharm vermieden und eine vorteilhafte laminare Strömung erzielt werden.
Die Fig. 6 zeigt eine schematische Draufsicht eines Geschirrkorbes 2, der mit verschiedenen Geschirrteilen beladen ist. Die Umlaufbahn des unter dem Geschirrkorb liegenden Sprüharms ist in 360 Grade eingeteilt. In dem aufgezeigten Beispiel ist die Zone von 0 bei 90° mit Gläsern 16, die Zone von 90 bis 270° mit schweren Tellern 17 und die Zone von 270 bis 360° mit leichten Tellern 18 beladen. Über diesen leichten Tellern können in der Zone von 270 bis 360° in einem nicht dargestellten, über dem Korb 2 anzuordnenden Zusatzkorb. Tassen oder dgl. untergebracht sein.
Die Fig. 7 zeigt ein zu dem In Fig. 6 dargestellten Beladungsbeispiel gehörendes Diagramm des Druckverlaufs in den Düsen einer Sprüharmhälfte. Von 0 bis 90° herrscht in den Düsen 4 ein ziemlich schwacher Druck, was dadurch erreicht ist, daß die in diesem Abschnitt vorgesehene Durchbrechung 14 ziemlich eng ist.
Durch den geringen Wasserdurchfluß und den dadurch: entstehenden niedrigen Strahldruck an den Düsen können die in dieser Zone angeordneten Gläser nicht beschädigt werden. In der Zone von
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90 bis 270° steigt der Druck durch die großen Durchbrechungen 14' bedingt ziemlich schnell an und behält bis 270° einen sehr hohen Wert, so daß auch stark angeschmutztes Geschirr gereinigt wird. Die Zone von 270° bis 360° ist eine Übergangszone, in der im gezeigten Beispiel zwei kleinere Durchbrechungen 14'* vorgesehen sind, durch die erreicht ist, daß der Druck langsam auf seinen unteren Ausgangswert abfällt. In diesem. Bereich können also leichtere, aber nicht ganz so empfindliche Teile untergebracht werden. Empfindliche Teile wie Tassen können in dieser Zone über der unteren Spülebene in einen zweiten zusätzlichen Korb untergebracht werden. Der Strahldruck -ist in dieser zweiten Ebene durch das darunter angeordnete Geschirr schon teilweise abgebaut, so daß eine Beschädigung nicht vorkommen kann.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Pig. 5 sind die verschieden großen Durchbrechungen.14 etwas anders angeordnet. Diese verschieden großen Durchbrechungen können entsprechend der Aufteilung des Geschirrkorbes in verschiedener Größe und Reihenfolge im Zuführrohr 5 angeordnet sein.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Geschirrspülmaschine mit einem im Betrieb umlaufenden Sprüharm, der auf einem feststehenden, gleichzeitig zur Zufuhr der Spülflüssigkeit dienenden Rohr drehbar gelagert ist, das in seinem den Hohlraum des Sprüharms durchdringenden Wandabsehnitt Durchbrechungen für den Wasserdurchtritt zum Sprüharm hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (14, 141 , 14") unterschiedlichen Durchtritts querschnitt haben und den Strähldruck des umlaufenden Sprüharms (3» 3') abschnittsweise verändern.,»
    109818/0322
    , Leerserte
DE19671628518 1967-09-09 1967-09-09 Geschirrspuelmaschine Pending DE1628518A1 (de)

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CH1177368A CH472207A (de) 1967-09-09 1968-08-06 Geschirrspülmaschine
FR1577802D FR1577802A (de) 1967-09-09 1968-08-27

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DE (1) DE1628518A1 (de)
FR (1) FR1577802A (de)

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FR1577802A (de) 1969-08-08
CH472207A (de) 1969-05-15

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