DE3614555C2 - - Google Patents

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Gerhard Ing.(Grad.) 6909 Walldorf De Loeffler
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • Y10S101/38Means for axially reciprocating inking rollers

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Anordnungen zur Einstellung des Einsatzzeitpunktes der seitlichen Verreibung für Druckmaschinen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Druckprodukte, die auf Offsetdruckmaschinen herge­ stellt werden, weisen in Druckrichtung einen soge­ nannten "Farbabfall" auf. Farbabfall bedeutet hier nicht zwangsläufig, daß die Farbdichte vom Druckan­ fang zum Druckende hin abnimmt. Das kann so sein, ist aber auch umgekehrt möglich. Auch jede andere Verteilung in Druckrichtung kommt vor, z. B. Anhäu­ fung in Bogenmitte.
Ursachen für den Farbabfall sind insbesondere die Konstruktion des Farbwerkes insgesamt, die im Umfang bezogen auf die Drucklänge wesentlich kleineren Farb­ auftragswalzen, der zeitliche Verlauf der seitlichen Verreibung und die Druckflächenverteilung auf der jeweiligen Druckplatte.
Es ist bekannt, daß der Farbabfall in seiner Größe und Verteilung auf dem Druckbogen durch die seit­ liche Verreibung beeinflußbar ist. Dabei spielen zum einen die Amplitude der eingestellten Verreibung und zum anderen - und zwar in ausschlaggebendem Maße - der sogenannte Einsatzzeitpunkt dieser Verreibung eine Rolle.
Unter letzterem versteht man den zeitlichen Ablauf der seitlichen Bewegung der Reibzylinder in Relation zur Drehwinkellage des Druckzylinders, z. B. den rechten oder linken Totpunkt in Relation zum Druck­ beginn.
Moderne Bogenmaschinen sind deshalb neben einer Einstellmöglichkeit für die Amplitude der seitlichen Verreibung auch mit einer Einrichtung zur Verände­ rung des Einsatzzeitpunktes ausgestattet.
In der Praxis ist dieses Steuerungsmittel jedoch nur schwierig einsetzbar, da bei bekannten Verfahren der optimale Einsatzzeitpunkt nur durch Probieren mit der jeweiligen Druckform gefunden werden kann. Es wird mit mehreren verschiedenen Einstellungen gedruckt und das Ergebnis beurteilt, z. B. durch densitometrische Messung.
Aus "Der Polygraph 15-75, S. 948 bis 949" ist ein Verfahren bekannt, bei dem zur Ermittlung des best­ möglichen Einsatzzeitpunktes der seitlichen Verrei­ bung theoretisch nur ein Probedruck mit einer belie­ bigen Einstellung nötig ist und bei dem aufgrund des Ergebnisses dieses Probedruckes unter Zuhilfenahme einer Kurventabelle die optimale Einstellung ermittelt werden kann.
Der Artikel "Vorgänge im Walzenspalt unter Berücksichtigung der seitlichen Verreibung im Farbwerk einer Offsetdruckmaschine", Papier und Druck 29 (1980), Seite 5-8, beschäftigt sich mit dem periodischen Schichtdickenverlauf aufgrund der Axialgeschwindigkeit der Reibwalze.
Die DE 32 34 313 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum flächenelementweisen Erfassen der Flächendeckung einer Druckvorlage zweiachsig vorgehend.
Beim erstgenannten Verfahren reduziert sich zwar der Zeitaufwand, aber ein Probedruck ist dabei auch erforderlich und die Handhabung der Tabelle nicht unproblematisch.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, die eine weitgehend automatische Ermittlung des optimalen Einsatzzeitpunktes für die seitliche Verreibung in Abhängigkeit beeinflussender Parameter einschließlich der jeweiligen Druckform ermöglichen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die aktuelle Flächendeckungsverteilung der Druckplatte in beiden Achsrichtungen ermittelt wird (X₁₁ bis X₈₅; A₁ bis A₈; B₁ bis B₅), daß eine Beziehung zwischen Flächendeckungsverteilung und Verreibungseinsatz-Phasenwinkel gespeichert ist und daß anhand dieser Beziehung mit der aktuellen Flächendeckungsverteilung ein aktueller Verreibungszeitpunkt bestimmt und eingestellt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß eine Einstellung des Optimalwertes für den Einsatzzeitpunkt der seitlichen Verreibung weitgehend automatisch erfolgt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Ermittlung des optimalen Einsatzzeitpunktes der seitlichen Verreibung direkt vom Rechner einer Meßeinrichtung (z. B. Plattenscanner), welche die Flächendeckungsverteilung ermittelt, erfolgt.
Diese Weiterbildung gestattet in vorteilhafter Weise die Benutzung derjenigen Komponenten und Programme, die in der Meßeinrichtung ohnehin für die Ermittlung des Farbbedarfs vorgesehen sind. Zur Ermittlung des optimalen Einsatzzeitpunktes der seitlichen Verreibung ist bei dieser Weiterbildung eine Speicherung der Parameter aller in Frage kommenden Druckmaschinen in einem der Meßeinrichtung zugeordneten Speicher erforderlich.
Bei einer Ausgestaltung dieser Weiterbildung wird das Ergebnis der Ermittlung einer Ausgabevorrichtung zugeführt. Dadurch kann der für den Einsatzzeitpunkt der seitlichen Verreibung ermittelte Wert von einem Bediener erst begutachtet werden, bevor der Wert zur Steuerung der Druckmaschine verwendet wird.
Soll die mit der Meßeinrichtung gemessene Druckplatte zu einem späteren Zeitpunkt zum Drucken benutzt werden, so kann gemäß einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens das Ergebnis der Ermittlung auf einem Datenträger gespeichert werden. Außerdem kann das Ergebnis der Ermittlung über eine Datenleitung zum Steuerstand der Druckmaschine übertragen werden.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Ermittlung des optimalen Einsatzzeit­ punktes der seitlichen Verreibung im Rechner des Steuerstandes der Druckmaschine erfolgt, nachdem die von einer Meßeinrichtung erfaßte Flächendeckungsver­ teilung in den Computer des Steuerstandes übertragen wurde.
Bei dieser Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens sind grundsätzlich die gleichen Ausgestaltun­ gen möglich wie bei der oben beschriebenen Verwen­ dung des Rechners der Meßeinrichtung. Diese Ausge­ staltungen lassen weitere Abwandlungen und Ergänzun­ gen zu, ohne die Lehre der Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise die Ausgabevorrichtung durch eine Anzeigevorrichtung und/oder durch einen Drucker gebildet werden. Die manuelle Eingabe des Ergebnis­ ses in den Steuerstand der Druckmaschine kann auch da­ durch erfolgen, daß nach Ablesen des Ergebnisses von der Ausgabevorrichtung lediglich ein Befehl eingege­ ben wird, der bewirkt, daß die Daten im einzelnen automatisch übertragen werden.
Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens besteht darin, daß zur Ermittlung des optima­ len Einsatzzeitpunktes der seitlichen Verreibung Flächendeckungsmeßwerte für die gesamte Druckplatte, für Farbzonen, für Zonen quer zur Druckrichtung und/oder für jede einzelne Meßfläche verwendet wer­ den.
Diese Weiterbildung kann je nach verwendeten Geräten verschieden ausgestaltet sein. So können mit Hilfe eines Platten- oder Filmmeßgerätes (Scanner) Flächen­ deckungsmeßwerte für einzelne Meßflächen ermittelt werden und jeweils für Farbzonen, für Zonen quer zur Druckrichtung und/oder für die gesamte Druckplatte bzw. den gesamten Druckfilm summiert werden.
Eine bei der Anwendung eines elektronischen Composingsystems vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß zur Ermittlung des optimalen Einsatzzeit­ punktes der seitlichen Verreibung die in einem elek­ tronischen Composingsystem enthaltenen Flächen­ deckungsmeßwerte für Farbzonen, für Zonen quer zur Druckrichtung mit einstellbarer Breite und/oder Einheitsflächen mit einstellbarer Größe verwendet werden.
Durch die in weiteren Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Anordnungen zur Durchfüh­ rung des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 schematische Darstellungen zur Erläuterung von Teilen des Ablaufdiagramms gemäß Fig. 1.
Die Verfahrensschritte, welche in Fig. 1 von einer strichpunktierten Linie umschlossen sind, bilden ein Verfahren zum Ermitteln von Flächendeckungswerten und damit des Farbbedarfs. Dieses Verfahren ist als Programm im Rechner eines Druckplattenlesers im Einsatz.
Die Druckplatte wird dabei mit einer Reihe von Fotoempfängern streifenweise abge­ tastet. Das jeweils von einem Meßfeld remittierte Licht stellt ein Maß für die Flächendeckung inner­ halb der jeweiligen Meßfläche dar. Bevor jedoch die Druckplatte abgetastet wird, erfolgt in einem Verfah­ rensschritt 1 eine Eichung durch Abtastung eines Eichstreifens mit jeweils einem Feld für die Mini­ mum- und für die Maximumeichung. Dabei entspricht der Eichstreifen bezüglich der optischen Eigenschaf­ ten möglichst der Druckplatte. Wegen möglicher Ab­ weichungen erfolgt eine weitere Eichung mit Hilfe eines Eichfeldes auf der Druckplatte gemäß Verfah­ rensschritt 2.
Bei Schritt 3 erfolgt dann die Messung der Helligkeit der Druckplatte in Einzelflächen, worauf die erhaltenen Meßspannungen bei Schritt 4 in einer Meßwertmatrix gespei­ chert werden. Diese werden in Flächendeckungswerte entsprechend der Eichung gemäß Verfahrensschritt 1 bei Schritt 5 umgerechnet und bei Schritt 6 entsprechend der Korrek­ tureichung korrigiert.
Die korrigierten Flächendeckungswerte werden dann in einer Matrix gespeichert (Verfahrensschritt 7). Da­ nach erfolgt bei Schritt 8 ein Summieren der Flächendeckungs­ werte in Farbzonen, worauf das Ergebnis bei Schritt 9 je­ weils für eine Farbzone gespeichert wird. Zur Vorein­ stellung der Farbdosierkästen werden diese Werte in den Steuerstand einer Druckmaschine (Verfahrens­ schritt 10) übertragen. Je nach betrieblichen Erfor­ dernissen kann dieses über eine Datenleitung automa­ tisch erfolgen. Die Flächendeckungswerte je Farbzone können jedoch auch als Protokoll ausgedruckt und manuell in den Steuerstand der Druckmaschine einge­ geben werden (Verfahrensschritt 11). Schließlich kann gemäß Verfahrensschritt 12 eine Ausgabe auf Datenträger erfolgen, welcher dann zu gegebener Zeit in ein entsprechendes Lesegerät der Druckmaschine gegeben wird.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nun die gemäß Verfahrensschritt 7 gespeicher­ ten korrigierten Flächendeckungswerte bei Schritt 13 in Zonen quer zur Druckrichtung summiert. Bei Schritt 14 wird das Ergebnis gespeichert. Zur bei Schritt 15 erfolgenden Ermittlung des optimalen Einsatzzeitpunktes der seit­ lichen Verreibung werden ferner die Flächendeckungs­ werte je Farbzone und gegebenenfalls die Flächen­ deckungswerte der Einzelflächen herangezogen. Diese die Flächendeckung betreffenden Werte werden mit Parametern verarbeitet, welche typisch für die jeweils anzuwendende Druckmaschine sind und bei Schritt 16 aus einem Speicher ausgelesen werden. Das Ergebnis des Verfahrensschrittes 15 wird bei Schritt 17 gespeichert und kann zusätzlich zu den zur Farbsteuerung dienen­ den Werten in den Steuerstand der Druckmaschine übertragen werden. Dabei ist es wiederum möglich, die Werte direkt zu übertragen, nach Zwischenspeiche­ rung oder auch manuell in den Steuerstand einzu­ geben.
Fig. 2 zeigt zur Erläuterung der Verfahrensschritte 8 und 13 (Fig. 1) eine Matrix von Flächendeckungswer­ ten. Dabei sind der Übersichtlichkeit halber nur 5 Zeilen mit jeweils 8 Meßwerten dargestellt. Bei dem obengenannten Druckplattenleser dagegen sind bis zu 704 Farbdeckungsmeßwerte möglich. Während in Fig. 2a die Matrix als solche dargestellt ist, wird an Hand von Fig. 2b die Summierung der Meßwerte in beiden Richtungen erläutert. In der durch den großen Pfeil angedeuteten Druckrichtung werden jeweils 5 Meßwerte zu den Summen A 1 bis A 8 summiert, während quer zur Druckrichtung jeweils 8 Meßwerte zu den Summen B 1 bis B 5 summiert werden.

Claims (9)

1. Verfahren zur Einstellung des Einsatzzeitpunktes der seitlichen Verreibung für Druckmaschinen, deren Reibwalzen mit einer Einrichtung zum Einstellen dieses Einsatzzeitpunktes versehen sind und deren Hubfrequenz in einem ganzzahligen Verhältnis zur Plattenzylinderumdrehung stehen, wobei die Einstellung des Einsatzzeitpunktes den Farbdichteverlauf auf dem Druckbogen beeinflußt, und der jeweilige Druckbogen eine bestimmte Flächendeckungsverteilung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die aktuelle Flächendeckungsverteilung der Druckplatte in beiden Achsrichtungen ermittelt wird (X₁₁ bis X₈₅; A₁ bis A₈; B₁ bis B₅),
daß eine Beziehung zwischen Flächendeckungsverteilung und Verreibungseinsatz-Phasenwinkel gespeichert ist,
daß anhand dieser Beziehung mit der aktuellen Flächendeckungsverteilung ein aktueller Verreibungszeitpunkt bestimmt und eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung des optimalen Einsatzzeitpunktes der seitlichen Verreibung von einem einer Meßeinrichtung (z. B. Plattenscanner) zugeordneten Rechner, welche die Flächendeckungsverteilung ermittelt, erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergebnis der Ermittlung auf einem Datenträger gespeichert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung des optimalen Einsatzzeitpunktes der seitlichen Verreibung in einem Rechner des Steuerstan­ des der Druckmaschine erfolgt, nachdem die von einer Meßeinrichtung erfaßte Flächendeckungsverteilung in den Computer des Steuerstandes übertragen wurde.
5. Verfahren nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergebnis der Ermittlung einer Ausgabevorrichtung zugeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergebnis der Ermittlung automatisch über elektrische Stellmittel zur Steuerung des Einsatzzeitpunktes der seitlichen Verreibung verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des optimalen Einsatzzeitpunktes der seitlichen Verreibung die in einem elektronischen Composingsystem enthaltenen Flächendeckungsmeßwerte für die Farbzonen, für Zonen quer zur Druckrichtung mit einstellbarer Breite und/oder Einheitsflächen mit einstellbarer Flächengröße verwendet werden.
8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Meßeinrichtung für die Flächendeckungsverteilung einen Rechner umfaßt,
daß in einem dem Rechner zugeordneten Speicher ein dem Verfahren entsprechendes Programm abgelegt ist und
daß ein weiterer Speicher für die Parameter mindestens einer Druckmaschine und Ausgabe- und/oder Datenübertragungseinrichtungen für das Ergebnis der Ermittlung vorgesehen sind.
9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Steuerstand der Druckmaschine einen Rechner umfaßt,
daß in einem dem Rechner zugeordneten Speicher ein dem Verfahren entsprechendes Programm abgelegt ist und
daß ein weiterer Speicher für die Parameter der Druckmaschine und Eingabe- und/oder Datenempfangseinrichtungen für die Flächendeckungsverteilung vorgesehen sind.
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