DE3615740A1 - Mehrachslenkanlage - Google Patents

Mehrachslenkanlage

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DE3615740A1
DE3615740A1 DE19863615740 DE3615740A DE3615740A1 DE 3615740 A1 DE3615740 A1 DE 3615740A1 DE 19863615740 DE19863615740 DE 19863615740 DE 3615740 A DE3615740 A DE 3615740A DE 3615740 A1 DE3615740 A1 DE 3615740A1
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axle
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axle steering
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Walter 7083 Abtsgmünd Kogel
Otto 7070 Schwäbisch Gmünd Merkle
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/14Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
    • B62D7/15Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels
    • B62D7/1518Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels comprising a mechanical interconnecting system between the steering control means of the different axles
    • B62D7/1536Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels comprising a mechanical interconnecting system between the steering control means of the different axles provided with hydraulic assistance

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  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
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Description

  • Mehrachslenkanlage
  • Die Erfindung betrifft eine Mehrachslenkanlage für Fahrzeuge mit einem mechanisch-hydraulischen Lenkgetriebe mit einem Arbeitszylinder zur Lenkkraftverstärkung für eine Achse und einer hydrostatischen, mit einer Blockiereinrichtung versehenen Lenkverbindung für eine zweite Achse, die über ein Lenkgestänge mit einem zweiten Arbeitszylinder betätigbar ist.
  • Insbesondere Baufahrzeuge ibesitzen zur besseren Manövrierfähigkeit und Wendigkeit neben einer gelenkten Vorderachse noch eine ebenfalls lenkbare Hinterachse. Die Hinterachse ist dabei im allgemeinen eine reine hydrostatische Lenkung, welche im Bedarfsfalle zugeschaltet wird. Aus Sicherheitsgründen ist diese Zuschaltung jedoch von bestimmten Voraussetzungen abhänyig. So darf z.B. keine Zuschaltung bei höheren Fahrtgeschwindigkeiten erfolgen. Dies bedeutet, daß man bei Fahrten auf einer Straße mit höheren Geschwindigkeiten lediglich in herkömmlicher Weise über die Vorderachse lenken kann. Als Blockiereinrichtung für die Hinterachse, d.h. damit die Hinterachse nicht gelenkt werden kann, sind Blokkiereinrichtungen bekannt, durch welche die Lenkung für die Hinterachse blockiert wird. Bekannt sind hierzu Getriebesperren, durch die z.B. ein Schalten in den zweiten oder dritten Gang so lange nicht möglich ist, so lange die Hinterachslenkung nicht blockiert ist.
  • Zur Blockierung selbst ist es erforderlich, daß die Hinterachslenkung zuerst auf Mitte gestellt wird, welche vom Fahrer erst gesucht werden muß. Wenn die Hinterachslenkung zugeschaltet werden soll, muß weiterhin der Fahrer erst die Vorderachse auf Mitte stellen, damit eine exakte Lenkkinematik erreicht werden kann.
  • Alle diese genannten Tätigkeiten müssen manuell durchgeführt werden, was einen erheblichen Zeitaufwand darstellt. Außerdem sind damit Fehlermöglichkeiten gegeben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Mehrachslenkanlage zu schaffen, bei der die Blockiereinrichtung bei einem einfachen Aufbau sehr sicher ist, wobei besonders Fehlermöglichkeiten von Seiten des Fahrers weitgehend vermieden werden sollen und ggf. auch eine Automatisierung durchführbar sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Blockiereinrichtung einen im Lenkgestänge der zweiten Achse angeordneten Blockierzylinder aufweist, in dem ein mit dem Lenkgestänge verbundenes und damit verstellbares Halteglied durch ein ein- und ausrückbares Blockierteil mechanisch arretierbar ist.
  • Statt einer Koppelung der Blockiereinrichtung mit dem Fahrtgetriebe wird nunmehr zu diesem Zweck ein Blockierzylinder verwendet, der in dem Lenkgestänge angeordnet ist.
  • Neben einer hydraulischen Blockierung durch eine entsprechende Abschaltung des zweiten Arbeitszylinders, wobei in den beiden Kolbenräumen das Druckmittel, >im allgemeinen Ö1 als Puffer verbleibt, wird auf diese Weise eine mechanische Blockierung erreicht. Der Blockierzylinder kann dabei an beliebiger Stelle im Lenkgestänge der zweiten Achse angeordnet sein.
  • Die erfindungsgemäße Blockiereinrichtung ist sowohl für Fahrzeuge mit Ein- und Zweikreislenkanlagen und hydrostatischem Mehrachslenksystem geeignet.
  • Das Blockierteil kann z.B. ein iiber ein Schaltventil aktivierbarer Blockierkolben sein, der im eingerückten Zustand in einer Aussparung, zwischen Anschlägen oder dgl. das Halteglied aufnimmt.
  • Dabei kann der Blockierkolben pneumatisch oder hydraulisch betätigt werden.
  • Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Blockierzylinder mit einer elektrischen Kontakteinrichtung zur Mittenfeststellung versehen ist.
  • Durch diese Maßnahme kann ein umständliches Suchen der Mitte entfallen. So kann z.B. die elektrische Kontakteinrichtung auf optische und/oder akustische Weise die Mittenstellung der Achse dem Fahrer anzeigen, wonach dieser lediglich noch die Blockiereinrichtung betätigen muß.
  • Das Halteglied kann ein auf einer Schubstange angeordneter Haltering sein, an dem z.B. ein Kontaktstift als Kontakteinrichtung beim Uberfahren der Mittenstellung zur Anlage kommt und damit einen Impuls erzeugt.
  • Aus Sicherheitsgründen kann vorgesehen sein, daß der Blokkierkolben an beiden Außenseiten Abschrägungen aufweist, die von dem Halteglied überfahrbar sind.
  • Dies bedeutet, daß z.B. bei einer falschen Betätigung der Blockiereinrichtung, d.h. einem Vorrücken des Blockierkolbens das Halteglied, z.B. der Haltering, doch noch in die Aussparung, zwischen die Anschläge oder dgl. gelangt und damit arretiert wird. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß die von dem Lenkgestänge erzeugte Kraft zur Verstellung des Haltegliedes, z.B. dem auf der Schubstange angeordneten Haltering, größer ist als die Druckkraft durch den Blockierkolben. In diesem Falle wird nämlich bei einem Überfahren der Abschrägungen durch den Haltering von außen her der Blockierkolben soweit zurückgedrückt, daß der Haltering in die Aussparungen in Mittenstellung einrasten kann.
  • Die beiden Arbeitszylinder können im Hydraulikkreis hintereinander angeorndet sein, wobei der zweite Arbeitszylinder über ein Zuschaltventil zuschaltbar sein kann. Auf diese Weise werden die Lenkeindchläge der beiden Achsen synchronisiert.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Zuschaltventil der hintereinanderliegenden Arbeitszylinder mit einer Kreuzschaltuny versehen ist. Auf diese Weise läßt sich bei der erfindungsgemäßen Mehrachslenkanlage auch ein Hundegang verwirklichen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß Arbeitszylinder mit ausgeglichenen Kolbenflächen verwendet werden.
  • Weitere erfindungsgemäße Vorteile und Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigt: Figur 1: Hydraulisches Schaltschema der erfindungsgemäßen Mehrkreislenkanlage; Figur 2: einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Blockierzylinder; Figur 3: elektrischer Schaltplan für die Mehrachslenkanlage mit automatischer Steuerung.
  • Die erfindungsgemäße Mehrachslenkanlage besteht im wesentlichen aus einer mechanisch-hydraulisch gelenkten Achse 1, einer zweiten hydrostratisch gelenkten Lenkachse 2 und einer Blockiereinrichtung 3.
  • Die Achse 1 ist von bekannter Bauart, weshalb nachfolgend nur kurz auf deren wichtigsten Teile eingegangen wird.
  • Sie weist eine von einem Motor 4 angetriebene Pumpe 5 auf, welche ein Hydrolenkgetriebe 6 mit Drucköl versorgt. Die Pumpe 5 erhält ihr Öl von einem Tank 7. Über einen Lenkstockhebel 8, ein Gestänge 9 und einen Radlenkhebel 10 erfolgt die Radlenkung. Über eine Schubstange 11 verstärkt ein Arbeitszylinder 12 mit einem Kolben 13 die Lenkbewegung des Hydrogetriebes 8. Hierzu dienen Druckleitungen 43 und 14.
  • Die Druckleitung 14 wird über ein Zuschaltventil 15 geführt, das je nach Schaltstellung das Drucköl vom Arbeitszylinder 12 direkt in das Hydrolenkgetriebe 6 zurückführt oder zu einem zweiten Arbeitszylinder 16 mit einem Hydraulikkolben 42 führt. Wie ersichtlich ist somit der Arbeitszylinder 16 der hydrostatischen Lenkachse 2 zu dem Arbeitszylinder 12 der Achse 1 in Reihe schaltbar. Die zu lenkenden Räder der Lenkachse 2 sind über ein Lenkgestänge, im allgemeinen ein Lenktrapez, mit dem Arbeitszylinder 16 verbunden. In dem Lenkgestänge ist nun der Blockierzylinder 3 angeordnet, der über ein Schaltventil 17 und einen Druckspeicher 18 mit Druckluft versorgbar ist.
  • Wie ersichtlich, ist die hydrostatische Verbindung zwischen der Achse 1 und der Achse 2 nach dem Verdrängerprinzip aufgebaut. Entsprechend dem Hebellängenverhältnis der beiden Stangen 9 und 11 am Radlenkhebel 10 kann der Lenkeinschlag der Lenkachse 2 noch beeinflußt werden. Wenn das Zuschaltventil 15 noch um eine Kreuzschaltung (in der Figur 1 gestrichelt dargestellt) erweitert ist, läßt sich bei Zylindern mit ausgeglichenen Kolbenflächen noch zusätzlich ein Hundegany verwirklichen. Neben der hydraulischen Blockierung der Lenkachse 2 bei einer Schaltstellung des Zuschaltventiles 15 wie in der Fig. 1 gezeichnet, ist die Lenkachse 2 auch noch mechanisch durch'den Blockierzylinder 3 blockiert.
  • Der genaue Aufbau des Blockierzylinders 3 ist aus der Figur 2 deutlicher ersichtlich. Er weist eine Schubstange 19 auf, an derem Ende ein Haltering 20 als Halteglied befestigt ist.
  • Entsprechend der Lenkbewegung wird die Schubstange 19 in dem Zylinder 3 hin- und hergeschoben. Im Bereich der Mittenstellung der Räder der Lenkachse 2 befindet sich ein Blockierkolben 21, welcher über einen Druckanschluß 22 und das Schaltventil 17 mit dem Speicher 18 verbindbar ist. Durch eine entsprechende Druckbeaufschlagung kann der Blockierkolben 21 in das Innere des Blockierzylinders 3 so eingeschoben werden, daß der Weg des Halteringes 20 blockiert wird. In der Figur 2 ist hierzu in der linken Hälfte der Blockierkolben 21 im eingefahrenen Zustand und in der rechten Hälfte im ausgefahrenen Zustand dargestellt, wobei sich in dem Druckraum 23 entsprechend Druck befindet. Das vordere Ende des Blockierkolbens 21 ist mit einer Aussparung 24 verstehen, in die der Haltering 20 bei ausgefahrenem Blockierkolben 21 einrastet. Auf diese Weise ist die Schubstange 19 mechanisch festgehalten und damit auch die Lenkung der Lenkachse 2 mechanisch blockiert. Der Blockierkolben 21 ist mit einer Bohrung 25 versehen, durch die ein Kontaktstift 26 gesteckt ist, dessen vorderes Ende 27 durch eine Feder 28 an den Umfang des Halteringes 20 anpressbar ist. Jedes Mal beim Überfahren der Mittenstellung, d.h. der Geradeausfahrtstellung der Lenkachse 2 kann damit ein Massekontakt hergestellt werden, welcher zur Abgabe eines Signal es dient. Auf diese Weise kann mit Hilfe eines Anzeige- oder Schaltelementes die Stellung der Lenkachse 2 kontrolliert werden. Durch eine Druckfeder 29 wird der Blockierkolben 21 in seiner Ruhestellung, d.h. eingeschobenen Position, gehalten.
  • Über das Schaltventil 17 ist es möglich die Funktion der Lenkachse 2 in Abhängigkeit von der Fahrtgeschwindigkeit zu steuern. Der Blockierzylinder 3 kann mit seiner aufgesetzten Blockiereinrichtung mit dem Blockierkolben 21 ähnlich wie ein Arbeitszylinder angeordnet bzw. eingebaut werden.
  • Auf der Vorderseite ist der Blockierkolben 21 an seinen beiden Außenseiten mit Abschrägungen 30 versehen. Wenn die von der Lenkung erzeugte Kraft auf die Schubstange 19 größer ist als die Haltekraft auf den Blockierkolben 21, wenn dieser druckbeaufschlagt ist, und wenn die Blockiereinrichtung versehentlich im ausgelenkten Zustand der Lenkachse 2 betätigt wird, dann überfährt der Haltering 20 die Abschrägungen 30, wozu der Haltering ebenfalls vorzugsweise zur Erleichterung des Überfahrens Abrundungen bzw. Abschrägungen aufweist. Zu diesem Zweck sollten auch auf der Innenseite Abschrägungen vorhanden sein, damit der Haltering 20 den Blockierkolben überfahren kann. Damit bleibt die Lenkung weiter funktionsfähig. Zum Entriegeln der Blockiereinrichtung ist es lediglich erforderlich, daß über das Schaltventil 17 der Druck aus der Druckkammer 23 abgelassen wird, wodurch der Blokkierkolben 21 aufgrund der Kraft der Feder 29 in seine Ruhelage zurückkehrt und damit den Haltering 20 freigibt.
  • Die Steuerung der Mehrachslenkanlage ist aus der Figur 3 ersichtlich. Dabei sollte sichergestellt sein, daß zum mechanischen Verriegeln der hydrostatischen Lenkachse 2 folgende Funktionskriterien erfüllt sind: 1. Eine Blockierung der Lenkachse 2 soll nur in Geradeausfahrtstellung möglich sein.
  • 2. Eine Zuschaltung der Achse 2 soll nur in Geradeausfahrtstellung der Achse 1 möglich sein, damit eine exakte Lenkkinematik erreicht wird.
  • Zur Erhöhung des Fahrtkomforts und zur Entlastung des Fahrers ist eine automatische Steuerung in der Fig. 3 mit dem elektrischeR Schaltplan dargestellt. Dem Fahrer ist es mit Hilfe dieser Steuerung möglich, über einen Wahlschalter 31 die hydrostatische Lenkverbindung herzustellen, bzw. zu unterbrechen und zwar unabhängig von der jeweiligen Lenkstellung. Der Wahl schalter 31 ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, sondern stellt lediglich eine Komforterhöhung dar. Um bestehende Regelungen bezüglich hydrostatischer Lenkverbindungen einzuhalten, wurde in die Schaltung auch eine fahrgeschwindigkeitsabhängige Komponente aufgenommen.
  • Ein Zuschalten der hydrostatisch angelenkten Achse darf ebenfalls nur möglich sein, wenn die 1. mechanisch angelenkte Achse 1 in Geradeausfahrtstellung steht, 2. die Fahrtgeschwindigkeit kleiner als die zulässige Fahrtgeschwindigkeit ist und 3. der Wahlschalter in Stellung "EIN" steht.
  • Eine Blockierung der hydrostatisch angelegten Achse erfolgt nur dann, wenn die 1. hydrostatisch angelenkte Achse 2 in Geradeausfahrtstellung steht, 2. die zulässige Geschwindigkeit überschritten wird oder der Wahl schalter sich in Stellung "AUS" befindet.
  • Dabei müssen zum Aufbau der hydrostatischen Lenkverbindung alle drei angeführten Schaltbedingungen erfüllt sein.
  • Bei den Blockierbedingungdn müssen nun zwei Betriebsfälle unterschieden werden: 1. Betriebsfall: Bei zugeschalteter Lenkachse 2 wird die zulässige Geschwindigkeit überschritten. In diesem Falle wird beim nächsten Erreichen der Geradeausfahrtstellung eine automatische Blokkierung der hydrostatisch angelenkten Achse 2 vorgenommen.
  • Befindet sich die Fahrtgeschwindigkeit wieder im zulässigen Bereich, so kann eine automatische Zuschaltung der Lenkachse 2 beim nächsten Überfahren der Geradeausfahrtstellung der mechanisch gelenkten Achse 1 erfolgen.
  • 2. Betriebsfall: Bei zugeschalteter Lenkachse 2 wird der Wahlschalter 31 auf Stellung "AUS" gebracht. In diesem Falle erfolgt eine automatische Blockierung der hydrostatisch angelenkten Achse 2 beim nächsten Erreichen der Geradeausfahrtstellung.
  • Wird bei blockierter Lenkachse 2 und zulässiger Geschwindigkeit der Wahlschalter 31 auf Stellung "EIN" gebracht, so erfolgt eine autoatische Zuschaltung der Lenkachse 2 beim nächsten Überfahren der Geradeausfahrtstellung der mechanisch gelenkten Achse 1.
  • Zum Aufbau der Schaltung nach der Figur 4 müssen folgende Signale bzw. Schalter vorhanden sein: Ein Schalter 32, der die Geradeausfahrtstellung der mechanisch gelenkten Achse 1 anzeigt. Das Signal kann z.B. am Lenkstockhebel 8 des Hydroleinkgetriebes 6 über einen mechanischen Schalter abgenommen werden. Bei Geradeausfahrtstellung ist der Schalter 32 geschlossen.
  • Ein Schalter 33> der fahrtgeschwindigkeitsabhängig betätigt wird. Hier besteht die Möglichkeit zur Verwendung eines elektronisch umgeformten Tachosignales oder eines im Getriebe integrierten Schalters. Ein im Getriebe integrierter Schalter hätte den Vorteil von definierten Schaltzuständen ohne Übergangs- bzw. Grenzbereichen. Bei geschlossener Stellung des Schalters 33 befindet sich die Geschwindigkeit im zulässigen Bereich.
  • Der Wahlschalter 31 dient für die Wahl zum Zuschalten der Lenkachse 2 oder zum Blockieren, wobei in Stellung "EIN" eine Zuschaltmöglichkeit gegeben ist.
  • Mit einem Schalter 34 wird die Blockier- und Geradeausfahrtstellung der Lenkachse 2 angezeigt. Das Signal hierzu kann über den im BLockierzylinder 3 eingebauten Kontaktstift 26 erhalten werden. Hierzu dient auch ein Relais 35. Wenn über den Kontaktstift 26 Strom fließt, d.h. in der Mittenstellung der Lenkachse 2, wird das Relais 35 angezogen, wobei der Schalter 34 offen ist. Wird die Mittenstellung verlassen, öffnet das Relais und der Schalter 34 wird geschlossen.
  • Über einen Relaisschalter 37 werden die Elektromagnetventile 15 und 17 betätigt, d.h. die Lenkachse 2 wird zugeschaltet, wobei der Blockierzylinder 3 drucklos gemacht wird. Ein Relais 38 zieht dabei an und schließt Schalter 36 und 37, wenn die Schalter 31, 32 und 33 geschlossen sind. Über den Schalter 36 wird eine Relaisselbstschaltung aufgebaut, d.h.
  • Relais 38 erhält Strom über Leitung 39, Verzweigung 40 und Leitung 41. Wird nun der Schalter 32 geöffnet, d.h. wird mit der Lenkachse 1 in üblicherlWeise gelenkt, so bleibt über die Leitung 39, die Verzweigung 40 und die Leitung 41 das Relais angezogen und damit der Stromkreis geschlossen. Dies bedeutet, auch mit der Lenkachse 2 kann weiterhin gelenkt werden. Lediglich wenn die zulässige Geschwindigkeit überschritten wird, wird der Schalter 33 geöffnet. Wird nun aufgrund einer Mittenstellung der Lenkachse 2 der Massekontakt im Blockierzylinder hergestellt, zieht das Relais 35 an und öffnet den Schalter 34; d.h. die Relaisselbstschaltung wird unterbrochen und die Elektromagnetventile 15 und 17 -fallen ab.
  • Bei einem Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit ergibt sich somit folgender Schaltzustand. Der Schalter 33 ist geöffnet, während der Schalter 34 noch geschlossen ist, wenn die Lenkachse 2 sich im ausgelenkten Zustand befindet. Wird jedoch die Lenkachse 2 in die Mittenstellung zurückbewegt, so öffnet sich auch der Schalter 34, wodurch der Stromfluß zu dem Relais 38 unterbrochen wird. Die Schalter 36 und 37 öffnen und damit wird auch der Stromfluß zu dem Elektromagnetventil 15 und 17 unterbrochen und durch eine Druckeinleitung von dem Pneumatikspeicher 18 aus über das Ventil 17 erfolgt eine Blockierung der Lenkachse 2 durch den Blockierzylinder.
  • Statt elektrischer Schalter können im Rahmen der Erfindung jedoch auch pneumatische oder hydraulische Schalter als Schaltglieder verwendet werden.
  • Aufgrund des Speichercharakters der Schaltung erfolgt die Blockierung der Lenkachse 2 nur in Abhängigkeit von der eigenen Lenkstellung. Auf diese Weise ist es auch möglich einen hydrostatischen Versatz zwischen mechanisch gelenkter Lenkachse 1 und hydrostatisch angelenkter Achse 2 auszugleichen. Für diesen Zweck ist bs lediglich erforderlich, daß der Wahl schalter 31 betätigt wird, wodurch die Lenkachse 2 in Mittenstellung blockiert wird.
  • Der Stromast 40A der Verzweigung 40 wurde aus Sicherheitsgründen eingefügt, uni Kontaktzeiten von Schalter 32 und 34 auszugleichen. Kontaktzeiten, d.h. unterschiedliche Schaltzeiten, können auftreten durch ungleiche Kontaktmechanik und/oder hydrostatischen Versatz zwischen Lenkachse 1 und 2.
  • Als Schaltelemente können monostabile, elektromagnetisch betätigte Wegventile in die Steuerung aufgenommen werden. Verwendet man hingegen bistabile, elektromagnetisch betätigte Ventile, kann die Sicherheit erhöht werden, da bei Ausfall der elektrischen Anlage sämtliche eingestellten Zustände erhalten bleiben.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche 1) Mehrachslenkanlage für Fahrzeuge mit einem mechanischhydraulischen Lenkgetriebe mit einem Arbeitszylinder zur Lenkkraftverstärkung für eine Achse und einer hydrostatischen, mit einer Blockiereinrichtung versehenen Lenkverbindung für eine zweite Achse, die über ein Lenkgestänge mit einem zweiten Arbeitszylinder betätigbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Blockiereinrichtung eindn im Lenkgestänge (19) der zweiten Achse (2) angeordneten Blockierzylinder (3) aufweist, in dem ein mit dem Lenkgestänge verbundenes und damit verstellbares Halteglied (20) durch ein ein- und ausrückbares Blokkierteil (21) mechanisch arretierbar ist.
  2. 2) Mehrachslenkanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Blockierteil ein über ein Schaltventil aktivierbarer Blockierkolben (21) ist, der im eingerückten Zustand in einer Aussparung, zwischen Anschlägen (24) oder dgl. das Halteglied (20) aufnimmt.
  3. 3) Mehrachslenkanlage nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Blockierzylinder (3) mit einer elektrischen Kontakteinrichtung (26) zur Mittenfeststellung versehen ist.
  4. 4) Mehrachslenkanlage nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kontakteinrichtung einen Kontaktstift (26) aufweist, der an dem Halteglied (20) einen Kontakt in Mittenstellung ergibt.
  5. 5) Mehrachslenkanlage nach einem der Ansprüche 1-4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Halteglied ein auf einer Schubstange (19) angeordneter Haltering (20) ist.
  6. 6) Mehrachslenkanlage nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Blockierkolben (21) an beiden Außenseiten Abschrägungen (30) aufweist, die von dem Halteglied (20) überfahrbar sind.
  7. 7) Mehrachslenkanlaye nach einem der Ansprüche 1-6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Arbeitszylinder (12,16) im Hydraulikkreis hintereinander angeordnet sind, wobei der zweite Arbeitszylinder (16) über ein Zuschaltventil (15) zuschaltbar ist.
  8. 8) Mehrachslenkanlage nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zuschaltventil (15) mit einer Kreuzschaltung versehen ist.
  9. 9) Mehrachslenkanlage nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schaltventil (17) mit einem Pneumatikspeicher (18) verbunden ist.
  10. 10) Mehrachslenkanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Blockiereinrichtung und die hydrostatische Lenkverbindung mit einer elektrischen Steuerung versehen ist, die fahrtgeschwindigkeitsabhängige Schaltelemente (33), Achsmittenstellungsanzeigeylieder (32,26) und ggf. einen Wahl schalter (31) aufweist.
  11. 11) Mehrachslenkanlage nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerung mit einer Relaisselbstschaltung versehen ist.
  12. 12) Mehrachslenkanlage nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Ast (40A) in einer Verzweigung (40) der Relaisselbstschaltung zum Ausgleich von unterschiedlichen Kontaktzeiten vorgesehen ist.
DE19863615740 1985-05-23 1986-05-09 Mehrachslenkanlage Granted DE3615740A1 (de)

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