DE3543190A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen dispergieren und feinmahlen von feststoffen - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen dispergieren und feinmahlen von feststoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Dis
pergieren und Feinmahlen von Mahlgut aus Feststoffen in einem
pumpbaren Medium, mit einem Schneckenapparat, über den das Mahl
gut einer Feinmahlvorrichtung zuführbar ist.
Derlei Vorrichtungen sind nun schon verschiedentlich vorgeschla
gen worden (vgl. z.B. die DE-PS 12 27 767 oder die DE-OSen
23 40 726 und 24 32 860), wobei als Feinmahlvorrichtung stets
eine Rührwerksmühle in Betracht gezogen wurde. Nach der Literatur
handelt es sich dabei stets um eine einzige Rührwerksmühle, der
eine (oder zwei) Förderschnecke zur Zuführung des gesamten Mahl
gutes oder eines Teiles davon vorgeschaltet war. Dieser Förder
schnecke konnte im Bereiche des Einlasstrichters eine kurze
Schnecke zum Vormischen beigegeben sein. In der Praxis jedoch
nahmen diese Vorrichtungen eine Gestalt an, wie sie aus Fig. 1
ersichtlich ist, d.h. es musste der Rührwerksmühle R der aus der
Literatur bekannten Einheit E - meist über eine Pumpe P - minde
stens eine weitere Rührwerksmühle R′ nachgeschaltet werden, weil
einfach die Dispergier- und Mahlleistung einer einzigen Mühle R
nicht ausreichte. Dennoch war zusätzlich noch der Aufwand für den
Antrieb des Schneckenapparates S und für diesen selbst zu trei
ben. Es ist ebenfalls bekannt, dass Rührwerksmühlen für ähnliche
Zwecke durch Reibwalzwerke ersetzt werden können, wobei dann
allerdings in der Anordnung nach Fig. 1 entweder die Mühle R′,
gegebenenfalls aber auch beide Mühlen R, R′ durch ein Dreiwalz
werk, seltener ein Vier- oder gar Fünfwalzwerk, ersetzt werden.
Auch hiebei handelt es sich um ein Feinwalzwerk, das in der Lage
ist, ein Produkt mit einer Korngrösse unter 100 Mikron zu erzeu
gen.
Zwar wurde bereits zur Verbesserung der Dispergierleistung an
einer einzigen Rührwerksmühle in der DE-OS 21 63 699 der Vor
schlag gemacht, deren Rührwerk an der Unterseite mit einem Dis
pergierwerkzeug in einem Vorbehandlungsraum zu verbinden, doch
konnte dieses deshalb nicht zum gewünschten Erfolg führen, weil
ein solches Werkzeug an sich eine wesentlich höhere Tourenzahl
erfordern würde, als der Rührwerksrotor normalerweise hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art in ihrer Dispergierleistung zu verbessern,
so dass gegebenenfalls auf eine zusätzliche Rührwerksmühle R′
verzichtet werden kann. Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch,
dass der Schneckenapparat wenigstens eine Dispergierzone mit
Dispergierwerkzeugen aufweist. Aus dem Stande der Technik sind
derlei Dispergierwerkzeuge in verschiedensten Ausführungen be
kannt geworden, und es wird auf diese Weise der an sich schon
vorhandene Schneckenapparat dazu herangezogen, zusätzlich auch
zur Dispergierleistung beizutragen.
Im Rahmen der Erfindung ist es von besonderem Vorteil, wenn dann
der Schneckenapparat nicht etwa von einer blossen Förderschnecke
gebildet ist, wie dies nach den bekannten Vorschlägen der Fall
war, sondern wenn der die Dispergierzone aufweisende Schnecken
apparat von einem einen Druck aufbauenden Extruder gebildet ist.
Dadurch, dass auf diese Weise der als Extruder ausgebildete
Schneckenapparat einen Druck aufbaut, kann auf die nach dem
Stande der Technik erforderliche Pumpe P in aller Regel verzich
tet werden, weil dann genügend Druck erzeugt wird, um das Mahl
gut durch die Rührwerksmühle zu pumpen. Der besondere Vorteil
liegt aber darin, dass nun auch schwer bzw. kaum pumpbares Mate
rial unmittelbar auf die Feinmahlvorrichtung gebracht bzw.
verarbeitet werden kann. Dieser Vorteil wird ganz allgemein durch
die Kombination einer Feinmahlvorrichtung, und insbesondere einer
Rührwerksmühle, mit einem Extruder erzielt, unabhängig davon, ob
dieser mit einer Dispergierzone ausgerüstet ist oder nicht, ob
wohl dies für die meisten Anwendungsgebiete der Fall sein wird
bzw. zusätzliche Vorteile bringt.
Die Misch- und Dispergierleistung des Schneckenapparates kann
weiter verbessert werden, indem als Extruder ein Doppelwellen-
Extruder verwendet wird. Dabei ist es für den gleichen Zweck be
sonders günstig, wenn die beiden Wellen des Doppelwellen-Extru
ders gleichsinnig antreibbar sind.
Da mit Rührwerksmühlen und ganz allgemein mit Feinmahlvorrichtun
gen häufig ein Mahlgut verarbeitet wird, das aufgrund hoher Vis
kosität zum Verkleben neigt, ergibt sich für den Extruder eine
Selbstreinigungswirkung, wenn die beiden Wellen des Doppel
wellen-Extruders ineinandergreifende Schneckengänge besitzen.
Der Schneckenapparat wird normalerweise über einen Einlasstrich
ter beschickt. Es ist nun eine bekannte Erscheinung, dass in die
sem Trichter die pulverförmigen Feststoffe bei gleichzeitiger
Zugabe der Dispersionsflüssigkeit zum Anbacken bzw. zur Klumpen
bildung neigen. Gemäss der DE-OS 28 27 865 wurde daher bereits
der Vorschlag gemacht, die Flüssigkeit in Form eines Flüssig
keitsringes rund um das zugeführte Feststoffmaterial einzugeben.
Gerade, wenn es sich aber um stark staubende Pulver handelt, die
sich unter Umständen an der Ringdüse selbst festsetzen, kann die
Klumpenbildung so nicht völlig verhindert werden. Für solche
Fälle wird vorgeschlagen, dass der Extruder in an sich bekannter
Weise einen direkt zu seiner Welle bzw. seinen Wellen führenden
Zulauf für wenigstens ein fliessfähiges Medium besitzt, so dass
die Zugabe der einzelnen Komponenten in den Extruder getrennt
erfolgt und etwa die Feststoffe über den Einlasstrichter, die
Flüssigkeit über den erwähnten Zulauf in den Extruder eingeführt
wird. Zwar ist ein gesonderter Zulauf für eine Förderschnecke be
reits in der DE-OS 24 32 860 vorgeschlagen worden, doch wurde
dieser nur zur Zugabe einer zusätzlichen Flüssigkeit verwendet,
während über den Einlasstrichter weiterhin sowohl Feststoffe als
auch Flüssigkeit zugeführt wurden. Somit konnte bei dieser be
kannten Ausführung das Bilden von Verklumpungen nicht verhindert
werden.
Eine vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung
ist so ausgebildet, dass der Extruder eine Einzugszone, am gegen
überliegenden Ende eine Druckaufbauzone und dazwischen mindestens
eine Dispergierzone aufweist. Darüber hinaus kann, gewünschten
falls, auch eine Mischzone vorgesehen sein. Dadurch aber, dass
die Dispergierzone im mittleren Bereich zwischen Einzugszone und
Druckaufbauzone liegt, sind die Funktionen dieser beiden zuletzt
genannten Zonen optimal gesichert, und es wird vor allem ein re
lativ beständiger Druck aufgebaut, der frei von allfälligen
Schwankungen ist.
Die mit einer Rührwerksmühle zu verarbeitenden Materialien haben
meist sehr unterschiedliche Eigenschaften, die eine sehr anpas
sungsfähige Apparatur erfordern. Es ist deshalb von besonderem
Vorteil, wenn die Schneckenwelle des Schneckenapparates aus ein
zelnen, insbesonderen scheibenförmigen Stücken zusammengesetzt
ist, die auf einer Trägerwelle aufgereiht sind. Dadurch ist es
möglich, bei Wechsel des Mahlgutes, den Schneckenapparat leicht
an die entsprechenden Erfordernisse anzupassen. Dabei ergibt
sich eine bessere Misch- und Dispergierwirkung, wenn wenigstens
ein Teil Scheiben als exzentrische Knetscheiben ausgebildet sind.
Die Erfindung bezieht sich aber auch auf eine Vorrichtung zum
kontinuierlichen Dispergieren und Feinmahlen von Feststoffen in
einem pumpbaren Medium, mit einem Mahlbehälter zur Aufnahme
des aus Feststoffen und pumpbarem Medium bestehenden Mahl
gutes, in welchem Mahlbehälter ein Rotor mit Hilfe eines ersten
Antriebes zu einer Drehung angreifbar ist, und welchen Mahlbe
hälter wenigstens ein Teil des Mahlgutes über eine Speiseein
heit zuführbar ist, die eine mit Hilfe eines zweiten Antriebes
antreibbaren Schneckenapparat sowie eine wenigstens einen Teil
des Mahlgutes dem Schneckenapparat einspeisende Dosiervorrich
tung enthält.
Unabhängig von der Anordnung einer Dispergierzone am Schnecken
apparat, jedoch besonders im Zusammenhang damit taucht ein Pro
blem auf, das im Zusammenhang mit Vorrichtungen dieser Art bisher
noch kaum beachtet wurde: Die Einspeisgeschwindigkeit der bekann
ten Schneckenapparate wurde ein- für allemal unveränderbar einge
stellt, so dass in Anpassung an die so gegebene Zufuhrgeschwindig
keit eine Verstellung der Betriebsparameter der Rührwerksmühle
nur schwer möglich war. Zwar wurde dieser Nachteil schon vor lan
ger Zeit erkannt, und deshalb in der DE-PS 12 27 767 der Vor
schlag gemacht, die Welle des Schneckenapparates über einen Va
riatortrieb anzutreiben, der jeweils von Hand aus eingestellt
werden konnte. Damit war wohl eine Anpassung der Grundeinstel
lung je nach dem zu bearbeitenden Mahlgut möglich, nicht jedoch
eine Optimierung während des Betriebes. Uebrigens enthält auch
diese Literaturstelle den Vorschlag, im Anschluss an den Mahl
raum einen Vorbehandlungsraum mit Dispergierwerkzeugen vorzu
sehen.
Nun sind zur Optimierung des Betriebes von Rührwerksmühlen be
reits sehr ausgeklügelte Regeleinrichtungen vorgeschlagen worden.
Beispiele hierfür finden sich in der DE-OS 29 32 783 oder in der
CH-Patentanmeldung 3 110/85, in der ein Regelverfahren unter Be
stimmung der Produktfeinheit des Ausgangsproduktes der Rührwerks
mühle und Regelung eines die spezifische Mahlleistung bestimmen
de Parameter, wie Veränderung der Stellung des Druckkolbens oder
der Rührwerksgeschwindigkeit, gegebenenfalls aber auch der Pro
duktzufuhr, vorgeschlagen wird.
Um nun auch eine Vorrichtung der oben genannten Art mit der einen
Schneckenappparat aufweisenden Speiseeinheit im Betrieb optimie
ren zu können, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass eine
Regeleinrichtung vorgesehen ist, die in an sich bekannter Weise
wenigstens einen Messfühler für die Stromaufnahme des Rührwerks
motors, für die Ausgangstemperatur des Mahlgutes am Ausgange der
Rührwerksmühle und/oder für die Temperatur eines Kühlmediums für
die Rührwerksmühle aufweist, und dass über diese Regeleinrichtung
die den Schneckenapparat sowie die Dosiervorrichtung aufweisende
Zuführeinheit zur Veränderung der Zufuhr wenigstens eines Teiles
des eingespeisten Mahlgutes regelbar ist. Dadurch wird auch die
den Schneckenapparat aufweisende Speiseeinheit in die Regelung
mit einbezogen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich anhand der nachfolgenden Be
schreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Aus
führungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach dem Stande der Technik, wie sie
oben bereits beschrieben ist;
Fig. 2 eine Ausführung mit einem von einem Einwellen-Extruder
gebildeten Schneckenapparat mit Dispergierzone,
Fig. 2A eine Variante hiezu, mit einem Drei-Walzwerk als Fein
mahlvorrichtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Gehäuse eines bevorzugt
anstelle des in den Fig. 2 und 2A dargestellten Ein
wellen-Extruders anzuordneten Doppelwellen-Extruders;
und
Fig. 4 einen Regelkreis für eine aus einer Rührwerksmühle
mit einer vorgeschalteten Speiseeinheit aus Dosiervor
richtung und Schneckenapparat bestehende Vorrichtung.
Gemäss Fig. 2 ist eine Rührwerksmühle 1 herkömmlicher Bauart mit
einem Mahlbehälter 2 und einem darin drehbar gelagerten Rotor 3
vorgesehen, der über ein Keilriemenrad 4 antreibbar ist. Der Ro
tor 3 trägt an seinem Umfange stiftförmige Mahlwerkzeuge 5, die
jeweils im Zwischenraum zwischen von der Innenwand des Mahlbe
hälters 2 abstehenden Statorwerkzeugen 6 angeordnet sind. Durch
die Rotorwerkzeuge 5 werden im Mahlbehälter vorgesehene Mahlkör
per 7 in Bewegung gesetzt und zerreiben das zugeführte Mahlgut.
An der Unterseite des Mahlbehälters 2 ist ein an sich bekanntes
Druckaggregat 8 vorgesehen, durch das die Dichte der Mahlkörper
7 im Inneren des Mahlbehälters veränderbar ist. Alle bisher be
schriebenen Teile entsprechen dem Stande der Technik.
Zur Einspeisung des Mahlgutes ist ein Schneckenapparat 9 vorge
sehen. Dieser Schneckenapparat 9 zeichnet sich vor allem dadurch
aus, dass seine Schnecke 10 eine Dispergierzone D aufweist. Be
vorzugt und gemäss der Darstellung sind in dieser Dispergierzone
D paddelartige Schneckenabschnitte 11, 12 vorgesehen, die jeweils
zueinander entgegengesetzte Förderrichtung besitzen. Ueberdies
ist ersichtlich, dass die Paddel bezüglich der Schneckenachse je
weils um einen vorbestimmten Winkel versetzt sind, wobei der Ver
setzungswinkel in diesem Falle so gewählt ist, dass die sich ra
dial zur Längsachse der Schnecke 10 erstreckenden Achse der Pad
del 11, 12 entlang einer Schneckenlinie angeordnet sind.
Die Schnecke 10 weist eine Trägerwelle 13 auf, die von einem
Motor 14, gegebenenfalls mit eingebautem Untersetzungsgetriebe,
antreibbar ist. Auf dieser Welle 13 ist die Schnecke 10 in Form
einzelner Stücke aufgefädelt, die beispielsweise durch ein aufge
schraubtes Endstück 15 zusammengehalten werden. So ist im An
schluss an einen Einfülltrichter 16, in den flüssiges und festes
Material entweder getrennt oder bereits vorgemischt eingefüllt
wird, ein erster Schneckenabschnitt 17 vorgesehen, der einer
Einzugszone Ez entspricht. Diese Einzugszone sichert eine bestan
dige Zufuhr von Material zu der Dispersionszone D. Zwar wäre es
denkbar, die Dispersionszone gleich im Anschluss an den Einfüll
trichter 16 anstelle des Schneckenabschnittes 17 anzuordnen,
doch ist es verständlich, dass die dargestellte Anordnung gün
stiger ist.
In der Dispersionszone D sind die Schneckenpaddel 11, 12 an ein
zelnen, an der Trägerwelle 13 aufgereihten Scheiben 18, 19 be
festigt, wobei die Anordnung und Anzahl solcher Scheiben bzw.
die Länge der einzelnen Zonen durch Austausch einzelner Teile 17
bis 19 verändert werden kann. Ebenso ist im Anschluss an die Dis
persionszone D ein Schneckenabschnitt auf die Trägerwelle 13 auf
gesteckt und dort gleichfalls austauschbar. Dieser Schneckenab
schnitt 20 wirkt mit einem sich verengenden Endabschnitt des
Schneckengehäuses 21 zusammen, so dass in diesem Abschnitt Dz
ein Druck aufgebaut wird. Somit stellt der Schneckenapparat 9 -
wie es einer bevorzugten Ausführungform entspricht - einen druck
aufbauenden Extruder dar, der das vordispergierte Material über
eine Extrusionsöffnung 22 am unteren Ende des Mahlbehälters 2
in diesen einspeist, so dass das Material dort weiterhin disper
giert und feingemahlen wird und nach dem Durchlauf durch den
Mahlbehälter 2 in üblicher Weise die Rührwerksmühle über eine
Auslasstrenneinrichtung 23 am oberen Ende durch ein Auslassrohr
24 verlässt.
Aus dieser Beschreibung ist ersichtlich, dass durch die Ausbil
dung des Schneckenapparates 9 mit einer Dispergierzone D eine
so intensiver Dispergiereffekt erhalten wird, dass im allgemei
nen im Gegensatz zum Stande der Technik gemäss Fig. 1 eine ein
zige Rührwerksmühle 1 ausreichend ist und das fertig bearbeitete
Mahlgut in einen Behälter 25 abgefüllt werden kann. Durch die
Ausbildung des Schneckenapparates 9 als Extruder, werden aber
zwei zusätzliche Vorteile erzielt, nämlich dass einerseits die
ser Schneckenapparat 9 die Pumpen P, P′ nach dem Stande der
Technik (Fig. 1) ersetzt, und dass zusätzlich aufgrund des er
höhten Druckes im Bereiche der Öffnung 22 auf eine gesondere
Einlasstrennvorrichtung gegebenenfalls verzichtet werden kann.
Es ist allerdings darauf hinzuweisen, dass es dennoch erwünscht
sein mag, eine Einlasstrennvorrichtung zwischen den Schnecken
apparat 9 und die Rührwerksmühle 1 zu schalten, beispielsweise
in Form einer Schwanenhals-Trenneinrichtung, weil es ja beim Ab
schalten des Extruderantriebes möglich ist, dass Mahlkörper 7
in sein Gehäuse 21 gelangen, von wo sie dann wegen der unter Um
ständen sehr stark verengten Öffnung 22 nur schwer zu entfernen
sind. Eine Schwanenhals-Trennvorrichtung, etwa entsprechend der
DE-OS 33 18 312, erfordert dagegen kaum einen Aufwand. Ein wei
terer Grund, der für das Zwischenschalten einer Verbindungslei
tung spricht, liegt darin, dass dadurch auf platzmässige betrieb
liche Gegebenheiten Rücksicht genommen werden und der Schnecken
apparat 9 prinzipiell an jedem beliebigen Ort aufgestellt werden
kann, obwohl dieser natürlich so gewählt werden wird, dass die
Zwischenleitung möglichst kurz ausfällt. Eine Schwanenhals-
Trenneinrichtung erfüllt also hier einen doppelten Zweck.
Fig. 2A zeigt eine Variante, bei der an Stelle der Rührwerksmühle
1 ein Drei-Walzwerk 70 vorgesehen ist. Hier wird das aus dem Ex
truder 9 (der nicht unbedingt eine Dispergierzone D zu enthalten
braucht, sondern auch zur Förderung nur schwer pumpbaren Mate
rials vorteilhaft ist) austretende Mahlgut einem Einfüllkasten
oder Trog 72 zugeführt. Zweckmässig ist eine an sich bekannte
Niveauüberwachung, z.B. mit Hilfe eines Ultraschall-Entfernungs
messers 71, vorgesehen. Es ist dann günstig, in Abhängigkeit vom
über den Entfernungsmesser 71 festgestellten Niveau die Zufuhr
menge einer den Extruder 9 beschickenden Dosiereinrichtung 31
durch Verändern der Drehzahl ihres Motors 64 zu regeln. Dabei
kann die zugehörige Regeleinrichtung beispielsweise als ein
facher Zwei- oder Drei-Punkt-Regler ausgebildet sein, doch ist
eine kontinuierliche Regelung bevorzugt. An sich wäre es zwar
auch denkbar die Drehzahl der Extruderschnecke 10 zu verändern,
doch ist die dargestellte Regelung einfacher. In Fig. 2A ist
lediglich eine einzige Dosiervorrichtung 31 dargestellt, die
gegebenenfalls das Mahlgut bereits vorgemischt enthält, doch
versteht es sich, dass dem Extruder 9 im allgemeinen wenigstens
zwei Dosiervorrichtungen vorgeschaltet sein werden, wie dies
spater an Hand der Fig. 4 noch gezeigt werden wird. In diesem
Falle werden dann alle vorgeschalteten Dosiervorrichtungen in
Abhängigkeit vom Signal des Niveaufühlers 71 geregelt.
Während bei der Ausführung nach den Fig. 2 und 2A der Schnecken
apparat 9 von einem Einwellen-Extruder gebildet ist, ist es
zweckmässig, zur Verbesserung der Dispergierleistung einen Zwei
wellen-Extruder anzuordnen. Zwar war bereits in der Vorrichtung
nach dem Stande der Technik (Fig. 1) neben einer ersten Schnek
kenwelle W 1 im Bereiche des Einzugsabschnittes eine zweite
Schneckenwelle W 2 vorgesehen, doch war diese nur zum Mischen im
Eingangsbereich vorgesehen, wo Feststoffe und Flüssigkeit ge
trennt zugegeben wurden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich war daher die
Welle W 2 relativ kurz und erstreckte sich im wesentlichen nur
über den Einzugsbereich, wo ja die Gefahr von Klumpenbildung der
Feststoffe und der ungenügenden Benetzung derselben durch die
Flüssigkeit gegeben war. Bei der Ausführung nach Fig. 3, in der
Teile gleicher Funktion die selben Bezugszeichen wie in Fig. 2
besitzen, allenfalls mit einer Hunderterziffer versehen, ist eine
zweite Schneckenwelle 113 zu einem anderen Zwecke vorgesehen und
ist deshalb auch anders ausgebildet.
Im Vergleich zu Fig. 2 ist in Fig. 3 das Gehäuse 121 des Extru
ders 109 in einer Horizontalebene geschnitten und in Draufsicht
dargestellt, so dass der Einlasstrichter 16 (vgl. Fig. 2) nicht
sichtbar ist. Wie ersichtlich, besitzt jede der beiden darge
stellten Schnecken 10, 110 einen Schneckenabschnitt 17 bzw. 117,
der der Einzugszone Ez in Fig. 2 entspricht. Durch das Zusammen
wirken der beiden, vorzugsweise ineinandergreifenden Abschnitte
17, 117 wird zusätzlich zu den später noch hervorgehenden Vor
teilen auch jener Vorteil aufrecht erhalten, der durch die bei
den Wellen W 1, W 2 gemäss Fig. 2 beim Stande der Technik erhal
ten wurde und oben bereits beschrieben ist. Dabei entfalten die
ineinandergreifenden Schneckengänge über die gesamte Länge der
Schnecken 10, 110 eine Selbstreinigungswirkung.
Im Anschluss an die Abschnitte 17, 117 der Einzugszone ist bei
der Ausführung nach Fig. 3 eine erste Dispergierzone D 1 vorge
sehen. Auch hier wiederum sind als Dispergierwerkzeuge versetzte
Schneckenpaddel 111, 112 entgegengesetzter Förderrichtung vorge
sehen. Die Anordnung ist jedoch so getroffen, dass die jeweiligen
Achsen der Paddel 111 bzw. 112 etwa auf einer zur Schneckenachse
parallelen Linie liegen. Jedes Paddel 111, 112 ist zweckmässig
wiederum auf einer auf der Schneckenwelle 13 aufgereihten Scheibe
118 bzw. 119 angeordnet, um eine Anpassung des Extruders bei
Wechsel des Mahlgutes leicht vornehmen zu können. Es sei erwähnt,
dass dabei die axiale Dicke der Scheiben 118, 119 durchaus nicht
gleichmässig sein muss, sondern dass es erwünscht sein kann,
Scheiben unterschiedlicher Dicke vorzusehen, um durch entspre
chende Ungleichmässigkeiten den Dispergiereffekt zu verstärken.
Eine weitere Verstärkung ergibt sich selbstverständlich nicht nur
durch die Verdoppelung der Schnecken, 10, 110 an sich, sondern
auch durch das Zusammenwirken der beiden im Bereiche des Ineinan
dergreifens der paddelförmigen Werkzeuge 111, 112. Dabei hat es
sich als besonders zweckmässig herausgestellt, wenn gemäss einem
für Extruder an sich bekannten Vorschlag an den Endkanten wenig
stens eines Teiles der Paddel 111, 112 in Umfangsrichtung verlau
fende Messer 26 vorgesehen sind. Es sei erwähnt, dass es gerade
im Anschluss an die Einzugszone mit den Abschnitten 17, 117 von
Vorteil sein mag, dass die Scheiben 118, 119 leicht exzentrisch
auf ihrer Trägerwelle 13, 113 sitzen, so dass im Abschnitt D 1
nicht nur eine Dispergierwirkung, sondern auch eine Knetwirkung
erreicht wird, um das eingezogene Mahlgut intensiv zu vermengen,
zu durchfeuchten und zu durchmischen. Diese Messer 26 erweisen
sich von besonderem Vorteil, wenn etwa Kakaobohnen bzw. Kakaonibs
verarbeitet werden sollen, die also den pumpbaren Bestandteil,
d.h. das Kakaofett, bereits in sich tragen. Dabei entfalten die
Messer 26 zusätzlich eine Zerkleinerungswirkung, die ein Vorzer
kleinern und damit eine gesondert vorgeschaltete Mahleinrichtung
entbehrlich macht. Eine solche Zerkleinerungswirkung ergibt sich
aber auch ganz allgemein durch die Werkzeuge der Dispergierzone.
Eine Knetwirkung ist besonders dann zweckmässig, wenn zur Vermei
dung der Klumpenbildung im Einfülltrichter 16 (vgl. Fig. 2) in
folge getrennter Zugabe der Feststoffe und der Flüssigkeit, die
Anordnung so getroffen wird, dass über den Einfülltrichter ledig
lich die Feststoffe zugeführt werden, wogegen für die Flüssigkeit
im Bereiche der Einzugszone mit den Abschnitten 17, 117 eine Zu
führleitung 27 vorgesehen wird. Hier mag es zweckmässig sein,
einen Blick darauf zu werfen, was der Stand der Technik lehrte
(Fig. 1). Auch beim herkömmlichen Schneckenapparat S war bereits
eine getrennte Zuleitung Z vorgesehen, jedoch nicht im Bereiche
der Welle W 2. Der Vorteil einer solchen getrennten Zuführung Z
wurde jedoch nicht erkannt, denn wie symbolisch angedeutet ist,
wurden über den Einfülltrichter weiterhin sowohl Flüssigkeit, als
auch Feststoffe zugeführt. Die Zuleitung Z diente lediglich zur
Zuführung einer zusätzlichen Flüssigkeit.
Auf die erste Dispergierzone D 1 folgt eine kurze Förderzone F,
die gegebenenfalls durch eine Knet- und/oder Mischzone ersetzt
werden mag. Anschliessend ist eine zweite Dispergierzone D 2 vor
gesehen, die sogar etwas länger als die Vordispergierzone D 1 ist,
und es ist ersichtlich, dass in dieser Dispergierzone D 2 Schei
ben unterschiedlicher axialer Dicke angeordnet sind. Dement
sprechend sind auch die darauf befestigten Schneckenpaddel von
unterschiedlicher axialer Länge.
Die Druckaufbauzone der beiden Schnecken 10, 110 ist hier ver
hältnismässig kurz. Es ist übrigens anhand von Pfeilen 28 er
sichtlich, dass die Schnecken 10, 110 von ihrem Motor 114 über
eine Kupplung 30 und einen Getriebekasten 29 im gleichen Dreh
sinne angetrieben sind, wie dies einer besonders zweckmässigen
Ausführung entspricht. Die Extruderöffnung 122 ist dann - wie im
Beispiel 2 die Öffnung 22 - entweder direkt oder bevorzugt über
die erwähnte Schwanenhals-Trenneinrichtung an die Eintrittsöff
nung der Rührwerksmühle angeschlossen.
Besondere Aufgaben für die Regelung ergeben sich, wenn an eine
Rührwerksmühle 101 (Fig. 4) eine Speiseeinheit angeschlossen
ist, die einen Schneckenapparat 209 und Vorrichtungen 31, 32
zum Dosieren der einzelnen Bestandteile des Mahlgutes aufweist,
insbesondere wenn der Schneckenapparat 209, wie dargestellt, als
Extruder ausgebildet ist und daher eine Pumpwirkung entfaltet.
Die Rührwerksmühle 101 weist zweckmässig einen kühlbaren Mantel
33 für ihren Mahlbehälter 102 sowie gegebenenfalls eine Drehein
führung 34 für Kühlmedium in das lnnere des Rotors 103 auf. Die
Ausgangstemperatur des Kühlmediums kann durch einen Messfühler
jeweils festgestellt werden, wie dies anhand-eines Messfühlers 35
für die Temperatur des Kühlmediums aus dem Kühlmantel 33 angedeu
tet ist. Das Ausgangssignal des Messfühlers 35 gelangt an eine
Klemme T 3. Ebenso gelangt das Ausgangssignal eines Messfühlers 36
im Bereiche des Auslasses 24 des Mahlbehälters 102 an eine Klemme
T 1. Auch der Extruder 209 kann mit einem temperierbaren Mantel 37
versehen sein, wobei am Ausgange (gegebenenfalls jeweils auch am
Eingange) ein Messfühler 38 mit einer Klemme T 2 verbunden sein
mag. Die Klemmen T 1 bis T 3 sind an eine Regeleinrichtung 39 ange
schlossen, die vorzugsweise von einem Mikroprozessor gebildet
ist. Weitere Eingangssignale dieser Regeleinrichtung 39 kommen
von einem Messfühler 40 für die Stromaufnahme eines Antriebs
motors 41 für das Antriebsrad 4, gegebenenfalls von Messfühlern
42, 43 für den Druck bzw. die Temperatur am Ausgange des Extru
ders 209. Ein weiteres Eingangssignal kann über eine Eingangs
leitung 44 in die Regeleinrichtung 39 eingegeben werden und
stellt ein Positionssignal der Druckeinrichtung 8 dar, die an
ihrem unteren Ende beispielsweise mit einem Tauchkörper 45 ver
bunden ist, der in eine Messspule 46 eintaucht. Zweckmässig ist
an den Ausgang der Messspule 46 ein Messumformer 47 geschaltet,
der beispielsweise als Analog-Digital-Wandler ausgebildet ist.
Der Extruder 209 ist mit einer geteilten Schnecke ausgebildet,
wovon ein Einzugsschneckenteil 217 mit einer Hohlwelle 213 ver
bunden ist und über ein Zahnrad 48 von einem Motor 214 antreib
bar ist. Der Einzugsschneckenteil 217 ist relativ lang ausge
bildet, da er im Falle des Extruder 209 auch den Druckaufbau
übernehmen muss. In der Endzone der Schnecke 210 ist nämlich
ein Schneckenabschnitt 49 mit einer Gegenschnecke vorgesehen,
der die Dispergierwirkung eines dazwischen angeordneten Dis
pergierabschnittes 218 insoferne unterstützt, als er das Ma
terial unter Durchmischung immer wieder in den Bereich des Dis
pergierabschnittes 218 zurückfördert.
Wie ersichtlich, sind im Dispergierabschnitt 218 in Draufsicht
schmal-rautenförmige Paddelwerkzeuge 211 vorgesehen, die ent
lang einer Schraubenlinie, jeweils voneinander winkelversetzt,
angeordnet sind. Dazwischen sind von der Innenfläche des Extru
dergehäuses 221 abstehende Statorwerkzeuge 50 angeordnet, die
zusammen mit den sich vorbeibewegenden, rautenförmigen Rotor
werkzeugen eine Scher- und Dispergierwirkung ergeben. Die Ab
schnitte 218 und 49 der Schnecke 210 sind mit einer die Hohlwelle
213 durchsetzenden Welle 313 verbunden, die über ein Antriebsrad
51 von einem Motor 314 antreibbar ist. Gewünschtenfalls können
jedoch die beiden Antriebsräder 48, 51 über eine Kupplung 52
miteinander verbunden und von nur einem der beiden Motoren 214,
314, z.B. vom Motor 214 angetrieben werden.
Aus dieser Anordnung ergibt sich, dass vorzugsweise mindestens
ein weiterer Eingang vom Ausgang eines Messfühlers 53 für die
Stromaufnahme zumindest eines der Extrudermotore 214, 314, vor
zugsweise desjenigen Extrudermotors 214 gebildet wird, der den
Schneckenabschnitt 217 für den Druckaufbau antreibt. Weitere
Eingangsgrössen können entsprechend den aus der DE-OS 29 32 783
oder der CH-Patentanmeldung 3 110/85 bzw. der dort beschriebenen
Regelkreise vorgesehen sein.
Die Regeleinrichtung 39 besitzt dementsprechend zahlreiche Aus
gänge, von denen nur ein Teil dargestellt ist, wogegen die
übrigen entsprechend den zuletzt genannten Schutzrechten ausge
bildet sein können. So führt ein Ausgang der Regeleinrichtung 39
zu einer Geschwindigkeitsverstelleinrichtung 54 für das Antriebs
rad 4. An sich kann es sich dabei um ein Variatorgetriebe handeln,
das zwischen den Motor 41 und das Antriebsrad 4 geschaltet ist,
es kann ein Frequenzumformer für einen mit frequenzabhängiger Ge
schwindigkeit laufenden Motor 41 sein.
Ein weiterer Ausgang 55 führt zu einem elektro-hydraulischen
Wandler 56, der in Abhängigkeit von dem ihm zugeführten elektri
schen Signal die Zufuhr von hydraulischen (oder pneumatischen)
Medium zum Druckaggregat 8 steuert.
Schliesslich ist noch ein Ausgang 57 dargestellt, der zu einer
von Hand aus über einen Betätigungsschalter 58 umsteuerbaren
Schalteinrichtung 59 führt. Je nach der Schaltstellung der
Schalteinrichtung 59 werden entweder über einen Ausgang 60 Steu
erstufen 61, 62 für Antriebsmotore 63, 64 der Dosiereinrichtungen
31, 32 angesteuert, oder eine Steuerstufe 65 zur Aufbereitung
eines Regelsignales für wenigstens eine Motorsteuerstufe 66
und/oder 67 der Extrudermotoren 214, 314. Dabei sei darauf hinge
wiesen, dass der Motor 63 die Dosierpumpe 32 für eine der Zufuhr
leitung 27 gemäss Fig. 3 entsprechende Zufuhrleitung 127 an
treibt.
Da nun in dem gesamten Regelkreis die Regelung des Extruders 209
ebenso einen Unterkreis darstellt, wie die Regelung der Motoren
63, 64, kann das Regelprogramm - zunächst je nach den konstruk
tiven Gegebenheiten, aber auch je nach dem zu verarbeitenden
Material - verschieden ausgelegt sein. So kann es zweckmässig
sein, die Drehzahl wenigstens eines der Motoren 214 und/oder 314
konstant zu halten, gleichzeitig aber in Abhängigkeit von der
Stromaufnahme (Messfühler 40) des Rührwerksmotors 41 die Dosier
motore 63, 64 zu regeln. In diesem Falle kann gegebenenfalls
auf die Umschalteinrichtung 59 samt Reglerstufe 65, allenfalls
auch auf den Messfühler 53 völlig verzichtet werden.
Es ist aber zweckmässig, wenigstens einen der Extrudermotore 214,
314 (falls überhaupt mehrere Extrudermotore vorgesehen sind) der
art zu regeln, dass sich ein konstantes Drucksignal am Ausgange
des Druckfühler 42 ergibt. Die Einstellung der Temperatur am Aus
gange 24 der Rührwerksmühle 101, die über den Messfühler 36 abge
füllt wird, kann einerseits über die Kühlmediumzufuhr in den
Mantel 33 geregelt werden - und falls dies nicht ausreicht -
durch Veränderung des Soll-Wertes, der in der Regeleinrichtung 39
dem Ausgangssignal des Temperaturfühlers 43 gegenübergestellt
wird. Dabei kann hier wiederum die Regelung zunächst durch Ver
änderung der Zufuhr des Kühlmediums in den Kühlmantel 37 erfol
gen, in zweiter Linie durch Veränderung der Drehzahl des Extru
dermotors bzw. der Extrudermotore 214, 314, obwohl eine Drehzahl
änderung am Extruder seltener erwünscht sein wird. Erst in letz
ter Linie mag dann die Zufuhr über die Dosiereinrichtungen 31, 32
durch Veränderung der Drehzahl ihrer Motore geregelt werden, so
dass sich insgesamt eine Regelsequenz ergibt und die Regelstufe
39 somit als Sequenzregler ausgebildet ist, wobei nicht unbedingt
sämtliche der oben angesprochenen Sequenzen umfasst sein müssen.
Wie schon erwähnt, können zusätzlich aber auch aus dem Stande der
Technik, insbesondere aus den oben bereits mehrfach erwähnten
beiden Schutzrechten der Anmelderin zusätzliche Massnahmen in den
Regelkreis übernommen werden.
Es versteht sich, dass im Rahmen der Erfindung zahlreiche Kom
binationen der beschriebenen Merkmale untereinander sowie mit
Merkmalen des Standes der Technik möglich sind, wie auch der
Erfindungsgedanke nicht auf die Ausbildung des Schneckenappa
rates auf Extruder beschränkt ist, wenn auch diese Ausbildung
wegen ihrer Vorteile bevorzugt ist. Ferner ist aus Fig. 3 an
hand eines Dispergierwerkzeuges 212 ersichtlich, dass es nicht
unbedingt erforderlich ist, die Dispergierwerkzeuge gegeneinander
um einen Winkelbetrag zu versetzen. So schliesst das Werkzeug 212
am vorausgehenden Werkzeug 111′ derart an, dass beide zusammen
etwa eine Pfeilform in Umdrehungsrichtung (vgl. die Pfeile 28)
bilden. eine solche Ausbildung ist besonders gegen die Druckauf
bauzone Dz zweckmässig. Wenn jedoch eine Winkelversetzung vorge
sehen ist, so muss diese auch nicht unbedingt um jeweils einen
vorbestimmten Winkelbetrag erfolgen, vielmehr kann die Versetzung
um jeweils unterschiedliche Winkelbeträge erfolgen. Wenn auch
an Hand der Fig. 3 Schneckenpaddeln unterschiedlicher axialer
Länge im Abschnitt D 2 dargestellt wurden, so ist es besonders im
Falle der Werkzeuge 211, auch denkbar Werkzeuge unterschiedlicher
radialer Länge zu verwenden.
Claims (22)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Dispergieren und
Feinmahlen von Mahlgut aus Feststoffen in einem pumpbaren Medium,
mit einem Schneckenapparat, über den das Mahlgut einer Feinmahl
vorrichtung zuführbar ist, dadurch gekennzeich
net, dass der Schneckenapparat (9; 109; 209) wenigstens eine
Dispergierzone (D; D 1, D 2) mit Dispergierwerkzeugen (11, 12; 111,
112, 111′, 212; 211, 50) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der die Dispergierzone (D; D 1, D 2) aufweisende Schneckenappa
rat (9; 109; 209) von einem einen Druck aufbauenden Extruder ge
bildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Extruder ein Doppelwellen-Extruder (109) ist (Fig. 3).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Wellen (13, 113) des Doppelwellen-Extruders (109)
gleichsinnig antreibbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die beiden Wellen (13, 113) des Doppelwellen-Extru
ders (109) ineinandergreifende Schneckengänge besitzen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, dass der Extruder (109; 209) in an sich be
kannter Weise einen direkt zu seiner Schnecke (210) bzw. seinen
Schnecken (10, 110) führenden (27; 127) Zulauf für wenigstens ein
pumpbares Medium besitzt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da
durch gekennzeichnet, dass der Extruder (9; 109) eine Einzugszone
(Ez) am gegenüberliegenden Ende eine Druckaufbauzone (Dz) und da
zwischen mindestens eine Dispergierzone (D; D 1, D 2) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Einzugszone (Ez) und Druckaufbauzone (Dz) mindestens
zwei durch eine Misch- bzw. Förderzone (F) getrennte Dispergierzo
nen (D 1, D 2) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, dass die Dispergierwerkzeuge (11, 12; 111,
112, 111′, 212; 211, 50) Schneckenpaddeln (11, 12; 111, 112,
111′, 212; 211), insbesondere unterschiedlicher Förderrichtung
(vgl. 11, 12; 111, 112, 111′, 212), besitzen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schneckenpaddeln (11, 12; 111, 112; 212) bezüglich ihrer
Drehachse jeweils winkelversetzt sind, vorzugsweise um je einen
vorbestimmten Winkelbetrag.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass Paddeln (111. 111′, 112) unterschiedlicher radia
ler und/oder axialer Länge vorgesehen sind (Fig. 3).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, dass die Dispergierwerkzeuge (111, 111′, 112)
etwa in Drehrichtung verlaufende Messer (26) besitzen (Fig. 3).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, dass die Schnecken (10; 10, 110) des
Schneckenapparates (9; 109) aus einzelnen, insbesondere scheiben
förmigen, Stücken (17-19; 117-119) zusammengesetzt ist, die auf
einer Trägerwelle (13, 113) aufgereiht sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, da
durch gekennzeichnet, dass der Extruder (109) wenigstens eine
Knetzone aufweist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch
gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Scheiben (118, 119)
als exzentrische Knetscheiben ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, dass der eine Dispergierzone aufweisende
Schneckenapparat, vorzugsweise ein Extruder, einer Rührwerksmühle
als Feinmahlvorrichtung vorgeschaltet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, dass zwischen Schneckenapparat und Rührwerksmühle eine
Schwanenhals-Trenneinrichtung vorgesehen ist.
18. Vorrichtung zum kontinuierlichen Dispergieren und
Feinmahlen von Feststoffen in einem pumpbaren Medium, mit einem
Mahlbehälter zur Aufnahme des aus Feststoffen und pumpbarem Me
dium bestehenden Mahlgutes, in welchem Mahlbehälter ein Rotor
mit Hilfe eines ersten Antriebes zu einer Drehung antreibbar
ist und welchem Mahlbehälter wenigstens ein Teil des Mahlgutes
über eine Speiseeinheit zuführbar ist, die einen mit Hilfe eines
zweiten Antriebes antreibbaren Schneckenapparat sowie eine
wenigstens einen Teil des Mahlgutes dem Schneckenapparat einspei
sende Dosiervorrichtung enthält, dadurch gekenn
zeichnet, dass eine Regeleinrichtung (39) vorgesehen ist,
die in an sich bekannter Weise wenigstens einen Messfühler (35,
36, 40) für die Stromaufnahme (40) des Rührwerksmotors, für die
Ausgangstemperatur (36) des Mahlgutes am Ausgange (24) der Rühr
werksmühle (101) und/oder für die Temperatur (35) eines Kühlme
diums für die Rührwerksmühle (101) aufweist, und dass über diese
Regeleinrichtung (39) die den Schneckenapparat (209) sowie die
Dosiervorrichtung (31, 32) aufweisende Zuführeinheit (31, 32,
209) zur Veränderung der Zufuhr wenigstens eines Teiles des
eingespeisten Mahlgutes regelbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, dass wenigstens ein weiterer Messfühler (42, 43) am Ausgang
des Schneckenapparates (209) vorgesehen ist, durch den ein für
den Druck und/oder die Temperatur des Mahlgutes repräsentatives
Ausgangssignal an die Regeleinrichtung (39) abgebbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch ge
kennzeichnet, dass über das Ausgangssignal des bzw. der Mess
fühler(s) die Zufuhrmenge der Dosiervorrichtung (31, 32) regelbar
ist, wogegen vorzugsweise die Drehzahl des Schneckenapparates
(209) unveränderbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18, 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, dass über das Ausgangssignal des bzw. der Mess
fühler(s) (35, 36, 40, 42, 43, 53) die Drehzahl für wenigstens
einen Teil des Schneckenapparates (209) regelbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, da
durch gekennzeichnet, dass der Schneckenapparat (209) mit einem
an sich bekannten temperierbaren Gehäuse (221) versehen ist, und
dass die Zufuhr von Temperiermittel zu diesem Gehäuse (221) über
das Ausgangssignal des die Temperatur des Mahlgutes am Ausgange
(24) der Rührwerksmühle (101) bestimmenden Messfühlers (36) zur
Konstanthaltung dieser Temperatur regelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853543190 DE3543190A1 (de) | 1985-12-06 | 1985-12-06 | Vorrichtung zum kontinuierlichen dispergieren und feinmahlen von feststoffen |
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