DE361173C - Fahrzeugfederung - Google Patents
FahrzeugfederungInfo
- Publication number
- DE361173C DE361173C DEK67968D DEK0067968D DE361173C DE 361173 C DE361173 C DE 361173C DE K67968 D DEK67968 D DE K67968D DE K0067968 D DEK0067968 D DE K0067968D DE 361173 C DE361173 C DE 361173C
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- Germany
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- wheel axle
- vehicle suspension
- steering knuckle
- wheel
- spring
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/34—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Fahrzeugfederung. Die Erfindung bezieht sich auf solche Fahrzeugfederungen, bei denen die Feder auf einen schwingbar angeordneten Achsschenkel einwirkt, und bezweckt, eine Federung dieser Art zu schaffen, die es in einfacher Weise ermöglicht, ein nicht gefedertes Fahrzeug nachträglich mit gefederten Achsschenkeln auszurüsten.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in der Anwendung auf eine Geschützlafette dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile der Lafette ohne das vordere Rad, Abb. a eine zugehörige Oberansicht mit dem vorderen Rade, teilweise im Schnitt, Abb. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Abb. r, Abb. q. den Schnitt nach 4-4 der Abb. 2, Abb. 5 den Schnitt nach 5-5 der Abb. 4 und Abb. 6 den Schnitt nach 6-6 der Abb. i. Von der in bekannter Weise mit dem Lafettenkörper A (Abb. i und 3) starr verbundenen hohlen Radachse B sind die beiden ursprünglich vorhandenen Achsschenkel abgeschnitten. Auf jedem Ende des noch verbliebenen (mittleren) Teiles der Radachse ist ein Lagerstück C befestigt, das zwei zur Radachse B senkrechte Arme cl (s. bes. Abb. 2 und 3) besitzt. In diesen Armen ist ein als Kurbel ausgebildeter Achsschenkel D, auf dessen Zapfend' das Lafettenrad E drehbar ist, schwingbar gelagert. Zwischen einem mit dem Achsschenkel D urdrehbar verbundenen Arme Dz und einem am Lagerstücke C sitzenden Arme c= (Abb. i und 2) ,ist eine vorgespannte Schraubenfeder F (Abb. i) eingeschaltet. Die Feder F stützt sich mit ihrem einen Ende gegen ein am Arme c2 angelenktes Widerlager c3; das einen Führungsbolzen c4 (Abb. i und 6) für die Feder F trägt, und mit ihrem anderen Ende gegen ein auf dem Bolzen c4 verschiebbares Widerlager d$, das mit dem Arme DZ in gelenkiger Verbindung steht.
- Die Kröpfung der Achsschenkel D und die Spannung der Federn F sind nun so bemessen, daß bei ruhender Belastung die geometrischen Achsen der die Lafettenräder E tragenden Zapfen dl mit der geometrischen Achse der Radachse B zusammenfallen. Beim Fahren können die Achsschenkel D in den Armen cl schwingen, so daß Stöße von den Federn F aufgenommen werden.
- # Die beschriebeAe Anordnung zeichnet sich hauptsächlich dadurch aus, daß die Federung an ursprünglich nicht gefederten Fahrzeugen unter Verwendung des Mittelteiles der vorhandenen starren Radachse in einfacher Weise und ohne weiteres Änderungen .des Fahrzeuges angebracht werden kann, und daß die nicht abgefederten Massen (die Räder mit den beiden Achsschenkeln D) verhältnismäßig klein sind.
- Beim Schießen ist es erwünscht, die Federung ausschalten und den Lafettenkörper A gegenüber den Rädern E starr abstützen zu können. Zu diesem Zwecke ist folgende Anordnung getroffen. Jeder Achsschenkel D ist mit einer der Radachse B zugekehrten Rast d4 (Abb. 2 und 3) versehen, in die ein an der Radachse geführter Riegel G oder II (s. bes. Abb. 3) eingeschoben werden kann. Der Riegel G ist in einer an der Radachse B befestigten Hülse b1 verschiebbar (s. auch Abb.5). Er besteht aus einem Stücke mit einer Zahnstange g1, die an Leisten bz (Abb. 3 bis 5) der Hülse b1 geführt ist. Der Riegel H, den eine an der Radachse B befestigte Hülse b3 führt, sitzt an dem einen Ende einer im Hohlraume der Radachse angeordneten Stange Hl (Abb. 3), deren anderes Ende als Zahnstange 1a2 ausgebildet ist. Zur Führung der Zahnstange h2 dienen den Leisten b= gegenüberliegende Leisten b4 der Hülse bi (s. auch Abb. 4). Mit den beiden Zahnstangen g1, h2 steht ein Zahnrad K (Abb. 3 bis 5) in Eingriff, dessen senkrecht zur Radachse B liegende Welle k1 (Abb. d. und 5) in einer mit dem Lagerstücke C verschraubten Büchse c5 gelagert ist. Ein an -der Welle k1 sitzender Handhebel k2 trägt eine ihn umgreifende Sperrklinke kg bekannter Anordnung, die dazu bestimmt ist, in zwei an der Büchse c' vorgesehene, einander diametral gegenüberliegende Rasten cs (Abb. 5) einzuspringen und dadurch den Handhebel k2 in zwei Stellungen festzulegen. Wenn die Riegel G, H außer Eingriff mit den Rasten d4 sind, können die Achsschenkel D in den Armen c1 schwingen und die Federn F zur Wirkung gelangen. Soll die Federung ausgeschaltet werden, so dreht man am Handgriffe k2 das Zahnrad K um 18o° im Sinne des Pfeiles x (Abb. 2 und 3) . Dadurch werden die Riegel G, H in die Rasten d4 eingeschoben (strichpunktiert gezeichnete Stellung in Abb. 3); die Achsschenkel D sind dann an einer Bewegung gegenüber der mit dem Lafettenkörper A starr verbundenen Radachse B gehindert.
Claims (2)
- PATENT-ANspRÜcHE: i. Fahrzeugfederung, bei der die Feder auf einen schwingbar angeordneten Achsschenkel einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsschenkel (D) in einem Lagerstücke (C) gelagert ist, das mit der vorhandenen Radachse (B) in starrer Verbindu:ng steht und das ein Widerlager (c3) für die Feder (F) trägt.
- 2. Fahrzeugfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkel (D) mit Rasten (d4) versehen sind, in die an der Radachse (B) geführte Riegel (G, H) eingeschoben werden können, um die Achsschenkel an einer Schwingung gegenüber der mit dem Fahrzeugrahmen (A) starr verbundenen Radachse (B) zu hindern.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK67968D DE361173C (de) | 1919-01-22 | 1919-01-22 | Fahrzeugfederung |
FR518685D FR518685A (fr) | 1919-01-22 | 1920-07-01 | Suspension à ressort pour véhicules |
GB1825120A GB146318A (en) | 1919-01-22 | 1920-07-02 | Improvements in and relating to vehicle suspension |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK67968D DE361173C (de) | 1919-01-22 | 1919-01-22 | Fahrzeugfederung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361173C true DE361173C (de) | 1922-10-12 |
Family
ID=7232015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK67968D Expired DE361173C (de) | 1919-01-22 | 1919-01-22 | Fahrzeugfederung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361173C (de) |
FR (1) | FR518685A (de) |
GB (1) | GB146318A (de) |
-
1919
- 1919-01-22 DE DEK67968D patent/DE361173C/de not_active Expired
-
1920
- 1920-07-01 FR FR518685D patent/FR518685A/fr not_active Expired
- 1920-07-02 GB GB1825120A patent/GB146318A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR518685A (fr) | 1921-05-28 |
GB146318A (en) | 1920-12-16 |
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