DE3618722A1 - Kontrollkreis fuer warnlampen an fahrzeugen - Google Patents

Kontrollkreis fuer warnlampen an fahrzeugen

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Description

Suzuki Jidosha Kogyo K.K., Shizuoka-ken, Japan
Kontrollkreis für Warnlampen an Fahrzeugen
Die Erfindung betrifft einen Kontrollkreis für Warnlampen an Fahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Kraftfahrzeuge, wie Automobile und Motorräder, sind im allgemeinen mit mehreren Arten von Warnlampen zusätzlich zu der Warnlampe für den Kippständer ausgerüstet. Diese Lampen leuchten auf, um den Betreiber des Fahrzeuges über das Vorliegen eines Zustandes zu informieren, der für den Betrieb des Fahrzeuges ungeeignet ist. Da diese Lampen vorgesehen sind, um durch ihr Aufleuchten über gewissen Abnormalitäten zu informieren, leuchten sie nicht auf, wenn die der betreffenden Lampe zugeordnete Einrichtung normal arbeitet oder wenn diese Einrichtungen künstlich bzw. durch einen Eingriff in die entsprechenden Zustände eingestellt sind. Wenn jedoch eine auf einen solchen Zustand ansprechende
Lampe nicht aufleuchtet, gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste
Möglichkeit besteht darin, daß der zugehörige Zustand normal ist. Die zweite Möglichkeit besteht darin, daß die Lampe nicht betriebsfähig ist. Die Lampe kann aus mehreren Gründen nicht betriebsbereit sein. Zum Beispiel kann sie ausgebrannt sein, sie
kann nicht in ihren Sockel hineingeschraubt sein und sie kann
sich in einem unterbrochenen Kreis befinden. Demzufolge besteht die Möglichkeit, daß eine nicht aufleuchtende, nicht funktionsfähige Lampe eine Fehlinformation an den Fahrzeugbetreiber liefert.
Ein bekannter Kontrollkreis bzw. KontrollStromkreis, der zur
Lösung der vorstehend angegebenen Probleme dient, ist auf den
Kontrollkreis für die Öldrucklampe angewiesen. Die Öldrucklampe leuchtet nur über eine kurze Zeitperiode auf, bis der Öldruck
ansteigt, nachdem der Hauptschalter eingeschaltet wurde. Dieses Merkmal wird verwendet, so daß die Warnlampen, welche auf andere Bedingungen ansprechen, gleichzeitig mit der Öldrucklampe aufleuchten. Die Verwendung eines solchen Stromkreises ist verwirrend, weil zwei Lampen, die auf zwei gänzlich unterschiedliche' Bedingungen ansprechen, gleichzeitig aufleuchten und wieder erlöschen. In dieser Hinsicht ergibt sich, daß ein Kontakt zur Kontrolle beim Hauptschalter vorgesehen ist, um die Betriebsfähigkeit einer auf einen Zustand ansprechenden Lampe zu prüfen, wenn der Hauptschalter betätigt wird. Hierzu ist aber ein Hauptschalter speziellen Aufbaues erforderlich, was die Herstellungskosten erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kontrollkreis zur Prüfung der Betriebsfähigkeit von Warnlampen in Fahrzeugen zu
schaffen, mit dem die vorstehend angegebenen Probleme beseitigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen des Kontrollkreises ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Kontrollkreis für Warnlampen, um die Betriebsfähigkeit einer Vielzahl von Warnlampen feststellen zu können, welche häufig bei Fahrzeugen verwendet werden. Eine dieser Warnlampen zeigt an, daß der Kippständer eines Motorrades noch herausgeschwenkt ist, wenn der Motorradfahrer versucht, das Motorrad zu starten.
Zur Lösung der vorgenannten Schwierigkeiten schafft die Erfindung einen Kontrollkreis, der einen bekannten Zeitgeber-Schalter mit zwei Ausgangsanschlüssen aufweist, von denen jeder ein unterschiedliches Ausgangsspannungsprofil liefert. Hinsichtlich des einen Ausgangsanschlusses ist die Spannung die Masse- bzw. Erdungsspannung über einen gewissen' Zeitraum, von dem Augenblick an, an welchem eine Spannung dem Eingangsanschluß eingeprägt wird, und erhöht sich dann auf die Eingangsspannung nach Ablauf des Zeitabschnittes, wobei auch eine Konstruktion verwendet wird, bei welcher Warnlampen unterschiedlicher Einrichtungen zur Anzeige von Abnormali täten und eine Diode, die in Richtung von einer Energiequelle zum Ausgangsanschluß des Zeitgebers gesehen, vor der Energiequelle vorgesehen ist, in Serie zwischen dem Ausgang des Zeitgebers und der Energiequelle geschaltet sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Kontrollkreis werden die die Abnormalität anzeigenden Warnlampen nur über einen bestimmten Zeitabschnitt nach der Inbetriebsetzung der Maschine zum Aufleuchten gebracht. Die Betriebsfähigkeit der Lampen wird nur durch Bestätigung des Aufleuchtens dieser Lampen festgelegt und somit kann man sich darauf verlassen, daß die normalen Funktionen der zugehörigen Einrichtungen dann vorliegen, wenn diese Lampen nicht aufleuchten.
Gemäß der Erfindung wird ein Kontrollkreis geschaffen, bei dem durch einen zusätzlichen Kreis die Umgestaltung anderer Komponenten, wie beispielsweise des Hauptschalters, unnötig ist. Dies erleichtert die Herstellung des Kontrollkreises gemäß der Erfindung und macht es zudem möglich, diesen Kontrollkreis bei bestehenden Fahrzeugen anzuwenden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des Kontrollkreises anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltung einer bevorzugten Ausführungsform des Kontrollkreises,
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Spannungsänderung entlang der Zeitachse am Eingangsanschluß 7a des Zeitgebers 7,
Fig. 3 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Spannungsänderung gegenüber der Zeit am Ausgang 7c des Zeitgebers,
Fig. 4 eine graphische Darstellung zur Verdeutlichung der Spannungsänderung gegenüber der Zeit am Ausgang 7b des Zeitgebers , und
Fig. 5 ein Motorrad mit Anzeigelampe und Kippständer zur Erläuterung der Anzeigefunktion.
Der erfindungsgemäße Kontrollkreis verwendet einen Zeitgeber bzw. Zeitgeberschalter, wie er in bekannten Dekompressionseinrichtungen benutzt wird; die gesamte Dekompressionseinrichtung ist in Fig. 1 zur Veranschaulichung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kontrollkreises dargestellt. Diese Dekompressionseinrichtung dient dazu, die Funktion einer Einheit zu führen, welche temporär den Druck in einer Brennkammer eines Motors reduziert, wenn der Startermotor betätigt wird.
Im folgenden wird vorerst die Dekompressionseinrichtung erläutert. Mit 1 ist eine Batterie bzw. Spannungsquelle bezeichnet, die auf einem nicht dargestellten Fahrzeug befestigt ist und mit dem negativen Pol am Massepotential angeschlossen ist (z.B. karosserieseitig verbunden ist). Der positive Pol der Batterie 1 ist mit Sicherungen (Schmelzsicherungen) 2, 3 verbunden. Das andere Ende der Sicherung 2 ist mit einem Source-Anschluß 7a eines Zeitgeber-Schalters 7 über eine Serienschaltung angeschlos-
sen, die aus einem Hauptschalter 4, einem Starterschalter 5 und einem Kupplungsschalter 6 besteht.
Der Zeitgeber 7 weist Ausgänge 7b und 7c und einen Masseanschluß 7d auf. Die Spannung am Ausgang 7c ist Massespannung, nämlich Null über eine bestimmte Zeit, z.B. über 1,0 Sekunden, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Die mit "0" bezeichnete Zeit entspricht dem Augenblick, an welchem eine konstante Spannung dem Source-Anschluß 7a gemäß Fig. 2 eingeprägt wird. Nach Ablauf dieser Schaltzeit wird die Spannung gleich der Eingangsspannung. Bezüglich des Ausganges 7b wird die Eingangsspannung über eine bestimmte Zeit, z.B. über 0,5 Sekunden, beibehalten, wie Fig. zeigt. Der Zeitpunkt "0" beginnt in dem Augenblick, in welchem die Spannung dem Source-Anschluß 7a eingeprägt wird. Nach Verstreichen dieser Zeitperiode wird die Spannung gleich Null.
Eine Schaltung zum Betrieb der Dekompressionseinrichtung mit dem beschriebenen Zeitgeber 7 hat folgenden Aufbau. Die Spule 9 eines Relais 8 ist zwischen die Sicherung 3 und den Ausgangsanschluß 7b des Zeitgeber-Schalters 7 geschaltet. Der normalerweise offene KontaktlO des Relais 8 und die Spule 12 eines Startermotor-Relais 11 sind in Serie zwischen die Sicherung 3 und Masse geschaltet. Der normalerweise offene Kontakt 13 des Startermotor-Relais 11 ist zwischen die Batterie 1 und einen Startermotor 14 geschaltet, wobei ein Pol dieses Motors 14 an Masse liegt. Der Startermotor 14 ist vorgesehen, um die Hauptantriebswelle einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine in Drehung zu versetzen. Die Spule 16 eines Relais 15 ist zwischen die Sicherung 3 und den Ausgangsanschluß 7c des Zeitgebers 7 geschaltet. Ein normalerweise offener Kontakt 17 dieses Relais 15 und eine Dekompressionseinheit 18 sind in Serie zwischen die Sicherung 3 und Masse geschaltet.
Die vorstehend beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt: Wenn der Hauptschalter 4 zum Starten eines Motors geschlossen wird und der Starterschalter 5 über eine vorbestimmte Zeit geschlossen wird, fließt ein Strom von der Batterie 1 zum Source-Anschluß 7a des Zeitgebers 7 durch den Kupplungsschalter 6. Der Kupplungs-
schalter 6 ist geschlossen, wenn das nicht gezeigte Kupplungspedal niedergedrückt ist. Dadurch startet der Zeitgeber 7 eine zeitbegrenzende Operation. Wenn der Anschluß 7a des Zeitgebers sich in diesem Zustand befindet, tritt eine Source-Spannung (z.B. eine Spannung mit 12 Volt) aufgrund des Schließens des Hauptschalters 4 am Ausgangsanschluß 7b nur über eine definierte Zeit (z.B. über 0,5 Sekunden) nach dem Schließen des Schalters 5 auf, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Daher fließt kein Strom durch die Spule 9 des Relais 8 während dieses Zeitraumes und demzufolge verbleibt der normalerweise offene Kontakt 10 offen. Dadurch dreht sich der Startermotor 14 nicht.
Nach 0,5 Sekunden fließt ein Strom durch die Spule 9 des Relais und der Startermotor 14 wird in Drehung versetzt. Währenddessen fließt ein Strom durch die Spule 16 des Relais 15, und zwar 0,5 Sekunden vor der Erregung und der Strom fließt weiterhin bis zu einem Punkt, der 0,5 Sekunden später ist als der Zeitpunkt, an welchem der Startermotor 14 sich zu drehen beginnt. Demzufolge wird der Druck innerhalb der Verbrennungskammer des Motors während dieses Zeitraumes verringert, was den Startvorgang < erleichtert.
Im folgenden wird der erfindungsgemäße Kontrollkreis näher erläutert, in welchem der Zeitgeber 7 der vorbeschriebenen Schaltung verwendet wird. In dem Kontrollkreis ist eine Kippständer-Lampe 19 als ein Beispiel von Warnlampen vorgesehen, und eine Diode 20, welche in der Richtung von der Leistungsquelle aus gesehen (von der Seite des Hauptschalters 4) in Richtung nach vorne zum Ausgangsanschluß 7c angeordnet bzw. in Vorwärtsrichtung geschaltet und in Serie zwischen die Verbindung zwischen Hauptschalter 4 und Starterschalter 5 einerseits und den Ausgangskontakt 7c des Zeitgebers 7 andererseits geschaltet ist. Ein Kippständer-Schalter 21 ist zwischen den Verknüpfungspunkt der Kippständer-Lampe 19 und der Diode einerseits und Masse andererseits geschaltet.
Der Schalter 21 wird geschlossen, sobald der Kippständer 24 (Fig. 5) von der Seite des Fahrzeuges herausgeschwenkt ist, d.h.
/IO
Z-
entweder vollständig herausgeschwenkt ist, um eine Position an der Querseite des Fahrzeugkörpers zum Zwecke des Parken zu erreichen oder Kippständer unvollständig zurückgehalten ist (z.B. nicht vollständig in seine eingeschwenkte Lage zurückverbracht worden ist). Demzufolge ist die Abgabe eines Alarmes notwendig, wenn der Schalter 21 geschlossen ist und demzufolge wird die Kippständer-Lampe 19 durch den dargestellten Kreis zum Auf leuchten gebracht. Wenn der Hauptschalter 4 geschlossen ist, um die Maschine zu starten, fließt ein Strom zur Lampe 19, auch wenn der Kippständer-Schalter 21 geöffnet ist, vom Ausgangsanschluß 7c, dessen Potential an diesem Zeitpunkt auf Null ist. Demzufolge leuchtet die Lampe 19 auf, falls sie nicht abgetrennt ist bzw. nicht richtig in den Sockel eingeschraubt oder ausgebrannt ist.Das Aufleuchten der Kippständer-Lampe 19 dauert 1,0 Sekunden in ähnlicher Weise wie bezüglich der Dekompressionseinrichtung 18 beschrieben ist. Durch dieses Aufleuchten wird die Betriebsfähigkeit der Lampe 19 bestätigt.
Im folgenden wird auf Fig. 5 Bezug genommen, in welcher ein Motorrad 22 mit einem Kippständer 24 dargestellt ist, welcher am Rahmen 26 befestigt ist. Außerdem ist am Rahmen 26 ein Motor 28 gelagert. Gemäß Fig. 5 befindet sich der Kippständer 24 in seiner "unteren" Position. Der Schalter 21 ist demzufolge geschlossen. Wenn sich der Kippständer 24 in seiner "oberen" Stellung befindet, würde der Schalter 21 geöffnet sein, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Kontrollkreis gemäß der Erfindung kann bei einer Vielzahl von Fahrzeugen Einsatz finden, die von einer oder mehreren Brennkraftmaschinen angetrieben werden. Beispiele derartiger Fahrzeuge sind PKWs, Lastkraftwagen, Lokomotiven, Motorräder, Motordreiräder etc.
Gemäß einer Abwandlung der Erfindung können parallel zueinander eine Warnlampe 22 für eine offene Tür, eine Diode 23 und ein Schalter 24 in gleicher Weise vorgesehen sein, wie in dem beschriebenen Kontrollkreis die Lampe 19, die Diode 20 und der Schalter 21, welche zwischen dem Mittelpunkt des Hautpschalters
und dem Starterschalter 5 sowie dem Ausgangsanschluß 7c des Zeitgebers 7 angeordnet sind. Wenn in ähnlicher Weise parallel zueinander eine Vielzahl von Warnlampen vorgesehen wird, die abhängig von verschiedenen Funktionen des Fahrzeuges zum Leuchten gebracht werden, wird die Betriebsunfähigkeit jeder Warnlampe
automatisch kontrolliert, wenn der Motor gestartet wird.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Kontrollkreis für Warnlampen an Fahrzeugen, gekennzeichnet
durch einen Timer-Schalter (7) mit einem Anschluß (7a), durch den eine von einem Starter-Schalter eines an eine Spannungsquelle angeschlossenen Motors eingeprägte Spannung über eine bestimmte Zeit von dem Augenblick an auf Masse gelegt wird, an welchem die Spannung eingeprägt wird, mit wenigstens einer Warnlampe (19) und einer Diode (20), die von der Seite der Spannungsquelle in Richtung auf den Anschluß in Vorwärtsrichtung geschaltet ist zu dem Anschluß des Zeitgeber-Schalters (7), wobei die Warnlampe und die Diode in Reihe zwischen einem Verbindungspunkt zwischen der Spannungsquelle (1) und dem Starterschalter (5) einerseits und dem Anschluß des Zeitgebers andererseits vorgesehen sind, und daß ein zweiter Schalter (4) vorgesehen ist, um einen Fehlerzustand zu erfassen, wobei der zweite Schalter zwischen der Verbindung der Warnlampe (19) und dem Anschluß
einerseits und Masse andererseits liegt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Serienschaltungen parallel zueinander vorgesehen sind, wobei jede Serienschaltung eine Warnlampe (19) und eine Diode (20) enthält.
3. Kontrollkreis für mindestens eine Warnlampe an Fahrzeugen, insbesondere einem Motorrad mit einem Rahmen, einer Batterie mit einem positiven und einem negativen Anschluß, wobei der negative Anschluß mit dem Rahmen verbunden ist, mit einem Kippsständer, der am Rahmen befestigt ist, einem Hauptschalter, der in Serie zum positiven Anschluß der Batterie geschaltet ist, mit einem Starterschalter in Reihenschaltung zum Hauptschalter
gekennzeichnet
durch einen Zeitgeber-Schalter (7), der einen Eingangsanschluß (7a) aufweist, welcher in Serie zum Starterschalter (5) liegt, wobei der Zeitgeber (7) einen zeitverzögernd wirkenden Ausgangsanschluß aufweist, dessen Ausgangspotential über eine Zeit von etwa einer Sekunde nach Erhöhung des Potentials am Eingangsanschluß auf Null bleibt, durch eine Kippständer-Warnlampe (19), die ein- und ausschaltbar ist, mit einem Ausgangsanschluß und einem Eingangsanschluß, wobei der Eingangsanschluß in Reihe zum Hauptschalter liegt,
durch einen Kippständer-Positionsschalter (21), der am Rahmen vorgesehen ist, wobei der Kippständer-Positionsschalter in Reihe zum Ausgangsanschluß der Kippständer-Warnlampe liegt und der Kippständer-Positionsschalter geschlossen ist, wenn der Kippständer vom Rahmen weggeschwenkt ist, während er andererseits offen ist, durch eine Diode (20), deren einer Anschluß in Serie zum Ausgangsanschluß der Kippständer-Warnlampe (19) liegt, während der andere Anschluß der Diode in Serie zu dem zeitverzögernd wirkenden Ausgang des Zeitgeber-Schalters (7) vorgesehen ist,
wobei durch Schließen sowohl des Hauptschalters als auch des
Starterschalters die Kippständer-Warnlampe für etwa eine Sekunde zum Aufleuchten gebracht wird, wenn die Kippständer-Warnlampe unabhängig von der Position des Kippständers betriebsfähig ist, so daß der Betriebszustand der Kippständer-Warnlampe jedesmal dann überprüfbar ist, wenn der Starterschalter geschlossen wird und wobei nach etwa einer Sekunde die Kippständer-Warnlampe aufleuchtet, wenn und nur wenn der Kippständer-Schalter geschlossen ist, wodurch angezeigt wird, daß sich der Kippständer vom Rahmen entfernt befindet.
4. Kontrollkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippständer-Warnlampe durch eine Warnlampe ersetzt ist oder zusätzlich ergänzt ist, welche einen vorbestimmten unsicheren Zustand anzuzeigen vermag, wobei diese Warnlampe auf eine vorbestimmte Einrichtung anspricht.
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